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Alpenzeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.11.1926
Physical description: 12
Teile befinden, wer den die Pensionen und anderen ordnungsge mäßen Ruhegenüsse auch jenen Pensionisten zuerkennen! und ausbezahlen, welche, sich in ihren Diensten befanden und auf Grund der Friedensverträge Bürger des anderen hohen vertragschließenden Teiles wurden, und zwar im selben Ausmaße und mit denselben Nor men wie den Pensionisten, welche die Bürger schaft des Staates erlangen, in welchem die obgenannten Körperschaften ihren Sitz haben. Dasselbe gilt auch für jene Landes

- und Ge meindebeamten, welche ihren Posten infolge Erwerbung einer neuen Staatsbürgerschaft auf Grund der Friedensverträge verlieren sollten. Art. 2. — In den Amtsbezirken der Provin zen und Gemeinden, welche auf Grund der Friedensverträge geteilt werden, geht die Last der Pensionen auf jenen Teil der Amtsbezirke über, nach welchem die Pensionisten auf Grund der Erwerbung der Staatsbürgerschaft im Sinn der Friedensverträge zuständig sind. Art. 3. — Falls aus der Anwendung der vorhergehenden Bestimmung

einem der beiden geteilten Teile des Amtsbezirkes eine höhere Belastung erwachsen sollte als die Verhältnis quote auf Grund des Art. 204 des Vertrages von San Germain für die Aufteilung der öffentlichen Schulden festgesetzt werden! wird, so wird dieser höheren Belastung bei der End- berechnung der Schuldquote Rechnung getragen werden, die endgültig zu Lasten des genannten Teiles des geteilten Verwaltungsbezirkes ver bleiben muß. Art. 4. —, Falls nach dem 3. November 1918 Zahlungen für solche Pensionen

werden, wenn der Hauptort der Ge meinde wenigstens 10.000 Einwohner hat und in entsprechender Weise für alle öffentlichen Dienstzweige vorgesorgt hat, besonders hinsicht lich Beistand, Unterricht und Wohlfahrtsein richtungen (Art. 45 des kgl. Dekretes vom 5. Juli 1896, Nr. 314). Was den Gebrauch eines eigenen Wappens betrifft, so können die Gemeinden ein solches, mangels eines unvordenklichen Besitzes, nur aus Grund eigener durch kgl. Dekret erfolgter Er mächtigungen führen und wenn die im Art. 72 des kgl. Dekretes

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 15.04.1936
Physical description: 6
in 30 Jahren die Hypothek und daher verfährt auch die Hypothckarklage. Die Ver jährung tritt aus Grund dieser gesetzlichen Vorschrift ein, ohne daß die formelle Löschung der Hypothek lnr Grundbuch erforderlich ist. ES könnte sich deshalb niemand auf seinen guten Älauven. auf sein Vcr- trmien auf daS öffentliche Buch berufen, wenn jemand z. B. eine noch eingetragene, d. h. im Grundbuch »och nicht gelöschte Hypothek, deren Wirksamkeit in folge Zeitablauf bereit» aufgehört bat, erwirbt, indenr eben

der Hypothekargläubiger, bei alteren Hypotheken daS Datum der Grundbuchs-Ein tragung nach,»prüfen, um sich vor Schaden zu be- wahren. Nachdem mm In unserer Provinz daS Grundbuch vom Jahre 1904 ab (in Bolzano selbst in, Jahre 1907) angelegt wurde. Ist die Frage von aktueller Bedeutung. , *). Dr. Alb!» Steiner (Silandra) hat die ein schlägige Materie über Grund- und Verfachbuch und Svvothekarerneuerung In einem von der BerlagS- anstalt Athesia 193-1 gedruckten Buck sorgsam zu- kammcngestcllt. Die Lage

Nr. 1 samt Garten ermächtigt. 1177 Grundenteignung. Zwecks Erbauung eines Magazins für die kgl. Luftfahrt wurden in der Gcmemde Laives zeitweilige Enteignungen von Grund durchgesührt. Amtliche Debisenkuese Berlin Zürich Newyork vom 14. April 1886 t 507.81 Wien 413.25 London 12.88 Paris 236.40 62.68 83.50 Unbekannter Soldat Von allen Teilnehmern am Weltkriege ist vielleicht der unbekannte Soldat der bekannteste. Es gibt kaum eine Nation, die ihm nicht ein Denkmal errichtet hätte, und dieses Denkmal

den tiefsten Grund dafür. Sic bewahren in sich das schönste Geheimnis, das diele Erde kennt, das Geheimnis des Königs, das Geheimnis des unbekannten Sol daten. Säugling unter dem Schutz einer Giftschlange Die Eltern eines Säuglings in Secundarabad (Indien) hatten das Kmd im Schatten eines großen Tamarindenbaumes niedergelegt. Die Arbeit hatte sie weit auf das Feld hinaus ge führt. So war es ihrer Aufmerksamkeit e'nr- gangen, dqß von allen Seiten her Riesenkrähen herangeschwarmt waren, die jenen Baum

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1922
Physical description: 8
.- — In Laas starb Frau Anna Verdroß, geb. Mös- mer, Hofbesitzersgattin> nach kaum einjähriger Ehe. — In Untermais verschied der 55 Jahre alte ver heiratete Pensionist Karl Grund, serners die ge« Wesene Lichtenthurnbäuerin Witwe Gertraud La durner, geb. Gögele. Trauungen. In Bozen wurden am 6. ds. ge traut: Herr Franz Palla, Straßenbahnschaffner, mit Fräulein Emma Enderle; Herr Jakob Müller, Privat, mit Fräulein Anna Gruber; Herr Wilhelm Weihraute r, Hilfsarbeiter, mit Frl. Stephanie Oberrauch

Getränken betreiben, sowie jene Personen, denen weder eine eigene noch eine fremde übertragbare Brennvorrich tung zur Verfügung steht, sohin nicht in der Lage sind, das Brennverfahren auf eigenem Grund und Boden vorzunehmen. Die in den Kolonnen 1 bis 18. ordnungsmäßig ausgefüllte und auf der Rück seite bestätigte Übersicht der Anmeldungen ist nach dem 15. November 1922 unverweilt an die Finanz- Bezirks-Direktion in Brixen einzusenden. ' Steuerfreie Branntwein-Erzeugung. Der Stadt- Magistrat Bozen

, den 9. ds., findet im Museumssaal ein Vortrag des Herrn Univ.-Prof. Dr. Hermann Wopfner über „Bozen im Bauernkrieg 1525' statt. Verhaftete Einbrecher. In der Nacht vom 30. zum 31. Oktober ist in Pozza bei Vigo di Fassa im Geschäft des Ludwig Pezzei ein Einbruch verübt und Waren und Geld im Gesamtwerte von 1522 L. entwendet worden. Die Täter wurden auf Grund einer Personsbeschreibung des Carabinieripostens in Vigo di Fassa durch die Carabinieri und Agenten in Bozen ausgeforscht' und verhaftet. Die Einbrecher

/1/2 vom 21. v. Mts. wird nachfolgendes zur allgemei nen Kenntnis gebracht: „Alle ehemals deutschen Staatsbürgern gehörigen, in den neuen Provinzen gelegenen Güter sind auf Grund des kgl. Dekretes vom 10. April 1921, Nr. 470 und 22. Oktober 1921, Nr. 1962, öem italienischen Staate heimgefallen! Jeder, der zum eigenen Vorteile oder auch zum Vorteile anderer solche Güter dem. Staate entzieht oder umsetzt, wird nach Art. 203, 1. Teil des Straf gesetzes bestrast. Es ist daher jeder Verkauf oder Ankauf ehem

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1910
Physical description: 8
. Ich möchte Sie bitten, diese Zeilen zur Klar legung ebenfalls in der „Brixener Chronik' zu veröffentlichen. In aller Hochachtung zeichne ich ergebenst Dr. Lutz. -i- » Sr. Wohlgeboren Herrn Dr. Josef Lutz, Advokat in Brixen. Wegen Abwesenheit verspätet zur Kenntnis Ihres geschätzten Schreibens gelangt, beehre ich mich, dasselbe nachfolgend zu erwidern: Die Erwähnung von Krakofl hatte gar keinen anderen Grund, als um am nächftgelegenen Bei spiel zu zeigen, wie ungehörig, ja in den Augen eines jeden ganz

, oder wenn man für den Fall, daß er es verpachtet, den mit dem Pächter vereinbarten Pacht schilling in so ungerechter Weise, wie es dem Be sitzer des Rinlerhofes gegenüber geschehen ist. öffentlich besprechen wollte. Dies und nichts anderes habe ich mit der Nennung des Schloßgutes Krakofl bezweckt, von dem ich gar nicht wußte, ob auch nur ein Stückchen Grund an einen anderen verpachet sei. Ich glaube annehmen zu dürfen, daß diese Aufklärung Euer Wohlgeboren vollauf befriedigt. Sehr gerne willfahre ich Ihrem Ersuchen

und geförderten Werkes auftauchen. Es liegt indessen bei der Natur der Sache auf der Hand, daß wohl so ziemlich alle diese Mitteilungen, auch wenn sie noch so unter richtet tun, auf mehr oder minder glücklichen Kombi nationen beruhen; das ist insbesondere auch der Fall bei einem Artikel des „vatikanischen' Korre spondenten des „Corriere della Sera' (Nr. 4 vom 4. Jänner 1910), der sich den Anschein besonders guter Information zu geben weiß. Damit nun nicht auf Grund derartiger liberaler Berichte täuschende

an den Heiligen Stuhl gerichtet, so daß derselbe über die hauptsächlichen Wünsche, welche vorliegen, längst unterrichtet ist. Alle jene Vorschläge sind eingehend geprüft und zur Grund lage von Reformen gemacht worden. Neben den Bischöfen dürften wohl auch Gelehrte noch in der Sache gehört werden, obwohl bei der Auswahl der Referenten für die einzelnen Materien Fachgelehrte verschiedener Länder und RechtZgebiete herbei gezogen wurden. Für Deutschland weilt z. B. der Professor und Domkapitular Dr. Hollweck

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.01.1937
Physical description: 6
der Anerkennung der Kategorie, die von ihm vertreten ist, für den Duce zum Ausdruck gebracht. Bei der Versamm lung wurden auch verschiedene Fragen hinsichtlich der Vervollkommnung des Ausbaues der Organi sation und des Synoikatsbeitrages zur, Verhand lung gebracht. Man befaßte sich auch mit den Ar beitsverträgen und beschloß, auf Grund der ge machten Erhebungen in verschidenen« Provinzen den in dieser Hinsicht geäußerten Wünschen mit Abfassung besonderer Kontraktstypen entgegenzu kommen. Zuschlag

vom Ar beitgeber im voraus entrichtet, der die entsprechen den Abzüge vom Gehalte des Beamten im Aus maße von 1.5 Prozent macht. Auszüge aus dem Amtsblatt SSI Gnindeuteignung. Zugunsten des staatlichen Stra- benbauamtes wurden zwecks Einhaltungsarbelten an der Reichestraße Nr. 44 in San Martino t. P. Ent eignungen von Grund durchgeführt. 649 Handelssache«, a) Der Berwaltungsrat der Vereini gung der Agrarkonsortien hat die Errichtung von Han» delsbliros, abhängig von der Sezione Venolte Collet tive Prodotti

des deut schen Handels, anläßlich des Besuches des On. Na- cheli, wurden vor allem die Möglichkeiten des Wa renaustausches und Verkehres zwischen Italien u. Deutschland nach der Eroberung des aethiopischen Imperiums durch Italien hervorgehoben. Der Präsident der Italienisch-Deutschen Handelskam mer, Baron Weinberg, erklärte, daß die beiden Länder aufrichtig befreundet find und daß es im gemeinsamen Interesse liegt, die gegenseitigen Handelsbeziehungen lebhafter zu gestalten und daß kein Grund besteht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.03.1927
Physical description: 8
, die 60 Jahre stehen bleiben sollen, um dann ein „Heim für schlanke Mädchen' zu errichljen. Ausnahme finden sollen nur „Frauen von lg und 23 Jahren von kleiner, schlanker Figur, dio hübsch, ehrgeizig, fröhlich und elegant sind.' Die Zulassung von „dicken' Frauen wird aus drücklich verboten, und als Grund für die Stif tung gibt das Testament an: „Junge Mädchen sehnen sich im Alter von 10 bis 23 Iahren nach einein besseren Leben, und da arme Eltern sie nicht mit Schönheit und Eleganz umgeben kön nen

hinausgehen. Na turerscheinungen, die auf Grund dieser Wissen schaften für bestimmte Zeit vorausgesagt, pUnkt' lich eintreffen, lassen immer mehr die Ueberzeu- gung reifen, daß die bezeichneten außeratmo- sphärischen Kräfte tatsächlich vorhanden sind und gesetzmäßig wirken, und daß Shakespeare- Ausspruch demnach voll Berechtigung hat: „Es gibt Dinge zwischen Himmxl und Erde, von denen sich eurs Schulweisheit nichts träu men läßt.' Einen neuen und in die Augen springenden Beweis von der tatsächlichen

und die schier endlosen Ncr>ioberichte Der Schneeverhältnisse, herrliche Echneeland' schaften, den glänzenden Verlauf aller großen Wintersportveranstaltungen bis fast in die letz ten Tage des Monats hinein an den noch nicht vergangenen Winter Erinnert hätten, der Heuer alle Wintersportvergnügungen so freundlich be günstigte. Es ist deshalb müßig, zu fragen, ab wir Heuer einen Winter hatten. Biel wichtiger und aktueller ist die Zìyge, was für ein Frühlingswetter gu erwarten ist. Die Antwort ist aus Grund

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1940
Physical description: 4
, der sich ans der Nordsee abfpiele. komm« ein« sehr große Bedeniuna für alle Völker zu. Dieser Knnrpf werde auf der einen Seite ge- führt mit ein« sehr mächtigen Flotte, unter stützt dnrch eine starke Luftwaffe, auf d« andern Seite mit einer sehr starken Luftwaffe, unter stützt durch eine viel schwächere Flotte. Nach den vielen Diskussionen zwischen den militä rischen Sachverständiaen der ganzen Welt über das Problem, ob die Flotte oder die Lnftwaffe überlegen fei, werde es ans Grund der Tat sachen möglich

sein, diese Frage z» lösen. Bis jetzt, fährt die Zettung fort, sch es auf Grund d« vorliegenden Meldungen schwierig, zu end. gültigen Feststellungen zn gelangen. Trotzdem laste sich in der Hauptsache folgendes sagen: 1. Die mod«nen Kreuzer ertragen Flieger» bomben, selbst großen Kalibers, ohne sehr schweren Schaven zu nehmen. 2. Die Schiffe sind ans der Fahrt für die Flieger ein sehr schwieriges Ziel, vor allem dann, wenn die Schiffe bei. Affigem Abwehr feuer manövrieren, das die Angreif« ver hindert. tief

, was will. Diese Ueberzeuguna, gibt eine innere Kraft, die allen Feinden überlegen, die unüber windlich ist auch im Tode, in der scheinbaren Niederlage. Sodann zeigt er ihnen den Grund der Feind seligkeit und des Hasses. der Verfolgung bis zum Tode: „Das werden sie euch antun, weil sie weder den Vater kennen, noch auch mich.' Es ist die Verblendung, die ans dem verstockten Unglauben heroorgeht. Ihr Meister selber hat es erfahren und erlitte», was ste treffen wird. Ihr Schicksal ist dasselbe, das er auf sich ge nommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 5
Date: 31.07.1922
Physical description: 5
und den tatsächlichen Einfluß der Gruppen erkennen läßt. Beide Gesichtspunkte er geben meistens ein ganz verschiedenes Bild. Der Grund liegt leicht erkennbar darin, daß Führung, Disziplin, Wissen und Kenntnisse der Einzelnen bei den parlamentarischen Smppen sehr verschieden sind. Wenn wir die italienische Kammer vom zihlemnäßigen Standpunkt aus betrachten, so ergibt sich folgendes Bild: Fascisten 3?, Nationalisten 11, demokratische Liberale 21, Lgrarier 26, Demokraten (Giolitti) -!2, libe- mle Demokraten

wir von dem Beschluß der sozialistischen Kammer- gruppe. mit welchem sich diese offen zur Mit arbeit an der Regierung anbot. Dieser Be schluß hat in den parlamentarischen Kreisen Aufsehen hervorgerufen. Orlando ist — wie schon gemeldet — am Freitag abends neuer dings mit der Kabinettsbildung betraut worden und es schien, daß nach dem Aufgeben des Widerstandes der Popolari gegen die Rechte die Lösung der Krise durch Orlando bald erfolgen werde. Der Beschluß der So zialisten aber erforderte eine neuerlich grund

ist aber eben auch der Grund der Schwäche der.Lin ken. „Viel Köpf', viel Sinn.' Die Linke könnte das Parlament beherrschen, wäre sie einig, geschlossen und diszipliniert. Die De mokralion — bei den letzten Wahlen gab es deren zwei — schlössen sich ini November vorigen Jahres zu einem Block zusammen, um die Popolari zu mei'tern, allein die schöne Einheit ging durch die oben angedeuteten inneren Sprengmittel in Brüche: vier kleine Gruppen sind die Ueberreste. Aber die De mokratie leidet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1921
Physical description: 8
Griechenlands. London, 28. Februar. Nach Mitteldingen aus de» amtlichen Kreisen der Konferenz lehnt die Athener Regierung die Entsendung einer Untersuchungskommission nach Smyrna und Thrazien ah. Die tschechischen Forderungen an Deutschland. Prag, 27. Februar. Das Ministerium des Aeuhern gibt bekannt: Auf Grund der Friedensverträge waren die alliierten und assoziierten Staaten gehalten, die Höhe der für die durch Deutschland und seine Verbündeten verursachten Kriegsfchäden verlangten Entschädigungen

anzumelden. Die Summe aller von den einzelnen Staaten geforderten Entschädigungen soll Deutschland vis längstens 1. Mat 1921 bekanntgegeben wer- den. Die Negierung der tschechoslowakischen Republik hat be reits seit Jahresfrist umfangreiche Erhellungen zwecks Festste!- lung der Kriegsschäden eingeleitet, die dem tschechoslowakischen Staate und tschechoslowakischen Staatsangehörgen verursacht wurden. Die Feststellung dieser Schäden haben die politischen Behörden auf Grund der vom Ministerium des Inneren

und des Aeusieren herausgegebenen Vorschriften durchgesührt. Das umfangreiche Schriftstück, das von der Rechtsabteilung des Minisivriums des Aeunern ausgearbeitet wurde, ist der Rcpa- rationskommisslon in Paris im Jänner 1921 übersandt wor den. Ans Grund der vollkommen objektiven (II) Feststellungen und des amtlichen Materials wurde die Gesamtentscyädigung, welche die tschechoslowakische Republik verlangt, aus den avro- i xlmativen Betrag von 40 Milliarden tschechoslowakischer Äro- i nen abgeschätzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 04.08.1924
Physical description: 6
nach dem Kontinent weilergereist. Aber diese Ab reise hat keineswegs den Charakter eines Abruches, wie seiner:it ' n Frühsommer zukünftig« Rolle des Goldes als Regulator der Weltwirtschaft. Kehrt Deutschland auf Grund des Dawes-Planes und durch Schaf fung feiner neuen Notenbank wieder zur vol len und reinen Goldwährung zurück, so wer den ihm zwangsläufig die anderen Länder Europas früher oder später folgen müssen. Schon heute erregt die Tatsache, daß Dollar und Mark durch die Geldpolitik Schachts

Finanzmännern bereits wieder eine sehr lebhafte Diskussion über die Deslations- und Goldfrage ausgelöst. Es steht wohl außer Zweifel, daß England so rasch als möglich auf dem Wege der Wieder herstellung der Goldwährung solgen würde, wenn es den Vereinigten Staaten gelingt. Deutschland auf Grund des Dawes-Planes für den ersten Schritt in dieser Richtung zu gewinnen. An diesem ersten schritte hat Amerika, als Eigner des größten, heute zins los in den Safes der Federal Reserve Banks liegenden Goldschatzes

- und lleberweisungssrage auf Grund der bekannten letzten französischen Vorschläge gelangt, sodaß die am Samstag um 11 Uhr vormittags stattgehabte Vollsitzung sich darauf beschränken konnte, die oon den Komitees aus gearbeiteten Vorschläge zu genehmigen und der Einladung der Vertreter Deutschlands zuzustimmen. Diese Einladung wurde bereits durch Macdonald dem deutschen Botschafter in London übermittelt Heute reist die deutsche Delegation oon Ber lin ab. Sie besteht aus Reichskanzler Marx, Außenminister Stresemann

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 6
Date: 15.05.1927
Physical description: 6
und ihre Haltung A besonderen Umständen bestimmen. Die Mitteilungen des Präfekten werden telephonisch gegeben, „mit dem ausdrück lichen Verbot, von ihnen aus keinerlei Grund eine Nieder- sthrift anzufertigen, da sie unbedingt und ausschließlich Verbale Mitteilungen bleiben müssen.' Diese Mitteilungen beschäftigen sich mit jedem Gebiet, von der Außen- bis zur Finanzpolitik, von der allgemeinen Richtung der faschi stischen Politik bis zu den kleinsten Vorfällen der Chro nik und des inneren Lebens

und der vermeintlichen Feinde der gegenwärtigen Regierung zusammen, die Liste wird einem Ausschuß vorgelegt, der aus dem Präfekten, dem Polizeikommandanten, dem Staatsanwalt, einem Ta- rabinierioffizier und einem Offizier der faschistischen ML- liz, gewöhnlich dem Parteisekretär für die Provinz bv- steht. Dieser Ausschuß verurteilt den Angeklagten, ohne ihn auch nur zu ft agen, zu einem bis zu fünf Jahren -Ver bannung. Der Angeklagte wird über den Grund der An klage nicht unterrichtet, er hat keinerlei Gelegenheit

ein gewaltiger Unterschied, der ganz zugunsten der letzteren in die Wagschale fällt. Die Italiener in Frankreich sind Einwanderer, sind Fremdlinge. Wer hat sie gerufen? Wir billigen das Vorgehen Frank reichs gegen die italienischen Einwanderer nicht. Aber im fremden Hause muß man sich als Gast eben nach der Hausordnung richten. Letzten Endes können sich die Fran zosen, wenn auch nicht ohne Härte, auf den Grundsatz berufen: Si Romae vivis, romano vivitur more. Ein Grund satz, der nirgends anders erfunden

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1905
Physical description: 12
. Wenn man nichts anderes verlange, als daß im Parlamente auch aus die Bauern Rücksicht genommen werde, ob das eine unerfüll bare Forderung sei? Die Grund- und Hausklassensteuer bringe dem Staate jährlich 76,000.000 Kronen ein. Man wolle sie abschaffen. Wenn man alle Wünsche der Beamten und Staatsdiener erfüllen würde, so brauchte man im Jahre um 400,000.000 Kronen Steuergelder mehr. Den Beamten hätte man die „unerfüllbaren Forderungen' trotz ihrer 400 Millionen nicht vorgeworfen, den Bauern gegenüber aber tue man es, obwohl

, der andere 46 Kronen 5 Heller verbraucht. Aber dafür haben sie es ja mit eigenen Ohren gehört, daß die Grund steuer abgeschafft wird, die bei beiden miteinander wahrscheinlich nicht 30 Kronen ausmacht. Profitiert haben in Bozen gewisse Streber und vielleicht die christlich-sozialen Blätter, wovon auf sämtlichen Tischen ganze Stöße aufgetürmt waren. Inland. Wieder ein Vorstoß gegen die Religion in der Schule. Aus Graz, 19. September, wird gemeldet: In der heutigen Sitzung des Ge- meinderates besprach

Führer der Opposition, Kossuth, Andrassy, Zichy, Banffy u.s.s. zur Audienz beim Kaiser berufen. Der Kaiser wird also am Samstag —ein noch nie dagewesener Fall— die ungarische Opposition unter seinem Vorsitz in der Hosburg um sich versammeln. Wie verlautet, will der Kaiser an die Koalitiönssührer ein Ansprache halten, die klar und deutlich die Ziele enthalten wird, die dem Kaiser bei der Lösung der Krise vorschweben. Auf Grund dieser Mitteilungen wird nun an die Koalition die Ausforderung ergehen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.06.1935
Physical description: 12
Vorschläge erst nach dem Abschluß der Besprechungen Edens in Rom erwartet werden kann. Laval scheint auf Grund des Abkommens vom 3. Februar ein bindendes Versprechen Londons zu . fordern, dah alle weite, ren Verhandlungen, namentlich über einen Lust pakt, welche England führen kann, erst im Rah. men eines organisierten Sicherheitssystems rechts kräftig werden sollen. Mit, anderen Wunen: das Vorgehen der britischen Regierung heim Ab schluß des britisch-deutschen Flottenabkommens soll ein Ausnahmefall

, daß man da und dort der Ansicht ist, die deutschen Unterhändler hätten stch in bezug auf die meisten der in den Meinungs verschiedenheiten zwischen den drei grohen See mächten und Frankreich und Italien im Vorder grund stehenden Streitfragen die britisch« Auf fassung zu eigen gemacht. Trotz der verschiedenen optimistisch gefärbten Berichte aus Parts ist es unverkennbar, dah der Erfolg der Mission Edens von den Rückäußerungen abhängt, die er bei seinem Wiedereintreffen in Paris ms Rom, voraussichtlich am Donnerstag, vorfinden

wird. Den Ausschlag dürft« die Stellungnahme der britischen Regierung zu der anscheinend fran zösischen Anregung geben, die das .Inkrafttreten des Luftpaktes von einer Vereinbarung im Osten auf Grund de» letzten Angebots Hitlers abhängig machen möchte. Herr v. Ribbentrop ist au» London heimgekehrt. Neues iu Kürze *** Deutsches Reich. Als erste größere Front- kämpfergruvpe aus Frankreich kämen am 22. ds. 44 französische Kriegsbeschädigte nach Stuttgart. Es handelt sich um Mitglieder der nattonalen Bereinigung

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1925
Physical description: 8
26. August 1925 Seite 3 persönlich aus Ungarn und Deutschland zuge gangen sind. Insbesondere wurde auch nach dem Vorhandensein ausländischer Valuten gefragt. Vermutung, daß wir eine gewaltsame Än derung der bestehenden Ordnung herbeiführen wollen, ist vollständig sinnlos und ich sage das alles nur zur Aufklärung, weil ich es nicht ruhig hinnehmen kann, daß man friedliche Bürger auf Grund, irgendeiner haltlosen Anzeige einfach überfällt. Ich hccke mich auch zur Polizeidirek- tion begeben

zu schaffen. ^ Der „Popolo d'Jtalia' bemerkt offenbar offi ziös, Mussolinis Beurteilung der Note sei grund sätzlich günstig. Italien verfolge mit Sympathie alle Schritte, die dazu beitragen könnten, daß in Europa eine Entspannung eintritt und die zurzeit einer kräftigen wirtschaftlichen Erholung nicht günstige Lage sich in eine neue Periode der Ruhe und Wohlfahrt verwandelt. Mussolinis Heöanken über Freiheit Lady Drumont Hay, die Sonderkorresponden tin des „Daily Expreß', die erst kürzlich den ehema ligen

sollte, so müßte Italien als das älteste Land Euro pas das schwächste sein. Sie haben aber selbst ge sehen, daß Italien noch sehr jung und stark ist. Nichts kann seinen Fortschritt hemmen.' Mussolini kam dann auf die Alk oh olfrage zu sprechen. „Verbot? Warum soll ich andere Leute ihres persön lichen Vergnügens berauben. Etwa weil ich selbst seit zehn Jahren keinen Alkohol genossen habe? Das ist kein Grund. Ich werde aber ein Gesetz be fürworten, daß die heranwachsende Generation vor den zerstörenden Folgen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 26.08.1925
Physical description: 10
persönlich aus Ungarn und Deutschland zuge gangen sind. Insbesondere wurde auch nach dem Vorhandensein ausländischer Valuten gefragt. Die Vermutung, daß wir eine gewaltsame Aen- derung der bestehenden Ordnung herbeiführen wollen, ist vollständig sinnlos und ich sage das alles nur zur Aufklärung, weil ich es nicht ruhig hinnehmen kann, daß man friedliche Bürger auf Grund, irgendeiner haltlosen Anzeige einfach überfällt. Ich habe mich auch zur Polizeidirek tion begeben und den Polizeipräsidenten

unter der Obhut des Völkerbundes gelangen, der damit das Erbe des ehemaligen europäischen Konzerts antrete. Bezüg lich der Stellung Italiens bemerkt das Blatt, Ita lien könne nicht ohne großen 'Schaden von der Kon ferenz fernbleiben, die sich vorbereite, nominell zum Abschluß des Paktes, in Wirklichkeit aber, um die Grundlagen der Politik des neuen Europas zu schaffen. _ Der „Popolo d'Jtalia' bemerkt offenbar offi ziös, Mussolinis Beurteilung der Note sei grund sätzlich günstig. Italien verfolge mit Sympathie

noch sehr' jung und stark ist. Nichts kann seinen Fortschritt hemmen.' Mussolini kam dann auf die Alkoholfrage zu sprechen. „Verbot? Warum soll ich andere Leute ihres persön lichen Vergnügens berauben. Etwa weil ich selbst seit zehn Jahren keinen Alkohol genossen habe? Das ist kein Grund. Ich werde aber ein Gesetz be fürworten, daß die Heranwachsende Generation vor den zerstörenden Folgen des Alkohols bewahren soll:' Im weiteren Verlauf der Unterredung er klärte Mussolini: „Mein Ideal, mein Meister ist Julius

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