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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 14
Date: 29.05.1903
Physical description: 14
A. Sonntag, 31. Mai. Pfingstfest. Angela Merici, Ordst. Donnerstag, 4. Juni. Franz Carac., Quirin, Werner. Montag, 1. Juni. Pfingstmontag. Theobald A. Freitag, f f 5. Juni. Bonifaz B. u. M. Apostel. Dienstag, 2. Juni. Erasmus B. M., Ludwig. Samstag, f 6. Juni. Norbert EB. Ordst.,Claudius. Oesterreich-Ungarn. Das Trunkenheitsgesetz. Der Gewerbe ausschuß hielt jüngst eine Sitzung, in welcher das Trunkenheitsgesetz erledigt wurde. Hiebei wurde § 23 (neu) in folgender Fassung angenommen: „Die auf Grund

der früheren gesetzlichen Bestimmungen erworbenen Gewerberechte bleiben mit den nachste henden Einschränkungen aufrecht: Diejenigen Ge werbetreibenden, welche im Zeitpunkte des Beginnes der Wirksamkeit dieses Gesetzes die Erzeugung von gebrannten geistigen Getränken oder den Handel mit solchen Flüssigkeiten in verschlossenen Gefäßen auf Grund einer der vor dem 1. Oktober 1902 erwor benen und ausgeübten Gewerbeberechtigung als freies Gewerbe betreiben, sind befugt, den Verkauf dieser Flüssigkeiten

in verschlossenen Gesäßen in jenem Um fange auszuüben, welcher im § 2, zweiter Absatz, für den Detailhandel mit derartigen Flüssigkeiten festgesetzt ist. — Gewerbetreibende, welche die Erzeu gung von gebrannten geistigen Getränken oder den Handel mit denselben in geschlossenen Gefäßen auf Grund einer seit dem 1. Oktober 1902 erworbenen Gewerbeberechtigung als freies Gewerbe betreiben, dürfen den Verkauf dieser Flüssigkeiten nur nach Maßgabe der Bestimmungen des § 2 vorletzter Ab satz ausüben. — Der Betrieb

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Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 11.05.1906
Physical description: 20
Parteigenossen sehr deutlich persönliche Streberei (!) vor, indem der betreffende konservative Abgeordnete schrieb: „Wie schon das,Linzer VolkSbl? berichtete, hat der Klub (des Zentrums) zur Kandidatur Ebenhochs für das projektierte Koalitions- Ministerium keine Stellung genommen. Die Kandidatur wurde dem Klub weder ange zeigt noch dazu seine Zustimmung eingeholt; sie erfolgte daher lediglich auf Grund per sönlicher Ambititton, was ja auch schon aus der Haltung Ebenhochs zu den Klubbeschlüffen

mit einer Entschuldungsaktion verbunden wird. Die letztere soll die bestehenden Schulden ver mindern, die erstere eine neue Ueberschuldung verhindern. Die VerschuldungSgrmze wird aber nicht obligatorisch, d. h. gesetzlich zur Pflicht gemacht, sondern eS wird dem Grund besitzer freigestellt, sich der Verschuldungsgrenze zu unterwerfen. Tut er dies, so hat er An spruch aus die StaatShilfe, durch welche die Entschuldung durchgeführt werden soll. Die StaatShilfe besteht darin, daß die Schulden, welche außer der Sicherheit

hier einige Worte zu dm Grund sätzen der Vorlage gestattet. Vor allem ist eS überaus wertvoll und fteudigft zu begrüßen, daß auch in Preußm die Regierung eS als Aufgabe der Staates betrachtet, die Schuld not deS ländlichen Grundbesitzes zu bekämpfm und hiebei mit finanziellen Mitteln einzu greifen. Es find goldene Worte, die de» Landwirtschaft-minister v. PodbielSki in der Debatte vom 3. Mai gesprochm hat: „Sin so großer Betriebszweig, wie ihn die Landwirt schaft darftellt, die allerdings nicht mehr, wie ftüher

unzweifelhaft fest, daß die Entschuldung durch eine unkündbare, möglichst billige und durch Garantie deS Landes gesicherte Amortisa tionshypothek zu erfolgm hat. Dadurch wird in der Sache ganz das Gleiche erreicht, was Baron Vogelfang durch den so viel geschmähten Vorschlag des Moratoriums angestrebt hat. Soll die Entschuldung ohne Gefahr für den Schuldner vor sich gehen, so muß dieser gegen Kündigung und Exekution fichergestellt sein. Darin besteht nun daS Moratorium, daß die exekutiven Verkäufe o»n Grund

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 16
Date: 14.04.1907
Physical description: 16
bis in die Longobardenzeit zurück; im Mittelalter waren Burg und Herrschaft im Besitz mächtiger bairischer Dynastengeschlechter, 1363 gingen sie in den Be sitz der (Arafen von Tirol über, welche sie 1531 an die Trienter Fürstbischöfe abtraten. Die Ge sellschaft erwarb ferner den Mitbesitz für den größeren Teil des in der Nähe gelegenen Gschneider oder Christofl-Sees (39,* ha aus 51, 8 ha) und 24000 qm Grund mit Nordufer des Sees. In ihren Besitz ging ferner über das Plateau des Hügels T e g a z z o (zwischen Burgberg

Persen und Gschneider See); ebenso in Bela (bei Trient) der Herrschaftssitz Alla Scala (Landhaus mit 45 900 qm Kulturland: Weingärten und Park); dann der alte Sitz der Grafen von Ciuslatti- Schönborn, zuletzt fürstbischöfliches Mensagut, in Terlago (mit 12()00 qm Grund), und in Bau (ital. Povo) bei Trient die früher gräflich Sizzosche (zuletzt im Besitz der Fogarolli befind- tsche Erde", Beiträge zur Kenntnis deutschen Volkstums Rundschau. Inland. Zu den Reichsratswahlen. Im Sinne

der bevorstehenden bayrischen Land tagswahlen als Kandidat der Liberalen im Wahl kreise Naila ausstellen lassen. Das Bamberger Blatt und verschiedene andere nordbahrische Zentrumsorgane brechen in bewegliche Klagen darüber aus. Die „Münchener Allg. Ztg." be merkt dazu: Es gibt ja im Lande mehr liberal denkende Priester als man glaubt. Indessen nah men diese bisher Veranlassung, ihre politische Meinung im tiefsten Busen zu verschließen und sie haben im allgemeinen leider allen Grund dazu. Um so höher ist der Mut

eines Fahrwegs durch die Deutschsersentaler Ortschaften wurden begonnen, allerorten und allerzeiten. (Gotha: Justus Perthes.) ist unsere größte Feindin, indem si: Klassen gegen Klassen und alle Minderbemitrelteu nur als „Sklaven der Arbeit" erkennen will. In tref fender Weise widerlegt er das Schlagwort „Sklaven der Arbeit". An zweiter Stelle nennt Egger die altkonserva tive Partei, wirtschaftliche Partei, sie beharre aber viel zu starr an ihren veralteten Grund sätzen und sei aus diesem Umstande

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.04.1905
Physical description: 16
und in Frankreich nahezu dreimal so viel als in Oesterreich. Wenn wir ausrechnen, wieviel Grundsteuer in den an geführten Staaten auf jeden km? (Quadratkilometer) kultivierten Grundes trifft, so ergeben sich folgende Zahlen: In Oesterreich auf 1 km 2 K 136 „ Preußen „ „ „ „ 193 „ Italien „ „ „ „ 320 „ Frankreich „ „ „ „ 422 Es trifft also in Preußen auf 1 km 52 kulti vierten Grund i lj i mehr Grundsteuer als in Oesterreich, in Italien mehr als zweimal und in Frankreich mehr als dreimal soviel als in Oesterreich

viel niedriger und dennoch die Steuer selbst viel höher ist als in Oesterreich. Die Aufklärung ist eine einfache: In den Nachbarstaaten wurde eben Grund und Boden viel höher eingeschätzt als bei uns, man hat dort ein 5—6fach höheres Katastral- reinerträgnis herausgebracht und bringt deshalb auch bei einem viel niedrigeren Steuer-Fuß oder Prozentsätze eine viel höhere Steuer zuwege. Ein Herr aus Bayern, ein Mitglied der deutschen Zentrumspartei, der davon gehört hat, daß der Obmann des Tiroler Bauernbundes

die Summe der analogen österreichischen Grundsteuer um ein erkleckliches übertrifft. Daneben ist nicht zu vergessen, daß in Preußen die Grund besitzer ihre wvhlbemessene Grundsteuer als Ge meindesteuer bezahlen. Auch in Bayern möchte der liberale Bauernbund statt der Grundsteuer die Einkommensteuer; aber das Zentrum ist mit Recht dagegen, erstens weil es bei der Buchführung, welche jeder Bauer jeden Tag zu führen hätte, große Schwierigkeiten und Sekkaturen absetzen würde, zweitens weil man fürchtet

. Dies der ganze wahre Sachverhalt in Preußen; dies der Grund, warum die Bauern des ganzen übrigen Deutschlands lieber Grundsteuer als progressive Einkommensteuer zahlen. Die Negeraufstände in Deutfch-Südweft- Afrika. Die deutschen Gesamtverlufte im süd westafrikanischen Aufstande haben von Beginn der Unruhen bis Ende März 1905 betragen 1396 Köpfe, davon entfallen auf die Schutztruppe 1030, auf die Marine 116, auf Farmer, Reservisten, Er- Der alte Glöckner. Osterskizze von Friedrich Holzer

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 25.11.1904
Physical description: 20
der Volksvertreter durch Neuwahlen nach Einführung der allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen unter Verteilung der Mandate auf Grund der Bevölkerungszahl und der Steuerleistung auf die verschiedenen Nationen. Die Mittelchen helfen nicht mehr; ein großer Zweck verlangt ein großes Mittel. Statthalter, Aauern und Los von Aom. Der amtliche „Bote für Tirol und Vorarlberg" schreibt: „Gegenüber dem unter obigem Titel in der Nr. 47 der „Tiroler Post" vom 18. November d. I. veröffentlichten Artikel

sind wir in der Lage, auf Grund authentischer Informationen festzustellen, daß der Statthalter die erste konstituierende Ver sammlung des Bauernbundes nicht untersagt hat. In Wahrheit wurde dem Statthalter nur von. einem Ge spräche berichtet, welches ein Beamter des Statthaltereipräsidiums mit dem Einberufer der Versammlung hatte und in welchem ersterer die Ansicht vertrat, daß unter den damaligen Umständen eine massenhafte Ansammlung von zugereisten Personen in Innsbruck leicht zu Konflikten und Störungen

der öffentlichen Ruhe führen könnte. Der Statthalter hat diese Anschauung nachträglich gebilligt, und zwar umsomehr, als ihm gemeldet worden war, auch der Einberufer habe die Stichhaltigkeit der ihm vorgehaltenen Be denken zugegeben. Auf Grund dessen wurde dem Einberufer in einem Privatschreiben des oberwähnten Beamten die Verlegung der fraglichen Versammlung auf einen späteren Zeitpunkt nahegelegt. Tatsächlich hat in der Zeit vom 3. November bis heute in Innsbruck eine einzige nach dem Versammlungsgesetze

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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 07.05.1902
Physical description: 12
sollen, wen die Christlichsoeialen in den Budgetaus schuss delegieren dürfen! Nun hat sich das verehrte Centrum diesbezüglich auch nie bei uns angesragt, und wir haben es daher wohlweislich unterlassen, die Approbation der Partei oder ihrer Presse ein zuholen. Was dieses Blatt schreibt, habe ich nur zu dem einzigen Zwecke verlesen, damit Sie das praktische Christenthum dieser Leute einmal kennen lernen (Zwischenrufe), denn das ist das praktische Christenthum, welches aus Grund der sogenannten

unverwässerten Grund sätze wenigstens in Tirol erlaubt ist. Was dieses Blatt vom Budgetrecht versteht, davon werden wir später reden. Das Blatt fährt dann in seiner in Tirol bekannten Manier fort — in Wien schaut es, so viel ich weiß, niemand an — „Schraffl hat sich bereits unbewiesene Angriffe auf Dr. Tollinger, Wanderlehrer Grimm und den ganzen Landesculturrath, sowie aus das Ackerbau- ministerium geleistet." Der Kaiser und der Papst wurden ausgelassen. (Heiterkeit.) Alle, die im Budgetausschusse

aus der Südbahn um 42 Procent mehr haben bezahlen müssen als die Bewohner der von den Staatsbahnen durchzogenen Länder aus diesen. Wenn wir da noch eine Steuer dazu bekommen, hört einfach alles aus. Wir wären ja gerne bereit, endlich einmal das zu bezahlen, was die Staatsbahnländer (Böhmen, Salzburg, Oberösterreich 2 c.) sammt der neuen Fahrkartensteuer zahlen würden; nämlich 30 Pro cent weniger wie bisher; aber so glücklich sind wir noch lange nicht. Das Blatt bringt dann den 99. Grund, warum ihm eine Wiener

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Tiroler Post
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Page 8 of 12
Date: 03.12.1902
Physical description: 12
wie bei uns! Inland. Wer sind die Schutdtrageuden? Mit der knappen Mehrheit von einer Stimme verwarf bekanntlich in der Freitagssitzung der vor verflossenen Woche das Abgeordnetenhaus den § 42 der Vorlage in der Fassung des Herrenhauses und nahm den im eminenten Interesse der Bauernschaft gelegenen Antrag des Abgeordneten Dr. Schöpfer an, welcher lautet: „Geschäfte in Getreide und Mühlenfabrikaten, welche nach Inkrafttreten dieses Gesetzes an oder außerhalb der Börse auf Grund von Geschäftsbedingungen

oder Abwickelungsbe- stimmungen, die an den Börsen für landwirtschaftliche Produkte in Oesterreich bis zu diesem Zeitpunkt jemals in Geltung waren, abgeschlossen und abge wickelt werden, sind verboten. Wenn an einer Börse oder außerhalb derselben Geschäfte in Getreide und Mühlensabrikaten auf Grund von anderen Geschäfts bedingungen und Abwickelungsbestimmungen der im § 11 bezeichneten Bedingungen und Bestimmungen abgeschlossen oder abgewickelt werden dürften, haben die zuständigen Ministerien derartige Geschäfte

der anwesende Wegierungsvertreter Sektionschef Waron Weck für die Restituierung der Fassung des Herrenhauses aus, und zwar mit dem vom Plenum des Herrenhauses am 25. Oktober genehmigten Zusatze, welchen Pro fessor Lammasch beantragt hatte; demgemäß soll § 12 lauten: „Wenn an einer Börse oder außerhalb derselben Geschäfte in Getreide und Mühlenfabrikaten auf Grund von tatsächlich in Uebung stehenden Ge schäftsbedingungen und Abwickelungsbestimmungen der im § 11 bezeichneten Art abgeschlossen

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