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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 09.01.1908
Physical description: 12
, auf Grund der Bestimmungen des Z L4 Forstgesetz die Bringung von Waldprodukten über fremde Grund stücke mittels Seilbahn sowie die Benützung fremder Grundstücke zu der mit der Bringung notwendig verbundenen vorübergehenden Ablagerung der Wald produkte zu bewilligen. Auch müsse ein Waldbesitzer, dem die Bewilligung zur Bringung der Waldprodukte über fremde Grund» stücke auf Grund des Z 24 Forstgesetz seitens der politischen Behörde erteilt worden sei, dennoch jedes mal von neuem wieder um die Erteilung

einer sol chen Bewilligung einschreiten, wenn er von Jahr zu Jahr oder in kürzeren Intervallen dieselbe Brin- gungsstrecke, zum Beispiele bei Aneinanderreihung von Schlägen eines Hiebszuges oder bei den zum Zwecke der Bestandespflege vorgenommenen Durch reiserungen und Durchsorstungen. in Anspruch zu nehmen gezwungen sei. Schließlich wurde geltend gemacht, daß durch die Rekurse der Besitzer der zur Bringung der Waldprodukte notwendigen Grund stücke die Inbetriebsetzung der Bringungsanloge oft so lange

zur Bringung der Waldprodukt: über sremde Grund, stücke zu erteilen ist. enthält der Z 24 Forstgssez keinerl-i einschränkende Bestimmung. Es kann da her irr Fällen, in denen um die Erteilung der Be willigung für eine längere Zeitdauer oder für meh rere zeitlich begrenzte Holzbringnngsakte angesucht wird, die Bewilligung für dies: längere Zeitdauer oder für mehrere zeitlich begrenzte Holzbringungs- akie im vorhinein erteilt werden, wenn die sonstigen Bedingungen des ß 24 Forstg-seZ gegeben

sind. Wenn die^Verzögerung der Bringuna der Wald» orodukre^ öffentliche Interessen gefährden würde, zum Beispiel wenn bei nicht rechtzeitiger Bringuug der Waldprodukte die Gefahr einer Jnsektenverhee- runq für den Wald zu besorgen wäre, so kann dem gegen die uuterbehördllche Bringungsbervilligung ein gebrachten Rekurse die aufschiebende Wirkung aber kannt und die Entscheidung der Bezirkshauptmann- schaft auf Grund des S S3 der mir der Ministerial- Verordnung vom 17. März !8S5. R. G. Bl. Nr. 52, erla^enen Amts

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.11.1908
Physical description: 8
Interessen unternom men hat und daß Serbien bei serner korrekten Haltung bleiben und seine internationalen Pflich ten erfüllen wird. In Anbetracht dessen, daß die öffentliche Meinung Europas Serbien gegenüber günstig gesinnt ist und in Anbetracht der Billig keitsgefühle der Großmächte haben wir Grund eine gerechte Lösung der Korderungen Serbiens zu erwarten. Serbien wird ohne den Frieden zu brechen, die Einberufung einer Konferenz und deren Beschlüsse abwarten. Die Heimreise des serbischen Kronprinzen

, ist also im weitesten Sinne des Wortes gemeinschädlich. Tie Ileberbelehnung ist aber nicht bloß die Ur sache all dieser Folgeerscheinungen, sie ist viel- mvhr selber die Folge und Wirkung? verschiedener Ursachen, und diese müssen bekänwft werden, wenn man jene beseitigt sehen will'. Die Ursachen der Ueberbelehnung. Die Ursachen der Ueberbelehnung sind in chro nologischer Reihenfolge: 1. Ter Grundstückwucher: Wenn di« Grund- stü'ckpreise durch Terrainspekulanten und durch 'Zwischenpersonen

, die sich zwischen den Grund eigentümer und Bauherrn einschieben, maßlos in die Höhe getrieben werden, so ist das Haus beim ersten Spatenstich schon überbelastet, und um den Lastenstand zu regeln, muß eine Ueberbelehnung erzielt werden. Es macht da keinen- Unterschied; , wer die betreffende Person ist. die die Grund- ^ stückpreise in die Höhe treibt. 2. Der Wucher vieler Baugeldgeber: Die hör- renden Zinsen, zu denen namentlich der schwach . bemittelte Unternehme? den Baukredit aufnehmen muß, wenn er überhaupt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 12.08.1904
Physical description: 16
pation Aegypteus oder in irgend einer anderen Weise zu behindern. Diese Mächte hätten auch ihre Zustimmung dazu gegeben, daß die Ausführung des letzten Satzes der 88 1 und 3 des Artikels 8 des Vertrages vom 29. Oktober 1888 unterbleiben solle. Andererseits gab die englische Regierung diesen Mächten die Ver sicherung, daß sie deren Handel die Behandlung als meistbegünstigte Nation auf 3l) Fahre vervürgee und daß sie die Rechte respektieren werde, welche jene Mächte Auf Grund von Verträgen

und Konventionen, sowie auf Grund des Gewohnheitsrechtes genießen. Ferner sollen die'Schulen der erwähnten Staaten dieselbe Freiheit wie in der Vergangen heit fortdauernd besitzen und die Beamten dieser Nationalitäten, die gegenwärtig in ägyptischen Diensten stehen, nicht Bedingungen unterworfen werden, die weniger vorteilhaft seien, als die jenigen, die sich auf englisch? Beamte in den selben Diensten beziehen. Das Wols'sche Bureau meldet aus K o n sta n- tinopel: Die Pforte bewilligte die Durch fahrt

s und hier durch den, Botschafter Smowjew die Ab sicherung bezüglich der Beibehaltung der Han delsflagge gegeben wurde. Das „Foreign Office' in London, an das sich in WahrnehmMig der Interessen der Ka pitäne, Offiziere, Mannschaften der von russi schen Kriegsschiffen in den Grund ge bohrten oder aufgebrachten Handelsschiffe der Merchant Service Gnttd um Schutz gewendet hat, erklärt in fast umgehender Erledigung der Ein gabe, daß die Regierung die schwierige Stellung dieser Seeleute voll würdige uud keine ihrer In teressen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.02.1902
Physical description: 6
sind bei dem Bürgerlichen Bräu- hause in Budweis entdeckt worden. Die Unterschla gungen greisen bis auf 10 Jahre zurück; die hohen Dividenden, welche ausbezahlt wurden, sind, wie ans Prag berichtet wird, auf Grund falscher Buchungen herausgerechnet worden. Ermordung eines Gelobriefträgers. Aus Budapest wird unterm 25. ds. gemeldet: In der Ortschaft Köves wurde heute der Geldbriesträger Lepszanyi erinordet. Er hatte einen Geldbrief mit 1600 Kronen bei sich, wurde von dem Fleischhauer- gehilfen Georg Vanczek

u. a. die Abgeornneten Weißkirchner, Peschka, Kozlowski, Glöckner und Chiari, worauf die Verhand lung abgebrochen wurde. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Wien, 25. Febr. Im Ausnahmsausschuffe legte der Ministerpräsident Dr. v. Koerber auf Grund des amtlichen umfangreichen Actenmaterials in mehr als einstündiger Rede die Daten und Gründe dar, welche die Berhängung der Ausnahmsverfügungen in Trieft rechtfertigten. Der Ausfchufs beschloss, im Hause eine achttägige Fristerstreckung für die Bericht erstattung

zu pflegen. Abg. Dr. Ellenbogen bemerkte, der Hinweis des Ministerpräsidenten auf eine gelinde Handhabung des Ausnahmszustandes zeige, dass die Verhängung desselben unnöthig war. Redner erklärte weiter, dass er die gegen den Polizei-Inspector Horacek in offener Sitzung des Hauses erhobenen Anschuldi gungen auf Grund weiterer Informationen loyal zu rückziehe. Wien, 25. Febr. Ministerpräsident Dr. v. Koerber conferierte mit dem Obmann des für den Getreide- terminhandel eingesetzten Subcomit6s des volkswirt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1905
Physical description: 8
des erstochenen Pezzey war zugleich das Begräbnis der ..Versöhnungskommission' Baron Schwartzenaus. — Die klerikalen ,.N. T. St.' schreiben: „Wir sind auf Grund uns von wohlinformierter und maßge bender Seite zugegangenen Mitteilungen in der Lage zu berichten, daß man in Regierungskreisen keineswegs an eine Entfernung des Statthalters von Tirol denkt. w-ie auch die große Mehrzahl der Abgeordneten von Tirol und Vorarlberg keine da hingehengen Wünsche trügt. So viel wir die Stimmung im Lande kennen, wäre

wordeil waren, in ihrer Wohnung, von einer polizeilichen Kommission, die sich auf Grund erhaltener Verständigung im Hause eingefunden hatte, tot im Bette aufgefunden. Es wurde ein Doppelselbstmord durch Einatmen von Kohlenoxydgas festgestellt. Nach zurückgelassenen, Briefen sind Krankheit lind Armut die Ursachen )er Tat. — Ein dreijähriger Totschläger. Im St. Jo- sefs-Kinderspital auf der Wieden in Wien ist am 24. d. der zlveijährige Johann Hladik all Gehirn- l>autentzündung gestorben

. Bei der Obduktion in der Prosektur im Wiedener Krankenhause wurde über diem rechten Scheitelbein eine 1 Zentimeter lange dreieckige Wunde entdeckt. Die Obduktion wurde auf Grund dieser Wahrnehmung unter brochen. Die hierauf vom Polizeikommissariat in Margareten eingeleiteten Erhebungen ergaben, daß der Knabe diese Verletzung am 2V. d. nach mittags in der Wohnung seines Großvaters, des Zchuhmacherineisters Johann Zee, dadurch erlitten hat. daß sein dreijähriger Bruder nach ihm eine Schere geworfen

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