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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 19.12.1907
Physical description: 12
«. Das war zu jenen gesprochen, welche aus die Marxistische Lehre von der Aus hebung des Privateigentums an Grund und Boden ewgeschworm find. Denn was verlangt denn der Baseler Kongreß vom Jahre 1869? ES heißt dort: „Der Kongreß erklärt, daß die Gesellschaft das Recht befitzt, das Privateigen tum an Grund und Boden abzuschaffen und in gemeinsames Eigentum umzuwandeln und erklärt ferner, daß diese Umwandlung ewe Notwendigkeit ist.' Nach dem Referenten hat sich also der Parteitag auf dm gleichen Marxi stischen Bodm gestellt

bin ich sehr gespannt. Sozialdemokratischer Aanernfang. Ich komme nun zu einigen Ausführungen des Dr. Renner, von denen ich ganz offen sagm kann, daß fie mich sehr gefreut habm. Er sagt (liest): „Unsere Politik geht also w erster Lwie darauf aus, nicht etwa dm Bauer von seinem Hause abzustistm, wie man das ihnm immer vorlügt, sonder» ganz im Gegenteil, unsere Politik geht darauf: Grund mtd Bodm w die Hand derjenigen, die ihn bebauen! Grund und Bodm in die Hand derjenigen zu bringm, die dm Bodm wirklich pflügen

: Wir find dasür, daß der, der Arbeit leistet, auch im Befitze der Arbeitsmittel sek, aber als Gemeinschaft, als Gesellschaft. Und daS ist wiederum ew Hintertürchen für die Partei gewesm. (Rufe: Sehr richtig!) Wmn fie bei ihren Prinzipienreitern warm, habm fie gesagt: Ja, wir find für das Grund eigentum, aber der Gesellschaft, und dann hat derjenige, der dm Bodm bebaut, das Eigen tum, nämlich das Glied der Gesellschaft. Wen» fie bei dm Bauern warm, habm fie gesagt: Na, na, wir find schon dafür

aus: „Dieser selbst- willige, individualistische, privatkapitalistische Geist ist es, welcher dm Niedergang aller Völker kennzeichnet.' .Freiherr v. Vogelsaug*, sagt Dr. Renner, «spricht von dem privat kapitalistischen Geist und von dem Privateigen tum auf dem Laude', als ob das Pri vateigm- tmn auf dem Lande die Ursache dieser schäd lichen Entwicklung sei. Und dann etwas später sagt er, daß das Privateigentum an Grund und Bodm eigentlich aus dem Jahre 1849 stammt und da fügt er noch hinzu, „freilich das Privat eigentum

im römisch-rechtlichen Sinne/ Da liegt nun des Pudels Kern. Vogl sang hat immer mit dm deutlichsten Wortm diese römisch-heidnische Auffassung des Privat eigentums verworfen. Was sagt diese aber ? Nichts anderes, als daß einer mit seinem Eigentum schalten und waltm kann rein nach seiner Willkür, und diese Art von Privateigentum hat er nicht nur bei Grund und Bodm, sondern auch bei jedem andern Besitz abgelehnt, well fie ganz unchrist lich ist und'speziell dem deutschen Geiste wider spricht. Wmn

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Der Burggräfler
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Page 2 of 18
Date: 23.11.1910
Physical description: 18
der Arbeitsmittel (auch de« bäuerlichen Grund- befitzes) in Gemeingut der (sozialistischen) Gesell schaft und die genossenschaftliche Regelung der Ge- samtarbeit mit gemeinnütziger Verwendung und gerechter Verteilung des Arbeltsvertrages': 1, 3. »l Vom 19. Oktober 1878 bis zum 1. Oktober 1890 war durch da« Sozialistengesetz in Deutschland den Sozialdemokraten jede Organisation und jedes öffent- liche Auftreten strengstens verboten. Erst als diese« Ausnahmegesetz fiel, traten sie wieder als „Sozial demokratische

Partei Deutschlands' öffentlich auf und 1891 auf dem bekannten Parteitage zu Erfurt wurde ein neues, klares Prograrnm, da» heute noch geltende Erfurter Programm festgesetzt. Diese« Pro gramm handelt auch von den Lauern, doch e« rechnet diese zu den versinkenden Mittelschichten und sagt: „Die wirtschaftliche Entwicklung der bürger lichen Gesellschaft führt mit Naturnotwendigkeit zum Untergang des Kleinbetriebes (auch im Bauern stände). Darum müsse dem Bauer sein Grund und Boden genommen

sie mit 158 gegen 63 Stimmen verworfen mit der Begründung: Dieses Programm stellt der Bauern schaft die Hebung ihrer Lage, also die Stärkung ihre« Privateigentums in Aussicht.' Protokoll Seite 204. Der Bauernstand soll also zugrunde gehen: „Für die Erhaltung des Bauernstandes einzutreten, haben wir Sozialdemokraten keinen Grund. Denn das könnte nur geschehen, indem wir ihn in seinem Besitze befestigen, also ganz entgegengesetzt verfahren wie sonst.' Protokoll Sette 125. Und der „Ge- nosse' Frohme sagte

Programm nachgeblldet und wurde auf dem Parteitage in Wien vom 2. bi« 6. November 1901 endgiltig fest- gelegt. E« betont ausdrücklich, daß dir Arbeiter in der drückendsten Abhängigkeit von den Besitzern der Arbeitsmittel, auch von den Besitzern de« Bodens, den Lauern feien, daß aber auch die Bauern doch notwendigerweise ihrer Güter und Besitzungen be raubt werden und daß allmählich Grund und Boden und alle übrigen Produktionsmittel in den gemein- schaftlichen Besitz der Soziastenstaates übergehen

« Glück genießen in aller Macht mit allen Reichtümern und aller Kultur. (Siehe „Kampf', 1. Heft. 1907. Wien.) Doch alle die Reformvorschläge sind von den heuchlerischen Sozialdemokraten nur zum Volksbetrug und zum Wählerfange gemacht worden. Sie wollen den Bauernstand nicht verbessern, sondern ver nichten. Die Führer und „Genossen' sogen e« ja selbst. Schon 1897 sagte der jüdische Genosse Morgenstern: „Bauern und Handwerker gehören zu den Ausbeutern, daher hat die Sozialdemokratie keinen Grund

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1923
Physical description: 6
. 3-l des tgl. Dekre tes vom 25. Mai 1919, Nr. 999, festgestellten Normen. 3. Die Stellen, welche auf Grund des Konkur ses n'cht definitiv verliehen werden können, werden provisorisch denjenigen zugewiesen, die ausdrücklich darum ansuchen, und zwar in 'der Reihenfolge der betreffenden Ranglisten, ob es sich nämlich um Lehrer- oder Lehrerinnenstelle' handelt. Äst die männliche RangMte erschöpft, so werden die weiteren Lehrstellen provisorischen Lehrerinnen verliehen und das wieder auf Grund der betreffenden

) an jene Lehrpersonen, welche sich schon jetzt zu ihrer Uebernahme bereit erklären. (Art. 7? N. D. citato.) S. Schon definitiv angestellte Bewerber, welche auf Grund ihrer Nanglisieimummer nicht be stimmt darauf rechnen können, daß sie einen de finitiven Posten erhalten werden, der ihrem ge genwärtigen vorzuziehen ist, haben das größte Interesse daran, binnen diesen acht Tagen 'ihre die^o-ügllchen Wünsche zu präzisieren, da sie .»wstüchLe! würsn.. ldsn DiatrsL cur je nem Orte zu übernehmen, der ihnen auf Grund

des Konkursergebmsfes zugewiesen wird. 6. Die Lehrpersonen. welche zwar seinerzeit uni Zulassung zum Konkurs gebeten haben, aber nicht in der Rangliste befinden, haben ihre eglasfung dem Umstände zuzuschreiben, daß sie von der Kommission auf Grund dcr betreffenden Protvkollergebnifse davon ausgeschlossen wurden. 7. Dieser Punkt betrifft ausschließlich italieni sche Lehrpersonen, die sich um einen italienischen Dienstposten im Hochetsch bewerben wollen. L. Gegen die von der Konrmission festgestellte Einreibung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.09.1921
Physical description: 6
bis auf den letzten Kreuzer herausgeholt hat, zur Exeku tion zu treiben, damit diese jüdischen, staatlich konzessionierten Bolksaussaugungsinstitute enorme Gewinne nach Wien ab- führen können. Wir haben die sittliche Pflicht, mitzuverlangen, daß die Regierung mit den schärfsten Mitteln diesem unmora- lischen Treiben ein Ende fetzt. Die Abgeordneten stellen daher auf Grund dieses Sachverhaltes die Anfrage: 1. Sind dem Herrn Bundeskanzler diese Vorgänge bekannt? 2. Welche Schritte ist der Herr Bundeskanzler

Status ln jeder Dienstklasse zur Genüge zählen. Der Grund ist der, daß eben die Pensionsfrcrge in unse ren Gebieten noch nie geregelt ist und somit längeren Kräften nicht Platz gemacht werden kann. Zahlreiche dieser Funktionäre mit 40 und noch mehr Dienstjahren würden sich schon längst nach dem wohlverdienten Ruhestand sehnen, der aber noch in weiter Ferne zu sein scheint. Nach dem Pensionsdekret, das heute in den alten Provinzen seine Geltung hat und wohl auch ' sicherlich aus die neuen Provinzen

Liköre; e) alle versüßten Branntwein«, wie Rosoglio und ähnliche Getränke. Die Drucksorten für die Anmeldungen ad A (1 und 2) und ad B können bei den Gemeindeämtern unentgeltlich be hoben werden. Die bei den einzelnen Gemeindeämtern eingebrachten An zeigen werden von letzteren gesammelt und bis zum 20. Sep- tember 1921 an das Landesgefällsamt in Trient eingesendet, welches auf Grund der diesbezüglich geltenden Vorschriften die nötigen Erhebungen pflegen und zur Vorschreibung der ent fallenden Auflage

Aufenthalt die Anstalt verlassen. Zum Versicherungswesen. Amtlich wird mitgeteilt: Das Handelsministerium hat die Wahrnehmung gemacht, dah Agen ten ausländischer Versicherungsanstalten, ohne hierzu eine be sondere Ermächtigung zu haben, In Italien Versicherungsver träge abschließen und ausländische Polizzen ausgeven. Es wird daher amtlich darauf aufmerksam gemacht, daß Personen, die obgenannte Verträge abschließen, in Streitfällen nicht -auf Grund der italienischen Gesetze gegen die betreffenden Versichc

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1920
Physical description: 4
Lagesausgabo: Lire 2.50 monatlich . - , 2.80 B 3.“ Der Burggräfler WöchenUich S malige Monatlich Mit Zustellung moaatllch . Mt Post ... S VO ÄdÜdaÜioa «. Verwaltung: Meran, Berglauben 62:: Teleph onruf: Verwaltung Nr. 47, Redaktion Nr. 156:: Schluß der Anseraten»Vmrahme Nr. 75 Donnerstag. den 22. Hpril 1920 3$. Zsbrg. Las nkvr Wlaffergrsrtz. \ reichung nicht mehr vorhanden ist. oder wenn hinreichender ; Grund zur Annahme besteht, daß sich niemand mehr darum Die Gazzetia uificlale

Nr. 87 vom 13. April veröffent-, kümmere, oder aus Rücksichten auf die öffentliche Ordnung ~ - - kein Grund mehr vorhanden erscheint, die Ansuchen weiter zu betreiben, als verfallen erklärt werden. Art. 6. Dickes Dekret tritt mit dem Tage der Brr- öffeutlichuug ln der „Gozzetta ufficiale' in Kiaft und wird dem Parlament zwecks Erhebung zum Gesetze unterbreitet werden. licht folgendes Dekret: A.r. 1. Kovzessionen zur Ableitung und Verwertung der offenilicheu Gewässer im Gebiete der Venezia Gtulta und Trldenliua

, was wieder die bar sind ftr-compatibili), zur Ueberprüfuug weitrrzuleiten, falls Versorgung des Landes erschwert, und des alles wegen der sie in dem späteren Ansuchen ein teroorragendes Motto für Wahlen in die Hreresverwaltungskommission, obwohl die das öffentliche Interesse erkennt. Auf Grund der Prüsungs- sozialdemokratischen Redner eingestanden haben, daß sich ^a ergebuiffe bei wehrenn konkurrierenden Ansuchen wird ver die Auffassung der Mehihrttspanet mit den gesetzlichen Be- Vorzug jenem Unternehmen

Dr. Renner klang ein etwas unangenehmer Ton durch, o,e Abordnung wurde bei Ihm nicht mit >er nötigen Wärme ausgenommen, es fehlte bet ihm an richtigem Verständnis uno am n öligen Willen, Land uod Volk von D-ol wurden zu sehr bagatellisiert, auch hat aus Dr. Renner riur große Portion OpiIm'Sn uS gesprochen. Redner könne sich nicht denken, daß sich nur die Republik als Gauzes an schließen töanr, warum »oUe dieS nicht auch lävderwctse geschehen, da die Verhäiin«sse grund- verschiedeu sind. At-g. Adram

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 19.03.1920
Physical description: 8
' tirol. Dienstag hat sich eine Abordnung der deutschde mokratische!! Gesinnungsgenossenschast unter Füh rung Prof Dr Armin G a st n e r ins Landhaus be geben und der Landesregierung auf Grund der bis her vorliegenden 70.000 Erklärungen die dringende Forderung nach unverzüglicher Anordnung einer Volksabstimmung über den Anschluß Tirols an das deutsche Reich vorgetragen Die Landesregierung und der Landesrat haben daraufhin eine gemeinsame Sitzung abgehalten und dabei'folgenden einstimmigen Beschluß

Vogler. —' 20. März Samstag: 9 Uhr Amt, Hedwigs-Messe von' Max Filke; Graduale von I. Mitterer. 5 Uhr abends: Predigt, darauf Miserere von I. A-'zo- letti. ^ ^- > ,' ^ ^ ' Das Befahren der Sarntlaerstraße. Das Zivilkommissariat Bozen verlautbert- Tas Befahren der Sarntalerkonkurrenzstraße mit Brutto- lasten von über 3000 Kilogramm wird weg'l des schlechten Zustaudes der Brücken aus öffentikchen Sicherheitsgründen auf Grund des 8 23 des Gesetzes vom 11. 10. 1835 L.-G.-Bl. Nr. 47 bis auf weiteres

verboten. Zuwiderhandelnde werden auf Grund der 88 7 und 11 der Vdg. vom 20. 4. 1834 RGBl. 96 mit 2 bis 200 Lire bezw. mit Arrest bis z» 14 Tagen bestrast. ' Diebstähle. Am 13. März stahlen unbekannte Täter ans dem Stalle des Herrn Waithaler in Marlins ein Schwein im Werte von 330 Lire. — Der Theres Amplah in Montan wnrd? am 11. März nachmittags eine Ziege im Werte von 300 Lire gestohlen. — In LengmooS wurde dem Simon Gros am 12. März nachts ein Schaf im Werte von 200 Lire gestohlen. Täter un bekannt

, die weitere Auskünfte wünsche», gut tun, sich mit Herr» Johann Schwertler in Lauterbach in Ver bindung zu setzeu, der aus de.nr Lager Bileretzki in Rußland zurückgekehrt ist. An die Angehörigen vo» in Rußland KrietS- . gefangenen. Auf Grund des Berichtes eines aus Rom zu- rückgekehrte» Delegierten über die Hemmnisse, welche den Heimtrausport der in russischer Kriegsgefangen schaft befindlichen Südtiroler, mit Ausnahme jener in Wladiwostok bisher iehindert habe», unternimmt nunmehr das Bozner Rote Kre

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 13.11.1930
Physical description: 12
, sondern fie haben mit den acht selbständigen Heimatblock- Abgeordneten zu rechnen, die mit einem Teil der christlichsozialen Vertreter aus der gleichen, der Heimwehrbewegung, hervoraeaangen find, und in dieser also der gleichen Führung unter stehen. Dadurch erhält diese Führung, die sich in den Ministern Starhemberg und Huevtr im Kabinett verkörpert, auch parlamentarisch zweifellos «in starkes politisches Gewicht. Das ist ein wesentlicher Grund, warum die Katho- liken außerhalb Oesterreichs der Verbindung

mit, daß die versprochene Belohnung auf den 1. De zember hinfällig würde, falls auf diesen Zeit punkt keine ins Gewicht fallende Zeugenaussage, die eine Klärung der Kutimiow-Angelegenheit brächte, gemacht werde. Auf Grund zuverlässiger Informationen ist man zur Annahme berechtigt, daß diese Ankündigung des französischen Blattes stch in erster Lim« an Andrea» Fechner richtet» der bis auf weiteres die einzige Person bleibt, die unter Umständen Anspruch auf die aus- gesetzte Prämie erheben dürfte. Das frühere Mitglied

, di« im Dezember dieses Jahres eröffnet wird, z« erledigen. Auf diese Sitzungsperiode haben die Neuwahlen »och keinen Einfluß. Die stärkeren Schwierigkeiten für die Bundesregierung beginnen vielmehr erst tm Dezember 1931, wenn der Kongreß aus Grund der jetzt vollzogenen Wahlen seine Arbeiten auf- ntmmi. Was die Zolltarifpolitlk anbelangt, so ist mit Sicherheit anzunehmen, daß mit Rücksicht auf die allgemeine schlechte Geschäftslage In den Ver einigten Staaten weder der nächste noch der übernächste' Kongreß

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Volksrecht
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1921
Physical description: 8
des deutschen Volker eine Kriecherei waren. Im Mangel der Opferberritschaft ist auch öerHaupt grund zu suchen, aus dem der deutsche Freisinn keinen einzigen wirklichen Sieg über die Klerikalen erfocht und noch weniger einen solchen je erfechten wird. Wenn auch der Klertkalismüs für Finsternis und Reaktion arbeitet, so muß man dennoch zahlreichen klerikalen Einzelpersonen nicht nur den guten Glauben zubilligen, sondern auch anerkennen, daß die meisten Kämpfer für die klerikale Sache'unter Anspannung

aller Kräfte arbeiten und viele von ihnen unter Aufgebot eines Opfermutes, welcher bis zur völligen Selbstentäußerung reicht und alle Einzel interessen der Gefamtoestrebung unterordnet.' Der deutsche Freisinn hingegen hat nicht nur keinen guten Glauben, er hat überhaupt keinen Glauben, er weiß nicht einmal was er will, und darin liegt auch ein Grund, warum er nie den Weg zünden Volksmassen fand, sondern als fcclem und wurzelloses Obrrflächenwcsen beinahe unsicht bar und unbemerkbar im Schatten

von Studenten, Be amten und einigen anderen, welche sich allein zur_In telligenz rechnen, sein verlöschendes Dasein fristet. Der Mangel an Opfersinn ist aber nicht der einzige Grund für dieses Jammerdasein' des Freisinns. Die Organe des Klerikalismus, stehen in täglicher, unmittel barer' Verbindung mit dem Volke, besuchen seine Hütten, setzen sich an sein Krankenbett, besichtigen seine Ställe und sein Vieh, besprechen mit ihm alle seine Anliegen und haben sich so.sein Vertrauen in einem außerordent lichen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 18
Date: 18.11.1911
Physical description: 18
wie im Teuerungsausschusse und stellte den Antrag, daß die Aueschutzmitglieder zur Demonstration die Ausschuß- Mandate niederlegen sollen. Der Ausschuß war aber nicht beschlußfähig. Wien, 17. Rov. Gestern setzte das Abgeordneten- hau« die Teuerungsdebatte fort. Der Leiter der Ack-r- bauministerium« Zaleski weist aus Grund von Be rechnungen der Ackerbaumiutsterr nach, daß die Gewichtszunahme bei Rinder und Schweinen mit der Levölkerungszunahme ziemlich gleichen Schritt ge- halten habe. Der Fleischkonsum betrug pro Kopf

1900 1295 kg, 1910 123 kg, da« Manko beträgt also nur 5°/o, worin gewiß kern Grund zum Pesiimtsrnu« liege. Der Minister weist ferner nach, daß der Vieh- auftrieb aus den Wiener Märkieu österreichischer Provenienz ganz uennenrwerte Zunahme ei fahren habe, wogegen der Ungarn« etwa» nachgelassen habe. Da» Gesamlquautum de» zur Verfügung sichenden Fleische« sei in diesem und in früheren Jahren eigentlich ungefähr dasselbe gewesen. Die Ursachen der Fleischteuerung liegen ganz anderswo, nicht da rin

oder Generalunternehmer muß ausgeschlossen bleiben, die Aufträge sind dem Handwerk direkt zuzuwenden. Bel Vergebung der Lieferungen von Handelsartikeln ist der gewerbliche Mittelstand tunlichst zu berück sichtigen. B. Da« System, die Arbeiten zur Be werbung öffentlich auszuschreiben, darf nur daun angewendet werden, wenn tatsächlich der Beweis vorliegt, daß die zunächst in Betracht kommenden Handwerksmeister den Preis für die Arbeiten unge rechtfertigt hoch stellen, oder Grund zur Annahme oorliegt, daß die Leistungen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 23.02.1910
Physical description: 18
y'Shi KrLZZräfirZ 3 Rüi^tritl des deutschen Landsmann- großer innerpolltischer Reformen, in erster Linie der: Beschäftigung des Gründers während der letzten Ministers Schreiner- Wien, 21. Februar. Wahlresorm auf Grund des allgemeinen Wahlrechtes,! 10 Jahre vorgelegt werden mußte. Diese ohnehin Der Minister Dr. Schreiner bot dem Minister-, da« aber derart durchgeführt werden müsse, daß der! genauen und strengen Bestimmungen werden jetzt Präsident feine Demission an, welcher davon Akt

an dieselben Vorstellungen richten kann. Im Landesrate sind die Konfessionen des Landtages proportioniert vertreten. Die Grund prinzipien der allgemeinen bürgerlichen Rechte, speziell in Bezug auf Gleichheit vor dem Gesetze, aufGlaubens- ünd Gewissensfreiheit, Wahrung der nationalen Eigenart und Sprache, Preßfreiheit. Freiheit der Wissenschaft und Lehre, Unverletzlichkeit der Wohnung, de» Eigentums, Petitions- und Versammlungsrecht, sowie aus Wahrung des Brief-Post- und Telegraphen- giheimnisses find gesetzlich

und des Gerichte» vor. Dazu kamen noch die Bezeichnung des Lokals, die Ueber- reichung der Zeugnisse des Schulgründers an die Zukunft über fein ganzes Leben vom Alter von 20 Jahren an der Aufsichtsbehörde Rechenschaft >eben soll. Recht beachtenswert sind auch die Dor- christen bezüglich der neuen Prüfungen. Nach dem rüheren Gesetze genügte die bloße Befähigung»- Prüfung zum Unterricht der Jugend. Jetzt wird noch ein Zeugnis pädagogischer Fertigkeit verlangt, das nur auf Grund einer besonderen Prüfung

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 12.11.1910
Physical description: 14
der oben angegebenen Bevölkerungszahl entsprechen. Der Grund sür den Bau einer so großen Kirche lag offenbar darin, daß sie die einzige Marienkirche in der hiesigen Gegend war und daß deswegen sehr viele Kreuzgänge von den umliegenden Gemeinden zur Mutter Gottes in der Vill gehalten wurden. Man kann dies aus den in den vorhandenen Kirchenrechnungen genannten Kreuzgängen ab nehmen, obwohl sie nur insofern angeführt find, als bei denselben für die Kirche ein Opfer einge gangen

einen „Riebler' (eine große Münze) in den Opferstock legen wollte und denselben nicht hineinbrachte. (Fortsetzung folgt.) nungSfeier teilgenommen hat. ÄuS dieser Tatsache liest doch jedes Kind heraus, daß der Bürgermeister sür geleistete Wahlhilfe sich bedanken wollte. Wenn man will, daß die Allgemeinheit daS nicht annehmen foll, dann sollen die roten Herren nur einen plan- siblen Grund hiefür angeben; solange sie das nicht können, halten wir unsere Behauptung für bewiesen. Daß der Herr Dr. Perathoner

Erklärung?- grund mehr übrig, als der der Revanche und daher ersuchen wir höflichst, die 500 Kr. uns aushändigen zu wollen. Damit übrigens die roten Herren sehen, daß wir nicht zu „Gott Nimm' beten, sondern es lieber mit „Gott Gib' kalten — geben ist seliger als nehmen — so erklären wir uns gerne bereit, die ganze Summe einer charitativen Institution zu überweisen, deren Wohltaten allen Parteien in gleicher Weise zu gute kommen. Sogar die Bestimmung dieser Institution überlassen wir den Sozialdemo

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 06.06.1907
Physical description: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, ZZ 3, 4, 5 und 16 der von ihm ausgearbeiteten Bereinsstatuten, Spareinrichtungen, Gewährung »on Unterstützungen und unentgeltlichen Rechts- schlch durch den neuen Verein usw., usw.), wahr hast tausend Schütte voll Bedeutung und Segen! In einer längeren Diskussion über das Ver hältnis zum D. u. Oe. Alpenverein, hervorgerufen durch das Mißtrauensvotum, das dem jungen Vereine von der Sektion Innsbruck ohne Grund Ausgesprochen wurde, wurde nachdrücklich betont

. (In die Heimat. Sommerfrische. Pensionie rung. W e t t e r.) Heute nachts hat die Schwester der Frau Mayer, Gasthofbesitzersfrau, auf ganz eigentümliche Art in der Nacht bei Sturm und Regen das Haus verlassen und sich in ihre Heimat, nach Deutschland, geflüchtet. Der Grund dürfte wohl in einer sehr groben Behandlung zu finden sein, da das erst 17jährige Mädchen meist eine sehr niedergeschlagene Stimmung zeigte und des öftern noch geschlagen wurde. — Trotzdem unsere Gegend ziemlich für Sommeraufenthalt

geeignet wäre, dürften allem Anscheine nach wieder nur wie im Vorjahre vier bis fünf kommen, da noch nicht die germgste Spur zu erkennen ist von einem Zuzuge. Trotzdem prachtvolle Nadelholz wälder hier sind, so vermögen dieselben doch nicht allein die so lang ersehnten Sommergäste selbst anzuziehen, der Grund muß wo anders liegen. — Der alte Dampfkessel im Gasthause Heinrich Mayer, welcher zur Veranstaltung von Wannen bädern dm früheren Besitzern Hunderte von Gulden eintrug, wurde „wegen Altersschwäche

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Der Burggräfler
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Page 3 of 26
Date: 14.03.1906
Physical description: 26
durch die Tatsache, daß er den öffentlich gegen ihn erho benen und — wie es den Anschein hat — auch nachgewiesenen Vorwurf zahlreicher wissenschaftlicher Fälschungen oder Entstellungen unwidersprochen auf sich sitzen lasse, ungeeignet sei, als Führer unserer wehrhaften akademischen Jugend aufzutreten. Klarer und schärfer hätte man das geradezrr gemeingefähr liche Treiben des Apostaten nicht charakterisieren können. Entschuldung des ländliche» Grund besitzes in Preußen. Dem preußischen Herren- hause

, welche über die Verschuldungsgrenze hinaus auf dem Grund stücke hasten. Die Vorschriften des Gesetzentwurfes dienen unmittelbar lediglich der Verwirklichung des erstgenannten Zweckes, der Zulassung einer Der- schuldungsgrenze und ergeben nebst der den einzelnen Bestimmungen beigefügten Begründung des näheren, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Der zweite / Der LirrggrSfl« Zweck, die Schaffung einer Vorbedingung für et waige Entschuldungsmaßnahmen, ist aus dem Ge- etzentwurf selber nicht erkennbar. In der Begrün dung

- * jabung der Desetzvorschriften, zumal ihre Interessen, oweit sie Grundkredit gewähren, mit denen des and- oder forstwirtschaftlich genutzten Grundbesitzes eng verknüpft sind. Andere als öffentliche Kreditan- talten heranzuziehen, erscheint bei dem hohen Maße der Verantwortung, das mit den auf die Anstalten zu übertragenden Aufgaben verbunden ist, nicht an gängig. Welche öffentliche Kreditanstalten in Betracht iömmen und wie sich ihre Tätigkeit auf Grund des Gesetzes gestalten wird, ergibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1920
Physical description: 8
rung: „Er wolle damit nicht sagen, daß dies des- «zen der Fall sei, weil der Inhaber der Firma Lonomi der Schwiegersohn des Herrn Bürgermei sters sei' betont habe. Er bedauere, daß diese seine Äußerung von einem Teil der Zuhörer ironisch ^gefaßt wurde. Nachdem er sich nun auf Grund des Ergebnisses des Bewcisversahrens überzeugt babe, daß die Begünstigung bei Rückvergütung der Transitogebühren auf vollkommen korrektem und ordnungsmäßigem Wege zustande gekommen ist und in gleicher Weife

auch anderen Firmen, die darum angesucht hatten, eingeräumt worden war, erklärt Karl Schuh seine inkriminierte Behauptung, es handle sich in diesem Falle um einen Mißstand, als unrichtig und mit dem Ausdrucke des Bedauerns zurückzunehmen.' Auf Grund dieser Erklärung trat der Prioatankläger von der Anklage zurück. voa der Anklage des Mlddiebfiohl» freigesprochen. Zwei Mitglieder der Jagdschutzgefellschaft in Lozen brachten den Herrn Eduard Masers bei !-«n Polizeiamte Bozen zur Anzeige

, daß er sich des Wilddiebstahles schuldig gemacht habe; er sei am 3. Dezember 1919 in Böls und am 4. Dezember 1319 in Blumau, und zwar das erstemal ohne Ge wehr >md das zweitemal mit Gewehr gesehen wor den. Auf Grund dieser Anzeige wurde Herrn C. Masera der ihm im Jahre 1919 ausgestellte Waffen paß wegen „mangelnder Vertrauenswürdigkeit!?!)' durch die Carabinieri in Bozen abgenomme n und gleichzeitig wurde die ganze Angelegenheit an Las Bezirksgericht Kastelruth zur strafgerichUichen Ver- wegen vollbrachten bezw. versuchten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 06.12.1903
Physical description: 24
zurück; er beharrte auf feinem Entschluß und erteilte dem Antragsteller Dworza/ zur Begründung der Dringlichkeit das Wort. Anhaltende Protestrufe ertönten auf Seite der Linken. Dieser Unwillen der deutschen Parteien hat seinen Grund darin, daß dieselben dem Grafen Vetter schon tags vor her ihre Bedenken gegen die Zulässigkeit dieses Antrages dargelegt hatten. Die deutschen Par teien erblicken nämlich in diesem Vorgänge ein ^ neues Obstr^ktionsmittel, indem er allen Abgeordneten

Großgrundbesitz wird ein Kommunique« versendet, worin die Ansicht vertreten wird, daß die Handelsverträge nicht auf Grund des Z 14 abgeschlossen werden könnend Vorgestern nachmittags fand in Wien die von den tschechischen, ruthenischen, slovenischen, kroatischen und serbischen Studenten einberufene Versammlung 'zu Gunsten der Errichtung von slavischen Universitäten statt. In der Versammlung waren die betreffenden slavi schen Parteien durch Abgeordnete vertreten. Es sprachen' die Abgg. Hrnby, Ploy, Barwinski

im Kolonialgebiete. Die Thronrede fährt dann sort: Auf Grund des im Vorjahre aufgestellten neuen Zolltarifes find mit mehreren Staaten des europäischen Kontinents Unterhandlungen wegen Neuherstellung vertrags mäßiger Zollsätze eingeleitet worden. Bei der gegenwärtigen Sachlage scheint es zweckmäßig, die bisherigen Grundlagen für die Regelung des handelspolitischen Verhältnisses zum britischen Reiche einstweilen beizubehalten. Es wird des halb dem Reichstage ein Gesetzentwurf zugehen, wodurch der Bundesrat

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