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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 31.12.1925
Physical description: 16
haben sie die Sa nierungsgesetze nicht verhindert, was sie bei ihrer Man- datszahl leicht hätten tun können. Der Bevölkerung gegenüber aber sagen sie, die ganze Sanierung sei absolut nichts wert, sie fei vom Grund aus vollständig verfehlt, sie hätten es ganz anders und viel besser gemacht, nur der Mutwille und Eigensinn der bürgerlichen Parteien feien schuld an den ungeheuren Lasten, welche die Sanierung der gesamten Bevölkerung und allen Ständen gebracht hat usw. Es ist leicht einzusehen, daß sich die Sozialdemokraten

Parteien, wie vorauszusehen, aus den Neuwahlen abermals als Mehrheit hervorgehen, so werden die Sozialdemokraten auch im neugewählten Na tionalrate weiter obstruieren. Eine Obstruktion der So zialdemokraten ist kein hinreichender Grund zur vorzei tigen Auflösung des Nattonalrates. Denn wenn der Na tionalrat nicht mehr arbeitet, haben die Sozialdemokraten den gleichen oder vielleicht noch den größeren Schaden als die bürgerlichen Parteien. Die Franzosen sind in voller Arbeit, endlich in ihr Geldwesen

aus schwarzen Truppen. . Frankreich hat also in Afrika einen sehr wertvollen Besitz zu hüten. Dieser Besitz ist durch das Auftreten Abd el Krims und seiner Kabylen ganz ernstlich bedroht worden. Denn die französische Herrschaft ist in Afrika unter den dortigen Eingeborenen wie jede andere Fremdherrschaft verhaßt und es bestand deswegen die Gefahr, daß Abo el Krim ganz Afrika gegen die Europäer in Flammen setzt. Darin lag auch der Grund, daß keine europäische Macht den Rifkabylen wirksame Hilfe gebracht

der dortigen Völker aufgebaut, die England auf Grund der gemachten Erfah rungen für unüberwindlich halten. Diesen Ruf der Un- überwindlichkeit, der den Engländern zahlreiche Armeen ersetzt, würden diese im Kampfe mit den Türken um keinen Preis fahren lassen können und deswegen die ganze Macht ihres Weltreiches in die Wagschale werfen. Diese Lage der Dinge kann den türkischen Politikern nicht unbekannt sein und deswegen dürfte es wegen Mossul wohl nicht zum I Kriege kommen, sondern auch diesmal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.11.1925
Physical description: 16
gegen den Schwächsten. Diese Gewohnheiten der italie- nischen Eroberungspolitik mahnt uns Nordtiroler zur äußersten Vorsicht. Denn es mehren sich die Anzeichen, daß man in den Kreisen der Faschisten unter dem Vor- wände, die Brennergrenze sei bedroht, einen Einfall in das Gebiet von Nordtirol zu erwägen scheint. Auch Mussolini selber hat am 28. Oktober d. I. bei der großen Faschistenfeier zu Mailand allerlei geheimnisvolle An deutungen gemacht. Es kann auf Grund der heutigen politischen Lage als ausgeschlossen

solini würde einen Erfolg desselben gar nicht so unaern» sehen. Würde aber der Einfall mißlingen, so könnte das amtliche Italien darauf hinausreden, es seien ja nur unverantwortliche Elemente gewesen. Mussolini scheint augenblicklich sehr schlecht gelaunt zu sein. Ein Grund hiefür liegt vielleicht auch darin, daß in Locarno rvohl die Rheingrenzen, nicht aber auch die Brennergrenze garan. tiert worden sind. Frankreich hat sein Ministerium gewechselt 1 Veranlassung dazu gab die steigende Finanznot

dem schwer zerrütteten französischen Geldwesen helfen soll. Der eigentliche j Grund für die französische Ministerkrise und für den \ Sturz Laillaux lag in Amerika. Weil Caillaux den , Wünschen der amerikanischen Geldfürsten und der Re- ! gierung der Vereinigten Staaten bezüglich der französi. ! | schen Schuldentilgung nicht nachgegeben hatte, nahm der - ' heute maßgebende amerikanische Geldmarkt gegen Frank- > reich eine unfreundliche Haltung ein, was alsbald ein de- : denkliches Sinken des Frankenkurses

, welche ein halb' wegs standesgemäßes Leben unmöglich macht. Es ist fl" Tatsache, daß die österreichischen Beamten im Verhältm zur Vorkriegszeit außerordentlich schlecht entlohnt M Der Grund hiefür ist in der finanziellen Notlage be Staates, in der Geldentwertung und in der fortschreiM den Teuerung zu suchen. Dazu kommt noch die übergroß Zahl der P e n s i o n i st e n. Diese Zahl wurde geschE durch den von der Sanierung geforderten Abba« ganz besonders durch den Umstand, daß das heutige km s es es cmTrm

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 13.05.1925
Physical description: 10
sind mit einein Stern und einer Nununer kenntlich gemacht. — Jir. 19 Schriftleitung : Josef Betz. Znnsbruck, AndreaS-Lofer-Straße Rümmer 4, l. Stock. — Redaktionsschluß: Montag abends. — Fernsprecher Nummer 741 und 742. 13. Mai 1925 21. Jahrgang Wir und die Donaukonföderation «Bon V i Der Freimaurer Benesch geht auf Reisen. Zunächst Men die Herrschaften der „Kleinen" Freimaurer- Entente aufgesucht werden, dann Kommen wir da ran. Den Kleinen Ententekavalieren fängt es an, langsam bang zu werden. Grund hiesür

ist S o w- jetrußland! Jetzt soll der durch und durch kor rupte P 0 l e n st a a t an die Kleine Entente ange leimt werde. Alles wegen Rußland. Ich muß sagen, die Herren haben auch allen Grund, sich zu fürchten. Sowohl Polen, wie Ru mänien haben, Länderraub in schamlosester Weise betrieben. Polen hat sage und schreibe mehr als ein Drittel Nichtpolen in seinem Reiche vereinigt. Was hat zum Beispiel Polen im deut schen Oberschlesien oder im „Korridor" zu suchen? Pchts als zynischer Länderraub ohne Scham

werden; mehr ist nicht nö tig^ am allerwenigsten politische Bin dungen, die uns in eine n neuen Krieg verwickeln konnten. Diese Arbeitsgemein schaft soll uns auch kulturelle Beziehungen zu den Tschechen bringen. Kann nett werden! Was sollen wir an Kultur von den Tschechen überhaupt profitieren können? Sollen wir vielleicht den Hussitismus als Kulturfaktor betrachten? Oder will man vielleicht auf diesem Umweg uns die Ententefreimaurerei schmackhaftem machen. Jeden falls haben wir allen Grund, dieses Zeug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1916
Physical description: 8
lautbaren und den auf Grund derselben zur Ablie- ferung Verpflichteten zur genauesten Befolgung in Erinnerung zu bringen. Wegen Ablieferung der in der Ministerialver ordnung vom 23. September 1916, R.-G.-Bl. Nr. 283, angeführten Metallgeräte wird bis auf werteres an ge ordnet: Die Erzeuger und Händler haben von ihren Lagerbeständen einstweilen ein Drittel der im 8 1 der Ministerial-Verordnung vorn 23. Septem ber 1916, R.-G.-Bl. Nr. 283 angeführten Gegen stände abzuliefern. Die Inhaber von Gast

) entweder in die „Patriotische Kriegsmetallsamm lung" oder an die Metallzentrale A.-G. (Einkaufs, stelle abgegeben worden ist. Jeder auf Grund obiger Verordnung zur Abgabe von Metallgeräten verpflichtete Besitzer hat bis zu dem auf den 15. Februar 1916 erstreckten Termin beim Stadtmagistrate (Militärkanzlei, Rathaus 3. Stock links) einen Ausweis über die vorhan denen, abzuliefernden bezw. abgelieferten Metall- geräte (in Gewichtsmenge ausgedrückt) abzugeben, welcher Ausweis der politischen Behörde

als Grund lage für die vorzunehmende Kontrolle dient. Die Ausweisformulare sind im obbezeichneten Amte er hältlich. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die verspätete Abgabe bezw. Nichtabgabe der Ausweise, sowie unrichtige Angaben in den Aus weisen, endlich insbesondere die Nichtablieferung der in der Ministerial-Verordung bezeichneten Me tallgeräte strengerBestrafung unterliegt. Im Interesse der Besitzer von Metallgeräten ist es gelegen, diese noch rechtzeitig im freihändigen Verkaufe

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1931
Physical description: 8
a. D. Dr. Ender ist zum Landes hauptmann und Landtagspräsidenten von Vorarlberg wiedergewählt worden. Aus die am 15. Juli fälligen Reparationszahlungen verzichtet haben England, Frankreich und Italien auf Grund des Hoover-Planes, wie sie der Bank für inter nationale Zahlungen mitgeteilt haben. Die Washing toner Regierung wurde davon am Mittwoch offiziell benachrichtigt. Hat der Fremdenverkehr bei uns heuer infolge der weitgehenden Wirtschaftskrise schon an und für sich einen schweren Stand, so wurde

, erwachsen große Spesen und die Wechselge schäfte haben gar nicht den vermuteten Gewinn. Nur die Nationalbank, welche allein die Markbeträge an deutsche Firmen, die Geschäftsbeziehungen mit Wien haben, weiterführen kann, und zwar mit voll auf gewertetem Kurs, verdient daraus etwas. Jedenfalls braucht keinem deutschen Gaste wegen seines Geldes in Tirol bange zu fein. Man weiß auch in Tirol, daß kein Grund besteht, Mißtrauen zur Mark zu haben. Die schlimm sten Krisenerscheinungen sind übrigens schon

ihren Ge schäftsbericht vor, dem zu entnehmen ist, daß der bis herige Bauaufwand von 11.7 auf 16.9 Millionen RM. gestiegen ist. Die spanischen Cortez (Abgeordnetenversammlung) sind durch den Ministerpräsidenten Zamora mit einer Ansprache eröffnet worden. Das Kantongericht in Chur (Schweiz) hat die der Tötung des Schriftstellers Kuno Hofer angeklagte Engländerin Frau Boulter freigesprochen. Der Frei spruch erfolgte auf Grund eines gerichtsärztlichen Gut achtens, das ihr im Augenblicke der Tat Sinnesver wirrung

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 03.08.1919
Physical description: 16
4 Kurze Nachrichten. Wie die Sozialdemokraten ihr« Leute zahlen. Am 18. Juli fand in der Schellelauer Bierhalle in Wien eine außerordentliche Generalversammlung der so zialdemokratischen Eisenbahnergewerkschaft, Orts gruppe Südbahn, statt, in der Genoffe Schmied eine Erhöhung der monattichen Mitgliedsbetträge von 3 auf 5,50 K beantragte. Grund: Die Orga nisation hatte im Jahre 1917 allein schon einen Fehlbetrag von 240.000 K, der aus einem Fonds entliehen ist und zurückbezahlt werden muß. Der Redner

. Der Grund hie- für läßt sich öffentlich nicht angeben, und selbst diese besser behandelten armen Weiber sind in einer furchtbaren Lage. In einem Wagen fanden wtr elf Frauen, sie hatten seit Wochen ihre Kleider nicht ablegen können. — Wilson, warum schweigen sie dazu? Schweizerbrkes Lieber Michl! Bei uns wird jetzt am meisten vom Völkerbund geredet und geschrieben. Die Ge schichte kam so: In Paris haben die großen Her ren den sogenannten Völkerbund ausgebrütet. Als aber das Ding zur Welt kam. Himmel

bei, muß sie ihre Neuttalität aufgeben und beim nächsten Krieg mitgehen und sich ruinieren lassen, ob mit Grund oder nicht, ist gleich. Die Geschichte gefällt den Leuten schon gar nicht, immer lauter heißt es: Wir pfeifen auf den Völkerbund; wir lassen uns nicht verkaufen. Aber was hilft es? Die Bundesräte sind hohe Freimau rer, die müssen tun, was die Lösche befiehlt, nicht was zum Nutzen des Volkes ist, ganz so wie im lieben Oesterreich. Jetzt predigen die Freimaurer wie die Apostel im Lande herum

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 22.08.1919
Physical description: 8
hört man Klagen darüber, daß Geldsen dungen an Kriegsgefangene nicht in deren Hände gelangten und an den Ausgeber auch nicht zurückge langten. Jene, die sich bei der Ausgabestelle um die Rückzahlung des Geldes bemühten, wurden abgewiesen, da dieselbe keine Verantwortung für die richtige Bestellung übernommen hatte. Jmmer- hin ist aber das Geld nicht verloren, wenn zur Rückerlangung desselben folgender Weg eingehal ten wird: Auf Grund der Aufgabsbestätigung und sfet Aussage des betreffenden

Samstag, den 16. ds., ist Lienz ohne Bier und wird auch noch einige Zeit daraus verzichten müssen, weil die Zulieferung aus Rei- ninghaus oder Göß wegen der Sperre des Güter- verkehres aus der Staatsbahn in Steiermark un möglich ist. Der Grund derselben ist der Kohlen mangel und die geringe Aussicht, denselben in der nächsten Zeit beheben zu können. Wie wir aus Villach erfahren, ist sogar eine weitere Einschrän kung des Eisenbahnverkehres aus den Staatsbahn linien zu gewärtigen

bessere Qualitäten und Bürg schaften aufzuweisen hat, als jene des Direktors Zuson und daher auch kein Grund vorhanden ist. begründete Beschlüsse zugunsten des einen oder an deren einfach über den Haufen zu werfen. Man wehrt sich gr^en den Zuzug einzelner Fremder, schützt Lebensmittel- und Wohnungsnot vor, und zieht andererseits aus nichtigen Gründen ganze Gesellschaften herein, über deren Leistungen man überhaupt kein Urteil hat.) Sohlenleder genug! Der Zug fuhr in die Sta tion

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 02.12.1903
Physical description: 12
Seite 2 Tiroler Po ft Nr. 96 geeigneten Zeitpunkt kür gekommen erachtet, auch diesen Wunsch den Juden erfüllt. Ja, müssen wir uns über solche Zustände nicht in den Grund und Boden hinein schämen! Leben wir denn in Palästina und nicht mehr im „katholischen" Oesterreich? Ist aus unserm katholischen Oesterreich von einst nicht nur ein interkonfessioneller oder richtiger konfessionsloser, sondern bereits ein Talmud- Staat geworden? Hat unser Glaube, unsere Geschichte, unsere Kunst

ausgestellten Forderungen. Rußland zieht sich; es hat sich eben schon ganz und gar mit dem Gedanken vertraut gemacht, die Mandschurei als russische Provinz zu betrachten. Das Hinausziehen der Beantwortung seitens Ruß lands scheint einen guten Grund zu haben. Rußland ist mit seinen Streitkräften in Ostasien gar nicht so brillant gestellt, wie es sich immer den Anschein gibt. Bekanntlich hielt die ostasiatische russische Armee seinerzeit, während zwischen beiden Regierungen Ver handlungen im Gange

des einstigen Ministerpräsidenten Waldeck-Rousseau wurde der Antrag Delpech mit einer Majorität von 11 Stim men vom Senat votiert. Dieser obskure Senator des Departements Ariöge hat damit als Großmeister der Freimaurer einen Wunsch der französischen Logen zur Geltung gebracht. Gewisse Franzosen, die alle ihre Bürgerpflicht in jeder Beziehung erfüllt haben, werden also nur aus d?m Grund von dem Recht, einen sekundären Unterricht erteilen zu können, ausgeschlossen, weil sie einer christlichen Gemeinschaft

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.04.1934
Physical description: 6
Mussolini über die Kriegsgefahr in Europa. Newyork, 17. April. Die „Newyork Times" veröffentlicht einen Bericht über eine Unterredung Mussolinis mit ihrer Korrespondentin, Frau Anna MacCormick. Mussolini erklärte, daß Italien grund sätzlich bereit sei, die von Frankreich als Bedingung für den Abschluß eines Vertrages zur Begrenzung der Rüstun- g e n gestellten Ausführungsbestimmungen zu unterzeichnen. „Wir unterschreiben vernünftige Bürgschaf ten", sagte Mussolini. „Wir sind auch bereit

und die Abrüstungskonferenz erheben zu weitgehende Ansprüche, um- Der Rücktritt des Gesandten a. D. Riedl. Zum Rücktritt des Gesandten Riedl als geschäftsführendes Präsidialmitglied der österreichischen Landesgruppe der Inter nationalen Handelskammer schreiben die „Wiener Neuesten Nachrichten": „Gesandter Riedl ist auf Grund seiner anerkannt inter nationalen Bedeutung als Fachmann auf dem Gebiet des Handels und Wirtschaftsverkehres vor acht Jahren von den österreichischen Handelskammern im Einvernehmen

, auf die Mussolini anspielt", schließt der „Temps", „liegen in der Tatsache, daß im gegenwärtigen Zustand Europas die Revision der Friedensverträge den Krieg bedeuten würde." lichung gehabt habe. Auf finanziellem und valutarischem Ge biete herrsche in Oesterreich volle Ordnung. Die erste Grund lage des neuen Staates sei das Vorwalten der ch r i st l i ch e n Ideenwelt im öffentlichen Leben. So werde Oesterreich nach dem Aufbau seiner neuen Verfassung anderen Staaten als Beispiel dienen können. Nebst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 21.03.1924
Physical description: 20
Die .Haftpflichtversicherung hat den Zweck, dem Ver sicherungsnehmer alle diejenigen Entschädigungen zu er setzen, zu deren Leistung er auf Grund der Haftpflicht herangezogen wird. Haftpflicht ist die für jedermann gesetzlich festgeftellte Verpflichtung, für der: von chm mit telbar oder unmittelbar einer anderen Person, entweder durch körperliche Verletzung oder durch Beschädigung ihres Eigentums zugeführten Schaden eine entsprechende Ent schädigung zu leisten. Die Haftpflicht

ist eine sehr weit gehende und vielseitige. Von den verschiedenen Arten derselben seien nur die folgender angeführt: Dia allge meine Haftpflicht der Familienvorstände und Dienst herren, die spezielle Haftpflicht der Grund- und Haus besitzer (em vom Dach herabrutschender Schnee verletzt oder tötet jemanden, der Hausbesitzer ist, haftpflichtig). Die Haftpflicht der Fuhrwerksbesitzer, der Hundebesitzer, der Jagdliebhaber, der Radfahrer, die der Inhaber von Gastwirtschaften, Hotels. Die Haftpflicht der Unterneh mer

zu einer vernünftiger: Politik zwingen wollen. Ein anderer Grund des Frankensturzes ist beim internationalen Großkapital zu suchen. Es hat ganz den. Anschein, daß die Geld könige, welche die Haupturheber des Weltkrieges ge wesen sind, die Nachkriegszeit benützen ivollen, um nach einander alle Völker gründlich auszuplünderrr. Die MackN dazu haben sie. Denn in ihrer Hand liegt es, eine Wäh rung steigen und fallen zu Lassen. Nach Oesterreich ist Deutschland ausgeplündert worden, und gegenwärtig ist Frankreich

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 10
Date: 01.04.1932
Physical description: 10
3ttr WWW N t Mz M im LmmsW M Auf Grund der Erkenntnis, daß et Mas geschehen müsse, um der in Telfs immer mehr Zuß fcrssen'den na tionalsozialistischen Fveiheitsbewegutlg Einhalt zu gebie ten, fand am 20. Marz d. I«. im Vereinshaus Telfs einr Veranstaltung statt. Der Tiroler Volksbote kündigte einen ZanlilienaLend an, das ausgegebene Flugblatt lud zu. einer Vereinsversammlung ein, wahrend es in der Be grüßungsansprache hieß., daß es kein katholisch!-Mats-, bürgerlicher Abend

, aber in der Tat alles eher als christach handelt. Diese Leute, die dien Glaubien dazu benützen, tun ihn bei der Erreichung politischer Geschäfte zu mißbrauchen, sind die größten Schädlinge der Religion, denn sie sind Schuld daran, daß viele auf Grund ihrer unchristlichen und Unsozialen Taten, den Glauben verlieren. Wir Nationalsozialisten sind eine politische Organisation und k e ine rel i g i 5's e.. — Hitler sagt in seinem Buch „Mein Kampf" Seite 127: „Dem politischen Führer haben religiöse Lehren

des schaf fenden Volkes «ewtritt, und wohin ihr gehört. Taufende, die erst gegen uns standtm, haben sich« überzeugt, und gehören heute jener Blew'egung an, gegen die asie jene Parteien brüderlich vereint ankätttxfen, wielche schuld an unserer Not sind. Das «allein schon Wabe Grund genug, nachzudenken. Uns köunbt sie verbieten und können Uns mit Haß und verlenmdung überschütten, aber dett Glau ben än unseren Führer und sein! «ehrliches 'Mollen, und die Kraft zum Kampfe für beimat und Volk könn

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