in Italien s e h r e r n st werden würde. Die übrige Presse verweist darauf, daß derselbe Iudenrat bereits zum Boykott gegen Deutschland und Japan gehetzt hat, ohne sein Ziel zu erreichen. Ein Grund, die Sendungen nach England einzustellen, läge nicht vor. Es müsse überdies berücksichtigt werden, daß die britische Regierung notfalls gegen die jüdische Boykotthetze einschreiten muß, da geltende Wirtschaftsverträge bestehen. Die Tatsache allein jedoch, daß eine halbe Million Juden in London 44 Millionen
der faschistischen Studentenschaft („Littoriali") in Palermo hervor, wo der Bor- tragende B r i g h e t t i, der die Juden Feuchtwanger. Lud wig, Döblin ufw. in ihren Machwerken als Vorposten der Zersetzung und Unmoral kennzeichnete, auf Grund jüdischer Proteste zu sprechen aushören mußte. Der Präsident der lite- rarischen Kommission, Professor C a r l i n i, stellte sich nämlich auf Seite dieser vom Faschismus abgeurteilten jüdischen Schmierfinken und untersagte eine Fortsetzung des Vortrages. Eineinhalb Mre
, die Sudetendeutsche Partei versuche auf Grund der Ostrauer Vorfälle die Verhandlungen zu verzögern, unwahr sind. Die Sudetendeutsche Partei sei im Gegenteil zur Fort setzung der Verhandlungen bereit, wenn die Ostrauer Vor kommnisse restlos aus der Welt geschafft seien. Der Leiter des Amtes für rechtspolitische Kontrolle der Su detendeutschen Partei, Abgeordneter Dr. Neuwirth, ging zunächst davon aus, daß man tschechifcherseits der Sudetendeut schen Partei den Vorwurf mache, sie habe wegen eines Stra
und Tag leider vergeblich vorgebrachten Beschwerden voll berechtigt seien. An Hand eines umfangreichen Aktenmaterials befaßte sich Dr. Neuwirth mit der Methode der Polizeiorgane, wie sie sich aus zahlreichen Protokollen und Akten ergebe. Auf Grund dieses aktenmäßigen Nachweises, so sagte Dr. Neuwirth, kann kein Zweifel darüber bestehen, daß in den Staatspolizei stellen, die mit der Bearbeitung politischer Fälle beauftragt sind und politische Häftlinge an die zentralen Untersuchungs gefängnisse