mit dem konser vativen Programm der Tiroler, Salzburger, Ober österreicher und Steirer; das Reichsprogramm ist aber so weitmaschig und kautschukartig, daß z. B. auch die Deutsche Volkspartei aus Grund desselben einen Anschluß wagen könnte. Da muß jedenfalls Klarheit geschaffen werden. Ein weiterer Punkt, der noch der Klärung bedarf, ist Selbständigkeit der Landesorganisationen, die trotz der Bereinigung aufrecht erhalten bleiben sollen. Ist damit ge sagt, daß sich in Oberösterreich, Salzburg und Steiermark
, einen gemeinsamen Verband zu gründen und hofft damit auch die Einigkeit im Klerus der Alpenländer herstellen zu können: Ein Beweis, daß eigentlich im Zwiespalt des Klerus der eigentliche Grund der Trennung lag. Es wird über diesen Anschluß der Konserva tiven an die Christlich'Sozialen noch vieles geschrie ben werden; sür heute bringen wir noch den Be richt des „Vaterland' über den äußern Verlaus der Verhandlungen und lassen'dann die rsdaklio- nellen Bemerkungen desselben Blattes solgen: Der Einladung des Abg
Fusionierung; er forderte die An wesenden auf, sich über diese Frage zu äußern. Es entstand darauf eine lange und ausführliche Dis kussion, an welcher hauptsächlich Dr. v. Fuchs, Dr. Ebenhoch, Baron Morsey, Hagenhoser, Wagner, Dr. Schlegel, Schachinger usw. teilnahmen. Das Resultat dieser Erörterung hat dann der Vorsitzende Dr. v. Fuchs in solgendes Communique zu sammengefaßt: „Die versammelten, aus Grund des katholisch konservativen Programms gewählten Abgeordneten aus Oberösterreich, Steiermark