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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 15.11.1902
Physical description: 12
Samstag, 15. November 1A02 „D e r T i r ol e r' Seite 3 schwächt, den Geist der Unzufriedenheit nährt und die ordnüngSfeindlichen Elemente stärkt, ist ebenso in der Natur der Dinge begründet, wie durch die Geschichte unserer Tage bestätigt. Niemandem wäre eS vor 50 Jahren auch nur im Traume eingefallen, daß die verheerendm Folgen einer falschen, weil auf falscher Freiheit beruhenden, Behandlung des Grund und Bodens so schnell und furchtbar über' den Grundbesitz und die ganze Ge sellschaft

hereinbrechen werden; und doch hätte die Geschichte des römischen Reiches die Lenker der Staaten zur Vorficht mahnen und auf andere Wege leiten können. Wir gehen Zuständen entgegen und leben vielfach schon mitten darinnen, welche an die Zeit vor dem Zusammenbruche des römischen Reiches erinnern. Wenn die Lage der Gegenwart noch zur Hoffnung berechtigt, das römische Reich aber damals ohne jegliche Ausficht auf Rettung dem Untergange geweiht war, so liegt der Grund dieses Unterschiedes in der geschichtlich

der Sprachensrage und Herstellung eines Waffenstillstandes aus.; Nach der Vertagung des Reichsrates sollen, so meint er, die Führer der natio nalen Parteien Böhmens zur Beratung zusammen treten. Die Parteien sollen dann, ohne die Grund sätze der Regierung als Substrat zu nehmen, selbst verpflichtet sein, die Grundlagen für eine Verständi gung zu schaffen. Die Alldeutschen forderten die Deutsche Fortschrittspartei und die Deutsche Volks partei zu einer gemeinsamen Kundgebung gegen Körbers Rede

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.09.1901
Physical description: 8
haben die Alteonservativen von allen Landtagsmandaten-N or dtirols den Christlich socialen auch nicht ein einziges zugestehen wollen, selbst nicht jenes des Abgeordneten Hofer, das wenigstens nach dem swws <zuo der Man dats den Christlichsocialen gebürt hätte: das war der Grund, warum die Verständigung gescheitert ist, wie jeder Leser aus der Erklärung der christlichsocialen Conferenztheilnehmer zur Evi denz ersehen konnte. Wenn die Conservativen sich selbst einreden: „der gegenwärtige status Wo in der Bevölkerung

auch nicht ein einziges Landtags mandat zugestanden. 2. Die Alteonservativen wollten auch von keiner Einschränkung des Wahl kampfs s wisfen und weigerten sich, diesen auch nur von den beiderseits sicheren Wahlbezirken auszuschließen. 3. Die Alteonservativen lehnten es ab, dass eins Presscommission eingesetzt werde, damit in Zukunft jede Befeinduvg der anderen Partei und insbesondere persönliche Verdächtigungen aufhören. Die Alteonservativen haben auch folgende, von den Christlichsocialen vorgeschlagenen Grund sätze

nicht zur Annahme gelangen lassen: a) „Beide Theile erkennen es als ihre ge meinsame Pflicht, mit allen Kräften dahin zu wirken, dass nicht Abgeordnete gewählt werden, welche außer dem Boden der christlichen Grund sätze stehen. d) Es dürfen nur verlässlich?, gut katho lische Männer als Candidaten aufgestellt werden. e) In der Wahlagitation dürfen nur sittlich erlaubte, constitutiomlle Mittel gebraucht werden. ä) Für die Aufstellung von Candidaten ist in erster Linie der Wunsch der Wählerschaft des betreffenden

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.06.1907
Physical description: 8
mit dem konser vativen Programm der Tiroler, Salzburger, Ober österreicher und Steirer; das Reichsprogramm ist aber so weitmaschig und kautschukartig, daß z. B. auch die Deutsche Volkspartei aus Grund desselben einen Anschluß wagen könnte. Da muß jedenfalls Klarheit geschaffen werden. Ein weiterer Punkt, der noch der Klärung bedarf, ist Selbständigkeit der Landesorganisationen, die trotz der Bereinigung aufrecht erhalten bleiben sollen. Ist damit ge sagt, daß sich in Oberösterreich, Salzburg und Steiermark

, einen gemeinsamen Verband zu gründen und hofft damit auch die Einigkeit im Klerus der Alpenländer herstellen zu können: Ein Beweis, daß eigentlich im Zwiespalt des Klerus der eigentliche Grund der Trennung lag. Es wird über diesen Anschluß der Konserva tiven an die Christlich'Sozialen noch vieles geschrie ben werden; sür heute bringen wir noch den Be richt des „Vaterland' über den äußern Verlaus der Verhandlungen und lassen'dann die rsdaklio- nellen Bemerkungen desselben Blattes solgen: Der Einladung des Abg

Fusionierung; er forderte die An wesenden auf, sich über diese Frage zu äußern. Es entstand darauf eine lange und ausführliche Dis kussion, an welcher hauptsächlich Dr. v. Fuchs, Dr. Ebenhoch, Baron Morsey, Hagenhoser, Wagner, Dr. Schlegel, Schachinger usw. teilnahmen. Das Resultat dieser Erörterung hat dann der Vorsitzende Dr. v. Fuchs in solgendes Communique zu sammengefaßt: „Die versammelten, aus Grund des katholisch konservativen Programms gewählten Abgeordneten aus Oberösterreich, Steiermark

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