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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 15.02.1896
Physical description: 12
pendium Betheilten müssen sich verpflichten, ihre beim Meiperkurse erworbenen Kenntnisse wenigstens durch zwei, Jahre in Tirol zu verwerthen. Nachdem diese Angelegenheiten erledigt waren, be gann die Agrardebatte, welche die Sitzung zu einer hochinteressanten gestaltete. Wie die Grund buchsverhandlung, lockte die heute in Aussicht stehende Debatte ein zahlreiches Publikum herbei, darunter auch Dertreterinen des schönen Geschlechtes, welche an Ausdauer vielfach die Herren übertrafen. Die Sitzung

, da das Land seine Anträge zu verwirklichen nicht in der Lage sei; die Regierung sei aufzufordern, die weitere Hypothekarverschuldung zu verhindern und die Un- verschuldbarkeit von Grund und Boden anzustreben. In der Entschuldung von Grund und Boden liegt die naturrechtliche Stellung von Grund und Boden, welcher die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Eine weitere Aufgabe sei die ge nossenschaftliche Organisation des Bauernstandes, wodurch die Kreditverhältnisse geregelt

werden; das Mittel, das zu erreichen, sei die Ausübung des politischen Wahlrechtes, welches der gesellschaftlichen Organisation angepaßt sein müsse, darum habe er dieses Petit in sein Programm aufgenommen. (Die Bauern verzichteten auf dieses Geschenk, wenigstens zum Theile, wie die Abstimmung bewies!) Sein prinzipieller Standpunkt sei der vollständige Bruch mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung und einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauung, der Kapitalismus sei der Feind von Grund und Boden. Dieser sei

jenem gegenüber im vorhinein im Nachtheile, welcher allmählig den Ruin des Bauernstandes zur Folge habe. Die Hypothekar belastung erfordert zweierlei: einen bestimmten Zins und die Rückzahlung des Kapitals bei freier Kün digung; das Exekutionsrecht des Gläubigers ist gesetzlich geschützt, dessen unerbittlichen Forderungen das Erträgnis von Grund und Boden nicht ent sprechen kann, da es nicht für den Tag, ja nicht für den Monat sicher ist. Die Höhe des Zinsfußes wird von Angebot und Nachfrage bestimmt

, während das Erträgnis von Grund und Boden von un zähligen Zufälligkeiten abhängig ist. Durch die Berschuldbarkeit von Grund und Boden würde der Verkehrswerth desselben gesteigert über den wirk lichen ErtragungSwerth, ebenso die Schuldenlast; die Zinsforderung steigt, während der faktische ErtragS- werth immer der gleiche bleibe. Redner kommt nun auf vie Wichtigkeit des zu erhaltenden Bauern standes zu sprechen; in ihm liegt das Wohl deS Vaterlandes, er ist der Erneuerer der Gesellschaft und muß zu diesem Zwecke

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Der Burggräfler
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Page 2 of 18
Date: 15.06.1901
Physical description: 18
Theilung de« thatsächlich schon durch Grabmryr und Genossen zerrissenen Lande in zwei winzige und daher wirtschaftlich schwache Provinzen wird schließlich allerseits als eine Er- lösung betrachtet werden müssen. Freilich nur sür kurzsichtige Politiker; denn die auf Grund lage naturnothmendiger geschichtlicher Entwicklung geschaffene Landeseinheit wird durch oder gegen Oesterreich wieder aufleben und des alten Tirol militärisch und politisch wichtige Grenzen in un gefähr dem gleichen Umfange

, dem Monarchen die Theilung de» Lander Tirol zu empfehlen und damit zum erstenmale an den bisher heilig ge haltenen Grundlagen des Staate« zu rütteln, zu mal da kein stichhaltiger Grund dazu nöthigt. MDie tirolische Landeseinheit ist ihrer Natur nach nicht ein zufälliges Gebilde von heute oder auch nur vom Jahre 1803, wie Grabmayr zur Ver wunderung aller nur halbwegs Geschichtskundigen noch im letzten Landtage meinte, sie ist vielmehr da« Ergebnis fast tausendjähriger Kraftanstren gung, eine militärisch

er sich sogar durch italienischnationale Darstellungen be lehren lassen können. Indem wir uns vorbehalten, bei anderer Ge legenheit auf die Gcabmay>.'sche GeschichtSdar- stellung, auf Grund deren er vorwiegend die Berechtigung seiner Vorschläge stützt, zurückzu- lammen, mögen doch auch hier einige Thatsache» hervorgehoben oder richtiggestellt werden. Inland. 3»** 1lutonomiei$«a$e schreibt man aus Bvzen: Unter den Argumenten, die sür eine autonome Verwaltung Wälschtirols ins Feld gejährt werden, spielt

die voraussichtliche Umgestaltung desselben auf Grund des im landwirtschaftlichen Ausschusse des Abgeordnetenhauses bereits zll Ende be rathenen Gesetzes über die Errichtung von Be- russgenvssenschaften der Landwirte die Gelegen heit bieten soll. Dieses Bestreben dürste seinen Grund jedenfalls auch in geivissen wirtschaftlichen Verschiedenheiten des deutschen Landestheilcs diesseits und jenseits des Brenners haben, ohne dass man deshalb besorgen musste, dass aus einer eventuellen III. Sectivn des Landescnltur

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1923
Physical description: 4
! wurde. worauf er in Schimpfereien aus brach. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich zwischen Zlccerbo und dem Abgeordneten Lazari, der wissen wollte, warum man den Marchefe della Torreila zum italienischen Botschafter in London ernannt habe. Acerbo verweigerte auf Grund gesetzlicher Bestim mungen jede Auskunft. Alicda gedachte dann des größten italieni schen Romantikers Alessandro Slianzoni, dessen Todestag sich gestern zum 50. Male jährte. hernach wnrde die Diskussion iiber die Zolltarife

. ^ Der 24. ZNal Arbeitstag. Das Handels gremium Meran teilt, um etwaige Zweifel hint- ! anzuhalten, mit, daß auf Grund' des tgl. Dekret gesetzes vom 4. Februar 1923, Nr. 271, einziger > Artikel, 2. Absatz, der 24. Mai kein Arbelts ruhetag ist und daher alle Geschäfte wie ge wöhnlich offen halten. Steueraml ZNeran. Das Steueramt bleibt wegen Reinigung der Lokale am 23. und 24. Mai für den Parteienverkehr — dringende Fälle ausgenommen — geschlossen. Plakate Uber die Stempelgebiihren für dle Restaurationslokale

und Fremdenzimmer. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran macht die P. T. Mitglieder aufmerksam, daß auf Grund der mit 1. April 1923 in Kraft getretenen abgeänderten Steinpelgebühr für Hotel- (Pen- fions-) Rechnungen auch die in allen Frem denzimmern angeschlagenen Luxussteuer plakate nicht mehr richtig sind und daher auf Grund des neuen, Gesetzes richtiggestellte Aus züge aus der Verordnung angebracht werden müssen. Diese Plakate (Art. 1) können in der Kanzl:i der Mirt-genossenschoft zum Preise von Lire

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 01.07.1921
Physical description: 4
und Josef Enns- nwser endigte nach' zweitägiger Dauer am 28. Juni abends mit dem Schuldspruch beider Angeklagten, Rafft prnrHe des Verbrechens des Totschlages einstimmig, Ennemofer der Mitschuld an diesem Verbrechen mit '8 Stimmen schuldig crkant- Auf Grund dieses Verdiktes verhängte der Gerichts hof, bei Anwendung des außerordentlichst Milderungs- vechtes, über Raffl eine schwere Kerk xstrafe in d^r Dauer von 3 Jahren, Aber EnnejMoser erne solche von 2 Jahren. ^ ; / Am 30. Juni verhandelt

;, und der Verschleißer muß vom 'Aufgeld zum Milchpreis im Stalle, Lieferung, Verkaufsladen, Steuern usw. usw. bestreiten und selber davon leben. All das, was erst der Verschleißer in der Stadt eigens btzahlen muß. fällt für den Bauer weg. Mso ist Tein Grund', all das sich bezahlen zu lassen. Doch hat der Sommerfrischler wenig stens die gute Mich. Ganz und -gar zu weit geht das, Mas hier in Prad geschieht. 'Seit 14 Tagen finden in fe iner Gegend Manöver statt: infolgedessen besteht dorr naiürlio) große Nachfrage

, aber es entspricht der Wahrhett, wenn konstatiert wird, daß die öffentliche Meinung in Martell, wo Gluderer fett dreißig und mehr Fahren bekannt ist, anderer Auffassung ist als die Anstallsärzte in Pergine, die Gluderer als im Augenblicke der Tat für unzurechnungsfähig erklärt haben. -Ter Grund, warum er unzurechnungsfähig gewesen sein soll, soll erstens seine »geringe Widerstandskraft gegen Alkohol' sein. Von diesem Grunde hat man in Martell bisher noch nie etwas beobachten können, vielmehr konnte man sehen

, daß Gluderer gelegentlich nicht geringe Quantitäten ruhig verträgt. Der welle e Grund, daß Gluderer «psychopathisch veranlagt' sei, hat insoferne etwas mehr Berechtigung» da er ziemlich jähzornig ist. Aber daß es dem jähzornigem Menschen nun erlaubt sein soll, seinen Nebenmenschen, der ihn nicht provoziert und auf alle mögliche Weise einem Zusammenstoß aus- weichen wollte, wie Fleischmann es tatsächlich getan hat, kalt niederzuschlagen, mit den Füßen darauf herumzu trampeln, sodaß kaum ein Heller Fleck

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1920
Physical description: 4
Lagesausgabo: Lire 2.50 monatlich . - , 2.80 B 3.“ Der Burggräfler WöchenUich S malige Monatlich Mit Zustellung moaatllch . Mt Post ... S VO ÄdÜdaÜioa «. Verwaltung: Meran, Berglauben 62:: Teleph onruf: Verwaltung Nr. 47, Redaktion Nr. 156:: Schluß der Anseraten»Vmrahme Nr. 75 Donnerstag. den 22. Hpril 1920 3$. Zsbrg. Las nkvr Wlaffergrsrtz. \ reichung nicht mehr vorhanden ist. oder wenn hinreichender ; Grund zur Annahme besteht, daß sich niemand mehr darum Die Gazzetia uificlale

Nr. 87 vom 13. April veröffent-, kümmere, oder aus Rücksichten auf die öffentliche Ordnung ~ - - kein Grund mehr vorhanden erscheint, die Ansuchen weiter zu betreiben, als verfallen erklärt werden. Art. 6. Dickes Dekret tritt mit dem Tage der Brr- öffeutlichuug ln der „Gozzetta ufficiale' in Kiaft und wird dem Parlament zwecks Erhebung zum Gesetze unterbreitet werden. licht folgendes Dekret: A.r. 1. Kovzessionen zur Ableitung und Verwertung der offenilicheu Gewässer im Gebiete der Venezia Gtulta und Trldenliua

, was wieder die bar sind ftr-compatibili), zur Ueberprüfuug weitrrzuleiten, falls Versorgung des Landes erschwert, und des alles wegen der sie in dem späteren Ansuchen ein teroorragendes Motto für Wahlen in die Hreresverwaltungskommission, obwohl die das öffentliche Interesse erkennt. Auf Grund der Prüsungs- sozialdemokratischen Redner eingestanden haben, daß sich ^a ergebuiffe bei wehrenn konkurrierenden Ansuchen wird ver die Auffassung der Mehihrttspanet mit den gesetzlichen Be- Vorzug jenem Unternehmen

Dr. Renner klang ein etwas unangenehmer Ton durch, o,e Abordnung wurde bei Ihm nicht mit >er nötigen Wärme ausgenommen, es fehlte bet ihm an richtigem Verständnis uno am n öligen Willen, Land uod Volk von D-ol wurden zu sehr bagatellisiert, auch hat aus Dr. Renner riur große Portion OpiIm'Sn uS gesprochen. Redner könne sich nicht denken, daß sich nur die Republik als Gauzes an schließen töanr, warum »oUe dieS nicht auch lävderwctse geschehen, da die Verhäiin«sse grund- verschiedeu sind. At-g. Adram

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 03.08.1920
Physical description: 4
, die ihre Äeure.ung fand Mr dem Rückgang des P.cestt je* von Grund Und Boden, lin ausgedehntem B. sihwech'eh in der Gruirdverichuwuug, in unzähligen Bankrotten. ja auch im .stapü ricrerlust iür Hypolhekengl:iubi.,er. Der sm!^ iviriiäiasilrche Betrieb le.de' in solch schw.ren Zer en uner MaigK an Bet i> bsk. pital Mejio a.ionen weit der Mlmswr kundschsu. Die »fchechtfche Besetzung von Gmünd. Wien, 31. Juli. Wie die Korrespondenz Herzog met4 bereiten die Tschechen die Besetzung d^s Bahnhofes Ginniro

. . - ... . , Grund und Boden vor der Türe und werden rrül^r oder, na»»,,., 31 >»>, ,o. rf r* ( «r rt , la)tcu, der Wen des ^uveiuars reduziert, di» lamnop'» ,'nätcr nock neu wie „or-ber m ,y r ;,, , » 010110 , ol. JMt. lLttt. Lel->-Ag.) Die llol'chLwrslln ^ ,«»#S Sw/spÄ Z. '* Ä “*- c '<«“* * K 0 !v n 0 , 31. Jilll. sWolff.) Eine Abordnung der Slaor Smralkr cst beim Kommmido der Armeegruppe Ma» nampvt deS lutauischen Heeres aiigekonimen und eilte niit» 0 VoN vor. er 'Arbeirerschast mrd der Bemncknschast hat iitS

zu grunde gegaugeir ist der Bauernstand als solcher ncht. aber die Wellkonkurrenz war ihm gefährlch geirug. Bon dieser Serie droht heute der hrrmTchen, inländischen Landwirtschaft gewiß auf lange Zeit hinaus keine ernste Gefahr. Die ganze Welt ist ausgehungert und alle Länder, in Europa wenigstens, haben die Hände voll zu mn zur eigenen Ertyähd rung. Manchesmal liest man in!WHandlungen tyrd Artikeln non dcr Konkurrenz, die von Aegypten und vom Südi-n hier droht. Wer das pars man schon auf Grund

der bisherigen neuesten Erfahrung sagen, es wstd der Teustk zu schwarz an die Wand gemalt. Viel gefährlicher sind einer gesunden Entwicklung des Ägrarwirtjchastslchens, wie Dr. -Oberkoster in der „S. Er.' schreibt, die zwei anderen Belastungsproben:, die hohe« Arbeitslöhne rmd die drohende neue Grund-t Verschuldung. Freilich muß man, ivas das erftere tan-» geht, in Erwägung bringen, daß der Bedarf an MenjG« in der Weidewirtschaft, wo Boden und Klima eine solch» begünstigen, viel gerMger

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 19.12.1900
Physical description: 16
Schlagworten inachtnehmen muss, wenn selbst christliche Politiker den Speck anbeißen, den ihnen die Nadicalen gebraten in die Falle legen. Inland. B»r der Lairdtasrevsänzungs» ttutljl im adeligen Großgrundbesitz am 15. ds. wurden gewählt: Dr. v. Grabmahr, Dr. von Hcllrigl, Baron Eyrl, Baron Longo, Ritter v. Widmann-Staffelfeld, Dr. v. Campi, Dr. Brcs- ciani, Dr. v. Panizza, Dr. Rosmini und Dr. Stefenclli. Auf Grund dieses Wahlergebnisses scheiden aus dem Landtage die bisherigen Abge ordneten

Graf Terlago, Macowitz, Aufschnaiter, Zieglauer und Breitenberg aus. Die Wahl er folgte noch auf Grund des alten Compromisscs, das zwischen den Deutschlibcralen und Italienern für die laufende Landtagsperiode abgeschlossen wurde. rvatzH»eri>«s»rirg. Der „Tiroler' in Bozcn scheint im Kampfe gegen Di Pauli mit dem Latein zu Ende zu sein, er ist bereits beim „Obcrinnth aler Schweinestechen' angelangt. Di Pauli soll „den Deutschen den Stuck um den Hals geworfen haben, um sie langsam aber sicher

zu bringen. Doch gelang es seinen Bemühungen, den Brixcnern diese Herabsetzung der Steuer jährlich u m 8000 fl. durchzusetzen. Dafür rufen sie ihm heute überall nach: „Du hast kein Herz sür's Volk!' Dsn r»üeks«r,»s feaiiö, wie er bei den gegenwärtigen Wahlen zu Tage tritt, bekennen die Parteiblättcr ein. Der „Vorwärts' findet den Grund des Rück gangs in der Größe der Wahlbezirke, angeb licher Ermüdung der Wähler, dem vorherrschenden Nationalismus u. s. w. Der eigentliche Grund

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 14.10.1893
Physical description: 12
Dienst- jahreS unter Bclaffung der Hälfte des jeweiligen Quartiergeldes bei Bemessung der Pensionen; 9. Neuregelung der Pensionsbezüge der Witwen und Waisen von Staatsbeamten; Gleichstellung der Staatsbeamten mit dem Militär hinsichtlich der äußereu Ehren und Ehrenzeichen Die Peti tion schließt: Die gnädige Erfüllung dieser ehr furchtsvoll unterbreiteten Bitten würde die Grund lage für eine zeitgemäße Reorganisirung des «staatSbeamteathumS bilden und eine Gesundung der wirthschaftlichen, dienstlichen

Angelegenheiten bestens unterrichtet, schreibt: Die Verhandlungen über die obligatorische Zivilehe werden jetzt einiger maßen zu überschauen sein. „Pesti Naplo' theilt mit, die Krone habe den Szilagyi'schen Gesetz entwurf nicht genehmigt, sondern auf Grund der Gutachten von Kirchensürsten habe Se. Majestät folgende Grenzlinien gezogen, unter deren Ein haltung der allerhöchste Herr geneigt ist, die Einwilligung zu einer Ehevorlage zu geben: Jede Ehe — ausgenommen die zwischen Christen und Nichtchristrn — muß

vor dem Geistlichen in der Kirche und auch vor der Zivilbehörde geschloffen und eingetragen werden. Für Ka tholiken wird die llnauflöslichkeit der Ehe aus- gesprochen, doch urtheilen in Ehesachen auch über die Katholiken die staatlichen Gerichte, aber für Katholiken nach dem kanonischen Rechte. Auf Katholiken sann also auch nicht als Scheidungs- grund „die unüberwindliche Abneigung' ange wendet werden. Die ScheidungSgründe werden auch für Nichtkatholiken auf ein Minimum re- duzirt. Ehen zwischen Juden

und Christen sind nur vor den Zivilbehörden abzuschließen, wenn beide Theile (wie in ZiSleithanien) konfessions los werden. Der direkte Uebertritt vom Chri stenthum zum Judeathum ist gleichfalls ausge schlossen. Wenn die Regierung diese» Kompro miß nicht annimmt, ist die Genehmigung der Krone verweigert. Selbstverständlich müßte auch unter Einem 8 12 dr» 1868er Gesetzartikels, auf Grund deffen die Csaky'sche Verordnung, gleich wohl aber widerrechtlich erlassen wurde, aufge hoben werden. Daran dürfte

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 29.01.1896
Physical description: 14
V dem Berechtigten, der seine Grund- dienstbarkeit vor der Eröffnung des Grundbuches durch Ersitzung erworben hat, noch durch einen als angemeffen erkannten Zeitraum von zehn Jahren gesetzlicher Schutz in der Weise gewährt werden, daß inzwischen dem Grundbuche die publica fides für den Kreis derartiger Grund- servituten versagt wird. Infolgedessen ist der ServitutSberechügte nicht bemüßigt, einschlägige Differenzen mit dem Gegner schon anläßlich der 5V. Jahrestag des Hades des (es. Pfarrers Maaß. ft Fließ

Grundbuchsanlegung zum Austrage zu bringen, sondern es kommt ihm jener 'zehnjährige Zeit raum zustatten, innerhalb dessen er dasjenige vorzukehren in der Lage sein wird, was zur An erkennung und bücherlichen Sicherstellung seines Rechtes nöthig erscheint. Als anstrebenSwerther Regelfall muß allerdings auch bei den Grund- dienstbarkeiten die bücherliche Ordnungsherstellung gelegentlich der Anlegungsoperation bezeichnet und empfohlen werden, zumal die Eintragung nach Ablauf der Anmeldungsfrist, beziehungsweise

nach Durchführung deS Richtigstellungsverfahrens nur nach den Formularvorschriften deS allgemeinen GrunbbuchsgesetzeS und nicht mehr in der ein facheren und billigeren Verfahrensart der Grund- buchSanlegung bewirkt werden kann. UebrigenS soll sich nach Absicht des Artikels V die Einschrän kung des Publizitätsprinzips nur auf die ur sprüngliche Anlegung des Grundbuches, nicht aber etwa auch auf die sonst analog zu behandelnde nachträgliche Einbeziehung einer Liegenschaft in's Grundbuch (§ 20 des Gesetzes

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1926
Physical description: 8
auch diejeni gen, welche dies nicht glauben, machen sich doch meist nur eine sehr dunkle Vorstellung davon, aus was für Bestandteile die Erde eigentlich aufgebaut ist. Und doch ist die Wissenschaft heute in der Lage, darüber schon eine ziemlich befriedigende Auskunft zu geben. An die Feuerflüssigkeit des Erdinnern glaubt man aus verschiedenen Gründen nicht mehr. Schon ein genügender Grund gegen diese Annahme ist, daß die Anziehungskraft des Mondes in einem feuerflüssigen Erdinnern so starke

Fluterscheinungen Hervorrufen müßte, daß die Erdkruste, selbst wenn sie härter als Stahl wäre, längst geborsten sein müßte. Ein zweiter Grund hiergegen ist, daß sich dann die Erde nicht um ihre Achse drehen würde oder wenigstens nicht so, wie sie es tut. Ein gekochtes Ei läßt sich wohl wie ein Kreisel aufziehen, nicht aber ein rohes mit noch flüs sigem Inhalt. Aus dem ergibt sich, daß das Erd innere keine Flüssigkeit sein kann. Aber das Erdinnere' ist wahrscheinlich auch nicht einmal so übermäßig heiß

, daß die Erde ein riesiger Magnet ist. Eisen ist aber eine der magnetischsten Substanzen, die wir kennen. Auf Grund dieser Tatsachen and in Verbindung mit dem. was wir von der Erdoberfläche wissen, den ken wir uns die Erde jetzt folgendermaßen zusam mengesetzt: Der innerste Teil bis zu mehr als der Hälfte besteht ganz aus Eisen oder Nickeleisen. Dann beginnt sich Gestein dazwischen zu mischen, das im mer mehr zunimmt, bis es in einer Entfernung von etwa 1500 Kilometer von der Erdoberfläche das Eisen völlig

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 23.07.1920
Physical description: 4
, sich vom RegierimgswM aus der ueiie '.nr^lüestbsmi-! mehr oder weniger ausgevnZgl alle Mitglieder 0 ^ Mission. nister Senator Benedetle ffroce, Italiens großer Philo- soph, das Wort ergriff, :.m sich über die ß: eifert des! Unterrichts zu äußern. Unzivcretßuft ear -'eine Rroe Cie | Wirkung gehabt, die lebaueu über üff- Schnffrrge str ! eine höhere. leidcm'chaffslosc Sphäre hmuberrulcitm. ! Ervcc ivill das uaff, niscke Schulcrvblem aus Grund! der U k t e rfc idju r''e 1 1: ei: zu löten tu^-n. Es sef

zwischen der italienischen und österreichischen Regttrung vorau- grgaugev, da der Ankauf nicht ohne Zustimmung der beiden Regtrruvgrn erfolgen kann. f-e rur lOitiere uiid tnreier galt respektiere, i\i'-’u ehe :i, Uitnl mftaiti'cn, auf man üt icu Staaisschuffn beklage, w auch tas Zugrunde- geh^-n der Privalschuien. Aber u-iihr.-ttD kathoii'Werscils die Enterrichlssreibeil nigumnm De* NatürliMn Re^Ki gelleitd gemacht ivird, u-ouach d-e Hä'.er ihre Kinder auf Grund chrer eigenen reiigioien und moralischst llebxr-- zeug

zurüctgreift, und Dem die Hände btzrdet, der nicht so denkt, tote mix uttö indem man Burflf eine Art Monopol einen leichten IriumvhErzielt? 2 d^r- liich Nicht, denn dann würden wir um de* Lebens willen, die Vorrechte des Lebens verlieren. Wir vcrkffdigcn sie aus Grund des liberalen .Gedankens durch die Freileit; wir find icher, dadurch der staatlffgen Schule zu dienen. Ter Liberale Gedanke bedeutet im pvliiischz.it wir im wirk- schafthch-.m Leben die vollgültige Aiterkbffmlng des Wettstreits

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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1921
Physical description: 6
sich verteidigte. Er führte aus. daß ihm auf Grund des 8 70 des Vertrages von St. ©ermant die ital. Staatsbürger fchaft ohne weiteres gebühre, wenn er darum ansuche, iwas er auch rechtzeitig getan habe. Wenn ihm dieses Staatsbürgerrecht erst vor einer Woche dokumentarisch be stätigt worden ist. so treffe für diese Verspätung nicht ihn. sondern die Behörde die -Schu?:- Die Darlehen für Gemeinden in Südt.rsl. Das Meraner Zwilkommissariat teil: mit: Mi: kgi. Dekret vom 26. September 1921, Zahl 1289

, was es zu tun hat. Trotz dem Herr Wrrth es unterlassen har. kein Won auf die verleumderische Hetzrede, die der französische Ministerprä sident in Washington geilten hat. zu erwidern, 'wird gegen die letzte Rede Wtths ein Wutgeschrei in der ftan- zösischen Presse erhoben, weil er es gewagt hat zu sagen: ,£>b jemand in der Wett geglaubt hat, daß man ein Volk, wie das Deutsche cruspressen könne, wie eine Zi trone. auf Grund des Friedensoertrages?' Die Franzosen mebren. matt müßte Deutschland noch viel mehr

aus- presscn. wie eine Zitrone. Was England tun wird, liegt auch noch völlig im Dunklen. Es wird neben jedem Tag ftaglichcr. ob Eng land die Hand dazu reicht, schon jetzt ernstlich an eine Aenderung des ganzen Reparationssystems heran.zugrhen. Und nur «ne Aenderung von Grund auf könnte uns und der Wett Hessen. Die Aussictze» auf eine große inter nationale Anleihe find ganz gering geworden. Trotzdem besteht nach die Hoffnung, daß Hugo Stinnes und Ra thenau nicht ganz erfolglos m London

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 06.10.1907
Physical description: 16
Walser. Er gedachte jener, welche die Grund steine für den Bau der König Laurin-Straße geliefert, jener uneigennützigen Persönlichkeiten aus Kurgast- und Einheimischenkreisen, welche Scherflein zu Scherflein fügten und so den. Bau der ersten Teilstrecke der Straße ermöglichten. Er müsse da in erster Linie an Herrn Hans Fuchs, Brauereibesitzer, erinnern, der mit einer Spende von 4000 den Grundstock zu dem Sammelfonde schuf. 1353.50 X wurden vom Direktor der „Etschwerke' gesammelt, je 1000

und sei sohin auf die ansehnliche Summe von 40.000 ^ hinausge kommen, so daß man es im Llpril ds. Jrs. wagen konnte, mit dem Baue.der ersten Teil strecke zu beginnen. Die Verhandlungen mit den Grundbesitzern verliefen glatt nnd sehr günstig, indem Herr Holthöser und Herr Hnndsdörffer, der Besitzer der Villa „Marta', den Grund um sonst und der Kircherhofbesitzer Math. Ladurner, sowie Vorsteher Peter Ladurner (Saltenhofer) ihn zu bedeutend billigeren Preisen gaben? ebenso begegnete das Baukomitee

X, wenn die Straße nicht durch seinen Grund führe, nun selbst dazu beigetragen, daß die Ser- Pentineyschleife um die Tschött herumfahre und so einen landschaftlichen Reiz mehr erhalte. Bis auf ein Gitter, das an abschüssiger Stelle fehle, sei die Anlage heute fertiggestellt. Mit deu Lei stungen Giovanninis nnd Nicolussis sei das Bau- komitee sehr zufrieden. Herrn Giovanninis Vor anschlag habe ohne die Gruudeinlösuug 33.341 Kronen betragen, die Grundeinlösung vom Be sitze des Kircherhofes angefangen 3000

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 29.12.1900
Physical description: 16
Dr. W a ckern ell. Derselbe entkräftet den Bor- wurf der Italienisch - Tiroler über ungerechte Vertheilung der Einkünfte und Ausgaben der Landes auf Grund von Ziffern der Landesbuch haltung der beiden letzten Jahre, welche den Aufwand in Wälschirol viel günstiger zum Aus- drucke bringen, als er daS Flächenmaß, die Steuerleistung und Bevölkerungszahl in Procenten ausgedrückt, nothwendig erscheinen lasten. Hierauf gibt der Statthalter der Be friedigung Ausdruck über die Anwesenheit der italienischen

- giltigen Annahme. DaS Budgetprovisorium pro 1901, sowie ein Antrag der LandeSauSschusteS werden ebenfalls unverändert «angenommen. Demgemäß werden 36% LandeSzuschläge auch weiterhin eingehoben, dergleichen die LandeSauflage auf den Verbrauch gebrannter geistiger Flüssigkeitrn im gleichen Ausmaße wie für da» Jahr £1900, auf Grund des LandeSgesetzeS vom 26. April 1867 L.-G.- Bl. Nr. 21. Innsbruck, 22. December. (VII. Sitzung.) Vorsitzender: Landeshauptmann GrafBrandi«, Regierung-vertreter: Statthalter

über den RechnungSabschlufS der landschaftlichen Lager hauses pro 1899 und die Angelegenheit seiner W-inreisenden. (Wird zur Kenntnis genommen und der Weinreisende vorläufig auf Grund eines Gutachtens der landw. Landesanstalt St. Michele zur Beförderung des lebhafteren Geschäft-zwanges beibehalten.) — Die Anträge desselben Herrn Abgeordneten in Betreff der Vorbereitung der Eröffnung der tirolischen Landes - Hypothekenanstalt ab 1. Jänner 1901 werden angenommen, nur der Abgeordnete Dr.'.Brugnara erklärt namens

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 12.09.1900
Physical description: 12
halten und r» hat die katholischen Grund sätze auch auf p olitischem Boden stet« bethätigt. AU politischer Verein befasst er sich mit politischen, wirtschaftlichen und socialen Fragen und klärt die Leute auf. — Die Zeit ist ernst. Eine furchtbare Agitation sucht auch in Tirol daS Volk und vor allem die Jugend zu ver führen. Er sind nationale Kämpfe. Aber im Grunde handelt es sich um die Religion. Vier Blätter sind in Kürze ins Leben geru-en worden, welche in Tirol den Kampf gegen Religion

Rector Josef Rainer aus Milwaukee in den Vereingten Staaten in Amerika — ein gebürtiger Kälterer — das Wort. Obwohl schon lange von der Heimat getrennt, schlägt sein Herz warm für sein Vaterland Tirol und Oester- j reich. Ein Vergleich zwischen den religiösen und t politischen Verhältnissen in den Vereinigten Staaten ; und in Oesterreich gibt keinen Grund, stolz zu : sein, hüben wie drüben. Amerika ist in Kriege verwickelt und in seiner Politik tief gesunken.! Vor seiner Abreise musste Redner

ist sie doch nicht dick genug. Die Angriffe kommen von Leuten, die selber noch nicht» geleistet und nicht» gethan haben. Sein Gewissen ist rein. Er glaubt im öffentlichen Leben in politischer, religiöser und wirtschaftlicher Beziehung da» Seinige gethan zu haben nach bestem Wissen und Können. Un fehlbar ist niemand. Auch in Zukunft will Redner nicht aufhören als Kälterer zu fühlen und zu handeln nach den katholischen Grund sätzen, in denen er aufgewachsen und alt ge worden ist und für die er einmal vor seinem ewigen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 25.06.1904
Physical description: 16
. K. v. Stremayr war ein geborener G'razer, studierte; Jus, wurde 1848 in das Frankfurter Parlament, .1861 aus Grund der Februarverfassung von den Vorstädten Graz zum Abgeordneten in den steierischen Landtag ge wählt, wo er aus Seite der Liberalen stand. 1868 berief ihn Giskra als Ministerialrat in das Ministe rium des Innern und er wurde vom steierischen Land tag in den Reichsrat entsendet, wo er in die deutsch liberale Partei eintrat. Später war er an der Bildung des Ministeriums Hasner beteiligt, 1870 kam

1879 Justiz-und Unterrichtsminister und erließ am 19. April 1880 die vielumstrittene Sprachenverordnung für Böhmen, welche den Grund satz der deutschen Staatssprache durchlöcherte. Wcnige,Monate später vertauschte er das Minister- portefeuille/mit der Stelle, des ersten Präsidenten; des -Obersten Gerichts- und Kassationshofes, in der er bis 1899 verblieb. 1899 erfolgte die Berufung ins Herrenhaus. K. v. Stremayr war eine- Haupt stütze. und ein Förderer des-krassesten Liberalismus in Oesterreich

wird/, üRiruimmt Major von Glgseoapp, ; Bom General von Trötha ist ^in - Berlin-folgende« au«'Okähaadja * unter'dem 18. d. Mt«. datierte» Telegramm eingelaufen:.-Dle Hetero. sind, wie ich die Lage auf Grund',vieler .sich teilweise widersprechender Angäben ausfasse. vöch am Omurambofläffe im Süden.de« Waterberg» in großen, Massen, vereinigt..Als' .da»' zut.; Durchfüh rung de» Kciege« treibende .Element , gilt der über wiegende Einfluß Affa's. Dagegen soll Samuel, ..der in Okahitua sitzt, nicht mehr krieg

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1904
Physical description: 8
und Ueber- fahrt zu erreichen. Ueberschwemmungsgefahr sei nicht (???) vorhandene Die gefährlichste Stelle für einen-Elschaüsbruch sei ober der Forsterbrücke. Weckers ist es für die Stadt nicht gleichgiltig, wer die Polizei am Friedhöfe besorgt. Auch für die Kirche ist es besser, wenn der Friedhof auf Meraner Gründ steht. (Auch die Haisrainer-, die Kreuzwirts wiese. der Greuterdamm sind nicht Meraner Grund. D. R.) GR. Eberlin bemerkt, Msgr. Glatz war früher nicht für den Fliegenanger

wird zur Kenntnis ge nommen. 2. Die Gemeindevertretung ist nicht in der Lage, dem Ansuchen um freundliches Entgegenkommen und Beihilfe zu entsprechen. Es ist kein Grund vorhanden, in den durch ein halbe» Jahrhundert bestehenden Verhältnissen eine Aenderung herbeizuführen. (Pardon! Nicht ein katholisch-konfessiovaler, sondern ein Kommunal -Friedhof würde die bestehenden Verhältnisse wesentlich verändern. Der bisherige Friedhof ist, weil vor 1870 errichtet, kein Kommunal friedhof, sondern ein katholisch

, diesem Projekte entgegen zu treten und beauftragt den Stadtmagistrat, beider kommissionellen Verhandlung dagegen Verwahrung einzulegen. Die Gemeindevertretung spricht sich dahin aus, daß die Grundstücke auf den Greutenwiesen, sowie die Potz-, die Haisrainer- und die Kreuzwiese für eine Friedhofanlage besser (???) geeignet sind. 4. Der Stadtmagistrat wird beauftragt, auf Grund dieser Verwahrung Verhandlungen mit. dem Stadtpfärr- amte einzuleiten behufs Errichtung eventuell (!) eines atholisch-konfessionellen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1907
Physical description: 8
, die 50 deutsche Abgeordnete zählt, verzichtet wird.' Es ist gut, daß offen ge redet wird. Das katholische Volk hat ein Interesse daran, über gewisse Strömungen unterrichtet zu werden. — In der „Meraner Ztg.' werden die Eltern, welche gegen die Teilnahme ihrer Kinder an den religiösen llebungen (auf Grund von Landes- gesctzcn und der Schul- und Unterrichtsordnung entsprechend den Bestimmungen des Reichsvolksschul gesetzes) über Anregung des Vereines „Freie Schule' rekurriert, aber noch keine Entscheidung

, daß er wohl das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht wünsche, aber auf beruf s genossenschaftlich er Grundlage. Eine Wahlrcform könne nur im Wege des Einverständ nisses mit den verschiedenen Landespartcien erfolgen. Schließlich wurde dafür einstimmg ein anderer An trag des Dr. Geßmann angenommen: „Der hohe Landtag wolle beschließen: Der Landesausschuß wird angewiesen, auf Grund sofort mit den in Betracht kommenden Faktoren einzuleitenden Verhandlungen dem Landtage noch im Laufe dieser Saison

zusammenzulnicken. Bei früheren Anlässen, da den Christlichsozialen daran lag, etwas durchzu setzen, z. B. die Bestätigung des Bürgermeisters Dr. Lueger, die Sanktion des Wiener Eemeinde- statutes usw. hätten sie schon Entschiedenheit und Nackensteife bewiesen, bis sie ihr Ziel erreichten. Die diesmalige schnelle Nachgiebigkeit sei Beweis, daß sie mit der Wahlreform auf Grund des gleichen Rechtes und dem bezüglichen Antrag Dr. Luegers nur Schwindel getrieben hätten. Diese Ansicht findet ihre Bestätigung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 14.09.1901
Physical description: 14
wird die Jaufenstraße auf Grund eine» 55percemigen Beitrage» de» Staate», eine» 36- percentigeu de» Lande» und eine» lOpercentigen der Concurrenz Sterzing-Meran erbaut. Die Erhaltung der seinerzeit fertiggestellten Straße übernimmt der Staat. Für Meran - Paffeyer wird dieser Straßenbau von heute vielleicht noch seltener Bedeutung, deren Wrrtsteigerung erst noch durch die Gampen- und Ultenstraße gehoben werden wird. Unter den bei der Versammlung an wesenden Vertretern zeigte sich viel Berständni», und die ruhige Art

11. Sept. eine Anzahl von Vorstehern und Vertretern der Ge> meinden Passeyer» und theil» auch de» Burgl grafenamte» beim Stroblwirt in St. Leonhard. Herr Hofrath Ritt au» Innsbruck berief näm- lich die Interessenten der zukünftigen Jausen straße zu einer Besprechung de» generellen Pro jecte» erwähnten Straßenzuge». Im Auftrage der Regierung wurde selbe» von dem Ingenieur Lefebre in der letzten Zeit her entworfen. Da» amtSseit» vorgelegte Project wurde nun auf Grund einer Einzeichnung in einedetailierte

Specialkarte vom Herrn Baurathe Greil au» Innsbruck und genanntem Herrn Hofrarhe, welche beide Herren über den Jaufen herüber nach St. Leonhard gekommen waren, und drüben mit den jenseitigen Interessenten die dortige Straßen sührung verhandelt hatten, den Anwesenden er klärt. Dieselben wurden daraufhin aufgefordert, ihre diesbezüglichen Wünsche, -Bedenken oder Abänderungsvorschläge bekannt zu geben. Wenn gleich die Führung de» untersten Theile» diese» zukünftigen Straßenzuge» auf Grund der Lage

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