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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 26.06.1924
Physical description: 12
haben als bei der auf Ge genseitigkeit aufgebauten Landesbrandscha- dcnversicherungsanskalt. Ich gebe zu, daß Voraussetzung ist, daß die Anstalt , auch ge recht .und. klug verwaltet werde. Dazu müssen wir aber auch selbst beitragen und wie wir frü her durch unsere Landesboten auf die Ver» waltung der Anstalt Einfluß nehmen konn ten, so ist es jetzt notwendig, eine neue Form zu suchen, und dies« Form wird auch gefun den werden. In diese Anstalt gehören auch alle Gebäude» und Mobilienbesitzer hinein, denn keiner hat Grund zu klagen

jedoch nicht, daß in dieser Angelegenheit das letzte Wort gesprochen sst und der Bauernbund wird sich bemühen, durch weitere Verhandlungen die Selbständigkeit der Anstatt zu sichern. Es besteht gegenwärtig noch keinerlei Grund, «ms der Anstalt auszutreten. viel mehr würden sich die Austretenden selbst schMgen. Jeder wird guttun, das Ergebnis der Dechamdlunge« ruhig abzwwartm, da für den schttnmssten Fall (nämlich der Auf gabe der SÄbstimdigkett des Institutes, wo- durch es der Einflußnahme seitens

niemand aus der Anstatt aus, sondern warte ruhig die weiteren Ver handlungen ab. Für rechtzeitige Verlautbarung von das Inberesse der MitMeder entscheidend berüh rende Beschlüsse des Demxrltungsrate wird . auch in Zukunft gesorgt werden. Untersuchung von Weinen und Weinprodutten. Wir erhalten folgende Mitteilung: Die londw. Untersuchunasanstoü von 8. Mi chele teilt den Weinindustriellen. Wein-, Most- usw. Exporteuren mit. daß auf Grund einer Mitteilung des Minssteckum» für RaÜomcköko- mrmis

, GenerMisspektiecu für Verträge und Zoll- Ä idung (Nr. 13815). die Analysen, und Ur» »erzeugnisse für alle Weinprodukt«» weiche nach Deutschland onsgeführt werden sollen, nun wieder ausgestellt werden. Auf Grund de» Ab kommens, welche» seinerzeit zwischen der ital. und dsusschen Neuerung abgeschlossen wurde, müssen die oberwohnten Sendungen mit einem Herrunftszeugnis und einem Zeugnis versehen sein, das auf Grund der chemischen Amckyse be*' siSttgt, daß das betreffend« Produtt sich zur EUU- suhr in Deutschland

und die''mit einem Urlvrunas» mldCchtheitszeugnis, das für die Provinz Trient/ die UnteMchüngsonstast S. Michele ausstellt, an der Gr«»« nicht zurückgehalten werden, und werden direkt an de« Käufer weitergeleitet. Di« Schweiz« Behörden haben aber das Recht, die Wahrheit der Angaben der Unterfuchungsanstaü zu überprüfen. Es wird besonders darauf hin» gemiesen, dass auf Grund des Abkommens zwi schen Italien und der Schweiz die Durchführung des Vertrages vom 27. Jänner 1923 in der Schweiz auch Wein« bis zu 7 Grad

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.04.1926
Physical description: 8
in Anspruch genommen wurden. Die Situation der Schuld ner war infolgedessen eine sehr ernste und für sehr viele Leute äußerst verzweifelt. Die meisten Gerichite hatten schon In der ersten Instanz die Schuldner auf Grund dieses Dekretes zur Zah lung der Kriegsanleiheschulden verurteilt und schon waren auch mehrere Prozesse beim Apel- lationsgerichtshofe in Trento zu Ungunsten der Schuldner entschieden. Die mutigsten derselben wollten sich jedoch der «Entscheidung nicht fügen und hatten die Berufung

auf Grund des Gesetzes Wer die Kronen- umlwcchÄung mit dem Schlüssel KS.8 Lire für Ivo alte österreichische Kronen. «Es ist leicht einzusehen, -wie das ursprünglich beiderseits günstige «Geschäft sich durch diese Kon version zu einem inHerst ungünstigen für den Schuldner und ganz ungerecht günstigen für den Gläubiger verwandelt hatte. Der Schuldner mußte daher für IVO Kronen österreichische Kriegsanleihe 58.6 Lire zahlen, obwohl dieselbe jede» Wert verloren hatte und nirgends mehr

zu. Der Umrechnungstschlüfsel von 56.8A, ist daher fallen gelassen und von den obenbe- sagten Dekreten ein lolcher von 5 bis höchstens 30 Prozent eingeführt worden«. Die Grundlage für die Zahlungen an die Danken bildet nunmehr die. Zahlungsmöglich» keit des einzelnen Schuldners. Die Schiedskom mission in Trento, der die Feststellung des Um rechnungskurses zugewiesen wurde, hat schon in verschiedenen Fällen, auf Grund der amtlich ge pflogenen Erhebungen, Entscheidungen getroffen. Da die meisten Schuldner Bauern sind, die viel» sach

, bewilligt wurde und «folgende mit >kgl. Dekret vom 2. Ok tober 1931, Nr. 1367, bewilligte Modifizie- rungen. Da «sich diese Versicherung auf die Mnanz- inteNdanlz, auf die Bezirksämter und auf die «Steuerämter stützt, und zwar auf Grund von Regeln, die zum ersten MÄe in den neuen Provinzen angewendet werden, wird es notwen dig sein, den Finanzämtern die nötigen Weisun gen zu geben. 2. Vor allem beruft man isich auf die Gesetz verfügungen, die die Mitarbeit genannter Aem- >ter bestimmen

. Sie sind: a) Die Versicherungsbeiträge oder Prämien stellen eine Art ErgäMmgsquote der Grund steuer dar (Art. 7, Absatz 1 des Gesetzerlasse» i'Nd Art. 27, Absatz 1, des Reglements). b) Dieselben Beiträg« werden mittel» Listen einschoben, in welchen dieselben Personen oder Körperschaften eingeschrieben sein müssen, die in den «Grundsteuerltsten inbegriffen sind (Art. 2S, Absatz 2, des Reglements). c) Die Einhebung Ist den Gemeindesteuerein- nehmern mit den für die Einhebung der direkten Steuern festgesetzten Normen und Privilegien anvertraut

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1926
Physical description: 8
Nummer 10 Erscheint «tamal la d«r wachst Bezugspreis (nur mit Post zugesaadt), ALtirl. vl«rt<lj, 4.-. manali, l « Wirtschaftliches und fachliches Organ des Vaueruskmdes eaudwtrtschastltch« VlStter» . Vstlage zur,.fllp«vzeitrmg'. dtes« zvflnmaea mit 8« vovo«r«LoW «-S Schrìftleitungz Rupert Steger, Bolzano < Bauern! Herunter von der Lfenbank und aufgepaßt! Ein Bauet, Mitglied des Bauernbundes, Hai im Namm mchrerer Bauern in der „Alpenzei tung' vom S. Mai 1926, auf Grund einer Ver

in seiner wirtschaftlichen Stärke liegt. Friedliche, wirt schaftliche Arbeit sei unsere Losiungl Erhaltung eines gesunden Bauernstandes, -unserer Heimat- Wien Scholle, Grund und Bodensl Mit Recht sogt die »Schriftleitung der Mpenzeitung' in einem Vorworte: „Die Erde und di-esenigen, die sie bearbeiten, müssen heilig sein! Heilig sei unser Arbeiten ifür -unsere Heimat, der wir un ser sittliches Wollen und Schaffen weihen! Der Artikel bespricht die Zusammensetzung der Werwaltungskörper der landwirtschaftlichen

«Hüstens Schluß gemacht wird! Vmrn aber: »Mit vereinten, neuen Kräften zusammengehalten im Bauernstände! im Bau- er-nbunde. An einer Morgenröte neuen Wir kens und Schaffens! Gott zur Ehr! zum Frie den im Lande, zum Wohl des Nächsten, in tie fer, unwandelbare? Liebe zum heimatlichen Grund und Boden! zum Nutzen und Frommen unseres braven, «arbeitsamen Bauernstandes! Rupert Sieger Schriftleiter des Bauernbote. Landwirtschaft und Regierung gn der letzten Nummer des Bauernboten list unter àern gleichen

mit den Wichtigen aktuellen allgemeinen Landwirtschaftsfragen befaßte. Bor ollem wurde hiebet die Notwendigkeit der Re form des landwirtschaftlichen Mittelschul wesens in Beratung -gezogen. Gerade in der Landwirtschaft >kànen wir eine mangelhafte Fachbildung feststellen und! daher ist es allge mein nur zu 'begrüßen, daß die Regierung ge rade dieser Frage, welche ja eigentlich die Grund lage zu einer allgemeinen Besserung der ge samten landwirtschaftlichen Verhältnisse bildet, hr besonderes Augenmerk zuwendet

Scholle, Grund und 'Boden zu heben, zu 'fördern und der drohenden! Gefahr der Landflucht erfolgreich entgegenzuwirken!. Diesbezüglich wurde beim Kriogsministerium ein eigenes Amt -für landwirtschaftliche Propa ganda errichtet. Das Amt hat den Zweck und die Aufgabe im Heere, den Soldaten die Liebe zu 'ihrer Heimat einzupflanzen, >auf die «Gefahren der Landflucht hinzuweisen und diesvlbe hintan- zuhalten. Als Hauptmittel dieser Propaganda -aktlou sàn 'dienen die Abhaltung geeigneter Vorträge, Besuche

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 22.11.1904
Physical description: 8
, wenn man den Bischöfen untersagt, ohne Wissen der Regierung den Papst aufzusuchen oder auch nur ihm zu schreiben, ihm, der höchsten Autorität und dem Hüter des Katho lizismus; wenn die römischen Kongregationen, die im Namen des Papstes und aus Grund seiner Autorität vor den Augen und mit Wissen aller Welt die Angelegenheiten der Universalkirche ver walten, Gegenstand öffentlicher Beleidigungen werden, wenn man ihre Akte verwirft, ja wenn man gar beinahe kaum die Akte des Papstes schont? Besteht die Freiheit

, wenn man offen zugibt, man wolle die Religion schwächen, indem man die Stützen vernichtet, welche die göttliche Vorsehung für ihre Kirche mit Rücksicht auf ihre Ausgabe erweckt hat? Wir können nicht ohne größte Besorgnis an die neuerliche Vernichtung der religiösen Ge nossenschaften denken. Um sie aus ihrem Vater land zu verbannen, hat man in Wahrheit nur einen Grund: es gelang ihnen zu gut, die alte Religion inmitten des Volkes zu erhalten. Ab gesehen von ihren Tugenden, hat die Erinnerung

für Tirol und Vorarlberg' schreibt: „Auf Grund authentischer Informationen sind wir in der Lage, festzustellen, daß der Statt halter die konstituierende Versammlung des Bauern bundes mcht untersagt hat. In Wahrheit wurde dem Statthalter nur von einem Gespräch berichtet welches ein Beamter des Statthalterei-Präsidiums mü dem Einberufer der Versammlung hatte und in welchem ersterer die Ansicht vertrat, daß unter den damaligen Umständen eine massenhafte An sammlung von zugereisten Personen in Innsbruck

leicht zu Konflikten und zu Störungen der öffent lichen Ruhe führen könnte. Der Statthalter hat diese Anschauung nachträglich gebilligt und zwar umsomehr, als ihm gemeldet worden war, auch der Einberufer habe die Stichhältigkeit der ihm vorgehaltenen Bedenken zugegeben. Auf Grund dessen wurde dem Emberuser in einem Privat-- schreiben des oberwähnten Beamten die Ver legung der fraglichen Versammlung auf einen späteren Zeitpunkt nahegelegt. Tatsächlich hat in der Zeit vom 3. November bis heute

zu erzwingen, beantragte er: das Parlament soll zunächst eine provisorische Verschärfung der bisherigen Hausordnung be schließen, wodurch jede technische Obstruktion unmöglich gemacht wird, bis die neue Haus ordnung durchberaten und beschlossen sei. Der Präsident erhält das Recht, einem Ab geordneten, der nicht zum Gegenstand spricht, das Wort m entziehen und, wenn er sich renitent benimmt, ihn dem Jmmumtätsausschuß zu über weisen. Auf Grund des Beschlusses des Jmmunitäts- ausschusses

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 29.08.1908
Physical description: 8
züglich welcher von den politischen Landesstellen der zehn davon betroffenen Länder bloß zur Linde rung der momentanen Not 8'/^ Millionen Kronen beansprucht wurden.' Weiteres verweist der Minister aus die Wildbachkatastrophen und die ganze oder teilweise Mißernte in manchen Ländern, was alles die Sorge der Agrarier erklärlich mache. Aber einen Hoffnungsstrahl, daß er auf Grund all dieser Tatsachen, den serbischen Handelsvertrag nicht in Kraft treten lassen wolle, läßt er nicht durch scheinen

mit 1. September auf Grund des Ermächtigungsgesetzes in Kraft treten. Der Minister des Aeußern habe seinen Wunsch mit Rücksichten auf die auswärtige Politik begründet. Dies gehe jedoch nicht an, denn Ministerpräsident Freiherr v. Beck habe die Pflicht, dem Abgeordncten- hause die Erledigung des serbischen Handelsver trages zu überlassen. R. v. Hohenblum erklärte: Ich habe das Wort zweier Minister, welche erklärt haben, es niemals zuzugeben, daß auf Grund des Ermächtigungsgesetzes der serbische Handelsvertrag

eine so große Anzahl von Grund besitzern gäbe, die genötigt sind, sich um jeden Preis ihrer Ernte zu entledigen. Es ist daher sehr nützlich, einen Keller zu haben, welcher mehr als das jährliche Erzeugnis aufnehmen kann,- es ist aber ebenso ge fährlich, beständig auf dem Betriebe die Zinsen einer zu hohen Investierung, die nur für die Zeit einer Krise von Nutzen sein kann, lasten zu haben, lleber- dies leiden die Gebinde sehr schnell, wenn man sie nicht beständig in Gebrauch hat. Um sie in Stand zu halten

durch die „N. T. St.' kommt dem „Allg. Tir. Anzeiger' ungelegen und bezeichnet sie als 2ndiskretion. Der Referent des Subkomitees, Abg. Schraffl, habe den Entwurf noch nicht einmal an die Mitglieder des Subkomitees aus geteilt, weil er sich mehrere Aenderungen Vorbe halten habe. 2n der „Reichspost' begründet Schraffl. warum er mit einigen Mitgliedern des Wahlreform- ausschusses die Reichsratswahlordnung zur Grund lage für den Entwurf genommen, daß die Reichs- ratswahlordnung erst etwas über ein Jahr alt und das Produkt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.06.1926
Physical description: 8
hinaus list ein Anzeichen von Fieber und Vergiftungsersche-inungen -an einem Teile des Organismus. Die Hypothekarschuld findet sich in jeder -Epoche und >in jedom System d-er L!andwirt- schast, und zwar -auch beli den -günstigsten Ver hältnissen: denn der Fortschritt lin der Äaind- wi-rtschaift erfolg« -auf Grund von manchmal -ko-st- spielilger Worfchüsfe, die dann in dem künftigen Ertrag den -Ersatz für die echolgl-en größeren Spesen u-nd ihres lbeAüglichen Risikos sin-denl lfinden müssen

mit sich gerissen, ohne daß das Einkom men -aus Grund und Boden damit gleichen Schritt gehalten. Vielleicht ist es -alber mich der verfehlte Wirlschastsplan, der auch in der gol denen Zeitpeàde des Weinbaues -als Nachwir- -knng einen spärlichen Ertrag alter -anderen! -Kul- durg-attungen sühl-bar -werden ließ: oder vielleicht liiogt der Gnund in den allzu kleinen Vefitzuer- hci-ltnissen und in der Schwierigkeit, linfolge Mangels -an kulturfähigem Boden und der un verhältnismäßig hohen Marktpreise

1 bis 2 Hektar ausmacht, und -wo sich der -größere landwirt schaftliche Besitz -auf einige -wenige Hunderte re» dnziert, ergreift das Ue-bel eben'einen hohen Prozen-tfatz von Landwirten. Bei der tgl. Prü fung >muß jedoch -von allen persönlichen Fami- lienverhältnisfen -abgesehen und lediglich auf die -allgemein wirkenden -Ursachen zurückgegangen werden. Ein weiterer Grund Zur Besorgnis bildet -d-ann der Umstand, daß die mit 2S Cent, stabilisierte Lira logischer Weise in Hinkunft >an Wert zu« nehmen

die veränderten ökonomiisch-politischen Anschauungen, die sich heute in der Bevölkerung gebildet haben, verlangen, daß Grund und Bo den besser 'kultiviert werden, und daß man gün stigere Bodenerträgnisse erziele. Deshalb steht heute die öffentliche und herr schende Meinung den „Ufi Civici' feindlich ge-g-eniliber. «Der Ursprung dieser Nutzungsrechte ist, wie. bereits erwähnt, in allen Ländern demaniali- scher oder lehensrechtlicher «Natur und stellt ein -Ueberbleibsel «der -alten Foudalrechte

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Bozner Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 24.12.1924
Physical description: 16
Seite 12 „Bozner Nachrichten', den 24. Dezember 1924 Nr. 294 Die Sranöversicherung. Vom Bauerubundobmann Josef O b e r h a m m e r Zwei Monate sind bereits wieder ins Land ge zogen, seitdem der Bauernbund mit einem neuen Versicherungsvorschlag vor die Oessentlichkeit ge treten ist und auf Grund besonderer Vereinbarun gen die Brandversicherung bei den Vertragsgesell-- schaften „Phönix' und Anonima Settentrionale („Providentias empfahl. . x Es war vorauszusehen, daß dieser Beschluß

, die Frage kurz zu beantworten. Worin bestehen die Vorteile der Versicherung auf Grund der Bauernbund-Vereinbarungen bei den Gesellschaften „Phönix' und Anonima Setten trionale (Providentia)? 1. Den Versicherten ist selbst>bei Eingehung ei ner zehn- oder mehrjährigen Versicherung die Mög lichkeit geboten gegen sechsmonatliche Kündigung durch den Bauernbund sich zu einer selbständi gen, wechselseitigen Gesellschaft zu konstituieren. Das kann geschehen, sobald der Versicherungsstock entsprechend

. 3. Von einigen Ausnahmen abgesehen, beruht die Tätigkeit der Anstalten auf dem Prinzip der V o^l l w e r t s v er s i ch e r n n g. Um die Parteien vor den sich häufig einstellenden unangenehmen Folgen der Unterversicherung zu schützen, werden Gebäudewertstabellen ausgearbeitet, die als Grund Tarzan bei den Affen. Erlebnisse eines von Menschenaffen Geraubten. Von E. R. Burroughs. Die deutsche Tnrzan- ausgabe erlebt Riesenauflagen, der Sie geszug der Tarzan-Geschichten geht über die ganze Welt

annotierte, sie übernehme die Brandversicherung zu noch günstigeren Bedingun gen, wie die Vertragsanstalten des Bauernbundes. Es sei hiebei nur darauf hingewiesen, daß in dem Inserat nicht erklärt war, daß den Versicherten das Recht zustehe, sich für den Fall der Bildung einer wechselseitigen, vor Ablaus der vertraglichen Ver sicherungsdauer auszutreten, oder die Versicherten Einfluß aus die Verwaltung hätten. ^ Dies ist nur bei „Phönix' und „Providentia' möglich, wenn sich der zu Versichernde auf Grund

der Bauernbund-Vereinbarungen versichern läßt- Es versäume daher niemand, bei der Antrag stellung einer neuen Versicherung, den Anstaltsver tretern zu erklären, daß die Versicherung auf Grund der Bauernbund-Berembarungen erfolgen soll, i Nur dadurch sichert sich jeder die eingangs er- ! wähnten Vorteile und trägt dazu bei, daß die 1o viel z Anklang findende Idee einer selbständigen, Wechsel- ! seitigen Brandversicherungsanstalt für das Hochetsch recht bald verwirklicht werden kann. Vste r/sSvkZsoke Kir

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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 12.02.1925
Physical description: 12
täglich Solidaritätskundgebungen bei der Zentrale eintreffen, und weiters, daß auch viele von denjenigen, welche auf Grund un richtiger Nachrichten über das wahre Wesen und über die wahre Lage der Anstalt die Kündigung überreicht hatten, diese nunmehr zurückzuziehen wünschen. Im allgemeinen wurde beobachtet, daß auch die Bauernbündler, welche die Anstatt verlassen hatten, diese eigentlich mehr aus Zuneigung zu ihrem Obmanne Herrn Ober hammer als wegen der Ueberzeugung, bei den neuen

auf 10% ist also wieder ganz ausgeglichen wor den durch die Erhöhung der steuerpflichtigen Grundlage. Wer diese Ausgleichung erfolgt nicht für jeden Gmndbesitzer in gleicher Welfe, fondem verschieden. Me bisherigen Kata» stvalrelinertrcvgszcchlen stammen schon fett einigen Jahrzehnten her und die in den letzt«« zwei Jahren durchgeführte Erhöhung dev- selben ist nicht für jeden Grundbesitzer gleich mäßig gemacht worden, sondem je nachaem, welcher Kulturgattung die einzelnen Grund stücke angehören. Z. B. die Waldgrundstücke

sind mehr erhöht worden, als Weidegrund stücke usw. Daher kommt es, daß die Grund besitzer Heuer nicht alle gleichmäßig mehr oder weniger zahlen, sondem sehr verschieden. Me Grundbesitzer der Trient zusammen aber zahlen Heuer nicht mehr als 1924. Schaden ins zur Höhe der versichertest Summe? c) Schließen ste den Gewinn aus und stellen etwaige Gebanmgrüderschüsse den Versicherten zur Verfügung? d) Erlauben sie, daß die Versicherten ir gend einen Einfluß auf die Gebarung der Gesellschaft haben, oder gar

(wie es bei der Landesanstalt der Fall ist) gestatten sie, daß die Gesellschaft direkt von den Versicherten verwaltet werde? ffitr glauben, daß auf Grund dieser An fragen eine Debatte fortgesetzt weiden kann; sie wird- nur dem allgemeinen Nutzen gut zu statten kommen, und zwar im Jwtvress« der Dersick)erten, sowie auch im Interesse der Allgemeinheit unserer Provinz. * Die Zuschrift der Landes-Brondschodman- statt erheischt einige kurze Bemerkungen und Zusätze. Was die Geneigtheit der deutschen Zeitungen „unparteiisch

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 24.03.1905
Physical description: 10
. - ' Aus diesen Tatsachen geht unzweideutig hervor, daß der Tiroler Bauernbund nicht auf jenen Grund prinzipien steht und nicht nach jsnen Grundsätzen eingerichtet ist, welche die oberste kirchliche Auto rität für solche Vereine aufgestellt hat. Da können und dürfen die Konservativen nicht mittun. Wenn man im Bundesorgane eine solche Spracht über Bischöfe und Papst redet, so darf es gar nicht wundernehmen, wenn der Abg. Schraffl in seinem Aufruf des Tiroler Bauernbundes sagt: „Die Bauernfeinde haben deshalb in Tirol

, das Vertrauen, die Liebe und Anhänglichkeit zu den Priestern und den Bischösen aus den Herzen reißen. Inland. Wie man Interpellationen macht. Die Ab geordneten Schrasfl und ^Genossen haben in der Sitzung vom 7. Februar an Seine Exzellenz den Herrn Minister des Innern betreffend „die gefahr volle Lage von Häusern und Grund in der Ge meinde Pfunds im Oberinntale, welche durch den Jnn infolge der Zerstörung der Regulierungsarbeiten bedroht sind', eine Anfrage gerichtet, die in ihrem Hauptpunkte folgendermaßen

lautet: „Zu den ärmsten Gegenden Tirols zählt die Gemeinde Pfunds. Das Wenige, was dort an bebautem Grund vorhanden ist, wird von den Wässern des wilden Jnnflusses bedroht. In den letzten Jahren kam es endlich zur Regulierung des Flusses in dieser Gemeinde. Leider war dieselbe nicht entsprechend und wurde ein großer Teil der regulierten Strecke wieder zerstört. Die arme Gemeinde kommt durch diese Regulierung infolge unglaublicher Vorgänge von der einen Ver legenheit in die andere. Schon seit

und von einem Fortschwemmen von Grund und Boden keine Rede sein können. Der Abgeordnete Schraffl stellt also die Regierung in einer Sache zur Rede und verlangt von ihr Hilfe, die sich über haupt nicht zugetragen hat. Und eine solche An fragefabriziert ein Abgeordneter, der im letzten Herbste selbst in Psunds war! Die Konsequenzen der Zolltrenmmg. Der Abg. Dr. Ebenhoch bespricht im „Linzer Volksbl.' die Trennungsbestrebungeu und führt ü. a. aus: Wir fürchten uns nicht vor der Zolltrennung, aber wir schämen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 26.07.1905
Physical description: 12
Redaktion daselbst baut auf dieser Grund lage ihre tiefsinnigen Kombinationen. Ais ein Gene ral zum ungarischen Ministerpräsidenten eingesetzt wurde, hätte man glauben müssen, Himmel und Erde würden einstürzen, bevor die stolzen und feurigen Ungarn sich diese Schmach gefallen lassen würden. Dann kam die Schauermär, Fejervary wie feine Kollegen würden bohkottiert, aus allen Klubs und Vereinen, denen sie angehören, hinausgeworfen werden und niemand würde mit ihnen anders als mit der Gebärde der Verachtung

. Werden die Magyaren trotzdem in dem jetzt währen den Kampfe ihre Forderungen durchsetzen, so wird dies weniger auf Grund nationaler Krastentfaltung geschehen — die ich deswegen nicht unterschätzen möchte — als infolge der Schwäche, Unklarheit und Unzuver- lässigkeit der Wiener Zentralregierung (? Wir suchen den Grund an dieser Stelle nicht, sondern leider wo anders. D. R.). Ausrand. Ein Wort des bayerischen Thron folgers. Prinz Ludwig von Bayern hat bet einem Ausfluge nach den „L. N. N.' einige Worte geäußert

, weil ihnen eine feste Grund lage dafür mangelt. So hat auch dieser Kongreß da» nämliche getan. Er hat sich darauf beschränkt, sich auf den Standpunkt eine» grwiffeu Herrn Albert Bayat zu stellen, daß nämlich von jetzt au da« Wort „Moral' seine Bedeutung ändern werde und statt eine Moral ohne Gott eine solche ohne den Begriff de» Guten und Bösen sein werde, eine Moral ohne da» Prinzip der Pflicht. Natürlich, r» wird eben die Moral aller jener fein, die nach ihrer Herzenslust leben wollen, ohne sich viel Sorgen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 24.02.1922
Physical description: 12
und dort unter militärischen Ehren zum Sinken gebracht werden. Unter eigenem Dampf wird das Kriegsfahrzeug sich an die Stelle begeben, wo es in den Grund gebohrt werden soll und im Moment des Sinkens wird es alle Flaggen hissen. Die Musikkapellen auf den übrigen Schiffen werden die Nationalhymne spielen, die Bemannung den Salut bringen und 21 Salutschüsse gelöst werden. — Auf Grund des Friedensvertrages für die Alliierten, hat die Delegation in Berlin verlangt, dab auf deutschen Wersten 40.000 Bruttotonnen

im Konkurse des Johann Oberstaller. Mair in Taisten, findet am ll. Milrz IM vmiIttW S W bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Ur. 4 die Versteigerung der nachstehend be zeichneten Liegenschaften famt allem Zubehör in zwei Partien statt und zwar: 1. Partie: Geschlossener Kof „Glaser' in Taisten. einkommend im Grund buch Einl.-Zl. 7/Il Kat. Ge- meinde Taisten samt der sogen. Zogglwiese und Kasserwiesealpe einkommend in Einl.-Zl. 7/Il Kat. Gem. Taisten. 2. Partie: Geschlossener Kof „Mair' in Taisten

. einkommend^im Grund buch Einl.-Zl. 35/l Kat. Ge meinde Taisten. Die zur Versteigerung gelangenden Liegen schaften sind zusammen auf Kire 103.883 — und zwar der Glaserhof samt Zubehör auf Kire 4S.A0Z.— , der Mairhos samt Zu behör auf Kire »7.380.— bewertet. Das geringste Gebot beträgt für die 1. Partie Kire 30.130.06. für die 2. Partie Kire 38.AF3.3T, unter diesen Beträgen findet ein Verkauf nicht statt. Die Versteigeiungsbedingungen und die auf die Liegenschaften sich beziehenden Urkunden

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.12.1923
Physical description: 8
der Volkspartei, Abg. Held, die Erklä rung ab. daß die bayeris^ie Volkspartei den Bauernbund nicht mehr als zur Koalition ge hörig betrachten könne. Dadurch wird auch die Stellung des Landwirtschastsminister Wutzel- hofer stark erschüttert und ist eine Umbil dung des Kabinettes zu erwarten. Eine weiters Folge der Ablehnung des Gesetzes wird die sein, daß heute wahrscheinlich der Landtag aufgelöst wird und die Regierung auf Grund des Art. 48 der Verfassung das Ermächtigungsgesetz de kretiert. Da gegenwärtig

. Zur Linderung dieser Leiden, speziell jetzt im Winter, dem Bringer des Hungers, hat sich unser Kardinalstaatssekretär in Unserem Na men durch die Nuntien und Gesandten des apo stolischen Stuhles an die Nationen, die Getreide mehr als genug haben, mit der Bitte gewandt, so gut als möglich gegen so viel Elend helsend einzuspringen. Wir hoffen nicht ohne Grund, daß dieser Unser Ruf um Barmherzigkeit nicht unverhärt v?rbn!'-. da noch immer auf jeden Avvell de? Hl. Slubt-.s von allen Seiten Hilfe gekommen

gehalten. Ein- ' gangs seiner Ansprache erinnerte der Hl. Vater an die seit dem letzten Konsistorium verstorbe nen Kardinäle und ging dann, wie es feierliche Praxis ist, zu den wichtigsten Angelegenheiten der Kirche über. An erster.Stelle komme da die Auf Grund des Mluisterial-Dekretes vom 1V. Juli 1928, Nr. 2l92, veröffentlicht in der Gaz zetta Ufficiale vom 21. August 1928, wurde die in den alten Provinzen bereits seit dem Jahre 1595 bestehende staatliche Steuer aus Leuchtgas und elektrische Energie

von dem über den Zähler gehende» Lichtkonsum behandelt lverden. Diesbezügliche nähere Vorschriften wird das Technische Finanzamt in Trient noch beraus- geben. Für Konsumeuteu, welche elektrisches Licht nach dem bestehenden Pauschaltarif beziehen, bat sich das Technische Finanzamt die eudgültige Festlegung des Verrechnungsschlüssels aus Grund der noch vorzu« nehmenden Erhebungen vorbehalten, doch ergaben die Verhandlungen der Tariskommission mit dem Technischen Finanzamt bereits die Tatsache, das; die Steuer

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 28.04.1932
Physical description: 16
der preußischen Landtagssraktion, verkündet seinerseits: ... „Wir sind bereit, in Preußen die Regieruim zu übernehmen und mit jedem zusammenzuarbei- ten, der ein nationales, von sozialem Gerechtig keitssinn erfülltes und von kräftigem Geist ver edeltes Preußen will. Wir' weisen niemand zurück, der bereit ist, mit uns zusammen an den Aufbau des Staates heranzugehen. .. Wir be anspruchen für uns auf Grund des Art. 2 der preußischen Verfassung, wonach Träger: der Staatsgewalt die Gesamtheit des Volkes

geschehen soll, daß die genannten Waffen vernichtet oder dadurch, daß sie — wie Tardieu bekanntlich vorgefchlagen hat — dem Völkerbund zu alleinigem Gebrauch abgeliefert werden sollen. Es ist voräüszusehen, daß die technischen: Kommissionen :sich nun wforr da hinter machen werden, auf .Grund der Direk tiven der GeneralkommissiöN' das Problem der qualitativen Abrüstung zu studieren! Hier ist die technische^ Wklärung dev Frage sehr notwendig, welche von den schworen, Waffen als aus gesprochene

'die Dringlichkeit der Abrüstung in-den Hinter grund treten muß. ..Die Finanznot aller Staa ten wird übrigens von selbst eine still- ■ schweigende Verlängerung der Äüstungsferien, ja Wahrscheinlich in verschiedenen. Militär- haushalten Abstriche erzwingen, so daß die Der- zSgerungn, die sich hier ergeben, nicht allzu tragisch zu nehmen sind. Im Gegenteil, wenn durch eine vorübergehende Entlastung von den ungemein komplexen Problemen der Ab rüstung die Staatsmänner sich umso entschiede ner-den wirtschaftlichen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.01.1925
Physical description: 6
und Deutschnationale, unter Ueberwin» düng gewisser Schönheitsfehler dieser im Grund unnatürlichen Ehe, Mammenguketten. Das ist ein gemeinsames Änteresfe gegenüber dem Reich. Seitdem es von separatistischen, ja auch nur von parthtularistischen Strömungen im erwei terten Lager der Bayerischen Volkspartei auf fallend still geworden ist, seitdem man von kei ner Seite mehr dergleichen AngrOse auf die Partei hört, sind gewiss« Hemmungen der Deutschnutionalen gegen «inen Schutz- und Trutzbund mit der Bayerischen

und gegen alles, irxis sich mckit seinen Begriffen von „national, „varerländisch', „sittlich', .christlich' usw. anschüesjt. Der schwaiz-dlaue Bayernblock, der in Bayern selbst «absolut' ist, wird also aus Grund der üblichen gegenseitigen Zugeständnisse für seine Reichspoiitik Hilfstruppen suchen und finden! KMächst im Bayerischen Bauernbund und der Wirtschaftspakte!, in der Rei-!»laqsfrattion der Deutschnationaken, bei ei'. :m Teil der Völkischen, deol H»rr Li^ad. bv doch«, hk»ou«yaliHst«rt Häven

bescheiden und zufrieden mit seinem LandwirkschastsTninister Im Kabinett, die Außen politik bietet keine unübersteigbaren Hindernisse mehr, loeim je solche auftreten sollten, wartct man noch eine Weile, wenn nicht, dann Ist die Bahn frei zum Genemlangriff gegen Weimar aus Grund jener von Staatsrat Schnrelzie im bayerischen Außenministerium verfaßten Denk schrift. Schon macht die Bayerische Volkspartei das Zentrum verantwortlich für das vorläufig« Scheitern der ersehnten Rechtsregierung im Reich unld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 28.04.1923
Physical description: 12
zu gelangen. Nun hat Pasic, wie wir bereits berichteten, überraschenderweise sein Mandat zur Kabi nettsbildung in die Hände des Königs zurück gelegt- der Grund zu diesem Schritt ist in der Erklärung der Demokraten zu finden, daß lie die neu zu bildende Regierung nicht nur als Geschäfts-, sondern auch als Wahlmiiiisierium betrachtet wissen wollen Das bed:m?re, das; nach der Erfüllung der knappen Aufgabe die- icr Regierung wieder Neuwahlen auszuschrei ben wären; die Demokraten wünschten dabei die Kontrolle

zu üben. Wenn nun Pafitsch den Auftrag ablehnt, so ist der Grund zu diesem Schnitt darin gelogen, das- Pasic den demokra tischen Plan nicht vertreten will. Positsch ist sich durch den Ablauf der Krise sicherlich darüber klar geworden, daß die Bil dung eines Koalitionsministeriums mit den Demokraten keine unüberwindliche Schwierig keit wäre: was aber bestehen bliebe, ist die Sia«tskrisc: der Wunsch eines ansehnlichen Teiles der Abgeordneten und damit der von ihnen vertretenen Gebiete nach Neuordnung

die Ansicht, es sei zwecklos, die Grund lage der Partei zu verbreitern, da es eine unbedingte Notwendigkeit ist, die ganze Tä tigkeit der Partei entsprechend den neuesten Zielen des politischen Lebens Italiens e n zustellen. 4- Der Bürgerkrieg in Irland. Am 2K. April wurden wieder drei Rebellen hin- gttüchtet. Dieselben hatten noch ihrer Er- Ne letzten Skmdes aus dem KaiferHrone. Der letzte Geheimfekretär des vor c'm--M Jahre in der Verbannung gestorbenen Kaisers Karl, Karl Werkmann, hat es in feinem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 20.12.1923
Physical description: 8
? Die Abordnung der deutschen Bürgermei ster ist nicht nach Rom gegangen, um über politische Tagesfragen zu verhandeln, die iiir uns längst überragt sind von kulturellen Gesichtspunkten — sie sind nach Rom gegan gen als Anwälte eines Volkes, das Ordnung. Klarheit und Gerechtigkeit in allen kulturellen Anzm verlangt. Wenn nun die maßgebenden Stellen in Rom sich ein genaues Bild über unsere Lage «rschasst haben, so müßte man wohl zur llimahme berechtigt sein, daß jetzt Entschei dungen auf Grund unumstößlicher

ab. daß die bayerische Volks- > Partei den Bauernbund nicht mehr als zur > Koalition gehörig betrachte. Dadurch wird . die Stellung des Landwirlschaftsministers I wuhelhofer stark erschüttert. Eine Umbildung > des Kabinette» ist zu erwarten. Eine weitere ! Folge der Ablehnung des Gesetzes wird die sein, daß heuH wahrscheinlich der Landtag aufgelöst wird und die Regierung auf Grund des Art. 48 der Verfassung das Ermächti gungsgesetz dekretiert. Ein neuer Putsch der Nationalsozialisten? Da gegenwärtig

Korrespondenten.', Rom, 20. Dezember. Der gestrige Minister rat beschloß ein Dekret, auf Grund dessen die Revision des provisorischen Staatspersonals in den neuen Provinzen bis 30. April 1924 durchgeführt werden muß. Es wird auch eine Zentral-Enthebuagstommission geschlis sen. Rom, 20. Dezember. Der gestrige Minisler rat beschloß ein Dekret, wodurch jenes vom IS. März, Nr. SSK. über die Umwandlung der Hilssposlämler in den neuen Provinzen leicht abgeändert wird.. Terlan, in Vilpian Lehrbücher zum Unier- richt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1926
Physical description: 8
, die mich Eigentumsborechtigungeni in sich schließen über : die bishisrtgen 'Nutzungsrechte hinaus. Bei uns wird man diese «Rechte wohl «kaum kennen. Bei uns kommt es >al«so hauptsächlich auf sol- , gende «Rechte hinaus: Holz- und Streube>zugs- rechte, Tränkerechte, Weiderechte, «Wegerechte, ^ Steinbruchsrechts. Z. Wer muß anmelden? Anmelden muß das Recht natürlich der Be rechtigte, da «der Belastete ja «keinen Grund zur ^ Anmeldung hat. Anmelden «kann jedoch àch der > Belastete. ! 4. Wann mutz die Anmeldung erfolgen? Ì Die Anmeldung

. Ich bin auf Grund «der und der Urkunde vom «so und so vielten «Eigentümer des Gmndbuchstövpers in 'Einkagezahl so und so. Mit diesem Gnmd- buchskörper ist laut A. 2. Watt, Post-Nr. verbunden, das (beispielsweise) Holz- und Streu- bezngsrecht 'auf Grundparzelle T in E.-Zl. so und so. Im Sinne des Dekretes Nr. 731 vom 2L.Mai bringe ich dieses Recht zur Anmeldung. Dieser Anmeldung werden beigeschlossen: Ms Beweis des Rechtes der Grnndbuchsauszug (ist jedoch nicht unbedingt notwendig) und die 'Urkunde be züglich

der Teilung der Rechte aus «dem Jahre T. (Auch diese Urkunde, wenn sich eine solche vor findet, muß nicht unbedingt beigeschlossen wer den. es genügt 'auch der Hinweis, daß eine solche Urkunde überhaupt existiert.) Das wären in großen Umrissen «die «Fragen, welche vor 'der Anmeldung zu beantworten sind. Nach der Anmeldung 'kommt dann das Verfahren von Seiten 'des Kommissärs. Dieses Verfahren teilt sich gang «kurz in folgende Ab schnitte: a) In die Feststellung des Rechtes. Auf Grund der erfolgten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1906
Physical description: 8
und sich zu Herren der Lage zu machen. Mag man grund sätzlich noch so sehr gegen das allgemeine, gleiche Wahlrecht eingenommen sein, so ist es doch möglich, die christlichen Prinzipien in bezug auf Autorität und Gesetz- gebungmitdemallgemeinen, gleichen Wahlrecht in Einklang zu bringen. Die Möglichkeit ist in diesem Falle zur Not wendigkeit geworden, da den ins Rollen ge brachten Stein kaum eine Macht mehr aufhaltenswird. Es scheint über auch durchaus notwendig zu l sein, daß sich die Katholiken

im Sinne Roufseaus ist, daß es vielmehr auf Grund der natürlichen Anlage er worben sein will. Eine bestimmte Seßhaftigkeit sollte aber insbesondere in der Gegenwart als Damm gegen die Gefahr, alle festen und ständigen Elemente zu mobilisieren, als Bedingung für die Erwerbung dieses Rechtes gefordert werden. Der Sprachgebrauch bezeichnet die Besonnenheit eines Menschen gut durch das Veiwm5 ,gesetzt'. Auf einen gewissen Grad von ruhiger Besonnenheit kommt es aber bei der Ausübung des Wahl rechtes

von einer frommen Frau Be sitzungen erhielt; beide Niederlassungen waren die Keime zu blühenden Klöstern an eben diesen Stellen. Von seiner übrigen Tätigkeit für das geistliche Wohl der Untergebenen ist uns leider wenig überliefert. Zur Heranbildung junger Priester diente die damals schon angesehene Dom schule. Den Grund zu einem neuen Aufschwung des Bistums legte Albuin durch die Uebertragung des Bischofsitzes von Säben räch Brxen, wo schon sein Vorgänger Richpert zeitwülig residiert zu haben scheint

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