934 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1930/01_02_1930/Suedt_1930_02_01_3_object_588583.png
Page 3 of 4
Date: 01.02.1930
Physical description: 4
die Lehrerin den Kopf des Kindes so reichlich mit Petroleum, daß sogar die Kleider durchtränkt waren. So kam die Kleine nach Hause. Tic Mutter der Lehmair war empört und machte am folgenden Tage der Lehrerin heftige Vorwürfe; dies im Beifein mehrere^ Frauen von Eppan. Die in gesegneten Umständen befindliche Frau Lehmair war durch die Unterredung so angegriffen, daß sie wenige Tage später eine Frühgeburt hatte. Das Kind starb am 2. Tag, die Mutter bald darauf. Man wird sich nun um den Grund

dieser rachesüchtigen Verfolgung seitens der Lehrerin fragen; der Grund hängt leider wieder mit den gebräuchlichen Verfolgungen zusammen, denen der deutsche Privatunterricht ausgesetzt ist. Die Lehrerin hatte nämlich in Erfahrung gebracht, daß eine Schwester der Mutter des Kindes Lehmair deutschen Privatunterricht in Eppan erteile; diese wurde auch vorgeladen und man machte ihr aus der Quästur Vorwürfe und drohte mit Jnselverbannung; hierauf sollte die Frau ein Schriftstück in italienischer Sprache unter-s zeichnen

, was sie aber strikte verweigerte. So hat hier das Festhalten am Volkstum ein doppeltes Leben vernichtet, das die heute bestehenden Regierungsmethoden verantworten müssen. Der Aufschristen-Terror. Im hochgelegenen Häsling hatte der Besitzer eines kleinen Anwesens, Anton Höller, unterlassen, den seinerzeitigen Na tion des Hauses „Berg Jsel-Hütte' zu Mertünchen. Er wucke nun auf Grund der Sprachenverordnung zur Anzeige gebracht. Schlieszung eines Gasthauses. Tas beliebte Gasthaus „Sulfner' in Hafling mußte seine Tore

Organisationen die Wirtschaft zu bessern vermögen, bleibt ab zuwarten. ( ln allen Apotheken erhältlich. i Am 8. Jänner, am Tage der Hochzeit des italienische r Thronfolgers, kamen um 9.15 Uhr abends von Graun im i Vmschgau etwa 14 Finanzieri, bewaffnet mit Bergstöcken, Eis- \ Pickel, Prügeln und Revolver nach St. Valentin. Am Dorfein- i Mg begegnete ihnen der Schuster des Dorfes, der ohne Grund [ von der ganzen Meute überfallen und verprügelt wurde. Danp drangen sie in das Gasthaus „Zur Traube

von St. Valentin hielt sich eine ^uuensperfon auf, die sich seitens der Finanziert lebhaften , Bemches erfreute. Zwei Burschen aus Haid beschlossen, diesen! j «krrgernis ein Ende zu machen. Einer warf fünf Finanzer aus j °cr Stube heraus und der andere beförderte sie die Treppe hin- ! unter. Dies wollten die Beleidigten nicht auf sich ruhen lassen. ! Uc in ihrer Rachewut jedes Matz verloren, und auch gegen vollkommen Unbeteiligte vorgingen, kümmerte sie nicht. Auch ein 'nderer Grund mag für den Zorn

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/13_02_1943/LZ_1943_02_13_4_object_3317570.png
Page 4 of 6
Date: 13.02.1943
Physical description: 6
eine elastische Än- passuiig an die kriegsbedingten Verhältnisse, kei neswegs aber ein Abweichen von den Grund sätzen der Marktordnung. Die Marktordnung hat vielmehr gerade im Kriege ihre Bewährungsprobe unter schwierigsten Begleitumständen bestanden, und sie bildet des halb nach wie vor die Richtschnur für alle Ent scheidungen der Ernährungswirtschast. Die Grund sätze der Marktordnung, die das Fundament der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft dar stelle», bleiben unveränderlich bestehen. Ihr Ziel

Land wirtschast vor der Machtübernahme in erster Linie als ein Schutz der Erzeuger gedacht. Wenn nnn heute das Schwergewicht der Marktordnung vom Erzeugerschutz auf den Verbraucherfchutz ver lagert worden ist, so liegt hierfür der Grund in der durch den Krieg notwendig gewordenen Ra tionierung der Lebensmittel. Mit der zunehmenden Ertragssteigerung in Europa, die schon im nächsten Jahre eine beträchtliche Besserung der Versor gung bringen wird und vor allem nach dein sieg reichen Ende

dieses Krieges wird der Erzeuger schutz innerhalb der Marktordnung wieder den selben Platz einnehmen, den er 1933 und 1934 innegehabt hat. Dann wird die segensreiche Doppelwirkung der Marktordnung, Mittler zwi schen den berechtigten Interessen der Erzeuger und Verbraucher zu sein, wieder in voller Wir kung eintreten. Genau so wie die Grundsätze der Marktordnung die gleichen bleiben, sind auch die Mittel stets dieselben, mit denen diese Grund- sätze verwirklicht werden. Es ist der Appell au die vorbildliche

viel näher ging als der ausgeregten Frau Adelheid. Sein klarer und nüchterner Ver stand sagte ihm sogleich, daß es zwischen Maria und Wolfgang Klingerhamm etwas gegeben haben müsse, denn ohne Grund hätte Maria nicht so gehandelt. Er versuchte Frau Adelheid zu trösten. „Sie wird sicher in den nächsten Tagen schreiben', meinte er. »Dann wird sich alles klären.' „Was Hilst das', schrie Frau Adelheid untröstlich. „Sie muß sofort wieder zurückkommen. Ich lasse sie von der Polizei suchen

, was man ihr angetan hatte. Oh ja, er ver stand sie gut, dieser Mustersohn, aber er riet von jeder übereilten Maßnahme ab. Der einzige, der den wahren Grund wußte, war Wolfgang Klingerhamm, dem um diese Stunde der Postbote einen einge schriebenen Brief brachte. „.,. den Brief in Händen hälft', hieß es unter anderem — „dann werde ich die Stadt und alles andere bereits weit hinter mir haben. Ich bitte Dich, daß Du so wenig einen Zorn ans mich haben möchtest, wie ich einen auf Dich gehabt habe, als Du gestern Abend

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/29_12_1940/AZ_1940_12_29_5_object_1880606.png
Page 5 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
versichert. ^ Obligatorische Anreicherung von Mais Aus Grund der gesetzlichen Verfügun gen sind alle Produzenten und jene wel che Mais aufbewahren, verpflichtet, in nerhalb des 10. Janner 1941 die An Meldung der Menge zu machen und da- bei den Bogen, ver vom Zentralamte und den peripherischen Aemtern der Union der Landwirte, der Union der landwirtschaftlichen Arbeiter, der Pro duzenten, Sektion für Getreidebau, sowie bei den Gemeindeämtern verteilt wird, auszufüllen. Wie aus den Formularen hervorgeht

in der Industrie zone; Provinzialoerwaitung: Beitrag für die Kunstausstellung: Städtisches Spital: Abänderung des Reglements des Zen trums für bösartige Geschwüre; Ankauf von Grund der Hrau Schwarz-Lageder Barbara in der Jndustriezone (günstig begutachtet): Rekurs des Loranzo Pietro wegen Verweigerung der Handelslizenz (angenommen): Institut Rainerum: Bi lanz 1941. Appiano: Verfügung für die Verlei hung von demograpliischen Prämien an die Gemeindeangestellten. Bressanone: Ausgaben für die Uni form sur

für Teigwaren die Teig- rarenfabriken täglich den Kaufleute- inionen genaue Meldung zu erstatten laben über die Teigwarensendungen, ne Bestimmungsprovinzen und die Lie- erungen an die Kaufleute. Auf Grund dieser Angaben werden .. ^ie Unionen Verfügungen treffen, daß im Saale de» Provinzialdopo-die entsprechenden Empfänger, sowohl die gelieferten Teigwarenmengen unter der Kontrolle der SADAC ordnungsgemäß in das Einlaufregister eintragen. Es wurde daher bestimmt: 1). Die SADAC sorgen für die Ein tragung

Teigwarenvorräte in die Ein laufregister eintragen. Die sich daraus ergebende Kontrolle gibt die Möglichkeit, eventuelle vor schriftswidrige Warenverteilungen fest zustellen und gegen die Zuwiderhandeln den die von den bestehenden Rationie rungsbestimmungen vorgesehenen Maß nahmen anzuwenden. Aegeluug des Konsums der SpeW in dm Gastbetrleben Auf Grund des Rundschreibens Nr. 21319 vom 7. Dezember wird mitgeteilt, daß der Provinzialrat der Korporationen im Einvernehmen mit der Provinzial- Union der Kaufleute

der obligatorischen Syndikatsbeiträge für das Jahr 1940 der selbständigen Industriear beiter: Hauptrolle der Beiträge zu Lasten der Besitzer von Grund und Obstkulturen usw.: Hauptrolle 1941 der obligatorischen Syndikatsbeiträge ^>i Lasten der Haus besitzer welche gegenwärtig von der Era- rialsteuer bekreir sind; zwei Rollen sür das Jahr 1940 der Beiträge der Hand werker; Hau-it- und Ergänzungsrollen sür das Jahr 1941 und vorhergehende der Gemeindesteuern. 2S. Dezember: Thomas. Erzbischof und Märtyrer (1170

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/03_05_1945/BZT_1945_05_03_1_object_2109237.png
Page 1 of 2
Date: 03.05.1945
Physical description: 2
die beiden widerspre- cIiendeiFT-'tgensch.'iften der Japaner, die Schweigsamkeit und die Neigung /.um Lachen, wohl als ihre Wcsons- ziige betrachtet werden. Mehr is! dar in jedoch nicht zu-erblicken’. Die Frage, ob die Japaner als Na tion geheimnisvoll oder rätselhaft sind, bedarf vielleicht noch einer be sonderen Erörterung. Der Grund da für. dass das japanische Volk manch mal als unverständlich empfunden wird, ist darin zu suchen, dass Japan und seine' Bevölkerung den fremden Völkern nicht genügend

Birkcnzcll zur Ehre gereiche. Darauf!,!» doch schon noch, wie es mir paßt, verstau- hab ich g’spiirt heut.' schaute ihn der Soimlechner mit.'schiefem den! Da frag ich recht viel darnach, wenn Bück aii. man sali einen Augenblick nur du was net leiden magst.' mehr das Weiße in seinen Augen: Sdilieü- „Dann sag doch wenigstens den Grund lieh Stand-er auf und ging.- warum du den Ambros haßt!' Daheim waren sie sehr überrascht, als Mit offenem Mund starrte er das Müd er schon so bald kam. Darüber befragt, gab

ciieu.au. Den Grund? Ja. wo lag denn der selber net sagen kfimi. Es ist einfach in er zunächst keine-Antwort, um tleinn spü- Grund überhaupt? Mit keiner Frage hätte ihr. und dös ist stark und bezwingend.' ter. selber lierauszuplatzen. - . sie. ihn so in Verlegenheit, bringen können „Jetzt reg dich net auf und schlaf, ist „Ein fieiu haben die g’fiabf, heut da drun- wie mit dieser. Er wußte es selber nicht g'schcitcr.' ;■ teil mit dem voni’Bachschinied. ’ daß es Irgend etwas in ihm wehrte sich einfach

um diese Zeit keinen Grund mehr, länger Versteck zu spielen vor'der Welt lind den Menschen. 'Sic banden ihre Liebe zwar niemandem auf die Nase, aber es konnte jedermann selten, daß sie zusaniineiigeliörtQM. Sie trafen sich an den Abenden.' und am Soiintagmiclimii- tag führen sie gemeinsam in - die Kreis stadt z.tt einer Veranstaltung. Nur der Sonnieclmer merkte bis jetzt noch nichts. Und es hatte sonderbarerweise auch niemand' den Mut. ihm das zu sagen. Die Somilechcrin, die zweifellos jetzt dar um' wußte

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_04_1934/AZ_1934_04_19_5_object_1857300.png
Page 5 of 6
Date: 19.04.1934
Physical description: 6
Ausnahmen gestat tet wurden, haben die Bäcker als Zeichen ihrer Bereitwilligkeit beschlossen, ab 20. l. M. einen Nachlaß von 5 Centesimi pro Kilo Brot jeder . Qualität in Anwendung zu bringen. Diese Beschlüsse sind mit 18. in volle Wirkung ^ getreten. Der Verband der Kaufleute wird jene aus seinen Listen streichen, die sich der Widersetz- ' lichkeit schuldig machen, und die Behörde wird mit aller Strenge auf Grund der gesetzlichen Ver- -.fügungen gegen sie vorgehen.' . Zu diesem gewiß deutlichen

sind in allen Geschäften' angeschlagen. Vorerst sind noch die .Preise unverändert, aber sie werden in kürzester Zeit in entsprechender Weise herabgesetzt und das - Verbraucherpublikum wird auf Grund der Listen ' sich von diesen Reduzierungen überzeugen und sie kontrollieren können. , . .Welche Gründe haben nun die Kaufleute be 'wogen, die Preise herabzusetzen? Die Kaufmann schaft hat in ernster und objektiver Weise die Lage ^.überprüft und dann raschestens die nötigen Be schlüsse gefaßt. Damit wollten die Exponenten

mit gleichem Rechte hoffen, daß auch bei den anderen Kategorien, hauptsächlich bei den Haus^ besitzern, dasselbe Verständnis aufgebracht wird Nur eine auf allen Gebieten gleichzeitige An passungsbewegung kann die Möglichkeit schädlicher Folgen ausschließen. Eine Schlußfolgerung, der wir uns nur anschließen können. Was die Kaufleute anbelangt, so fragt man sich auf Grund einer Feststellung, welche von einer Gruppe von Bürgern gemacht wurde, und zwar, daß die Preise einiger Branchen, z. B. die Fische

fessioniste« und Künstler. Das Syndikat der Apo theker hat bereits einen Beschluß gefaßt, der aus folgender Mitteilung ersichtlich ist: „Gemäß höhe rer Weisungen hat der Provinzialverband der Apotheker beschlossen, falls nicht welters Weisun gen der höheren Behörden erteilt werden sollten, die bestehenden offiziellen Tarife für die Herstel lung der Medizinen auf Grund der ärztlichen Re zepte um 20 Prozent zu reduzieren. Die Nachtzu schläge werden von Lire 4 auf Lire 3 herabge setzt/ Wie sieht

Staatsanwalt erinnert. Allabendlich besucht Haller während der Zeit seiner Krisis die Schenke und als er den Grund der Weigerung der „Roten Male' erfährt, faßt ihn eine namenlose Wut ge gen den Staatsanwalt. Natürlich hat der „Frei herr' angesichts seines sonderbaren psychischen Phänomens keine Ahnung, daß er selbst der Staatsanwalt Haller ist und so begibt er sich über Anregung der „Noten Male' in Hallers Villa, um diesen zu töten. Ein anderer Ganove begleitet ihn. Der „Freiherr' ergreift einen schweren

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1917/10_01_1917/TVB_1917_01_10_5_object_2266009.png
Page 5 of 16
Date: 10.01.1917
Physical description: 16
Zweig soll ich denn kommen?' . „Ich Hab' mir gedacht, du hättest den Plan, nach und nach soviel Geld zusammenzubringen, daß du dir etwas kaufen kannst. Ein eigenes Haus und eigener Grund und Boden ist doch das Schönste aus der Welt, mir wenigstens kommt's so vor. Ich wüßte mir nichts Lieberes, als aus einem eigenen Grund zu wirtschaften.' „Ich Hab' geglaubt, du wärest gern bei der Schneiderei.' „O ja, ich führe nicht Angern die Nadel; aber die Feldarbeit würde mir besser taugen

.' „Und ich Hab' gerade wegen der Hausierere! die Feldarbeit aufgegeben.' „Aber du kannst sie noch und fast besser als das Hausieren. Alle Leute, denen du voriges Jahr geholfen hast, waren voll des Lobes über deine Geschicklichkeit. Uebriaens könntest ja das Hau sieren neben der Feldarbeit betreibend wenn du einmal selber etlvas hast. Auf eigenem Grund arbeiten ist doch etwas ganz anderes wie auf fremdem.' „Ja. ja, auf meinem eigenen Grund würd' es mich schon freuen ... Was red' ich doch von mei nem eigetten Grund

! Hahaha, ich muß doch lachen, wo gar keine Aussicht ist: und was sollte ich mit einem eigenen Grund anfangen, wenn ich keinen Menschen bab', der mir näher steht und mir wirt schaften hilft.' . „Du, das ist das Mindeste. Wenn du einmal einen ewenen Besitz hast, kriegst Leute genug, die dir beistehen.' . > . .. Ich sab das Mädchen durchdringend an, da wurde es über und über rot und wunte sich vor Verlea?nbeit nic^t ?u helfen. weil es merkte, daß seine Rede in zweifachem Sinne aufgefaßt wer den kmmte

6
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/19_04_1916/BRG_1916_04_19_9_object_767963.png
Page 9 of 12
Date: 19.04.1916
Physical description: 12
Beilage zu Rr. 32 des „Burggräfler' vo« 19. April 1916. Sir Verordnung über dru Gktrride- und Ssrtoffrlsnbau hat folgenden Wortlaut: 8 Im Jahre 1915 ist jeder Grundeigen tümer verpflichtet, seine sämtlichen Wiesen, Weiden und Alpen der Futtergewinnung oder der Beweidung durch landwirtschaftliches Nutz» vieh dienstbar zu machen. 8 2. Die auf Grund der Min.-Derordg. v. 5. Aug. 1914 eingesetzten Erntekommissionen haben innerhalb ihres Bestellungsgebietes Laq für Sorge zu tragen

, sei es durch Ueberlassung die ser Nutzungen an Andere, sichrrzustellen. — Wird dieser Nachweis binnen der oben be stimmten Frist nicht erbracht, so kann die politische BezirksbePrde alle nicht voll aus genützten Futtergründe und die für den tat sächlichen Bedarf erforderlichen Weide- und Alpenplätze der Gemeinde, in der die Grund stücke liegen, oder einer anderen Gemeinde, die Mangel an Futter- oder Weidegründen hat, unter Berücksichtigung ihrer Lage und ihres Bedarfes zur Bewirtschaftung

der zu gewiesenen Grundstücke fließt in die Ge meindekasse. Der (Eigentümer hat keiüen An spruch auf Entgelt. Ein Entschädigungs-An spruch gegen die Gemeinde steht ihm nur für solche Schaden zu, die nicht mit der ordent lichen Bewirtschaftung der überlassenen Grundstücke verbunden sind. 8 7. Gegen die in Handhabung dieser Ver ordnung getroffenen Verfügungen der polit. Bezirksbehörde ist ein weiterer Rechtzug, außer in Strafsällen, unzulässig. 8 3. Wer einer Vorschrift dieser Verordnung oder einer auf Grund

derselben von der poltt. Bezirksbehörde erlassenen Anordnung zuwßder handelt, wird von dieser Behörde mit Geld bis zu U'0'> Kronen oder Arrest bis zu einem Monat bestraft. 8 9.. Die aus Grund dieser Verordnung für den Eigentümer geltenden Vorschriften finden auch aip den Pächter, Frnchtnießer und andere dinglich Berechtigte sinngemäß An wendung. 8 1 '. .re 'rgane des forsttechnischen Dien stes der poli.ijck-en Verwaltung, sowie in jenen Ländern, wo Agrnrbehörden bestehen, die agrarbehördlichen Organe sind gehalten

(LJ. Weiters wird dem Herrn Wilhelm Spitzer als ungarischem Staatsangehörigen die Zusiche rung der Aufnahme in den Heimatverband erteilt und für den Fall der Aufnahme eine Aufnahmegebühr von 50V Kr. bestimmt. — Der bisher brachliegende Grund oberhalb des Exerzierplatzes wurde seitens der Martt- gemeinde bearbeitet, und wird nun der be arbeitete Grund teils an unbemittelte in Untermais wohnhafte Parteien unentgeltlich, teils an andere gegen Zahlung einer entspre chenden Gebühr zu Anbauzwecken über lassen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/24_10_1867/BZZ_1867_10_24_3_object_376385.png
Page 3 of 4
Date: 24.10.1867
Physical description: 4
Johann Gabriel Seidl, dem Kompositeur des Liedes, k. k. ersten Hof- tapellmeister Johann Herbeck und dem Wiener Män nergesangverein für du Mitwirkung bei der Feier die dankende Anerkennung im a. h. Namen bekannt gegeben werde. Aus dem Gerichtssaale. * Bozen, 13. Oktober. (Ein Meuchelmo'rd) Borsitzender: K.- G. Präses Zerin; Oeffentlicher An kläger: StaWanchalt-Subst. Dr. v. Eccher; Ver theidiger Dr. v. Larcher. (Fortsetzung.) Auf Grund dieser Resultate' lautete' der ärztliche Kunstbefund

, nicht einmal die Beschädigte, konnte sich den Grund ihrer Hand lung erklären. Selbst nachdem sie ruhiger, geworden war und so gar m den ersten zwei Verhören bei Gericht gaösie an, Wege;: heftigen Kovfschmerzen so wüthend gewor den zusein, daß sie alles zusammenschlagen zumüssen meinte; sie behauptete in der Kammer Teufel, Unge ziefer und allerhand Gethier nnd am Fenster eine Schlange herumkriechen gesehen zuhaben und im Hin- undxHeifchlagen müsse sie die Schwiegertochter ge» troffen haben. Allein die Gewissensbisse

, in soweit man der Sache nachforsche» konnte, mit de» gepflogenen Erhebung«» überei» und es ist kein Grund« vorhanden, a» denselben z» Zweifel», iusbefoaderS iH erhöbe» worde», daß man oft hörte, Sebastian Wie». ,la»d«,leg^den, Füchse» Gift und es^ sei nicht schwer, in derbenachbärlen.Schwe^Gist zu bekomme». Anna Stieger hat. demnach, in der vyraüSgefaßte» Absicht ihre Schwiegertochter Ursula Wolf aüs der Welt z» schaffe», dieser am 7. und 8. Juni d. I. mehr als.3—4 .Gran eines weißen Pulvers (Arsenik

), das sie mit Gruud für Gift hielt, i». die Speise», gegeben und überdieß noch am 9. Juni Abends auf tückische Weise mit einem Dreschflegel sie auf den Kops geschlage», und M»a Stieger hat auch durch diese Handlungen ihren Zweck erreicht. Es liegt somit das Verbreche» ,deS Meuchelmordes- »ach U. 134» 135. 1 St. G. B. erwiesen vor und Anna Stieger erscheint dieses Verbrechens auf Grund ihres GestÄidniffeS rechtlich beschuldigt. Die durch das anfängliche Benehmen der Anna Stieger über deren Zurechuuugsfähigteit

entstandene» Zweifel wurden auf Grund der in dieser Richtung gepflogenen Erhebungen gänzlich behoben, so daß ihre Zürechüungsfähigkeit eine vollständig erwiesene That sache ist. ' Die kleine Maria Wolf hat uuter Ander-» ange- geben, daß sie von ihrer. Mutter am Samstag Vor mittag ei» wenig Suppe bekommen-.hat, deßhalb, den» weil sie ebenfalls erkrankt ist und sich wiederholt einige Tage lang erbrechen mußte, steht eS fest, daß auch sie einen Theil des Gifte» genossen haben muß. Ihre Krankheit wurde

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/28_04_1945/BZT_1945_04_28_2_object_2109218.png
Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

die Soldaten.' „So? Wie weißt denn du dös?' „Ich -- ich weiß jetzt augenblicklich uet, vtr mir's g’sagt hat. Ja, richtig, die Hier- iiiigl Mariele hat mir’s g’sagt.“ Regina war plötzlich irülilich geworden. Das hatte seinen Grund darin, weil sic sich sagte, solange Ha oben geschossen \yurde, konnte Ambros nicht gut wegkommeii. Folg lich hatte sie ihn also noch nicht versäumt. Kam er denn überhaupt noch heute? Viel leicht kam er erst morgen oder übermor gen. Dieses Warten ist wie ein Martern. Ambros kam

, denn nach der Besichtigung des Hofes drückte sielt der Lorenz zur Bäuerin in die Küche, während Matthias bedachtsam beim Bauern das Gespräch über mancherlei Umwege auf den eigentlichen Grund ihres Kommens hiaschob. Ein gerüttelt Mali bäuerlicher Piiiiigkcit wurde aui beiden Seiten ange wandt, und jeder deutete großartig an. was er zu vergeben hatte. Allerdings war der Sonnlcchncr derjenige, der das Größere zu vergeben batte. In seinem Sinne lag es, ob der andere sein Plauen wieder umstcckcii und nach einem andern Hof

- gniigtem Lachen bringen konnte. Sie schienen aucit ausgemacht zu haben, nicht länger bleiben zu wollen als zwei Stunden. Hernach wollten sie den Sonnlech- ner im Auto gleich mit ins Dorf nehmen. Aber es war ihm noch zu früh, und ein Längcrbleibeu seinen den Brüdern nicht ratsam, weil das Wichtigste für heute schon gesagt war, und weil ein anderes Reden den Grund ihres Kommens sonst verwischt hätte. Die üblichen Worte des Abschieds. Die Sonnleciinerleute standen am Auto. Dem nächst sollten

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/09_06_1934/AZ_1934_06_09_5_object_1857743.png
Page 5 of 6
Date: 09.06.1934
Physical description: 6
Erfordernissen des Wirtschaftsbe triebes besser, anzupassen und fi? mit, den nötigen Zubauten zu versehen, die eine rationelle Ausnut zung der Wirtschaft durch Kleintierzucht ge währleisten. Auf Grund der vorliegenden Erhebungen hat der Ausschuß ein Memorandum ausgearbeitet, das am kommenden Dienstag auf- einer Tagung, die in Padova gelegentlich der landw. Muster messe abgehalten wird, vorgelegt werden soll. Spenäenausweis Dem fascisi. Verbands gingen von nachfolgenden Unternehmungen lind Personen fllr

einschlagen: Bolzano — Inns bruck — Salzburg — Wien — Budapest — Kla genfurt — Tarvisio — Ubine. Die Teilnahmsquote wurde mit nur Lire 300. festgelegt und die Einschreibungen werden bei den Prooinzialkomitees entgegengenommen, Grundpreise für Lebensmittel Die Preiskommission des Provinzial-Wirtfchafts rates hat in der gestrigen Sitzung auf Grund der vorliegenden Berichte nachstehendes Bulletin über die wichtigsten Lebensmittelgrundpreise veröffent licht: - Die ersten Preise sind die Engros-Preise franko

in seinen Besitz zu brin gen und sich seiner Mitwisser zu entledigen. Die erste Expedition mißglückt. Eine zweite wird von Diana Templeton, einer reichen Amerikanerin, finanziert. Steve verliebt sich in Diana und ver nachlässigt den Zweck der Reise. Seine Unauf merksamkeit benützt Schlemmer und betäubt ihn. Diana geht in der Zwischenzeit auf den Meeres grund, um Szenen aufzunehmen, lind wird von einem Octopus angegriffen. Steve, wieder zu sich gekommen, eilt ihr zu Hilfe und rettet sie. Schlem mer, der allein

geschaffen worden, aber es ist sicher das erste Mal, daß man daraus verzichete, all das herbeizuschaf fen. was darauf ausgeht, künstlerische Hochspan nung zu erzeugen. Es geschah dies, um den ern sten Charakter der Handlung zu bewahren, um die Wahrheit nicht zu entstellen, die die autobiogra phischen Zeilen enthalten, auf Grund derer der Film geschaffen worden ist. Die Darstellung ist glänzend, besonders die Madeleine Carrolls und Conrad Veidts. Die Inszenierung, die ungeheure Kosten verschlungen

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_05_1935/AZ_1935_05_07_3_object_1861496.png
Page 3 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
mit den übrigen schweizerischen Banken durch Verweigerung der Kreditgewährung allen speku lativen Geschäften gegen den Schweizer Franken die Unterstützung entziehen. .Sie Mrki tea Türken I' Auslander müssen ihre Arbeit niederlegen Istanbul, 6. Mai Im Monat Mai läuft die Gnadenfrist ab, die die türkische Regierung den Ausländern gewähr te, die auf Grund des Gesetzes Nr. 2007 ihren Beruf im Reiche des Ghazi nicht mehr nachge hen dürfen. Wer nach Ablauf der gesetzten Frist als Ausländer seine Arbeit

Angelegenhei ten der Außenpolitik einzelner Nationen, sondern berühren das Dasein aller Länder. Die Wirt schaftskrise ' könne nur durch Ausdehnung der Handelsbeziehungen 'auf möglichst breiter Grund lage und im Zeichen der Gleichberechtigung beho ben werden. Amerika versauäet! Die Folgen àes Raubbaues an àer Lanàwirtschaft New Aork, Mai. Als die ersten Weißen nordamerikanischen Boden betraten, sanden sie überall Gewässer vor, die klar und rein waren. Heute haben die Flüsse wie der Mississipi oder Hudson

nicht entgegentritt, im Jahre I960 ihren Höhepunkt erreicht haben dürste. Selbst wenn sich der Gebur tenrückgang »veiter fortsetzen sollte, gebraucht die Union dann rund sünszig bis sechzig Millionen Acres nel«en Landes, um von eigenem Grund und Boden leben zu können. Unter Hinzuziehung des öffentlichen Arbeitsdienstes und der in den Arbeits lagern untergebrachten Jugendlichen soll von North Dakoda bis hinunter zum Rio Grande, ein Baum streisen gepslanzt werden, aus dem einmal, wenn die Bäume groß genug

. Der Katalog der kaiserlichen Schatzkammer bringt auf Seite 73 eine ausführliche Beschreibung von ihr. Als er auf Grund dieser Beschreibung in Wien nach dem Stück suchte, mußte er feststellen, daß es nicht mehr vorhanden war. In einem späteren Ka talog war sie überhaupt nicht mehr angeführt. Er ist daher genötigt, anzunehmen, daß die wert volle Krone entweder von den Habsburgern mit ins Ausland genommen wurde oder aber von Oe sterreich verborgen werde, weil Oesterreich nach den Versailler Friedensverträgen

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/07_01_1938/AZ_1938_01_07_3_object_1870376.png
Page 3 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
ihnen doch die Zeitrechnung zugewiesen, da mit ihr die Ankündigung der kulti schen .Feste verbunden war. Nach unseren^ heutigen Begriffen deckt,sich das Neulicht durchhaue nicht mit dem Neumond, des sen genauer Zeitpunkt nur durch Rech nung gefunden werden kann. In unserer Gegend.folgt das Neulicht dem Neumond! in zwei bis drei Tagen; bei dem klaren Himmel der Mittelmeerländer können an derthalb Tage genügen. j In jedem Falle war durch die Zeit spanne des Monats eine gewisse Grund lage für die Zeitrechnung geschaffen

Wie aus Belgrad gemeldet wurde starben in ihrem Wohort -Vanja Luka kürzlich die Zwillingsschwestern Bojchi- tscha Theodositsch und Andja Jvetilsch beide im Alter von 104 Jahren und bei de fast im gleichen Augenblick. Die eine starb im Krankenhaus, die andere in ih rer Wohnung. SU Gesichk und Köyierbau in triminalist'scher Beleuchtung. - Nase. —Gibt es einen Verbrecher-Typ? ' Franz Schuppe. Mc verdächtig!: „Mundus vult decipi' — „Die Welt will getäuscht werden.' Dieses alte Sprichwort.hat seinen Grund

, klebrige Stoff, der heute als Straßendecke große Bedeu tung gewonnen hat, ist bei den neueren Versuchen, Wasserleitungen aus Papier anzufertigen, erheblich in den Hinter grund getreten. Es ist nur noch mit SV v. H. daran beteiligt. Dadurch dürfte auch vermieden werden, daß sich unten im Rohr jene pechartige Masse bildet, die in ülzen auftrat. Doch hofft man sich auch auf andere Weise gegen solche Ver unreinigungen zu wehren. Der Verlaus der Herstellung ist dann, wie Ingenieur C. Brünner, mitteilt

kämest, die nicht an springen will. Oder — der Flieger überkreuzt eine Stadt. Auf einmal geht er ohne Grund tiefer und tiefer und fliegt in einer gro ßen Geschäftsstraße. Die Menschen schrei en und starren und lausen davon. Und jetzt kommt eine Ecke. Immer an den Straßenbahndrähten fliegt.man entlang. Links um die Ecke, rechts um die Ecke, bis es dann zu einem Zusammenstoß od. zu einem sàecklichen Erwachen kämmt. Man ist in Angstschweiß gebadet. Der andere Träum ist der Landungs- traum. Man fliegt

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/28_06_1928/AZ_1928_06_28_4_object_2650843.png
Page 4 of 8
Date: 28.06.1928
Physical description: 8
usw. teil. Herr Cav. Dipauli berichtete dann über die Pferdezucht und beschloß man auf Grund sei nes Berichtes, die Pserdeprämiierung in Sa- rentino selbst abzuhalten. Zugleich beschloß man, der Gründung von Viehzuchtgenosssn- schasten praktisch näher zu treten. Valdurna Am Montag begab sich eine landwirtschaft liche Kommission, bestehend aus dem Forst milizkommandanten der Provinz, Herrn Dr. Sacchi, sowie dem Alpinspektor Gran Ruaz. dem Sekretär der landw. Syndikate Herrn Steger

. als auch dem Forstwart von Saren- tino Herrn Bagozza nach Valdurna, um eins Alpinteressentschaftssrage zu regeln. An der Besprechung, welche um 8 Uhr abends im Gasthaus in Valdurna anberaumt wurde, fan den sich sämtliche Berechtigte sowie Interessen ten der Alpe ein. Die Besprechung wurde vom Sekretär der Syndikate Herrn Steger eröffnet, der nach kur zer Begrüßung aller Erschienenen sowrt aus den Zweck der Versammlung einging, welcher die friedliche Regelung der Angelegenheit mar. Auf Grund der engen Zusammenarbeit

, daß sie nach dem 55. Lebensjahre im gan zen wenigstens 240 Halbmonate gearbeitet ha ben. l, - Vorschriftsmäßig versicherte Personen, die in den ersten 5 Jahren nach dem 1. März 1926 gänzlich arbeitsunfähig sind, erhalten die Pen sion, wenn sie wenigstens 24 > Halbmonats beiträge eingezahlt haben und regelmäßige Ar- beitsllnfähigkeit in den letzten 3 Jahren vor dem genannten Datum nachweisen können. Berechnung der Pension Die Pension. Alters- wie Jnvalidenpension» wird auf Grund der eingezahlten Beiträge berechnet

steht, ist der Beitrag für landwirtschastliche Arbeiter auf besondere, der Natur der landwirtschaftlichen Arbeit entspre chende Weise festgesetzt, und zwar: a) Festbesoldete (Knechte usw.). Für die Fest besoldeten beiderlei Geschlechtes irgendwelcher 1. März 1926 an enthalten« werden. Auf Grund dieser Meldungen wird das In stitut öie Zuschreibung und vierteljährliche Einziehung der Versicherungsbeiträge vor nehmen. b) Taglöhner. Bis zum 15. Tag vom Ende, jeden Vierteljahres an, also bis zum 15. Jän

14
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/23_11_1861/BZZ_1861_11_23_2_object_413274.png
Page 2 of 8
Date: 23.11.1861
Physical description: 8
auf Ablösung der in Galizien zu Gunsten -der Pfarreien bestehenden Grund lasten. Bezüglich der Messalien oder unveränderlichen Ab gaben schlägt der Ausschuß den Uebergang zur Tagesord nung. Bezüglich der Zehenten die Aufhebung gegen Ent schädigung vor. Waidele beantragt. man möge das Gesetz anf alle im engeren ReichSrath vertretenen Länder aus dehnen. Ruczka protestirt gegen jede Verfügung über kirch liches Eigenthum, da der Reichsrath, dem Concordat zu folge. ohne Einwilligung des Papstes dazu nicht kompe

je solche Rechts« Verletzungen verübt. Redner habe gleich nach der Revoln tionszeit in Ungarn amtirt, wo Hunderte von Processen durch seine Hand gegangen, ohne daß ihm je eine Polizei liche Denunciation auf Grund eines widerrechtlich eröffneten Briefes zugekommen sei, obschon man genau die falschen Adressen gekannt habe, unter denen mit der Emigration eine Correspondknz unterhalten ward. Noch viel weniger sei es daher anzunehmen, daß diesseits der Leitha wider rechtliche Erbrechnngen von Briefen stattgefunden

» er sich in den loyalsten Schranken hält. Das jenem Artikel beigefügte, aber durchaus entstellte Histörchen, können wir uns nicht versagen mit einem ähn lichen. aber buchstäblich wahre» zu erwied.'rn. dessen Helo ebenfalls ein «Alttiroler« ist. Ein solcher nemlich begab sich hier in die Werkstätte eines Gewerbsmannes, um diese» zu bestimmen, am Boz ner Schießen keinen Antheil zu nehmet«, sondern jenes berüchtigte von Lana zu besuchen. Der Mann lehnte den Antrag ab. wozu er keinen Grund zn haben versicherte. «Bah

!' erwiederte der Alttiroler. »ein Grund ist bald «gefunden. Sie machen Ihre Büchse unbrauchbar, dieses «ist der triftigste Entschnldignngsgrund, und ich bezahle «die Neparaturkosten.' . Das ist die Art und Weise, auf welche die Parthei der «Tirolerstimmen« die Einigkeit ans den Schießständen zu fördern bestrebt ist. ' Wir bedauern übrigens dieses «alttirolische' Organ, daß eS keine verläßlichere» Berichterstatter mehr zu houoriren im Stande ist. Seine daigen haben die guten Freunde der «Tirolerstimmen

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/24_03_1905/SVB_1905_03_24_2_object_2530291.png
Page 2 of 10
Date: 24.03.1905
Physical description: 10
. - ' Aus diesen Tatsachen geht unzweideutig hervor, daß der Tiroler Bauernbund nicht auf jenen Grund prinzipien steht und nicht nach jsnen Grundsätzen eingerichtet ist, welche die oberste kirchliche Auto rität für solche Vereine aufgestellt hat. Da können und dürfen die Konservativen nicht mittun. Wenn man im Bundesorgane eine solche Spracht über Bischöfe und Papst redet, so darf es gar nicht wundernehmen, wenn der Abg. Schraffl in seinem Aufruf des Tiroler Bauernbundes sagt: „Die Bauernfeinde haben deshalb in Tirol

, das Vertrauen, die Liebe und Anhänglichkeit zu den Priestern und den Bischösen aus den Herzen reißen. Inland. Wie man Interpellationen macht. Die Ab geordneten Schrasfl und ^Genossen haben in der Sitzung vom 7. Februar an Seine Exzellenz den Herrn Minister des Innern betreffend „die gefahr volle Lage von Häusern und Grund in der Ge meinde Pfunds im Oberinntale, welche durch den Jnn infolge der Zerstörung der Regulierungsarbeiten bedroht sind', eine Anfrage gerichtet, die in ihrem Hauptpunkte folgendermaßen

lautet: „Zu den ärmsten Gegenden Tirols zählt die Gemeinde Pfunds. Das Wenige, was dort an bebautem Grund vorhanden ist, wird von den Wässern des wilden Jnnflusses bedroht. In den letzten Jahren kam es endlich zur Regulierung des Flusses in dieser Gemeinde. Leider war dieselbe nicht entsprechend und wurde ein großer Teil der regulierten Strecke wieder zerstört. Die arme Gemeinde kommt durch diese Regulierung infolge unglaublicher Vorgänge von der einen Ver legenheit in die andere. Schon seit

und von einem Fortschwemmen von Grund und Boden keine Rede sein können. Der Abgeordnete Schraffl stellt also die Regierung in einer Sache zur Rede und verlangt von ihr Hilfe, die sich über haupt nicht zugetragen hat. Und eine solche An fragefabriziert ein Abgeordneter, der im letzten Herbste selbst in Psunds war! Die Konsequenzen der Zolltrenmmg. Der Abg. Dr. Ebenhoch bespricht im „Linzer Volksbl.' die Trennungsbestrebungeu und führt ü. a. aus: Wir fürchten uns nicht vor der Zolltrennung, aber wir schämen

16
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/12_01_1897/BRC_1897_01_12_11_object_124870.png
Page 11 of 16
Date: 12.01.1897
Physical description: 16
X. Freitag, .«MitzMW MMM.' 15. Jänner 1897. isits s. Lanzin Neustift, Gemeindevorsteher W. Wieser in Stilfes, Ältvorsteher Georg Pupp in Vil- landers, Gemeinderath PH. Planer in Kastel ruth. — Nach Erledigung dieser Formalien -konnte man zur Besprechung des Hauptpunktes übergehen und genauer fixieren, in welcher Weise auf dem Agrartag die Agrarreform behandelt werden soll. Professor Schöpfer erklärte zunächst, -wie er zu seinem Antrag über die hypothekarische Unverschuldbarkeit von Grund

vorzubeugen, als werde das Streben nach der gesetzlichen hypothekarischen Unverschuldbarkeit die Durch führung anderer Hilfsmittel hindern. — Genauer ausgesprochen, lautet folgendermaßen der Hanplpunkt 'des Agrarprogramms: 1. Die'Re gierung soll durch gesetzliche und Verwaltnngs- maßregeln die weitere Verschuldung von Grund und Boden verhüten. 2. Durch weitere Maß nahmen es dazu bringen, dass Grund und Boden nicht mehr als hypothekarisch verschuldbar gilt. Z. Es soll das gegenseitige Versicherungswesen

vom Land übernommen und als obligatorisch eingeführt werden. Der dritte Antrag hängt mit den beiden ersten sehr eng zusammen und schließt die Regelung des Erbrechtes in sich. In der weiteren Erklärung gab Professor Schöpfer be sonders darüber Aufschluss, warum die hypo thekarische Verschnldbarkeit von Grund und Boden zu den vielbeklagten Missständen führen muss, und warum man gerade zu dem letzten Ziel der Agrarreform streben Muss. Wir brauchen darauf wohl nicht näher einzugehen. Das steht

17
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/11_09_1889/BRG_1889_09_11_2_object_777014.png
Page 2 of 12
Date: 11.09.1889
Physical description: 12
lautende finanzgesetzliche Annahme, die man einfach al« Rechnungsgrundlage gelten laffen muß. Nun folgt noch der wichtige § 6 wegen der Anmeldefrist, dessen erste Alinea lautet: „Jede Beschädigung am Naturalertrage, für welche auf Grund des § 1 dieses Gesetzes eine Steuerabschreibung in Anspruch genommen wird, ist bei Verlust dieses Anspruches binnen 8 Tagen nach Eintritt des Schadens, von dem Beschädigten oder dessen Bevollmächtigten der Steuerbehörde erster Instanz

(Bezirkshauptmannschaft . . . .) anzuzeigen.' Obwohl die Bezeichnung „auf Grund des § 1' ganz allgemein gehalten ist, und auch die Voll- zugSvorschrift keine genügende Aufklärung enthält, ist es doch nach dem Sinne des Gesetzes klar, daß sich diese Fristbestimmung eigentlich nur aus die erste Alinea des § 1, auf die plötzlich eintretenden Elementarschüden, beziehen könne; denn würde sie die Alinea 4 ebenfalls umfaffen, so müßte sie auch für deren Punkt 3 gelten, und von welchem Tage an will man den Beginn des Nothstandes rechnen

? In unserem Falle könnte man höchstens sagen, der Nothstand beginne an dem Tage, an welchem der Grundbesitzer seine Praschlet an den Weinhändler abliefert und für die geringe Menge schlechter Waare nicht so viel Geld bekommt, als er für seinen Lebensunterhalt bis zur nächsten Ernte nöthig hat. Also bis zu diesem Augenblicke hätten wir noch einige verfügbare Zeit vor uns. Aber auch wenn man die Abschreibung auf Grund der Bedingungen l und 2 verlangen will, läßt sich der Tag des Beginnes schwer bestimmen

Bevollmächtigte berechtigt, und werden sich dieser Mühe gewiß auch bereitwilligst umerziehen. Nachtrag. Wir erhalten zu den beiden vorstehenden Ar.ikeln von fachmännischer Seite einige Bemerkungen mitgetheilt, die wir hiemit veröffentlichen: Der Inhalt der beiden Artikel zum Gesetze über ..Steuernachlässe' — besser gesagt „Grund- steuernachlässe' — ist eine mit einer einzigen Ausnahme vollkommen richtige Auslegung des Gesetzes vom 6. Juni 1888, R.-G.-Bl. Nr. 81. sowie der bezüglichen

18
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/04_06_1912/BZZ_1912_06_04_1_object_394407.png
Page 1 of 10
Date: 04.06.1912
Physical description: 10
zu den stärksten und brutalsten, die es geben kann. Sie hat sich an dem beneidenswertesten Platz, dicht am Willen, einge nistet, wohin auch alle edleren Bestrebungen zie len, sie hat die Gewohnheit und den stiunpfsinni- k!eu MechanKmus des Seelenlebens in Beschlag genommen, sie hat Sitte und Mode, ja Recht und Pflicht zu bestinnncn verstanden. — Man trinkt warum? Weil man trinkt. Freilich im tiefsten Grund ist der Beweggrund, die causa bibenÄi, entgegengesetzt: man will ge rade dein Zwang lind der stumpfen

: ivird oder nicht, wird durch die sogenannte Parifikatioil festgestellt, d. i. auf Grund einer Erhebung, welche deil Grad lind die Höhe der Ver- niictbarkeit des betreffenden Objektes festellt. Zu dieser Parifikatioil ladet die Steuerbehörde „recht liche uild bescheidene Individuen' ein, welche als eine Art Experten fungiert, an deren Entscheidung aber die Steuerbehörde in keiner Weise gebunden ist. Dan naturgemäß dadurch die unglcryblichsten Verschiedenheiten in bezug auf Einschätzung ent stehen

t>at auch das Finanzministerium die Ulihaltbarkeit dieses Sy stems dadurch anerkannt, da.tz,es bereits im Jah re l^IW in dem damals eingebrachten Gebmide- steuereiltivurf eine Reform dieser Besteuerung brachte, welche aber nicht akzeptiert i Verden konnte. Nnn ist es geliliigen. auf Grund eines Borschla ges des Industriellen Alois Regenhart einen 'ol- chen Vorschlag aufzuarbeiten. der auch vom Mi nisterium akzeptiert wird. An Stelle der derzei tigen Hanswertstener soll eine 'Besteuerung Mlf Grundlage der erniittelten

war. Für die in hausklafsenstener- pflichtigen Orrschaften gelegenen Baillichk'nel: werden 'Uebergangsbestimmungen vorgeschlagen^ nm ungünstige Härten bei dem Inslebentreten des Gesetze? zu vermeideil. i Die Finanzverwal-- jung kommt in die gewiß seltene Lage, von einem Interessentenkreis ein hoheZ Steuerangebot nur aus dem gewiß kaufmännisch gedachten sehr wich tigen Grund- zu erhalten, nm klare Verhältnisse zil schaffeil. Wichtig wirs dieses Gefetz curch für die eingangs erwähnten Baulichkeiten sein, die wie TlMter

21