998 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/23_04_1897/BTV_1897_04_23_3_object_2967661.png
Page 3 of 8
Date: 23.04.1897
Physical description: 8
st. zur Sclnildcnconvcrtieruug bewilligt und der Gemeinde Nats die nachträgliche Genehmigung für aufgenommene Darlehen von zusammen 2265 st. ertheilt. — Die Gemeinde Male erhielt vorbehaltlich dcr Zustimmung seitens der k. k. StatthaUerei für die Jahre 1897 bis 1899 die Bewilligung zur Einhebung einer Brod taxe von 2t) bis ?0 pCt. von nicht appaltvpflichtigen Broderzeugniffen. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Gemeindezu- schlägen für 1><97 und zwar: Raviua 300 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommcustcuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer: Gardolo 300 pCt. zur Gruud-, Erwerb-, Einkommen-, HanSzinS- und Hausclasseusteuc.-, 20 pCt. zur Wein-, 50 pEt. zur FleischvcrzchrimgSstcuer und eine Auflage von 1 st. 70 kr. per Hektoliter Bier; Lover 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Dorsiuo 50(> pCt. zur Gruud-, Eru erb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzins- und Hausclasscnstcuer; Margone 600 pEt. zur Grundsteuer; Vevö 200 pCl

, zur Grund-, Er werb- und Einionuuensteuc., 10>) pCt. zur Haus- zinS- nnd Hausclassensteuer; Lenzinia 360 pCt. zur Gruud- und Erwcrbsteuer, 20 pCt. zur Hausclassen steuer; Scw.veudt 160 pCt. zur Grund-, Erwerb-, nnd Einloniincuücuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Haustassensienci und 10 pCt. zur Wein- und Fleisch- vcrzehruugsstcucr; Finkenberg 200 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einloiiniicnstcucr, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasscuslcuer; Pfaffenhofen l40 pCt. zur Grund-, 100 pEt. ;ur Erwerb

- und Einkoiiniiensteucr, 30 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Nessel- wängle 200 'pQt zur Grund-, 100 pCt. zur Er werb- und Einloiiimenslcucr. 25 pCt. zur HauszinS- und 20 p(5t. zur Hausclassensteuer; Kastelruth 150 pEt. zur Grund-, Erivevb-, und Einkommensteuer, 50 pEt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer und 25 pCt. zur Wein- und FleiGverzehrungSsteuer. — Augewicscu wurde eine Subvention von 200 fl. der Sektion II dcs LandeSculturraitieü in Trient für Einsetzung von Edelfischen in dcn Gewässern

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/04_01_1882/BTV_1882_01_04_3_object_2893635.png
Page 3 of 8
Date: 04.01.1882
Physical description: 8
Passung erfolgen können. Ohne Anpassung läss sich eben nichts übertragen. So aber wurde der Um schwung. der sich dort vollzogen, hier völlig unbe- achtet gelassen. Dort zieht das wirtschaftliche Leben iv stets wechselnden Agglomerationen immer größere Kreise, hier herrschen noch immer die alten primi tiven patriarchalischen Zustände.» Was Wunder, wenn das vereinzelt stehend- Kleine unbeachtet, ungelannt, vergessen bleib!, ja wohl gar niedergetreten, zermalmt wird. Der Grund hievon liegt

des anderen, so wird es ausgebeutet; hört das eine auf, vom andern unterstützt zu werden, so muss es verkümmern. Diese Erscheinungen treten da und dort um so häufiger auf, je weniger das wirtschaft liche Leben noch organisiert und ausgebaut ist. DaS Verhältnis von Nachfrage und Angebot ist noch zu wenig geregelt und nach dem berüchtigten Grund satze des Iai8ser taire, laisssr aller zu sehr dem blinden Zufalle überlassen, so dass häufig eine Ka tastrophe vorhergehen muss, bis sich das richtige Verhältnis endlich

sich von gewissen Arbeitszwei- gen abgewendet hat, so liegt der Grund hievon we niger im Capitalmangel, auch nicht darin, dass diese Arbeitszweige das Capital minder gut verzinsen, sondern dass dem Capital von anderer Seile ein vnl besserer Modus der Veranlagung geboten wird. Der Capitalist von heute will sich nicht mit einzel nen kleinen Schuldnern abquälen in beständiger Be sorgnis um seine Sicherheit, er will nicht mit tau send Umständlichkeiten seine Zinsen eintreiben, end lich last vot lesst

, will er jederzeit über sein Capital anderwärts verfügen können. Darum legt der so lide Capitalist sein Geld lieber in Papieren an, die ihm eben diesen bessern Modus der Veranlagung bieten. Er wird auch, wie in Geldsachen schon die Gemüthlichkeit aufhört, bloß um der schönen Augen des Jäkel oder Michel willen davon keine Ausnah me machen, die Plackereien mit den kleinen Grund besitzern, Handwerkern u. dgl. dem Wucherer über lassend. Will daher der bäuerliche Grundbesitzer wieder Beziehungen mit dem soliden

hohe Zinsen will, der möge sein Geld in Schwindelpapieren, gewagten Gründungen und derlei schwungvollen Unternehmungen anlegen, um cs bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder zu ver- kracken. Es ist die Idee der Umwandlung der Grund schulden in Grundrentenschulden des Rodbertus Ja- getzov, welche den Verfasser dahin geführt hat, dieser schon mehrfach in Anregung gebrachten Idee zunächst für unsere bäuerlichen Verhältnisse eine concrete Ge stalt zu geben. In dem vorliegenden Entwürfe

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/06_07_1912/BRC_1912_07_06_9_object_135167.png
Page 9 of 12
Date: 06.07.1912
Physical description: 12
die Teilnehmer an der bisher so glatt verlaufenen Alpenfahrt in große Bestürzung. ReMtkN-Nerkehrsbureail N. A- Linke, vsumeMei', vo?ei». Vrenaerltrs§§e llr. 5by, lllumelterhsus. (Auskünfte, Pläne, Photographien erliegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte: 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 X. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 X. Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gefunde

, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 X. Nr. 4: Wohn- n. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.000X. Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter Inneneinrichtung, Garten usw., 105.000 X. Villa in Seis, Neubau, samt Innenein richtung und 2040 Grund, 50.000 X. Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 X zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol

, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 M-, 35.500 X. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, AKammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 31.500

m' Park, 160.000 X. Nr. 29: Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zugehöriger Wohnung, eventuell mit zehn Zimmern sür Fremdenpension, in Gries zu verpachten. Nr. 31: Cafk-Restaurant mit großem Grund, voll ständig eingerichtet, in Sommerfrischort bei Bozen. Nr. 33: Großer Gasthof im Vintschgau. bekanntes Touristenheim, mit Nebengebäuden, Auto- garage, Magazinen, Badeanstalt, großem Garten, großer Oekonomie, mit zwei Stallungen, Stadel, sehr günstiges Objekt, samt Inventar. Nr. 34: Bahnhof-Restaurant

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/31_07_1883/BTV_1883_07_31_1_object_2901405.png
Page 1 of 6
Date: 31.07.1883
Physical description: 6
des neuen Gebäudesteuer Gesetzes nur 80ö.l)l)l) Gulden zahle, sohin bei der Durchsührüng'des neuen Gebäudesteuer- Gesetzes ganz anders als Tirol behandelt worden sei. Aus Grund der mis vorliegenden vollkommen ver lässlichen Daten sind wir in der Lage, die vor erwähnten unrichtigen Angaben und Behauptungen Innsbruck, Dienstag, S R. ,In. .Italien ! Fabrik 69. Jahrgang: mit Folgendem zu widerlegen:. 1. Der im oberli)u>il,'- ten stenographischen Prolokolle vorkommenden An gabe, die Summe der für das Jahr

die volle Steuer hievon im Jahre 1393 nur mit .... 1.033.518 Gulden, sohin mit einem um 216.482 Gulden ge ringeren Betrage als im stenographischen Protokolle behauptet wird, zur Vorschreibung kommen. Dabei sei bemerkt, dass unter der obigen Steuersumme von 1.033,513 Gulden auch die Steuer von jenen Grund stücken einbezogen ist, welche bis zum Jahre 1830 gänzlich steuersrei waren und größtentheils in Wei den. Alpen und Wäldern bestehen, welche nach dem Gesetze vom 7. Juni 1831 vom Jahre 1333 ange fangen

derart in die Besteuerung fallen, dass im Jahre 1883 im L-ihre 1834 s. w. und erst im Jahre 1893 die ganze Steuer zu entrichten ist. 2. Die im stenographiscken Protokolle vorkom menden Steuerziffern vom Jahre 1373 u. zw.: an Grund- und Gebäudesteuer 777.472, an Erwerb steuer 73.725, an Einlommensteuer 118.152 fl., zu sammen 969.349 Gulven sind unrichtig, indem für das vorbezeichnete Jahr an Grund- und Gebäude- sieuer beziehungsweise an der damals mit der Grund steuer vereint eingehobenen Häusersteuer

. 1882 die Vorschreibung s-. an der Haus^inssteucr 1.309,166, d. an der Hau5clasfensteuer 1.673,193, o. an der 5°/o Abgabe von steuerfreien Zinsen 70.724 Gulden, daher zusammen 3.053,083 Gulden; hin gegen wurden in Galizien für das Jahr 1332 auf Grund des Gebäudesteuer-Gesetzes vom 9 Februar 133^ vorgeschrieben: a. an der Hauszinisteuer 1.439,037, b. an der Hausclassensteuer 1.496.202, o. an der 5°/o Abgabe von steuerfreien Zinse 73.656 Gulden, somit zusammen 3.053,945 Guiden. Die Vorichreibung

an der Haüsclassensteuer ist im Jahre 1832 wohl hinter jener für das Jahr 1331 zurückgebl-eben, was darin seinen Grund hat dass von den nach H 1 des Gesetzes vom 9. Febr. 1332 zinssteuei Pflichtigen Gebäuden, insosern diese bisher der Hausclassensteuer unterlagen, diese Steuer für die Dauer der Hau-zinsfteuerpflicht nicht einge hoben wird. Im ganzen überragt die Vorschreibung an der Gebäudesteuer in Galizien für das J^hr 1332 jene für das Jahr 1331 und es erscheint sonach die Behauptung über eine durch das neue

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/13_02_1943/LZ_1943_02_13_4_object_3317570.png
Page 4 of 6
Date: 13.02.1943
Physical description: 6
eine elastische Än- passuiig an die kriegsbedingten Verhältnisse, kei neswegs aber ein Abweichen von den Grund sätzen der Marktordnung. Die Marktordnung hat vielmehr gerade im Kriege ihre Bewährungsprobe unter schwierigsten Begleitumständen bestanden, und sie bildet des halb nach wie vor die Richtschnur für alle Ent scheidungen der Ernährungswirtschast. Die Grund sätze der Marktordnung, die das Fundament der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft dar stelle», bleiben unveränderlich bestehen. Ihr Ziel

Land wirtschast vor der Machtübernahme in erster Linie als ein Schutz der Erzeuger gedacht. Wenn nnn heute das Schwergewicht der Marktordnung vom Erzeugerschutz auf den Verbraucherfchutz ver lagert worden ist, so liegt hierfür der Grund in der durch den Krieg notwendig gewordenen Ra tionierung der Lebensmittel. Mit der zunehmenden Ertragssteigerung in Europa, die schon im nächsten Jahre eine beträchtliche Besserung der Versor gung bringen wird und vor allem nach dein sieg reichen Ende

dieses Krieges wird der Erzeuger schutz innerhalb der Marktordnung wieder den selben Platz einnehmen, den er 1933 und 1934 innegehabt hat. Dann wird die segensreiche Doppelwirkung der Marktordnung, Mittler zwi schen den berechtigten Interessen der Erzeuger und Verbraucher zu sein, wieder in voller Wir kung eintreten. Genau so wie die Grundsätze der Marktordnung die gleichen bleiben, sind auch die Mittel stets dieselben, mit denen diese Grund- sätze verwirklicht werden. Es ist der Appell au die vorbildliche

viel näher ging als der ausgeregten Frau Adelheid. Sein klarer und nüchterner Ver stand sagte ihm sogleich, daß es zwischen Maria und Wolfgang Klingerhamm etwas gegeben haben müsse, denn ohne Grund hätte Maria nicht so gehandelt. Er versuchte Frau Adelheid zu trösten. „Sie wird sicher in den nächsten Tagen schreiben', meinte er. »Dann wird sich alles klären.' „Was Hilst das', schrie Frau Adelheid untröstlich. „Sie muß sofort wieder zurückkommen. Ich lasse sie von der Polizei suchen

, was man ihr angetan hatte. Oh ja, er ver stand sie gut, dieser Mustersohn, aber er riet von jeder übereilten Maßnahme ab. Der einzige, der den wahren Grund wußte, war Wolfgang Klingerhamm, dem um diese Stunde der Postbote einen einge schriebenen Brief brachte. „.,. den Brief in Händen hälft', hieß es unter anderem — „dann werde ich die Stadt und alles andere bereits weit hinter mir haben. Ich bitte Dich, daß Du so wenig einen Zorn ans mich haben möchtest, wie ich einen auf Dich gehabt habe, als Du gestern Abend

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_03_1944/BZLZ_1944_03_21_2_object_2102529.png
Page 2 of 4
Date: 21.03.1944
Physical description: 4
“ Berlin. 20. März — Reichsminister Handlungsweise ist unsererseits weder Dr. Goebbels geht unter der Ueberfchrift ein Grund nqch «ine Absicht gegeben. In ilidfrif? 'Jzat Jteär Mn' den 5n? Wipwtfl« A/ M,ch>,-I-S>. d§ Ä-m nach Lage der Dinge niemals verwirk- das Joch einer weltkapitalistischen (ichen. Kein Men'ch in Deutschland denkt Zwangsherrschask abgeschüttelt haben und um sein.Leben oder Nut um Absatzmärkte und Cinflußzonen fikr seine Plutokrati« kämpft/ Das alte England, so heißt es weiter, glaube

. Die Stun de der Entscheidung verlange dl« Einig keit aller und was gestern vielleicht noch für die einzelnen Manschen trennend wirkte, müsse heute als abgetan gelten. Grund kam ich erst auschen. Wolken her- aus/. Es . war sehr schlecht« Sicht »und . ich !?böond«. ^lei.ch^n.Tiefflug über., dänisch auf di« Kommissar avpemerte dabei an die An- 'rvesenden,. dafür zu sorgen,daß .sich den Deutsch«, Volksgruppe mit^ ganz^ besond«. ^e^bgebtet war. Nun kam der Moment mn (ich hdi* fAerifiVirfitei* nflotitl0r

, von 'Maschine schmiert mir weg. ich kann sie nicht halten. Furchtbar der Moment, aus alwn Selten schießt wie wild die Flak mit leichten und mittleren Geschützen. Ich sehe meine letzte Minute, ein Aufschlan- brand wäre die Folge.. gewesen. Mit letzter Kraft kann ich den Bogel noch kurz vielleicht einen halben Meter über Grund, in rpeine Gewalt bekommen. Ich kann etwas Hochziehen husche über einen Wald hinweg, dann wieder freies Gelände, Ueberall schießt man nach mir. mit Flak und M. Gewehren. In der linken

povticello' zu L^worden. spielen. Daß er nebenbei auch Komponist, Alle vier waren sie »am Grund' ge- und Sänger war, hat gewiß niemand ge- boren. alle vier als Glieder einer musi wundert. Luise Montag, di« Partnerin kantischen Tradition. Johann Schrammel des großen Guschelbauer. der. mit seinem stammte aus, Neulerchenfeld, Josef,, der Couplet vom »Alten Drahrer' in die Jüngere, aus Ostakring. Ähre Eltern wa- Unsterblichkeit eingegangen ist, sang ren Volksmusikanten, er Klarinettist, sie über vier volle

Schmidt-Gentner auf Grund der Schrammel-Originalkompositionen reizvoll mit dem'Geschehen verwebt. So ist der „Schram- meln'-F!lm «In liebenswürdig beschwingter Film-von Wien gls der singenden Stadt ge- worden. Schauspielerisch überzeugt er beson- her» durch seine humorvolle Menfkblichkeit: o. rn. s. * Herausgeoer und UrueK: Bozner Verlag- und Druckerei O m o. B Bozen; Geschärte- rUhrer. Direktor Kurt Bchönwita: Haupt- achrlftlelter Dr. Günther Langes: Politik; Hermann Pink: Lokales: Pranst Gössl; tür

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/08_03_1871/SVB_1871_03_08_2_object_2505278.png
Page 2 of 8
Date: 08.03.1871
Physical description: 8
einen überwiegenden Stimmenzuwachs zu verschaffen.' Also steht die Sache, dies ist der 'Grund,' den der Böthe an zugeben weiß. Diesen Grund müssen wir u«S näher betrachten. Für's Erste lieber „Böthe' ^nimm den Maulkorb ab' und be lehre unS „Hottentoten', ob eine Gemeinde-Vertretung daS Recht hat, Jemanden in den Gemeinde-Verband aufzunehmen, wenn derselbe vorauSsichlich mit der Majorität der Gemeinde und nicht mit der Minderheit stimmen würde; wäre es dann nicht möglich diese Maß- regel etwas energischer

durchzuführen und anstatt keine Konser vativen mehr aufzunehmen auch die jetzigen Gemeinde- Mitglieder, welche konservativ sind, als staatSgefähr- lich auSzuschließen. Dafür konnte man durch Eiseubahnper- sonal,c. nach dem Muster deS liberalen Jnnsbrncker-MagistrateH die liberale Partei verstärken, und daS Vaterland wäre gerettet. Doch weiter, Kiefer „Grund' mit seiner ganzen Gründ lichkeit existirt gar nicht. Denn die Jesuiten beanspruchten kein Wahlrecht und können keines beanspruchen

; eS ist nicht einmal wahr, daß an der Paduaner Universität graduirte Doktoren feien; Besitz haben sie auch keinen in Brixen, und die Lehrer einer Privatanstalt find auch nicht wahlberechtigt. Also dieser Grund existirt nicht, und selbst wenn er existirte, begreife» wir noch immer nicht, wie man deshalb ihnen daS Bürgerrecht verweigern könnte und noch viel weniger be greifen wir, wie man deshalb die Gemeinde-Vertretung auflösen könnte. Das um so mehr, nachdem ja die Jesuiten aufgefordert wurden, daS Staatsbürgerrecht

zu erwerben. Dazu kommt noch, daß die Jesuiten ihr Gesuch zurückzogen, also selbst dann, wenn in dieser Angelegenheit ein Fehler vorgekommen wäre, so war der selbe damals, als die Auflösung erfolgte, nicht mehr vorhanden; die Gefahr, vor welcher die Brkxner Liberalen so sehr zitterten, war ja bereits abgewendet, und doch sollte das der „Grund' zur Auflösung gewesen sein. Und der „Böthe' erklärt noch dazu mit offiziellen Geberden, er finde die Auflösung „durchaus nicht räthselhaft', sondern „vollkommen

der Finanzminister v. Holz- gethqu bezüglich des FinanzgesetzeA pro 1871 einige Aufklärungen. Das wirkliche Pefizit ist auf siebzig Millionen Gulden berechnet. Durch, vorhandene Bedeckungskosten mindert eS sich auf dreißig Millionen ab nnd gedenkt der Finanzminister auf Grund des Gesetzes vom 24'. Dez. 1867 über die Staatsschuld-Obligationen der einheitlichen Staats schuld ,im Vollwerthe von fünfundreißig Millionen, also circa sechzig Millionen nominell zu begeben, um daS Defizit zu decken. In München erklärte

7
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/31_01_1903/SVB_1903_01_31_5_object_2525907.png
Page 5 of 10
Date: 31.01.1903
Physical description: 10
bestickt, die seine Wirkung hoben. Der unansehnlichere Leinen grund dagegen wurde in ornamentaler oder figur licher Musterung gedeckt, wiederum in zweierlei Art: indem nämlich entweder das Muster als Stickerei erschien oder dadurch entstand, daß man es „aussparte' und sozusagen nur den Grund in Stickerei herstellte. Erstere ist die weitaus häufigere geblieben, doch zeigt die ^derzeitige Ausstellung des Museums Francisco-Karolineum auch in der zweit-- genannten Ausspartechnik, bei welcher der unbedeckt

und nun im Webestich ausgeführt, welcher die dunkleren Teile der Zeichnung durch engere Stiche mehr deckt, indes an jenen Stellen, welche Heller erscheinen sollen, durch Freilassung des Grundes das strahlende Gold hervorschimmert. Im 17. Jahrhundert trat der Plattstich, auch die Weißstickerei und die Spitze mehr in den Vorder grund. Als die Handelsbeziehungen die Pforten Ostasiens geöffnet hatten, kamen mit den Lack malereien, Bronzen, Porzellanen, auch die farben frohen Seidenstickereien der Chinesen herüber

. Schießstandsnachricht. Sonntag den 1. und Montag den 2. Februar findet am hiesigen k. k. Hauptschießstande ein Gesellschafts-Freischießen statt. Bestbetrag zirka 200 Kronen. Serienbeste jeden Tag separat.- Bestberechtigt sind alle am hiesigen k. k. Hauptschießstande immatrikulierten Standschützen. Anfang halb 1 Uhr. Die Vorstehung. K. k. Hauptschießstand Kozen. Die Stand- schützen, welche die Enthebung von der Waffen übung auf Grund des § 13 anstreben, werden darauf aufmerksam gemacht, daß die bezüglichen Anmeldungen

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/01_05_1914/TVB_1914_05_01_2_object_2158087.png
Page 2 of 40
Date: 01.05.1914
Physical description: 40
zündung überging; Grund genug zur Besorgnis bei dem hohen Alter Sr. Majestät und bei dem Um stände, daß Man dem Kaiser mit einer Schonung nicht kommen darf. In den ausländischen Zeitun gen wurde sogar gerüchtweise schon der Tod des Kai sers gemeldet. So schlimm stand die Sache, Gott Lob, denn doch nicht. Die letzten Nachrichten lau ten sehr beruhigend. Die Krise ist demnach über wunden und die Verschleimung beginnt sich zu lö sen. Alle Gefahr aber ist, wie mir scheint, noch nicht vorüber

der Toni; „tut's g'rad' mir und meinem Vater nach. In Eisen stadt drunten ist Platz genug und tüchtige Ar beiter finden in den Bergwerken immer Be schäftigung.' „Das Paradies wird in Eifenstadt auch nicht fein,' warf der Kißling dazwischen. „Das Paradies nicht, aber zehnmal besser leben ist dort, wie hier auf dem buckeligen Grund. Rech'n dir's g'rad' aus. Hier kannst, wenn's viel ist, alle Jahr eine Kuh und ein Rindl verkaufen, das macht, hoch genommen» dreihundert Gulden. Für diesen schundigen Lohn

mutzt du mit deiner Familie zwölf Mo nate lang arbeiten: aber das Blutgeld gehört nicht einmal dir, mutzt es samt und sonders für die Steuern und Zinsen hinwerfen — nicht für d i ch arbeitest du, sondern für deine Gläubiger. In Eisenstadt verdient ein guter Arbeiter in der Woche zwölf Gulden und mehr,' dieser Lohn gehört ihm allein und er braucht ihn mit niemanden zu teilen.' „Wer hier essen wir das ganze Jahr mit der Familie von unserm Grund und Boden,' stieß der Tobler heraus. „Ja, ja, Erdäpfel

, auch erhältst deine tägliche Unter stützung. — Wofür hätten wir denn unsere Krankenkassen und Genossenschaften? . . . In ollem steht sich heute der Arbeiter glän zender als der Bauer, und nur ein blinder Dachs Krallt noch auf dem armseligen Grund herum.' Die überschuldeten Bauerlein nickten dem großmäuligen Sprecher Beifall, andere strit ten heftig dagegen. Je stürmischer der Disput wurde, desto reichlicher floß der Wein; hoch rot erglühten die Gesichter, und manch einer hatte sich schon so stark übernommen

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/14_07_1904/BTV_1904_07_14_1_object_3005384.png
Page 1 of 8
Date: 14.07.1904
Physical description: 8
. 1904 auf Grund der zitierte» Ver ordnung-sowie der kaise»l. Verordnung vom 2. Mai 1399, R. G. Bl. Nr. 51, gelötet wurden, bezw. getötet werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutscheu Landrafse und deren Kreuzungen, ferner für Schweine der roma nischen Rasse und deren Kreuzungeu uud schließlich für Schweine englischer Zuchten und deren Kreu zungen im Lebendgewichte bis zu 10 kF 2 1^ 36 lr per Kilogramm des Lebendgewichtes, von über 10 bis 20 kz; 2IL 05 d perdes Lebndgew

. „ »» 20 „ „ 30 „ 1», 70 „ „ ,, „ ,, I, »» ^ „ 1 „ 57 »5 „ « „ N „ „ 50 „ „ 70 „ 1 „ 18 „ „ „ „ „ „ 70 „ „ zur Grenze der Schlachtreife 1Zv04.1i per des Lebendgewichtes. L. Für Schweine anderweitiger, nicht veredelter Rassen 20°/„ weniger als die auf Grund des obigen Werttarifes festgesetzten Preise. Innsbruck, am 7. Jnli 1904. K. K. Statslinlterci für Tirol und «ornrlbcrn. LlUNdNlliclMttg. Im Sinne der kaiserlichen Verordnung vom 15. September 1900, N. G. Bl. Nr. j154, uud der zu .derselben erlassenen Durchführungsverorduulig vom 11. September 1900, R. G. Bl. Nr. 155, nsit welcher einige Bestimmungen

der kais. Verord nung vom 2. Mai l399, R. G. Bl- Nr. 8l, be treffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest, abgeändert werden, wird hiennt allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes-- Hauptstadt Innsbruck im Monate Jnni 1904 1 30 b per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate Juli 1904 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete

und höherer Bildung, also der Eigenschaften, welche der Grund des privilegierten Wahlrechts der Lehrer sind. Es ist daher anch den weiblichen Lehrpersonen die Be günstigung des Gemeindewahlrechtes zuzuerkennen. Deutschland und Nnfiland. Die „Neue Freie Presse' führt in einer Besprechung der Depesche Kaiser Wilhelms II. an d.,s Wiborgsche Regiment ans, man brauche bei dem impulsiven Naturell des Kaisers nicht im Entferntesien darau zu denken, daß er den Glückwünschen an sein russisches Regiment

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/28_03_1889/MEZ_1889_03_28_4_object_586189.png
Page 4 of 8
Date: 28.03.1889
Physical description: 8
rufen würden. Sie gingen, nur die Hanusia blieb und trat vor. „Kaiserlicher Herr Richter,' sägte sie, „darf ich Hierbleiben, ich bin die Schwester des Angeklagten.' „Nein,' erwiderte der Präsident. „Du sollst ja als Zeugin vernommen werden.„ „Wenn es nur diesen Grund hat,' sagte sie, „dann darfst Du mir schon erlauben, zu bleiben, denn ich habe mich entschlossen, mich der Zeugenschast zu ent halten.' „So!' sagte der Präsident, „nun, das stellt Dir das Gesetz ftei. Ich will Dir nicht wehren, der Ver

8 ^ wird auf das äußerst interessante Bau-Denkmal ^ s Nie alte lanllesfütWcke Ourg s G (Berglaubeu Nr. 78) G G aufmerksam gemacht. W G Entröe 30 kr. W W Geschichte und Beschreibung derselben k 50 kr. A M in S. Vötzelberger's Buchhandlung. A inüthig und zerknirscht! Warum hälft Du nun damit zurück, warum und wie Du den Misko erschlagen? Dein Leumund ist trefflich, alle rühmen Dich. Wenn ein Mensch wie Du zum Verbrecher wird, so muß er den ernstesten Grund dazu haben. Ist es nicht so, Hritzko?' Der Angeklagte

hatte sich erhoben, aber noch immer war sein Antlitz unbewegt und die Stimme klang dumpf und leise: „Es ist wirklich so, gnädigster Herr Richter!' „Und welcher Grund war dies?' „DaS kann ich nicht sagen/ „Um Deinetwillen oder um Anderer willen?' „Nicht blos um meinetwillen, sondern auch um An derer willen, so wahr mir Gott gnädig sei.' „Und die Umstände, unter welchen Du die That verübt hast?' ,Kann ich gleichfalls nicht sagen.' „Warum die nicht?' „Weil ich dann zugleich auch alles Andere ver rathen

würde.' Der Staatsanwalt erhob sich. „Ich denke, Bursche, Du hast einen anderen Grund, der Dich darüber schweigen läßt. Du bist ein Mörder, hoffst aber viel leicht denn doch nur wegen Todtschlags verurtheilt zu werden, wenn Du Dich nicht in ein Geständniß ver strickst—wie?' „Nein, Herr/ erwiderte der Angeklagte, „wenn ich dieses dächte, würde ich eben den Sachverhalt er zählen, wie er mir zu diesem Zwecke überhaupt from men könnte!' Der Staatsanwalt hielt eS für gut, auf diesen Punkt nicht weiter zurück zu komme

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/27_08_1896/BTV_1896_08_27_1_object_2964666.png
Page 1 of 8
Date: 27.08.1896
Physical description: 8
Dr. Ritter von BilinSki hat im Einvernehmen mit dem k. k. Ackerbauministe- rium wegen Vollzuges dcS Z 11 des Gesetzes vom 12- Juli 1896 betreffend die Revision des Grund- steuerkatasterS Nachstehendes verordnet: Nach der citierten gesetzlichen Bestimmung sind Parcellen, welche iui Grundsteuerkataster als Waldungen eingetragen sind, in dem vorangegangenen Gruudsteuer-Operate jedoch einer anderen Culturgattung zugeschrieben waren, über Verlangen ihres Besitzers, wenn solches bis Ende Zum 1897 gestellt

, oder d) sich in anderen alo den vor- bezeichneten Lagen befinden und wenigstens 3 Hektare mit einem BestocknngSverhältnisfe von meln als 05 betragen. DaS Gesetz findet auf jene Parcellen keine Anwendung, in Betreff deren auf Grund der für Dal- niatien, Triest, Görz, Gradisca, Jstrien und Krain bestehenden besonderen AusforstnngSgcfetzc oder des Ge setzes vom 30. Juni 1864 betreffend Vorkehrungen zur unschädlichen Ableitung von GebirgSwässern er kannt wurde, dass sie als Waldgruud zu erhalten seien, oder welche auf Grund

, in welcher die Parcelle liegt, die Parcellennuninier und das Flächenmaß der Parcelle, die Culturgattung nach dem gegenwärtigen Grundsteuer- Kataster und jene nach dem vorangegangenen Grund- steueroperate, die Culturgattung, zu welcher die Par celle nach ihrer thatsächlichen und vorwiegenden Nutzung gehört, den Umstand, ob sich auf der Parcelle eine Bestärkung und insbesondere ein zusammenhängender Waldbestand, in letzteren« Falle, in welchem beiläufigen Ausmaße befindet, endlich ob sich die Parcelle in steiler

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/19_04_1892/BTV_1892_04_19_1_object_2944462.png
Page 1 of 8
Date: 19.04.1892
Physical description: 8
Einspruch zu erheben unterlassen hat. s 2. Wenn die Voraussetzungen dcs Z 1 gegeben sind, kann der Anspruch nach dein Tode des Ver- nrtheilten nur von dessen Ehegatten, Kindern und Eltern erhoben oder der bereits von ihm erhobene fortgesetzt werden, und zwar nur insoweit diesen An gehörigen- durch .die ungerechtfertigte Verurheilung ein ihnen von dem Verurtheilte» geschuldeter Unterhalt entgangen ist. 8 3. Der Anspruch erlischt nach drei Monaten von den, Zeitpunkte an. in welchen« derselbe aus Grund

. tz 7. Die geschlossenen Acten sind nebst einem Gutachten deS Gerichtes dem Justizminister vorzu legen, welcher Ergänzungen der Erhebungen anordnen kann. Der Justizminister erkennt über den erhobenen An spruch und stellt den EntschädignngSbetrag sest. s 3. Den, Anspruchsteller steht eine Frist von sechzig Tagen von der Zustellung des Erkenntnisses des Justizministers zur Erhebung seines Anspruches vor dem Reichsgerichte auf Grund des Artikels 3, lir. s, deS St. G. G. vom 21. December 1867 (R. G. Bl. Nr. 143

derselben nicht eingeleitet worden ist. Das k. k. Ministerium dcs Innern hat teinen Grund, von diesen Weisungen abzugehen, bemerkt jedoch aus drücklich, dass sich die »ü d gegebene Erläuterung in Betreff deS Zeitpunktes des Beginnes der VerjährnngS- srist lediglich auf die Übertretung des Z 21 U. V. G. bezieht; bezüglich deS Beginnes des Laufes der — allerdings sür alle Übertretungen deS Unsallöver- sicherungs-Gesetzes drei Monate betragenden —. Ver jährungsfrist bei den übrigen Übertretungen des Un- sallversicherungS

-GesetzcS hat das Ministerium weder mit dem bezogenen Erlasse eine Weisung ertheilt, noch findet sich- dasselbe bestimmt, eine derartige principielle Weisung über die vorliegende Eingabe der Arbcitcr- -UnfallversicherungS-Anstalten zu erlassen.' -' Ausland. Wie die Berliner „Pol. Nachr.' melden, hat daö Entlassungsgesuch des StantSsecrctärS des deut schen Ncichsnintes dcs Innern v. Bötticher, welches der Kaiser jüngst abschlägig beschieden hat, darin seinen Grund gehabt, dass Herr v. Bötticher

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/22_05_1891/BRC_1891_05_22_2_object_147601.png
Page 2 of 8
Date: 22.05.1891
Physical description: 8
die Löhne; und jetzt kann der Tanz von neuem beginnen. — Es ist aber wohl zu beachten, dass die Löhne eher den Zug haben zu sinken, als zu steigen, und zwar wieder auf Grund desselben Gesetzes. Viele Ursachen wirken nämlich zusammen, dass das Angebot von Arbeitskräften von Jahr zu Jahr größer wird. In einemfort werden neue Ma schinen aufgestellt und dadurch Menschenkräfte freigemacht; in einemfort gehen großartige Ge schäfte, besonders solche, die auf unsolider Grund lage stehen, zugrunde, wodurch

Docnment. Hingegen haben wir Grund, die folgende Inhalts angabe für vollkommen genau zu halten. Nach einer kurzen Einleitung, in welcher die Wichtigkeit und Schwierigkeit der Frage und die Nothwendigkeit einer baldigen Lösung der selben berührt wird, widerlegt die Encyclica zunächst die socialistische Lösung, welche das Privateigenthum abschaffen und durch das Collectiv eigenthum ersetzen möchte. Dann geht sie zur Besprechung der aus der christlichen Lehre sich ergebenden Lösung über und stellt fest

kein Grund vor; geschieht es dennoch, so wird ganz natürlicherweise die Kritik damit herausgefordert. Und da drängen sich eine Reihe von Fragen uns auf, die sich Zu ungunsten des Corps beantworten lassen. Ist es z. B. nicht Thatsache, dass einzelne Corps ihre Mitglieder zu einem unverhältnismäßigen, sozusagen sünd haften Aufwand verpflichten? Ist es nicht wahr, dass das Mensurenwesen hie und da in Raus- boldthum ausartet? Ist es nicht wahr, dass der Lernzweck bei vielen Corps so sehr von den ver

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/01_02_1896/BRG_1896_02_01_2_object_769648.png
Page 2 of 10
Date: 01.02.1896
Physical description: 10
Der BurggrLfler 1854, R.-G.-Bl. Nr. 208, wegen Beobachtung langen Zeitraum (10 Jahre von der Grund- der entsprechenden Form, deutlicher Fassung usw. buchseröffnung an) eingeräumte Befreiung von ohne weiteres Anwendung. In dieser Hinsicht der Eintragungsgebühr einen sehr förderlichen bedarf eS keiner besonderer Vorschriften. Nur in Einfluß ausüben. (Forts, folgt.) einer Beziehung, nämlich behufs Verhinderung! der Protokollirung von zum Scheine, zur Um- j sehung des Gesetzes

werden, daß die Anwendung des ; schmachten unter der Steuer- und Abgabenlast, Mandatsverfahrens auf Grund der gerichtlich ! die die Liberalen, welche unsere dermalige StaatS- aufgenommenen Urkunden in Wirklichkeit nicht' verwaltung schufen, auf die Besitzer von Grund ausgeschlossen sei, was durch die Bestimmung er- j unb Boden austheilten, um sich selber, die sie zielt wird, daß anstatt des Originalprotokolles zumeist Großkapitalisten waren und sind, in Hin- eine beglaubigte Abschrift desselben beizubringen sicht

zur Pfandrechtsübertragung, j rathe gegenübergestellt, der in seiner Mehrheit mag diese durch Zession oder im Erbwege - für die Bedürfnisse und Schäden des Bauern- fiattfinden, zumeist nicht zu verfachen. Infolge ^ standeS kein Verständnis hat und kann, wenn dessen entfällt die Entrichtung der in Tarifpost 45 . sie auch den besten Willen hätte, sehr wenig L, a. G.-G. festgesetzten Eintragungs- beziehungS-' thun. Wir werden mit der Zeit. wenn wir ein weise VerfachungSgebühr. j mal die Regierungsaktenstücke über das Grund

16
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1893/24_02_1893/pub_1893_02_24_5_object_992751.png
Page 5 of 14
Date: 24.02.1893
Physical description: 14
; d. h. der Richter muß auf Grund der ihm vorgelegten Akten entscheiden, ob das Recht oder die Last deren Eintragung ^oder Löschung begehrt wird, auch wirklich durH -ivie vorgelegten Urkunden begründet oder aufgeho ben ist, und nur wenn er dies bejaht, kann er die Eintragung verfügen. Der Eintrag in das Hauptbuch schließt also eine gerichtliche Entscheidung über den Bestand oder die Aufhebung eines Rechtes in sich, von welcher Entscheidung die betheiligten Partheien alle ver ständigt

manche Unbequemlichkeiten und Kosten nach sich zieht, und diese Kosten und Belästigungen werden ebenfalls als Ein wendung gegen die Einführung des Grund buches geltend gemacht. Abgesehen nun davon, daß diese Auslagen und Lasten durch mehrere Gesetze schon sehr gemildert sind, und vom Staate selbst durch theilweise Beseitigung der Stempelpflicht, oder durch Ermäßigung derselben noch weiter ge mildert werden können, ist der Kampf gegen die Legalisirungspflicht, weil ein Kampf gegen das Grundbuch

, daß auch in Tirol der Realverkehr auf jene sichere Grund lage gestellt werde, auf welcher er in den übri gen österreichischen Kronländern ruht, wo das Grundbuch besteht.. Die damit nothwendig verbindenden Ausla gen, Beschwerden des Legalisirungszwanges wer den reichlich aufgewogen, durch die vom Grund buch gewährte Rechtssicherheit; sie verschwinden gegenübergestellt den mannigfachen Kosten, Be schwerden und Gefahren, denen der bisherige Zustand sowohl die Grundbesitzer selbst als jene bedrohen

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/25_08_1910/TIR_1910_08_25_2_object_119527.png
Page 2 of 8
Date: 25.08.1910
Physical description: 8
, auch über die Teuerung der anderen Nahrung - artikel zu schreiben, z. B. über die Brotteuerung. Aber hierüber wissen die jüdischen,Sozialpolitiker' gelber und roter Farbe und deren gedankenlose Abschreiber nicht« zu schreiben. Bekanntlich standen die Kornpreise im heurigen Frühjahre ungeheuer hoch. Der Grund war der, daß die Korn-Großhändler die Ware nicht auf den Markt brachten. Ans New-Uork wurde gar berichtet, daß Konijuden ungeheuere Mengen von Weizen einfach vernichteten, um die Preise hochzuhalten

wieder in die Höhe gegangen sein. Inzwischen haben die jüdischen Großhändler ihre Millionengewinne, ohne gesät »nd geerntet zu haben, eingeheimst. DaS ist die gewalttätigste Ungerechtigkeit und in dieser Großspekulation mit Lebens mitteln liegt der wahre Grund der Teuerung. Da muß die Sozialpolitik eingreifen und Ge Herz, das Blut, die Leber und die Nieren und bringt niemanden weder ins Zuchthaus noch ins Irrenhaus noch ins Spital, während der Alkohol ein Hauptlieferant für diese Häuser ist, die den Steuerträger

der ungünstigen finanziellen Lage deS Staates und an derer obwaltender Bedenken ganz unmöglich sei, daß der Staat als solcher derzeit an den Bau irgendwelcher Wasserstraßen schreite. Wohl aber halte die Regierung die Möglichkeit für erwägenswert, daß der Staat — selbstverständlich nicht anders als auf Grund eines Einvernehmens aller parlamentarischen Parteien und insbesondere der Zustimmung aller Vertreter der unmittelbar interessierten Länder Nieder österreich, Mähren und Schlesien — dem Lande Galizien

in ciuer Denkschrift, ihr Klub sei bereit, im Namen und im Interesse des ruthenischen Land» volles in Ostgalizien auf die Ausführung deS Wasser. straßengesetzeS und die Erbauung des Donau-Weichsel- KanalS zu verzichten unter der Bedingung, daß die auf Grund des Gesetzes auS diesem Titel für Galizien entfallenden Beträge für landwirtschaftliche Zwecke dieses Landes, vor allem zu planmäßiger, fachmännisch durchgeführter Regelung der Flüsse und zu Meliora tionen der angrenzenden Gründe verwendet

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/09_10_1918/SVB_1918_10_09_4_object_2526140.png
Page 4 of 8
Date: 09.10.1918
Physical description: 8
, daß ich dem Reichs tage ohne Vorzug vor der Oeffentlichkeit die Grund sätze darlege, nach denen ich mein verantwortungs- schweres Amt zu führen gedenke. Diese Grundsätze sind einvernehmlich mit den verbündeten Negierun gen und mit den Führern der Mehrheitsparteicu festgelegt worden; sie enthalten nicht nur mein eigenes politisches Glaubensbekenntnis, sondern auch des weit überwiegenden Teiles der deutschen Volksvertretung, also der deutschen Nation, die den Reichstag auf Grund des allgemeinen, gleichen

. Was ich heute hier ausspreche, sage ich nicht nur in meinem Namen, sondern auch im Namen des deut schen Volkes. Das „Mehrheitsprogramm'. Das Programm, das Mehrheitsprogramm, auf das ich mich stütze, enthält zunächst das Bekennt nis zur Antwort der früheren Reichsregierung auf die Papstnote vom 1. August 1917 und die beding ungslose Zustimmung zur Entschließung des Reichs tages vom 10. Juli 1917. Es bekundet ferner die Bereit Willigkeit, sich einem allgemeinen Bund der Völker auf Grund der Gleichberechtigung

nicht, daß auch die Bundesstaaten, die in der Entwicklung ihrer verfassungsmäßigen Zu stände noch zurückstehen, dem preußischen Beispiele entschlossen folgen werden. (Beifall.) Dabei halte ich unerschütterlich fest an der förderativen Grund lage des Reiches, dessen einzelne Glieder ihr inne res Verfassungsbestrebeu in vollster Selbständig keit bestimmen, ein Recht, auf das auch Elsaß- Lothringen vollsten Anspruch dar. Bezüglich der Klagen über die Handhabung des Belagerrngsznstandes erklärt der Reichskanzler, daß namentlich

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/26_01_1921/SVB_1921_01_26_5_object_2529760.png
Page 5 of 8
Date: 26.01.1921
Physical description: 8
vorwerfen, während bei unseren Verbandskassen jede Partei- und Nationalpolitik ausgeschalter ist und diese ausschließlich als Wohl fahrtsinstitute der Allgemeinheit betrachtet werden. Früher Bestand, anaezliedett an die Unfall- vcrfichtrungSanstglt in Salzburg, lsur § 19. Abs. 17, des Statutes der Anstalt auch ein Bezirks kranken- kksserverbaud für den Sprengel der Anstalt, der aber auf Grund deS Art. V der kais. Verordnung Vom 4. Jänner 1917, «SBl. Nr. 6. aufgelöst wurde, dafür wurde» auf Grund

deS deutschen Botschafters a» LS. die russische Mobilmachung von 13 Korps gegen Oesterreich und heimlich die Mobilmachung der ganzen Armee angeordnet sei. Doch sind diese AuS- führungen von untergeordneter Beseutung gegenüber dem feinen Spiel, in d-m man sich ss prompt zu sammenfand, um Deutschland nicht nur in den Ab grund zu stoßen, sondern ihm auch noch vor der Welt die ganze Schuld seines Sturzes und a« Weltkrieg auf die Schultern zu packen. Gewiß hat der einstige französische Botschafter in Petersburg

als auch in der Reparationsfraze aus gesprochen feindlich gesinnt. Man erwarte aber, daß keinerlei ernstliche Differenzen entstehen würden. In der Entwaffnungsfra^e werde der erste Schritt eine Note an Deutschland sein, in der eine Frist festgesetzt wird. Frankreich werde vielleicht eine kürzere Zeitspanne wünschen; es werde jedoch nicht schwer sein, bezüglich des Zeitpunktes der Durch führung eiue^AusgleichslinLe zu finden. Es bestehe aller Grund zur Annahme, daß die Alliierten deu Vorschlag der Kommission, Deutschland

20
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1898/06_08_1898/LZ_1898_08_06_1_object_3298579.png
Page 1 of 16
Date: 06.08.1898
Physical description: 16
durch einen Parteipolitiker er setzt werden wird. Gleichzeitig mit ihm dürste der Haudelsmiiiister Dr. Bärureither demis- sioniren. Es heißt, daß der Zeituugsstempel ans Grund des H 14 aufgehoben werden soll. Kaiser Wilhelm hat die Einladung des Kaiser Franz Josef zur Theilnahme an den im November bei Trieft, Pola und Fiume stattfindenden Flottenmanövern zu sagend beantwortet. In der ungarischen Presse tobt ein Sturm gegen die Verlängerung desAus- glei ch s p r o v i s o r i u m s. Auch der „Pester Lloyd' kam

, wo die Zustände vollkommen normale sind. Der „Pesti Hirlap' will Grund haben, anznuehmen, daß die ungarische Regierung auch für den Fall, daß der Ausgleich uicht zu Stande kommen sollte, ihren Plan gemacht und daß dieser letztere auch die Genehmigung der Krone bereits erlangt habe. Damit dürften alle Gerüchte über die Möglichkeit einer ungar ischen Kabinetskrisis in Nichts zerfallen. Zur inneren Lage. Der Wiener Korrespondent des „Slowo Polski' meldet seinem Blatte: Aus authen tischer Quelle erfahre

ich, daß die Schließung der Reichsrathssession lediglich zu dem Zwecke erfolgte, um auf Grund des § 14 den ungarischen Ausgleich durchzuführen und für weitere Verhandlungen in der Sprachenfrage Zeit zu gewinnen. Alle anderen Gerüchte sind verfrüht. Sollte ein Ausgleich mit Un garn aus Grund des F 14 unmöglich sein, so müßte es zu einer Cabinetskrise kommen. Zur Schließung des Reichsrathes schreibt ein österreichischer Abgeordneter den „Wiener Pol. Nachrichten': Es wäre irrig, wollte man der czechischen

21