Digitised stock of the Provincial Library Dr. Friedrich Teßmann

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Der Bote für Tirol

Page 3 of 6

Date: 03.02.1897

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Der Bote für Tirol

Page 3 of 10

Date: 01.02.1894

Physical description: 10

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Der Bote für Tirol

Page 8 of 12

Date: 16.01.1895

Physical description: 12

die Veräußerung ihres Viertel-Antheiles an der Roth alpe im Achenthale gestattet und ebenso der Gemeinde Borgo der Verkauf eines auf 94 fl. bewerteten Grund stückes. — Die Gemeinde Telve erhielt die Bewilli gung zum Verkaufe von 6500 Nadelholzstämmen. — Der Gemeinde Picve di Ledro wurde die Bewilligung zur Eröffnung eines conto corront« bis zu 3000 fl. bei der vanoa, cooporativa, in Riva be,w. bei der Filiale derselben in Bezzecca ertheilt. — Folgende Ge meinden erhielten die Genehmigung zur EinHebung

. zur Erwerbs und Einkommensteuer, 20 PCt. z»ir HauSzinS- und HauSclassensteuer und 10 pCt. zur Wein- und Fleisch-BerzehrungSsteuer; Mieming 109 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 10 pCt. zur HauSzinS und HauSclassensteuer; Mairhofen 15V pCt. zur GrUiid, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Finkenberg 150 pCt. zur Grund- Erwerb- und Ein-- kommcnster und 75 pCt. zur HauSziuS- und Hous- elafsensteuer; Bichlbach 150 pCt. zur Grund

-, Er werb uud Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Heiligkreuz 140 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Ein kommensteuer und 25piZt. zurHauSzinSsteuer; SistrauS 180 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer Und 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Eastello (Malö) 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer und 50 pCt. zur HäuSziuS- uud HauSclassensteuer; Amblar, 200 pCt. zur Grunds Erwerb-, Einkommen- und HaUSzinSsteuer und 100 pCt

. zur HauSclassensteuer; Borghetto, 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, außerdem noch vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei 75 pCt. zur Wein- und Fleisch-VrrzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von 5 fl. per Hektoliter Branntwein; Ronchi 300 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 40 pCt. zur Hauezins- und HauSclassen steuer; Spera 150 pCt zur Hausclassenstcuer und vorbehaltlich der Zustimmung

der t. k. Statthalterei 380 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und zur HauszinSstener, sowie 60 pCt. zur Wcin-- VerzchrungSsteuer und eine Auflage von 10 fl. per Hektoliter Branntwein; Don 150 PCt zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 PCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Magras 144 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- und HauSclassensteuer; Lenzima außer 20 pCt. zur HauSclassensteuer, vorbehaltlich der Zu stimmung der k. k. Statthalterei 360 pCt. zur Grund

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Der Bote für Tirol

Page 1 of 10

Date: 20.06.1900

Physical description: 10

ungeeignet, in den Ruhestand anzu ordnen und anzubefehlen, dass demselben bei diesem Anlasse der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde; anzubefehlen, dass dem Haupt manne Classe Josef Angelmayer des Armee- standeS anlässlich der Uebernahme in den Ruhestand der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt gegeben werde. Se. k. u. k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines voni Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunlerthänigsten

»»g. Aus Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Ueber- rinkommenö mit dein deutschen Reiche vom 6. December 1891 und des Punktes 5 des zugehörigen Schluss- Protokolles (R. G. Vl. Nr. 16 ex 1892) fand das i. k. Ministerium des Innern mit dem Erlasse vom 9. Juni 1900, Zl. 20.341, die Einfuhr von Rind vieh in die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder aus den von der Liingenscuche betroffenen nach stehenden Sperrgebieten des deutschen Reiches bis auf weiteres zu verbieten

l Geh. .. Egg 9 Geh. „ „ « „ Laulerach 10 Geh. „ Schwarzenberg 15 Geh. Politischer Bezirk Feldkirch: iu Dornbirn 2 Geh. Erloschen. Nichtanltlicher Theil. Inland. Zur Frage der Obstruction im Tiroler Land tage schreibt man den „N.T.st.' aus Trient, vom 17. ds.: Die „Reichswehr' berichtigte letzthin auf Grund der Aeußerung eines italiemschen Neichs- raths-Abgeordneten die von den „Stimmen' ge brachte Nachricht, dass die italienischen Landtags- Abgeordneten die Obstruction im Landtage beschlossen

habe bei den Besprechungen mit den jungezechischen Abge ordneten gedroht, der Sprachengesetz-Entwurf werde auf Grund des Z 14 durchgeführt werden, sowie ferner, dass im Laufe der Verhandlungen dem Mi nister gegenüber nicht verhehlt wurde, im Execuliv- Comit6 habe man darüber bittere Klage geführt, dass er als LandSmannministcr die Interessen der Nation keineswegs vertreten, im Gegentheile die Regierung auf die wunden Punkte der böhmischen Politik aufmerksam gemacht habe, beruht, wie von kompetenter Stelle ver sichert

wird, nicht auf Wahrheit. Minister Dr. Rezek. hat während seiner Besprechungen mit den jung ezechischen Abgeordneten keinerlei Drohung ausgesprochen und halte zu derselben auch keinen Grund; auch wurde ihm gegenüber keine solche Klage ausgesprochen. Im Gegentheile, während seiner Zusammenkünfte sowohl mit den Angehörigen der jungezechischen Partei als auch mit jenen des conservativen Großgrundbesitzes kani der sreundschastliche Charakter seines Verhält nisses zu diesen beiden Parteien klar und deutlich zum Ausdrucke

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Bozner Zeitung

Page 3 of 6

Date: 25.01.1887

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- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

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Der Bote für Tirol

Page 2 of 6

Date: 19.06.1850

Physical description: 6

, die zu srommen Stifliiligen wie zu heiligen Messen bestimmt slnd^ und auf Grund und Vo. den als «»ablösbar hasten, sollen ohne allen Abzug ka- pitalisirt werden. Ist die Leistung in Geld oder Natu ralien bestimme, so ist deren Geldbetrag oder erhobene Wertk kapitalisch anzuschlagen; im Gegentheile aber ist die übliche Manual-Gebühr zu kapitalisirerl. Das be treffende Kapital füllt ganz dem Verpflichteten zur Last.' Man ließ keinen Abzug für diese Leistungen zu, weil sie der Besteuerung nicht Unterlage

», und weil sie auf den belastete» Realitäten qua^i hypothekarisch hasten. >2. „Hasten die Primizie ans Grund u»d Boden, und bestehen sie in einem aliquoten Theile der Feldprodnkte, so sind sie wie der Naturalfeldzehent zu behandeln.' Diese Leistungen unterscheide» sich vom Naturalfeld- Zehcute nur dem Namen nach. , 13. „Die Primizie, welche auf Grund und Boden nicht lasten, und allen Familien einer Gemeinde als Rechtsverbindlichkeit obliegen, machen keinen Gegenstand der Grundentlastung aus. Die Aufhebung

derselben soll jedoch nach 55- 21 eing-leitet werde».' >4. »Auf Primizie und Questue, die ohne Rechtsver bindlichkeit vo» Seite der Gemeindeglicder bestehen, nehmen die Grundentlastungs > Organe keinen Einfluß.' l5. „Questue, die auf Grund und Boden nicht lasten, aber in einem Vertrage ihren Grund haben, sollen nach Z. 21 behandelt werden.» Wo diese Gaben auf einer Rechtsverbindlichkeit be ruhen, ist deren Aufhebung durch Dazwischcnkiiuft der Gemeinde wünschenSwerth und zeitgemäß; wo aber keine dießfällige

„Eharivari', E. M. Oettinger, wurde aus Wien, ivohin cr unlängst — angeblich zum Besuche alter Freunde gekommen war — polizeilich aus- gewicseu. Hierüber veröffentlicht Hr. Oclli'nger im Wan derer ein Erkläre», worin ec gegen die von der Wiener- Polizei als Grund seiner Ausweisung ihm bezeichnete „antiöstcrrcichischc Gesinnung' protestirt. — Der Zollertrag des ZwisciienverkehrS mit Ungarn und Siebcnbnrgen belics sich „ach ämtlichen Ausweisen im Jahre 1819 anf nicht mehr als 915,395 fl. 43'/, kr..

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Südtiroler Landeszeitung

Page 4 of 8

Date: 26.01.1921

Physical description: 8

jede Partei- ober Ra- tionalpolltik ausgeschaltet ist und diese ausschließlich als Wo hl. fahrtsinstitute der Allgemeinheit betrachtet werden. l Früher bestand, an gegliedert an die Unfallversichernn gs- mistalt in Salzburg, laut g 19, Absatz 17 des Statutes der Anstalt auch ein Bezirkskrankenkasse,i-Verband für den Sprmgel der Anstalt, der aber auf Grund des Art. V der kaiserl. Verordnung vom 4. Jänner 1917, R.-G.-Bl. Nr. 6, aufgelöst wurde, dafür wurden ans Grund der vorbenannten Verordnung im Jahre

der Handels-und Gewerbekammer Bozen zusammengeschlos- sen leiben, unter Beibehaltung der von der Statthalterei am 26. Mai 1917 genehmigten Statuten. Tie frühere Regie rung hatte gewichtige Gründe zur Auflösung.des alten, an die Unfallversicherungsanstalt angeschlossenen BezirkSkranken- kassenverbandeS, und die Cassa Nazionale in Trient scheint nun hier diesen allen Verband wieder reaktivieren zu wollen. Früher wurden ans Grund der gesetzlichen Bestimmungen die Wahlen

In die Bann waldungen ebenfalls. Zwecks Ermöglichung der Erbauung der Endstation, beziekmngsweise Slusfahrt der Haflinger Drahtseil bahn nächst der Trauttmansdorfserbrücke wurde dem Tanner- hofbesitzer die Gemeindeau gegen 900 Quadratmeter Ackergrlind, woraus die Station zu erstehen kommt, überlassen, welcher Grund vom Erbauer seinerseits von der Gemeinde erworben wurde. Die Zusicherung der Aufnahme in den Heimatsver- band erhielten infolge Ersitzung: Pelagia Dilitz und Sohn, Pension Riedl, sowie Frl

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Der Burggräfler

Page 7 of 8

Date: 01.08.1914

Physical description: 8

auf allen tirolischen Eisen- anfällen leidet, könnte ihm möglicherweise ein lln- 28. Juli 29 .. 30. „ 31 .. bahnlinien vollkommen unverändert aafrechterhalten ist. Es ist glücklicherweise auch nicht der geringste Grund für die Annahme vorhanden, daß etwa durch eine Mobilisierung der in Tirol befindlichen Truppen eine Aenderung dieses völlig normalen Zustandes eintreten werde. Aber selbst in diesem unerwarteten Falle könnte die Behinderung mit Rücksicht auf die Truppeu- dislokation im Lande nur eine vorübergehende

zu machen. Auch in dieser Richtung kann nur mit aller Bestimmtheit und mit allem Nachdrucke konstatiert werden, daß absolut kein Gnind zu irgend einer Beunruhigung vorhanden ist, da die Vermögens- -estände der Sparkassen vollkommen unantastbare und die Sicherheiten für die Einlagen hiemit zweifel- ose sind. Es ist jedenfalls für Niemanden ein Grund vorhanden, in dem Vertrauen, das der einzelne Geschäftsmann bisher den mit ihm in Geschäftsverkehr stehenden Geldinstitute entgegen- icachte, irgend eine Veränderung eintreten

wieder einen Erwerb und ine Gelegenheit zur Ernährung ihrer Familie luden werden. Es ist daher wohl die Bitte an lle Geschäftsinhaber gestattet, die Dienststellen der u den Waffen Einberufenen nach Möglichkeit frei- lllassen oder nur provisorisch zu besetzen, allenfalls ach Möglichkeit Angehörigen der Einberufenen an- emessene Beschäftigung und Verdienst zu gewähren. Es ist aller Grund zur Annahme vorhanden, daß glück zugestoßen sein. Wer eine Auskunft weiß, möge sich in der Administration unseres Blattes behufs

seines Eintrittes die ruhige' ganzen vorhandenen Einzelmaterials eine genaue -erlegung etwas beeinflussen mag. Wir haben Nachprüfung an und kommt zu folgendem, auch infalls allen Grund, vertrauensvoll in die Zu- für die Geschichte des sozialen Katholizismus in st zu blicken und uns der Hoffnung hinzugeben, Deutschland bemerkenswerten Resultate: „Der Ge- ! diese Abrechnung mit einem übermütigen ( sellenverein hat die angegebenen 60.000 oder chbar und das allseits mit Beftiedigung begrüßte, 70.000 Mitglieder

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Meraner Zeitung

Page 3 of 12

Date: 17.06.1897

Physical description: 12

Rr.73 Mer«»er Aettwrs. Seit!. 3 Resolution. „Trotz »lederboller feierlicher Zusagen, die zwischen dem deutschen und tschechischen Volte bestehenden Differenzen nur uns Grund einer zwischen beiden Nationen zu er zielenden Vereinbarung zu schlichten, bat die Regierung durch Erlassung der Sprachenvnordnungen sür Böhmen und Mähren — einen einzelnen Streiipunkt zweckwidrig aus dem Gesammtkomp'ex der böhmischen Frage herauS- reißend — zum empfindlichsten Schaden des deutschen Volkes, ohne d-ssen

etwas »äthseihaite Inschrift trägt: ^0 16W I^.T0LAlI^0(Z6 VIMXVVWVN h. anno 1603 bat Jakob Millö^g daS Bad vom Grund ausbaut. An der Stelle de« Koch'schen Hauses stand schon seit 1383 ein BadhauS, das später immer .daS alle obere BadhauS* genannt wird. Jordan und noch Ihm S «mpser erzählt, daß 1423 Apotheker Hermann von Bozen seinem Schwiegersöhne Konrad iZintler süc seine Tochter Margret sein HauS m>« dem »obern Bade' überlassen habe. ,Jm Jahre 1S06'(?I> heißt es weiter, .baute daS HauS Jakob Mtlog

(?) von Grund aus um'. on u n s ere n L a n d e S s ch ü tz en.s Am 13, ds. marschiert daS hiesige LandeSschützen-Balaillon unler Kommando des Hrn. Hauptmanne« Kcal von hier über Latsch, Martell, Madrtischjoch nach Sulden !c. ab. Die ireizügigen Märsche dauern bis am 24, dS., wo daS Bataillon wieder hier eintrifft. Am SS. erfolgt sodann die Abrüstung. sDi- Landsturmschießübungens finden in der Nalf süc die in Meran sich aushaltenden Land turmpflichtigen vom 6. Juli an statt. Beginn der- elben 7 Uhr lrüh

einer reisenden Theater- gesellschast, der letzthin in Glu nS Vorstellungen gab. Aus Grund deS einstimmigen WahlspcucheS der Ge- chworenen wurde Boßwinkel des Verbrechen» der Noihzucht, begangen an der eigenen noch nicht 14 Jahre alten Stieftochter, schuldig erkannt und zu schwerem Kerker von 4 Jahren verurtheilt. — Nachmittag« Halle ch der 18 Jahre alte Taglöhner Franz Wesiat von Klausen wegen des gleichen Verbrechens zu verant worten. Da die Geschworenen nur die aus da« Ver brechen der Schändung gestellte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Page 6 of 12

Date: 08.10.1904

Physical description: 12

haben wir Bauern bei dieser famosen Grund ablösung die Faust im Sacke geballt und durch gegenseitiges Klagen unserem Aerger Luft gemacht; endlich hat sich einer gefunden, der mit kundiger Feder berechtigte Klagen an die Oeffentlichkeit ge bracht. Wir find ihm dafür sehr zum Dank ver pflichtet. Zur Ergänzung jenes Berichtes sei aus den vielen ein besonderer Fall von Grundablösung mitgeteilt. Herr Peer, Hotel- und Oekonomiebefitzer zu Spondinig, hat vor einigen Jahren eine ganz moderne Düngerlege bauen lassen

. Als bei der Grundablösung zum Bahnbau keine Einigung zu stände kam, erklärte die Kommission, eS werde ein sachverständiger Schätzmann gesandt, dessen Schätzung für den Ablösungspreis matzgebend sein soll. ES er- schien ein unparteiischer Schätzmann aus Tartsch . und berechnete den Wert der Düngerlege ohne Grund um einen Preis, mit dem sich der Besitzer einverstanden erklärte. Bald darauf kam das Edikt der Ablösungskommission und bestimmte den Preis der Düngerlege samt Grund um zirka 170 X niedriger, als der Schätzmann

großen Schulden last, in die er geraten war, zu retten. Dieselbe betrug 150.000 X, die zur Klage führte. Strauß selbst gibt als Grund semer Verschuldung an, daß er für seinen Bruder, der in Schulden geraten war, Schulden zahlen mußte. Er habe aber geglaubt, sich mit Hilfe des Vaters rangieren zu können, während jedoch der Vater nichts davon wissen wollte. Zur Vernehmung weiterer Zeugen wurde die Ver handlung vertagt. * Die Satzönxger Shitofophatkurfe. Die Philo- sophatkurse wurden

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Brixener Chronik

Page 3 of 8

Date: 01.12.1908

Physical description: 8

werden. Nur ein auf solcher Grund lage aufgebautes Grundbuch wird dem Real verkehre und insbesondere aber der Sicherheit des Eigentumrechtes und der eingetragenen Hypothekarforderungen alle die erwarteten Vor teile in vollen Maße bieten. Im eigenen Interesse einer geordneten, exakten Buchführung über Grund und Boden im Bezirksgerichtssprengel Brixen ist es unerläßlich, daß alle Aendernngen der Gestalt und Flächenausdehnung der Grund stücke und Gebäude in der Mappe zur richtigen Darstellung kommen. Es mögen daher

alle Sie Besitzer, Gemeinde und Private die Aenderungen an Grund und Boden, an der Begrenzung der Liegenschaften durch Arrondierungen, Grenz-- regulierungen und -Berichtigungen nach voraus gegangener gehöriger Vormerkung, dann auch alle die Neubauten, die Zu- und Umbauten, Demolierungen und dgl., kurz jede für die Mappen darstellung wichtige Aenderung der Bodenfläche, dann aber jedenfalls auch alle bekannten Irrtümer und Unrichtigkeiten in der Mappe mit möglichster Vollständigkeit dem mit der Revision betrauten

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Meraner Zeitung

Page 4 of 8

Date: 15.04.1916

Physical description: 8

haben, die für das vergangene Jahr erflossene gesetzliche Verordung bezüglich der Sicher stellung der Futter- und Weidenutzungx welche selbstverständlich auch für Heuer volle Geltung hat, unseren Lesern bekanntzugeben: 8 1- Im Jahre 1915 ist jeder Grundeigen-, tümer verpflichtet, seine sämtlichen Wiesen, Weiden und Alpen der Futtergewinnung o^er der Beweidung durch landwirtschaftliches Nutz-, Vieh dienstbar zu machen. § 2. Die auf Grund der Min.-Verordg. v. 5. Aug. 1914 eingesetzten Erntekommissionen haben innerhalb

, sei es im Eigenbetriebe, fei es durch Ueberlassung dieq ser Nutzungen an Andere, sicherzustellen. — Wird dieser Nachweis binnen der oben be-, stimmten Frist nicht erbracht, so kann die politische Bezirksbehörde alle nicht voll aus-, genützten Futtergründe und die für den tat-, sächlichen Bedarf erforderlichen Weide- und Alpenplätze der Gemeinde, in der die Grund-, stücke liegen, oder einer anderen Gemeinde, die Mangel an Futter- oder Weidegründen hat, .unter Berücksichtigung ihrer Lage

dieser Verordnung oder einer auf Grund derselben von der polit. Bezirksbehörde erlassenen Anordnung zuwider handelt, wird von dieser Behörde mit Geld bis zu 1000 Kronen oder Arrest bis zu einem Monat bestraft. 8 9.. Die aus Grund dieser Verordnung für den Eigentümer geltenden Vorschriften sinden auch aus den Pächter, Fruchtnießer und andere dinglich Berechtigte sinngemäß An wendung. 8 10. Die Organe des forsttechnischen Dien- stes der politischen Verwaltung, sowie in jenen Lindern, wo Agrarb'ehörden bestehen

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Tiroler Volksbote

Page 2 of 16

Date: 13.08.1919

Physical description: 16

man von einer Aenderung oder Ver- besserung, sei es in der Führung, sei es in der Mannschastsbehandlung oder Verpflegung allerdings nicht viel bemerken. Es ist ja auch fast unmöglich für einen Oberkommandieren den, in kurzer Zeit durchgreifende Änderun gen zum Bessern durchzuführen. Erforderlich wäre dazu eine Schulung des betreffenden Personals von Grund aus und von Ansang an. Als die Situation im Reiche anfangs Ok tober kritisch zu werden drohte, wurde er nach Wien berusen, um nicht mehr wiederzukeh- ren

mit Entsetzen die Monarchie wie» der auserstehen und schreien Zeter und Mor- dio, die Freiheit sei in Gefahr und was der gleichen Unsinn mehr ist. Die Herren sollen sich, nur beruhigen, die republikanische Regie- rungssorm wird von niemand so sehr gefähr- det, als von den republikanischen Regie rungsmännern selbst. Wird bei uns so weiter regiert, dann würde bei uns die Monarchie oder eine kaiserliche Regierung genau so mit Jubel begrüßt werden, wie in Ungarn Erz herzog Joses begrüßt wurde. Der erste Grund

, warum die Entente auf Erzherzog Joses ge griffen hat. ist nicht die Absicht, die Monarchie oder das Kaisertum wieder herzustellen; nein. Der hauptsächliche Grund ist der, weil in Un garn kein Mann sich findet, der imstande wäre, geordnete Zustände wieder herzustellen, der imstande wäre. Ungarn aus den Klauen der Rumänen und Italiener zu retten. Wem das leid wt, dem ist nicht zu helfen, genau so wie dem nicht zu helfen ist, der die Rettung Südtirols von den Italienern erwartet. Dar über besteht

, daß ich njcht im Interesse der Mon archie tätig bin, sondern daß ich in der ge radezu trostlosen Lage, in der sich Ungarn de- sindet, auf die von allen Seiten an mich g^ richtete Aufforderung, die Aufgabe übernom- men habe, bis zur Wahl der ^Nationalver sammlung. Meine Ausgabe als Gouverneur ist, unbedingt und gegen-jedermann die fr^e und unbeeinflußte Willensäußerung der NA tion zu sichern, damit dann die Nation durch ihre auf Grund des allgemeinsten Wahlrechtes zustandegekommene Vertretung selbständig

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Der Bote für Tirol

Page 3 of 14

Date: 05.05.1894

Physical description: 14

-so pCt. zur HauSzin«- und HauSclassensieuer; Tor- cegno 275 PCt. zur Grund-, Erwirb- und Einkommen steuer, 25 PCt. zur HauSzin«- und HauSclassensteuer; Trambilleno 250 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzin«- und HauS classensteuer und zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch. — Vorbehaltlich der Zustimnmng der k. k. Statthalterei wurde die EinHebung von Gemeinde- zuschlägen Pro 1394 bewilliget den Gemeinden: Chieni« 460 pCt. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer

und HanSzinSsteuer, 25 pCt. zur HauSclassensteuer; Nogarö 566 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 PCt. zur HauSzinS- und HauSclassen steuer. — Für die Verbauung des BriglbacheS bei Nassereith wurde eine Baurate von 1300 fl. und zur Ausführung der Schutzbauten gegen die Bergab- -rutschungen in den Localitäten Villa' und ,a1 Lalvsusl' im Gemeindegebiete von Cagni» eine Sub vention von 2000 fl. flüssig gemacht. — Verschiedene GemeindegebarungS-Angclegenheiten, niehrere Recurse Huncto

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Brixener Chronik

Page 2 of 8

Date: 10.11.1893

Physical description: 8

Seite 2. Brixen, Freitag, „Brixener Chronik.' ^0. November ^SZS. Nr. 90. früheren Herzensergüssen des „Vaterland' über Plener zu schließen, hat sich diese Hochschätzung auch dem Blatte selbst gegen alle Vermuthung aufgedrängt. Früher hätte es in dem so maß gebenden Einfluss, den v. Plener heute besitzt, einen Unstern erblickt; heute ist Hohenwarth mit Plener verbunden, und in der ganzen Constellation ist „ein fester Grund für ein hoff nungsreiches Zusammenwirken ge- gebett

das aus der Coalition entstehende Zusammenwirken; in der Verbindung des Fürsten Windischgrätz mit den drei Parteiführern sieht es für dieses hoffnungs reiche Zusammenwirken einen „sesten Grund gegeben, wie er auf dem Gebiete der Politik wohl selten zu finden ist'. Ja. wahrhaftig, wir leben im Zeitalter — oder im Reiche — der Überraschungen und — „Seltenheiten'. Denn selten, gewiss sehr selten kommt es vor, dass Parlamentsparteien, die so feindselig einander gegenüberstanden, nicht gar so lange darauf

und sie groß gezogen haben. — Das alles kommt außer Oesterreich gewiss selten vor; aber gewiss noch viel seltener ist es der Fall, dass ein solches Zusammenwirken von widerhaarigen Kräften als „hoffnungsreich' und „seltsam fest gegründet' angesehen wird. Wenn aber diese Hoffnung 'sv reichhaltig, der Grund so fest ist, warum hüben sich die nun verbündeten Geister nicht früher schon gefunden? Oder hat wirklich nur der Ministerpräsident gefehlt? Denn nur dieser ist neu, die Parteiführer sind die alten

hat mit allen dreien „zu thun'; aber schon beginnt die Hoffnung zu wanken und der feste Grund zu sinken. Schon die Cabinetsbildung will nicht vorwärts, weil man sich über die Personen nicht einigen kann. Die Schwierig keiten seien kaum zu bewältigen. Schon werden Stimmen laut, ^Graf -Taaffe könnte noch) wenn der Wagen gar zu verfahren ist, wieder die Ehre erlangen, ihn herauszuziehen. „Wirr warr' ist gewiss die beste Bezeichnung für die politische Lage der Gegenwart und nächsten Zu kunft. Unter solch fatalen

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Alpenzeitung

Page 3 of 6

Date: 06.10.1940

Physical description: 6

entgegen, selbst wenn es ein lan- r, vergoldeter und keineswegs ruyM' er Abend sein wird, in dem vielleicht H Evolutionen nicht fehlen. Die ganze ànst der Menschheit jedoch gravitiert Richtung der asiafrikanischen Völker.' las sind kühne, aber klare und ent- ossene Worte. Ihre Bedeutung liegt ilich nicht nur in dieser Klarheit und ndeutigkeit, sondern in der Tatsache, 5 Grund zur Annahme besteht, daß ser Artikel mit Wissen, wenn nicht im lstrag entscheidender Faktoren geschrie- » wurde. Infolgedessen

neutralisieren und vor lem den gesürchteten Vorstoß Frank ichs quer durch Afrika bis zum Roten m verhindern zu können, besetzte Ita- n 188S den Hafen von Massaua. uvb großer Lärm... im italienischen »rlament. Auf Grund der heftigen Ein- endung der Abgeordneten entschloß sich »benminister Mancini, ein offenes !°rt über die Ziele dieses kolonialen ànehmens im Roten Meer zu sagen: 'ie fürchten', so wandte er sich an »e Kritiker, „daß diese Aktion uns von m abbringt, was Sie das wahre und Mitiche Ziel

- sortsatz heißt. Recht seltsame Dinge finden sich an und in unserem Kopfe! Daß wir Hunds zähne. Dentes canini, besitzen, wird auf Grund der Entwicklung unserer Eckzähne aus den Reißzähnen der Fleischfresser nicht weiter verwundern. Aber daß wir auch über eine „Christa galli', über einen Hahnenkamm, verfügen, mag vielen un- glaubwüdig erscheinen. Zwar kann er uns nicht anschwellen wie dem Herrn Wenn man im Plattdeutschen von jemandem sagen will, daß er seine fünf Sinne nicht richtig beisammen

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Volksbote

Page 4 of 12

Date: 30.05.1930

Physical description: 12

vornchmen zu lassen, um die näheren Umstände des Zwischen falles festznstell«. Druck auf Danzig Ein dieser Tage unternommener Schritt des Danziger Senats (Regierung) beim hohen Kom- Missar des Völkerbundes, Grafen Graoina, und M gleichzeitiges Telegramm des Präsidenten tzCahm an das Generalsekretariat des Völker- >Guiu>es werfen die feit Jahren schleichende grund häßliche Frage der zuvinftigen Gestaltung der Äirtschafttichcn Beziehungen Danzigs zu Pole« auf. Die politischen und völkerrechtlichen Ver

Ranges. Dieser Votttoß geht Ä auf innere Verhältnisse der Heimwehr ck. Reben Steidle und Pfriemer tritt Fürst Starhemberg immer mehr in den Vorder grund. Außerdem sollte ein Druck auf die Regie rung ausgeübt werden, damit diese von einer Vorlage der Novelle zum Waffenpatent absehe. Der eindeuttge Kommentar zu dieser Kampagne kam aus Budapest, wohin Seipel zu einem Vor trag reifte und vor Zeitungern erklärte, datz in Oesterreich zwar von einem Waffenoervot ge sprochen würde, aber die Verfassungskämpfe

am Freitag »orlegen werde. Die Ordnungsmacht, somit Heer, Polizei und Gendarmerie, sei zuverlässig und befinde sich in straffer Zucht in Händen der Regierung, die selbstverständlich in der Lage bleibe, jeden Versuch der Ruhestörung im Keime zu ersticken: die Proklamation von Korneuburg berühre die Regierung in keiner Weise, da sich mit ihr» ln erster Linie die Parteien beschäftigen müßten. In diesem Abschnitt begingen die Sozialdemokraten den taktischen Fehler, in ihrer Presse ohne Grund großen Lärm

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Bozner Tagblatt

Page 3 of 8

Date: 23.09.1944

Physical description: 8

uvuuictLu aut uuu nacnum. i\n uirer uieiizt* mlmu chic Jahre 1705 besaß südlich des Propstwenscrhofes, die Hof eine Art Schafferin gewesen sein. Rebe. Die Wurzeln dieser Rebe reichen Wenser von und heute dem Herrn Josef Rößler gehört. Sie wurde 82 Jahre alt und ist am in meinen Grund herüber und bczie- K-hfürstlich miss- \yi e bereits berichtet, kaufte Johann 25. Oktober 1872 verstorben. Auf ihrem hen bei mir ihre Nahrung 'Tun Sie die Andreas Hofer an diesem und dem folgenden Tage traf, ist zu ersehen

verloren war. dige Kinder. Sein Vermögen war in- Die Bauernstube war vor Zeiten jede und Bäume, die in meinen Grund her folge schlecht geführter Aufschreibun- Woche 1 einmal, am Donnerstag, voll überreichen, aushacken'. g en sehr zerstreut, so daß ein Teil des Koststudenten, die am großen Neben- Auf das hin wünschte der Baron be- rundbesilzes, der außer dem Propst- tisch ihr lateinisches Wesen trieben. däclitig die Tageszeit und entfernte wenserhof noch zahlreiche andere Lie- Gegenüber dem Feuerhaus

(der Chirurgie, Augenheil kunde, Magister der Geburtshilfe usw.) erhielten den Unterricht nicht am Krankenbette, sondern in rein theoreti scher Weise in lateinischer Sprache an der Universität und am Ende des Stu diums verfaßte der Student gleichsam als Meisterstück eine lateinische Disser tation mit einigen praktischen Grund sätzen (Thesen;. Sogar Doktoren der 'Theologie erwarben den medizinischen Doktortitel zu einer Zeit, als die Uni versitäten noch mit keiner Klinik in Verbindung standen

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Alpenzeitung

Page 1 of 6

Date: 23.11.1934

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Friede erichlich bedroht erscheine. Im Briese heißt es weiter, daß die nach der Er mordung des Königs Alexander angestellten Untersuchungen den Beweis erbracht haben, daß das Verbrechen durch Terroristen, die in Ungarn Nnterkunst gesunden hatten, organisiert und mit ihrer Teilnahme ausgeführt worden ist. „Aus Grund dieser Komplizität. heißt es in dem Schrei ben. konnte das ruchlose Verbrechen von Marseille zustande kommen.' Das Schreiben betont die Notìvendigkeit. daß die Verantwortlichen

und geistigen Bernsen an der Gesetzgebung not- lvendig. Sie erleichtere anderseits dadurch ge sicherte sachliche Behandlung die Koordinierung der verschiedenen Interessen im össentlichen Leben. 'Arbeiter und Arbeitgeber stehen nicht mehr durch parteipolitische Programme getrennt als gegen sätzliche Gruppen einander gegenüber, sondern er halten die Möglichkeit der Verständigung aus Grund ihres gemeinsamen Interesses am Arbeits produkt und an den Maßnahmen, die zur Stei gerung der Leistungsfähigkeit

der Produktion notwendig sei. Ebenso werden dadurch aber auch die Zusammenhänge zwischen geistiger und mate rieller Arbeit gewahrt. Alle Schichten der Bevölkerung seien des un fruchtbaren Kampfes der Parteien längst müde. Sie seien von der unbedingten Notwendigkeit eines inneren Friedens aus Grund der gemeinsamen wirtschastlichen und geistigen Interessen überzeugt und erkennen willige, verständnisvolle Zusammen arbeit als die Voraussetzung sür die Selbstbehaup tung der Deutschen an der Donau und die Ersül

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Südtiroler Heimat

Page 6 of 8

Date: 01.08.1932

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ja noch nichts Ausfiaillmdes. Aber auffallen /nutz es, daß selbst noch in unseren Tagen die große Berschstßenheit im Urteil über Tirols Erhebung im Jahre 1809 fortbesteht, nachdem doch die Leiden schaft des Kampfes lange ausgeiobt und die Gegensätze längst geschwunden sind. Diese Berschickenheit hat wohl ihren Grund in der verschiedenen Weltanschauung und in verschiedenen Fa- milientraditionen. Manche Liberale und neuerdings auch Sozia listen sehen in der TiroleverhebMg nur einseitig ein Werk der GeWichkeit, von streng

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

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Alpenzeitung

Page 3 of 6

Date: 06.08.1927

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heilerer Himmel, vormittags leichter Regen in Venedig. Auf Grund der allgemeinen Lage des Anti- Zyklons kann man schließen, daß die kritische Periode der vergangenen Tage überwunden ist. Dr. Gelber. Gries, zurückgekehrt. 56V? Fahrkarten auch für Einheimische für sämt liche Bergbahnen um Bolzano zu Tarifpreisen, (ohne Aufschlag) im Vorverkauf im Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano am Viktor Ema- nuelplatz Nr. 6, Tel. 41, Telegr.: Neiseschenker. 430 Theater. Konzerte» Vergnügungen Großartiges

» stratsgebäude. Zu bemerken ist noch, daß an der Südfront gegen die Laubengasse hübsche Fresken aller Habsburgischen Kaiser angebracht waren, die der bayrische ReMmeister Wurzer mit Kalk übertünchen ließ, welche dadurch be kanntlich bis auf die Jetztzeit erhalten geblie zur Hälfte professionellen Zwecken diene, so daß für sie die Reduzierung 15 Prozent be trägt, während die anderen eineinhalb Zimmer auf Grund der Friedensmiete berechnet wer den. Der Arzt hat demnach einen Jahreszins von 5552 Lire zu bezahlen

und köstlich zu bereiten. Denn am 15. Oktober beginnt wieder ein Kurs für Mäd chen, die der Volksschule entwachsen und Lust und Liebe haben, den Grund zu ihrem späteren Glück zu legen durch tüchtige Ausbildung im Hausfrauenberuf. Auch andere heutzutage nütz liche und notwendige Gegenstände werden un terrichtet. Der Kurs dauert bis 15. April 1928. Diese Zeit ist günstig, weil gerade im Winter halbjahr manches Mädchen in der Familie leichter entbehrt werden kann. Solche Töchter, denen die Verhältnisse

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