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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1927
Physical description: 8
. Anlage C: Privatunterricht int Deutschen: Geheimes dringen des Rundschreiben des Präfekten von Trient vom 27. Novem ber 1927, Nr. II. 471: An die Unterpräfekten von Bozen, Meran, Briren, Bruneck, Cavalese. Im Zusammenhang hiermit kann man die Tatsache erwähnen, daß obwohl es kein allgemeines Gesetz zu geben scheint, das den Tirolern untersagt, aus ihren eigenen Kosten deutsche Schulen zu errichten — die Behörden alle Schulen dieser Art unter drückt zu haben scheinen. Auf Grund der Minoritätenverträge

Paragraph folgendermaßen lautet: „Das durch Option auf Grund der Friedensverträge er worbene Staatsbürgerrecht kann Personen, die sich durch ihre politische Haltung des italienischen Staatsbürgerrechtes unwürdig gezeigt haben, jederzeit entzogen werden.' Tie Artikel des Vertrages von St. Germain, auf Grund deren die italienische Staatsangehörigkeit erworben werden kann, sind in Anlage S und der Fußnote a wiedergegeben. Diese Artikel sehen drei Arten vor, auf die diese Staatsangehörigkeit -erworben

werden kann: 1. Ipso facto: a) Auf Grund des Artikels 70 begrenzt durch Artikel 71; b) auf Grund des Artikels 77. 2. Mit Einwilligung der italienischen Autoritäten auf Grund Der Artikel 72 und 73. 3 . Durch Option auf Grund der Artikel 78 und 80. Es ist klar, daß, wenn die Einwilligung der italienischen 'Behörden für Kategorie 2 notwendig ist, dies für die anderen! Kategorien nicht zutrifft. Nichtsdestoweniger sind durch ein Dekret vom 30. Dezember 1920 <Nr. 1890), die Kategorien 1 b, 2 und 3 als Optanten klassi

Staaten finden in der vollkommenen Unabhängigkeit dieser anderen Staaten in Anbetracht dieser Ungleichheit einen Grund tiefster Unzufriedenheit * ' 2. Nur Ratsmitglieder können die Minderheitensache zwin gend vor den Völkerbund bringen. Der Völkerbund ist durch poli- tlsche Hintergründe bei der Behandlung beeinflußt F 3. Die Verhandlung ist einseitig (unilaterale). Der Völkerbund kann zur Errichtung über den Tatbestand die „nützlich erscheinen den Maßnahmen treffen, aber die Beteiligten haben kem

eines Uebereinkommens üb.r die Gefangenenbehandlung waren von der englischen De legation in einem 'noch« nicht besprechungsreifen Entwurf vorgelegt, der u. a. „Mm mindesten' fordert für alle zivilisierten Länder, daß jeder Gefangene das Anrecht aus baldige, öffentliche Gerichtsverhandlung hat und ihm das Recht der Verteidigung durch einen Rechtsanwalt M- gestanden werden muß. ' ! Befragt, ob das italienische Gesetz, auf Grund dessen Noldin und Riedl im Verwaltungsverfahren Mr Depor tation vorurteilt wurden

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1893
Physical description: 8
und befürchten, daß sie noch obendrein als kreditlose Schuldner in Zukunft im zu errichtenden Grundbuch öffentlich zur Schau gestellt werden, und durch die stets drückender werdende allgemeine Wehrpflicht ihre hilfeleistenden Söhne entzogen werden, so daß Fleiß und Sparsamkeit :c. den zu begründenden Realkredit noch hemmt und immer weniger Würdigung mit Grund finden kann. Letztere, die Gläubiger, führt bereits die Erfahrung zur Ueberzeugung von dem Verluste ihrer Forderungen, insbesondere

und Hoffnungs losigkeit wird der Sinn zur Auswanderung nach Amerika stets lebendiger und allgemeiner und wir können nächstens wieder sehen Mehrere den Wanderstab ergreifen. — Dieser Ausweg wirkt noch mäßigend auf die allgemeine Volksstimmung. Die Erfahrung wird als Beweis konstatirt, daß in der Regel bisher die Neuerungen nur zu größeren Lasten führten. Folglich fürchtet man durch die Ein führung des gegenwärtig in Frage stehenden Grund buches neue Lasten, Mühen und Plagen und man erwartet

auch, daß die Gemeinden und Grund besitzer, welche die Lasten zu tragen bekom men, auch zurAntwort auf die Grundbuchfrage veranlaßt werden, welche nun in die Lage gekommen sind mit Thatsachen und praktisch zu ant worten. Man kann nun hören, daß selbst ausgesprochene Grundbuch Enquette-Commission nun für das Grund buch eigentliche Erhebungen machen, dagegen die Herren Experten mit wenigen Ausnahmen Erleichterungen an strebten. Diese Erleichterungen kann man nicht erwarten, da man den Tirolern gewiß keine „Extrawurst

', wie Er fahrung lehrt, sieden wird. Im Gegentheile konnte man auch Vorschläge lesen, die gesetzlichen Bestimmungen für das Grundbuch streng durchzuführen, selbst das Flächenmaß, die Kultur, den Reinertrag, die Servituten, die Grund stücke u. dgl. m. in das Grundbuch aufzunehmen. Derlei Anträge hört man nun wie folgt in den Ge meinden besprechen und darüber verschiedene Fragen stellen. So sagt man : Das Flächenmaß hat der Staat durch die Geometer bestimmen lassen, bürgt auch der Staat dafür

Form behandeln, sammt Preisangabe Hieramts bekannt zu gebeu. Tiroler Kandesansfchuß Aus dem Sitzungs protokolle vom 24. März 1893. Der Einreihung der Gemeinde Westendorf zum Sanitätssprengel Hopfgarten wurde die Zustimmung ertheilt. Die Gemeinde Branzoll erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 2500 fl., die Gemeinde Ahornach von 1000 fl. Die EinHebung von Gememeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: See 170 °/o zur Grund-, Erwerb

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 03.08.1912
Physical description: 10
Jahren, Ehedenn der Tod den Laden sperrt!' Waumeister, Wozen Krennerstraße 369, Wnmelterhaus. (Auskünste, Pläne, Photographien im Bureau.) Werkäufkicys Objekte: Nr. 1. Ulla in Kozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 in- Grund, 45.000 Kr' Nr. 2. Villa inSozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m'- Grund, 4(1.000 Kr, Nr. 3. Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m'- Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Mohn

- und Geschäftshaus in B^zen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 12. Uilla in Seis, Neubau, famt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.000 Kronen. Z!r. 13. Haus in So?en, in der Rühe der Bargersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 16. Meingut mit Hans, Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Dentsch-Sudtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichter, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen

zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Uilla in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m?, 35.600 Kr. Nr. 19. Uilla in Seis-Kastelruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küchs, Bad :c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 IN2, 31.500 Kr , Nr. 22. Meingnt in Zleberetsch, gute Lage, mit nsuem Haus, 26.000 Kronen. Nr. 26. Großes Geschäftshaus in Kozrn, günstige Lage, an zwei

Straßen, 200.000 Kr. Nr. 27. Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aussichts reiche Lage, freistehend, preiswert. Nr. 23. Erstklassige Venston in bekanntem Kurort, für Sommer- und Winterbetrieb geeignet, komplett eingerichtet, 30 Zimmer in 3 Villen, 4000 m» Park, 160.000 Kr. Nr. 29. Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zuge hörige Wohnung, eventuell mit 10 Zimmern sür Fremdenpension in Gries zu verpachten. Nr. 31. Cafe-Uestaurant mit großem Grund, vollständig eingerichtet in Sommerfrisch ort bei Bozen

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 15.06.1927
Physical description: 8
weder im Einklang mit dem Grund sätze der Minoritätenverträge, noch mit den im Namen Italiens abgegebenen Erklärungen, 'oie ich oben angeführt habe. Unter diesen Umständen bekommt die Frage einen intern nationalen Charakter. Sie gehört zu den Problemen, um derentwillen früher oder später der Völkerbund angerufen werden wird. Es liegt auf der Hand, daß internationale Komplikationen beunruhigender Art entstehen können, wenn nicht Maßnahmen zur Besserung der Sachlage ergriffen werden. Es wäre wohl

W. Napier eine auf Grund seiner im vergangenen Herbste in Süd tirol persönlich gewonnenen Eindrücke verfaßte Denkschrift am 24. Mai der Konferenz der Völkerbundligen überreicht, die gleichfalls regstem Interesse begegnete und von den Vertretern der italienischen Völkerbundliga in keiner Weise entkräftet werden konnte. Unter anderem erklärte Sir W. Napier einem Ver treter der „Münchner Neuesten Nachrichten', daß die Süd tiroler Bevölkerung nicht nur seine persönlichen aufrichtigen Sympathien

. Am 6. Dezember 1926 jedoch wurde die Provinz in zwei Unterprovinzen geteilt, nämlich in die Provinzen Trient und Bozen. Das vorliegende Memorandum will sich mit der im Norden gelegenen Provinz Bozen befassen, deren Be wohner in Italien eine deutschsprechende Minorität bilden. Die Tiroler Minorität erklärt: 1. daß — obwohl die italienische Regierung im Gegensatz zu Polen und den anderen Staaten Osteuropas keinen Minoritäten vertrag unterzeichnet hat — Italien auf Grund in seinem Namen abgegebener Erklärungen

, deren Inhalt sich auf die Festlegung der Grund züge beziehen, welche die italienische Politik in Südtirol ein schlug, in die Denkschrift ausgenommen. In den folgenden Paragraphen werde ich die im eigentlichen Sinne offiziellen Maßnahmen der italienischen Negierung an führen: 1. Um in dem Geist der Bevölkerung die Erinnerung an die eng mit ihrer Geschichte der Vergangenheit verknüpften Persön lichkeiten auszulöschen, veröffentlichte der Präfekt von Trient am 26. Dezember 1922 einen Befehl

, daß die Bilder von An dreas Hofer und anderen Nationalhelden aus den Schulen ent fernt werden sollten. (Anlage E.) 2. Die Provinz Trient ist auf Grund eines Dekretes vom 21. Januar 1923 geschaffen worden, das Deutschsüdtirol in diese Provinz einschloß, und int August desselben Jahres hat der Präfekt eine Proklamation veröffentlicht, die die Anwendung der Ausdrücke „Südtirol, Deutsch-Südtirol, Tiroler' und ähnlicher untersagte. (Anlage F enthält auch die Strafandrohung. Die Schriftleitung.) 3. Die Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 15.07.1924
Physical description: 8
. Bald. 8LÜ—S7S ?.40 S.50 l Lira --- K Scv) - l00 »Ich. X 5S-K3.SV looschw.F. 4Z4-42S.— . In Bozen zahlte man yeute vormittag« ti) Uhr in Lir? für: lBwwu d. ^ S.2S—5.60 I l<X>sr.F l1S-lAZ.S0 ri. Z0V0-3100 I lPi.St.ioc.60-WIHO lovtsch. »r, e».<x>-S9.s.v i l Dollar !2.ÜU-23.S0 1lXZIchw.F. 424—42b.dV > M' koU.Mulo. SSV-LSI) Liquidierung der Pensionen Kr ehem. österr. Staatsangestellte. Auf Grund der Betreibungen der nichtita lienischen Abgeordneten hat der oberste Rech nungshof zur Vermeidung

die Aus zahlung der provisorisch liquidierten Zahlun gen oerfügt ist) alle auf die Liquidierung Be zug habenden Akten zu übersenden sind. (Ar,. 22 kgl. Dekret vom 18. Februar 1923, Nr. 449.) Sowohl die provisorische als auch die defini tive Liquidierung erfolgt auf Grund der Nor men des Königreichs init Ausnahme der Ver fügungen des Art. 14 und 15 des kgl. Dekre tes vom 18. Februar 1923 bezüglich der Be wertung des Dienstes und die Berechnung des Gehaltes im Zeitrcrum von drei Iahren. Die dem Rechnungshof

erkli-einen lassen. S. Aufstellung der durchgeführten provisori schen Liquidierung unter eventueller Erklä rung. daß für die Zeit vor dem 1. Iilli 19S0 die Gehälter, welche dem Angestellten g» bührt hätten, aus Grund der Asslmikenmg» normen berechnet wurden. (Art. IS tgl. Detr«, vom 18. Februar 1983, Nr. 440.) 7. Abschrift des Seburtsaktes (entsprechen! legaksiert) und der and«« ZivWandesatten wenn es sich um Hinterbliebene von Angestelb ten behandelt. 8. Alle andern Dokumente, wekhe die Ver

, dann mußte ihm Dulac früher oder später recht unbequem werden. Meinst du nicht auch?' „Ich widerspreche nicht, solange wir anneh men, daß Saint-Magloive wirklich etwas zu verheimlichen hat.' Lemoine fuhr fort. „Also einen Grund hätten wir schon. Saint- Magloire, der sich den Teufel um ein Men schenleben schert, hat sich von diesem lästigen Zeugen ein für alle Mal befreien wollen. Aber das ist noch nicht alles. Saint-Magloire ist der erklärte Liebhaber dieser Gormaine Reyoal, für die er das Geld

mit Scheffeln zum Fenster hinauswirft und m welche er. wie es scheint, sterblich verschossen ist. Aber auch Dulac machte ihr den Hof, er himmelte sie so gar ganz ans der Nähe an. Zweit« Grund. Und viel ernster als der erste, denn em ver schmähter Liebhaber ist zu allem fähig, wenn es gilt, den Nebenbuhler zu verdrängen. Du lac wurde eine wirtliche Gefahr für Rozen- Saint-Magloire. Glaube mir, ich bin auf der richtigen Fährte. Du wirst sehen, wenn wir ihr bis ans Ende folgen, decken wir die ganz« Bescherung

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1926
Physical description: 8
des Friedens in Europa, der einen Augenblick gefährdet er schien, erforderte, das haben wir, soweit es an uns liegt, getan. leistet wird, wie sie einer Minderheit auf Grund des Rechtes und der ausdrücklichen italienischen Ver sprechungen gehührt. Die Landespartei verlangt daher den Rücktritt eines Ministeriums, das durch seine Erklärung gezeigt hat, daß es an der uns Wer allem stehenden SWtiroler Frage kein Interesse besitzt. Eine Kundgebung d^s Tiroler Bolksvereines. Die Hauptleitung des Tiroler

gewesen sei. Für diese „Tat' wird Tirol dein Herrn Bundes kanzler wenig Dank wissen. Eine Tat wäre es gewesen die italienische KvieAdPohung vor den Völkerbund zu bringen. Der österreichische Außenminister Hai auf Grund der ihm dn Rom gewordenen „Aufklärung' nicht rmr. dies abgelehnt, sondern auch — und das ist für das 6 - äolische Empfinden vielleicht das BetrWendste an der ganzen Rede — auch dre wertere ihm nach Paragraph 11 , Abs. 2 des Staatsvertrages gebotene Möglichkeit un wirsch beiseite geschoben

. Wir verwahren uns, gegen eine solche Vertretung der lirolischen Interessen durch ben österrüchischen Außen minister und.erklären freimütig, daß wir keinen Grund haben, uns für den Fortbestand einer Regierung unter sol cher Führung und mit solcher Außenpolitik einzusetzen. Für die Hauptleitung des Tiroler Bolksvereines : Der Obmann: Dr. Peer eh. Das Ergebnis -er Obmännerbonserenz im Landhaus Die Obmäimerkonferenz, in der sämtliche Parteien des Tiroler Landtages vertreten sind, hat sich am Sams tag

. Z i 5. Die große Protestversammlung am kommenden^! Dienstag ist nröglichst zu besuchen. =f i * Am weitestgehenden klingt die Forderung der Aka demikervereinigung „nach einer Aenderung des Verhält-, nisses zur ^Bundesregierung'. Der Tiroler Volksverein: erklärt, „daß wir keinen Grund haben, uns für den Fort- J bestand einer Regierung unter solcher Führung Und «M H solcher Außenpolitik einzusetzen. Die Tiroler National-Z räte „sehen dermalen von einer parlamentarischen Aktion^ ab'. Sie begründen

Auffassung, auf die die Erregung in Tirol zurüchMführenM ist, berichtigen könnte. So viel »vir zu wissen glauben^ hat auch die Obmännerkonferenz des Landtages- die aigp Samstag tagte, ihre Beratungen auf Grund von Eröff^R nungen gepflogen, die in sehr wesentlichen Punkten eineU Revision -in der Beurteilung dieser Erklärungen angevahnt Z haben. •, 1 Allerdings ist der für unser Gefühl unerträgliche ß Gebrauch des Wortes „Oberetsch' Grund genug, daß Tirol | seinen Widerspruch dagegen bekunden muß. Darum

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.09.1934
Physical description: 8
'1 i èciis .Aipènzeililng- Tonntag, den 9. September 193^, Xll Aus Merano unà Die Gemeinäesteuern für ckas Jahr 1935 Der Bürgermeister der Stadt Merano gibt bc- kannt, daß auf Grund der diesbezüglichen gesetz lichen Bestimmungen svwie der Genehmigung der kgl. Präfektur im Jahre 1935 im Stadtgebiete von Merano folgende Gemeindesteuern Zur Anwendung gebracht werden: a) Mietwertsteuer (I. sul valore locativo): b) Viehsteuer (I. sul bestiame): c) Steuer auf Ziegen (I. sugli animali caprini

): n) Aufschriften-Steuer (T. sulle insegne): an Steuer für Inanspruchnahme von öffentlichem Grund und von Straßenuntergrund (T. sulla occupazione spazi ed aree pubbliche e sotto suolo stradale). Die Einwohner der Stadtgemeinde Merano, welche sich in der wie folgt angegebenen Lage be finden, werden aufgefordert, innerhalb dös 2V. Septembers ds. Jrs. beim städt. Finanz- mnte (Rathaus Merano, 2. Stock, Zimmer 60), ° während der Amtsstunden ihre Steuererklärung abzugeben und es werden zu diesem Zwecke seitens

von Lire 10 für die ersten zehn Stück und von Lire 20 über zehn Stück festgesetzt ist. .Stellerbefreiung bis zu 3 Stück. Hunde st euer: Diejenigen, welche Hunde irgendeiner Art oder Masse besitzen oder > halten. Tarif: Lire-IS sür> ' Hunde der Z.Kategorie (Grund- .und.Herden- jWachhunde): Lire 50 für Hunde der 2. Kategorie (Wach- und Jagdhunde)) Lire 150 für Hunde der > .2. Kategorie (Luxushunde). Ste u era u söffen tlich eoderPrivat- F Uhrwerke: Diejenigen,-welche öffentliche oder Privat-Fahr- zeuge

fremdsprachig gehalten ist; Mindeststeuer für fremdsprachige Bekanntmachungen Lire 150. Steller für Inanspruchnahme von offen tl. Grund und von Straßen untergrund: Diejenigen, welche irgendeine Art öffentlicher Räume oder Grundstücke dauernd oder zeitweise in Anspruch nehmen, sei es in Straßen, Plätzen und u. öffentlichen Märkten, seien es Privatbesitzungen, welche mit Servituten des öffentlichen Durch ganges belastet sind, seien es Gründe, welche ober halb oder unterhalb öffentlicher Straßen liegen. (Siehe

Tarif.) Wer zur Steuererklärung verpflichtet ist und dieselbe nicht vorlegt, ist einer Steuererhöhung, welche einein Drittel der Jahressteuer gleichkommt, unterworfen. Wer die Erklärung nicht wahrheitsgetreu ab faßt, uin sich wenigstens der Hälfte der schuldigen Steuern zu entziehe»!, '.st einer Steuererhöhung im Ausmaße eines Drittels der Differenz zwischen der wirklichen Steuer und der Steuer, die auf Grund der Erklärung angewendet worden wäre, unter warfen. Bei Aufröchterhaltung der Dispositionen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.01.1921
Physical description: 8
an Deutschland. Das in Sva getroffene Abkommen über die deutschen -kohlenlieserungen läuft mit dem 31. Jänner ab. Das Ergeb- cis der bisherigen Verhandlungen mit der Entente über die .kohlenlieserungen und über diesentgen Lieferungen, die nach ilblauf des Spa-Abkommens auf Grund des Friedensver- cages stattfinden sollen, ist vorläufig durclcaus unbefriedi- ceild. Die Wiederhrrsiellungskoinmission Hai. wie mir ec- ahren, der deutschen Kriepslastenkommission in Vario am '7. Dezewbsr

» über die von ihr in Aussicht genommene Rege- ung eine Mitteilung gemacht. Darin heißt es in Punkt 1. -aß mit v'.ücksicht auf die Transportschwierigkeit-n dir muernd und auch in letzter Zeit noch vorhanden waren, die Dahrscheinlichkeit von Rückständen in den deutschen Kohlen- ieferungen auf Grund des Spa-Abkoinrnens vorhanden ist. Oie WicdichersielluiiNLkomrlüsswn roac damit einverstanden, >aß diese Rückstände in den Monaten Februar und März — ■b ha-ld-it sich um 250.000 Tonnen — ausgeglichen werben uiunlctr

. Diese Rü-Ksrönde müßten dann aber vorweg gelier ert wecdei'.. b. h., vor den spntcr kvnunenden Lieferungen. >ie auf Grund der ilieuregelung angestrebt werden. Zweitens: Las diese neuen Lieferungen für Februar und März anb?- risst. so u>trd von der idsteoerherstellungskomnüssion setzt «av Verlangen g-'äutzert. daß außer den Liückständen noch -.3 iö'Ullionen Toiinen inonailich, das heißt also 2Q0.CGC Ton- wn mehr, als Deutschland auf Grund des Soa-Abkommens r»r', n- cisf«7.r i'd. Deutschlands Elend — Amerikas

-französischen Abkommen vom 11. November fest gelegt worden ist. Es sei rnögltch. datz die Genfer Konferenz unnötig wird. Der Grund der Verschiebung der Brüsseler Konferenz. Wie die „Agence beige' mitteilt, ist die Verschiebung des Wiederzufammentretens der Sachverstündigenkonferenz. die ihre Verhandlungen voraussichtlich am 17. oder 20. ds. wieder aufnehmen wird, auf VeLanlassung der französischen Delegation erfolgt, die den Wunsch ausdrückte, nicht in der durch die bevorstehende Tagung des Obersten Rates

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1920
Physical description: 8
erkannte. In dieser Beziehung kann die Regie rung auch der Zustimmung aller Länder, in welche sich von Tag zu Tag die pazifistische und revisionistische Bewegung immer mehr bemerkbar macht, sicher sein. Dies ist sowohl in England wie auch in Frankreich der Fall. Aber nicht nur das: Italien hat auch das Recht, diese Art von Initiative auf Grund des Artikels 18 des Bölkerbundsverttnqss.zu ergreifen, welcher jedem Mitglied des Völkerbundes das Recht ein räumt, vorzuschlag m. daß man zu einer neuen Prüfung

und a- das französische Programm ist zum Scheitern verurteilt, um ■ parlamentarische Kommission hat gut daran getan, Vor-, behalte vorzuschlagen. Man muß der Sache aber auf ber< Grund gehen. Man kann der nationalen deutschen Einheit gegenüber nicht Entgegenkommen zeigen und zugleich dl nationale südslaw '' nationale jugosla adriatische Frage ........ ... lösen. In dieser Hinsicht billigte er die vom Minister de Aeußern gemachten Erklärungen. Er sagte, daß die Vm- kommnisse von Spalato, Triest und Pola beweisen

wird sich die völkische Grenze zwischen Italienern und Deutsche' nicht so abstecken lassen, daß etwa keine Italiener zur neue, Diözese gehören würden: das erfordert großen Takt von feite.-' des Vatikans, um so mehr al» die italienische Regierung th. Exequatur geben muß. Es besteht, soviel ich höre, durchaus kein Grund zu der Annahme, die Italienische Negierung würk-,i wegen der erforderlichen Mittel knausern. Von verschiedenc- Selten wird nun mit Hochdruck gearbeitet, um die Angelege heit in ihrem Sinne zu lösen

möglichst zahlreicher Konsulate oder konsularischer Vertretungen in Polen Befttedb gung zu verschaffen. Die Regierung ist aber dabei auf aus gesprochenen Widerstand der polnischen amtlichen Stellen ge stoßen, die die Auffassung vertreten, Polen habe auf Grund des Friedensvertrages ein verbürgtes Recht, überall in Deutschland nach seinem Gutdünken Konsulate zu errichteg, die Zulassung deutscher Konsulate in Polen sei aber lediglich von dem guten Willen der polnischen Regierung abhängig. Die polnische

Re gierung hat sich den» auch in Verfolg dieses Standpunktes nur dazu verstanden, ei» deutsches Konsulat in Posen zu genehmigen. Rach 15 Monaten aber ist der deutsche Konsul in Posen immer noch nicht in, Besitze der polnischen amtlichen Exequatur, sonden, amtiert lediglich auf Grund einer mündlichen Erlaubnis. Das neue Exekutivkomitee der Zweiten Internationale. Die Wahl des neuen Exekutivkomitees der Zwelten Inter? nasionals hatte folgendes Ergebnis: Henderson Vorsitzende^ I. H. Thomas (England

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1923
Physical description: 6
. 3-l des tgl. Dekre tes vom 25. Mai 1919, Nr. 999, festgestellten Normen. 3. Die Stellen, welche auf Grund des Konkur ses n'cht definitiv verliehen werden können, werden provisorisch denjenigen zugewiesen, die ausdrücklich darum ansuchen, und zwar in 'der Reihenfolge der betreffenden Ranglisten, ob es sich nämlich um Lehrer- oder Lehrerinnenstelle' handelt. Äst die männliche RangMte erschöpft, so werden die weiteren Lehrstellen provisorischen Lehrerinnen verliehen und das wieder auf Grund der betreffenden

) an jene Lehrpersonen, welche sich schon jetzt zu ihrer Uebernahme bereit erklären. (Art. 7? N. D. citato.) S. Schon definitiv angestellte Bewerber, welche auf Grund ihrer Nanglisieimummer nicht be stimmt darauf rechnen können, daß sie einen de finitiven Posten erhalten werden, der ihrem ge genwärtigen vorzuziehen ist, haben das größte Interesse daran, binnen diesen acht Tagen 'ihre die^o-ügllchen Wünsche zu präzisieren, da sie .»wstüchLe! würsn.. ldsn DiatrsL cur je nem Orte zu übernehmen, der ihnen auf Grund

des Konkursergebmsfes zugewiesen wird. 6. Die Lehrpersonen. welche zwar seinerzeit uni Zulassung zum Konkurs gebeten haben, aber nicht in der Rangliste befinden, haben ihre eglasfung dem Umstände zuzuschreiben, daß sie von der Kommission auf Grund dcr betreffenden Protvkollergebnifse davon ausgeschlossen wurden. 7. Dieser Punkt betrifft ausschließlich italieni sche Lehrpersonen, die sich um einen italienischen Dienstposten im Hochetsch bewerben wollen. L. Gegen die von der Konrmission festgestellte Einreibung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1924
Physical description: 6
mit Einverständnis des Präsetturskommissärs noch der Punkt in die Bedingungen aufgenommene daß noch eine weitere Heroibminderung der in den römischen Verhandlimgen festgelegten finanziellen und Sach leistungen' -dirrch die Stadt angestrebt wer den sölle. Eine Anfrage, wieso Montecatini jetzt 100.000 Quadratmeter Grund benötigen und noi, der Präfektur die ^ropriiermMSbeilvilriMing er teilt werden konnte, troOvin im seiner^eitigen Metnoriale der Motecatini das ersorderlicl)« Ausmaß mit zirka 30.000 Quadratmeter

für die Klubbart« befunden Rom zugesagt habe, das Regolamento aus! 'nd vereinbart, da die Bergsportler am ehesten Grund S S2 bis S4 des Sichecheitsgesetzes aus die letzten Abendstunden abzuwarten bereit sind, alle Gemeinden de» Burggpasenailmes ausgc-! wogegen die Seilbahn das größte Interesse hat dehnt zu genehmigen^ sodvH innerhalb eines Um- t>ie frühen Abendstunden fiir den Abtransport sivr. v. Gara, Jng. I. v. Wieskr) war i die Situation von vornherein dadurch beein flußt, daß vom Herrn Prafetturstommissär

! Million 200.00V etr« herab»wrücken. Mit diesem Resultat wurden die Verhandlung ! gen geschlossen, damit der städtische Beirat j darüber fein Vodm fällen könne. > Die Vertreter des Aktionskomitees In Rom sind au>f Grund des Ergebnisses dieser Verhand lungen zu den Folgerungen gelangt, daß unter Berücksichtigung der ganzen Sachlage, wie sie aus den Vertragen und der früheren Stellung nahme der Stadt sich ergibt, das avas nun er reicht war, als befriedigendes Ergebnis bezeich net werden müsse

und sie über die Wichtigkeit des Gedeihens des Kurortes für den Staat und daher die Notwen, digkeit des Schutzes desselben durch die Regie rung zu Informieren. Dies ist in vollem Maße gelun>gen>. Gleichzeitig wurde jedoch von allen diesen Persönlichkeiten erklärt, daß die Regie rung zum Schutze des Kurortes nur dann Ver fügungen erlassen -rmd dazu Stellung nehmen könne, wenn die legale Vertretung oer Stadt, also derzeit der PräfetturskommlssZr. zur Re gierung komme. Auf Grund von Abordnungen aus der Bevölkerung

ohne das Haupt der Stadt könne die Regierung nichts unternehmen. Die Bittschrift an Exzellenz Mussolini mit den 4000 Unterschriften wurde vom Unterstayts- sekretcir Senator Scialoja zur Vorlage über nommen. Durch diese Schritte des Aktionskomitees er scheint der Boden In Rom vorbereitet, so daß der Präfetturskommissär bei einer neuerlichen Romreile gewiß auch bei der neuen Regierung Verständnis siir -die Wünsche Merans finden wird. Auf Grund dieser jetzt vorliegenden Sachlage hat oer Obmann

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1923
Physical description: 8
, vom hiesi gen Provveditoriat analog den im Art. 34 des kgl. Dekretes vom 25. Mai 1919, Nr. 999 fest gestellten Normen. 3. Die Stellen, welche auf Grund des Kon kurses nicht definitiv verliehen werden können, werden provisorisch denjenigen zugewiesen, welche ausdrücklich darum ansuchen und zwar in der Reihenfolge der betreffenden Ranglisten, ob es sich nämlich um Lehrer- oder Lehrerinnen stellen handelt. Ist die männliche Rangliste er schöpft, so werden die weiteren Lehrstellen pro visorischen

Lehrerinnen verliehen und das wie der auf Grund der betreffenden Rangliste. Wer die auf obige Weise erlangte provisorische Er nennung zurückweist, verliert seine Stelle in dec Rangliste und wird ans Ende seiner Rangliste versetzt, so daß er in den Schulen der Venezia Tridentina keine andere prov. Ernennung er langen kann, falls die Rangliste selbst zur Be setzung der Stellen ausreicht. 4. Die für die provisorischen Ernennungen geltenden Bestimmungen finden analoge An wendung auch für die Uebertragung

von Sup- plentenstellen (Ol'ineurieki 6i supsilen?») an jene Lehrpersonen, welche sich schon jetzt zu ih rer Uebernahme bereit erklären. (Art. 72 R. D. citato). 5. Schon definitiv angestellte Beiverber, welche auf Grund ihrer Ranglistennummer nicht bestimmt darauf rechnen können, daß sie einen definitiven Posten erhalten werden, der ihrem gegenwärtigen vorzuziehen ist. haben das größtz Interesse daran, binnen diesen acht Tagen ihre diesbezüglichen Wünsche zu präzisieren, da sie andernfalls

verpflichtet wären, den Dienst an jenem Orte zu übernehmen, der ihnen auf Grund des Konkursergebnisses zugewiesen wird. 6. Die Lehrpersonen, welche zwar seinerzeit um Zulassung zum Konkurse gebeten haben aber sich nicht in der Rangliste finden, habsn ihre Weglassung dem Umstände zuzuschreiben, daß sie von der Kommission auf Grund der be! treffenden Protokollergebnisse davon ausge schlossen wurden. 7. Dieser Punkt betrifft ausschließlich ital. Lehrpersonen, die sich um einen italienischen Dienstposten

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 18.06.1920
Physical description: 12
, (S Pferde, 12 Kühe. Kleinvieh). Preis Kr. 1.000.000.-. 3. Kleines Banerngnt in Salzburg: Wiesen, Obst- und Gemüsegarten, Stall für 5—6 Stück Bieh. Preis Kr. 105.000.—. Banerngnt in Pinzgan: Grund für 10 Stück Bieh, Wald- und HolzbezugSrecht. LibendeS Inventar kann abgelöst werden. Preis Kronen 60,000.—. Kleines Banerngnt im Oberlnntal: Ncker, Wiese. Garten. Wald, Stall, Scheune. Preis Kr. 50.000.-. 6. Gasthof mit Oekonomie nnd Fleischbank im unteren Zillertal: Aecker, Wald, großen Ge müsegarten

, Stallungen für 10 Pferde, 18 Kühe, Schweine, viele» Nebengebäulichkeiten, Wirt- schaftSinventar, großer Umsatz. Preis Kronen 500.000.—. 7. Gasthof samt Bauernhaus im Stnbaital: Grund für 3—4 Stück Großvieh, Gemüsegarten, Wald und separates HolzbezugSrecht. Preis Lire 30.000.—. 8. Gasthof mit BränhanS in Nordtirol: Acker, Gemüsegarten, großer schlagbarer Wald und 3 Stallungen nebst vielen Nebengebäulichkeiten. Preis Lire 150.000.—. 3. Gasthof mit Oekonomie im Unteriuntal: Obst- und Gemüsegarten. Wiesen

und Necker, Wald, S Ställe, Nebengebäulichkeiten. Preis Kr. 500.000 —. 10. Hotel-Pension (Gayhans) bei Innsbruck: Mehrere Objekte, 45 größtenteils eingerichtete Zimmer mit ca. 50 Betten, Wald, Fischteich, Gemüsegärten, großen Grund, lebendes Inven tar: 8 Großvieh, Kälber, Pferde, viel Futtervor- räte. Preis Kr. 3,200.000.—. II. Gasthof bei Jnnsbrnck: 33 eingenchte Zimmer, samt Siberbesteck, Garten «nd viel Zubehör. Preis Lire 250.000.—. IS. Gasthaus mit Fleischhauers! in» Unterinn tal: 19 zum Teil

, moderner Kinosaal mit Galerie und 130 Sitzplätzen samt Klavier, Kegelbahn, komplett ein gerichtete Obst? und Getreidedarre, auch für In- dustriezweige vorzüglich geeignet. Preis Krousn 1.800 000.-. Gasthaus in JnnSbrvck, 5 altdeutsche Tast lokale i« Parterre, 4 Stockwerke, Objekt nt« renoviert, große Weinwirtschaft, zentrale Lage. Preis Kr. 1.Z00.000.—. Kuranstalt bei Innsbruck, großer Garten und Grund, aller Komfort, über 100 Räume, SV Fremdenzimmer mit 78 Betten, Speisesaal fRr 100 Personen, elegante

Gesellschaftsräume, kom plettes Gesamtinventar. Preis 1 Mill. Mark. Villa bei Jvnsbrnck, moderne Autogarage, großen Zier-, Obst- und Gemüsegarten, in läng- < stenS S Monaten beziehbar. Preis Kr. 2^/, Mi». 26. Ginfamilienvilla in Salzburg, Nebengebäude «nd Grund, Speise- u»d Schlafzimmereinrichtung, (evt. mit Besendotfer Flügel und Phanola), Wogenremise ste. Preis Kr. 300.000.—. 27. Villa im Uuteriuutal, Obst- und Gemüsegar ten, Hof, Kleinvikhstallungt», steuerfrei Nebengo- bäulichkeiten. Preis Lire 27.000

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 20.10.1923
Physical description: 10
. Dekretes vom 25. Mai 1919, Nr. 999 fest- gestellten Normen. 3. Die Stellen, welche auf Grund des Kon kurses nicht definitiv verliehen werden können, werden provisorisch denjenigen ' zugewiesen, welche ausdrücklich darum ansuchen und zwar in der Reihenfolge der betreffenden Ranglisten, ob es sich nämlich um Lehrer- oder Lehrerinnen stellen handelt. Ist die männliche Rangliste er schöpft, so werden die weiteren Lehrstellen pro visorischen Lehrerinnen verliehen und das wie der auf Grund der betreffenden

) an jene Lehrpersonen, welche sich schon jetzt zu ih rer Uebernahme bereit erklären. (Art. 72 R. D. citato). 5. Schon definitiv angestellte Bewerber, welche auf Grund ihrer Ranglistennummer nicht bestimmt darauf rechnen können, daß sie einen definitiven Posten erhalten werden, der ihrem gegenwärtigen vorzuziehen ist, Hecken das größt» Interesse daran, binnen diesen acht Tagen ihre diesbezüglichen Wünsche zu präzisieren, da sie andernfalls verpflichtet wären, den Dienst an jenem Orte zu übernehmen

, der ihnen aus Grund des Konkursergebnisses zugewiesen wird. 6. Die Lehrpersonen, welche zwar seinerzeit um Zulassung zum Konkurse gebeten haben» aber sich nicht in der Rangliste finden, haben ihre Weglassung dem Umstande zuzuschreiben» daß sie von der Kommission auf Grund der be treffenden Protokollergebnisse davon ausge schlossen wurden. 7. Dieser Punkt betrifft ausschließlich itas. Lehrpersonen, die sich um einen italienischen Dienstposten im Hochetsch bewerben wollen. 8. Gegen die von der Kommission

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1920
Physical description: 8
September bevorzustehen. Am 17. d. M. soll der Senat zusammentreten und auf seiner Tagesordnung steht auch der von der Kammer bereits angenom« «me Gesetzentwurf über die Annexion. Nach der Erledigung durch den Senat ist noch die-Sanktion d»rch den König erforderlich, bis die Einverleibung auf Grund des neuen Staatsgesetzes möglich wird. Räch erfolgter Annexion werden zweifelsohne sofort die Parlamentswahlen in der Venezia Trtdentina ausgeschrieben, da erst unter Mitwirkung der neuen Abgeordneten

viel ein gewendet werden könnte. In diesem Falle wäre es aber notwendig gewesen, daß der Uebergcmg in ganz neue Verhältnisse nach einem wohldurchdach ten Systeme und auf Grund eines klaren Pro gramms unter Beobachtung strenger Ordnung vor sich gegangen wäre; andernfalls lag die Gefahr vor, daß der Egoismus der Bauen die Neuord nung gründlich gefährde. Als die Revolution aus brach, zählte Rußland 102 Millionen Dessiatinen (eine Dessiatine entspricht 1'0925 Hektar) in Pri vatbesitz, 139 Millionen in gemeinsamen

nun den neuen Grund- vercinigungen und den aus den Abgeordneten der Bauern für jeden Bezirk gebildeten Räten. Jeder Mann in Rußland, welcher die Erde bebaue» will, soll genug Grund bekommen. Die Verteilung hat auf dem Grundsatze der Gleichheit zu geschehe», wenn irgendwo der Boden nicht genug für die an sässige Bevölkerung ergiebig ist, so hat die über- schüssige Landbevölkerung einfach anderswohin aus zuwandern; die Organisation dieser Auswanderimg und die Obsorge für die neue Niederlassung am anderen Orte

trägt der Staat. Dieses ganz kurze Dekret, das an Vollständig keit und Genauigkeit alles zu wünschen übrig läßt, hatte geradezu eine Plünderung zur Folge. Grund und Boden, Vieh und Geräte wmden ohne Ord nung weggenommen, vieles verwüstet, ein EhaoS war die Folge. Die besten nnd reichsten Felder erzwangen sich die stärksten Leute als Eigentum, schwächere konnten einfach zusehen. Ohne jeden Grundsatz verteilte man landwirtschaftliche Maschi nen und wo die Gleichheit den höchsten Triumph feierte

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1888
Physical description: 8
kein Großgrundbesitzer ist, der nur 50 fl. Steuer zahlt, bedarf wohl keiner weiteren Begründung, und er ist es um so weniger jetzt nach der neuen Grund- steuerrregulirung und nachdem ein Theil der enormen Häusersteuer in die Steuerleistung eingerechnet wird. Ein Mann, welcher in Diensten Hes Staates in allen Ehren ergraut ist und bei seiner Pensionirung mit einem Orden ausgezeichnet wird, welcher die Erhebung in den Adelsstand zur Folge hat, der dann vielleicht in der Gegend von Bozen oder Meran ein Haus sich kauft

, die auf wahrhaft conservativer Grund lage aufgebaut ist. An den ersten Wahlkörper, welcher gegenwärtig die Prälaten des Landes umfaßt, wäre der Wahlkörper des adeligen Großgrundbesitzes — aber mit einer höheren Steuerleistung als gegenwärtig — anzu reihen und daran wohl auch eine Curie für den bäuer lichen Großgrundbesitz. Die Tiroler Bauern, schon seit Jahrhunderten von der Leibeigenschaft befreit, waren eigenberechtigt und hatten staatsrechtlich ihre Vertretung im Tiroler Landtage, lange, sehr lange, bevor

man dieses Haus und den modernen Parlamentarismus träumte. Der Grund Boden besitzende Adel in Tirol hat so ziemlich dieselben Interessen wie die Bauernschaft in Tirol und Sie sehen ja, daß nicht allein die Ueberein stimmung der Gesinnung, sondern auch der Verhältnisse und Interessen dazu führte, daß die Bauern vielfach adelige Großgrundbesitzer als ihre Abgeordneten in dieses Haus entsendet haben. Wenn aber die Lage der Landwirthschaft und der Bauernschaft jetzt eine folche ist, daß sür sie ein eigenes

wurden, dieselbe so ziemlich nach Belieben mit ihrem Grunde schalten konnte und die Parcellirung von Grund und Boden immer mehr zugenommen hat, so daß wir vielleicht in keinem anderen Lande Oesterreichs eine so große Güterzerstückelung sehen . wie in Tirol, wenn dieselbe noch immer weiter und weiter getrieben würde? , j Wie die Erhaltung und Pflege des Waldes sür die Nachkommenschaft den Grundideen des Fideicommisses entspringt und ihnen entspricht, so liegt eben im Fidei commisse

, während in den Landgemeinden auf eine Einwohnerzahl von 500 erst ein Wahlmann gewählt wird und hier ein bäuerlicher Abgeordneter aus Tirol mitunter nahezu gegen 100.000 Bauern vertritt! Ich will mich heute auf das Gesagte beschränken und mögen diese Bemerkungen genügen, um darzuthun, daß die Wahlordnung für den adeligen Großgrundbesitz in Tirol einer Reform sehr bedürftig ist, ich möchte aber dabei auch die Aufmerksamkeit der Regiemng auf die Maßnahmen lenken, mit welchen im Interesse des grund besitzenden Adels in Tirol

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 26.04.1944
Physical description: 6
sollen so sitzen, daß man die Dös macht nix 5)intern ficht. Es war bei einem geselligen Beisammen» „Machen Sie doch die Zensier auf, hier { { ; n 00n Filmschaffenden. Eine Kollegin, die stinkt es ja furchtbar. Was zu kalt? «cha- z-^ns Moser gegeniibersaß, macht« nicht ge- men S.e s,cy. Ich habe noch Nie gehört, rade ein vergnügtes Gesicht, und Moser er- daß in Brixen am 21. ^ebruar einer er» sündigte sich deshalb nach dem Grund der froren >,t W.e oft Hort man gesunde, Mißstimmung. Die Künstlerin

. Uebrigens gin in der Küchel um kein Haar besser fällt mir gerade in den Sinn, lassen Sie auch -sie tut-mir alles zu Fleiß. Man das Zigarrenrauchen. Mit einer fängt bleibe daher bei der männlichen Bedie- man an, zuletzt kominen die Schachteln nung.' Dietrich von Berne in Geschichte, Kunst und Sage der Alpenvölker Von Karl Felix Wolff Da schallt? in den Lüsten wie Schwerler- • klang ■ i- - ••• und klirrt wie mit Roß und mit Wagen, da tönts aus dem steinernen Grund wie Gesang, , ^ wie Lied aus vergangenen

. So sehr diese letzte' Bearbeitung auch das Hösisch-Ritiertiche in den Vorder grund stellt, sie hat es doch nicht vermocht, den uralpenländischen. rätischen Sagenhinter grund zu entbehren^ oder auch nur völlig zu verdunkeln. In „Dietrichs erster Ausfahrt'', einer wahr scheinlich aus der zweiten Hälfte des 15. Jahr hunderts stammenden Handschrift, die sich in Wien beiindel, wird geschildert, wie die Kö nigin Airginal unter Angriffen des Niel«» Orgeis zu leiden hat, bis Dietrich und feine ’löiilfiuge ihr zu Hilfe

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
, daß darüber kein weiteres Wort zu t. Eine befriedigende Lösung der Frage kann v I Ei dieser Frage für die wirt- die Augen verlieren Frage kann nur in dem Eintausche der Kriegsanleihe gegen ein öprozentiges italieni sches Staatspapier im Verhältnis non 100.00 und der Bar einlösung der verfallenen Kupons auf der gleichen Grund lage erblickt werden. Hand in Hand mit dieser Frage ist auch jene der Rück> Zahlung von noch offenen Kriensanlechezeichnungsschulden (Belehnungen) zu ordnen, wöbet gerechteciveise

Amwechslung der Kronen ln Lire. Ein gerechtes Verlangen ist auch die Zulassung der Ein lagen bei Geldanstalten, deren Besitzer auf Grund des Art. 8 der Aprilverordnung sich die Nüclizahlung »n Kronen vor- behalten haben, zur Uinwechslung in Lire. Diese Vorbehalte »vurden damals ausschließlich in der Ueberzeugung geinacht, daß unser Landesteil Deutschösterreich »bleibt, wozu die Er klärung Wilsons Uber die Bildung der 'Nordgrenze Italiens streng nach den nationalen Grenzen eine Grundlage bot

abgesehen, von den Behörden verweigert und endlich Eim^November^1919^u^^^ Ein öffentlicher Widerruf sung von Rom ganz eingestellt. der Verordnung ist bis heute nicht erfolgt. Den Grund zur Einstellung glaubte der Schatzrninister im Punkt 271 des Friedensvertrages zu finden, worin den Gläubigern das Recht der Rückforderung der Kronenguthabrn in Li^e zuin Kurse von 56.8 Proz. in Mssicht gestellt wird. Nun werden aber — selbst wenn dieser Punkt des Friedensoertrages un verändert in Kraft treten

z»t lassen, aufmerksam gemacht. Für die Geldanstalten Ing also nicht der geringste Grund vor, ihren Kundschaften die Gutschrift oder Auszahlung von Be trügen zu verweigern, die bei einer deutschöstecreichischen Bank erlegt »vorden waren. Erft als die Anstalten ihre aus wärtigen Guthaben zur Einfuhr brachten, wurde ih»»en er öffnet, daß alle nach dem 3. Noo. 1918 erfolgten ausivärtlgen Etnzahlilngen von der Uinivechslung ausgeschlossen werden. — Um sich vor einem Verluste zu schützen, der bei »nanchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1924
Physical description: 8
Nmvohliein befallen, das ^ b>s nach dem vormiliäqiqen Goetesdienifte verschlimmert«, dan der Arzt sein« sosor- kÄe Uebersührung ins Krankenhaus anordne:«. «ech?r wurde er noch nr.t allen Sterbesair a» »kwen versehen. b Grundkauf in Oberbozen. Wie wir hören Frl. Pepi Gostner, langjährige Oberkellnerin an Hotel „Greif' in Bozen, und Er-Post- meister Cosagrande in Oberbozen eine Grund fläche neben der Villa des Herrn Dr. Mar- chesani käuflich erworden, Sie gedenken dort ein Haus sür

. haben sich die Etschwerke herzlich we nig um das Einvernehmen mit den Grund eigentümern gekümmert, sondern einfach vermessen, den Grund für das Betvnfunda- ment ausgehoben und dasselbe ausgegossen. Hernach mit vollendeter Talfache wurden die Grundeigentümer ja verständigt. Jetzt, bei Heranschaffung der Betonsäulen, salben die schweren Lastauto ohne sonderliche Ge wissensbisse über die Terlaner Etschbrücks. die übrigens nicht sehr stark und sür den Autoverkehr, weil nicht tragsähig, sonst ge sperrt ist. Daß die Brücke

, ein« Mit glieder-Versammlung ob. wobei es oon Wich tigkeit ist, an derselben vollzählig teilzuneh men. <Dok'.rmente und Mitgliedsbüchein sind mitzubringen.) Die Unlerletlionsleiiimg. m Verpachtung des kurhausreswurant. Das Meraner Kurhausrestauram koninu sür die Zeit vom l?. Jänner l!)2? bis ZU. Juni 1927 zur Verpachtung, Die Anträge sind ins schriftlichem 'Wege einzureichen. Die näheren Pachtbedingungen können vis 2!> Dezember bei der Kuroorstehung Meran eimieiehen werden, worauf am ZV. ds. aus Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 25.06.1921
Physical description: 10
Reich erkannt hat und anstrebt. Daß trotz der verfassungsmäßigen Demokratie, die selbst die Negierung durch indirekre Auswahlen aus dem Volke hervor gehen läßt, dennoch die Bürokratie triumphieren kann, hat seinen Grund darin, daß die Entente diesem Volke und diesem Staat bei ihrer Geburt in S. Germain den freien Willen exstirpiert t/t. Es hat einen tiefen Sinn und rüh -i an das Grundpro- nale Rechte geltend gemacht, sondern habe ausschlicßlicki die Annexion von eoüdtirol gefordert und erhalten

. R e u t > R i k o l u s s i im italienischen Par lamente muß als ein voller Erfolg gebucht werden. Der i h m aus dem Zentrum und von der Linken gezollte Beifall ist höher einzuschätzen, als es sonst üblich ist. Alle jene, welche glaubten, daß die deutschen Abgeordneten im italienischen Parlamente den Grund zu Tumultszenen und anderen „zivilen' Handlun- gen geben würden, sind wohl gründlich enttäuscht worden. Die größte Beachtung verdienen die gestern gemeldeten Verhandlungen zwischen den sozialistischen und Popolari-Abge- ordneten

, um eine Plattform für ein gemeinsames Arbeitsfeld zu finden. Das Programm dieser beiden Parteien ist hiernach derart beschaffen, daß unsere Abgeordneten in demselben auch wenigstens teilweise ihr eigenes Programm miederfinden. Von größter Bedeutung für Südtirol ist es. daß diese zwei Parteien eine möglichst weitgehende Dezentralisation auf Grund der Gemeinde- und Provinzialautonomien auf ihr Banner geschrie ben haben. Wenn heute zwei große italienische Parteien für eine derartige Autonomie eintreten

- rung ermöglicht. Die Idee einer solchen Regierung ist der Republik Deutschösterreich von der Entente aufgezwungen wor- ! den; als Vollstrecker der Idee haben die Großdeutschen den Wiener Polizeipräsidenten Johann Schober bestellt, dessen Ver- : gangenheit für eine korrekte, unbestechliche und unvoreinge» ! nvmmene Geschäftsführung bürgt. Zum Jubel über eine solche Lösung der Krise ist wahrhaf- tig kein Anlaß. Dennoch hat es seinen tieferen Grund, wenn ' die Bestellung des Kabincltes Schober

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