6,825 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/21_03_1914/TIRVO_1914_03_21_1_object_7611128.png
Page 1 of 12
Date: 21.03.1914
Physical description: 12
. K 5 40, halbj. K 10-80, ganzj. K 21-60. — Einzeb nummern 10 K. — Für Deutschland monatl. K 2 —, viertelj. K 6*—*, halbj. K 12-—. — Für die Schweiz und das übrige Ausland monatl. K 2-50, viertelj. K 7-50, halbj. K 16 —. Nr. 65 Innsbruck, Samstag, 21. März 1914 22. Jahrg. BöM Lage. Innsbruck, 21. März VevMgung Lrr Rekruten durch den ß 14. In den nächsten Tagen schon soll das neue Wehr gesetz, das dem Volke wieder eine drückende Last, eine neue Blutsteuer auferlegt, „auf Grund des 8 14" kundgemacht

handelt, wie bei der Festsetzung der Re krutenzahl, kann man nicht im Ernst daraus pochen. Wochenplauderei. In den nächsten Wochen wird es wieder Grund sätze zu sehen geben, ein Gegenstand, der jahrelang weit und breit nicht zu erblicken war. Keine zehn Schritte wird man gehen können, ohne auf einen Mann zu stoßen, der mit Grundsätzen vollbepackt und sie jedem an den Kopf zu werfen geneigt ist, der in seine Nähe sich wagt. Und was für Grundsätze! Die seltensten Exemplare kommen wieder zum Vor schein

eines anderen Militärgesetzes lehrt, daß es vielleicht doch dem Par lament gelungen wäre, Verbesserungen an dem von der Regierung für unabänderlich erklärten Gesetze durchzusetzen. Es war beim Kriegsleistungsgesetz, das am 29. November 1912 vorgelegt wurde und bei dem der Ministerpräsident sofort erklärte, es müsse bis zum 9. Dezember unverändert angenom men werden. Auch damals deutete er an, daß die Regierung das Parlament schließen und das Gesetz „auf Grund des § 14" in Kraft setzen werde. Auch damals war die Situation

Grundsätze ähnlich wie Kaninchen. Auf Grund na tionaler Prinzipien fordert er grundsätzlich alles, was nur denkbar ist, und hat dabei den Vorteil, daß er immer seinen Gegner tüchtig angreifen kann, wenn dieser nicht alles das erreicht, was er, der genau so wie jetzt, ja viel ärger als jetzt. Denn ba* mals war wirklich ein Krieg an den Grenzen des Reiches und die Obstruktion war nicht durch eine Sviha-Asfäre moralisch geschwächt, sondern in ihrer ungebeugten Kraft und zu allem entschlossen. Und- trotzdem

gelang es, das Kriegsleistungsgesetz zu ver- bessern. Aber gerade das mag ja der Grund gewesen sein, warum dem Grafen Stürgkh nicht danach gelüstete, das Parlament entscheiden zu lassen, warum er lie- ber absolutistisch vorgeht, mit dem 8 14 die unge heuerliche Neubelastung des Volkes durchführt, ehe er sich der Gefahr aussetzt, daß seine Mamelucken im letzten Augenblick doch noch Umfallen und statt dem Moloch doch dem Volke dienen. Wir hätten die Ab geordneten sehen mögen, die es gewagt hätten

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/19_11_1908/TIRVO_1908_11_19_4_object_7595764.png
Page 4 of 8
Date: 19.11.1908
Physical description: 8
und Gesinnung eines Beamten und nicht in seinen Qualifikationen, in seinen Dienstesjahren ein An recht auf Vorrückung erblickt. Es ist also offenbar, ist feststehend, daß Rohn den Beamten nicht das sein kann, was sie in ihm wähnen, aber ebenso feststehend, ebenso offen bar ist es, daß Rohn den Beamter: das wird, was sie in ihm heute nicht erblicken: Ein Anwalt der Grund- nnd Boden spekulanten ! „Handel und Verkehr haben sich gehoben und der Wert von Grund und Boden hat sich ungeahnLerhöht/' So jubeln

die Hausbesitzer in ihrem Werbe rufe für Dr. Rohn in der „Morgen-Zeitung^'. Diese für sie gewiß erfreuliche, für alle Be wohner Innsbrucks, die kein Zinshaus ihr eigen nennen, Leider traurige Tatsache erklären die Hausbesitzer der bisherigen Vertretung Innsbrucks zu verdanken. Ohne Scheu, ohne Rücksicht auf die Wählerschichten, welche die erhöhten Grund- nnd Bodenwerte durch teuere Wohnungsmieten verzinsen müssen, bekennen sie ungescheut, daß sie in Dr. Rohn dieFortsetzung dieser anfSteigerung der Grund

- und Bodenwerte, also der Mietzinse berechneten Politik er blicken. Und hat nicht Dr. Rohn in der Wahlbewegung selbst bestätigt, daß die Grund- und Bodenspeku lanten in der Hoffnung, die sie in ihn setzen, nicht enttäuscht werden sollen? Hat er nicht oft genug erklärt, in erster Linie die bodenständige besitzende Klasse, also jene dünne Schichte Wähler zu vertreten, die gestern in der „Morgen- Zeitung" Kassandrarufe ausstoßen, die heute ihre Mietparteien zur Wahl Rohns, also des Anwaltes der Grund

- und Bodenspekulanten, auffordern. Kann ein Wähler, der Miß, was für das Einkommen eines Beamten, eines Arbeiters oder Kleingewerbetreibenden die Innsbrucker Woh nungspreise bedeuten, 'für den Kandidaten stimmen, den jene Hausherren empfehlen, die über die Steigerung der Grund- mtb Boden- werte jubeln? Für einen Kandidaten, der im Parlamente bei der Behandlung der für die übergroße Mehrzahl der Bevölke rung, für die Bolksgesundheit, den Volks wohlstand hochwichtige Frage der Wohuungs- refoxm eingedenk sein muß, haß

Grurrd- und Bodenspekulanten in Innsbruck für ihn von Wohnung zu Wohnung agitierten, der also für eine Wohnungsreform nur insoweit ein- treten könnte, als „dadurch nicht die vitalsten Interessen der Grund- urrd Hausbesitzer berührt werden". Fürwahr, auf die Wähler aus den Mieter- kreisen würde der Spruch trefflich passen: „Nur dieallergrößten Kälber, wählenihre Metzger selbe r", wenn sie morgen ihre Stimmen auf Dr. Rohn, den Anwalt der Gründ end Bodenspekulanten vereinigen. Einen Dr. Rohr

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/18_07_1919/TI_BA_ZE_1919_07_18_13_object_8367339.png
Page 13 of 16
Date: 18.07.1919
Physical description: 16
veröffentlicht. ...----- Staatlich auf gestellte Mittlerstelle für den Grundverkehr in Tirol . „.. . ■ ■--== Zu verkaufen: Gastwirtschaft, Schmiedewerkstätte mit Wasser kraft (30 Pserdekräfte), und Oekonomie im Oberinntal. Außerdem ist der Gemeinde schießstand angeschlossen, in dem sonst nie mand das Recht zum Ausschenken hat. Beim Haus ist auch ein. Garten sowie eine zirka 10 Quadratmeter großer Anger. Außerdem zirka 4 Joch Grund. Das Haus wurde 1880 erbaut und befindet sich in gutem Bauzu- stande

. Das Anwrsm ist zwar im Ort. aber doch etwas einzeln und sehr schön gelegen. Preis 50.000 Kronen. Anzahlung nach Ueberomkommen. 273 Kleines Baverngiltl für 3 Stück Vieh in Monta fon (Vorarlberg), bestehend aus Bauernhaus mit Küche und 5 Zimmern sowie zwei Sta deln mit Stall» OHtga>ch-'n und Waldanteil. Wasser ist beim Haus. Dieser Besitz ist drei viertel Stunden von der Bahnstation und ebenso weit von der Kirche entfernt. Die Schule ist in 10 Minuten erreichbar. Der Grund ist an' das Haus anschließend

, Stall, Schuppen), elektrischer Beleuchtung. Wasserleitung, mit großem Garten und we nigstens 1 Jauch Grund, an der Bahn und in einem Orte, der wenigstens Volksschule hat, sowie in der Nähe einer Bürgerschule gelegen. Höhenlage zirka 500 Meter. Kleines Landhaus (Villa) mit 2 bis 3 Zimmern. Küche ufw. und kleinen Nebenbauten (Stall, Schuppen) mit großem Garten, event. auch mit 1 bis 2 Joch Grund anschließend, elektr. Licht, Wasserleitung, in einem Kurort oder Sommerfrische, wenn mogich vollständig

ein gerichtet oder wenigstens möbliert. Landwirtschaft mit 15 bis 20 Joch südl. Berg lehne, davon die Hälfte Wiesen und Weiden, die andere Hälfte Aecker und Wald. Durch fließendes Wasser. Bauerschafl für 4 bis 6 Stück Vieh, am liebsten im Unterinntal. Anzahlung 10.000 bis 12.000 Kronen. Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh, 6 bis 6 Jo^ Grund im Unterinntal. Anzahlung 10.000 bis 20.000 Kronen. Es kann event. auch ein Geschäft dabei sein. Familienhaus mit Garten in der Stadtnähe mit 8 Zimmern und allem Zubehör

, am liebsten in Kärnten, event. auch in Tirol. Preis 50.000 bis 60.000 Kronen. Großes Gut in Nord- und Südtirol, eben gelegen, für 40 bis 50 Stück Vieh. Preis 200.000 bis 400.000 Kronen, Anzahlung 250.000 bis 300.000 Kronen. Kleineres Zinshaus in Innsbruck. Anzahlung 20.000 Kronen. Landwirtschaft mit 60 bis 100 Joch Grund, davon zwei Drittel Wald und geräumiges Wohn haus mit mindestens 10 Zimmern, erforder lichen Oekonomiegebäud«^- mit lebendem und totem fundn« inftruetus in schöner, rein deutscher

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1905/01_07_1905/OBEWO_1905_07_01_2_object_8029529.png
Page 2 of 16
Date: 01.07.1905
Physical description: 16
, daß auch in dieser Behauptung eine versteckte Unwahr heit ruht. Dem Namen nach ist allerdings in Preußen die Grundsteuer aufgehoben, in Wirklich keit aber unterliegt auch in Preußen Grund und Boden einer besonderen, noch drückenderen Be steuerung, nämlich der mit Gesetz vom 14. Juli 1893 eingeführten Vermögenssteuer. Von dieser Steuer werden im Sinne des § 4 des genannten ! Gesetzes insbesondere Grundstücke, Liegenschaften, j Gebäude, nebst allem Zubehör und allen Gerecht j tigkeiten betroffen. Bestimmt wird der Wert

der- j selben im Sinne des § 9 nach dem Verkaufswert i uud ist insbesondere auch das lebende und tote I Wirtschaftsinventar hinzuzurechnen. Das heißt, auch j in Preußen unterliegt Grund und Boden der Be- j steuerung, die nicht nach dem Ertrage bemessen ! wird, sondern nach dem Verkausswert. Nun wird ! aber bei uns der ganze Grund und Boden, wie ! allgemein bekannt, weit überzahlt und es wäre ! daher äußerst drückend, wenn man den Verkauss- ! wert auch bei uns zur Steuergrundlage

machen j würde. Dann unterliegt der preußischen Grund- | steuer nicht nur der Grund und Boden, sondern i auch die Gebäude, Wohnungsräume, Stall und j Stadel; es ist also dort die Hausklaffensteuer, die ! man bei uns allgemein als unbillig für den Bauern- i stand ansieht und deren Abschaffung alle bäuerlichen - Vertreter anstreben, in noch viel weiterem Maße j ausgebildet. Aber nicht nur Grund und Boden j und Gebäude werden in Preußen besteuert, sondern : auch das ganze lebendige und tote Wirtschasts- j inventar

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1936/30_07_1936/TI_BA_ZE_1936_07_30_3_object_8382063.png
Page 3 of 16
Date: 30.07.1936
Physical description: 16
oder bis zum Ab lauf der ordnungsgemäßen Kündigung, doch «höchstens auf die Dauer von einem Monat, wenn er 1. ohne wichtigen Grund oder vor der gesetzlichen ober vertragsmäßigen «ünbigungszelt entlassen wurde. 2. aus einem wichtigen im Gesetz (siche oben) angeführten Grund den Dienst verlassen mußte. Wenn der Dienstnchmer ohne wichtigen Grund oder vor der gesetzlichen oder vertragsmäßigen KünbigungSzelt aus «dem Dienst entlassen wird, oder wenn der Dienstnehmer aus einem wichtigen, im Gesetz (siche oben

) angeführten Grund den Dienst verlassen muß, so behält der Dienst nehmer seine Ansprüche auf Lohn und Kostgeldersatz für die Zeit, die bis zum ordnungsgemäßen Ablauf der Dienstzeit oder bis zum Ablauf der ordnungsgemäßen Kündigung vergangen wäre, «doch «höchstens auf die Dauer von einem Monat. Hat also, bei einem «Dienstverhältnis ohne Zeitbe stimmung, der Dienstgeber den Dienstnehmer sofort ent lassen, dann hat der Dienstnchmer, wenn kein Grund dafür vorlag, Anspruch auf 14 Tage Lohn und Kost- die Kost

. Das gleiche gilt, wenn der «Dienstnchmer vor Antritt des Dienstes ohne wichtigen Grund vom Vertrage zurück tritt. Dienstgeber und Dienstnehmer können jedoch solche Schabenersahansprüche nur binnen sechs Monaten seit «dem Entstehen geltend machen, sonst verfallen sie. 3. Austragung von Streitigkeiten: Fm allgemeinen werden Streitigkeiten zwischen Dlenstgeber und Dienstnehmer vor Gericht ausgetragen. Nach «der Landarbelterordnung können sie aber auch vor ElnigungSämtern geschlichtet werden. lieber

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/07_10_1914/TIGBO_1914_10_07_2_object_7739818.png
Page 2 of 8
Date: 07.10.1914
Physical description: 8
englische Dampfer versenkt. Abermals drei englitche Dampfer vernichtet. Berlin, 5. Okt. Der deutsche Kreuzer „Leipzig" hat in den nordperuanischen Gewässern den englischen Dampfer „Banksield" versenkt. Die Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer hatte 6000 Tonnen Zucker an Bord, die einen Wert von 2°5 Millionen Mark hatten. — Nach einer Meldung aus Valparaiso hat die „Leipzig" am 15. Sept. auch das englische Oel- schiff „Aisny" in den chilenischen Gewässern in den Grund gebohrt. Die Mannschaft wurde

an der Küste abgesetzt. Der englische Dampfer Dawdon ist auf der Fahrt von Hüll nach Antwerpen in der Nacht vom 2. auf den 3. Okt. auf eine Mine geraten und ge sunken. 9 Mann werden vermißt. Ein franzöfitches Kanonenboot in den Grund gebohrt. Bordeaux, 5. Okt. Nach einer amtlichen Mel dung des französischen Marineministeriums haben die deutschen Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" das kleine Kanonenboot „Zölöe" vor Tahiti in den Grund geschossen. (Tahiti ist die größte der französi schen

nicht der geringste Grund zu Be sorgnissen hinsichtlich der Verpflegung vorhanden. Oie zunehmende türkitch- griechifche Spannung. e Die Lage zwischen der Türkei und Griechenland wird eine immer gespanntere. Die Antwort, welche die griechische Regierung auf eine Beschwerdenote der Pforte betreffs der Beschlagnahme der Güter türkischer Untertanen im Epirus gegeben hat, hat in Konstantinope! ganz und gar nicht befriedigt. Als erschwerend für die Lage kommt noch hinzu, daß die Verhandlungen wegen der Aegäischen

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/23_03_1927/NEUEZ_1927_03_23_2_object_8158337.png
Page 2 of 4
Date: 23.03.1927
Physical description: 4
werden heute neuerlich ausgenommen. Die tschechÄfrowMsche Auerkeuurrng Nußlands verschoben. KB. Prag. 22. März. Wie „Nora Doba^ erfährt, wurde die Anerkennung Rußlands auf Grund des Protestes der nati onaldewokratischeu Partei und der slowakischen Bolksparter verschoben. T«§M«LskMs» Weiierberrchke. München. 22. März. Wettervorhersage für den 23. d. M.: Pfalz und Nordbayern Bewölkungszunahme, Oft- und Südbayern unter Fähneinslutz vorwiegend heiter. Wien, 22. März. (Priv.) Wettervorhersage: Heiter und warm

, in der er über die Verwaltungsgesetze, die die Regierung Svehla eingebracht hat, sprechen hätte sollen. Zehn Tage lang klebten die Plakate an allen Litfaßsäulen, bis sie plötzlich am Samstag mit einem weißen Streifen überklebt wurden, die Ver sammlung sei behördlich verboten worden! Die Polizei verbot demnach in Karlsbad eine Versammlmig des Justiz- Ministers! Das muß wohl seinen besonderen Grund haben! Dabei darf man aber nicht glauben, daß irgendeine Störung der Versammlung zu befürchten gewesen wäre: sie war nicht als allgemein

. Und nun hatte sie ihn heute angesehen wie einen ver worfenen Menschert, den man nicht einmal mit der Spitze des Schuhes berühren möchte, aus Angst, sich zu be schmutzen. Das ertrug er nicht. Freilich — konnte sie im Grund anders? Zentnerschwer siel ihm seine Schuld plötzlich ans die Seele. 18. Helene hatte inzwischen ihren Weg in ungeheurer Auf regung verfolgt. Wild jagten sich die Gedanken in ihrem Kopse. Paul zurück! Und diese Dirne — sie hatte mit dieser Dirne dieselbe Luft geatmet — das urutzte sie erleben

irgendeinen Grund dafür zuvechtlegen. Er konnte ja vormittags immerhin für ein paar Stun den ins Amt hinauskommen. Das BeamteNhans, in dem die Kanzleien untergebracht waren, lag ja getrennte Wohnhaus und das konnte sie selbst wohl mit etms k schicklickkeit vor einer Begegnung bewahren. Im Hri wäre eine Begegnung unvermeidlich. — Aber wtt durchsetzen? Sie hätte darüber doch mtt Paul reden, ihm die GÄ erklären müssen! Statt dessen war sie kopflos weggrlüK nur um die beiden nicht länger beisammensehen! wünen

. Und würde Paul überhaupt darauf eingehen öä Er war schließlich der Herr im Haus, er hatte M sichten nach außen zu nehmen. Bah — hatte er dte denn bisher genommen? $ längst in den Wind geschlagen? Pfiffen nicht die auf den Dächern seine Schmach und Lies' Jammer« Nein, das war kein Grund! Aber morgen war Weihnachten — er würde vicW wünschen, den Abend mit den Seinen zu verbriB wenn auch nur öer Form wegen. Nein — nein — nein —das durfte nicht sein! h und kalt überlief es Helene bei dem bloßen Gedankt Schritte

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1928/20_06_1928/TIGBO_1928_06_20_1_object_7748855.png
Page 1 of 4
Date: 20.06.1928
Physical description: 4
in Bozen ansässige, aus Inns bruck stammende Maschinenhändler Leopold Iln- teregger wurde ohne Angabe von Gründen aus Italien ausgewiesen und gezwungen, sein Geschäft zu verlassen. Als Grund wurde politische Un zuverlässigkeit angegeben, die darin bestand, daß Unteregger im Kaffee meistens alle deutschen Zei tungen gelesen und sich über besondere Fälle auch geäußert habe. Er sei auch außerhalb der Gaststätte bei Diskussionen über deutsche Angelegenheiten be obachtet worden. Das Manifest -er Rankinoer

, kurz danach aber wieder freigelassen. Er wird be schuldigt, Steuerhinterziehungen bei Berliner Grund stücksspekulationen begangen zu haben. Die Salzburger Hochschulkurse sind als akademische Anschlußkundgebung gedacht und sollen der Ver tiefung der Kulturgemeinschaft aller Deutschen ge widmet sein. Tod, als in der Knechtschaft leben!" Ist es nicht, ols ob Schiller sein Werk für unsere Tage geschrie ben hätte? Solcher bedeutungsvoller Beziehungen zwischen der Historie und dem Heute sind viele

mitgeteilt, daß er die Hilfsflugzeuge gesichtet habe. Hinrichtungen in Meriko. Auf Grund falscher amtlicher Unterschriften wurden der Bürgermeister und 8 Beamte der Stadt Huatla hingerichtet. Prä sident Calles hat den Kommandeur der Garnison verhaften lassen. wurde das moderne Projektionsverfahren, welches noch einiger Uebung bedarf, aber sonst sehr schön ist. Einige wenige kleine Fehler, die am Anfang unvermeidlich sind und sich bei folgenden Auffüh rungen von selbst aufhören, sind gegenüber dem guten

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/07_01_1893/SVB_1893_01_07_3_object_2446289.png
Page 3 of 8
Date: 07.01.1893
Physical description: 8
, die Fraktion Piazze, Gemeinde Bedello zur Veräußerung eines Quantums Holz aus dem Ge meindewalde. Die Gemeinde Niederdorf erhielt die Be willigung zur EinHebung eines Gemeindezuschlages von 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Verzehrungssteuer, die Gemeinde Rietz von 144 pCt. zur Grund-, 74 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, und 10- pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Elmeü von 130 pCt. zu allen direkten Steuern mit Ausnahme der Hauszins steuer, und die Fraktion Martina» von 220 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 143 pCt. zur Hausklassensteuer, die Gemeinde Povo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur Hausklassensteuer und100 pCt. zur Hauszinssteuer, die Gemeinde Serso 2 > 0 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und !l0 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Baselga in Pine 150 pCt. zur Grund- Erlverb- und Einkommensteuer und 75 pCt. zur Ge bäudesteuer, die Gemeinde Trambilleno 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäude-, Fleisch

Canal S. Bovo 500 M. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde St. Margherita 440 pCt. zur Grund-/ Erwerb- und Ein kommensteuer und 50 PCt. zur Gebäudesteuer, die Ge meinde Chizzola 320 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Cembra 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude- und Fleisch- verzehrungssteuer und 30 pCt. zur Weinverzehrungs steuer, ferner 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier

und Vieh- und Fleischbeschautaxen, die Gemeinde Sacco 350 M. zur Grund-, Emerb- und Ein^mmensteuer, 110 pCt. zur Gebäudesteuer, 85 pCt. zur Wein- und Fleisch- ve^ehmngssteuer und 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier, endlich die Gemeinde Lisignago 430 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Ge- bäudesteuer; sämmtliche für das Jahr 1893. Zur Zahlungsanweisung gelangten 1702 fl. 31 kr. an Ge- bäudebrandversicherungs-Entschädigungen, 376

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/08_11_1928/TI_BA_ZE_1928_11_08_1_object_8375301.png
Page 1 of 16
Date: 08.11.1928
Physical description: 16
der Obersten deutschen Heeresleitung leider unbenützt verpaßt worden. Den Weltkrieg mußte die österreichisch-ungarische Monarchie mit ihrer Auflösung und mit ihrem Unter gang bezahlen. «Es wird so oft «behauptet, der Weltkrieg sei Oesterreich-Ungarns wegen aus-gebrochen und durch Oesterreich-Ungarn fei auch Deutschland in Krieg und Niederlage verwickelt worden. Wahr ist eher das Gegen teil. Oesterreich-Ungarn hatte bloß zwei «Erbfeinde, näm lich Italien und «Rußland, welche beide auf «Grund

die «Auflösung der österreichisch-unga rischen Monarchie trotz schwerwiegender «Bedenken, die auch in den Reihen unserer Kriegsgegner sich geltend machten, endgültig beschlossen wurde, hatte seinen «Grund hauptsächlich darin, «Deutschland für alle Zukunft den einzigen nach Ansicht der «Feinde möglichen «Bundes genossen zu entziehen. In «den aufgezwungenen Friedens verträgen sind alle Nachfolgestaaten mit «dem größten Entgegenkommen bedacht worden. Bloß das heutige Oesterreich und das heutige Ungarn «wurden

bis zur Un möglichkeit einer eigenen Staatlichkeit verstümmelt und zu dauernder Ohnmacht verurteilt. Als Grund für diese sinnlose Grausamkeit wurde offen angegeben, «daß die Deutschen des heutigen Oesterreich und die Magyaren des heutigen «Ungarn die eigentlichen Stützen des Bünd nisses Oesterreich-Ungarns mit Deutschland gewesen seien! Dafür müsse Sühne geleistet -werden! Es ist also nicht wahr, «was der seitdem verstorbene «Fürst Lichnowsky, ehemaliger Botschafter Deutschlands in «London, be hauptet hqt, nämlich

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/22_02_1893/BTV_1893_02_22_3_object_2948556.png
Page 3 of 8
Date: 22.02.1893
Physical description: 8
u. zw. für die Fraktion Barcerino 300 pCt. und für die Frak tion Molina 200 pCt., Mortell 180 pEr. zu allen direkten Steuern; Münster 200 pCt. zur Grundsteuer und 100 pCt. zu den übrigen direkten Steuern; Ober perfuß 150 pCt. zur Grund-, Er.verb- und Einlom« menstener, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen- steuer; Pfaffcnhofcn 184 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Eiiikommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Tuenno 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Haus zins

- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur VerzehrungS- steuer von Wein und Fleisch; Unterperfuß 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 5 pCt. zur Hauszins- n. Hausclassenstcucr; Wiefing 188 pEt. zur Grundsteuer, 140 pEt. zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 pCt. zur HauSziuS. und 20 pEt. zur HauSclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei bezw. der Allerh. Genehmigung wurde die Eiuhebuug vou Gsmeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 be willigt den nachbenannten Gemeinden: Bescnello 325

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; Casez 400 pCt. zur Grund-, Erwcrb- und Einkommensteuer, 1t>0 pCt. zur. HauSzinö- und HauSclassensteuer; Denno 325 pEt. zur Grund-, Er werb« und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HanSzinS- steuer, 300 pCt. zur HauSclassensteuer, 30 ptE. zur WeiuverzehrungSsteuer, 75pCt. zur FleischverzehrnngS- stener und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier; Lenzima 330 pCt. zur Grund- und Porträts wirklich

. zur HauSclassensteuer; San Zeno 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Sejo 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pEt. zur HauSclassensteuer: Spera 400 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinSsteuer, 200 pCt. zur HauSclassensteuer, 40 pCt. zur Wein- verzchrungSsteuer; T.ambillcno eine Brodtaxe von 20 pCt. AuS der zur Verbauung deS Klamm- oder Maier- bacheS in Hatting-Polling bewilligten Subvention von 750 fl. wurde die erste Rate Per

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/05_01_1898/SVB_1898_01_05_6_object_2512622.png
Page 6 of 10
Date: 05.01.1898
Physical description: 10
glückten Herrn Bruno Khuen-Belasi die Rettungstaglia von 26 fl. 25 kr. von der k. k. Statthalterei zuerkannt. Enthebung von Kandesschütze» > Waffen» Übungen. Eine Kundmachung der Vorstehung des k k. Landeshauptschießstandes Innsbruck, betreffend die Anmeldungen zur Enthebung von einer Landesschützen Waffenübung auf Grund erfüllter Standesschützenpflicht nach § 13 der Landesvertheidigungs-> Verordnung vom 10. März 1895 besagt, dass diejenigen StandeSschüyen des k. k. Landeshauptschießstandes Innsbruck

, zugleich Landesschützen, welche auf Grund erfüllter Standes schützenpflicht nach H 13 der Landesvertheidigungs Verordnung vom 10. März 1895 den Anspruch auf Enthebung von der vierten, beziehungsweise fünften Waffenübung geltend machen wollen, dieses schriftlich, und zwar bis längstens 15. Februar d. I. bei der Schießstandsvorstehung in Innsbruck unter Benützung der vorgedruckten Formularien, welche vom 3. Jänner l. I. an beim Oberschützenmeister, bei den Schützen rathen HanS Laich und Hans Jnnerhoser

Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 700 Proc. Gebäudesteuer; Mils b. Hall 130 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 50 Proc. Gebäudesttuer; Spitz 3( 0 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 300 Proc. Gebäudesteuer; Gardolo 300 Proc. Grund- und allgemeine Erwerb steuer, 50 Proc. Gebäudesteuer; Flaurling 150 Proc. Grund- und altgemeine Erwerbsteuer, 20 P^oc. Ge bäudesteuer; Mils b. Jmst 170 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 1t)0 Proc., resp. 20 Proc. Gebäudesteuer; Vils 143 Proc

. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 100 Proc. Gebäudesteuer; Schlinig 3t)0 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 30 Proc. Gebäudesteuer. — Holzverkaussbewilligungen erhielten die Gemeinden Höfen und Zams. Der Gemeinde Cogolo wurde die Bewilligung ertheilt, eine Obligation per 4000 fl. zu realisieren. — An Brandversicherungs prämien wurden angewiesen für Gebäude 106 fl. 40 kr., für Mobilien 54 fl. 20 kr.; an Verpflegskosten 976 fl. 27 kr. und an Schubkusten 2876 fl Neuestes uvd Telegramme. Wien

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/19_12_1896/SVB_1896_12_19_5_object_2509265.png
Page 5 of 10
Date: 19.12.1896
Physical description: 10
. Die Stadtgemeinde Riva erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 11.000 fl., theils zur Schuldencönvertierung, theils zur Bestreitung der Kosten der elektrischen Anlage am Tonale-Bache. — Nach stehende Gemeinden erhielten die ^Bewilligung zur Ein Hebung von iGemeindezuschlägen für 1897 und zwar: Faver 400 pCt. zurMrund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 250 pCt. zur Hauszins- und HaüSelassensteuer; Ranzo 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 300 pCt. zur Hauszins-und HauSclassensteuer

; Seravalle 150 pCt. zur Grund-, Erwerb' und Ein kommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins-und HauSclassen steuer, 50 pCt. zur Weinverzehrungssteuer, eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier und »eine Auflage von 5 fl. per Hektoliter Brantwein; Moena 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Ronchi 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und 50 pCt. zur Hausclassensteuer; Brand berg 110 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen

-, HauSzins- und HauSclassensteuer; Heinzenberg 140 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauszinS- und HauSclassensteuer; Steeg 180 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Hausclassensteuer; Schlinig 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; FwaS 130 pCt. zur Grund-, 50 pCt. Erwerbsteuer und 20 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Klausen 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-,^Einkommen-, Hauszins- und Hausclassensteuer und 30 pCt

20