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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1896
Physical description: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1935
Physical description: 8
geworden ist: 1. Abraham Franz, Gries, 2 Jahre (wegen angeb lich nationalsozialistischer Gesinnung). (Verbannungsort: Süditalien.) 2. A m b a ch Karl, Kaltern, 2 Jahre (wegen Anzün den von Freudenfeuern anl. der Saarabstimmung). 3. Außerhofer Hermann, Angestellter, Bruneck, 2 Jahre. (Corleto-Perticara, Potenza.) 4. B a ch m a n n Siegfried, Bauernsohn, Toblach, 2 Jahre. (Acerenza, Potenza.) 5. Vrugger Paul, Student, Innichen, 3 Jahre (Grund: stand in Briefwechsel mit einem Brunecker, der aus Anlaß

der Saarabstimmung eine weiß-rote Fahne gehißt hatte). (Verbannungsort: San Fele, Potenza.) 6. C a st a Alois, Maler, Lana. (Ruvo del Monte, Potenza.) 7. D e j a c o Otto, Brixen. (Avigliano, Potenza.) 8. D i p o l i Alois, Salurn, 4 Jahre (wegen Haken- kreuzaufmalens). (Vaglio Lucano, Potenza.) 9. D i s s e r t o r i Alois, Taglöhner (4 Kinder), St. Pauls, 4 Jahre (wegen belangloser Easthausstrei- terei). (Verbannungsort: Palato, Campob.) 10. D i s s e r t o r i Hermann, Kaltern, 2 Jahre (Grund wie Ambach

). 11. D i s s e r t o r i Peter, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori Alois). (Palato, Campobasso.) 12. Fassold. (Avigliano, Potenza.) 13. Fink Franz, Meran, 1 Jahr (wegen der Aeuße- rung: „Die welschen Facken'). 14. Frank, Tramin. (Verbannungsort: Süditalien.) 15. F r ö t s ch e r Josef, Mesner, St. Pauls, 3 Jahre (9 Kindel, Grund wie Dissertori). (Venafro, Campobasso.) 16. G a d n e r, Dr., Notar, Elurns, 3 Jahre (wegen der angebl. Bemerkung: „Vintschgau ist und bleibt deutsch). Vor Abreise

in den Verbannungsort amnestiert. 17. Gabardi Hugo, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori). (Latronico.) 18. G o g l, Hausmeister, Lana, 3 Jahre (verweigerte ital. Offizieren den Einlaß ins Gasthaus nach der Sperrstunde). (Verbannungsort: Süditalien.) 19. Grones Franz, Klausen, 2 Jahre (wegen Be schimpfung eines Denunzianten). (Verbannungsort: Süditalien.) 20. Grones Hermann, Klausen. (Verbannungsort: Süditalien.) 21. G r u b e r Josef, Bauernsohn, Reinswald (Ver lassen des Platzes beim Spielen

der „Eiovinezza). (Laurenzana, Potenza.) 22 . 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 36. 36. 37. Hager Josef, Gastwirt, Hafling, 2 Jahre (bean standete einen Flirt von deutschen Fräuleins mit italienischen Offizieren). (Verbannungsort: Süditalien.) H a i n z Franz, Student, St. Johann i. Ahrn, 5 Jahre (Verunglimpfung der Trikolore). (Polistenza, Calabrien.) H i b l e r Otto, Student, Vruneck, 3 Jahre (Grund wie Vrugger Paul). (Senise, Potenza.) Hofer Otto. (Avigliano, Potenza.) Holzer Siegfried

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Der Arbeiter
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1922
Physical description: 8
! »Brüder, auf und schließt die Reihen; Tretet für die Jugend ein! Alle Kräfte ihr zu weihen — Soll uns Lust und Freude sein!" Der neue Index —124 Prozent. Der sanktionierte Blödsinn. Amtlich wird mitgeteilt: Die auf Grund des Ab baugesetzes eingesetzte paritätische Kommission hat in ihrer Sitzung vom 14. August 1922 den Index der Teuerung gemäß der festgelegten Methode nach Einvernahme der Sachverständigen berechnet und die Aeußerung abgegeben, daß die Kosten der Le benshaltung vom 15. Juli

bis 14. August 1922 um 124 Prozent gestiegen sind. Die diesbezügliche Kundmachung wird heute in der Wiener Zeitung veröffentlicht werden. * Im Juni und Juli 41 Prozent, im August 124 Pro- zerrt, im September vielleicht 200 Prozent. Bis zum Winter, der viele Arbeiterfamilien ohne Holz und ohne Kartoffel treffen wird, dürfte der Index den Bankrott unserer wahnwitzigen Volkswirtschaft, aber auch den Bankrott zahlloser Privatbetriebe besiegelt haben. Die Arbeiter und Angestellten haben allen Grund, den Index

über die Lebensmittelpreise, Werl immer die höchsten Marktpreise registriert werden, nicht ohne Grund von der Arbeiterschaft mit einem gewissen Grimm und Groll verfolgt und sind geeignet, in den Herzen der Arbeiter schaft Haß zu wecken gegen Produzenten und Händler. Für die Pensionisten, Mtwen und Waisen. Obwohl die Bezüge der Pensionisten, Witwen und Waisen zeitweise erhöht werden, spüren in der Regel die armen Leute, die bei den heutigen entsetzlichen Ter.c- rungsverhältnissen von diesen armseligen Gnadengeldern

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 27.05.1936
Physical description: 10
. Und doch werden weder Meer noch Flüsse vorl den zahl reichen Fischleichen verdorben. Was in der Tiefe oor- aeht, können wir bald erfahren, wenn wir ein Stück Fleisch an einer Schnur ins Meer hinablassen und nach einiger Zeit wieder langsam Heraufziehen. Am Fleische hängen dann viele Krebstiere. Demnach gibt es in der Meerestiefe eine Art Gesundheitspolizei. Sinkt ein totes Tier auf den Grund, so wird es bald von einer Menge kleiner Tiere angefallen, die es auf fressen. Dadurch wird die Verpestung des Meerwassers

seines Schlosses. Der Hofnarr, der nach damaliger Sitte dem Fürsten überall folgte und vollständige Redefreiheit hatte, sprach: „Euer Gnaden, rühmt Euch nur nicht gar zu sehr mit Eurem Hause, Euer Haus kann leicht fest- stehen; es hat tüchtige Pfeiler und feste Grund mauern. Aber schaut einmal zum Himmel hinauf! Der Herr dort oben braucht für sein unermeßliches Gewölbe weder Pfeiler noch Grundmauern. Er hält alles durch seinen bloßen Willen. Vor einem sol chen Herrn mutz man Respekt

genommen (1—4,000.000). War um hat aber Wien, das nur 1,800.000 Einwohner hat, 4 Millionen Nummern gebraucht? Der Grund ist fol gender: Die Grundnummer (die oberste auf der Er-- kennungskarte) verläßt ihren Träger nie. Er mag hunderte Male einen Standort wechseln und ebenso- viele neue Nummern (Stammnummern) erhalten, die Grundnummer bleibt immer dieselbe. Fliehst du ins Ausland, so wartet sie geduldig auf dich, bis du wie der zurückkehrst. Die Grundnumnier ist deine treueste Begleiterin, es gibt

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1927
Physical description: 8
. Anlage C: Privatunterricht int Deutschen: Geheimes dringen des Rundschreiben des Präfekten von Trient vom 27. Novem ber 1927, Nr. II. 471: An die Unterpräfekten von Bozen, Meran, Briren, Bruneck, Cavalese. Im Zusammenhang hiermit kann man die Tatsache erwähnen, daß obwohl es kein allgemeines Gesetz zu geben scheint, das den Tirolern untersagt, aus ihren eigenen Kosten deutsche Schulen zu errichten — die Behörden alle Schulen dieser Art unter drückt zu haben scheinen. Auf Grund der Minoritätenverträge

Paragraph folgendermaßen lautet: „Das durch Option auf Grund der Friedensverträge er worbene Staatsbürgerrecht kann Personen, die sich durch ihre politische Haltung des italienischen Staatsbürgerrechtes unwürdig gezeigt haben, jederzeit entzogen werden.' Tie Artikel des Vertrages von St. Germain, auf Grund deren die italienische Staatsangehörigkeit erworben werden kann, sind in Anlage S und der Fußnote a wiedergegeben. Diese Artikel sehen drei Arten vor, auf die diese Staatsangehörigkeit -erworben

werden kann: 1. Ipso facto: a) Auf Grund des Artikels 70 begrenzt durch Artikel 71; b) auf Grund des Artikels 77. 2. Mit Einwilligung der italienischen Autoritäten auf Grund Der Artikel 72 und 73. 3 . Durch Option auf Grund der Artikel 78 und 80. Es ist klar, daß, wenn die Einwilligung der italienischen 'Behörden für Kategorie 2 notwendig ist, dies für die anderen! Kategorien nicht zutrifft. Nichtsdestoweniger sind durch ein Dekret vom 30. Dezember 1920 <Nr. 1890), die Kategorien 1 b, 2 und 3 als Optanten klassi

Staaten finden in der vollkommenen Unabhängigkeit dieser anderen Staaten in Anbetracht dieser Ungleichheit einen Grund tiefster Unzufriedenheit * ' 2. Nur Ratsmitglieder können die Minderheitensache zwin gend vor den Völkerbund bringen. Der Völkerbund ist durch poli- tlsche Hintergründe bei der Behandlung beeinflußt F 3. Die Verhandlung ist einseitig (unilaterale). Der Völkerbund kann zur Errichtung über den Tatbestand die „nützlich erscheinen den Maßnahmen treffen, aber die Beteiligten haben kem

eines Uebereinkommens üb.r die Gefangenenbehandlung waren von der englischen De legation in einem 'noch« nicht besprechungsreifen Entwurf vorgelegt, der u. a. „Mm mindesten' fordert für alle zivilisierten Länder, daß jeder Gefangene das Anrecht aus baldige, öffentliche Gerichtsverhandlung hat und ihm das Recht der Verteidigung durch einen Rechtsanwalt M- gestanden werden muß. ' ! Befragt, ob das italienische Gesetz, auf Grund dessen Noldin und Riedl im Verwaltungsverfahren Mr Depor tation vorurteilt wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 21.03.1896
Physical description: 10
erhielten nachstehende Gemeinden: Roncone 3<>0 pCt. znr Grnnd-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteucr; Canezza 250 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 250 pCt. zur Hanszins- und Hausclassensteucr und 30 pCt. znr Weinverzehrnngs- stener; Nomarzollo 150 pCt. zur Grnnd-, Erwerb- und Einkoin»icnstc»er, 100 pCt. znr HauszinS- und HanSclassenstencr und 100 pCt. zur Fleischverzchrungs- stener; TerreS 15« > pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkominenstener, 15 vEt

. zur HauSzinS^ und Haus classensteucr und 15 pCt. zur WeinvcrzehrnngSftcucr; Siror 150 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 150 pCt. zur HauszinS- und Haus classensteucr; Brcfimo 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauszinS- und Hausclassensteucr und 100 pCt. zur Hausiersteuer; Trambillcno 250 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Ein- lommcnstcuer, 20 pCt. zur HauSzinS-, und Hans- llasscnstcucr und 15 pCt. zur Wein- und Fleisch- vcrzchrniigsstcucr; Ravina Folas 200 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10 pCt. zur Haus zins- uud Hausclassensteucr; Predazzo 100 pEt. zur Grund-, Erwerb- und ^intomiiiensteucr, 25 pCt. znr HauszinS- und HanSclassenstencr nnd 15 pEt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSstcncr; Flavon 225 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pEt. zur Hauszins- nnd Hauöclasseusteuer und l8pCt. zur Wein- und Fleischvcrzchrungöstcuer; Ehenbichl 150 pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkominenstener, 100 pEt. zur HauszinS- und Hansclassensteuer; Hopfgartcu

i. Defs. 308 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 226 pCl. zur HauöziuS- und HanSclasscn- sicuer; Lichicnberg 200 pCt. zur ^ruud-, 50 pEt. zur Erwcrb- uud Einkommensteuer, 25 pEt. zur HauSzinS- uud HauSclasscnstcuer und außerdem iioch außerordentliche Umlagen zum SchnlhauSbau ^--t. Wiartin i. Ennebcrg 140 pEt. zur Grund-. 30pCt. znr Erwcrb- nnd Einkominenstener und I0pCt. zur HauSzinS- und Hansclassensteuer; UnterinaiS eine Zlnslage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier. Vor behaltlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.01.1956
Physical description: 6
als bei den in den Zwanzigerjahren Stehenden. Diese Ergebnisse werden durch zahlreiche Beispiele aus der Geschichte der Künste und Wissenschaften bestätigt. Professor Thorndike von der Colum bia University ist auf Grund einer verglei chenden Untersuchung von 381 berühmten Persönlichkeiten der Weltgeschichte zu dem Ergebnis gelangt, daß durchschnittlich im Alter von 47% Jahren die wertvollsten Lei stungen geschaffen werden. Damit dürfte ein für allemal nachgewiesen sein, daß die von den meisten öffentlichen und privaten Betrie

ihres Bruders zu überführen, mußte nach ihrer Rückkehr mit Zeichen geistiger Umnadfttung in eine Heilanstalt gebracht werden. Ihre verworrenen Angaben ließen zunächst dar auf schließen, daß sie am Tode ihres Bru ders schuldig sei. Wie uns jedoch die Staats anwaltschaft mitteilt, besteht auf Grund von Recherchen der Kriminalpolizei Barcelona kein Zweifel daran, daß Wolf Madena seinem Leben selber ein vorzeitiges Ende bereitet hat.“ Andere Zeitungen begnügten sich mit kur zen, sachlichen Notizen

. Wenn . Hessenborn sein Versprechen hielt und es lag kein Grund vor, an seinem Wort zu zweifeln, dann war mit diesen kurzen Zeilen de r „Fall Madena“ erledigt und sein« Sensation aus, geschöpft. Höchstens, daß irgend eines Tages einmal ein spanischer Reporter durch einen der Beamten Ribadeos Wind von de r Sache bekam und daraus eine aufsehenerregende Geschichte machte. Aber bis dahin würde Cornelia meinen Namen tragen, zum Haus gebrauch, und ihren Mädchennamen als Pia nistin, so daß wir hoffen durften, nie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1950
Physical description: 4
aller Ortschaften im Gebiete von Schwerin ihrer Posten enthoben werden, zum Teil weil sie „Pascha-Manieren" angenommen hatten, zum Teil inwlge ihrer un zureichenden politischen Ausbildung. Die Mehr zahl der 60 abgesetzten Bürgermeister bestand aus Mitgliedern der SED. Ostkurs und seine Wirkung Berlin, 30. März (AFP). Die in der bri tischen Zone erscheinende Zeitung „Telegraf" berichtet, daß auf Grund von Besprechungen des Politbüros der SED Versuchskolchosen geschaf fen werden sollen. Das Landwirtschaftsmini

. Auf Grund der noch immer un vollständigen Wahlergebnisie verfügt die Libe rale Partei im Parlament nur über knapp ein Fünftel der Sitze. Das Haus vertagte sich bis zur endgültigen Verteilung,der Mandate. IjESTEHIIBEIIO? Roma n * o n FRANK F. BRAUN 9 . . «Es hat eine Dame angerufen, Herr Girard. Vor einer halben Stunde. Sie sagte, sie werde um zwölf Uhr noch einmal anrufen." «Hat sie ihren Namen gesagt?" «Nein", antwortete Frau Baquet. Sie band sich die Schürze ab, denn sie war mit der Arbeit fertig

Vor dem Korrektionsgericht in Genf rollt augenblicklich ein Prozeß ab, der Grund zur Hei terkeit böte, wenn er nicht allzu deutlich offen baren würde, daß auch in Gefängnissen mauchmal ein gewaltiger Unterschied zwischen arm und reich besteht. Wir wollen gar nicht behaupten, daß dies n u im St.-Antoine-Gefängnis in Genf der Fall lich sonst keine Dame, deren Anruf zu erwarten gewesen wäre. Das Telephon schlug schon um dreiviertel Zwölf an. Er nahm den Hörer ab und erkannte sofort ihre Stimme. «Guten Tag, Herr Girard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1953
Physical description: 6
Zustand blieb. Nach dem im Herbst die gesamte Zensur durch die Alliierten aufgehoben worden war. ließ ich den sowjetischen Informationsdienst verstän digen, daß auch die Manuskripte für alle Sen dungen von Radio Wien nicht mehr der rus sischen Zensur vorgelegt werden könnten. Gleichzeitig beauftragte ich die öffentliche Verwaltung, neuerlich die Freihaltung des Senders Wien II von den Sendungen ler „Rus sischen Stunde“ zu fordern. Auf Grund meiner Weisung wurden die Manuskripte der Rundfunksendungen

seit dem 1. November 1953 tatsächlich nicht mehr der russischen Zensur vorgelegt und mit dem glei chen Tag wurde auch die Sendung des „Zwei ten Programms“ aufgenommen. Die offizielle Mitteilung des russischen Hochkommissars an Bundeskanzler Ing. Raab trägt den von der öffentlichen Verwaltung auf Grund meiner Weisungen getroffenen Maßnahmen voll Rechnung. Uebrigens, setzte Minister Waldbrunner fort, verhandle ioh seit Monaten mit der ame rikanischen Besatzungsmacht wegen einer ähnlichen Lösung

seiner These stellte der frühere Ministerpräsident fest, daß auf Grund seines Dekrets zur Auflösung der Militärgerichtshöfe tausend Fälle dem Justiz ministerium übertragen worden seien, die andernfalls vor Militärgerichtshöfen hätten verhandelt werden müssen. „Somit ist mein Dekret bereits mehrere tausend Male ange wendet worden“, sagte er. Aber er mußte sie anseben: dieses fremd vertraute Gesicht, diese großen, glanzvollen Augen unter dem Schatten der breiten Wim pern, diesen nahen Mund. Er sagte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1935
Physical description: 6
abhängigen Organisationen. Die Vertrauensleute berichteten ausführlich über Stand und Tätigkeit der Organisationen, nament lich auf dem Gebiete der Unterstützung. Der Ver bandsekretär erteilte Weisungen für das weitere Wirken und besonders hinsichtlich des Widerstan des gegen die Sanktionen. » Disziplinarmaßnahmen. Der Verbandsekretär hat auf Grund der ihm tatutenmäßig zustehenden Befugnisse den Fasci- ten Spagolla Carlo vorläufig jeder Parteitätig- !eit enthoben und der Disziplinarkommission über- tellt

, daß das Interesse der Behörden für die Tätigkeit der Reichsversicherungsanstalt dem Umstände zuzu schreiben sei, daß das Institut unter der Aegide des Staates und mit Garantie des Staatsschatzes wirkt. Das Institut, eines der wenigen, die von den früheren Regierungen auf gesunder Grund lage errichtet worden sind, erfuhr seine bedeutend ste Förderung und Entwicklung unter sadistischem Regime. Seit 1922 bis auf heute ist die Anstalt gründlich reformiert und mit hoher sozialer Ziel setzung ausgebaut worden

Badia gebürtig und hat vor kurzem seinen Namen von Pisching in Salesi ge ändert, war bei den Jungsascisten und ist jetzt ein begeisterter und disziplinierter Soldat. Gleich zu Anfang der Operationen schrieb er sei> nem Vater, ob er während dem Besuch des Duce in Bolzano war und ob er an der Versammlung vom 2. Oktober teilgenommen habe. Kürzlich schrieb er unter anderem an seine Eltern: „Ihr schreibt mir, daß mein'. Vetter Adolf einrücken mußte. Ich habe keinen Grund, ihn zu bedauern

der anderen Ge- chäfte nicht gestattet. Ausgenommen von vor- tehender Geschäftszeit sind auch die Reisebüros u. die Papiergeschäste nur für den Verkauf von An sichtskarten. Hc>tel»Gutschewe Der fascistiche Verband der Keusleute teilt mit: Auf Grund höherer Verfügungen werden alle Hoteliers gewarnt, Gutscheine, welche von Privat agenturen ausgestellt sind, anzunehmen. Einzig und allein die von der „Federazione Nazionale Fascista Alberghi e Turismo' ausgestellten Gut scheine sind gültig. Es wird weiters aufmerksam

der Neuelte Krieos. bericht „Von Adua nach Aksum' NMswZrtschaMches Neuregelung der Aus- und Einfuhr. Mit 18. November sind die neuen Verfügung n des Hnanzmlnlsteriums in Kraft getreten, ià lich zum Teil auf die Durchführung des Dekretgesekes vom 3. November (Gazz. Uff. v. II. November) beziehen und mit welchen die Einfuhr folgen dermaßen neugeregelt wurde: a) Waren, deren Einfuhr nur auf Grund einer Lizenz des Finanzministeriums gestattet ist. Diese Waren sind in d?r Tabelle A zum Ministerial- dekret

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 07.04.1927
Physical description: 20
Tötung wurde e i n st i m m i g b e j a h t und die Zusatzfrage dazu auf Sinnesverwirruna mit 7 Rein und 8 Ja 'geantwortet. Auf Grund dieses Wahrspruches wurde daher Simon Waibl der fahrlässigen Tötung schuldig erkannt und zu vier Monaten Kerker verurteilt. Der Staatsanwalt erklärte stch mit dem Urteil einverstanden, Verteidiger Dr. Godwin Kaspar e^bat sich Bedenkzeit. Die Mordtat ia Pradl. Am L d». M». "früh wurde dem Innsbrucker Geschworenen- geeicht, das unter dem Vorsitze

und machte seiner Geliebten ganz ohne Grund Bor- würfe, daß sie mit anderen Männern gebe. Rosa Singer wieder, ein gutmütiges, braves und fleißige- Mädchen, warf dem Miksch seine Vorliebe für Trinkgelage und Kartenspiele vor. Seit Neu- jahr 1927 spielten sich zwischen Miksch und Singer einige heftige Szenen ab. Am 12. Jänner schlug Miksch mit der Hand das Kam- merfenster der Singer ein, weil ste sich geweigert chatte, mit ihm auszugehen und drohte ihr, er werde ste schon noch einmal um- bringen

, daß der Angeklagte überall, wo er bisher in Arbeit stand, und bei allen seinen Bekannten al» tüchtiger Mensch galt und nicht unbeliebt war. Den Geschworenen wurde nur eine einzige Frage auf ge meinen Mord vorgelegt. Nach kurzer Beratung verkündete der Geschworenenobmann den Wahrspruch. Miksch wurde mit allen zwölf Stimmen de« ge- meinen Mordes schuldig erkannt. Auf Grund dieses Votum verurteilte der Gerichtshof den Angeklagten zum schweren Kerker in der Dauer von zwölf Jahren. Auf eine Frage des Vor- sitzenden

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 24.12.1889
Physical description: 12
aufwarten, fondern nur die Behauptung hinstellen zu können, daß er immens groß ist. Auch die Rothschild in Oesterreich besitzen viel Grund und Boden. Zum Erwerbe von Grund und Boden in Oesterreich diente den Juden besonders die Freitheilbarkeit von Grund und Boden, welche den Bauernstand zu Grund richtet und dessen ungeschmälerte Fortdauer dem Judenthum die größten Vortheile bringt. Daß wir mit den letzten Worten lediglich die lautere Wahrheit sagen, bestätigen die Juden selbst in einer im verflossenen

Eigenthümer aus dem Grundbesitze zu verdrän gen. Vor Allem gefährlich ist uns der große Grund besitzer. Man muß daher das Schuldenmachen des jungen Adels in den großen Städten erleichtern. Durch den Wucher decimiren wir die aristokratischen Vermögen und schwächen die Bedeutung der Aristokratie. Der Grundbesitz muß mobilisirt werden, indem man^ ihn zur currenten Waare macht. Je mehr wir auf die möglichste Theilung des Grundbesitzes hinwirken (behufs deren eben die völlig unbeschränkte Freitheilbarkeit

des Grund und BodenS geschaffen wurde), desto leichter bekommen wir ihn in unsere Hände. Zu dem Zwecke muß auf längere Zeit das Capital den Hypotheken 1752 wurden zum erstenmal in Bozen Redouten abgehalten, und zwar im Paul Menz'jchen Hause auf der Muster. —7 , 1754 am 11. Jänner wurde Nachts von verkleideten Männern em hölzerner Esel vom „Ballhaus' (bei der Eisackbrücke) aus den Kornplatz gebracht und am Seiteu winkel deS WaghauseS für die Müller und Bäcker auf gestellt. In der Nacht vom 27. Jänner

erleichtern zu wollen, müssen in Stadt und Communen die Steuern und Lasten unbe dingt auf den Grundbesitz allein gelegt werden. Ist der Grund und Boden in unseren Händen, so muß die Mühe der Pächter und Arbeiter ihn zehnfachen Zins für uns bringen lassen.' So die „Alliance JSrealite.' Von Frankreich wenden wir unS nach Deutschland. Eigentlich gehörte daS jetzt voran, weil eS jetzt in der Welt die erste Violine spielt. Vor Allem müssen wir etwas vom Reisen sagen, welche der junge Kaiser Wil helm

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 15.05.1930
Physical description: 12
81; Schätzungswert Lire 182.000, geringstes An bot Lire 88.000. Vadium Lire 13.200; 2. Partie: Wald (Eagerbrand) im Froier Viertel von 48.994 Quadratmeter. Grund buch Gudon, Einlagezahl 71II. geschätzt auf Lire 10.000, geringstes Anbot Lire 8000, Vadium Lire 1000. Die Bedingungen können bei der kgl. Prätur Chiufa eingesehen werden. 842 Zahlungsauftrag. Auf Betreiben der Sparkaste Merano durch Adv. Dr. Josef Raffeiner dort wird dem Ignaz Lechleitner in Landeck-Tirol aufgetragen, binnen 30 Tagen den Betrag

im Grund buchs Terlano 410II, Erundparzellen 9761, 978, 979, 931 und 1168. Wetterbericht des Meteorologischen Observatoriums Bolzano-Gries (284.80 m) Die erste Ziffernrethe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite die Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 15. Mai. O | H g ®’I ii LZ Sb W Tempera tm ■ca ®2 I» ödL a v ü e I 2« es LS SA Ss Bd HZ c B BÖ ßa c 0 VS ttt g 755.6 760.0 19.2 18.0 23.4 13.3 51 43 N SSO 8.20 Meldung vom 15. Mai: Ueber Europa vor wiegend schlechtes Wetter

l »•«elMfiat Hierüber wird auf kgl. Tribunal Bolzano Verhandlung angeordnet und der partien weise Verkauf verfügt, und zwar 1. Grund buch Silandro 480II ---- Lire 6870; 2. Grund buch Silandro 481II --- Lire 6690 ; 3. Grund buch Lovelano 158II = L. 6802; 4. Grund buch Silandro 284II = Lire 11.722; 5. Grund buch Nr. 389 n. Wohnhaus usw.. Lire 4500 (1. matr. Anteil). Das Graduations- (An- weisungs«)Verfahren auf den Versteige- rungserlös wird eröffnet, womit der Rich ter Dr. Giulio DellÄira betraut

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1937
Physical description: 6
erhalten werde. In dem Brief versicherte der Negus, Genf stimme mit ihm darin überein, daß „Italien am Ende seiner Kräfte" sei. Im August or ganisierte Jmru aus Grund neuerlicher drin gender Meldungen des Negus den Aufstand bis zur letzten Schlacht, die er gegen die Italiener verlor. Ber Abschluß eines WftawW-bulgarWen Kaltes Sofia, 4. Jänner. Die Blätter melden den bevorstehenden Abschluß des bulgarisch-südslawischen Freund schaftsabkommens und weisen aus seine Be deutung für den allgemeinen Frieden

. Die Blätter wei sen dabei darauf hin, daß der Wunsch nach einer Annäherung an die anderen Balkan staaten, wie er in dem bulgarischen Schritt zum Ausdruck komme, eine mit den Grund lagen des Balkanpaktes übereinstimmende Tatsache sei, die den Frieden auf dem Balkan unter Aufrechterhaltung der gegenwärtigen gebietsmäßigen Lage sichere. „Hestia" erklärt, der südslawisch-bulgarifche Pakt sichere in noch wirkungsvollerer Form die Solidarität der vier Balkanverbündeten, um jeden Anspruch anderer zurückzuweisen

worden war. Frau Selbstich setzte ihren Weg fort. Wie Fipsi gebührend versorgt war, kam sie aus den Gedanken, zu Herrn Dr. Helf zu gehen, obwohl sie ihn sonst nicht sehr leiden konnte. Sie hielt ihn für rückständig und kaum eben bürtig. Wer schließlich wohnte er nicht weit weg und stand außerdem im Ruf großer Fachkenntnisse. Auch sagte man ihm nach, daß er allen, die zu ihm kamen, unentgelt lich mit seinem Wissen zur Verfügung stand. Selbstverständlich war das nicht der Grund, warum Frau Selbstich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.04.1952
Physical description: 12
Romed zu ihm herauf. Jetzt konnte er nicht mehr schießen, der Bann in ihm war gebrochen. Was sollte Martin nun tun? Feig sich zurück ziehen, um nicht verraten, was Böses in seinem Sinn gestanden hatte? Nein, fliehen vor dem Waldbär, hier auf sei nem eigenen Grund, das tat er nicht. Heimliche Scham über seine Schwäche schürte des Stegers Hochmut und Trotz. Er warf das Gewehr über die Schultern und stieg zu Romed hinab. In seiner Brust loderte noch verstohlen der Haß und der Vernichtungsplan für Romed

, was machst du da auf meinem Grund und Boden?“ war Martins harte Rede. „Bin bald da aus, bald dort aus zum Kräuter sammeln“, lautete Romeds harmlose Antwort. „Wozu brauchst dann die Setzlinge, die du über die Leiten hin eingräbst?“ „Wohl nur damit sie aufwachsen und die Kräu ter darunter geschützt sind.“ Diese Worte kamen nicht ohne Humor von Ro meds Lippen. Dem Steger entfachten sie aber einen hellen Zorn. Er schrie Romed an: „Ist dein Arbeiten da im Larsenn gegen mich gerichtet, ja oder nein

, was Romed lei stete, sondern was er verhinderte. Und das war viel: Der lang erstrebte Untergang des Bacher- Hofes wurde aufgehalten und die fortfließende Geldquelle für die Steger abgegraben. Da ging es um Wichtiges und deshalb mußte er hart bleiben. „Wie wagst du es, hier auf meinem Grund, ohne Frage und Erlaubnis, zu graben und zu pflanzen nach deinen Gelüsten?“ „Ich habe nur Gutes im Sinn und mein Arbei ten wird gewiß Segen und nicht Schaden brin gen.“ (Fortsetzung folgt)

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