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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.04.1926
Physical description: 8
auf die Beschränkungen und aus die Ausübung, welche die „Usi Civici' im Laufs der Zeit ans der Seiseralpe erfahren haben, kön nen wir drei Anten von Eigentum unterschei den, und zwar: belastetes, berechtigtes und volles, freies Eigentum mit welch letzterem we der Rechte noch Lasten verbunden sind. Die Schw-aWauern und überhaupt alle die.» jenigen, die solche Sck/waigrechte auf der Seiser alpe besitzen, also die Gemeinde von Caftelrotto und die Gem. Prato all'Jsarco, auf Grund eines Ersitzungsrechtes auf 6 Parzellen

. Der „Uso civico', der von den Schwaigberech? tlgten ausgenützt wird, besteht in einem Privi leg, wonach! die Herden der Besitzer der „Usi Ci vioi' außer mif ihren eigenen Gründen und je nen der Gemeinde, nach der Heumahd, auch aus den anderen gehörigen Wiesen weiden kön nen. Dieses Weideprivileg, das In der früheren Zeit noch mehr ausgedehnt war, wurde weit eingeschränkt, und so wurde das Recht der Früh- sahisweide im Jahre 1911 labgeschafft und im Jahre 1KSK auf Grund der Bestimmungen

der Seroitutenregulicningsurkunde wurde der Be ginn der «Herbstweide auf einen späteren Zeit punkt, nämlich auf den 2-1. àgust, verschoben!. Das Wei-deprivileg erstreckt sich auf den gan zen Grund und Boden der Schwaige und ist in derselben verkörpert. Daher bleibt das Recht des „Uso Civico', wenn mich die,Schwaiggründe geteilt werden, auf jedem Teile derselben beste hen und von jcdem solchen Teile aus kann man weiter das Weiderecht ausüben. «Und so erklärt mian sich, «daß es gegenwärtig von so vielen Wirtschaftsgebäuden

, die Bäume, das Heu mid die Ernte überhaupt. - Den Eigentümer des Grundstückes hieß man „direkten Eigentümer' und Ken Besitzer der Nutzungen „Nutzungseigentümer'. Nach der - früheren Gesetzgebung also hatten die „Usi Civici' keine Mene juridische Form und waren'in das Institut der Servituten einge reiht, und manchmal mit dem Nutzungseigew- tum verwechselt. Mm aber dio „Usi Civici' mit den Grund sätzen, auf welchen die Servitutsrechte aufge baut sind, in Einklang zu bringen, muhte man zu einer juridischen

dann, wenn man die juridische Servitutseigenschaft in An sehung irgend eines von den gewöhnlichen Prä dialservituten oder dem àtzungseigentume doch etwas zu> stark albweichenden Nutzungsrechtes >also eines „Uso Civico' Rechtfertigen wollte. Mit den Servituten haben die „Usi Civici' sehr oft den Grund ihrer Entstehung gemeinsam, die Kr beide auf die kkonomisHenàndwirt' schastlichen Bedürfnisse zurückzuführen 'ist. Zu dem polltischen Rechte àr stellt sich diese Ent stehung verschieden: in einem Falle handelt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.04.1894
Physical description: 12
. — Ebenso wurde der Gemeinde Ziano ein Gntsnmtausch, beziehungsweise Verkauf bewilliget. — Die Gemeinde ManlS erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines Hauses und zur Verwendung von Capitalien im Betrage von 2960 fl. zu einen« HanSankanfe und die Gemeinde Aldein zur Verwendung von Capitalien im Betrage von 2300 fl. zum Baue eines neuen WidumS. — Zur EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 uachbenannten Gemeinden die Bewilligung ertheilt: Albiano 200 pCt. znr Grund. Erwerb

- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classensteuer; Bofentino 100 pCt. zur zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCr. zur HauS zinS- und HauSclassenstcucr; Monclassico 150 pCt. zu allen directen Steuern; Pellizzano 150 pCt- zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 pCt. zur HauSzinS-und HauSclassensteuer; Revo 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensleuer, 30 pCt. zur Ver zehrungösteuer von Wein und Fleisch; Rovero della Lunu 200 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 25 pCt. zur HanszinS- und HauSclassenstcucr; Saone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 pCt. zur Hauszins- und HauS classensteuer, 30 pCt. znr Vcrzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Storo (Marktgemeinde) 300 pCt. ?ur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 25 pCt. znr Vcr zehrungssteuer auf Wein und Fleisch; Villazzano 270 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS

- und HauSclassensteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung dcr k. k. Statthalterei wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Aus lagen pro 1894 bewilligt den Gemeinden: Dcrmullo 416 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10 pCt. zur HauSclassensteuer; Volcmo 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensleuer; 100 pCt. zur Ver- LeuiUeton. Wie Arcluen Neöen. Roman von M. Widdern. (2?. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Eine Zeit edelster Genüsse folgte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.07.1925
Physical description: 4
selbstveständlich, «wenn sich die fk^sscnten der Kasse ihrer «Haut wehren, und jkM! die Gnrppe der Aerzte aus dieser Interes- ^.mu'uppe sich auf Grund der vorbildlich aus» -'eten Ätandesordmmg der Ordine dei me- i.ütspreikc-ndd en früheren Ärztekammern), p i>ü ^lle Aerzte von ganz Italien ohne Aus- ililt, ihre Rechte zu wahren sucht. IÄ! n in Bozen erscheinenden „Handels- und l^iiezeliuim' vom it. Juli d. I. erlchienieln m-icher Tlrtlkel über Krankeiwerficyerungen söhne Irgendwelche Dezlrssmrhme auf die konkret

„zur Post' in Niederdorf aus eigentlich unfcchluben Gründen gesperrt. Denn die Begründung ist so durchsichtig, dnß man über den wahren Grund der Sperre nicht im Unklaren sein knnn. In der Begründung zur Sperre wurde als Grund an gegeben, dasz eine deutsche Gesellschaft Lieder gesungen hätte. Und was waren dies für Lie der? Man höre und staune: das alte Studen tenried, das jeder kennt, Gaudeamus igitur! Es ist möglich, daß der Karabinieri-Marefciallo, der auch zugehört hatte, nicht lateinisch ver- stand

, was ihm schlreMch niemand übel nimmt. Aber daß dies auch nicht deutsch war, das mußte dieser Mann der öffentlichen Sicher heit denn doch kennen. Des weitern sollen ge heime Versammlungen im Gasthofe stattgefun den haben —> es scheint dies ein besonders be liebter Grund zur Gasthaussperrnng im Pu> stertale zu sein, denn auch das GastlMus in Gci- selsberg wurde seinerzeit auf Grund einer ano- nymen Anzeige hin wegen solcher angeblicher Versammlungen gesperrt und hat im ganzen Jahre auch nicht eine Versammlung

stattgefun den. Der Grund jedoch, warum das 5)vtel in NiedeÄXwf geschlossen wurde, ist ein anderer; wir wollen denselben extra hier festhalten, weil vielleicht doch eine oder die andere Nummer dieser Zeitung einem Herrn vom Generalstnbe, der sich gerade im Pustertal befindet, in die Hände kommt und er sich darüber einige Ge> danken macht. Der Beisitzer des Posthotels in Niederdorf forderte vom Stattonsiominandan- ten in Niedeidorf, Eapitcrno Stenico, einen be rechtigten Schadenersatz von SV Lire

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 24.04.1930
Physical description: 12
weit mutz er von meiner Grundmauer entsernt bleiben? Antwort: Zeder Graben mutz mindestens ^o weit von der Grenze entfernt sein, als er tief ist. Frage; Ich habe ei» Haus mit angevautem Stall, aber um das Haus herum kein Stück eigenen Grund, sondern nur Pachtselder. Meine eigenen Felder sind gut 2 Kilometer vom Hause emfernt. Aus einem gepachteten Felde neben dem Hanse habe ich den Mistlage. Ich wurve nun aufgefordert, eine Mistgrube laut den gesetzlichen Vorschriften zu bauen. Der Besitzer

der Felder gibt aber dam nicht die Bewilligung und gibt mir auch keinen Grund z» kaufen. Anderseits kann ich unmöglich alle Tage den Mist 2 Kilometer weit fahren. Kann ich den Besitzer, dem alle Felder weit herum gehören, nicht gesetzlich zwingen, dah er mir so viel Grund zu kaufen gibt, datz ich darauf neben meinem Haufe die Grube anleaen kann? Antwort: Den Verpachter können Sie nicht ^^gen,^hnen Grund käuflich zu überlassen. an die Gemeinde eine Eingabe, worin Sie die Sachlage auseinandersetzen

von St. Paul, jetzt f von Mailand, Liber Kardinal und Erzbil Sacramcntorum. Geschichtliche und liturgische Studien über das römische Meßbuch, übersetzt von P. Richard Bauersseld O.S.B., Ettal. 9 Bände, bis jetzt übersetzt Band 1 bis 4. Verlag Friedrich Pustet, Regensbura, 1929. 1. Band, 217 Seiten, Lire 31.—. Er behandelt die Grund lagen und Grundformen der Liturgie, spricht allgemein über liturgische Quellen und litur gisches Leben in der Urkirche, dann über ver schiedene kirchliche Weihen und Segnungen

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 01.05.1941
Physical description: 6
, wenn sie bei den zuständigen Arbeits vermittlungsamt die ihnen notwendige Arbeits- kraft nicht finden, diese beim Verbandszentrum für Zivilmobilisteruna anfordern, indem sie an dre faschistische Ländwirteünion ein an das MoVi- lksterungszentrum adressiertes Gesuch einreichen, worin die Zahl und die Eigenschaften der not- wendigen Arbeiter angegeben werden. Ein Ber bandszentrum für Zivilmobilifierung wird in allen Provinzhauptorten eingerichtet- werden. Auf Grund- der Ansuchen .werden die Vev- bandszentren einen. Plan

. Daher soll dieses einfache Mittel , ankewendet werden, zu dem es nur Aufmerksamkeit und einigen guten Willen braucht. a Abgabe der Lebensmittelkarten in Spi täler». Auf Grund der bestebenden Bestimmun gen müssen Patienten, welche in Spitälern untergebracht «erden, bbi. ihrer Aufnahme der Direktion ihre Lebensmittelkarte übergeben. Für jene, die sich bereits im Svitale befinden, haben die Familienangehörigen die Karte beim Leiter des Abteils, wo der Kranke Mittet* gebracht ist, abzugeben

. Nichtbeachtung, dieser Verfügungen braute.nicht nur Unannehmlich keiten, für die Verwaltung des Krankenhauses, das ja die Lebensmittel auf Grund der Karten bezieht, sondern könnte auch für die Interessen ten unangenehme Folgen haben. a Lebensmittelkarten für Ausländer. Gemäß den Weisungen, »velche den Verbrauch von ratio nierten Waren in Gastbetrieben regeln, können Ausländern nur dann Speisen aus Tetgwaren, Reis und Maismehl verabreicht werden, wenn i« im Besitz« einer Lebensmittelkarte

werden an die Ehefrauen aus- gezahlt, auch, wenn keine Bevollmächtigung , von- seiten des Mannes vorhanden ist, doch ist in jedem Falle eine Erklärung der Militärbehörde oder des Vodesta notwendig,, durch welche be stätigt wird, daß der: Versicherte auch tatsächlich zu den Waffen einberüfen ist. a Der Autoliniendienst au Feiertagen aufge hoben. Auf Grund der vom Berkehrsministerium erteilten Weisungen an die Cisenbahninspektiöns- zirkel werden ab nioraen, 27. April, alle Auto- liniendiensto. an den Festtagen

' doch auf den Grund-des Meeres «änderten. Es sei endlich der Augenblick ge kommen, daß die Regierung zu Täten schreite, statt sich von der öffentlichen. Meinung schleppen zu lassen. — Im Gegensatz zu. diesen kriegeri sche» Reden hielt der bekannte amerikanische, Fliegeroberst Lindbcrgh auf einer Versammlung von AntirnterventionisteN (gegen den Kriegs-: eiutritt 'Amerikas) .',e»ne Rede, tu welcher er Amerika vor dem Kriegseintritt warnte, da Amerika für einen solchen gar, nicht vorbereitet sei England schließlich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1926
Physical description: 8
« >u-nd Gewerbe e-ntwit kel-n. Nacktem der Bauer die Schölls bebaute, -konnte man erst am Stadtegrliàngen Kenten. Je Mchender lcnd söster, hochstehender vie Laird- Wirtschaft, ti osto sicherer sind die Grundfesten des Standes. Handel und Industrie wurden wohl 'der Reichdumspender für manchen Staat und Wölk, jedoch war dieser Reichtum nur vor übergehend. Die Geschichte lài uns, daß Handc'lv- und 'Industriestaaten ohne -die Grund- age hes Ackerbaues, der Viehzucht oft schnell dein Verfalle entgegengingen

der Negierung sà Nur ein leistungs fähiger hochlsteyender und Mistig gebildeter - Bmiemstand bildet die gestmd-s Wurzel des Volkes! des Staates! Dem Dauer Ist das hei ligste Gut anvertraut, mas edn >Vvlk besitzt, Grund und Boden! De-r Besitz von Grund und Boden bringt heiliger Pflichten mit sich, Blevufspflichten, die schwerer sind als bei an deren Ständen. Cine Pflicht -ist es, a!us Grund und Boden möglichst hohe Erträge herauszu bringen! Nur jenes Val? kann man Äs frei bezeichnen, das die notwendigsten

und 754 Kilometer an sekundären Kanälen, neben einer -Unzahl kleiner -Nebenarme betrug. Dieses Bewässeurngssystem 'führt ungefähr 200 Kubik meter Wasser in der Sekunde und bewässert mehr als 200.000 Hektar Land. Eine nicht minder bemerkenswerte Leistung wurde seitens Privater mit Hilfe reichlicher Un terstützungen vollbracht, die ihnen von der Re gierung auf Grund eines im Jahre 1673 eigens erlassenen 'Gesetzes zuteil wurden, das in den Jahren 1886 und 1916 abgeändert -und Im Jahre 1923

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 29.09.1891
Physical description: 8
selbst nichts, um den anlangenden Personen den Erwerb von Grund und Boden zu erleichtern; viel mehr dienten die ausgedehnten Ländereien, statt par- celliert und in kleinen Lots mit Ratenzahlungen den Immigranten zugänglich gemacht zu werden, als Ge genstand einer übertriebenen Speculation. Der da durch gesteigerte Preis von Grund und Boden zwang den hier anlangenden Ackerbauer, weil er nicht in der Lage war, sich Grundstücke zu kaufen, seine Ursprung- Feuilleton. Aer Mutter Wirre. Eine Familiengeschichte von Karl Zastrow

, als wenn sie hier Grundbesitzer gewor den und dadurch mehr an die Scholle gebunden wären. Wie zweckwidrig die argentinische Republik bisher bei Vertheilung von Grund und Boden vorgegangen ist, erhellt am sprechendsten aus dem Umstände, dass noch im Monate Februar l. I. Landconcessionen, welche 2793 LeguaS — 69.325 Kin2 Nationalterrain umfassen, weil innerhalb des in der Concession festge setzten Zeitraumes nicht vermessen und angesiedelt, für annulliert erklärt wurden, und eS fällt somit dieses ausgedehnte Territorium

oder schlecht angewandten ColonisationS-Ge- setzeS in ihrer so vitalen Frage der Bevölkerungsver mehrung und Bovenbebauung erlitten hat, höchst be dauerlich. War eS nun schon früher für den europäischen Einwanderer stets schwierig, sich hier Grund und Boden anzukaufen, weit derselbe zumeist von der Spe culation accapariert wordeu war, so erfordert jetzt, ob gleich die Terrains in« Werte gesunken find, der An kauf und die Bestellung eines Grundstückes ein Capi tal, über welches der Immigrant nach Argentinien

ich mich auf den der Zahlungseinstellungen der provinzialen Hypotheken- bank und des Geldmangels bei den Privaten Capitals- sten hier nicht hhpothecieren kann. Leiden doch gegen wärtig durch die Suspendierung der Depositen-AuS- zahlung seitens der Nationalbank und der Provinzbank von BuenoS-AyreS Geldmangel selbst diejenigen, welche schon Besitzer von Grund und Boden sind, und fehlen diesen kleinen Grundbesitzern, die doch ihre Ersparnisse vertrauensvoll den genannten Bankinstituten übergaben die Geldmittel, deren sie gerade zu dieser Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 07.11.1888
Physical description: 10
er gebe, welcher größer als die für 1889 präliminirte Tilgungsrate sein wird. Bei den gegen die zu convertlrenden TitreS neu auszugebenden Goldan- lehen wird die Tilgungsfrist mit höchstens 7H Jahren bei den Silberanlehen mit 80 Jahren und bei den Grundentlastungs - Obligationen mit höchstens 70 Jahren normirt. Die Regiemng rechnet selbstver ständlich auch mit der Dauer der günstigen finan- ciellen und politischen Verhältnisse. In die Con« Version werden einbezogen: a 1) die Obligationen des auf Grund

des Gesetzartikels 13 vom Jahre 1867 contrahirten ungarischen Eisenbahn-Anlehens; 2) der auf Grund des Gesetzartikels 45 vom Jahre 1871 aufgenommenen 30-Millionen-Anleihe; 3) der auf Grund deS Gesetzartikels 32 vom Jahre 1872 contrahirten 54-Millionen-Auleihe; 4) der 50-Mil« lionen-Prioritätsanleihe zweiter Emission vom Jahre 1873 der verstaatlichten ungarischen Ostbahn: 5) der auf die verstaatlichten Eisenbahnen entfallende Theil der von den ungarischen Eisenbahnen auf Grund der Gesetzartikel 42 vom Fahre 1875

und 11 vom Jahre 1876 aufgenommenen einheitlichen Prioritäts schuld; 6) der zu Lasten der Gemörer Eisenbahnen auf Grund deS Gesetzartikels 37 vom Jahre 1871 emittirten Staatseisenbahn-Pfandbriefschuld; b 7) der Prioritätsanleihe erster Emission vom Jahre 1869 der ungarischen Ostbflhn im Betrage von 45,020.100 fl.; 8) der Prioritätsanleihe der ver staatlichten Ersten Siebenbürger Eisenbahn vom Jahre 1867 im Betrage von 21 Millionen; 9) der Prioritätsschuld der verstaatlichten Alföld-Fiumaner Eisenbahn erster

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1920
Physical description: 8
September bevorzustehen. Am 17. d. M. soll der Senat zusammentreten und auf seiner Tagesordnung steht auch der von der Kammer bereits angenom« «me Gesetzentwurf über die Annexion. Nach der Erledigung durch den Senat ist noch die-Sanktion d»rch den König erforderlich, bis die Einverleibung auf Grund des neuen Staatsgesetzes möglich wird. Räch erfolgter Annexion werden zweifelsohne sofort die Parlamentswahlen in der Venezia Trtdentina ausgeschrieben, da erst unter Mitwirkung der neuen Abgeordneten

viel ein gewendet werden könnte. In diesem Falle wäre es aber notwendig gewesen, daß der Uebergcmg in ganz neue Verhältnisse nach einem wohldurchdach ten Systeme und auf Grund eines klaren Pro gramms unter Beobachtung strenger Ordnung vor sich gegangen wäre; andernfalls lag die Gefahr vor, daß der Egoismus der Bauen die Neuord nung gründlich gefährde. Als die Revolution aus brach, zählte Rußland 102 Millionen Dessiatinen (eine Dessiatine entspricht 1'0925 Hektar) in Pri vatbesitz, 139 Millionen in gemeinsamen

nun den neuen Grund- vercinigungen und den aus den Abgeordneten der Bauern für jeden Bezirk gebildeten Räten. Jeder Mann in Rußland, welcher die Erde bebaue» will, soll genug Grund bekommen. Die Verteilung hat auf dem Grundsatze der Gleichheit zu geschehe», wenn irgendwo der Boden nicht genug für die an sässige Bevölkerung ergiebig ist, so hat die über- schüssige Landbevölkerung einfach anderswohin aus zuwandern; die Organisation dieser Auswanderimg und die Obsorge für die neue Niederlassung am anderen Orte

trägt der Staat. Dieses ganz kurze Dekret, das an Vollständig keit und Genauigkeit alles zu wünschen übrig läßt, hatte geradezu eine Plünderung zur Folge. Grund und Boden, Vieh und Geräte wmden ohne Ord nung weggenommen, vieles verwüstet, ein EhaoS war die Folge. Die besten nnd reichsten Felder erzwangen sich die stärksten Leute als Eigentum, schwächere konnten einfach zusehen. Ohne jeden Grundsatz verteilte man landwirtschaftliche Maschi nen und wo die Gleichheit den höchsten Triumph feierte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.08.1938
Physical description: 6
in die run? 70 Heustadel. Wenn innerhalb zweier Wochen rund 200 Hektar Wiefengrund abgeräumt werden können, dann hat man wahrhastig Grund genug, dem Geber alles Guten herz innig zu danken. vor rund 100 Iahren — neben der Kirch« von Mezzaselva und S. Giacomo di Vizze — vom berühmten Kuraten von S. Nicolo di Vizze (18IS—1856) erbaut und am 2. Sep tember 1833 vom Fürstbischof Bernhard Go» lura feierlich eingeweiht. Als Baucrnfeicrtag« wurden früher auch der Lorenzitag (l0, Au gust), das Fest

einrichkungen Große Auswahl. Billige Preise. Tanzer, Eorso Drusa Nr. 2b, gegenüber Kapuziner. M-244S-1 Reinrassiger, weitzer, stubenreiner Pommern- Hund zu verlausen. Adresse in der Unione Pubblicità Merano. M-2463-1 Are H. Stecher - Lm Großes Wohnhaus, Nähe Merano, 22 Jahre 'euersrei,' 7 bis 8 Prozent verzinslich, mit großem Grund beim Hause, zu verkaufen. Größere wiese (zirka 1S0.000 Lire) Gegend Bolzano—Merano, zu taufen gesucht. Kleinere Villa in Maia Alta mit zirka IM Quadratmeter Grund, zu verlausen

. Herrfchaftsvilla, in Merano, mit zwei großen und zwei kleineren Wohnungen, ruhige La ge, Garten, verkäuflich. Zinshaus, Stadtnähe Merano (noch viele Jahre steuerfrei), fünf Wohnungen, mit grö ßerem Grund beim Haufe, 7 Prozent ver zinslich. zu verkaufen. An H. Stech« - Lm Gummiftrümpfe in allen Größen ab 20 Lw das Paar. Gummi-Wärmflaschen von Lire 9.— aufwärts und alle anderen Sanitäts- artikel am vorteilhaftesten: Samtatsgefchäst und Drogerie Mag. Pharm. Giuseppe Auer bach, Merano, gegenüber dem Kurhaus

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.07.1939
Physical description: 6
Anfana VKtoberkìrbeitsbeginnjPàn Nichi eine Finanzoperation sei. ' 'sondern ein politischer Akt von grund- zur Gruitdaufleilung in Sizilien Roma, 27. Juli Die gesetzlichen Maßnahmen zur Auf des sizstianischen Großgrundbe sitzes sind in Norbereitung und werden vom Ministerrat im September geneh migt werden. Anfang Oktober erfolgt in don verschiedenen Provinzen Siziliens der gleichzeitige Arbeitsbeginn im Bei sein der obersten Behörden des Königrei ches. Aus diesem Anlaß findet in Pa lermo

die Versammlung des Nationalra tes der Partei statt. Ämtsbestätigung R o m a, 27. Juli. Infolge seines Rücktrittes vom Amt eines Justizministers scheidet Prof. Ar rigo Solmi auf Vorschlag des Duce und mit Erlaß vom 12. Juli 1939-XVII vom Großen Rat des Fascismus aus. Mit kgl. Erlaß gleichen Datums und auf Vor schlag des Duce wird Ado. Traf Dino Grandi auf Grund einer Ernennung zum Iustizminister in seiner Eigenschaft als Mitglied des Fascistiche»! Großrates für die Dauer feiner Amtswaltung bestätigt

jetzt nach dem Mißerfolg der Anleiheverhandlungen Propaganda für einen britischen Flotten« besuch in Edingen. In einer Warschauer Meldung des Blaites heißt es unter an derem, man sei in Warschau nicht be trübt über das unbefriedigende Ergebnis der Lìredilverhaildlungen mit England, und es besiehe daher Grund zu der An nahme, daß ein Besuch britischer Kriegs schiffe in Edingen in den höchsten Krei sen Warschaus warm begrüßt werden würde. „Man glaube', daß ein derartiger De such die Deutschen noch mehr beeindruk- ken

würde als der Besuch Jronsides in Warschau (!?). Französische Pressefreiheit Paris, 28. Juli Das Pariser, Strafgericht verurteilte den Pariser Stadtverordneten Darquier de Pellopoix zu drei Monaten Gefängnis und SM Franken Geldstrafe. Die Ver urteilung erfolgte auf Grund der Notoer ordnung, die Beleidigungen oder Hetz kampagnen gegen Personen oder Ver bände, die einer bestimmten Rasse oder Religion angehören, unter Strafe stellt. Der Stadtverordnete hatte einen gegen das Judentum gerichteten Artikel veröf

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
, daß darüber kein weiteres Wort zu t. Eine befriedigende Lösung der Frage kann v I Ei dieser Frage für die wirt- die Augen verlieren Frage kann nur in dem Eintausche der Kriegsanleihe gegen ein öprozentiges italieni sches Staatspapier im Verhältnis non 100.00 und der Bar einlösung der verfallenen Kupons auf der gleichen Grund lage erblickt werden. Hand in Hand mit dieser Frage ist auch jene der Rück> Zahlung von noch offenen Kriensanlechezeichnungsschulden (Belehnungen) zu ordnen, wöbet gerechteciveise

Amwechslung der Kronen ln Lire. Ein gerechtes Verlangen ist auch die Zulassung der Ein lagen bei Geldanstalten, deren Besitzer auf Grund des Art. 8 der Aprilverordnung sich die Nüclizahlung »n Kronen vor- behalten haben, zur Uinwechslung in Lire. Diese Vorbehalte »vurden damals ausschließlich in der Ueberzeugung geinacht, daß unser Landesteil Deutschösterreich »bleibt, wozu die Er klärung Wilsons Uber die Bildung der 'Nordgrenze Italiens streng nach den nationalen Grenzen eine Grundlage bot

abgesehen, von den Behörden verweigert und endlich Eim^November^1919^u^^^ Ein öffentlicher Widerruf sung von Rom ganz eingestellt. der Verordnung ist bis heute nicht erfolgt. Den Grund zur Einstellung glaubte der Schatzrninister im Punkt 271 des Friedensvertrages zu finden, worin den Gläubigern das Recht der Rückforderung der Kronenguthabrn in Li^e zuin Kurse von 56.8 Proz. in Mssicht gestellt wird. Nun werden aber — selbst wenn dieser Punkt des Friedensoertrages un verändert in Kraft treten

z»t lassen, aufmerksam gemacht. Für die Geldanstalten Ing also nicht der geringste Grund vor, ihren Kundschaften die Gutschrift oder Auszahlung von Be trügen zu verweigern, die bei einer deutschöstecreichischen Bank erlegt »vorden waren. Erft als die Anstalten ihre aus wärtigen Guthaben zur Einfuhr brachten, wurde ih»»en er öffnet, daß alle nach dem 3. Noo. 1918 erfolgten ausivärtlgen Etnzahlilngen von der Uinivechslung ausgeschlossen werden. — Um sich vor einem Verluste zu schützen, der bei »nanchen

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 22.03.1934
Physical description: 16
Henne, z. B. eine Jung henne aus Frühbrut, die ohne in die „falsche Mauser' getreten zu sein, seit dem Spät sommer ohne längere Ruhepause durchgelegt hat, und deren Mer im März zu Brutzwecken benutzt werden, kann kaum Bruteier liefern, aus denen eine kraftvolle Nachzucht kommen fall. Aus demselben Grund dürft» auch von Legehennen, die den Winter über unter elektrisches Licht gestellt worden waren, Md durch ein« solche Anspannung ihrer Leistungs- kraft erschöpft sind, keine Bvuteier verwendet

- verlteiaernna der E-xadknAs-Einl. 1411. 1421. 27,N und 5311 Avviana wurde auk 4. Avril verschoben und der Ausrufspreis um zwei Zebntel berai>a«segt. Nr. 74 vom 14. März. 1084. .1188 R e a l v e r st e i g e r u n g e n. a) Bei der kgl. Pratur Meran» findet «im 20. Avril, um 4 Uhr nachmittags, die öffentliche Zwanasversteigerunq. der zur Kankursmäsis des -Johann und der Rosa. Wagner in Merano gehörigen Lieaenschaften in Grund« biichs-Einlaae 6411 Merano'(Wohnbau» in Merano mit Hof und Garten im Gesamt

- flächenaugmaf, von 1760 Quadratmeter zum Ausrufspreis.von Lire 451.000— statt. 1184 b) Auf Antrag der Bodenkreditanftatt in Trento durch Adv. de Guelmt in Bolzano wurde die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 1141 Nova Ponente, Eigen tum, des Karl Andorgasisn. und Artur An- dergasien, bewilligt. Versteigerung zum 1193 Erb erklär«« gen. Das bedingte Erb- erklären mit dem Vorbehalte des Inven tars wurde abgegeben: a) In der Berlasienschast der am 1. Mai 1981 in Merano ohne Testament verstorbe nen

Barbara Janes. geb. Wallnöfer; ^ 1194 bl In der Berlasienschast der am 13. Noo. 1928 in Merano ohne Testament verstorbe nen .Wilhelmine Lütsner, geh. Otty. 1196 E r u n d e n t e i g n u n g. Aus öffentlichen Rückstchten wurden zu Gunsten des Straßen- bauamtes ttvecks Sqstemisterung der Reichs straße aufder Strecke Campodazzo—Chiusa . in der Gemeinde Barbiano Enteignungen von Grund und Boden durchgeführt. Bon -en Biebmärkten — Josefimarkt in Breffanone. Der so genannte Zoseffmarkt am 17. März

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.05.1920
Physical description: 8
unerträglicher Weise Deutschland durch die aus dem Friedensvertrag ihm auferlegten Leistungen bereits belastet ist, erhellt aus folgender Zusammenstellung der Leistungen, die Deutschland auf Grund des Friedensvertrages zu betätigen hat. In dieser Zusammenstellung sind die Saargruben mit 1 Milliarde Mark eingesetzt. Die Ziffer ist vom preußischen Handelsministerium berechnet und eher zu niedrig als zu hoch gegriffen. Das Reichs und Staatseigentum in den abgetrennten Gebieten wird auf 6885 Millionen Mark

berechnet. Hierbei sind nicht berücksichtigt die Liegenschaften in Elsaß- Lothringen, das Reichs- und Staatseigentum in Eupen und Malmedy und die Gebäude und Wälder in den jetzt zu Polen gehörenden Gebieten der Ostmark und in den früheren deutschen Kolonien. Der große Posten der Wiedergutmachungen auf Grund des Art. 236 des Friedensvertrages wurde Ende April auf insgesamt 2567 Millionen Mark veranschlagt. Hierin sind enthalten die Wiederaufbau stoffe, die abzuliefernden Tiere, Maschinen und Kohlen

zurückgelassen werden mußten. Neben dem Verlust der Handels flotte bedeutet den größten wirtschaftlichen Schlag für das Reich die Liquidation der deutschen Unter nehmungen im Auslände. Eine Abschätzung dieses Postens ist gegenwärtig kaum möglich. Es handelt sich aber hierbei um viele Milliarden. Die öster reichisch-ungarischen, bulgarischen und türkischen Schulden find etwa in Höhe von 7 Milliarden an zunehmen. Dieser Betrag wird noch anf Grund wies mittleren Kurswertes genauer berechnet werden. Ein weiterer

in einen anderen zum Zwecke des Handels auszuführen mit Ausnahme der im Punkte 5 dieser Verordnung erwähnten Viehtransporte. 3. Übertretungen dieser Bestimmungen, die am 15. Mai 1920 in Kraft getreten find, werden auf Grund des Viehfenchengesetzes bestraft. Nachrichten aus dem Trentino. Die Etsch überschwemmte zwischen San Michele und Lavis die Felder. Das Hochwasser und die NichtWiederherstellung der in den Kriegsjahren be schädigten Dämme sind die Ursache der Über schwemmung. — In Trient zog der Wirt Rafael Taldonazzi

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.07.1888
Physical description: 8
Kieser, werden am 12. Juli 1888 um 9 Uhr Vormittag beim Mairwirth in Afing solgende Realitäten-Parthien, als: Der Ausrufspreis der 1. Parthie, 28 Tagmahd Bergwiesen auf Schwarzegg aus dem obern Großlander- Hof, Grund-Parzelle Nr. 1599 Weide von 7 Joch 1532 Klafter, besteht in . . 300 st. Der Ausrufspreis der 2. Parthie, 18 Tagmahd Berg wiese aus dem untern Großlanderhof, Grund-Parzelle Nr. 1660 Weide von 7 Joch 571 Klftr. in 300 fl. Der Ausrufspreis der 3. Parthie, Gadenwald aus dem Alpigonenhofe

, Cat.-Nr. 78, ausgebrochen mit bei habenden Rechten und Gerechtigkeiten, Grund-Pärzelle Nr. 1586, Wald von 35 Joch 1369 Klftr. in 800 fl. öffentlich feilgeboten werden. Die Bedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht auf. Die Rcchte der Hypothekar-Gläubiger werden hiedurch nicht berüh^. K. k. st.-d. Bezirksgericht Bozen, am 23. Juni 1888. Der k. k. Landesgerichtsrath: Giövanelli. Zl- 6400. 26 VII. 283 — 1888. HS' V Ueber Ansuchen des Josef Lintner, Mairhofer in Glaning, als Bevollmächtigter

seiner Gattin Maria, geb. Höller, wird die Grund-Parzelle Nr. 2060, Salten- wiese von 6 Joch 177 Klaster aus dem Mairanweseu in Glaning am 12. Juli 1888 um 10 Uhr Vorm. beim Unterwirth in Jenesien um den Ausrusspreis von . . . 1400 fl. zu den Hiergerichts zur Einsicht vorliegenden Bedingungen der freiwilligen Versteigerung unterzogen. Die Rechte der Hypothekar»Gläubiger bleiben hiedurch unberührt. K. l. Mt.-t>el. BezirlS-Gericht Bozen, am 21. Juni 1888. Der k. k. Landesgerichtsrath: Giövanelli. Nr. 1893

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1917
Physical description: 8
. „Wir haben keinen eigenen Grund zur Beschwerde,' sagte er, „wir sind in diesen Krieg eingetreten, weil wir Diener der Menschheit sind. Wir werden keinen Vorteil aus diesem Kriege annehmen. Wir treten in ihn ein, weil wir an die Grund sätze glauben, aus die sich die amerikanische Re gierung aufbaut.' Am Stadt und Land. Beförderungen. Der Kaiser hat den Ge neral der Kavallerie Karl Grafen Huyn zum Generaloberst ernannt. — Hr. Oberstltn. Hein rich Netfch. ständig wohnhaft in Klausen, derzeit in einem Orte Ungarns

und im Monat März d. I. bei einer Revision als betriebsfähig erklärt wurde. Ebenso fei der Personenwagen bei einer Revision in der Werkstätte am 19. April d. I. als für den Gebrauch geeignet befunden worden. Wir haben in unserer letzten Num mer darauf hingewiesen, daß nach Aussagen der Fahrtteilnehmer die Bremsen bei der Un- sallsgesahr versagt haben. Worauf nun das Versagen der Bremsen zurückzuführen ist und was der eigentliche Grund des Unglückes war, kann heute noch nicht festgestellt

werden, da die diesbezüglichen Verhandlungen und Untersu chungen noch zu keinem Abschluß gekommen sind. Seinerzeit werden wir den Grund des Unglückes den Lesern berichten. Der Betrieb der Rittnerbahn dürfte am nächsten Montag wieder aufgenommen werden. kranke und Verwundete. In Innsbrucks? Spitälern sind angekommen: Kaiserjäger: Bremer I., Untermais: Hatzer Mich.. Lienz: Moser Hermann. Schlanders: Schöpf Alois , Schlünders: Stenitzer Gottfried, Kastelruth. — Kaiser schützen: Kosler M., Dorf Tirol. — Standschützen: Sparber

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.10.1872
Physical description: 8
Jesuiten-Paters hat der Landesschnlrath als gesetzlich begründet ei klärt, weil die Kirchenbehörde die vorgeschriebene Mit theilung der getroffeneu Verfügung an die Be zirksbehörde unterlassen hatte. Nach Mittheilungen aus München hält man einen baldigen Rücktritt des CultuSministers Lutz für wahrscheinlich. Als nachwirkender Grund wird die Mißstimmung bezeichnet, welche derselbe seinerzeit beim Könige hervorrief, als er dem Freiherr» v. Gasser gegenüber eine solidarische Erklärung deS Gesammt

: nördlich die gemeine Straße durch das Thor m die Stadt und gegen Norden an den Mühlbach und an bemeltes Wirthshaus uüd an die Stadtmauer, welche der Verkäufer von Anna Schainger erblich erhalten hat. Preis für das Wirthshaus 645 fl., für das Häusl 215 fl., für Stall und Stadl 150 fl., Verehrung 25 fl., Leitkauf 10 fl.' — Ans diesem Nerkaufbriefe ersieht man, daß das jetzige großartige Hotel zum Erzherzog Johann auf dem Grund von 3 Häusern mit Stall und Stadel, und wenn man noch das demolirte

Widumsgebäude dazu nimmt, auf dem Grund von 4 Häusern steht. — Im Jahre 1660 besaß das Wirthshaus Silsanna von Stachelburg, welche es mit demWaiigä'- schen Hause des Herrn von Hnber zu Manr Nr. 63. vertauschte. Da mals lief die Front des Wirthshauses gegen den Sandplatz hin in gerader Linie mit dem Stadtthore. We.^en Wasser- und Feindeszesahr befand sich auf dieser Frontseite weder Thür, noch Thor. Der Zugang zum Hause führte von der Gasse über einige Stufen in das Haus. Ein eisernes Quergitter bezeichnet

noch jetzt den alten Eingang. Im Jahre 1731 ertheilte der Stadtmagistrat dein Benedikt Gusl, Thorwirth die Erlaubniß, seinen Stall und Stadel vor seinem Hause gegen den Widum hin bis aus 19 Vz Schnh lang und 24 Schuh breit zu erweitern, wofür der Thonvirth 25 fl. Kaufgeld und jährlich 3 kr. Grundzins zu zahlen hatte; denn der Grund war städtisch, Im Jahre 1767 bat die Wirthin Stanger beim Magistrate um die Erlaubniß, in der Front gegen den Sandplatz hin, Parallel zum Stadtthore, ein Thor ausbrechen zu dürfen

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 07.09.1922
Physical description: 12
. G- Cattoni, die landw. Zentralstelle Bozen Herrn Inspektor Mader. Von seiten der landw. Bezirksgenoffenschast Neumarkt intervenierte Donnerstag» den 7. September 1922. Frage 4S5S: Vor einigen Jahren hat mein Nachbar an der Grenze meines Gutes, auf Gcmeindeboden. zur Beschaltung eines Brunnens zwei Ahornbäumc gepflanzt. Durch die große Ausbreitung des Baumes erleidet mÄn dänebenstehender Birnbaum einen großep Schaden. Neulich wollte ich die Aeste des rlhornbauw.es. die zum größten Teile über ,«einen Grund

hingen, enkfer- neu. Dagegen bot der Nachbar energisch Protest erhoben. Pst er dazu berechtigt? wie weit müssen die Aeste der Bäume von mei nem Grund Abstand haben? Ist auch ein Unterschied diesbezüglich zwischen Obstbau men und anderen Bäumen? Antwort: Es besteht keine Vorschrift über den Abstand der Bäume von der Grenze. Du hast aber das Recht, alle Wurzeln und Aeste, die in deinem Grund über die Grenze hereinreichen, abzuschneiden; der Nachbar hat kein Recht dagegen zu protestieren. Frage 4556

seine Hennen auf der Reichsstraße laufen. Ich be sitze nun an der Grenze meines Gaickens einen Zaun. Dieser hat Lücken, so daß die erwähnten Hennen auf meinen Boden kom men. Ich habe den Nachbar zur Rede gestellt, welcher nun meint, daß ich den Zaun so Her stellen muß, damit eben die Hennen nicht auf meinen Grund kommen können. Stimmt das? Sann ich die fremden Hennen pfänden? Antwort: Der Nachbar hot zu sorgen, daß durch seine Hennen kein Schaden erwächst. Triffst du seine Hennen auf deinem Boden

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.11.1938
Physical description: 6
, ange ekelt von der angeblich brutalen Tat. will Nüggin verlassen. Zermürbende Verhandlung Nuggin schwelgt, weshalb? Niemand ahnt l»n Grund. Sein Schicksal ist besiegelt, doch im letzten Augenblick wendet sich das Blatt. Staatsaaent Woodley taucht aufl Der Film erzählt Ihnen den weiteren Verlauf und das überraschende Ende. Ein Wer. das Weltruf ge nießt, dem in allen Erdteilen stärkster Beiiall zuteil wurde. Ein Großwerk »ach wahren Begebenheiten für den Film von Grover Io. nes und Dal« von Every

, Sitten und Gebräuche wilder Eingeborener und die Schönheiten einer wild verwachsenen Dschungel mit ihren Gefahren Hinterhaste, Krankheiten, bildet den Hinter grund dieser modernen Abenteuerhandlung in deren Mittelpunkt ein semminiler Tarzan steht. Beginn: K und 9 Uhr, Sonntvg auch um halb 4 Uhr. » «tei» Veooini S-U- Ss Volksbewegung Colle Isarco, 11. Nov. Im verflossenen Monat Oktooer hatte das Standesamt der Gemeinde Brennero folgende Veränderungen im Bevölkerungsstande auszu. weisen: Geburten

noch dringender wie derholt. Endlich kam einem Beamten eine Er leuchtung: er. kletterte aus dem Wagen und schaute die Nummer des Polizei autos an. Dabei stellte sich heraus, daß sie sich selbst gesuch hatten. Nun rollt sie nach Venares. Zur Zeit befindet sich die merkwürdige indische Frau in der Nähe von Alahabad. Sie kommt aus Poona und hat den Göt tern geschworen, rollend nach Benares zu gelangen. Dabei gibt es gar nichts zu lachen und nicht einmal etwas zu staunen: Heute >arf sich auf Grund

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1944
Physical description: 4
scher zu werden. Manat «in Monat, Jahr um Jahr hatte er mit unverdrosse nem Eifer geforscht'und alte Urkunden ab- geschrieben, um sie zu. entziffern. Dies? Urkundensammlung, wurde die Grund lage für seine Doktorarb'eit über »DI« Verfassung und Verwaltung der alten Grafschaft Görz'.- Reben einer inzwischen aufgenomme- nen Berufsarbest in Lienz, nützte er jede frese Stunde, um nach verschollenen Al tertümern zu suchen- Auch an den Aue- qrghnngen' der versunkenen Rämerstadt Aguntum «virkte

, die in seinem Sinn Immer noch nicht vollständig war, ab« schloß, kam folgendes Material vor: rund 3000 Urkunden in Bolltext, rund 3000 Regesten . und Urkunhenauszttge. Diese «Sammlung % ilbM*-. ift ; .«lne ; grund legende Leistung fürbie Forschung des gesamten küdostdeutscken Raumes über» hquvt, insbeiondere aber,.für dos Gebiet dex^asten.'Grafschaft Dörz mit ihrer Hanotstadt Lienz. , > Die Bedeutung dieser Arbeit tm Dienste der Heimat kann nur der Fachmann er messen. Beider ' hat nicht enabegrenzte

. mit den Erzbischöfen und Bischöfen Süddeutsch- and? und Italien?, um nur dse hedeu- Partner zu nennen. . Auf Grund dieser umsangreichen Ur- kundenlammlung verfaßte Dr. Beiher Mlienlchaftliche Arbeiten. Mit seiner Dissertation über „Die Verfasii'ma und Verwaltung der vorderen Grafschaft Görz »m Vustertal und' ln yberkarnten bis Endendes U. Jahrhunderts' erlangte fkba? Doktorat in Geschichte und ge- chi.chtllchen Hllfswijsenschasten an der iittwersitüt in Wien, Die zweite Ahband- ittng jiher „Die - volstijchen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.07.1921
Physical description: 8
, einen ans den Namen Marder, den anderen auf den Namcii Tciielbanm lnnicnd, besitzt und daß er bei der polnischen Gesandtschaft In Wien als Balutafchiebcr In Vormerk steht. Dessen, ungeachtet hat er die Rcisebcmiiligniig nach Italien auf Grund eines Sitienzeugniffes und einer Empfehlnng der polnischen Gesandischnfi In Wien erlangen können. Die Polizei vermutet, daß Marder nicht nach Palästina reisen wollte, sondern für die Familie Nagler Valuta geschäfte besorgen wollte. Weiters wurde erhoben, daß Marder

habe, bis auf den Nest von 4614 Kronen, die man noch bei ihm vor- sand. Der tatsächliche Schade bezüglich des Barvermögens (Sparein lagen) wurde mit 9150 Lire festgesetzt. Der Angeklagte hatte sich nun auch noch auf andere Weise Vereinsoermögen angeeignet. Der Verein befaß auf Grund einer Schenkung drei kleine Gemälde zweier Künst- ler, darunter zwei von der Hand des Meisters Egger-Lien,z. deren Veräußerung Fraggalosch vom Aerein übertragen wurde. Im Ber- einsausschuß schätzte man die beiden Egger-Lienz-Bilder

nicht mehr widerstehen: er griff dar Bcrcinsvermögen an und wurde zum Der- brecher. » Schwurgericht. Urteile. Fraggalosch wurde der Anklage ge- maß schuldig erkannt uird zu vier Jahren schweren Kerkers ver urteilt. 'Auf Grund der Llmnestle wurde Ihm «in Jahr der Strafe nack,gesehen. — Die Verhandlung gegen Israel Marder-Teitel- baum endete mit einstimmigem und vollständigem Freispruch des Angeklagten. Das Derhandiungsergebnis ließ die Möglichkeit nicht von der Hand weifen, daß Marder die falschen

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