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Tiroler Post
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Page 3 of 20
Date: 13.07.1906
Physical description: 20
einen" Besuch," wendet sich Whitehead an die Baronin Salten. „So? Das war charmant von Ihnen. Wie befand er sich? „Ehrlich gestanden: sein Zustand hat mir ernste Besorgnis eingeflößt." Frau Bertha lacht. „Natürlich! O die Män ner! Wenn wir Frauen so wehleidig sein wollten! Aber ich bin nicht so schnell ins Bockshorn zu jagen — nein, nein, zu ernsten Besorgnissen ist gottlob kein Grund vor handen. Ich kenne das — wenn ein Mann auch nur einen Schnupfen hat, tut er, als ob seine letzte Stun de geschlagen hätte

zu er- >afte Grund- sverkehrS zu ') aber nicht h zwar die effert, dafür irr schlechter min für die rs und der herangerückt !eit Heraus zolltarif zu Handelsver- ravisorischen endlich hat mch andere : Monarchie egierung in Serträge zu lmenten be- ; das öfter- »genommen, rif in Be- rß erhoben, der Kaiser ; wurde die »ert. Ebenso -ertrage l und Ruß hat sie ge- notwendig, daS Wirtfchastsverhältnis, welches 1 bisher zwischen Oesterreich-Ungarn bestanden hat, darzulegen. I>as Mrtschaftsverhättrüs vis 1899

ist in Ungarn durch ein Gesetz, in Oesterreich r Zolltarife Zustimmung ungsmäßige garns not- ffolgt. Es gehandelt: r ungarische m Zolltarif ckche Grund lage durch einfache Verordnungen zur Geltung erhoben, in der Hoffnung, dcß, sobald in Un garn wieder geordnete Zustände hergestellt sind, der Reichstag das Versäumte nachholen und sowohl den gemeinsamen Tarif als auch die gemeinsamen Handelsverträge nachträglich ge nehmigen werden. Es konnte nämlich nicht mehr gewartet werden. Der Handelsvertrag

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 24.05.1922
Physical description: 14
der ZichterstatLer, erscheint die Rolle des ehemaligen Abg. Ztricker genügerrd gebrandmarkt. Trotzdem wolle er keinen MM stellen, gegen -den Beschluß Einspruch zu erheben, um Mt die ganze Hilfsaktion zu gefährden. Aunsesrat Bierbaumer stellt den Gegenantrag, gegen $ Gesetz Einspruch zu erheben, da die vom Berichterstatter Wähnte Bestimmung auf Grund erner Dom Zionisten ZchFer überbrachten Falschmeldimg erfolgt sei. wonach bei Liftechterhalttrng dieser Bestimmung das amerikanische Hilfs- Krk eingestellt

in Brand gesteckt. (Von besonderer Seite.) sz. Bis zum Ausbruch des Weltkrieges im Jahre 1914 bestand zwischen den beiderseitigen Anwohnern der deutsch- belgischen Grenze das beste Einvernehmen. Bande wirtschaft licher, gesellschaftlicher und auch verwandtschaftlicher Natur verknüpften die Greirzbewohner beider Staaten in solchem Maße, daß'der Begriff Grenze fast völlig öem Bewußtsein entschwand. Dieses schöne Verhältnis hat der Krieg von Grund aus zerstört. Und ganz besonders schwer find davon

die beiden rheinischen Kreise Eupen und Malmedy bettosfen worden; den während die übrige Rheinprovinz zwar unter dem Drucke der fremden Besatzung seufzt, im übrigen aber beim Vaterlcmde geblieben ist, mußten diese beiden Kreise auf Grund einer gefälschten Volksabstimmung an Belgien abgetreten werden und leiden, min schwer unter der drücken den Herrschaft der Belgier. An der Spitze der Verwaltung über die beiden Kreise steht ein belgischer General als Gouverneur; dieser schaltet und waltet ganz

und Malmedy ungefähr zehnmal soviel als in Belgien. Im Jahre 1920 betrug das Budget -der zwei nicht allzu großen Kreise nicht weniger als 8 Millionen Franken und wies außerdem annähernd 4 Millionen Franken Defizit aus. Unter deuffcher Verwaltung hatten die beiden Kreise einen Ueberschuß. Ein sehr großer Teil der Steuern wird ver schlungen von dem riesigen Beamtenheer des Gouverneurs. Die wirtschaftliche Lage der beiden Kreise ist sehr ungün stig. Der Grund hiefür ist neben dem schon erwähnten hohen

" zeigt bereits amtlich de; Zusammentritt des Finanzausschusses zum Studium Peku niärer Hilfe für Deutschland an und teilt mit, daß den Vor sitz Belgien Mit DÄacrv-rr führen wende. . Ueibsr den Standpunkt Delacnoir äußert ..Ere Rouveillck auf Grund einer Erkundigung. Frankreich und Belgien muß ten jetzt endgültig wählen zwischen einer etwaigen Besetzuv- des Nuhrgebietes oder ob sie die Mitwirkung dar Neutroilei für den Wiederaufbau erlangen wollen, denn Amerika im' die Neutralen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1905
Physical description: 8
unbekannt ist, und ein Torpedobootzerstörer sind genommen worden." Den weiteren Fortgang der Verfolgung schildert ein Bericht des siegreichen Admirals, der am 31. Mai in Tokio eingetroffen ist, wie folgt: „Am 28. Mai ent deckten die japanischen Panzerkreuzer „Jwate" und „Jakumo" den russischen Panzerkreuzer „Admiral Uscha- kow", verfolgten ihn und forderten ihn auf, sich zu er geben. Der Russe lehnte die Uebergabe ab und wurde darauf von den Japanern in den Grund geschossen. Der russische Panzerkreuzer

„Dimitrij Donskoi" wurde von der 4. japanischen Division und der zweiten Tor- pedvbootszerstörerflotille beschossen und nachts angegriffen. Am nächsten Morgen wurde „Dimitrij Donskoi" bei der Urleunginsel auf Grund sitzend gesehen. Der ja panische Torpedobootszerstörer „Sazanami" nahm am Abend des 27. Mai ben russischen Zerstörer „Bjedovy". Auf demselben waren und wurden zu Gefangenen ge macht : Admiral Rojdestwensky und noch ein Admiral, beide warenschwer verwundet. 80 Russen einschließlich

der Offiziere vom Stab des Linienschiffes „Knjäs Suworow", das am 27. Mai gesunken war. Außerdem wurden noch zwei russische Torpedobootszerstörer in Grund gebohrt von den ja panischen Kreuzern „Tschitose" und „Niitaka" und dem Zerstörer „Murakuma" und das Linienschiff „Osljabja" ist nach Aussagen von Gefangenen am 27. Mai ge sunken. Rußland hat also verloren zwei undzwanzig Schiffe mit 153.000 tGehalt, außer dem Kreuzer „Almaz", (der in Wladiwostok ein getroffen ist. D. R.) Die japanisch. Verluste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1918
Physical description: 8
die durch den Schritt des bulgarischen Ministerpräsidenten geschaffene Lage ernst, betonen aber, daß kein Grund vorliege, daß die neuen Schwierigkeiten auf dem Balkan nicht überwunden werden können. Im Anschluß an die Besprechung der Vor gänge in Bulgarien betonen die links st ehenden Blätter, daß zur Fortsetzung und Beendigung des Krieges ein vollständiger Systemwechsel und nicht nur ein Personenwechsel unvermeidlich sein werde. Die rechts stehenden und alldeutschen Blätter richten an das deutsche Volk die Mahnung

fern, weil seine Anwesenheit von zuständiger Stelle für nicht erforderlich gehalten wurde, da in der Hauptsache politische Fragen in Besprechung standen. Auf Grund der nunmehr eingetroffenen Meldungen aus Bulgarien wird der Kriegsminister heute in Berlin eintreffen. • Es muß nicht sein! Aus Berlin wird uns geschrieben: Kennzeichnend für die politische Lage ist, daß sich die Presse sehr wenig mit der Rede des Reichskanzlers im Hauptausschuß beschäftigt, desto mehr aber mit den Be dingungen

in die Regierung der Sache nicht dienen können, so wäre dieser Eintritt sinnlos, zwecklos, politischer Selbstmord. Es ist somit, soweit es auf die Sozialdemokratie an kommt, eine völlig klare Sachlage geschaffen. Was frei lich werden soll, wenn sich auf Grund des sozialdemokrati schen Mindestprogramms k e i u e regierungsfähige Mehr heit bilden läßt, vermag kein Sterblicher vornnszuohnen. Die nächste Folge dürfte vielleicht eine Lebensverlänge- rung für die Regierung Hertling sein, die aber freilich

nur unter der Voraussetzung möglich ist, daß die gegen wärtige Regierung auch auf jeden Schein, eine parlamen tarische Mehrheitsregierung zu sein, verzichtet. Mitt lerweile können die. Dinge vielleicht für die. Bildung einer regierungsfähigen Mehrheit auf Grund unseres Mindest- prögrammes reif werden, es kann aber auch zu ernsten Kon flikten kommen, die niemand wünschen wird, vor deren I Möglichkeit aber krampfhaft die Augen zu verschließen, ein politischer Fehler wäre. Die Sozialdemokratie kann all dem, was kommen mag

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 26.08.1939
Physical description: 10
Niederlage diktiert zu sein. Eine nüchterne Ueberlegung müßte den Einkreisungspolitikern doch sagen, daß eine weitere Einkreisung Deutschlands ohne Rußland sinn los ist, wie selbst Lloyd George vor kurzem sich aus drückte. England will die kleinen Mächte nicht verlieren Die wahren Motive der englischen und französischen Hal tung mit dem gefährlichen Spiel von demonstrativen Mobil machungsmaßnahmen werden am klarsten dargelegt in einer Timis-Meldung aus Paris. Sie gibt offen zu, unverkennbar auf Grund

in der diplomatischen Situation durch den deutsch-russischen Pakt drohe, so besagt diese Darstellung, verhängnisvolle Fol gen zu haben, wenn nicht „Frankreichs und Englands Festig keit" (!) den Abzug Rußlands bei weitem aufwiege. Förster Staatsoberhaupt von Danzig Auf Grund des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Staat lvurde mit Gesetzeskraft verordnet, daß der Gauleiter von Danzig das Staatsoberhaupt der Freien Stadt Danzig ist. Diese Maßnahme bezeichnen die Westmächte als „Staatsstreich in Danzig

, ist auf der Halbinsel Heia eine Unmasse von schwerkalibriaen Langrohrgeschützen massiert. Verschiedene Bat terien wurden noch in der letzten Zeit ausgestellt. Ein Flüchtling erzählt, daß inan in Kreisen der polnischen Offiziere offen davon spricht, Danzig in Grund und Böden zu schießen. polen mobilisiert! Wie aus Oftoberschlesien gemeldet wird, haben die polni schen Militärbehörden in der Nacht zum Donnerstag eins geheime Mobilmachung angeordnet. Sämtliche Polizei- und Gendarmeriekräfte wurden aufgeboten, uni

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
. für die Iugendhilse Pg. W o I' f und die Leiter),: der Abteilung „Mutter und Kind, Pgn. Stark erschienen. Pg. Stei ner eröffnete mit der Begrüßung der Er schienenen den Appell und gab einen kur zen Rückblick über die geleistete Arbeit für das WHW. im Kreise Lieng und dankte abschließend allen jenen, die ihre ganzen Kräfte in den Dienst dieses Hilfswerkes ge stellt hatten. Sodann gab Pg. Wolf den Amtswaltern die notwendigen Richtlinien für die durchzuführenden Arbeiten aus Grund der Bestimmungen der NSV

nicht nur die weitere Zersplitterung von Grund und Boden ver hindert, sondern auch die Entstehung von Großgrundbesitz. „Der Großgrundbesitz hat Italien zugrunde gerichtet', klagt schon «in römischer Schriftsteller. Im Mittelalter wurde die volkswirtschaftlich ungünstige Entwicklung vom Großgrundbesitze nur dadurch ausgeglichen, daß die Grundherven den größten Teil ihrer Län dereien nicht selbst bewirtschafteten, sondern als Leihgut den Bauern ausgaben. Diese Leihgüter wurden dann durch die Grund entlastung freies

Vorfahren taten, be vor sich jene beklagenswerte geschichtiliiche Entwicklung vollzog, die aus dem ursprüng lich vollberechtigten Freibauern einen vom Gutsherrn abhängigen Zinsbauern machte. Wie es gekommen ist? In der ersten Zeit nach der Landnahme war Grund und Boden gleichmäßig verteilt. Der Durch schnittsbesitz war die Hube, ein Besitz von der Größe, wie er eben zur Erhaltung einer Bauernfamilie erforderlich ist. Dies war der Odalshof, der aus der Hofstätte, dem Ackerlande und dem gemeinschaftlichen

Nutzungsrecht an der Allmende oder ge meinen Mark, das ist an dem nicht be ackerten Boden, Wald, Alpen und Weiden bestand. Die gleichmäßige Verteilung von Grund und Boden verschwindet aber schon im frühen Mittelalter. Der König, die Großen, insbesonders die Grafen als Gau beamte und die kirchlichen Anstalten, ver einigen große Grundflächen in einer Hand und werden Großgrundbesitzer. Der Groß grundbesitz wirkt aufsaugend. Biete klei nere Grundbesitzer, die nur sine 5)übe ihr Eigen nannten

hatte den Zweck, das sogenannte Bauerlegen zu ver hindern. Die adeligen Ansitze und die Güter, die vom Adel selbst bewirtschaftet wurden, ge nossen ursprünglich Steuerfreiheit. Als unter Maria Theresia auch die grundherr lichen Grundstücke in die Besteuerung ein bezogen wurden, wurde für sie ein beson derer Kataster, der Dominikalkataster, an gelegt. Als weitere Unterart des Grund besitzes sind daher anzuführen: 4.) Die Dominikalgründe. In Tirol ivar seit altersher auch den Bürgern und Bauern gestattet

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 25.01.1929
Physical description: 4
und gleichzeitig als Flnanzmmaster 'der „Gaselllchaft Je',u" gA zu verstehen mag, was sich austerhalb seiner eigenen Partei im .gut, man hat sie zu förmlichen Sklaven gemacht. Zurzeit hat ll f ö innerhalb dieser eine gewichtige Rolle Ppie'lt. dann hatte Leben abfpiöltz Ein solcher ScheUklapipenparteimensch m«öchte -man zur Grund- und Bodenenteignung gegriffen, um die ^ ai '^ besagt, was Morgan ist. unser Nationaler nicht «werden. Also: lieber m keiner Partei deutschen Gebiete S'üdtlirols mit welschen Siedlern

mit iö-ev Grund, warum sich der Faschismus am Lande so leicht 'stündigen «Generaldebatte, aus der nichts «Belangreiches hsr- Glvichgesinnten zusammen uüd bespricht mit ihnen, was sich gevad-e.politisch ereignet hat. Wie bespricht er das? Selbstver ständlich von einer ^höheren Warte" hevüb, nämlich von der höh-eren Warte herüb, die man erreicht, wenn man sich in der Politi'k nicht auf dlie 'politische Arbeit verlegt, 'sondern nur «daraus, d-ie politische Arbeit anderer zu kritisieren, mit natio nalen Polit

'8 vollkommen ohne Deckung. Die Mehrein- das Anjsckhen Italiens in der WM stark schädigen. ! -nahmen, die das -Land auf Grund der >Abgüb-enteilungsreforin Dieser Tage wurde eine Schrift „Das wirkliche Südtirol". erhält (ru-üd 1,634.000 8) «sind für die Deckung des ordeütilichen in Nordtiröl in Massen verbreitet. Ans 48 Seiten wird da! Erfordernisses notwendig, so daß also für das Bau- uüd Jn- die Welt in Wort uüd Bild ang'elogen. Es wird dreist be- '-vcstitiouAprogramm kein Groschen übrig bleibt. «Hauptet

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 02.05.1934
Physical description: 10
und w e i t g e h e n d e Au t o r i- Die Gewerbesperre verlängert. Die Gültigkeit der Gewerbesperre wurde durch eine neue Verordnung bis auf weiteres verlängert. Diese Verlängerung hat ihren Grund darin, daß die Begutachtung des, Entwurfes der Gewerbeordnungsnovelle zahlreiche Abänderungs- und Ergänzungsanträge brachte, deren Einbau in das Ge setz noch einige Zeit erfordert. Kerne Einführung der MilitärgerichtsSarkeit. Die Prüfung der Voraussetzungen einer Reform der Diszi plinargewalt beim Bundesheer hat dazu geführt, daß die Einführung

werden. Erzherzog Eugen kehrt nach Oesterreich zurück, da ihm die Bundesregierung auf Grund zahlreicher An suchen hiezu die Bewilligung erteilte. Der Erzherzog lebte bis jetzt in der Schweiz. Als Besitzer der Feste H o h e n w e r f e n bei Werfen im Lande Salzburg, die bekanntlich vor wenigen Jahren zum Großteil einer Feuersbrunst zum Opfer gefallen ist, hat er trotz seiner beengten finanziellen Verhältnisse eine verhältnismä ßig sehr große Summe aufgewendet, um das historische Schloß wieder instand zu setzen

. Das seinerzeit weit gehende karitative und kulturelle Wirken des Erzher zogs, der heute bereits im 72. Lebensjahre steht und dessen sehnlichster Wunsch ist, seinen Lebensabend in der Heimat zuzubringen, hat die Regierung vornehm lich zu diesem Schritt veranlaßt. Grund war auch die besondere Fürsorge Erzherzogs Eugen für feine noch lebenden Angestellten, denen er selbst unter persönli- chen Opfern jederzeit ihre Pensionsbezüge auszahlen ließ. Erzherzog Eugen wird voraussichtlich seinen Auf enthalt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.11.1941
Physical description: 4
Zerstörer und Jäger, unsere Stuka und Aufklärer. Es ist ein stolzes Bild der Kraft, wie dieser Heer- wumt sich auf dem Boden und in der Lust vorwärts schiebt. Em keil wird vorgetrieben Noch immer sind alle Wegübergänge, alle Brücken gesprengt, und die Panzer'müssen weite Umgehun gen machen, tief in Schluchten yineinsteigen, die ein Befahren eigentlich unmöglich machen. Aber was schadet es, daß bei dem Wiederaufsteigen aus dem weichen Grund eines Bachtales zwei-, dreimal die Panzer zurückrutschen

, Ratlos verhielten, um den Vormarsch bangend, Da kamt ihr, eures Werkes lächelnd, sicher, Und schlepptet Bäume, triebt die schlanken Pfähle Tief in den Moorgrund, bautet Straß’ um Straße, Die unsere Kettenräder schwankend trugen, Von Sand zu Sand die Bohlenbrücken schlugen. Die nackten braunen Leiber, ungewohnt Des Waffenrocks, so schien es, suchten prüfend Den besten Grund für Pfade, Pfeiler; staunend Erstand vor uns der Weg im Wegelosen, Ein fester Damm im Erlbruch, grünen Moosen. Vom Frühtau

meinen, wenn sie irgend wo nicht hingehören, dann in Fernrohre. Nun, alles hat seinen guten Grund! Wenn wir eine Strecke ausmessen wollen, dann müssen wir einen Maßstab anlegen, einen Zollstock oder dergleichen, und wir müssen Anfang und Ende der Strecke markieren. Die Spinnfäden im Fernrohr, fein säuberlich auf einen Rahmen gespannt und mit ein wenig Wachs befestigt, sind eben solche Meßfäden. Ich habe eben mit Hilfe des Mikrofkopes die Dicke der im Keller erbeuteten Spinnfäden gemessen; einige sind nur den 350ten

er, daß die Männer wach und nicht gewillt sind, sich kampflos überrumpeln zu lassen? Zwei Jahre gehen darüber hin. Der Pole rührt sich nicht. Er droht nur großsprecherisch mit dem Maul. Im Schatten dieser Drohung, die keiner leicht nimmt, ackert und sät der Bauer, arbeitet der Städter und handelt der Kaufmann. Mancher vermag die Spannung und Unsicherheit nicht länger zu ertragen, verkauft Haus und Grund und zieht ins Reich. Es sind mcht die Besten, die es tun, und die Zu^ rückbleibenden sprechen verächtlich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.03.1895
Physical description: 4
für Gebäude und Mobilien zusammen 228 fl. 5 kr. Der Gemeinde Cognola wurde die Bewilligung ertheilt, 21V Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einznheben und IM Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer. Die Gemeinde Dardine erhielt unter Vorbehalt der Zustimmung seitens der k. k. Stalthalterei die Bewilligung, 571 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer neben 100 Perzent zur Gebäudesteuer cinheben zi dürfen. Der Gemeinde Selemo wurde die Bewilli- gung ertheilt, 180 Perzent zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer cinzuheben und 150 Perzent zur Hauszins- und Haiisklasseiistcuer. Die Gemeinde Brione erhielt die Genehmigung, 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einzn heben und 25 Perzent auf Wein und Fleisch. Für dir Gemeinde Stanz wurde die EinHebung von 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer bewilligt. Die Gemeine NamSberg erhielt die Be willigung 125 Perzent zu allen direkten Steuern einzuleben. Der Gemeinde Stilfs wurde die Be- williaung zur Einhebung

von 220 Perzent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und von 110 Prozent zur Hausklaflensteuer ertheilt. Die Ge meinde Chienis erhilt die Bewilligung, vorbehaltlich der Genehmigung der k. k. Statthalterei 600 Perzent nr Grund-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszins- stcuer einHeben zu dürfen. Der Gemeinde Ranzo wurde die EinHebung von 500 Pcrzent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HanSzinssteuer und 250 Perzenl zur HauSklassensteuer bewilligt. Die Ge meinde Gramais erhielt die Bewilligung

zur Ein hebung von 500 Pcrzent zur Grundsteuer und 300 Perzeiu zur Hausklaffensteuer. Der Gemeinde Pfaff- lar wurde die Bewilligung ertheilt, 200 Perzent zur Grund und Erwerbsteuer und 140 Perzent zur Hauszins- und Hausklafsensteucr eiuzuheben. An Krankenverpstegskosten wurde für das Spital in Innsbruck der Betrag von 3577 fl., an Lerpflegs- kosten für Zwänglinge wurde der Betrag von 4624 fl. 66 kr., und an Schubkosten wurden 103 fl. 33'/, kr. angewiesen. Straßcnangelegcnheiten wurden zwei erledigt nnd

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.03.1937
Physical description: 6
, Knecht aus Tartsch im Vintschgau; Josef Plattner, Bauernsohn bei Bozen; Michael Pritsch aus Naturns; N. War ner aus Bozen; Josef Schmied aus Algund bei Meran; Paul Scartezzini aus Meran; Anton Adami aus Terlan; Anton Gaffer aus Klausen; Franz Gamper aus St. Martin bei Kofl; Alois Fliri aus Naturns; Franz Kröß aus Sarnthein; Josef Christandl aus Täufers und Vinzenz Steinhäuser aus Prettau im Ahrntal. Doppelselbstmordversuch aus überlriebenem Ehrgeiz. Wien, 10. März. Aus einem sellsamen Grund

, war die Mutter sehr aufgeregt. Sie klagte einer Nachbarin gegenüber ihr Leid mtt derartiger Heftigkeit, daß angenommen wird, sie habe wegen dieses Zwi schenfalles den Selbstmordversuch verübt. Ein anderer Grund für ihre Tat ist kaum ersichllich, denn die Frau lebt in glück lichster Ehe und in geordneten Verhältnissen. Der Gatte hat gestern bei seiner abendlichen Heimkehr im leuchtgaserfüllten Zimmer Frau und Kind betäubt aufgefun den. Die Frau kam halbwegs zu sich, konnte aber auf der Polizei

keine Darstellung geben. Ihr Geisteszustand schien getrübt, weshalb sie der psychiatrischen Klinik übergeben wurde. Dem Kinde scheint sie ein Schlafpulver ein geflößt zu haben, denn dieses konnte nicht zum Bewußtsein gebracht werden und wurde ins St.-Annen-Kinderspital ge bracht. Abschiedsbriefe wurden nicht vorgefunden, doch konnte der Grund für den Verzweiflungsschritt durch die Einvernahme der Nachbarn festgestellt werden. Mörder Pritz kommt vor das Standgericht. Wien. 10. März. (A. N.) Heute wurde

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1941
Physical description: 4
zu sein und für den doch nach den Anschauungen seiner Zeit Lud wig XIV. Wort galt: „I ch bin der StaatI" und er bekundete, daß sein Leben nicht nötig sei und daß es allein daraus ankomme, daß er seine Pflicht tue. In seiner Geheimorder an Finckenstein hat Friedrich diesen Grund satz näher erläutert: „Sollte ich ums Leben kommen", heißt es da, „so müssen die Geschäfte ohne die geringste Stockung weitergehen und ohne daß man merkt, daß sie in anderen Händen liegen. Sollte ich in die Gefangenschaft des Feindes geraten, so verbiete

hinzukamen, die ihr mit den üblichen Beileids worten die Hand drückten. Du Liebes, denkt Fritz, und etwas Heißes.steigt ihm in die Augen, daß sie zu brennen und zu flimmern beginnen. Es muß schwer sein, den Vater zu verlieren. Der Vater ist für die Seinen in allem Richtung und Maß. Er ist auch der Grund, auf dem man feststeht. Nicht in allen Familien war der Vater das Haupt. Fritz sieht zur Seite. Da geht sein Vater, geradeaus und sicher, mit festem, bäuerlichem Schritt. Alles, was er sagt und tut

, ist klar und recht. Niemals kannte fein Sohn ein Schwanken oder Zögern. Auch in Boginnen ist der Vater das Haupt, denkt Fritz, und in ihm ist Dank. . , „Ob der junge Herr jetzt wieder nach Berlin zuruckgeht? fragt die Mutter. Reimann zuckt die Achseln. „Möglich ist es schon. Ich mein', daß er sein Studium schnell zu Ende bringen wird. Brennert ist alt, lange macht er's nicht mehr, wenn die ganze Last auf ihm allein ruht. Darfst nicht vergessen, Lene, daß die vierhundert Morgen Grund von Rokitten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1947
Physical description: 4
und in den Fachgewerk schaften gemeinsam mit den Vertretern der beiden anderen Parteien übernommen. Durch mehr als elf Jahre waren in Oester reich der organisierte Kampf für die Lebens rechte der Arbeiterschaft, das Bekenntnis zur Solidarität aller arbeitenden Menschen, die Bildung freier Gewerkschaften auf Grund freiwilligen Zusammenschlusses, durch Poli zei, Staatsanwaltschaft und Henker verfolgt worden. Das in der ganzen Welt bewunderte und von den österreichischen Sozialdemokra ten in den Freien Gewerkschaften

Korrespondent schreibt: „Diplomatische Kreise in London sind der Ansicht, daß die Entschei dung Marschall Titos, eine persönliche Zusammenkunft mit dem britischen Oberkommandierenden in Oester reich, General Sir Steele, herbeizuführen, die gestern in Veldes stattfand, auf der Absicht beruhte, Zeugnis von einer Entspannung der britisch-jugoslawischen Be ziehungen abzulegen. Die kürzlicheu Grenzzwischeufälle.'an der kärntpe- risch-jugoslawischen,. Grenze waren • Anlaß ,uyd Grund, eine Mißstimmung

. Britische Bergleute nehmen Arbeit wieder auf (APA) London, 10. Sept. (INS). Die Beleg schaften von 6 Kohlengruben in der britischen Graf schaft Yorkshire erklärten sich heute bereit, an :brs Arbeitsstätten zurückzukehren. Dieser Beschluß -er folgte auf Grund eines Appelles britischer Parlaments- . Mitglieder und Gewerkschaftsfunktionäre an die Berg leute. Regierungskrise in der Türkei (APA) Istambul, 10. Sept. (INS). Gestern trat die türkische Regierung unter Ministerpräsi dent Pekers zurück

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Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
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Page 2 of 4
Date: 15.04.1933
Physical description: 4
des Versailler Vertrages ist festgele,gt, daß Deutschland und seine Verbündeten für alle Schäden und Verluste verantwortlich sind, die der ganzen Welt durch das vier Jahre lange Völkermorden entstanden. Was man Deutschland und Oesterreich im Jahre 1919 in Versailles und in St. Germain aufzwang, das war eine Kriegserklärung in anderer Form. Für uns Deutsche kam nicht ein einiges Vaterland, das auf Grund des Selbstbestim mungsrechtes aller Völker hätte kommen müssen, man hat noch Millionen Menschen, in deren

Adern deutsches Blut fließt, abgetrennt vom Mutterland. Uns Oesterreichern hat man nicht einmal gestattet, daß wir unser Heimatland „Deutschösterreich" nennen. Die Welt sollte nicht wissen, daß im heutigen Oesterreich 6y 2 Mil lionen deutsche Menschen leben, die mit Sehnsucht den Tag erwarten, an dem sie vereint fein werden mit dem Deutschen Reich. 14 Jahre schleppt unser Volk die Ketten, die man ihm auf Grund der „Friedensverträge" aufzwang. 14 Jahre schmachten Millionen Volksgenossen abgetrennt

vom Mut terlande unter fremder Herrschaft, von dein Glauben beseelt, daß wir nie vergessen werden und daß bald der Tag kommt, wo sie auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes zum freien deutschen Vaterland gehören werden. Selbst Staaten der Entente, die 1919 mitgeholfen haben, unser Volk zu knechten, sprechen heute aus, daß die Pariser Vororteverträge nicht zurecht bestehen, daß endlich eine Revision dieser, das gesamte deutsche Volk bedrückenden Ver träge kommen müsse. Es wäre falsch

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.11.1941
Physical description: 4
was bieten landwirtschaftliche Frauenberufe? Auch theoretisches wissen ist wichtig — Aussichtsreiche Verufswege für unsere Mädel Unter landwirtschaftlichen Berufen stellen sich die Städter meistens nur Arbeiten vor, die un mittelbar mit Hühnern, Schweinen. Kühen usw. Zusammenhängen oder auf Feld, Wiese und im Garten verrichtet werden. Gewiß, die Kenntnis der praktischen Arbeiten muß genau so die Grund lage bilden, wie etwa das Maurerhandwerk für den Architekten oder die Schlosserarbeit

werden kann. Nach Vollendung der 6. Klasse einer höheren Schule und Ableistung des Pflichtjahres — natür lich auf dem Lande, um sich dabei schon die ersten Grundbegriffe anzueignen — tritt das Mädel in die zweijährige ländliche Hauswirtschaftslehre, da mit sie die Dinge, über die sie später Buch zu führen hat, von Grund auf kennen und beurteilen lernt. Sonderausbildungen durch Kurzlehrgänge in Ge flügelzucht, Bienenzucht oder Gartenbau können nie schaden. Der Hauswirtschaftsprüfung folgt die Fachausbildung

und zu Tausenden von Malen hel fend eingriffen. Die Arbeit ruht auch im Kriege nicht. Auf der Tagung der Deutschen Lebensrettungs- gemeinfchaft am Wochenende in Coburg stehen neben organisatorischen Fragen Vorträge über neue Maßnahmen im Rettungsschwimmen im Vorder grund. Vom badischen Skisport. Auf der Herbsttaaung der badischen Skiläufer in Freiburg standen Besprechun gen über die kommende Wettkampfzeit sowie die Pflege des Nachwuchses im Vordergrund. Aus dem Skiprogramm Badens ragen die nordischen Meister

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