5,751 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/16_08_1932/DOL_1932_08_16_3_object_1204402.png
Page 3 of 6
Date: 16.08.1932
Physical description: 6
ergebende Saldo be zahlt werden solle, zunächst offen gelassen wurde. Noch heute warten viele Exporteure, unter die sen besonders zahlreiche Wein- und Obst exporteure unferer Provinz, auf die Bezahlung ihrer Forderungen aus Exportgeschäften, die auf Grund von vor dem 21. März l. I. abgeschlosse nen Verträgen getätigt wurden. Erst mit dem neuen Abkommen vom 7. Juli l. I. ist nun die Art der Bezahlung dieses Saldos geregelt wor den, so daß nun die Aussicht besteht, daß die Exporteure in nicht allzuferner

Zeit zu ihrem Eeldc kommen können. Bei der Bedeutung die ses Abkoinmens für unsere, am Exportverkehre nach Oesterreich besonders interessierte Provinz, wird es erwünscht fein, die Grundsätze des neuen Abkommens kennen zu lernen. 1. Di» Bezahlungen des italienischen Waren exportes nach Oesterreich. Die Oestcrreichische Nationalbank nimint nach wie vor Zahlungen österreichischer Importeure italienischer Waren, die auf Grund von Ver trägen, abgeschlossen zwischen dem 1. Jänner 1932 und dem 21. März

- nungsvcrträge bleiben auch nach dem neuen Abkommen bis zum 31. August l. I. in Kraft, doch dürfen sie den Gesamtbetrag von 5 Wtlionen Schilling nicht überschreiten und müssen von der österreichischen Nationalbank an das italienische Abrechnungs-Institut in Rom angezeigt werden. 2. Die Bezahlung der Waren, die aus Oesterreich importiert werden. a) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die vor dem 21. März l. I. abgeschlossen wur den. Italienische Firmen, die auf Grund von Ver trägen, die vor dem 24. März

l. I. abgeschlossen wurden, von Oesterreich Waren eingeführt haben oder noch einsühre» wollen, mußten be kanntlich die Verträge anmelden und sich ver pflichten, die Zahlungen auf Grund derselben an die Banca d'Jtalia zu machen. Diese Ver pflichtung bleibt auch weiterhin, aber nur für die vor dem 21. März abgeschlossenen Import geschäfte, aufrecht und die Zahlungen haben immer in Lire, umgerechnet nach der Gold- Parität, zu erfolgen. b) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die nach dem 21. März abgeschlossen wurden

. 6 besonders anzumelden. Alle Zahlungen aus derartigen Import geschäften sind ausschließlich wieder mit einem besonderen Formulare (Mod. 7) bet einer tta- lienischen Bank zu machen und zwar, wenn di« Faktura auf eine andere Valuta als Lire lau tet (z. V. auf Schilling«) zum offizielle« Börsenkurse der Mailänder Börse des Zahlungs tages. Auf Grund dieser Einzahlungen ermäch tigt dann das Istituto per i Eambt Rom di« österreichische Nationalbank, dem österreichischen Exporteur, zu dessen Gunsten

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/29_03_1893/BTV_1893_03_29_5_object_2948998.png
Page 5 of 8
Date: 29.03.1893
Physical description: 8
den Lavarone und Spera, Holzveräußerungsbewilligun gen die Gemeinden Ehenbichl und Villa Banale. — Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewil liget: See 170 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 130 pCt. zur HauSzinS- undHauv- classensteuer, Prutz 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, Jochberg 140 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur HauS zinS

- und Hausclassensteuer, Ehenbichl 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Stenico 200 pCt. Feuilleton. Der Aiamantstern. Novelle von O. Otto. (I. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ich hatte mich in die Ecke desselben gedrückt und dir Augen geschlossen, um die Baumwipfel vom Mom- bran nicht zu sehen, die, wie ich wusste, von der Land straße aus sich erblicken ließen. Ein gewaltiger Ruck weckte mich aus meinen Träumen; der Kutscher hatte wahrscheinlich

ein großer Kakadu, dessen gelb- weißeS Gcfieder auf dem Halse in ein grelles Orange übergieng. Der Vogel halte seinen Kops unter die Flügel gesteckt und schlummerte. Auf einmal fuhr er wild empor, schüttelte sein Gcfieder, so dass die Federn sich emporsträubten und sich auf dem Kopfe wie eine goldene Krone ausbreiteten. Er öffnete den dicken, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fisto 150 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Gntommensteuer und 30 pCt

. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Bolone 150 pCt. zu allen direkten Steuern, Revo 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteurr, Lavarone 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auf lagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Arco 200 pCt. zur Grund-, 225 PCt. zur Erwerb- und 220 pCt. zur Einkommen

-, 75 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer; Villamontagna 520 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fondo 350 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 30 pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier, eine Auflage von 6 fl. per Hektoliter Branntwein und 30 pCt. zur Wein verzehrungSsteuer; — Margone 400 pCt. zurGrund- nnd Erwerbsteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. — Eingaben

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/22_02_1893/BTV_1893_02_22_3_object_2948556.png
Page 3 of 8
Date: 22.02.1893
Physical description: 8
u. zw. für die Fraktion Barcerino 300 pCt. und für die Frak tion Molina 200 pCt., Mortell 180 pEr. zu allen direkten Steuern; Münster 200 pCt. zur Grundsteuer und 100 pCt. zu den übrigen direkten Steuern; Ober perfuß 150 pCt. zur Grund-, Er.verb- und Einlom« menstener, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen- steuer; Pfaffcnhofcn 184 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Eiiikommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Tuenno 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Haus zins

- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur VerzehrungS- steuer von Wein und Fleisch; Unterperfuß 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 5 pCt. zur Hauszins- n. Hausclassenstcucr; Wiefing 188 pEt. zur Grundsteuer, 140 pEt. zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 pCt. zur HauSziuS. und 20 pEt. zur HauSclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei bezw. der Allerh. Genehmigung wurde die Eiuhebuug vou Gsmeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 be willigt den nachbenannten Gemeinden: Bescnello 325

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; Casez 400 pCt. zur Grund-, Erwcrb- und Einkommensteuer, 1t>0 pCt. zur. HauSzinö- und HauSclassensteuer; Denno 325 pEt. zur Grund-, Er werb« und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HanSzinS- steuer, 300 pCt. zur HauSclassensteuer, 30 ptE. zur WeiuverzehrungSsteuer, 75pCt. zur FleischverzehrnngS- stener und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier; Lenzima 330 pCt. zur Grund- und Porträts wirklich

. zur HauSclassensteuer; San Zeno 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Sejo 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pEt. zur HauSclassensteuer: Spera 400 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinSsteuer, 200 pCt. zur HauSclassensteuer, 40 pCt. zur Wein- verzchrungSsteuer; T.ambillcno eine Brodtaxe von 20 pCt. AuS der zur Verbauung deS Klamm- oder Maier- bacheS in Hatting-Polling bewilligten Subvention von 750 fl. wurde die erste Rate Per

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/15_03_1894/BTV_1894_03_15_5_object_2953529.png
Page 5 of 10
Date: 15.03.1894
Physical description: 10
von Gmicindezuschlägen pro 1894 erhielten nachstehende Gemeinden: Brandberg 110 pCt. zu alle» direeten Steuern, SistranS 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- uud HauSclasscnstcuer, Reith, Bez. TelsS 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zurHauSclassensteuer, Rabbi 300 pCt. zurGruud-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Haus- zinSsteuer, Premione 200 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclasscnstcuer, Nomonc 200 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 50 pCt. zur HauS zinS- und HauSclasscnstcuer, Turano 180 pCt. zu allen direeten Steuern, Darzo 300 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Haus zins- und HauSclasscnstcuer, Lodrone 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassenstcuer, TerrcS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkoniinenstcncr, 75 pCt' zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 17 pCt. zur Wein- und FlcischverzehrnngSstcucr, TauscrS 270 pCt

. zur Grundsteuer und 50 PCt. zur Erwcrb- undHauS- classcnstcucr. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern erhielten die Bewilligung zur Einhcbung von Gcmcindezuschlägrn und Auslagen pro 1894 fol gende Gemeinden: Marco 220 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- uudFlcisch- verzchrungSstcuer, 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und 5 fl. per Hektoliter Branntwein. Cavcdine 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einionnnrnstcuer, 150 pCt

. znr HauSzinS- und HauSclasscnstcuer, Lundo400 pCt. znr Grund, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 20 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteucr, endlich vor behaltlich der Allerhöchsten Sanction der Gemeinde Masi di Vigo eine 20 pCtige Taxe aus da? Misch brod. — Mehrere GcmeiildcgcbariiiigS» und Banan- gelkgenheiten wurden erledigt. — Ai> Braudvcrsichc- rum.S-Entschädigungcii uud zwar für Gebäude wurden 11.408 fl. 75 kr-, sür Mobilien 196 fl. 35, kr. und an Krnnkcnkostcn 1331 fl. 31 kr. zur Auszahlung

4
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/31_08_1920/MEZ_1920_08_31_6_object_744617.png
Page 6 of 6
Date: 31.08.1920
Physical description: 6
zur Verlautbarung. Nach Artikel 78 steht das Op- | tionsrecht für die österreichische Staatsangehörigkeit jenen l 'Angehörigen der ehemals im Reichsrate vertretenen König- ! reiche und Länder zu. die auf Grund des Staatsvertrages ihre altösterreichische Staatsangehörigkeit verlieren und ver möge ihres Heimntrechtes die Staatsangehörigkeit eines anderen Nachfolgestaates erwerben, wenn sie in einer Ge meinde des nach dem Staatsvertrage zur Republik Oester reich gehörigen Gebietes heimatberechtigt waren, bevor

sie das Heinmtrecht auf dem Gebiete des anderen Staates er warben. 'Aach Artikel 80 können für die österreichische Staatsangehörigkeit alle Personen optieren, die in einem zur ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie gehöri gen Gebiete heimatberechtigt und dort nach Rasse und Sprache von der Mehrheit der Bevölkerung verschieden sind, j wenn sie nach Rasse und Sprache zur deutschen Bevölkerung j Oesterreichs gehören. Die Option auf Grund des Heimat- reckres ist innerhalb eines Jahres vom Inkrafttreten

des Stantsoertrages, somit bis einschließlich 15. Juli 1021, die Option auf Grund, der nationalen Zugehörigkeit stmerbalb non sechs Monaten vom Inkrafttreten des Vertrages, somit : bis einschließlich 15. Jänner 1921, geltend zu machen. Dje Option aus Grund des Heimntrechtes ist bei der politischen Bezirksbehörde der früheren Heimataemeinde des Optierenden, die Option auf Grund der nationalen Zugehö rigkeit dagegen, falls der Optierende seinen Wohnsik in Oesterreich hat, bei der politischen Dezirksbeliörde

Charakter oinigermaßt.« eingebüßt. Es war ein lebhafterer Kontakt zwischen ansässigen Familien und Hotel gästen zu bemerken. Abendunterhaltungen und der Sport brachte beide Teile einander näher. . Es war ja auch kein Grund zu strenger Separation, da Sprache und Lebensfüh rung keine Trennung auferlegten. Ieht aber, wo die Sprache und die Gewohnheiten der neuen Hotelgäste so grundverschie-- den von allem sind, was früher die einheimischen Sommer- frischler kennzeichnete, konnte sich ein solcher Kontakt

werkpapiere. Das Zivilgcnc. ralkoininifsnriat für Venezia Tridentina findet auf Grund de des kgl. Dekretes vain 2t. Juli 1919 Nr. 1251 sowie der Be: ordiiimg vom t-l. Mai 1910 des obersten Kommandos-des f :: Heeres zu verfügen: Das'Verbot in das Gebiet der Denez' Tridentina 'Aktien und Obligationen einzuführeii. die von öst seilschafteii oder Handelsimternehmen der ehemaligen östci reichisch-imgarischen Monarchie ausgegeben wurden, wir »iifgehabe». Triesier INiisieriiicisc 1920. Laut Mitteilung

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_04_1923/TIR_1923_04_03_4_object_1987440.png
Page 4 of 6
Date: 03.04.1923
Physical description: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/09_10_1923/MEZ_1923_10_09_5_object_607416.png
Page 5 of 6
Date: 09.10.1923
Physical description: 6
N«a»tog, b«n S. Oktober IVA. ^Idenm« Zslwvg' t?! r>» Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. Verschuldung und Entschuldung. Eines der wichtigsten Kapitel in der Agrar- olitik, über das man sich namentlich in unserem ande noch nicht genug klar ist, ist wo Frage Äer Verschuldung und Entschuldung unserer Land wirtschaft. Wenn man die Grund- mÄ> Verfach- iicher durchschaut, so wird man eine Reihe von Hypotheken sehen, welche aus Erbentrichts- eldern an die weichenden Geschwister stammen

den ist viel mehr wert, als ein lastenfreies Gut. Es kommt nun darauf an, zu welchem Zwecke das fremde Kapital verwendet worden ist. Ein drastisches Beispiel für diesen Umstand l'ildet die ausgezeichnete Statistik der preußi- ichen Regierung über die ländl, Verschuldung. Es ergibt sich daraus, daß die ärmsten Gegen den 'n Preußen am wenigsten verschuldet sind, mährend die reichen Gegenden t>erhältnismänig siark belastet erscheinen. Der Grund dieser im eisten Augenblicke vielleicht eigenartigen Erschei nung

, was leicht zu begreifen ist. Ein Bergbauer hat wenig oder gar kein« Gelegenheit, seinen Be trieb zu verbessern und sich so eine gute Verzin sung ausgeliehenen kapitales zu sichern. Als Einzelner schon überhaupt gar nicht. Wenn gerade in jüngster Zeit mit dem Baue von Elektrizitätswerken und Turbinen sowie mit dem Baue von Drahtseilen für Holzboförderung von kleinen Gruppen begonnen wurde, so kann dies immerhin als ein Zeichen gelten, daß man sich einer intensiveren Bewirtschaftung von Grund Boden

im weiteren Sinne und einer ge Grund u. Boden im weitern Sinn und einer ge unseren Gegenden der Landwirtschaft befleißt. Trotzdem die Schuldenlast verhältnismäßig groß ist, kann im allgemeinen van einer lieber- schuldling der Landwirtschaft bei uns nicht ge sprachen, werden. De Ueberschuldung ist von der Verschuldung wohl auseinanderzuhalten, Im allgemeinen spricht man von einer Uebersch-ul- dung eines Betriebes, wenn mehr als 75 Pro zent desselben verschuldet sind und daher d<>r Eigentümer nur mehr

an, eine Verschuldungsgrenze für alle Grund stücke festzulegen, da es doch mehr oder weniger Sache jedes einzelnen Grundstückes oder viel wird aus einem guten Hof d«s Doppelte heraus- wirtschaften können von dem, was einer heraus- wntschaitet, der von der Landwirtschaft nichts versteht. Ein sparsamer Landwirt wird leichter auf einem Gute mit schmalem Erträgnisse be stehen können, als ein Verschwender. Es sind dies alles Individualfälle, welche zeigen, daß eine Verschuldungsgrenze für alle Grundstücke sich eigentlich

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/01_02_1924/MEZ_1924_02_01_7_object_618719.png
Page 7 of 12
Date: 01.02.1924
Physical description: 12
, aoo man, -kultivierte Mete als Trümpfe tauscht. Aus diesem Grund« siM mo M junge Leute zusammenfinden, Shftnmy uind Jazz dt« Domvänoe, dah sich auch Zliyend wenig mchr W ifagien hat, als. Festste!» Wngen ßm Telegrammstil, der seine DMion von der Börse enltilehnt und kühl sachlich die wesent- licUten F>rders' enthAt. Das leuchtende Mot ist dem isiumpfig fchWsrnden Börsenwitz ge wichen, d>er sauber gefchWene Dialog dem ÜbMpitzten Anttthesenfcherz. Geistreich sein, heißt nicht mehr

von Kaiser Fvanz uind seinem omnchotenten Minister vev> Aingnisvolle Fehler besangen, Fehler, die sich Mater bitter, rächen Mten und hauptsächlich barin zeitzten, vah da» SeWbestimmungsrecht kr Wtter bei t>^n Annerionew «änAich miß- Met und so der Grund Kr die tiinfMe Irre- venta gelegt, balß dte Vormachtstellung in DeutWand nicht «^sprechend ausqenützt und vie ortentMche Frage durch Wa» bei Kaiser Frans so beliebte „Lavieren' und „Hinaus» Mimen' Wiwer bestiediaendew Äsung zum» Mvt wurde. Der Wiener

zu geben, seine Kräste noch weiter dem Dienste der Republik zu widmen. Bei jedem Jahreswechsel in der letzten Zeit war noch dier Verlust wert- ,voller und guter Richter aus Grund der beste- hlenlken Aoirffchriften > über die Altersgrenze zu bedauern. Das sich so oft gegen den Richterstand äußernde Mißtrauen breitester Schichten der Bevölkerung ist Mist auf die Amtsführung jün- gerer Richter au setzen, die offenhav noch nicht die innere Neffe gewonnen 'haben, die sie zu ihrem hohen Amte brauchen

Kornschen System drahtlos übertragene Unterschrift seines Berliner Vntreters. Aus Grund dieser Erfolge wude Äie Erfindung Professor Koims von einer italienischen TesellWast angSkauft. Die Erfin dung des Professors Korn beruht auf der Eigen, schast des SeVenH, einem Elemente der Schlwe- felgruvpe, seine elektrische LeitWigteit, unter der Einwirkung des Lichtes, verändern und je nach dem bald einen stärkeren, Äald einen schwächeren Strom vurchzuMen. Darauf baut Kom seine Ferniibertragung Der Photdgraphie

-Revolution in allen Staaten eine starte 'Freiheitsbewegung hervorrief, in starrer Weise an feinem autotra- tlschen ReglerunMisteillen festhielt.u. anstatt den Urslachjen der Unzufriedenheit >iw Wolke auf den Grund zu g«hen> und sie zu beseitigen, nur ibre Wirkungen bekämpfte. WM beleuchtet auch Die Gegensätze, die schon zur Zeit Franz l. zwischen dev Regierung und den verschiedenen NaMnen, 'insbesondere den Ungarn, den Tschechen, den Italienern >und der Regierung bestanden haben, er ist der Ansicht

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_04_1944/BZLZ_1944_04_22_4_object_2102813.png
Page 4 of 6
Date: 22.04.1944
Physical description: 6
, d. h. die Zeit der Flußanschwemmungen. Der erste Abschnitt nimmt fast den ganze« Zeit raum des Quartärs für sich in Einspruch und läßt für die alluviale Jetztzeit nur mehr rund 16.000 Jahre übrig. Im Nachstehenden folge ich in Bezug auf die Unterteilung des Dilu viums !m Wesentlichemden Zeitangaben Hei» nar Schillings in seinem Buch „Germanische Urgeschichte' und habe auf Grund derselben die einzelnen Unterabschnitte in obenstehender Tafel maßstäblich zusammengestellt: an Hand dieser Zeittabelle

will Ich nun die Entwicklung auf unserer Erdoberfläche während der Eis zeit und das damit zusammentreffende Auf treten des Mensche» auf unserem Kontinent in großen Zügen klarlege». Auf Grund der eingehenden Studien der Elszeitforscher nimmt man innerhalb der 600.000 Jahre währenden Diluvialzeit vier große Vergletscherungen unseres Kontinents an, in denen tatsächlich weite Gebiete Euro pa» von Eis überzogen waren; insbesondere erstreckle sich ein riesiges, geschlossenes Glet» fchermerr von Norden bis weit nach Mittel

machen können, dunkel und verschwommen zwar in seinen Uransängen, aber- bereits scharf Umrissen und klar am Ende der. großen Eisperiode. .Auf Grund d«ri für die einzelnen Zeitperic» den charakteristischen Fundgegenstände hat man den großen Extwicklungsgang der Eis zeit in Unterstufen eingeteilt und sie nach den' ersten Fundorten der einzelnen Gruppen be nannt. So bezeichnen wir die Unterabschnitte der ersten Frühzeit der Menschheit mit-ihren unsichern Eolithen als Mafflien, Mesvinien- und Strepyien nach den Orten

hatte, und wir berieten, was mir nun, da es mit Hermann und Dorothea zu Ende ging, künftighin lesen sollten. Aus Dobers Zimmer drangen seine und Grigors Stimme. „5)ören Sie nur,' sagte Franziska auf einmal lind legte ihre Hand auf die mei ne, „wie zornig der Vater ifcht.' Vater Dober hatte die Stimme erho-. ben und schien wirklich äußerst ärgerlich zu sein, und vielleicht sprach er aus vie- kem Grund. deutsch mit Grigor. „Lcch mich endlich in Ruh mit deim Kubiar Sur. Was habe- mr mit dem zu schaffe? Es mag

, das dir gliolfe hat. In drei Tage kommt der -vrodski. Und i sag dir, bts dahin muß all s da fein, was mr brachche.' - 3») hatte den Dober noch nie so u>ei- tem fletjört. .(Er uwt sonst ein ruhiger, uniganglicher Mann, der keinem Menschem ein ungehobeltes Wort sagte. Wenn er sich nun gegen den armen Grigor so er zürnte, so mußte das seinen guten Grund habe». Ich spürte einen schweren itlndrang von Not aus seinen heftigen Worten. „Was will denn der Vater von ihm?' fragte ich beklommen, aber Franziska zuckte

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/29_12_1893/BTV_1893_12_29_5_object_2952614.png
Page 5 of 8
Date: 29.12.1893
Physical description: 8
für das Jahr 1893 die nachträgliche Genehmigung zur EinHebung eines Zuschlages von 240 pEt. zur Grund- und Er- werbstener nnd von 200 pCt :ur Einkommen-. HauS- zinS- und Hausclassensteuer. — Die Eiuhebnng von Gcincindezuschläiie» wrnde für das Jahr 1LL4 bewil liget: Dir Gcmei»:c St. Pcter IK0 p^>t. zur Grund steil,r; Jschgl 150 pCt. zu allen dirccten Steuern; Elmcn 179 pCt. zur Grund, Erwerb. Einkommen- und Hausziuösteuer; S <rso 21<> pEt. zur Grund, Erwerb- und Eliikomi»> i>!ieurr und 80 pCt. zur Haus

zins- und Hansclassensteuer; der Stadtgrmeinde Riva 140 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Eiukomiiicnsteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthal- terei wurde die Einhebung von Gememdczuschlägen pro 1394 bewilligt den Gemeinden: Elmen für die Frac- tiou Martinau 307 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Ein kommen- und Hausclassensteuer; Nomi 440 pCt- zur Grnnd-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzins- nnd Hausclassensteuer, 100 pEt. zur Ver- zehrungsstcuer von Wein, 50 pEt. zur VerzehrungS

- steuer von Fleisch; Telve 200 pCt. zur Grund , Er werb- und Einlomnienstcucr, 100 pCt. zur Hausclas sensteuer, 40 pCt. zur VerzehrnngSsteuer von Wein und Fleisch. — Der Gemeinde Wildfchönau wurde die II. Rate per 90V fl. für ausgeführte Schutzbauten flüssig gemacht. — Eingaben puncto Armenunterstützung wurceu sieben erledigt. — An Braudentf^ädigungen wurtcu n. zw. für Gebäude 209 l fl. 77 kr. und für Mobilien 183 fl. und an Schubkasten 37 fl. 97 kr. zur Auszahlung angewiesen. — Die Zahl der erle

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1887/25_01_1887/BZZ_1887_01_25_3_object_468396.png
Page 3 of 6
Date: 25.01.1887
Physical description: 6
- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

11
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_03_1921/MEZ_1921_03_08_4_object_617301.png
Page 4 of 8
Date: 08.03.1921
Physical description: 8
S»S, » HwüH, L« 8. MSq lWt Koster uns Dr. HSndle bis Wanderung durch Rmtkelfteto sn- traten. Heute vormittags unternehmen die reichZdeutschen Gäste einen Ausflug mit der GuntschnaboHn auf den Reichs- rieglerbof. ' Dözner FnemvenverkchrSflakkstik für Mrimr 1921. Tie Fremdenverkchrskommission Bozen veröffentlickl aus Grund der vom städtischen Meldeamle zusammengestellten Auf zeichnungen fo.gcttds Statistik Über den Fremdenbesuch im Februar 192t: ES kamen nu-Z Italien 9693, aus England 24, ans

, bei der ersten vertraglichen Revision, konnte wegen ber Feststellung des Prozentsatzes für Grundlohnerhöhnng auf Grund der Steigerung der Lebensbedürfnisse keine Einigttim erzielt wer den, daher hatte bas Schiedsgericht, das im Lohnvertrage im Punkt XII vorgesehen ist, zu entscheiden. Das Schieds gericht hat daun eure läprozentige Lohnerhöhung entschie den für die Zeit vom 18. Oktober 1920 bis 17. Jänner 1921 auf die Grnndlöhne. Darm hatte auch das Schiedsgericht ent schieden, daß alle drei Monate, 14 Tage

vor Ablauf der Frist, eine paritätische Kommission der Arbeitgeber und Ar beitnehmer, je zwei Mitglieder^ auf Grund der von den öffentlichen Behörden zu beschaffenden Unterlagen die Lohn- revlsion durchgnführen ^ibe. Mitte Jänner 1921 trat erst malig die paritätische Kommission zusam'men, diese stellte eine zwölfprozentige Erhöhung auf die Grundlöhne vom 18. Juli fest, verfaßte hierüber ein Protokoll das von allen Mitgliedern unterschrieben wnrde. Während im Oktober 1920 bei Feststellung

Lohn erhöhung. Daraufhin hat der Genossenschaftsausschuß in derselben Sitzung noch folgende Erklärung abgegeben: „Die Genossenschaft erklärt, oaß sie bereit ist, jenen Prozentsatz auf den Grundlohn des Vertrages vom 19. Juli 1920 der Gehilfenschaft ab nächsten Zahltag zu zahlen, der zwischen der Genossenschaft und Gehilfenschaft eknverstäitdlich auf Grund emer Jahresbedarfsliste für einen Schwerarbeiter aufgestellt wird mit Basis vom 18. Juli 1920 gegenüber 1. März 1921. Gleichzeitig erklärt

„G e r e i t e r h o f' in Untermais wurde von Franz und Karl Hcllriegl samt Inventar um 80.000 L. an Math. Schöpf-Lana, die Villa c n r i o t t c' in ObermaiS von Henr. HaaS um 45.000 L. <m Modesta Gcmbrini - Nonsberg, Villa /MieSgvAn' von Kathi Klotz samt zwei Grundparzellen an Franz Eschgfäller-Häsling um 10.000 L. verkauft. Vou der Gemrinkekanzlei in Grätsch. Als neuer Ge- metndesekretär kam Josef Schweiger, Steuerverwalter i. P. (Lana) nach Grätsch. Dom Intern. Hcrrcnretttrklüv wird mitgeteitt, daß das Grund Hotel u. Meraner

12
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/04_02_1926/VBS_1926_02_04_11_object_3121264.png
Page 11 of 24
Date: 04.02.1926
Physical description: 24
, einen neuen Lebensenverb zu suchen; manchen Hinterbliebenen von Verun glückten wird sie «ine erwünschte Beihilfe, für die erste Zeit bedeuten. Die Lasten, welche die Landwirtschaft als Entgelt für diese Wohlfahrtseinrichtung über nehmen mutz, werden, da sie auf pi-vle Schul- tern verteilt sind, für den «ingelnen nicht drückend sein. Di« Höhe der Beiträge ist noch nicht bekannt; sie dürfte im Durchschnitt an nähernd 4 Lire per Hektar Grund betragen. Die Einhebung wird in der Form von Zu schlägen

zur staatlichen Grundsteuer erfolgen. Der Steuerzettel wird künftig bei -der Grund steuer misier dm Provinzial- und Gemeinde umlagen noch «inen Zuschlag für die Unfall- Versicherung aufweisen. Ebenso wie die Grund» steuer ist auch dieser Zuschlag allein vom Grundeigentum zu zahlen. Bei verpachteten Grundstücken mutz für dm Fall, als der Päch ter selbst dm Grüud bearbeitet, was bek uns ' -meistms der Fall sein wird, der Pächter die Hälfte dieses Zuschlages, übernehmen. Dies geschieht in der Weise

, daß der vereinbarte Pachtzins kraft Gesetzes um die entsprechende Sunune erhöht wird. Bearbeitet der Pächter den Grund nicht selbst, so trägt er die Kosten der Unfallversicherung zur Gänze; es erhöht sich der Pachtzins o>utomatisch um den gangen Betrag des Znjchlagos. Bei Halbpacht muß der Pächter einen seinen, Anteile a» den Früchten entsprechenden Teil des Versiche rungszuschlages übernehmen. Die Derficherungszuschläge sind'also gleich zeitig mit der Grundsteuer zu bezahlen. Sie werden vom Steuereinnehmer

ansprechen, damit sie vom 1. März 1926 an schon -damit versehen find Senn sich dann nach dem 1. März bei der lan-d- oder fvrstwirtschaftkchen Arbeit ein Unfall ereignet, der den Tod oder länger« Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat, wird der sogleich zu berufende Arzt die ihm gesetzlich obliegende Anmeldung bei der Versichern,M- cmstalk erstatten, auf Grund welcher das Tag- geld oder die Entschädigungssumme zur Aus zahlung gelangen wird. 18. Weinmarkt in Bolzano. März 1928 für Deine aus dem Gebiete oon

worden fein, so bittet man ans Grund dieser Nachricht, die Anmeldung vorzunehmen. zum Brixner Weinmartt. Mt der nachstehenden Erwiderung schlie ßen wir das Kapitel über den Rotweinbau im Eifocktal vorläufig ab. D. Red. Die- weiteren Ausführungen des sehr ge ehrten Herrn S. B. im Nr. 4 der „Bauern- zeitung' vom 28. Jänner l. I. sind gewiß recht interessant und die Begeisterung für den Neustifter Ruländer vom Jahrgang 1925 zweifellos echt! Rur scheint bei dieser sich «in RechNMgsfeÄer einyefchlichen

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/13_10_1910/BRC_1910_10_13_2_object_146241.png
Page 2 of 5
Date: 13.10.1910
Physical description: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_04_1944/BZLZ_1944_04_22_2_object_2102808.png
Page 2 of 6
Date: 22.04.1944
Physical description: 6
von 16 v. H., 12 v. H. und 10 v. H. Besonders eindringlich aber beleuchten die Ergebnisse die Polle Englands und besonders schlagend seine auch heute noch so gültigen, kriegerischen Grund' säße, nämlich immer und unaufhörlich andere Völker zum Kriege zu hetzen, sie in den Kriegsivirbel hineinzureißen und sie dann gewissenlos für sich und seine Interessen bluten zu lassen, um schließlich aus der „splendid Isolation' heraus vom Verhandlungstisch des Friedens die fet- testen Brocken zu holen. Obgleich dieser perfidest« Staat des Erdballs

in den drei letzten Jahrhunderten in Europa allein 12' große Koalitionskriege entfacht hat, kämpften sein« Truppen und Schiffe nur bei 20 v. H. aller Schlachten und Ge fechte mit. Das berühmte Wort von Shakespeare vom „Eiland in Sil- bersee gefaßt', ließe sich auf Grund dieser kriegerischen Bergangenhert besser in „Goldenes Eiland in Silbersee gefaßt abwandeln. . Seit England lebt, steht zu ihm der berüchtigte Grundsatz vom politischen Gleichgewicht auf dem Kontinent, das es mit allen Mitteln

den Gamsberges die seit Tagen erwartete Lehrgang. Die Zöglinge des Postschul- Lamme. In einer Breite von mehreren amts wohnen im Schulgebäude selbst, das hundert Metern stürzten gewaltige Schnee- ^ jeder Hinsicht vorbildlich eingerichtet Massen zu Tal, alles b»s auf den Grund ist. j mitreißend. Bäume wurden entwurzelt, _ , W ithriiBa* wpwW.il *i„MÄ Udan . tauten sich die infolge der Schneeschmelze Dessau. — In Dessau wurde jetzt der ohnehin hochgchenden Bergwafler und erste Rachwuchs-Elnsatz-Laden im Reich

, .durch V.'1'ckst die Gefahr weitgehend auszuschalten oder zu verringern. Dr. M. Rupprecht Ihm gab kein Gott... Journalistische Randbemerkungen über den dilettierenden Dichter Man kann, denke ich, den schriftstellernden Dilettanten aus der Theorie literari chen Wis sens allein nicht erschöpfend beurteilen: man muß ihn wohl oder übel am Schreibtisch einer lltedaklion erleiden, niuß den Sturzbächen musischer Erzeugnisse, die sich in eine Schrist- teilunq ergießen; standhalten, will man auf den Grund

sich aber sogleich erweist, wenn er das Manuskript mis dem ge wissen höhnischen Dank zurückreicht. Was wieder nur ein böses Licht auf seinen Charak ter wirft. (Dem Theaterkrktiker, Vortragsrefe» ronten und Konzerlbesprecher geht es ja ähn lich,) Und das ist der trübe Grund, auf den der Journalist inm>«r wieder blickt. Es wächst, weitab von der Zeitung, eine Volkskunst, die sich selbst genügt. Sie braucht keine. Drucker schwärze, um zu glänzen. Und sie erfreut wie der Wald, der ohne den 2lnspruch auf litera

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/26_11_1915/BTV_1915_11_26_4_object_3052178.png
Page 4 of 4
Date: 26.11.1915
Physical description: 4
. 60/4 T-r. D esaler. G.-Z. D 436/15 Versteigernngs-Cdikt und Aufforderung zur Anmeldung» Auf Antrag der betreibenden Partei: Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel, vertreten durch Dr. Johann Traunsteins?, Advokat in Kitzbühel, findet am 23. Dezember 1915 nachmittags 2 Uhr in Wieshofers Bahnhofrestauration in Fieberbrunn auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Kat.-Gem. Fieberbrunn E-Zl. 125 II: Liegenschaft Obererb, bestehend aus Wohnung, Wirt

zur Annieldnng. Auf Antrag der betreibenden Partei: Dr. Paul Köster, Advokat in Bozen, als Masseverwalter, findet am 2 2. Jänner 1916 vormittags i>x10 Uhr an Ort und Stelle am Unterknchen- mairhofe in Albeins auf Grund der genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegen schaften statt: Grundbuch Albeins Einl.-Zl. 24 I: Unterküchen- mairhos. Einl.-Zl. LI II: Mantschmnhle. Grundbuch Afers Einl.-Zl. 18 II: Walo. Grundbuch Albeins Einl.-Zl. 38 II: Miteigen tumsrecht zur Hälfte an Gp. 569. Schätzwert

1915. 32/4 M e nz. Erinnerung e:u G.-Zl. 1 265/15/2 Edikt. Wider Herrn Abraham I. Leibi, Hausbesitzer in Innsbruck, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. LandeSgerichte in Innsbruck von der Tiroler Landeshypmhekenanstalt in Innsbruck wegen 3912 It 49 Ii s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die erste Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung auf den 7. De zember 1915 nachm. 3 Uhr bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 51. angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Beklagten

, vertreten durch Dr. Cornet, Advokat in Schwaz, wegen 100^ s. A. eine Klage eingebracht. Aus Grund der Klage wurde die Tagsatzung auf 2. Dezember 1915 vormittags 9 Uhr beim gefertigte« Gerichte, Zimnier Nr. 3, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Beklagten Anton Flecksberger in Jenbach wird Herr Dr. Josef Hnber, Advokaturskaudidat in Schwaz, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeich nete.? Rechtssache auf dessen Gefahr nnd Kosten solange vertreten, bis dieser entweder

sich bei Gericht meldet oder einen , Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Schwaz, Abt. I, am 20. November 1915. 153/4 Bechtler. G.-Zl. I 217/15/3 E d i Lt. Wider Herrn Ferdinand Perathoner. Bild hauer in Uberwasser, Post St. Ulrich, Gröden, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dein k. k. Kreisgerichte in Bozen von der Sparkasse St. Ulrich-Gröden, durch Dr. Karl Kerschbanmer, Advokat in Bozen, wegen 2949 It 35 Ii eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die erste Tagsatzung auf deu

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/20_04_1895/BTV_1895_04_20_2_object_2958475.png
Page 2 of 10
Date: 20.04.1895
Physical description: 10
eine Zunahm? aus: der Stadtbezirk Inns bruck (2733), die politischen Bezirke Innsbruck-Um gebung (3877), Kufstein (1915) und Schwaz (467); dagegen eine Abnahme die politischen Bezirke Jmst (1284), Kitzbühel (46), Landeck (1571) und Reutte (631). Für den ganzen Kammerbezirk Innsbruck er gibt sich eine Vermehrung von 5510 Einwohnern. Der zweite Abschnitt des Berichtes betrifft die Ur produktion. In erster Linie bringen die auf Grund der Ergebnisse des NcklamationSverfahreno hergestellten Nachimise

war. ',um Abschlüsse gelangte dasselbe erst imJahre1832, sodass die Steuervorschreibung für das Jat,r 1883 auf Grund der Ergebnisse des Rcclainationöv?rfnl»cns sorge, nommen werden konntc. Die im Berichte aufgestellte vergleichende Uebersicht der definitiven Resultate der Gruudsteucrregeluug und jener des Grundsteuerprovisoriums in Bezug auf daS Ausmaß der steuerpflichtigen und steuerfreien Grund flächen gibt folgende interessante Daten: Nach dem Stande bis Ende December 1830 gab es in Tirol 2,876.193 Joch

steuerpflichtige Grundflächen und 1,761.113 Joch steuerfreie, einschließlich Bauarea. Nach den definitiven Resultaten der Grundsteuer- regelung zählt nun das Land 3,758.860 Joch steuer pflichtige Grundflächen, ferner 8346 Joch steuerfreie Bauarea und Hofräume, 790 664 Joch unproduetive Grundflächen und 79.419 Joch sonstige steuersreie Grundflächen, zusammen 873.429 Joch steuerfreie Grundflächen. Es zeigt sich daher nach der Grund- steuerregelung gegenüber dem Stande im Jahre 1880 eine Vermehrung

fl. oder um 439 Percent höher. Diese Vermehrung des Gefammt-ReinertrageS ist in erster Linie der Vermehrung der steuerpflichtigen Grund flächen, also der Weiden, :c. und Wälder, dann aber auch wohl der Erhöhung der einzelnen ReinertragS- ansätze zuzuschreiben. Schließlich sei noch erwähnt, dass Tirol nach den definitiven Resultaten der Grundsteuerregelung an der ReineriragS-Hauptsumme einen Antheil von 2 89 pCt. hat, welcher gegenüber dem Antheile desselben an der älteren Hauptsumme und somit

auch an der Grund steuer um 0 53 pCt. größer ist. Der Bericht enthält ferner eine Nachweisung der in jedem politischen Bezirke der Kammergebiete von Bozen und Innsbruck auf die einzelnen Culturen ent fallenden Flächenränme und Bouitäten und deS für die selben ermittelten Reinertrages nach den definitiven Resultaten der Grundsteuerregelung. Im nachstehenden seien nur die für den betreffenden Kammerbezirk für die einzelnen Cnlturgattungen ermittelten Ziffern an geführt und zwar beziehen sich die ersten

17
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/29_08_1921/MEZ_1921_08_29_3_object_631506.png
Page 3 of 6
Date: 29.08.1921
Physical description: 6
auf Grund früherer Errungenschaften ganz oder teilweise von Renten der außer Landes angelegten Kapitalien zu leben vermag — von einem Umstande ab, einem einzigen: ob die werteerzeugende Tätigkeit im Lande Schritt hält mit dem Güterverbrauch. Uebertrifst sie ihn, so ist die betreffende Wirt schaftseinheit imstande, am Ausbau des Wirtschaftslebens zu arbeiten, sich an der Vervollkommnung der Technik zu beteiligen, sich mit der Zeit eine steigende Lebenshaltung zu gönnen; bleibt sie dagegen

hinter dem Verbrauch zurück, so wird das be treffende Wirtschaftsgebiet verkümmern und geht zurück (was mir einem Sinken der Lebenshaltung identisch ist), oder es wird fremden Einflüssen, der sogenannten „friedlichen Durchdrin gung', erliegen. Das Um und Auf der Frage, ob wir uns in Südtirol wirt schaftlich selbständig erhalten können, fällt mit dem zusammen, was man mit einem Fachausdruck als „internationale Zahlungs bilanz' zu bezeichnen pflegt, mit der Frage, ob auf Grund un serer werteerzeugenden Tätigkeit

unter brochen und vieles geradezu von Grund auf geändert hätte. Heute ist deswegen selbst die Schätzung ungemein schwierig geworden, weil die früheren Hauptfaktoren der Wirt schaft — Fremdenverkehr, Wein- und Obstbau — auf vollkom men veränderten Enindlagen ruhen. Unter Hinweis auf das starke, In allen Kreisen der Bevölkerung herrschende Kreditbe- oürfnis wird vielfach die Meinung vertreten, der Verbrauch fei größer als die Erzeugung. Wir neigen dagegen der besseren Meinung zu und glauben

sein, die im Laufe der letzten Jahre aus dem Holzhandel in das Land geflossen sind und die eine ziemlich reine Aktivpost bilden. Schwieriger Ist die Sache schon beim Fremdenverkehr, sowohl an und für sich, wie auch wegen der starken Veränderungen, welche die Frequenzziffern von Jahr zu Jahr erleiden. Am schwersten dürfte die Berech nung, bzw. Schätzung für den Manufaktur« und Kolonial- Warenhandel se n, weil hier keine Möglichkeit besteht, etwa auf Grund von Aufstellungen der Dahnen über den Frachtenverkehr

eine zisfernmäß ge Basis zu gervinnen. Ausschließlich auf Schätzungen angewiesen endlich bleibt man bezüglich der Er zeugnisse der heimischen Industrie, inwieweit dieselben den In landsbedarf decken oder nicht. Erst auf Grund einer möglichst vollständigen Zusammen stellung aller erreichbaren Daten wird man ein Urteil über die Zahlungsbilanz Südtirols abgeben können. Angesichts dessen, tdaß die Beantwortung dieser Frage von eminenter Wichtigkeit für die Zukunft unserer Wirtschaft ist, wäre es wohl

18
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/10_01_1921/MEZ_1921_01_10_2_object_611645.png
Page 2 of 8
Date: 10.01.1921
Physical description: 8
an Deutschland. Das in Sva getroffene Abkommen über die deutschen -kohlenlieserungen läuft mit dem 31. Jänner ab. Das Ergeb- cis der bisherigen Verhandlungen mit der Entente über die .kohlenlieserungen und über diesentgen Lieferungen, die nach ilblauf des Spa-Abkommens auf Grund des Friedensver- cages stattfinden sollen, ist vorläufig durclcaus unbefriedi- ceild. Die Wiederhrrsiellungskoinmission Hai. wie mir ec- ahren, der deutschen Kriepslastenkommission in Vario am '7. Dezewbsr

» über die von ihr in Aussicht genommene Rege- ung eine Mitteilung gemacht. Darin heißt es in Punkt 1. -aß mit v'.ücksicht auf die Transportschwierigkeit-n dir muernd und auch in letzter Zeit noch vorhanden waren, die Dahrscheinlichkeit von Rückständen in den deutschen Kohlen- ieferungen auf Grund des Spa-Abkoinrnens vorhanden ist. Oie WicdichersielluiiNLkomrlüsswn roac damit einverstanden, >aß diese Rückstände in den Monaten Februar und März — ■b ha-ld-it sich um 250.000 Tonnen — ausgeglichen werben uiunlctr

. Diese Rü-Ksrönde müßten dann aber vorweg gelier ert wecdei'.. b. h., vor den spntcr kvnunenden Lieferungen. >ie auf Grund der ilieuregelung angestrebt werden. Zweitens: Las diese neuen Lieferungen für Februar und März anb?- risst. so u>trd von der idsteoerherstellungskomnüssion setzt «av Verlangen g-'äutzert. daß außer den Liückständen noch -.3 iö'Ullionen Toiinen inonailich, das heißt also 2Q0.CGC Ton- wn mehr, als Deutschland auf Grund des Soa-Abkommens r»r', n- cisf«7.r i'd. Deutschlands Elend — Amerikas

-französischen Abkommen vom 11. November fest gelegt worden ist. Es sei rnögltch. datz die Genfer Konferenz unnötig wird. Der Grund der Verschiebung der Brüsseler Konferenz. Wie die „Agence beige' mitteilt, ist die Verschiebung des Wiederzufammentretens der Sachverstündigenkonferenz. die ihre Verhandlungen voraussichtlich am 17. oder 20. ds. wieder aufnehmen wird, auf VeLanlassung der französischen Delegation erfolgt, die den Wunsch ausdrückte, nicht in der durch die bevorstehende Tagung des Obersten Rates

19
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/14_11_1920/MEZ_1920_11_14_2_object_606428.png
Page 2 of 12
Date: 14.11.1920
Physical description: 12
. Die Adriafrage. —n— Agram, November 1920. Am 7. November setzten sich die italienischen und, jugcflclwiichen Tellggierten in dem WNsichen Santa Margherita Ligure tyt einem letzten versuch zusammen, um aus der Sackgasse der Adriafrage einen AuAveg zu finden. , l Der blutige Weltkrieg ijvar noch nicht zu Ende — in FrMrcich brüllten noch die Gchchütze tvi^ereiiurndrr — als d m kampfeLRüden Europa rin Schrecken «ine» neckcht. K'i-ges drohte. Italien besetzte lauf Grund deS Waffen.^ fillstandeS vcm' 4. November

war, daß «aber die Venetianer Zwingherren/ blieben, gegen die sich hll: Städte, besonders Zara, immer auflehntm, ..sobald st: der Hilfe her ungariAslroatischzrn Könige sicher warm- Aber auch, wenn die Venetianer es verstanden hätten, sich beliebter zu machen, — kann denn überhaupt e,i>n moderner Staat auf Grund historischer Er innerungen von seinen sNachbam Gebiete zurückverlangeu^ ohne damit seinm eigenen Bestand zu leugnen? Denn An sprüche auf geschichtliche Argumente stützen, heißt nichts aw« veres, als dm Wagm

der Geschichte verkehrt anspannen zu wollen. Damit hörte Italien auf, ein Recht auf feine Eins- hlit zu habm, dmn auf Grund geschichtlicher Ansprüche könnte Oesterreich wieder die Lombards verlangen, könntq das Heilige Römische Reich Deutscher Nation oie «Herr schaft Über Neapel beanspruchen, könnten wohl die Lateiner, di: Weltherrschaft zurückfordern, könnten aber die Grluhen: als .noch frühere ihr Großgricchmland aufrichten wollen ujw. usw. Mpeljlonischk und Wslnwische Kultur. Größere Berechtigung

nicht errichtet. So verdank die Bevölkerung in Unwtzssenhr.it und Verelmstur Zu jener Zeit, als südslawisches Hotz als Grund vene- tsanischer Prunkbauten und südsiawi'chcs Blut als Grund pcnjct^mWer Herrlichkeit diente, glänzte der Ruhm eine» klcinm serbokroatischm Republik unweit der Bocche di Cab- taro w it über die Welt. Es war Ragusa, daS seine FreiheP bks 1809 behauptete. Diese Republik wetteiferte zur Zeit der Rmaikssanee mit Italien auf dem Gebiete der Kunst und Dichtung. Ihr bedeutendster Dichter

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/24_02_1934/AZ_1934_02_24_1_object_1856684.png
Page 1 of 6
Date: 24.02.1934
Physical description: 6
im häuslichen Kreis, und nach dem Grund satz, daß ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen könne. Leopold, von überdurch schnittlicher Begabung, machte rasche Fortschritte und gab willig jeder Anregung seiner Lehrer nach. Der Ausbruch des Weltkrieges halte liesgreisende Wandlungen im Leben der königlichen Familie im Gesolge; die Erziehung des Prinzen wurde nun nach der militärischen Seite weitergesührt. Im Februar 1VI5 entschied der König, daß der noch nicht 14 Jahre alte Sohn in die belgische

werden nun zweifelsohne eipe größere Bedeutung haben weil einmal' de^Duce'persönlich daran beteiligt ist und weil man in Roma die Situation ans Grund der von Eden in Paris und Berlin ein geholten Informationen prüfen kann. Es wäre aber verfehlt, wollte man sich irgendwelche Entscheidungen erwarten; wenn schon, dann sind diese erst an einem späteren Zeitpunkt fällig. Von Roma fährt Eden wieder nach Paris und dann nach London. Die englische Negierung hat sich vorbehalten, nach Dollendung der Mission Edens jene Ent

abgab. S. E. Suvich sagte, das; er nach Budapest gekommen sei. um im Namen S. E. des Regierungschess den Be such zu erwidern, den der ungarische Miiiisterprä- sident Gömbös lind der Außenminister de Kanya im vergangenen Jahr in Italien gemacht hauen. Das sei der Grund zur Reise gewesen, der ihm übrigens auch die angenehme Gelegenheit geboren habe, einen Gedankenaustausch mit den illustren Staatsmännern Ungarns zu haben. Er betone, daß es sich um einen Gedankenaustausch, nicht aber um Verhandlungen

gehandelt habe. Die italienisch- ungarische Freundschaft suße aus so soliden Grund lagen und sei so fest im Gewissen der beiden Natio nen verankert, daß sie nunmehr zu den Suchpunk- ten der gegenseitigen Außenpolitik gehöre. Sie sei zwar weiterer Entwicklungen und einer Verliesung zugänglich, wolle aber in jeder Form ein grund legendes Element des Gleichgewichtes und der Kompensation in jenem unruhigen Teil Europas sein. Italien, das geographisch naheliegend und durch vielerlei Beziehungen

21