l. I. bewirkte Reiiun.i der !^>ährigen Lliva Crevaz vom Tode öes Er:riukenS zuerkannt. Abiturienten. Voin !. vis Oktober werben den an Ser Innsbrucker Universitär sich neu inskribierenden Hörern unentgeltlich alle gewünschten Ausrünue in akademischen An gelegenhenen Iiiimatrikulanon. Inskription. Kollegiengeldbefreiung u. >. w. erteil!. Täglich von I .' Uhr vormiiiags im Aladeinikerhaus. Gilmstraße I. Kaiser 5ran; Ioief-Iuöisäums-Ächule iu Hries. 5onn:ag den l. Oktober begeh: die Matltgeiileinde Gries

nommen. bei welcher nach Vornahme des kirch lichen Aktes durch Sr. Gnaden Prälat Am brosius steinegger mit großer Assistenz -n üblicher Weise eine Urkunde ^ur Einmauerung gelangt, welche :n der Hauplsache nachfolgende Talen enthält: Ter Gemeinveausschus: in Gries Hai, nachdem die derzeitigen Zchulräume in keiner Weise mehr den heulige.i Amor derungen einsprachen und mchl mehr für die große Zabl öer Grieser Zchulpflichtigen aus reichten, >n seiner Sitzung vom :Zl. September den Beschluß gefaßt

- Ausschußsitzung am 21. Juli l!»ns>! wurde be schlossen, der genannten Baufirma den'Neubau zu übertragen und Herrn Professor Karl Hin- träger .n Gries mit der Bau Oberleitung ;u beirauen. Am 2/ Juli wurde mir der Demo lierung begonnen und die wohl allen Griesern und Boznern bekannten alten Gebäulichkeiten geschleift. Interessant war die Freilegung des über 5i«x> Jahre alten Gerichtsgebäudes mit seinem iraulichen und trotzigen steilen Pultdach und mir seinen schmalen, gothischen Türchen, durch die in öer guten

, die Konsonantcn, 1 Frl. Habler (Daisy) ist schauspielerisch ein katholischen Konnners im großen Bürgersaalc ein Konzert zugunsten des freiheitlichen ! Studentenheims in Innsbruck abzuhalten. Der j Bürgermeister ordnete daraufhin.an, daß der 'die beiden Säle trennende Buffetsaal mit 1 einem Wacheaufgebot besetzt werde, die Maß regel erwies sich aber als zivccklos, weil die katholischen Studenten es vorzogen, ihre Zu sammenkunft in Gries abzuhalten. Während des Konzertes der Freiheitlichen wurde ein kleines

gegen ihn vor- ! zugehen und Fuchsbrugger mußte von der .Wache in seine Wohnung geleitet werden, j Schlimmer erging es dem katholischen Studenten Alois Santifalcr. Derselbe kam in ein Hand- * gemcnge und wurde an der Stirne verletzt, j Das Konzert verlief im übrigen in aller Ruhe; | es wurden auch keine aufreizenden Reden, sondern nur bloße Begrüßungsansprachen ge halten. I Die katholischen Studenten hatten sich beim „Weißen Kreuz' in Gries zusammengefnnden, dessen Besitzer von ihnen allerdings verlangte

, daß sie für jeden durch ihre Anwesenheit ent- ^standcnen Schaden haften sollten. Als die ! Freiheitlichen den Aufenthalt der Katholiken ! erfuhren, zogen etwa 250 Mann vom Konzerte ' weg nach Gries. Hier kam es vor dem ge- \ nannten Hotel zu einen: Zusammenstoß, der dadurch provoziert wurde, daß die Freiheit lichen den Klerikalen Schmähworte zuriefcn. Der Lehrer Franz Schaller aus Passeicr lvurde hierbei durch einen Steinwurf verletzt . und der Gendarmeriepostenführer Glira erhielt . einen Stockhieb. Der Wacheführer Wolf wollle

, wenn sie an einer katholischen Kundgebung irgendwo sich beteiligen. Als Bürgermeister einer autonomen Gemeinde war Dr. Perathoner nicht weniger zur Unparteilichkeit ocrpflichtet wie der Chef eines anderen politischen Bezirkes. Der Angestellte der Bozner Handels- und Eewerbekammer (sicher einer höchst „politischen' Körper schaft) und Abgeordnete der Stadt Bozen, Doktor o. Walther, hat im Landtage gesagt, er ,». ver pflichtet gewesen, bei dem Rummel mitzutun, und sei nach Gries gegangen, um „beruhigend wirken