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Schlern
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Page 34 of 66
Date: 01.04.2001
Physical description: 66
auch auf den Rigi, um von diesem klassischen Aussichtsberg noch einmal über das Land seiner jugendlichen Schwärmereien zu blicken. Im Herbst 1858 kam er noch einmal nach Nordtirol, ließ sich von einem Maul tier auf die Hohe Salve tragen, ritt auch über den Jaufenpaß und genoß ein letztes Mal von Schenna aus den Anblick der Südtiroler Gebirgswelt. Wenige Wochen danach schoß er am steirischen Hochschwab seine letzte Gams. Im Mai 1859 starb Johann in seinem Stadtpalais in Graz und wurde auch dort beigesetzt. Fern

der hohen Berge. Und doch ist er in sie zurückgekehrt. 1869 wurden seine sterblichen Überre ste nach Schenna überführt. In einem Mausoleum, das sein Sohn Franz hatte er bauen lassen, fanden sie ihre letzte Ruhe. An der Seite Annas, Freiin von Brand hofen und Gräfin von Meran, die er einst als Postmeisterstochter Anna Plochl kennen- und liebengelernt hatte. Im Ausseerland, zu Füßen des Toten Gebirges. Literatur zum Thema: Hans Magenschab, „Erzherzog Johann - Habsburgs grüner Rebell“, Verlag Styria Graz

-Wien-Köln 1981. Walter Koschatzky (Hrg.), „Der Brandhofer und seine Hausfrau“, Leykam, Graz 1978. Hannes Lambauer, „Erzherzog Johann - sein Leben in den Bergen“, Katalog zur gleichna migen Ausstellung in Bad Aussee 1982. Lutz Maurer, „Aussee bleibt mir das Schönste“, Verlag Fleischmann, Starnberg 1996. Lutz Maurer, „Wenn Du nur schon bey mir waerest - Aus Tagebüchern und Briefen von Erzherzog Johann und Anna Plochl“, Grundlseer Schriften, Band 1, 1997. Anschrift: Lutz Maurer, Mosern 93, A-S993

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