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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 10
Date: 11.01.1929
Physical description: 10
sich auf den Blicken der Umstehenden. Einige beherzte Knechte setzten sofort dem entflohenen Mörder nach, aber ohne Erfolg. Der Mörder war ent kommen. Lange saß Gottfried in stummem Entsetzen ob solcher Freveltat da. ' > Aus des Vaters abgebrochener Rede ging hervor, daß Gottfrieds Mutter, in Verbindung mit ihrem Buh len Karl, die Mörder wären, und doch hatte er dar über keine Gewißheit; es war möglich, daß Vater etwas anderes hatte sagen wollen, und nur wegen gänzlicher Erschöpfung die Begriffe so verwirrt

hatte, daß sich daraus die Schlußfjolge ziehen ließ, der Entführer Karl sei auch der Mörder gewesen. Daran hielt Gottfried fest und beschloß, alles ayfzubieten, um den Aufenthaltsort Karls zu entdecken Und an demselben blutige Rache zu nehmen. Der Vater wurde unter überaus großer Anteilnahme der Bevölkerung beerdigt. Gottfried gab die Wirtschaft einem Pächter und trat in Begleitung seines treuen Dieners auf gut Glück eine Reise an, um das Ziel seiner Rache zu verfolgen. Auf seiner Reise kam er eines Abends ganz

ermüdet auf ein einzelnes Gehöft, ‘ seine pferbe konnten gleich falls nicht mehr recht weiter; Gottfried folgte daher gerne der Einladung des dort so sehr schmeichelhaft einladenden Wirtes — was ihm allerdings auffiel —, die Nacht über dort auszuruhen, um am nächsten Mor gen seine Reise fortzusetzen. Die Pferde wurden in den Stall gebracht und von seinem Diener gepflegt, während sich Gottfried mit dem Wirt Wer verschiedene Dinge unterhielt. deutschen Namen überhaupt, den tausendfachen Schikanen

den Erschossenen in die etwa 200 Meter von der Wohnung entfernten Büsche So führte auch das Gespräch über eine die Gegend unsicher machende Räuberbande, von der ihm der Wirt scheinbar warnen wollte; er frug Gottfried nach seinem Reiseziel und mahnte ihn, vorsichtig zu sein und rächt ohne Waffen zu reisen, damit er sich im Falle eines Angriffes zur wehre setzen könne, dabei sah der Wirt mit lauerndem Blick auf Gottfried, was letzterer wohl bemerkte, jedoch, um sich nicht zu verraten, unbefangen weiter sprach

. > Der Wirt entfernte sich und Gottfried hörte bald Reiter aus dem Hofe sprengen. Auf sein Befragen er klärte der Wirt, daß ein Reisender, der sich nach dem Wege erkundigte, dagewesen sei. Die Antwort und das Benehmen des Wirtes schien Gottfried sehr verdächtig und er beschloß, auf der Hut zu sein. Gottfried versuchte vor allem, seinen Diener zu sprechen, konnte ihn aber nicht finden. Der Wirt, der dies nicht gerne sah, meinte, daß dieser schion schlafen gegangen sei. Die pferde seien gut versorgt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 18.05.1935
Physical description: 4
. 28. Mayr Michl. 29. Rödlach Roland. 30. Mark! Georg. Innsbruck. 31. Bücher Iosef. 32. Schwan ninger Erna. 33. Angerer Ludwig, Fritzens. 34. Riedmüller Gottfried. Fritzens. 35. Posch Iosef. 36. Moser Andrä. 37. Wir- tenberger Anton. 38. Bliem Ernst, Hall. 39. Brecher Franz, Hall. 40. Kntzelnig Albert, 41. Oberauer David, Terfens. 42. Giner Franz, Thaur. 43. Steirner Domi nikus, Hall. 44. Lechner Friedl. 45. Biechl Franz. "46. Rödlach Hansi. 47. Kittinger Hubert, Innsbruck. 48. Holzhammer Mar

. — Rehbockscheibe: 1. Pallhuber An ton. 2. Rathgeber Iosef. 3. Riedmüller Gottfried. 4. Oberauer David. 5. Stöcker Anton. 6. Huber Anton. 7. Sanier Ru dolf. 8. Mayr Michl. 9. Felder Iosef. 10. Rödlach Konrad. 11. Brecher Franz. 12. Wirtenberger Franz. 13. Schallhart Pir min. 14. Angerer Ludwig. 1. Prämie: Mayr Michl. 2. Prämie: Sanier Rudolf. — Kronprinzessin-Malscheibe: Serie A) 1. Sanier Rudolf. 2. Schallhart Pirmin. 3. Kutzelnig Albert. 4. Rathgeber Iosef. 5. Auer Rudolf. 6. Schwanninger Iosef

unter ,Ba hnhofnähe" an die Verwaltung 87? Sehr schöne Wohnung ist sofort öei . mieten. L endgasse 31, 1. Sto ck. 878 Jetzt sollen Sie Ihr altes Radio gegen einen neuen Hochleistungs-Super uint<u,- schen. Günstige Teilzahlungen. Jeder ch Apparat wird in Zahlung genommen k Radiogeschäft Luschin. Hall. Vruckergch Nr. 9. 87k Sterbe-Andenken-Vilder mit KW oder Photo bulligst Union-Druckerei Soll Karl. 12. Schallhart Pirmin. 13. Oberauer David. 14. Riedmüller Gottfried. Serie D: 1. Mayr Mar. 2. Huber Anton. 3. Bair

Iosef. 4. Schwanninger Iosef. 5. Pflanz ner Hermann. 6. Holzhammer Mar. 7. Perle Hermann. 8. Wirtenberger Franz. 9. Mayr Michl. 10. Wirtenberger Iosef. 11. Straffer Lorenz. 12. Steirner Domi nikus. 13. Schaar Engelbert. 14. Mayr Michl. Serie E: 1. Riedmüller Gottfried. 2. Huber Anton .3. Felder Iosef. 4. Ober auer David. 5. Wirtenberger Anton. )( Der Prozeß gegen Hauser. Vor dem Schöffensenat in Innsbruck fand in dieser Woche der Prozeß gegen den ehemaligen Gemeindesekretär Hauser statt. Dem Ange

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.06.1923
Physical description: 8
. Den Verhandlungsvorsitz führte Oberlandesgerichtsrat Baron Riccabona, die An klage vertrat Anwalt des Königs Dr. Reiter, die Verteidigung hatten die Rechtsanwälte Dr. Kersch- baumer und Dr. Tessadri inne. D-r Mord aus der VillnöllerltrM. Wie Gottfried v. Fäckl ums Leben kam. Am 27. Juni 1923 begann vor dem Schwurge richte in Bozen der auf zwei Tage anberaumte Pro« zeß gegen Johann Hinteregger, geboren 1893 in Innsbruck, nach Villnöß zuständig, Taglöhner, Karl Mayr, geboren 1891 in Feldthurns, nach Rit ten zustäudig

. Händler, und Anton Mayrl, in Kollmann 1898 geboren, nach Teis bei Klausen zu ständig, Bauernsohn und Händler, die des Mordes an ihrem Kameraden Gottfried v. Fäckl angeklagt sind. Das Verschwinden des Gottfried v. Fäckl. ^ Der 1899 in Bozen geborene Gottfried von Fäckl hielt sich nach seiner Kriegsdienstzeit bis Fe bruar 1919 bei seinen Eltern in Gries-Quiraiu bei Bozen auf, trat dann als Metzgergebilfe bei Franz Fischnaller in der Villnösscr Haltestelle in Dienst, blieb aber auf diesem Dienstplatze

nur bis Mai 1919, hernach arbeitete er zeitweise auf der Bahnstrecke Villnöß—Klausen. Während dieser Zeit verkehrte Gottfried v. Fäckl hauptsächlich mit den heutigen An-' geklagten Hinteregger, Mayr und Mayrl, die alle drei in der Nähe der Bahnhaltestelle Villnöß ihre Wohnorte hatten. Die vier Burschen trafen sich häufig im Gasthause „zum Rößl', auch „beim Put zer' genannt, in der Haltestelle Villnöß. Das letzte nmal waren die vier Freunde am Abende des 20. -^uni 1919 dort beisammen. Sie verließen

das Gasthaus gegen 11 Uhr nachts, seither blieb Gott- med v. Fäckl spurlos aus der Gegend Villnöß— -Klausen verschwunden. Diesem Verschwinden wurde, auch keine besondere Bedeutung beigelegt, zumal ^ackl des öfteren geäußert hatte, daß er sich nach -Oeutschösterreich begeben werde und man eben an nahm, daß er dorthin abgereift fei. Auch seine An- Morigen in Gries waren der Meinung, daß Fäckl Ausland verzogen sei und war ihnen das Aus bleiben jeglicher Nachricht auch deshalb nicht aufge ben, weil Gottfried

v. Fäckl höchst selten nach ^au^e schrieb. Mordgerüchte nach 2 Jahren. ^ Sommer 1921, also zwei Jahre nach Verschwinden Fäckls, wurde in der Villnösser ^gend herumgesprochen, daß Gottfried v. Fäckl fordet worden sein soll. Der vorgenannte Joh. ^3ger soll seinem Vormunde Zosef Pramsoh- dessen Frau Klementine, sowie dem Serafin ^ ^ Villnöß erzählt haben, daß Gottfried opw ?? ^ Anton Mayrl und Karl Mayr Leben gebracht worden sei. Die f^s ^ Vereine mit FäcK verschiedene Dieb-- .^^geführt

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 27.09.1921
Physical description: 12
Vor trag wurde der Vorstand der Innsbrucker Hautklinik Herr Prof. Doktor Ludwig Merk gewonnen. Die Vorträge finden um 5 Uhr nachmittags nur für Frauen und um 9 Uhr abends nur für Männer statt. Am 29. September findet nur ein Vortrag um 5 Uhr für Frauen statt. Karten im Vorverkauf bei Gottfried Dialer, Maria Theresienstraße 21. Meise der Plätze für Mitglieder: 27.50, 22.—, 16.50, 11.— Kronen, für Nichtmitglieder: 33.—, 27.50, 22.—, 16.50 Kronen. — Die neue Urania-Kartenvorverkaufs stelle befindet

sich ab heute bei Gottfried Maler, Maria Theresienstraße 21. Dort werden auch Mit gliederanmeldungen entgegengenommen. Karten für die Vorlesung des Dichters Alfons Petzold sind heute noch bei Max Jeggle. Burg- graben 6, zu beziehen, während der Kartenvorverkauf für die Vorführun gen des Kulturfilmes mit Bortrag über »Entstehung, Wesen und Gefahren der Geschlechtskrankheiten" bei Gottfried Dialer, Maria Theresienstraße 21, bereits begonnen hat. — Heute um 8 Uhr abends findet im Claudiasaal (Herzog Ottostraße

: Zapletal Gottfried (T.V. Schwaz) mit 165 Punkten, den 4. Rang: Buemberger Josef (Deutsch. T.B. Innsbruck), Mahr Artur (J.T.V.) und Reis Georg (Deutscher T.V. Innsbruck) mit je 162 Punkten, den 5. Rang: Moosburner Xaver und Prantner Eduard (beide I.T.B.) mit je 157 Punkten, den 6. Rang: Geiger Georg (T.V. «chrvaz) mit 155 Punkten, den 7. Rang: Pflanzner Franz (J.T.V.) mit 154 Punkten, den 8. Rang: Waritsch Franz (J.T.V.) mit 153 Punkten, den 9. Rang: Steinlechner Hans (T.V. Schwaz) mit 152 Punkten

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 23.11.1922
Physical description: 12
nimmer sicher.' „Da wirds im Wald oben ausschauenl' mutmaßt der Gottfried und sucht einen pas senden Nagel aus der Nagelschale. „Was von den Daumen ein bisiel anfaul ist oder keinen festen Stand hat, wird über- und durcheinander geworfen werden wie Heu und Stroh.' „Da kannst recht haben,' nickt der alte Söller. „Heut darfst Gott danken, daß du herunten bist,' erinnert des Leukarden In mann. ' „Z wegen was? Mein armselig Leben steht da herunten in Gottes Hand und in der Stiechütten oben

auch ' „Nun ja, sei schon, aber ... sicherer ist doch sicherer...' Da fährt ein Windstoß an das Häusel und darum herum, daß das Kreuz in der Ecke schwankt und schaukelt und gleich darauf tut es einen Krach, als ginge das halbe Dorf in di« Brüchs und darauf folgt ein dumpfer Knall, wie etwa ein Mörserschuß. Alle drei fahren mit einem Rucke von ih- den Sitzen aus und starren einander an. . ~ ' „Jetzt ist das Dach fort', rät der Gottfried. „Meinst? Ich mein, es muß in der Nach barschaft gewesen sein.' So der alte

bereitwilligst und auch der Gottfried hilft mit. Cr haut die Sparren- bäume kantig und hilft sie auf dem Dach- stuhle befestigen; er lattet ein und hilft die Schindeln darauf nageln. . Auch der Säumer hilft bei der Arbeit, aber am dritten Tag kommt er erst daher, als alle anderen schön längst schaffen und werken, und Ist ganz verstört und ver schwitzt. „Heut hast dich einmal gehörig verschla fen,' neckt der Leukard. „Gar nicht wahr,' brummt der Säumer. „Ein notwendiges Geschäft gehabt.' „So?' „Ja. Heut nacht

hat der Teufel meine Mutter geholt und Hab ich sie ihm bis Erlan hinaustragen helfen.' Auf diese Rede fällt kein Wort. Ein paar Augenblicke lang könnte man jeden Raget zur Erde fallen hören. Nur der Gottfried I räuspert sich kräftig und spuckt nachher noch kräftiger aus. »Pfui Teufe!!' sagt er. „pfui Teufeil Da» isj «ine schöH Reife »on einem Kind.' Nr. 47. Seite 3 „Und ... und ... und gehts dich was an?' knurrt der Säumer zornig. „So ein Spruch geht

jeden an, mein ich» weil sich ein jeder andere für dich schämen muß. Du ... du Notvogel, du elendiger! Eine gute Lust hatte ich und zeigte dir et was. Schaut mir nur einer den “ «In dem Stücke hat er recht,' billigt der alte Söller. „Für ein Kind gehört sich eine andere Rede und wenn es neunmal nicht gut gewesen ist mit seiner Mutter.' „Schau nur bei Zeiten, daß du einen hüb schen kräftigen Buben bekommst, der dich einmal jemanden tragen Hilst I' rät auf dem Dache oben der alte Gottfried. Der Säumer schaut ein paar Augenblicke und merkt allmählich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 20.12.1947
Physical description: 10
, als er nicht antwortete, sprach sie weiter: r „Schwer hat es Anton nicht getragen." Fast bitter kam es von den roten Lippen. Sie blickte Gottfried nicht an bei ihren Worten. „So hat er sich auch den andern gezeigt", sagte der Bauer. „Mag sein", brach sie ab. Es klang fast, als be reute sie, was sie gesagt hatte. „Auf mehr als einem Hof soll der Gunne ange fragt haben, so kann man hören." „Es ist nicht anders. Gunne hätte sie gefreut, aber leben mußten sie mit dem Bauern, so wollten

, Gottfried, denn ich dachte damals we der an Gunne noch an den Bauern, dem der Hof gehörte." Sie schwieg, als sei es ihr schwer, in der Er zählung weiterzufahren. „Es wurden böse Tage, und wenn Gunne nicht am zweiten Tag eingcschneit worden märe, daß die Knechte den Weg länger als eine Woche nicht auf brachten, wäre ich gewiß nicht geblieben. So gingen die ersten Tage vorbei und dann war ich schön ein bißchen eingewöhnt und auch der Theres war ich recht. Sie schalt zwar und war mit nichts zufrieden

." Nun erschrak auch der Gunne. „Woran denkst du, Weib?" „Wir haben es nicht verdient, Gottfried, es ist zuviel geworden, was Gott uns geschenkt hat." Sie hatte die Stimme gehoben, aber sie zitterte noch mehr als zuvor. „Er wird es uns lassen, wir wollen ihn darum bitten, Hedwig, jeden Tag ..." „Ich weiß nicht, ob wir stark genug sind, denn zu schlimm ist auch das nicht gewesen, was ich ans Gunne zu tragen hatte, bevor du gekommen bist, Gottfried." Sic lehnte sich au ihn. Ein heftiger Krampf ging

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1900
Physical description: 8
den Conducteur Gottfried Burkard, seine Frau Katharina und seinen in Cioilkleiduug sich befind lichen Bruders Sebastian B urkard. Letzterer, seine Frau Julie, sowie Katharine. Burkard (die Frau deS Gottfried Burkhmd) waren vorher nämlich in anderer Gesellschaft in der Restauration „Pitschieler' in der Fleisch« gaffe, im Caf6 „Nußbaume?' in der Bindergaffe und eben im Begriffe ins Eafi „Walther' zu gehen, als Gottfried Burkard von seinem Dienste bei der Südbahn heimkehrend zu ihnen kam. Sie kehrten

nun mit ihm ins Cafä „Walther' ein, hielten fich aber dort nicht lange auf, weil Gottfried Burkard nach Haufe wollte. Als sie nun vor dem genannten Eafö in die Nähe deS Blumen-Pavillons gekommen waren, stießen sie, wie bereits vorhin erwähnt, auf die früher genannten Burschen, welche sämmtlich etwa» angeheitert waren — Hervorgerufen angeblich dadurch, daß Martinelli mit seinem Stocke gegen die auf dem Boden stehende Diensttasche des Eonducteurs Gottfried Burkard stieß und dann der Frau

desselben unter den Regenschirm, welchen diese wegen des herabrieselnden Regens geöffnet hatte, inS Gesicht hin«uf- schaute, was diese zu einer Bemerkung veranlaßte, ent spann sich zwischen Tommasoni und Martinelli auf der einen, Gottfried und Sebastian Burkard auf der anderen Seite ein Wortwechsel, im Verlaufe dessen — nach Angabe des Zeugen Emil Sadei — Sebastian Burkard auf Tom masoni losgieng nnd ihn beinahe zu Boden brachte. Als sich aber Tommasoni gleich wieder erhob und mit Sebastian Burkard zu raufen begann, mischte

sich Gottfried Burkard ein, wahrscheinlich um die Streitenden zu trennen? denn dieser war vollkommen nüchtern und hatte keinerlei Waffe bei sich, wie auch Sebastian Burkard weder Stock noch Schirm hatte. Allein jetzt wandte sich Tommasoni — nach der Aussage der Katharina Burkard — von seinem bisherigen Gegner ab und dem vermeintlichen neuen An greifer, Gottfried Burkard, zu, und bei diesem ersteren Zusammenstoße dürfte er ihm einen Stich mit seinem Messer in den Daumballen der rechten Hand versetzt

haben) denn Gottfried Burkard rief später seiner neben ihm stehenden Frau, welche die Möglichkeit, mit ihrem Regen schirme auf Tommasoni losgeschlagen zu haben, zugiebt, zu, sie möge achtgeben, man habe ein Messer, und zeigte ihr hierbei seine blutende Hand. Nun schlugen Tommasoni und hinter ihm Gottfried Burkard «nd seihe Arau die Richtung gegen die neuen Ab»rte ein, weit' sie in deren Nähe vom Zeugen Sadei gesehen wurden/ dieser Zeuge, welcher die Vorfälle vom Trottoir vor dem Bankhause Schwarz, somit

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.05.1935
Physical description: 6
(Weer), Marchsteiner Andrä, Rathgeber Anna, Straffer Lorenz, Schwaninger Josef, Stöcker Anton, Bücher Johann (Hall), Anegg Richard. Gollner Leonhard (Terfens). Schaar Engelbert (Thaur), Corazza Karl, Mayr Michael, Rödlach Roland, Schwanninger Erna, Angerer Ludwig (Fritzens), Riedmüller Gottfried (Fritzens), Posch Josef, Moser Andre. Wirtenberger Anton, Bliem Ernst (Hall), Brecher Franz (Hall), Rutzelnig Albert, Oberauer David (Terfens), Einer Franz (Thaur). Steixner Dominikus (Hall). Lechner Friedl

, Rathgeber Josef, Riedmüller Gottfried, Oberauer David, Stöcker Anton, Hu ber Anton. Sanier Rudolf, Mayr Michael, Felder Josef. Rödlach Konrad. Bacher Franz, Wirtenberger Franz, Schall hart Pirmin. Angerer Ludwig, 1. Prämie Mayr Michael. 2. Prämie Sanier Rudolf. Kronprinzessin-Malscheibe: Serie A: Sanier Rudolf, Schallhart Pirmin, Kutzelnig Albert, Rathgeber Jo sef, Auer Rudolf, Schwanninger Josef, Wirtenberger Albert, Pallhuber Anton, Rathgeber Josef, Schallhart Pirmin, Goll ner Bernhard, Stöcker Anton

, Riedmüller Gott fried. — Serie D: Mayr Max, Huber Anton, Bair Josef, Schwanninger Josef, Pflanzner Hermann, Holzhammer Max Perle Hermann, Wirtenberger Franz, Mayr Michael, Wir tenberger Josef, Straffer Lorenz, Steixner Dominikus. Schaar Engelbert, Mayr Michael. — Serie E: Riedmüller Gottfried, Huber Anton, Felder Josef, Oberauer Dayid, Wirtenberger Anton. KLEINE ANZEIGEN Tlrolerhosen Knaben 2.50, Wolljan- ker 4.90, polohemdl alle Farben nur 1.10, Wille, Innrain. 199K..6 ln dieser Rubrik kosten Anzeigen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1935
Physical description: 8
, Terfens: 23. Wirtenberger ! Franz; 24. Riedmüller Gottfried. Fritzens; 25. Rödlach Hans; 26. Bücher Josef; 27. Posch Johann; 28. Graf 1 Reglerungsrat Michas! Haupolter aus Arzl b. Imst. Photo: R. Müller. ch Unseren gestrigen Nachruf ergänzen wir; Der Ver storbene hatte auch das Staatsgymnasium in Feldkirch besucht und an den Brüdern d-er Frau Dr. Hampl-Hau- polter, seinen verwaisten Neffen, dem Landesrech- nungebeamten Alfred Neururer in Innsbruck, dem Hauptschullehrer Erich Neururer in Salzburg

- mas, Etams: 3. Plattner Icsef, Innsbruck; 4. Buäer Je. sef: 5. Pallhuber Anton, Weer: 6. Riedmüller Gottfried, Fritzens- 7. Säaar Engelbert; 8. Ing. Biedermann. Inns bruck; 9. Ing. Biedermann. Innsbruck; 10. Sanier Rud-lf, Weer: 11. Reinhart Johann, Zirl; 12. Mayr Miäl; 13. Köckler Franz, Terfens; 14. Kuen Max, Oberperfuß; 15 Kaplan Noggler Johann. Thaur. Serie v: 1. Kugler Icsef, Innsbruck; 2. Plattner Io- sei, Innsbruck; 3. Pallhuber Anton, Weer: 4. Wirtenberger Franz: 5. Riß Thomas, Stams

: 6. Wirtenberger Sepp: 7. Ing. Biedermann. Innsbruck; 8. Ing. Biedermann. Inns bruck; 0. Sanier Rudolf, Weer; 10. Huber Anton. Fritzens; 11. Schwaninger Josef: 12. Rödlach Konrad- 13. Hclzham- mer Max: 14. Angerer Ludwig. Fritzens- 15. Mark! Wolter. Serie 8: 1. Reinhart Ichann, Zirl: 2. Wirtenberger Franz: 3. Rif; Thomas. Stams- 4. R' dlach Konrad. 5. Ried, müller Gottfried. Fritzens: 6. Pa''buber Ant n. Weer; 7. Ludwig Angerer. Fritzens 8. Nag!'Max: 9. Saurer Pe ter. Wattens: 10. Plattner Icsef. Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1911
Physical description: 8
Johann Reiter selbst am Abende von Lienz nach Hause aufgebrochen waren. Nach de. Märende wurde Äas Vieh versorgt, die Magd Filoinena Kröll -tat dies unter Beihilfe des Knechtes Gottfried Lackner im oberen Futter- Hause. Die Bäurin beschäftigte sich unterdessen in der Küche in Anlvesenheit des alten Bartlmä Rei ter mit der Zubereitung des Abendessens; der Knecht Peter Nindl war währenddem allein in der Stube. 9!ach der Besorgung des Viehes verabschie dete sich der Knecht Gottfried Lackner in der Küche

dingt und im Laufe der Zeit mehrfach Gelegen-! habe, wie er auf andere Weise von dein ihm unan- heit g<uwmmen. Mitbediensteten, so z.B. der Sofie' genehmen Dienstposten, auf den er sich für ein Kainzian uird dem Gottfried Lackner gegenüber,, ganzes Jahr verdungeu habe, frei werden könne, seiner Unzufriedenheit mit der vielen Arbeit und ^ Kurz ver 7 Uhr sei nun in ihn«, während er ider angeblich schichten, ungenügenden Kost im! allein in der Wohnstube gesessen. der Plan ent Hause Reiter Ausdruck

zu geben. Er hatte sich auch! standen, das Anwesen in Brand zu stecken, um auf auffälligerweise an den Rettungsarbeiten, insbe-! diese Werse fortzukommen. Er sei zunächst dein sondere bei der zunächst notwendigen Bergung des^Abo»-t zugegangen, von' dort aber, als er sichunbe- Viehes nicht beteiligt, vielmehr — wie die Bau- ^ merkt sah, ins FutterhauS hinübergesprungen, rin Konstantia Reiter und Gottfried Lackner ang> ^ habe, dort das einzige Ziindho^, -das er bei sich ben — geradezu dagegen gewirkt

habe; Ztindl erklär- des zu Gottfried Lackner sich geäußert: „Jetzt sind te daraus: „Es stiiniirt.' Er wurde uun um 2 Uhr wir erlöst, jetzt kann ich gehen.' Endlich hatte die Gendarmerie noch in Erfahrung bringen köirnen, daß der Beschuldigte schon früher wiederholt dir Bemerkung zu Lackner gemacht hatte, er werde nicht das ganze Jahr beim Reiter bleiben, er wer- Papiere donselbst und veranlaßte die sofortige' de schon schauen, daß er wegkomme, er werde es Beign?>.i de>5'-KieiM-, indem sie d.i-Z.iiin

an den Baulichkeiten betrug 18.23l1 ü, «» den Mobilien 4t W 1^, der Gesamtschade somit etwa 19.390 X. an Versicl>er- mig gelangten im gm>zen rund 13.WV 15 ziir Auszahlung, so daß ein schließlicher Schaden von etwa WM) k für Bartlmä Reiter sich ergab. Außerdem verbrannten den Dienstboten Filo mena Kröll, Alois Voppichler, Maria Waler, So fie Kanzian, Anton Gstramrthaler uird Gottfried Lackner Kleidung. Beschuhung und Wäsche in ei nem durch Versicherung natürlich nicht geeckten Werte von zirka 3VV T. Die Lienzner

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.06.1923
Physical description: 4
ungünstiger Auto- und Bahnverbin dung leider allzu früh vom blauen Neschen- see scheiden mußten. Gerichtssaal. Mord an Gottfried v. Fäckl. Heute begann vor dem Schwurgerichte in Bozen der auf zwei Tage anberaumte Prozeß gegen 1. Johann Hinteregger, geboren I8W in Innsbruck, nach Billnöß zuständig, Tag- löhner: 2. Karl Mahr, geboren 1891 in Feld- thurns, nach Ritten zuständig, Händler, und 3. Anton Mayrl, in Kollmann 1898 geboren, nach Teis bei Klausen zuständig, Vauernsohn und Händler, die des Mordes

an ihrem Kame raden Gottfried v. Fäckl angeklagt sind. -- Tat geschichte: Der 1899 in Bozen geborene Gottfried v. Fäckl hielt sich nach seiner Kriegsdienstzeit bis Februar 1919 bei seinen Eltern in Gries-Ouirain bei Bozen auf, trat dann als Metzgergehilfe bei Franz Fischnalle? in der Villnößer Haltestelle in den Dienst, blieb aber in diesem Dienstplatze nur bis Mai 1919, hernach arbeitete er zeitweise auf der Bahnstrecke Villnöß—Klausen. Während dieser Zeit verkehrte Gottfried v. Fäck! Hann:- sächlich

herumgesprochen, das, Gottiried v. Fäckl ermordet morden sein soll. Der vorgenannte Johann Hinteregger soll seinem Vormunde Joses Pran'schler und dessen Frau Klementine. sowie dem Serasin Pitscheider in Billnöft er zählt ha' en, das; Gottfried v. Fäckel von ibm> Anton Mayrl und Karl Manr gewaltsam ums Lel'en gebracht worden sei. Die drei bätten im Bereine mit Fäckl verschiedene Diebstähle ansae fiibrl. Bei der Berteilimg der Diebsbeute sei r > zum Streite gekommen, weil sich Fäckl benaeb teiligt erachtete

? ins Ausland geflüchtet. Mmir wurde in Garching bei München, wo er unter dem sal schen Namen Johann Nieser nls Kutscher ein,' Anstellung gefunden batte. -nn 88. Februar >9^?. Manrl in München ain 1. Märi 192? verbai'>'i. Am Sk. Juni 19?2 erfolgte ^>e Auslieseruna beiden an das Tribunal in Bcnen«. Johann Hinteregger gab bei seiner Berha'^ tung den Karabinieri an, das; sowohl Mayr als auch Mayrl ihm erzählt hätten, daß sie in einer Nacht vom Samstag auf den Sonntag im Juni 1919 den Gottfried v. Fäckl

d'n Heraana bei der Tat dem kennen ?>'rakin Bitsche'der, Knecht k^'iin Bort- leiner in Villi,ös,. neschildert. Dieser Zeune nab an: Hinterenger hnbe ibm eii,''al erzählt, da^ ,>n — .Hintereaaer — Karl Ma'r und Antan Mayrl den Gottfried v. Fäckl ermordet haben. Sie hätten vorher mit Fäckl beim Nöftlmirt ge zecht. dabei habe Fäckl in seinem Rausche gesaat. sie sollen ihm Geld geben, sonst zeige er sie wegen- der Diebstäble. die sie begangen haben, an. Aus Furcht. Fäckl könnte alles nnsdecken, sei

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.04.1928
Physical description: 8
, 25. April. Der Schaffner der städtischen Straßenbahnen Gottfried Gneihs spürte seit längerer Zeit ein Nachlassen seiner Eprachfähigkeit, so daß er sich zu Dr. S o h e r, dem Arzte der Krankenkasse der Bediensteten und Arbeiter der städtischen Straßenbahnen, begab und sich untersuchen ließ. Der Arzt meldete ihn auch krank, wobei er eine Entzündung des Rachens und des Kehlkopfes angab. Auf Verlangen des Patien ten gab er ihm auch eine Anweisung an den Chefarzt dieser Kasse Medizinal rat Dr. Emil

Sonnenfeld. Gottfried Gneihs, ein Mitglied der Gewerkschaft christlich-deutscher Verkehrsbediensteter Oesterreichs. Hatte aber zu der sozialdemokratisch geführten Kran kenkasse kein Zutrauen und ließ sich, bevor er zum Chefarzt Dr. Sonnenfeld ging, an der Klinik Professor Meyer unter suchen. Professor Meyer soll nun dem Patienten erklärt haben, daß er unbedingt aus Wien weg müsse, da sein Leiden sonst nicht geheilt werden könnte. Mit dieser Diagnose begab sich nun Gneihs zum Chefarzt. Dieser soll jedoch

, nach Aussage des Schaffners, dessen Leiden für ungefährlich bezeichnet haben, und so schrieb Gottfried Gneihs an die Krankenkasse, wobei er heftige Angriffe gegen Dr. Sonnenfeld erhob. Den Inhalt des Schreibens gab Gneihs auch in der Redaktion des Fachblattes „Die österreichische Straßenbahnerzeitung", dem Organ der Fach gruppe Straßenbahn in der Gewerkschaft christlich-deutscher Der- kehrsbediensteter Oesterreichs, zu Protokoll. Darin heißt es, daß sich Dr. Sonnenfeld dem Patienten gegenüber geäußert

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