800 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/14_09_1938/DOL_1938_09_14_7_object_1133534.png
Page 7 of 8
Date: 14.09.1938
Physical description: 8
an getreten. Msgr. Gottfried Siembergre zum Gedenken Brunico, 9. September. Zur Nachricht über das Ableben des Monsi gnore Gottfried Stemberger, Dekans und Stadtpfarres in Lienz, welche die „Dolomiten' ihren Lesern am 7. d. M. mitteilten, möchten wir noch dem Derewigten als Kind unserer engeren Heimat und auch als Mann und Charakter von nicht gewöhnlichem Matz einen kleinen Nachtrag bringen. Gottfried Stemberger war als achtes Kind der Eheleute Josef Stemberger und der Anna Kirchberger am 26. März 1861

, lebensoffene Auftreten Bas Gottfried Stemberger in jeder Lage zeigte, auch vielfach an dem großen, viel umfassenden Verkehr in seinem Heimathaus seinen Grund. Die Mutter war nicht nur eine Wirtin, deren Küche «inen ausgezeichneten Ruf genoß, sondern auch eine wahrhaft fromme und tüchtige Hausfrau, an der ihre Kinder bis an ihr Lebensende mit seltener Verehrung hingen. Das zeigte sich wohl am besten am Annatag, dem Namenstage der Mutter, an dem ihre Kinder immer wieder aus nah und fern zusammenströmten

und sich bei ihr vereinigten. Eine schöne Festtafel krönte dann nach altem Bürgerbrauche den Tag. Gottfried kam wie auch sein älterer Bruder Eduard, ehemaliger Dekan in Eampo Tures, in die Studien nach Breffanone und im weiteren Verlauf an die Stella Matuttna nach Feldkirch, was damals noch eine große Selten heit bedeutete, bei Gottfried insofern von nach bleibender Wirkung wurde, als er sich eine seltene Gewandtheit in allen Gesellschafts formen aneignen konnte. Sein Auftreten hatte zeit seines Lebens

liche Sachverständige für Egger «insetzten, zwang die unbedingte Ablehnung, welche das Bild bei der Bevölkerung fand, den Seelsorger wohl zur Sperrung der Fried hofkirche, aber er verstand es dennoch, dem Streit jeden Stachel zu nehmen und bewahrte die hohe Achtung für den Künstler Egger noch weiterhin, wie er sich auch weiters feines Um ganges erfreute. Alles in allem» Gottfried Stemberger war ein außerordentlich tüchtiger Seelsorger, ein Mann im besten Sinne und in seinem Stand ein ragendes

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/14_11_1929/VBS_1929_11_14_3_object_3126453.png
Page 3 of 11
Date: 14.11.1929
Physical description: 11
!' Zitternd, die Hände zur Abwehr erhoben, starrhe der Kranke den Riesen an. „Wer bist du, Fürchterlicher?' „Gottfried, des Herrn Zebaoth heiliger Bote', klang es ihm entgegen, „ausgefandt, dich zu richten vom Leben zum Tod.' Jffinger stieß einen verzweifelten Schrei aus. Der da vor ihm stand, das blitzende Schwert zum Schlage erhoben, war der Henker Gottes — fein eigener Sohn! . .. Dieser Anblick war so furchtbar, daß er ihn niederschmetterte wie ein,Blitzschlag. Einen neuen Schrei ausstotzend, fiel

er zurück und verlor die Besinnung. Gegen Mitternacht erwachte er. Aaga faß an seinem Bett, und die Lampe leuchtete wie eine milchweiße Sonne. »Ist er fort?' fragte er angstvoll. „Wer, Vater?' , „Der Henker Gottes mit dem feurigen Schwert', flüsterte Jffinger und schaute scheu in alle Ecken. „Es ist kein Henker hier, du hast ge träumt.' „Nein, er war da!' schüttelte er sich. „Dort stand er und hob das Schwert zum Schlage: der Henker Gottes — Gottfried, mein Sohn.' „Gewiß nicht, Vater', sagte

sie, von Ent setzen geschüttelt. „Gottfried ist nicht hier. Da sein Benehmen und seine Predigten Aergernis erregten, wurde die Kapelle auf Befehl der Obrigkeit geschlossen und die Wallfahrt verboten. Den Zugang, drunten bei der Aache, habe ich durch einen hohen Zaun gesperrt, niemand kann deinen Hof betreten.' „Und Gottfried?' Gottfried leistete Widerstand, wurde in die Zwangsjacke gesteckt und in ein Sana torium gebracht. Dort befindet er sich heute noch.' „Weißt du das gewiß?' forschte er ängstlich

. „Ja, Vater. Vor zwei Tagen habe ich ihn besucht. Er ist gut verwahrt; das Zimmer hat eine Eifentilr und vergitterte Fenster. Ein Entkommen ist unmöglich.' „Dann — dann kann er nicht hier gewesen sein?' „Nein, Vater. Ein Fiebertraum quälte dich. Wir werden Gottfried besuchen, sobald du gesund bist.' „Ich werde nie mehr gesund, Kind.' „Doch, Vater. Der Arzt gibt dir alle Hoffnung.' »Der Arzt weiß nichts, weil er mir nicht ins Herz hineinsehen kann. Nur ich weiß es. Der Tod fitzt mir im Herzen, das Schwert

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/16_08_1929/VBS_1929_08_16_3_object_3126168.png
Page 3 of 8
Date: 16.08.1929
Physical description: 8
.' Die Stimme Lang naher: „Komm vom Libanon, Sulamith, komm und durchwehe meinen Garten, daß seine Düfte strömen.' „Geh!' drängte Aaga aufs neue. „Wenn Gottfried djch hier trifft, gibt es ein Unglück. Ich zittere um dich.' „Wenn du um mich zitterst, dann liebst du mich,' flüsterte er und zog sie an sich. „Aaga, süße Aaga!' „Reinhard!' kam ein leiser Hauch zurück. Die Stimme des Irren Lang ganz nahe: „Zeige dich Sulamichl Tritt hervor aus deinem Gezeltl' .Leb wohl!' füsterte Aaga, sich aus Rein hards Armen

lösend. „Leb wohl, Aaga! Run bist du mein, und keine Macht der Erde soll dich mir entreißen. Liebe soll den alten Haß unserer Vater löschen und Fluch in Segen wandeln. Leb wohll' Und schon eilte er hinüber zum Wildbach, hin ter dessen Ufergebusch er verschwand. ! Aaga schaute ihm mit träumenden Augen, seligem Jickel im Herzen nach. FrüWngs- jauchzen füllte ihre Seele, und ste fühlte sich, seit die Liebe in ihr Herz eingezogen war» reicher als eine Königin. (Reich darauf trat Gottfried

der Hausfrau, die <m einem kleinen Tischchen speiste, und, wie auch der Bauer, von Tina, der großen, breiten Wirtschafterin, bedient wurde. Schmeichelnd grüßte sie Gottfried bei seinem Eintritt. Doch dieser blickte über ste hinweg, murmelte seinen „Gotteslieben Gruß' und etzte sich seinem Vater gegenüber an den Lisch. Beim Anblick der vollen Weinkanne ing er gleich zu predigen an: „Wein und tarkes Getränk ist nur für die Unreinen —.' „Schweig!' donnerte Jffinger ihn an, daß er sich duckte und schweigend

, und ihre kleinen Aeuglein glitzerten dabei wie blau grüne Glaskügelchen, die im Feuer liegen. Umständlich legte sie Gottfried ein mäch tiges Stück Fleisch auf den Teller und äugelte nach der Weinkwnne. „Soll ich sie füllen, Herr?' später,' sagte Jffinger kurz und aß weiter. Aaga schenkte der Mutter einen zärtlichen Blick und sagte: „Gleich nachher komm ich zu dir.' Während' die Tür offen stand, trat der Oberknecht Jörg Drsstirg, ein schöner, baum starker Mensch, mit flackernden Augen, auf die Schwelle, drehte

sie Gottfrieds Hand. „Komm!' Zornig stieß Gottfried sie zurück. „Weiche, Schlange!' Sie lachte hellaus. »Mein Biß tut net weh, du heiliger Apostels „Hebe dich hinweg, Tochter Bellas,' schrie i>er Irre, schwieg ober, als sein Da^er mit der Faust auf den Tisch schlug und ihm zu gehen befahl. Grollend folgte er seiner Führerin, die nach kurzer Zeit zurückkehrte und berichtete, daß er bete und eine ruhige Nacht haben werde. Nach einem schmetzonden „Gute Nacht!' ging auch sie. — Vater und Tochter waren allein

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/07_05_1934/DOL_1934_05_07_6_object_1191156.png
Page 6 of 8
Date: 07.05.1934
Physical description: 8
noch ziemlich unentwickelt sind und bis einige wenige keine besonderen Versprechungen sind. Der kunge Eiovanazzi im 80-Meter-Lauf, die Brüder Pilser im 300-Meter-Lauf und 600» Meter-Lauf waren die hervorstechendsten Erschei nungen. 2m Diskus und Kugelstoßen bildete Hibler Gottfried aus Bresianone eine angenehme Ueberraschuna. der gutes Können zeigt. Schwach steht es im Weitsprüng, auch im Hochsprung und Speer, wo kein konkurrenzfähiges Resultat er zielt wurde. 2m Stabhochsprung stand Schön erer

. 2. Schönegger Hermann. Juventus. 1 Min. 36 Sek. 3. Putz Wilhelm. Silandro. 1 Min. 40 Sek. 2000 - Meter-Lauf: 1. Anrater Oswald. Merano, 6 Min. 24.6 Sek. 2. Baur Gottfried. S. Eandido. 6 Min. 27.2 S. , 3. Ronconi Hektar, Merano, 6 Min. 28 Sek. 80- Meter-Hürden: 1. Erltale Eduard, Juventus. 15.6 Sek. 2. Masierini Albert, Merano. 15.8 Sek. 3. Fill Karl. Merano. 16 Sek. Diskus: 1. Hilber Gottfried. Bresianone, 30.20 Meter. 2. Punscher Alois. Juventus, 25.11 Meter. 3. Marcoini Humbert, Merano. 23.14 Meter. Speer

: 1. Somadossi Hilarius, Vresianone 30.15 2. Hilber Otto, Vresianone 38.85 3. Boniotti Anton, Meran» 38.03 Kugel: 1. Hilber Gottfried, Vresianone 10.11 2. Punscher Alois, Juventus 0.26 3. Unterhölzer Gottfried. Silandre 8.04 tzochsprung: 1. Fill Karl. Merano 1.80 2. Scrinzi Fritz. Juventus 1.45 3. Easteiner Ernst. Juventus 1.30 Weitsprung: - 1. Valdesiari Aldo. Vresianone 5.16 2. Leonardetti Alof, Merano 5.03 , 3. Zieglauer Johann, Juventus 4.96 Stabhochsprung: 1. Schöneggcr Hermann, Juventus 2.70 Stafette

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/05_09_1916/TIR_1916_09_05_4_object_1954559.png
Page 4 of 8
Date: 05.09.1916
Physical description: 8
Seite 4. Ein österreichischer Fliegerheld. Aus Banfields Werdegang. Die Allgemeinheit hat gewiß größtes In teresse daran, über den Werdegang des jungen Helden, des tapferen Verteidigers von Trieft, näheres zu erfahren. Linienschiffsleutnant Gottfried Banfield ist ein gebürtiger Polesaner. Sein Vater, Li nienschiffskapitän Banfield, hatte in der Nähe Polas, bei Veruda, ein Landgut, welches er nach seinem Scheiden aus dem aktiven Dienst selbst bewirtschaftete. Hier wuchs Gottfried, zuiainmen

, gewaltigem Vollbringen ein gehaucht. Schon der sechsjährige, im freien Naturleben gestählte Knabe hat einem Men schen das Leben gerettet. Unglaublich klingt das. Der sechsjährige Gottfried bemerkte einst bei seinen Streifungen am Strande von Veru da einen mit den Wellen ringenden, des Schwimmens nicht vollkundigen Badenden. Gottfried sprang in die See und half dem er trinkenden Manne an den Strand. Die jungen Banfields waren der Schrek- ken aller Jungen in Pola und dessen Umge bungen. Die Jugendstreiche

, die ihnen oft recht empfindliche Strafen vom strengen Va ter eintrugen, erreichten eine erkleckliche Zahl. Gottfried wanderte im Jahre 1901 in die Mi- litärunterrealschule nach St. Pölten. Schon in dieser Militäranstalt zählte er bei der Ab haltung gymnastischer und sportlicher Uebun- gen und Spiele zu den besten aller Zöglinge. Im Jahre 1W3 kam er nach Absolvierung der Militär-Unterrealschule an die Marineakade- mie nach Fiume. Auch hier widmete er sich in der Erholungszeit mit Feuereifer dem Sport

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/05_09_1916/BRC_1916_09_05_4_object_149432.png
Page 4 of 8
Date: 05.09.1916
Physical description: 8
Seite 4. Dienstag, den 5. September 1916. Ein österreichischer Fliegerheld. Aus Banfields Werdegang. Die Allgemeinheit hat gewiß größtes In teresse daran, über den Werdegang des jungen Helden, des tapferen Verteidigers von Trieft, näheres zu erfahren. Linienschiffsleutnant Gottfried Banfield ist ein gebürtiger Polesaner. Sein Vater, Li nienschiffskapitän Banfield, hatte in der Nähe Volas, bei Veruda, ein Landgut, welches er nach seinem Scheiden aus dem aktiven Dienst selbst bewirtschaftete

. Hier wuchs Gottfried, Hammen mit seinen drei Brüdern, in größ te v Ungebundenheit auf. Täglich weitete sich sein. Blick über die zu Füßen des väterlichen Landgutes liegende offene See in all ihrer Her-lichkeiti im wunderbaren Blauen wolken los heiterer Sommertage, im Schaum und Gischt sprühenden Jagens der Wogen bei Bo- rasturm und im drohend beklemmenden Wäl zen der bleigrauen Wasserberge unter regen verhangenem Wolkenhimmel bei schwerem Schirokko. Täglich lag er, sich und seinem Sinnen überlassen

und das Drän gen zu großem, gewaltigem Vollbringen ein gehaucht. Schon der sechsjährige, im freien Naturleben gestählte Knabe hat einem Men schen das Leben gerettet. Unglaublich klingt das. Der sechsjährige Gottfried bemerkte einst bei seinen Streifungen am Strande von Veru da einen mit den Wellen ringenden, des Schwimmens nicht vollkundigen Badenden. Gottfried sprang in die See und half dem er trinkenden Manne an den Strand. Die jungen Banfields waren der Schrek- ken aller Jungen in Pola und dessen Umge

bungen. Die Jugendstreiche, die ihnen oft recht empfindliche Strafen vom strengen Pa ter eintrugen, erreichten eine erkleckliche Zahl. Gottfried wanderte im Jahre 1901 in die Mi litärunterrealschule nach St. Pölten. Schon in dieser Militäranstalt zählte er bei der Ab haltung gymnastischer und sportlicher Hebun gen und Spiele zu den besten aller Zöglinge. Im Jahre 1903 kam er nach Absolvierung der Militär-Unterrealschule an die Marineakade mie nach Fiume. Auch hier widmete er sich in der Erholungszeit

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/19_07_1940/AZ_1940_07_19_4_object_1879406.png
Page 4 of 4
Date: 19.07.1940
Physical description: 4
der Regierung wird mit einem Jahr Gefängnis und der E!n^ichv«ig der Gà geahndet Weiter- macht ein De- ^ beiden wieder zur Heimfahrt in ihr kret des Uuterricht>,m>nisters die .russische, s»!->n>pn >„<ir ea s^,nn in de» Änekäoten über Gottsrieä Keller Die fleißigen Ruderer Gottfried Keller ruderte einmal mit ei nein Freunde über den See nach Küsnacht, wo der Wirt einen guten Wein hatte. Als ^ . ... ,, -, , > >Boot stiegen, war es schon spät in der Sprache sur alle Schulen Lettlands zum ruderten

, Lett land und Litauen gehören, blockiert werden. ne Stunde Gottfried Keller, eine Stunde der Freund. Schon giaute der Margen, aber das heimische Gestade war immer noch fern. Da wurde es Heller, und der Wirt kam zum Landungssteg hinunter und sah dort erstaunt die beiden fleißigen Ruderer. Er sah aber gleich, was los war, und rief ihnen zu: ..Warum tut Ihr denn's Kähnli nit abhänge, Ihr Herre?' Der Zylinderfeind Gottfried Keller hielt wenig von der Eleganz des Auftretens, und diese Abnei gung äußerte

! Damit bin i surt — uff Nimmer wieder sehn.' Das Zlüssige Als Gottfried Keller in seinen älteren Iahren zuerst von einem schmerzhaften Rheumatismus geplagt wurde, ließ er den Arzt kommen und fragte: „Sagen Sie, Doktor, kommt das vielleicht vom Essen?' Der Arzt, der die Vorliebe Mei ster Gottfrieds für einen guten Trunk kannte, erwiderte schonend, aber anzüg lich: „Nein, vom Flüssigen.' „Da siehst du es, Regel', sagte darauf der Stadtschrei ber von Zürich vorwurfsvoll zu seiner Schwester, die ihm den Haushalt

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/31_12_1931/AZ_1931_12_31_8_object_1854551.png
Page 8 of 8
Date: 31.12.1931
Physical description: 8
des Wohlbefindens viel bei. Und selbst Leidenden darf bei ruhigem, kaltem Wetter etwas Bewegung im Freien empfohlen werden, besonders zur Mittagszeit, wo ja doch auch im Winter häufig die wärmenden Son nenstrahlen das Ausgehen in der Kälte ange nehm machen. schon einmal sein Retter gewesen war; «r hatte im Herbst 1847 den kraftlos Versinkenden aus dem Genfer See gezogen und ihn mit vieler Mühe wieder zum Leben erweckt. Böcklin schwieg. Gottfried Keller sah ihn fra gend an, als erwarte er eine Fortsetzung. End

lich sagte der Maler, so oft er sich dieses Erleb nisfes erinnere, daß er zweimal einem Men schen das Leben habe retten können, sondern so etwas wie ein Grauen: dieser Mensch konnte ihm eines Tages noch ein drittes Mal in den Weg treten und noch einmal ein drittes Leben von ihm fordern. Ihm sei immer, als stecke hin ter dieser Geschichte so etwas wie ein tiefes und unheimliches Geheimnis. Gottfried Keller zog schweigend dichte Rauch wolken aus seiner Zigarre. Dann sagte er: „Das ist eine richtige

Zuschriften erbeten unter „762' an Unione Pubbl Bolzano. B 762-8 Nähmaschinen, deutsche Weltmarken (Rundlchiss), versenkbar, mit Verlängernngsplatte, Lire SM—, 10 Jahre Garantie. Zimmerl, Ortensteingasse L, Telephon «22. M 47S2-S Schrelbmaschlncn^Reparaturwerkstätte. gut erhaltene Maschinen stets lagernd. Zimmerl, Ortenstein gasse S, Telephon 622. M 47S3-S 070 40 ?ent. oro tVa?/ M Len/. Zas drstte LàK Cine Geschichte ohne Pointe von Lilly Baronin von Gualtieri. Arnold Böcklin hatte einmal Gottfried Keller

haben könnte, die er aber mit dem besten Willen nicht enträt seln kann.' Gottfried Keller sah nachdenklich dem Nauch seiner Zigarre nach, dann sagte er nach einer >nngen Pause: „Also dann los!' Uird nun er zählte Böcklin von jener Zeit, da er in Paris die beiden Revolutionen von 1848 miterlebt hatte. Aber er streifte nur flüchtig die wunder lichen Erlebnisse der Februar- Revolution, von denen er sonst gern neuen Bekannten bei einem Glase Wein erzählte. Er sprang gleich hinüber zu den furchtbaren Eindrücken der Juni-Revo lution

12
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/18_02_1926/VBS_1926_02_18_19_object_3121384.png
Page 19 of 24
Date: 18.02.1926
Physical description: 24
, Bau- j mann, »nd der Anna Bigl. 7. Oskar. Sohn des Franz Erschbaumer. Chauf- ! seur, und der Theres Rovak. : 9. Sergius, Sohn des Aurellus Sandri, Kauf- j mann, und der Emma Fiaiin. ! 15. Gottfried. Sohn des Anton Riegier. Stachel- i bauer in St. Peter, und der Klara Gasser. ■' 18. Viktor, Sohn des Josef Gruber, Goschästs- 1 Diener, und der Paula Dallatorre. 16. Walter, Sohn des Karl Brandt, Friseur, und der Maria Holler. 18. Biola, Tochter des Josef Callovini, Brigadier i der staatlichen

Thaler. : 25. Marius, Sohn des Ouintilius Cappelletti, ! Bahnbediensteter, und der Theresia Stomp. 26. Gottfried, Sohn des Gottfried Betti, Bank angestellter, und der Anna Sitz. 26. Paula, Tochter , des Angela Sperottd, und der Johanna Winkler, j 29. Klara, Tochter des Angela Carraro, Mechani- > ker, und der Valeria Perotti. - 29. Rorina, Tochter des Johann Stancher, Maler- ! meister, und der Karolina Largajolli. j 29. Karl, Sohn des Linus Berger, Tischlermeister, und der Karolina Cannan. 30. Karl

, Sohn des Karl Peterlunger, Hotetange- ! flellter, und der Anna Thurner. ! 30. Marianna, Tochter des Gottfried Gasser, I Bnhnangestellter, und der Maria Atz. i Das Beste und Schönste was an Bibrlaus- gaben und Schriftüberfetzungcn bis zur Stunde geleistet wurde, ist unstreitig das Neue Testament von P. R ö s ch mit 596 Seiten und einer Kartcnbeilage. Dünn druckpapier. Gebündelt in Halbleinen Lire 17.50. Buchhandlung Vogelweider, Bolzano, Lauben 11. Burggrajenamt und Binjchgau. Wohlmngsnüt im Kurorte

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/30_12_1926/AZ_1926_12_30_3_object_2647545.png
Page 3 of 8
Date: 30.12.1926
Physical description: 8
der 'klagenden Par-^, tei, Gottfried Maier, Bruder des ermordeten Maier Seraphin, begonnen. Er berichtet, daß er erst am Fronleichnamsfeste vom Abgange seines Bruders erfuhr. Alls dem Kirch platze sagte man ihm, daß er bereits seit Donnerstag 'fehlte. Er suchte ihn im Hause. Der Hut seines Bru- oers wurde am Bachufer gefunden und Gottfried Maier bereilte sich, die Entdeckung den kgl. Kara binleri anzuzeigen. Er weiß nichts von irgend wel chen Gehässigkeiten gegen seinen Bruder, > noch von dem Zwischenfall

mit dem Firstbauern, noch von Be ziehungen mit der Steger, und er machte daher seine Beobachtung bei der Brücke, wo eine Möglichkeit des Absturzes wahrzunehmen mar. Auf die Frage des Verteidigers Dr. Nizzi sagt Maier aus, daß Graf und der Ermordete Freunde waren, was natürlich nicht ausschließt, daß die bei den aus unbekannten Gründen in Streit geraten sein könnten. Der nächste Zeuge, Maresciallo der kgl. Kara binleri Guzzoni, berichtet von der Anzeige des Maler Gottfried über Ans Verschwinden seines Bruders

?' Steger: „Vor den Burschen des Dorfes. Maier Gottfried forderte mich mm Mlf, die Wahrheit zu sagen.' Staatsanwalt: „Warum sagten sie früher, daß Hintner, als er den Maier vom Wasser fortgerissen sah: bemerkte: „Der kommt nicht mehr herausl'?' Die Zeu'in weiß dazu keine Erklärung, behauptet vielmehr, sich an diese Worts nicht erinnern zu tön- Der Staatsanwalt verlangt, daß die Aussagen der Steger zu Protokoll genommen werden, für den Fall eines Strafverfahrens gegen sie, was der Präsi dent auch annimmt

14
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/10_03_1928/DOL_1928_03_10_8_object_1192763.png
Page 8 of 12
Date: 10.03.1928
Physical description: 12
er-Tieflchuß: Egger Josef jun., Ges- seicharter Martin, Alber Josef. Bartolini Franz. !i — Klettckattber-Scricn Kl. Ä: Egger Josef jun., Geffenhartrr Martin, Bartolini Franz, 2llbcr I. — Klenckallber-Serien Kl. B: Zorzi Hans. Egger Gottfried. — Jogd-Tieflchuß: Egger Josef jun.. Geffcnharter Martin. — Jarsti-Serien Kl. A: Egger Joses jim.. Boscarolli Hans. Höllricgl Th. — Jagd-Serien Kl. B: Riva Luis. Alber Josef. 4. März. Kleinkaiibcr-Tieflchuß: Ctzttmler Hans. Zögge- ler Luis, Zöggeler Josef, Gcffenharter

Martin. — Kleinkaliber-Serten Kl. 21: Gcsicniiarter Mart.. Zöggeler Josef, Zöggeler Lrns. Egger Josef scn. — Kleinkaliber-Serten Kl. B: Mader Johann, Winkler Zllois. Ladurner, Michel, Fritzi Gottfr.. Netterer Mois. — Jagd-Tiefschuß: Lattrttsch Ferdinand, Etzthaler Hans, Boscarolli Hans. — Jagd-Serien Kl. A: Boscarolli Hans. Riva Luis, Lattrttsch Ferdinand, Haller Hans. — Jagd- Serien Kl. B: Zöggeler Luis. Friizi Gottfried. — Pistolen-Serien Kl. A: Boscarolli Ernst fen., Haller Hans. — Meisterschaften

haben errungen: Kleiickakiber Kl. A: Goldene: Egger Josef jun.. 200 Streife; Silberne: Zöggeler Luis, 281 Kreise; Kleiickakiber Kl. D: Bronzen«: Zorzi Hans, 252 Kreise; Fritzi Gottfried, 244 Kreise. — Iagdscheib« Kl. A: Silberne: Egger Josef jun., 134 Kreise. Boscarolli Hans. 128 Kreise. Bronzen«: Dos- corolli Hans, 123 Kreise. 7. März. KleflckaUber-Ticsschuß: v. Dellemann Alois, Geffenharter Martin, Egger sen., Bartolini Frz., Hornof Gottlieb, Mber Josef. — Kleiickakiber« Serien Kl. A: Bartolini Franz

, Geffenharter M., 2lkber Josef, v» Dellemeum 2lko>s. — Kleinkaliber- Serten Kl. 2: Reiterer Alois, Alber Franz. Egger Gottfried. — Jagb-Ticflchrch: v. Delle- mann Alois. Höllrigl Thomas, Lattrttsch Fert. — Jagd-Serien Kl. A: Egger jim., Höllrigl Th.. Lattrisich Fert. — Jagd-Serien Kl. B: v. Delle- mann Alois, Hornof Gottlieb. Elsler Hans. > Piftole-Serien Kl. 21: Boscarolli Ernst fen. — Piftole-Serten Kl. B: Riva Luis. — Meiste» schaffen hoben errungen: Kleiickakiber Kl. B: Bronzene: Reiterer Alois, 246

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/27_06_1934/DOL_1934_06_27_8_object_1190432.png
Page 8 of 12
Date: 27.06.1934
Physical description: 12
einigungen des Oberetsch waren vertreten. Zur Austragung kamen: 100-, 100-, 1500- und 5999- Meter-Lauf, 110-Meter-Hürdenlauf. Dreisprung, Weit- und Hochsprung. Speer- und Diskus werfen. 1X 100-Meter-Staffel und Littoria- Staffel (800, 400. 200 Meter). Ergebnisse: 1500-Mcter-Lauf: 25 Konkurrenten: 1. An rater Oswald in 4:38 Minuten. Merano; 2 Baur Gottfried in 4 :38 */,» Min., San Ean- dido; 3. Staffier P.. Lana; 4. Sbetta Hugo. Bolzano-Zentrum: 6. Eiannesti Giulio, Bolzano- Gries; 6. Min.zoni Dino

, Oltrisarco. Kugelstotzen: 17 Konkurrenten: 1. Gerst- grasscx Gottfried Meter 10.52, Merano; 2. Pomalo Giovanni Meter 0.80, Bolzano- Zentrum; 3. Nebauer Meter 0.38. Bolzano- Aurora; 4. Puntscher Alois Meter 0.28. Bol zano-Zentrum; 5. Toni Walter Meter 8.72, Lana: 6. Thaler Walter Meter 8.58, Lana. Hochfprung: 10 Konkurrenten: 1. Roffi Bruno Meter 1.08, Bolzano-Zentrum; 2. Bassin Leo Meter 1.05, Montecatnri-Sinigo; 3. Fill Karl Meter 1.00, Merano; 4. Kirchmaier Lud wig Meter 1.55, Bolzano-Zentrum; 5. Stoin

« schek Franz Meter 1.50, Oltrisarco; 6. Torri Walter Meter 1.40, Lasa. Dreisprung: 11 Konkurrenten: 1. Gerst- grasser Gottfried. Meter 11.72, Merano; 2. Filippi Karl Meter 11.00, Bolzano-Zentrum; 3. Enthalt Eduard Meter 10.84, Bolzano- Zentrum; 4. Stoinschek Franz. Meter 10.53, Oltrisarco; 5. Salvetti Balerio Meter 0.53, Bolzano-Zentrum; 0. Langebner Artur Meter 0.42, Merano. Speerwerfen: 12 Konkurenten: 1. Ger st« grasser Gottfried Meter 42.40, Merano; 2. Ross! Bruno Meter 41.50, Bolzano-Zentrum

18
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/07_10_1942/DOL_1942_10_07_3_object_1157670.png
Page 3 of 4
Date: 07.10.1942
Physical description: 4
KougregaliouSaudacht. Spenden - Der St. Binzenz-Konfereuz Bolzano: Statt Blumen auf das Grab des Dr. Gottfried Mar- ihefani Lire 100.— von Dr. Anton und Dr. Wal ter von Walther. Im Gedenken an unseren lie ben Vetter Luis Ranzi von Familie Josef Ranzt L. 50.—. Anstalt Blumen auf das Grab des Herrn Heinrich Zippcrle von Fam. A. Pancheri L. 50.—. Zum Iahrestaa meines lieben Gatten Johann Carmann L. 150.—. Dem WinterhUfswerk: In ehrendem Geden- len an Herrn Dr. Gottfried Marchefani von Fa milie Heinrich Stuffer

. Bolzano. L. 50.—. Für das Bolkshilfswerk der A.d.O. spendeten anläßlich des Ablebens des Vg. Josef Länderer: Josef Proßliner seit.. Bolzatio. L. 100.—. Josef Proßliuer jim.. Bolzano. L. 100.—. Für den gefallene» Helden Hermann Ober Kaufmann Heinrich Weis. Laives. Lire 100.—. Dem Iefiiheim: In ehrendem Gedenken an Herrn Dr. Gottfried Marchefani von Familie Heinrich Stuffer, Bolzano. L. 50.—. Im Geden ken an unsere liebe Nachbari,, Frau Oberlehrer 'Angela Mayr. geb. Scita. von Familie Blaas. Terlano

. L. 50.--. Im Gedenken an Herrn Erich Gasser von Familie Luise Cora L. 50.—. Im Geteilten an Herrn Dr. Gottfried Marchefani von Familie 'Willy von Waltber L. 50.—. (Diedererijffnung der Schulen Der Schiit: und die Resserung der Gesundheit der Seltülcr Die Wicdi’rcröffniinR der Schulen bedeutet für die Kinder den Anfang einer Zeit langen und be schwerlichen I.ernens. Viele Kinder, die zärtlich oder blutarm sind, sind nicht genügend gckräflet. um alle blühen des Schuljahres bis zum Kncle durchzuhallen. I.'iii

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/24_02_1923/SVB_1923_02_24_5_object_2533151.png
Page 5 of 8
Date: 24.02.1923
Physical description: 8
weg und suchte da mit das Weite. Drei Tage später wurde Pesenti in. Bozen aufgegriffen und verhaftet. Er wurde am 16. d. M. vom Tribunale in Bozen zu 15 Mona ten Kerker mit 8 Monate 15 Tage Einzelhaft ver urteilt. Ein Unredlicher. Der 28 Jahre alte Chauffeur Gottfried Mair aus Bozen war in der Zeit vom Oktober 1921 bis Mitte Jänner 1922 in der Lederhandlung Maria Grillo in Brixen bedienstet. In seiner Eigenschaft als Bediensteter der Firma hatte er verschiedene Geldbeträge als Zahlung an ihm bestimmte Per

? sonen zu überbringen. Wie nun festgestellt wurde, hat Mair einzelne dieser Gelder und zwar einen Gesamtbetrag von 1399 Lire unterschlagen und für sich verwendet. Die Sache kam bald an den Tag und Mair wurde aus dem Dienste entlassen. Nach der Dienstentlassung erschien Gottfried Mair beim Schuhmachermeister Haferl in Brixen und begehrte die Bezahlung eines Guthabens der Firma Grills im Betrage von 195 Lire. Haserl, der ohne weiter^ annahm, daß Mair im Auftrage und mit Wissen der Firma Grillo handle

, zahlte dem Mair die ver langten 195 Lire aus und war um diesen Betrag geprellt. Da Gottfried Mair derzeit flüchtig ist wurde er am 13. d. M. vom Tribunal in Bozen we gen Veruntreuung und Betrug in Kontumaz zu 11 Monaten uiid 26 Tagen Kerker und 42 Lire Geldstrafe verurteilt. Dabei wurde aber ausgespro chen, daß 3 Monate der Kerkerstrafe und die Geld strafe als amnestiert anzusehen sind. Rauflustige Burschen. Der Bauernsohn Konrad Niederwanger, der Sagschneider Gottfried Huber und der Knecht Da vid

20