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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 16
Date: 10.06.1906
Physical description: 16
ab, indem er mit dem ausgestreckten Zeigefinger am Mund vorbeifuhr. „Daß mir die alle den Buckel 'naufsteigen können, der Hannsebauer, der Haldenmüller und die Mariann-Bas', das glaubst? Ich will euch zeigen, wer Klausenhofbauer ist, und wer hier was z' sagen hat!" Mit beißendem Hohnlachen ging er in seine Kammer und zur Ruhe. Peter saß noch lange in der finsteren Stube. Die widerstrebendsten Gedanken kreisten in seinem Kopfe. Der Toni durfte seinen Plan, am B'schautag sortzusahren, nicht zur Ausführung bringen! Wenn er's

lebte, in zehn Jahren nicht sehen lassen da auf dem Hofe, aber zur Beerdigung war er erschienen und hatte die drei Söhne des Abgeschiedenen ermahnt, in Frieden miteinander zu leben. Auch die Mariann- Bas', eine Schwester der Mutter, die alle Weihnachten etwas hatte von sich hören lassen, solange der Toni noch klein gewesen, konnte zur Beihilfeleistung herbeigerufen werden. Morgen gleich wollte der Peter allen Botschaft schicken. Als er in die Kammer trat, hörte er, daß Matthias

noch nicht eingeschlafen war. Er erzählte ihm die fernere Unterredung mit dem Toni, und klagte traurig, welche Schande dieser ihnen und der Verwandtschaft am B'schau tag bereiten wolle. Matthias sagte darauf nichts. Nachdem aber der Bruder seufzend in seine Kammer gegangen war, murmelte jener: „Der Toni soll am andern Sonntag nit in d' Stadt fahren, dafür wird der Matthias schon sorgen, kannst dich verlassen drauf, Peter!" Den Zweck der Botschaft zu erfüllen, kam der Haldenmüller am Sonntag gleich herauf

, auch die Mariann- Bas' hatte sich eingefunden. Der Hannsebauer schickte seinen Sohn, er selber sei halber taub und möchte nit mehr vom Hofe weg. Aber es hat alles nichts geholfen. Der Toni hat die Fürsprecher alle ausgelacht, und als sie eindringlicher zu reden anfingen, da ging er in seine Kammer, schlug die Türe zn, schob den Riegel vor und ließ sie draußen in ohnmächtiger Wut allein verhandeln. Später sagte der Peter: „Toni, laß mit dir reden und denk' dran, daß du jetzt ein Mann bist, kein Bub mehr

will, so kann er meinetwegen B'schau halten ins Peters Kammer, der Klausenhofbauer aber wird nit dabei sein!" Auf Weiteres reagierte der Toni nicht, und entrüstet verließen die Fürsprecher den Hof. (Fortsetzung folgt.) Physikalische Kurzweil. (Nachdruck verboten.) Eine «rttr Verwandtschaft. Man sollte meinen, daß alle Flüssigkeiten, eben weil sie flüssig sind, sich gut miteinander vertragen und sich also leicht durcheinander mischen lassen, doch weiß schon jeder kleine Schul- bube, daß dies nicht der Fall

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.05.1934
Physical description: 8
der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Feldkirch. Feldkirch. 19. Mai. Donnerstag, den 17. d. M., hielt die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in F e l d k i r ch eine ordentliche, öffentliche Vollver sammlung ab, bei der Präsident Kommerzialrat Franz Unter berger nach Genehmigung der letzten Verhandlungsschrift, einen ausführlichen Geschäftsbericht erstattete, dem wir folgendes entnehmen: Die neue B u n d e s v e r f a s s u n g, die auf den Grundsätzen eines ständischen Aufbaues beruht

Gewcrbebundes der ständischen Organisation für Handel und Gewerbe, im Rahmen der Vaterländischen Front, be stellt wurde. Der Redner sprach aus diesem Anlasse LR. Schmidt für seine stets bekundete Bereitwilligkeit, Angelegenheiten der Kammer und der von ihr vertretenen Berufsgruppen zu fördern, seinen Dank aus. Zum Schluß gedachte der Präsident der Z u s a m m e n a r b eit > der Landesgruppe Vorarlberg des österreichischen Gewerbebunder. Die Vollversammlung nahm nach kurzer Wechselrede über Antrag

und eine Bezirksführersitzung der Heimat wehr haben dazu Stellung genommen und Eingaben an den Bundeskanzler gerichtet. Nun hat auch die Stadtgemeinde Kufstein im Einvernehmen mit den Kufsteiner Genossenschaften der Gewerbe- und Handelstreibenden eine Eingabe an das Bundeskanzleramt verfaßt, in dem die große Notlage der Stadt und des Grenzgebietes geschildert und um Linde rungsmaßnahmen ersucht wird. Unter anderem wird um eine st ä n d i g e Garnison in der Stärke eines Ba taillons und um die Gewährung

, ist nunmehr veröffentlicht, wird jedoch erst durch ein besonderes Uebergangsgefetz in Kraft treten. In Pressc erörterungen und Kundgebungen verschiedener Interessevertretungen ist dabei mehrfach der Wunsch geäußert worden, die Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie, welche eine ständische Vertretung der gewerblichen Gütererzeugung und Gütervermittlung, soweit die Arbeitgeberseite in Betracht kommt, bereits darstellen, einer gründ lichen Umgestaltung zu unterziehen und sie in besondere Indu striekammern

- bände von Handel und Gewerbe sich eindeutig für die bisherige Gemeinsamkeit ausgesprochen. Auch der Verband der Indu striellen yon Vorarlberg hat gleichfalls auf die vielen gemeinsamen Interellen hingewiesen und den Standpunkt vertreten, daß auch bei einer Trennung der bestehenden Kammern in jedem Land eine Lan desstelle und für das gesamte Bundesgebiet eine Bundesstelle ge schaffen werden müßte, um eine zweckmäßige Zusammen- f a s s u n g von Handel, Gewerbe und Industrie zur besseren Inter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 12 of 14
Date: 05.02.1921
Physical description: 14
für ein Handelsgewerbe kann von der Ge werbebehörde erster Instanz nach Anhörung der Handels kammer und der Genossenschaft in ganz besonders berücksichti gungswürdigen Fällen des Erbganges und dann erteilt werden, wenn der Dispenswerber ln einem nicht unter die Gewerbe ordnung fallenden kaufmännischen Betrieb tätig war. War der Dlspenswerber in keinem kaufmännischen Betrieb beschäftigt, so hat er für die Bestellung eines befähigten Geschäftsleiters für so viele Jahre zu sorgen, die auf eine fünfjährige beziehungs

: es wurden 123 O'inzelsirmc», 53 Gesell- schastssirmen und 15 Gesellschaften mit beschränkter Haftung eingetragen, was einen Zuwachs von 196 gegenüber 53 des Vorjahres ergibt. Die Kammer hat ein äußerst bewegtes Arbeitssnhr hinter sich, das fiil) schon in der Hohe des Einlaufes von 5729 Stück ausdrückt, der jeueir des Vorjahres um 50 Prozent übersteigt und überhaupt den weitaus größten jemals verzeichneten Ein lauf darstellt. Ei» äußerst reger Parteicnvcrkehr, der Frage steller aus allen Bevälkerungs

- und Berufsschichten zur Kam mer führte, ergänzt dies formelle Bild ihrer.Tätigkeit. Die Schivlerigkelien, die sich bei jedem Ainte aus der andersspraihigeu Oleßhästssührung der Oberbchörden, aus dem Eindringen in eine uns fremdartige Rechtsmaterie ergeben, ver tiefte sich bei der Kainmer desivegon, weil sich im Wirtschafts leben der ganze .Komplex der Gesetzgebung widerspiegclt. Die Kammer war bemüht, in allen früher angeführten Fragen teils über Eingaben der Parteien, teils ans eigener Initiative

sich für die Bermirkllchnttg der gestellten Forderungen und für die Berücksichtigung der vorgebrachien Beschwerden bei den maß gebenden Behörden einzusetzen. Sie stand mit allen fachlichen Organisationen des Handels- und Gcwerbestandes In engster Fühlung. Soweit die Agenden der Kammer eine kollegiale Be handlung erheischten, wurden sie In drei Bollversamlungcn und 13 Sißungen der verschiedenen Ausschüsse erledigt. Außerdem fanden mehrfache Besprechungen mit verschiedenen Inter- essentengruppen über Fragen

der genossenschaftlichen Organisa tion, über Bcrkehrsfragen, über das Balntaproblem, über die Reform des Eichivcsens über handelspolitische Wünsche, über die Organisation des Fremdenverkehrs, über den Ausbau der Wasserkräfte, die Errichtung eines Lagerhauses und .Zollfrci- lagers in Bozen und andere Materien statt. An den In das letzte Vierteljahr fallenden Vorarbeiten für die „Dozcner Messe' nahm die Kammer lebhaften Anteil. Ihre und die Ver treter des Gewerbesördcrungsinstitutes beteiligten sich an zahl reichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.08.1912
Physical description: 8
! Die innere Krise in der Türkei. Die türkische Kammer aufgelöst. Wie schon gestern gemeldet, hat die türkische Re gierung im Senate einen Beschluß der alten Kam mer zur Annahme gebracht. Der Beschluß, der sei- nerzeit vom Senat verworfen wurde, sprach aus, daß die nach einer vorzeitig aufgelösten gebildete neue Kammer nur eine Session von zwei Monaten tagen darf, worauf sie sich abermals einer definiti ven Neuwahl zu unterziehen hat. Da die letzte Kammer vorzeitig aufgelöst wurde, ist dieser Be schluß

einem Auflösungsdekret gleichbedeutend. In dessen hat die Regierung ein ausdrückliches Auf lösungsdekret erlassen, das am Nachmittag in der Kammer verlesen werden sollte. Die Kammer ist dem aber zuvorgekommen; sie hat sich, bevor noch der Präsident im Besitze des Auflösungsdekrets war, auf unbestimmte Zeit vertagt, das Auf lösungsdekret konnte also nicht mehr verlesen wer den. Da die Verfasiung bestimmt, daß das Auf lösungsdekret verlesen werden muß, frägt es sich, ob die Kammer aufgelöst ist oder nicht. Natürlich

nach Eröffnung der gestrigen Kammersitzung hielt Dsavid Pascha eine heftige Rede gegen die Regie rung, die tyrannisch sei. Er erklärte, die Abgeord neten würden jeder Drohung widerstehen. Konstantinopel, 6. August. Auf Vor schlag Dsavid Paschas sprach die Kammer der Re gierung ihr Mißtrauen aus und vertagte sich dann auf unbestimmte Zeit. Konstantinopel, 6. August. Nach der Ab stimmung in der Kammer entstand ein unbeschreib licher Wirrwarr. Einige Albanesen fühlten sich durch die Worte der Jungtürken

beleidigt und woll ten auf diese stürzen. Es entstand ein Handge- rnenge. Der Deputierte Rahmi zog einen Revol ver, schoß aber nicht. Das Durcheinander dauerte einige Minuten. Dann aber war die Ruhe wieder hergestellt. Der Präsident wiederholte den Beschluß der Kammer und erklärte, die Verhandlungen seien auf unbestimmte Zeit vertagt. Das Auflösungsdekret. K o n st a n t i n o p e l, 6. August. Der Text des Dekrets über die Schließung der Kammer, das durch den Großwesir in der von den Abgeordneten

bereits verlassenen Kammer nach der ausgesproche nen Vertagung verlesen wurde, lautet: „Wegen der zwischen dem früheren Kabinett Said Pascha und der früheren Kammer bestandenen Differenzen über die Abänderung der Verfassung wurde die alte Kammer aufgelöst und die neugewählte Kammer auf den 18. April einberufen. Nach dem Beschlüsse des Senates war die neue Kammer ausschließlich dazu bestimmt, sich als Schiedsrichter über den Streitpunkt, den der Artikel 35 der Verfassung bil det, auszusprechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1928
Physical description: 8
gearbeitet werde, ohne daß der ge setzlich vorgeschriebene 50prozentige Ueberstundenzuschlag bezahlt werde. Es müsie also eigentlich vom Gewerbe- inspektorat aus diesem Grunde Ueberstuudenarbeit nicht bewilligt werden. Das Gewerbeinspektorat ließ jedoch auf eine Anfrage ziemlich deutlich durchblicken, daß es vom Bundesministerium für soziale Verwaltung den Auftrag habe, au diesen ungesetzlichen Zustanden mit verbundenen Augen vorbeizugehen; KR. Herke (Lienz) stellte den Antrag, die Kammer möge

KN. Oehm konnte mit Recht darauf Hinweisen, daß die christlichsoziale Praxis wesentlich anders aussehe, als die christlichsozialen Taten. In der Kammer verlangen die christlichen Arbeitervertreter dies und jenes, wo die Christ lichsozialen aber die Macht haben, werden alle sozialpoli tischen Forderungen abgelehnt und die christlichsozialen Ar beitervertreter gehen, sofern sie es nicht vorziehen, sich von der Abstimmung zu drücken, mit den christlichsozialen Ar beiterfeinden durch dick und dünn

an die Industrielle Bezirkskommission die Forderung richten, alle Schritte zur sofortigen Konstituierung der 'Schiedskommission beim Arbeitsamte Lienz einzuleiten. s— Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Ferner nahm die Kammer einen Antrag Herke an, der das Kammerbüro beauftragt, beim Bundesministerium für Justiz die erforderlichen Schritte einzuleiten, damit in Slllian (Osttirol) ein selbständiges Bezirksgericht errichtet .werde. Bekanntlich ist seinerzeit das Bezirksgericht Sillian 'abgebaut worden

diese noch für erweiterungsbedürstig. Sie lehnt den Entwurf der Mietengesetznovelle ab, weil er in seinen wesentlichen Bestimmungen den Interessen der Arbeiter und Angestellten nicht Rechnung trägt und in sei ner Begründung vielfach von irrigen wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen ausgeht. Die Kammer beschließt, zur Behandlung und Ausarbeitung der Wohnungs- und Mietenfrage einen eigenen sechsgliedrigen Ausschuß einzu setzen. Die Resolution wurde ohne Debatte einstimmig ange nommen und in den Ausschuß die Kammerräte Arnold, Fuchs

, Neubauer, Oehm, Steinegger und Fauster gewählt. Die Regierung plant eine Novelle zum Kran kenversicherungsgesetz und begründete die Not wendigkeit mit der Inkraftsetzung der Angestelltenversiche rung. Die Novelle ist, wie das meiste, was von der Negie rung Seipel kommt, unbrauchbar. Auf Antrag von Kam merrat Härtl nahm deshalb die Kammer einstimmig eine Entschließung an, in der u. a. festgestellt wird: »Die heutige höchste Lohnklasfe bei der Krankenver sicherung erfaßt den tatsächlichen Lohn bloß

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1939
Physical description: 4
den schäbigen Rest ! noch aus." Er setzt ihr das Glas an den Mund, und als sie es leer- l getrunken hat — küßt er sie. „Daß sie wenigstens nicht ganz umsonst über uns reden", ; sagt er dabei, und dann geht er steil aufgerichtet, mit eckigen j Schultern hinaus. „Peter ..." ruft das Mädchen hinter ihm her. „Peter!" ! ruft sie zum zweitenmal, und die ganze Unerfüllbarkeit ihrer Wünsche zittert in ihrer Stimme nach. Peter hört nicht, stapft mit schwerem Schritt die Stiege hinaus und geht in leine Kammer

sind noch viele Monate. Verhungern ; kann man inzwischen an Herz und Seele. Und doch wird sie warten, weil ja schwerlich ein anderer kommen wird, weil sie hier zu Hause ist und weil — ja. weil sie den Peter trotz allem gern hat. In ihrer Kammer droben überdenkt sie noch einmal die gewesene, unerfüllte Stunde. Und ohne daß sie es recht weiß, öffnet sie leise die Tür. schleicht auf bloßen Sohlen den Gang entlang. Bleibt plötzlich sich besinnend stehen. Hat sie kein Recht auf das Leben, auf ihre Jugend

? ! Haben andere Mädchen in ihrem Alter nicht längst einen ! Schatz? Unheimlich still ist es und dunkel auf dem Gang. In dieser Stille hört sie von der Stube herauf leise und ver schwommen das Stundenlied der alten Spieluhr. Mitternacht ist es. und von Lieb und Treue spielt die alte Uhr. Liebe und Treue? Was ist das? Dieses Singen etwa im Blut, wie es das Mädchen hört und fühlt. Dieses unerklär liche Sehnen, das sie hinaustrieb aus der Geborgenheit ihrer Kammer, hinaus auf den dunklen, stillen Gang, bis hierher

zur Tür, hinter der ihr Herr, der junge Dornegger, schläft. Schon hat sie die Hand auf die kalte Klinke gelegt. Im letzten Augenblick jedoch erfaßt sie Furcht und Scham. Schritt um Schritt schleicht sie zurück in ihre Kammer, liegt schlaflos in den Kiffen, bis drunten im Hof ein Hahn kräht und den neuen Tag kündet. Helenes große Nacht der Versuchung ist zu Ende. * Helene ist schon drunten im Hof, noch ehe der Bauer an ihre Tür geklopft hat. Sie hört ihn, wie er drüben im Haus nach ihr ruft, indes

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