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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1913
Physical description: 8
. Weder Kon fession noch Nation soll die Ausbeuter trennen. Den Arbeitern aber sagen sie: Spaltet euch in ver schiedene Organisationen! Für die Unternehmer also gilt die Parole: „Seid einig und werdet stark!", für die Arbeiter aber: „Zersplittert euch und wer det schwach!" — Da bestreite noch einer, daß die Christlichsozialen die besten Klopffechter der Aus beuter sind! Bonapartiftische Propaganda in Frankreich. Aus Paris wird geschrieben: Genosse Vaillant hat jüngst in der Kammer darauf hingewiesen

sich hauptsächlich mit dem Verhalten der Partei in der nächsten Wahl kampagne. Schon in den Nachwahlen der letzten Jahre haben die Bonapartisten den Versuch mit Zählkandidaturen gemacht, die indes ganz winzige Stimmenzahlen aufbrachten. Für die Wahlen von 1914 hat der Prinz Napoleon „Instruktionen" aus gegeben, die vom Kongreß gehorsam zur Kenntnis genommen wurden. Danach soll der Versuch unter nommen werden, eine Anzahl Kandidaten durchzu- setzen, die sich verpflichten, in der Kammer eine eigene

Kamps gegen die dreijährige Dienstzeit ln Frankreich. Die französische Kammer setzte gestern die Bera tung des Gesetzes über die dreijährige Dienstzeit fort. Es sprach der Sozialist B r i n q u e t, der den Antrag seiner Partei, die Dienstzeit mit 20 Mona ten festzusetzen, verteidigte. — Die Debatte über den Entwurf wird wahrscheinlich noch die ganze Woche fortdauern; die Regierung ist sich der notwendigen Mehrheit nämlich noch nicht ganz sicher. Die Vorgänge in MaroKo. Kämpfe mit den Spaniern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1913
Physical description: 8
P Seite 2 1. Solche, die noch die erfolgreiche Erledigung der sechsten Klasse einer Volksschule oder einer gleich wertigen Klasse einer anderen Schule Nachweisen können. Diese können, wenn sie den übrigen An forderungen entsprechen, unter folgenden sieben Be dingungen das Wahlrecht bekommen, respektive sich um dasselbe bewerben: a) Wenn sie Steuerzahler sind, d) wenn sie auf Grundlage eines Gewerbe scheines selbständige Gewerbe- oder Handelstrei bende sind, c) wenn sie in einem gewerblichen

entsprechen, unter folgenden acht Bedingungen sich um das Wahlrecht bewerben: a) Wenn sie mindestens 20 K direkte Staatssteuer zahlen, b) wenn sie mindestens acht Katastraljoch, und zwar Ackerboden, Garten, Wiese oder Weingarten besitzen, c) wenn sie im Handel oder Gewerbe als Aufseher oder 6) wenn sie in der Urproduktion als Aufseher beschäftigt sind, e) wenn sie im Handel und Gewerbe zwei Jahre oder k) wenn sie in der Urproduktion fünf Jahre ständig bei demselben Arbeitgeber

über die Verpflich tungen, welche der Nation auferlegt seien, aufgeklärt werde. Der Abg. Sirschiminoff, der Führer des Verbandes der Landwirte, erklärte, Saloniki sei der Hafen für ganz Mazedonien, sogar für Sofia, und könne keineswegs an Griechenland fallen. Diesen scharfen Worten kommt eine besondere Bedeutung zu, weil zu gleicher Zeit in der griechi schen Kammer energisch^ Aeußerungen gegen die maßlosen Ansprüche Bulgariens laul geworden sind. Der Balkanbund kraft- also in allen Fugen. Vielleicht erleben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 05.12.1924
Physical description: 20
« Preisftanbe für FlliU Geflügel, Eier nsw. ist dis Jlnsfuhr dieser .ProdMe für Rußland rentabell Nach der Berechnung des Nsmmiflarla^ für Senk Wirtschaft verfügt Rußland über 1,25 Mi lionen Puö A?n Tische lag der rote Mantel uns die weiße Mütze. De?r Stab Ijatte der Hansjörgl in die Ecke der Kammer gestellt. Die Borstel^rin brachte einen weißen Unterrock und eine kleine Schüssel. Der Haussörgl begann sich Mnzukkeiden. Darm pappte er den Bart an urw 'schließlich Kvg er die Pfeife l^rvvr und nebelte

mit dem roten Mantel mdb der hohen Mütze luftig darauf Los. Darm kam wieder die Vorsteherin und alle verließen die Stube. Jetzt oder nie! dachte der Maxl und schlüpft zur hinteren Haustüre, die in den Gartm führte, öffnete leise dieselbe und schlich auk den Zehe« zur Kammer. Das Glück \wx ihm hold, denn aus der Mche drang schallendes Gelächter und lautes Klirren von Glasern. Max- drückt die Schnalle der Kammertüre und im näch sten Augenblick hatte er schon den goldenen Krummstab in seürer Hand. Ein Blick

war. " ; In der Küche war man auf Lrn Lärm Lmstnerksüm g^rdeir. Es kamen nun alle in die Kammer — der heilig« NikoÄnZ mit der Pfeife im Munde, die Vor steherin mit dem Kochlöffel in der Hand unb der Mesner mir ein«« Stück Gugelhupf. Maxl war untetdessen auf die Derne gebracht worden und sinnd nun flKtnend vor der erstaunten Gruppe. Die Vorsteherin ließ den Kochlöffel fallen, der heilige Nikolaus hatte die Pfeife aus dem Munde genommen urG schuLLelts derumßen den Kopf» daß ihmi die Mutze heruntersiell „Ja, ma§ wär

" denn &a§?" ließ sich bei Vorsteher vernehmen. „Bübcl! Du laßt dich gut an!" »»Ich tue <§s gewiß nimmer!" winselte hei Maxl. „Bübel! Die Sache ist nicht so einfach. Einbrechen und rauben, das sind schlimme Sachen!" Hab nichts geftohlerr" beteuerte Maxl. „Ganz §Miß nicht!* „Ja was hast denn dann in der KamMer da wollen?" fragte der Vorstel?er. «Den Bi schoss stecken N MurWe Maxll „Aussskz«ichneL?" fiel der heilige Nikolaus ein, der m das Fehlen seines Stabes feststellte. „AusgMich- «et! Wo ist mein Stab? BubeL

der Vorsteher. „Jetzt heim. Es soll dir nrchts g-cschel^en und auch der heilige Nikolaus wird dich nicht mehr schimpfen, wenn du ein anderer Mensch wirst. Sei aber stille und sag' nichts zu berc andern Kindern, sonst sag' ich alles deinem Vater unb dann bekommst du eine gairz andere Predigt zu hören!" Erleichtert hüpfte Maxl auß der Kammer und eilte in die Schule, in der die Kinder bereits auf die Ankunft des heiligen Nikolaus warteten. Maxl kam als lebter an, setzte sich kleinlaut in die hinterste Bank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.03.1917
Physical description: 8
, einig zusammenzu stehen in der Arbeit für den Sieg über den Feind und für die Befestigung der Freiheit des Landes. Die Ankunft des Großfürsten wird für die nächste Zeit erwartet. Briand — Botschafter tu Petersburg. Berlin, 24. März. Die Blätter berichten, daß in der französischen Kammer verlaute, Briand habe eingewilligt, als französischer Botschafter nach Pe tersburg zu gehen. Die Mehrheit des ruffischen Herrenhauses für die neue Negierung. Bern, 23. März. Der Petersburger Bericht erstatter des „Temps" meldet

Wehrpflich tigen, die im Jahre 1899 und 1900 geboren sind, schriftlich oder mündlich anzumelden. Bei der schriftlichen Anmeldung sind folgende Angaben ge nau zu machen: 1. Familiennamen und Vor namen; 2. Datum, Ort (Kreis usw.) der Geburt, Zuständigkeit; 3. Stand oder Gewerbe; 4. Reli gion; 6. Aufenthaltsort (Wohnung, Straße); 6. Name des Vaters. Geburtsname der Mutter; 7. Stand oder Gewerbe des Vaters; 8. Aufenthalts ort der Eltern (Kreis usw.). Der Anmeldung ist der Geburtsschein beizufügen

haben. Zur Abstimmung über das Vertrauensvotum in der französischen Kammer. Aus Bern, 23. ds., wird gemeldet: Lyoner Blätter melden aus Paris: Bei der vorgestrigen Abstimmung über das Ver trauensvotum in der Kammer enthielten sich 60 Abgeordnete der Stimmabgabe, darunter 27 So zialisten ; b*er Minderheit und 11 Radikale; 63 De putierte waren bei der Abstimmung abwesend, dar unter die Regierungsgegner. Erinnerungen an die Strafbestimmungen wegen Beschädigung von Verpflegsvorräten. Aus Wien, 24. ds., wird gemeldet

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.03.1916
Physical description: 4
!) Postsparkasien-Konto 48 001 und 50.706. nnsbruck. imsbruck. Skr. 61 Donnerstag, 2. März ISIS 4. Jahrg. Italien i Entscheidungen Wiederzusammentritt der Kammer Krieg gegen Deutschland oder nicht? Die Riesen-Schlacht im Westen Allmähkige Ausdehnung aus die ganze Front. — Der Schützengrabenkrieg wird zum Bewegungskrieg. — Heldentaten deutscher Fliegerossiziere. ft Große Ers Vier feindliche Kriegsschis ße Balkanereignifte. Bericht des öfterr. ßeneralTtabes. Wien, 1. März. Amtlich wird gemeldet: Die Lage

. Unehrliche Gewerbe in vergangenen Tagen. Schatten eines Mannes als B uße. — "Ankerst ube". — DieGrabstätteander o ledhvssmauer. — Angebliche Ansitt- '^tert in den Baderstuben. — Das Eh r- Machen durch den Eintr itt i n das H eer> Gegenwart ist uns der Ausdruck unehrliches Me f • geworden. Es gibt zwar noch Berufe, k X Ächtung genießen, aber keineswegs ist sv groß wie in früherer Zeit. An %tnX ^esufen haftete früher ein Makel, den jetzt Hitogv. 0 Erstehen wird. Auf verschiedenen Gewerben

, die man einem unverdient beleidigten Spielmann gab, war das Recht, den Schatten seines Beleidigers zu schlagen. In späterer Zeit änderten sich die Wirkungen der gewerblichen Anehrlichkeit! Mit dem Aufhören des Wergeldes und der gerichtlichen Enffcheidung durch Zweikampf fielen die darauf begründeten Nachteile der Anehrlichkeit selbst weg. An ihre Stelle traten andere, für die Beteiligten aber ebenso lästige Folgen. Leute, die ein unehrliches Gewerbe trieben, waren vom^ geist lichen Stande ausgeschlossen. Sie konnten

keine öffent lichen Aemter, besonders keine städtischen Ratstellen bekleiden, weil sie keine Aussicht auf Gehorsam bei ihren Antergebenen finden würden. Natürlich wirkte dieses Beispiel auch aus andere Kreise. Alle Vereini gungen, insbesondere die Zünfte weigerten sich, solche Personen in ihre Gesellschaft aufzunehmen. Noch viel weiter ging die spätere Zeit. Die Zahl der als unehrlich angesehenen Gewerbe wurde immer größer. Während die Rechtsbücher nur von den Spielleuten reden, galten im XV, Jahrhundert

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