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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.09.1883
Physical description: 8
, damit der Bauersmann wieder aufa'hmen könnte, dann kommt gewiss irgend ein Unheil noch dazwischen. Gewerbe» .Handel and WerLeHr, Innsbruck, 11. September. Die gestrige Sitzung der hiesigen Handels- und Gewerbekammer wurde vom Präsidenten Herrn Rudolf Rhomberg im Beisein von 14 Kammer räthen eröffnet. Aus dem vom Herrn Kammer- secretär Karl Payr verlesenen Einlaufe und den Currentien entnehmen wir eine Zuschrift Sr. Ex cellenz des Herrn Statthalters, betreffend die Petition des Tiroler Gewerbevereines

an den Landtag, um Regelung der Strafhausarbeit. Die Kammer hat in ihrem Antwortschreiben bemerkt, dass ihr nur vom Schuhmachergewerbe in dieser Richtung eine Be schwerde, datiert vom Jahre 1879. bekannt sei, und dass sie selbe an das hiesige Oberlandesgerichts präsidium geleitet habe, welches dieselbe als von Entstellungen strotzend und gänzlich unbegründet abge wiesen habe. Seitdem aber, so entnehmen wir dem Antwortschreiben, hat sich die Sachlage geändert oder wird sich vielmehr ändern

, denn an maßgebender Stelle trägt man sich bereits mit dem Gedanken, die Sträflinge nur zu ärarischen Civil- und Militär- cnveiten zu verwenden, in gewerblichen Confections- arbeiten jedoch den Genossenschaften zur Verfügung zu stellen. Eine fernere Zuschrift der Slattyalterei, betreffend dieCreieruug eines neuen Bieh- und Krä mermarktes in Längenfeld hat die Kammer nicht zu stimmend beantwortet, aus Rücksicht für den in die gleicbe Zeit fallenden schon von Alters her bestehen den Markt in Silz. Die ministerielle

sich das Kammerpräsidium alle Mühe gegeben, um in der kurzen Zeit eines Monates, einen derartigen Plan auszuarbeiten. Aus diesen Mittheilungen er sehen wir auch, wie schwer es sein wird, das Ge nossenschaftswesen im Sinne des neuen Gewerbe gesetzes durchzuführen Die diesbezüglichen Elaborate der k. k. Bezirkshauptmannschnsten weisen im großen und ganzen auf die Schwierigkeiten hin, welche der Genossenschaftsbildung bei uns auf dem Lande gegenüberstehen fürs erste in Bezug auf die Vereini gung einzelner Gewerbe

zu Genossenschaften und fürs zweite, und dies noch in bedeutend höherem Grade, in Bezug auf die territorialen Verhältnisse. Der hiesige Magistrat ordnet in seinem Probeplane die Gewerbe im Stadtbezirke in 12 Gruppen, wah rend das Kammerbureau aus dem vorhandenen Materiale einen Plan ausarbeitete, der das von den einzelnen Gewerben verwendete Rohmaterials zur Grundlage hat und die Gewerbe in 14 Gruppen eintheilt. Keiner dieser 14 Gruppen gehören die Advocaten, die Bade- und Waschanstalten, die Bar biere, Friseure

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.03.1901
Physical description: 8
s Die neue Kammer aber, die den MercantilmagisNat . ablöste, erhielt eine zweite große Aufgabe: die Sorge für das Gewerbe. Die Industrie hatte mit der Ver vollkommnung der Technik, dem Steigen der Bevölkerungs zahl weitere Ausbreitung auch in Oesterreich gefunden, das Handwerk infolge der Einführung der Gewerbefrei heit feinen Weg auch auf das flache Land genommen. Die neuerrichteten Kammern sollten auch für diese gleich nothwendigen Zweige des wirthschaftlichen Lebens einen einigenden

der mächtigen Maschinen? concmrenz ^u bestehen, ihm den Weg zu zeigen, auf dem das Handwer, veredelt zum Kunstgewerbe, selbst- ständig und unbedroht von der Maschine entwicklungs fähig bleiben wird. In diesen zwei Richtungen rationeller Gewerbe förderung, die bahnbrechend und musiergiltig zuerst in Oesterreich eingeführt wurde, bot sich auch unserer Kammer Gelegenheit, für die Interessen des Gewerbe standes einzutreten. Die in nächster Zeit bevorstehende Errichtung eines kunstgewerblichen

und technologischen Gewerbesörderungs- institütes bedeutet den Abschluß unserer Bestrebungen und zugleich den Beginn neuer Arbeit auf diesem Gebiete. So finden wir Handel, Industrie und Gewerbe zu einträchtiger Arbeit in der Kammer vereint. Konnte sie auch nicht alle Wünsche erfüllen, die an sie gestellt wurden und die sie sich selbst stellte, so lag die Ursache hiefür gewiß zum geringsten Theile bei ihr selbst, sondern in Verhältnißen, die 'unabhängig von ihr wirkten. Wenn es ihr gegönnt

V o g e l h u b e r, Curvorstand, Dr. von Z a l l i n g e r, Bankier Schwarz, Dr. R ö g g ! a, kaiserl. Rath Dr. F uch s, Oberst S a o i, Hosraty Kaltenegger, Hofrath. T r n k a, Vicepräsident der Finanzlandesdircction Dr. S a u t e r, Vicepräsident der hiesigen Handlskammcr Carl v. Ts chu r t s ch en thaler, Baron Widmann vo n S t a f felfeld - Ulm- b u r g, Präsident der Jnnsbrucker Kammer Anton von Schumacher-Marie n f r i e d, RegierungSrM H e i m b o l d, Verkehrschef K a i z l, kaiferl. Rath D - K o f l e r, Gewerbe

Mittelpunkt bilden, sonach eine Organisation aller auf dem Handels- und gewerblichen Productions- gebiet thätigen Factoren bedeuten. Auch in dieser letzteren Richtung war es der Kammer gegönnt, in vielen Fragen unterstützend eingreifen zu können. Wohl hat die In dustrie in unserem Kammerbezirke infolge der eigen thümlichen nicht durch Terrainverhältnisse allein bedingt?» ungünstigen Umstände keine bedeutende Ausdehnung finden können, aber gerade dort, wo sich hiefür die Ver hältnisse günstiger gestalten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 26.01.1854
Physical description: 4
. Die Jagdparthie eines Künstlers. Auszug ans dem Sitzungsprotokoll der Handels-- >«. Gewerbe- Kammer Innsbruck am 2. Dezember 1853. Herr Bezirkshauptmann von Landeck stellt die An frage, ob Viktualieuhäudler zum Brodverkaufe befugt seien. Demselben ist zu erwiedern, daß Viktualicn- Häudler und Melbleru der Brodverkauf unbestreitbar zustehe, und daß selbst gemischte Waarenhändler deß halb ebenfalls befugt sein müssen, weil ihnen auch das Recht zusteht, alles dasjenige zu führen, was den Melblern

personeller Gewerbe. Wenn schon die Kammer keinen Zweifel in die Wahrheit der Angaben deS Beschwerdeführers fetzt, so kann sie doch schon aus dem Grunde für den Bitt steller nicht behülflich sein, weil ihr über Beschwerde» eiuzeluer Gewerbsgenossen ein Einschreiten nicht ge stattet ist, sondern derlei Klagen lediglich an die k. k. Bezirkshauptmanuschaft verwiesen werden sollen. Stadtmagistrat Übermacht das Gesuch des Joseph Riedl, vormals Coinml'S bei Simon Tschurtschenthaler, nm Verleihung

eines personellen Spe^erelhandlnngs- Befuguisses zur Prüfung und Begutachtung der Fonds- Ausweisung. Wurde der Fond als ausgewiesen erkannt, und ist solches dem Stadtmagistrate zu erwiedern. Vom h. Ministerinn» der Finanzen wurde mit Zu schrift von« 27. vor. Mts. Z. 1147 die Kammer in Kenntniß gesetzt, daß das Roheisen bei unmittelbarer Versendung von den Hüttenwerken, wenn es mit Ur sprungszeugnissen der Bergbehörden versehen ist, gegen den Ausnahmszoll von 5 Silbergroschen in Verzolluug genommen werden könne

. Territorium, namhaft zu machen. Hierüber erachtet die Kammer folgendes erwiedern zu folleit: Ein Bezug von ausländischem Roheisen seitens hiesiger Eisenarbeiter, oder des Hierlands er zeugten durch vercinsländische Arbeiter, hat bisher noch nicht stattgefunden; eine Bezeichnung daher des künftigen Bedürfnisses für Ermächtigung gewisser Zoll- Aemter ist vor der Hand nicht ganz als zulässig und ausschließlich zu nehmen; jedoch glaubt die Kammer, auf jedenfalls nicht unhaltbare Promissen gestützt, folgende

hierländige Zollämter als dazu geeignet be zeichnen zu sollen, nämlich: Achenthal, Scharnitz, Vils, Pinswang, Fussach, Höchst und Hohenweiler. Eine Bezeichnung der vercinsländischen Zollämter würde vor der Hand auf bloße Vermuthungen ge gründet sein, weßhalb sich die Kammer hierüber ein Gutachten abzugeben nicht in der Lage findet. Herr Kreisprästdent ertheilt der Kammer in Folge ihres Einschreitens vom 1^. vor. Mts. Z. 477 auf Abstellung des unbefugten Schmalz- uud SalzhandelS dnrch Fuhrleute dahin

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Neue Inn-Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 07.02.1892
Physical description: 10
den Charakter des Hauses und dessen Majorität zu verändern (Pairsschübe.) Würde das Abge ordnetenhaus aus direkten und allgemeinen Wahlen hervor gehen und nicht 'eine Interessenvertretung, sondern eine Volks- vertretung auf Grund des allgemeinen Stimmrechtes derselben, dann hätte neben demselben eine erste Kammer die Berechtigung einer Interessenvertretung, unter der Voraussetzung, daß an die Stelle der gegenwärtigen Zusammensetzung eine andere, die ver schiedenen Schichten des Volkes thatsächlich

-, Schank- und Kaffeehaus- Gewerbe in Innsbruck" ehestens einzusenden. Die eingesendeten Beiträge werden gesammelt, dem Denkmal-Komitee hier als „Beitrag der Wirthe Tirols und Vorarlbergs" abgeführt und jeder eingesandte Betrag öffentlich ausgewiesen. Insbesondere werden die P. T. Genoffenschafts-Vorstehungen höflichst ersucht, sich dieser Sache wärmstens anznnehmen, damit der Erfolg ein recht ausgiebiger werde. Mit kollegialem Gruße Innsbruck, am 20. Jänner 1892. Für die Genossenschaft der Hotel-, Gast

-, Schank- und Kaffeehaus-Gewerbe in Innsbruck: die Vorstehung. 57. Ausweis der durch das Revisionsbureau der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck im Verlaufe des 4. Quartals 1891 erwirkten Eisenbahnfrachten-Rückvergütungen. Schatz Jakob für 3 Stück Frachtbriefe 2 fl. 43 kr. Geis berger Gottfried für 3 St. 63 kr. Schindler S. für 4 St. 77 kr. Voglsanger Franz für 3 St. 3 fl. 43 kr. Groß Joh. für 1 St. 2 fl. 14 kr. Freudenfels & Comp, für 1 St. 2 kr. Hueber Hermann für 5 St. 8 fl. 21 kr. Reinhart Johann

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.01.1896
Physical description: 12
Kunst- und Gewerbeverein mit der Gruppenbildung der Gewerbe bereits begonnen. Samstag den 23. Dezember ver» Monte Carlo, sanft vom Meere aussteigend, dort Monaco auf seinem steilen FelS, darüber, wie auf Wache, die riesige .l'ite ck« ckiea'. Ganz in der Mhe liegt am BergeSab- hange das Felsennest Roccabrnna, in Orangenhaine gehüllt, umrahmt von Cypressen und Caronben. So läßt sich hier genußreich am frühen Morgen wandern, da die Sonn« noch im Osten steht, im Schatten der Bäume und deS steil

ich eS gegen ein Licht, Merimer Aettmtg. einigten sich die Tapezierer- und Malermeister MeranS zu einem Klub und wählten je zwei Herren in die Bo> stehung des Klubs. Für Montag den SO. Dezember waren die Schneidermeister MeranS eingeladen, und wurde nach längerer Debatte in demselben Sinne vorgegangen, wie bei den obgenannten zwei Gewerben. Die Herren wählten unter sich dret Herren als Vo»standSmitglieder, indem in diesem Gewerbe eine Regelung desselben sehr nothwendig ist. Es werden nach Neujahr fortgesetzt Gewerbe

, d. h. um dessen Nlcht-Ein- Haltung in der Laugen Gasse in Obermals, speziell in derem mittleren Theile, wo eS zeitweise einen derart stinkenden Qualm über HauS und Flur wirst, daß es Einem Wunder nehmen muß, daß die GeruchZorgane einer HI. Hermandad davon noch nicht» verspült haben. Vielleicht genügen diese bescheidenen Zeilen, daß man sich dort etwas umsieht und endlich vielleicht doch einen Unsug abstellt, der den ganze» Winter über schon zum Aerger Vieler herrscht. ^AuS dem Buchdruckerei-Gewerbe.) Mit 1. Januar

Ge nehmigung des Plenums ein sür die Verhandlungen über die Theilnahme der Kammer an der Unfalls«» sicherungs-Ei-quete, bei welcher dieselbe durch den Reichs- rathsabgeordneten der Grazer Handelskammer, Ludwig, vertreten war. Der Kammeciekrelär verlas hierauf da» seitens de» Bureaus verfaßte, noch rechtzeitig der Enquete übersendete Gutachten, welches von dem Ple num genehmigend zur Kenntniß genommen wird. AlS wesentliche Gesichtspunkte liegen demselben zugrunde: Eine humanere Ausgestaltung

der Versicherung zu gunsten der Arbeiter, die Trennung der Industriellen und gewerbliche» Betriebe von ver Landwirthschast, Vereinfachungen tm Verwaltungsdienste und im Er« hebungsversahren. Ebenso wurde genehmigend zur Kenntniß genommen die vom Bureau iu Unterstützung einer Eingabe der Grazer Kammer dem Handelsmini sterium vorgelegte Petition um Aushebung der jüngst eingesührten Gebührenpflicht von kausmäunischen Be- nachrichtigungSschleiben (Assignatioiien) zum Zwecke

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 10.04.1886
Physical description: 10
über die Sonntagsruhe präcisiere die Fälle genau, wo Ausnahmen zugelassen werden. In Deutschland sei man eben im Begriffe, in Bezug auf die Gewerbe, ganz ähnliche Gesetze einzuführen wie die in den letzten Jahren in Oesterreich eingeführten. Ueber die Genesis der Verordnung im Jahre 1335, bezüglich des Wirkungskreises der Post- und Tele graphenbeamten gibt Se. Excellenz einige Aufklärun gen und hebt hervor, dass dieselbe ausschließlich von Fachorganen des Post- und Telegraphenwesens aus gearbeitet wurde

der Gewerbetreibenden abzu ändern.' Beide Resolutionen werden unterstützt und dem Budgetausschusse zugewiesen. Abg. Baron Kübek kritisiert ausführlich die Gewerbegesetzgebung und deren Einfluss auf das wirtschaftliche Leben, tadelt die Unklarheit einzelner Bestimmungen, na mentlich jener, welche den Uebertritt von einem Ge werbe zum andern und den Betrieb verwandter Ge werbe betreffen, lobt die Thätigkeit der Gewerbe- Inspektoren, die auch von Deutschland als muster- giltia anerkannt werde und empfiehlt

wesens empfiehlt er, sich nach dem französischen Muster zu halten. Titel 1, „Centralleitung', wird angenommen; es folgt Titel 2, „Gewerbe-Jnspec- toren'. Abg. Dr. Angerer hält die Zahl der Gewerbe-Jnspectoren für unzureichend zur Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben. Der Gewerbe- Jnspector solle in der Lage sein, die industriellen Etablissements mindestens einmal im Jahre zu be suchen und überall zur Stelle zu sein, wo man ihn braucht. Dass das aber nicht möglich sei, wenn im ganzen

aus, dass die Berichte der Gewerbe« Jnspcctoren künftig allen Mitgliedern des Hauses zur Verfügung gestellt werden. Abg. v. Pacher zollt der Thätigkeit der Gewerbe-Jnspectoren volles Lob und erinnert an die rühmende Anerkennung, welche das österreichische Fabriks-Jnspeclionswesen im deut scheu Reichstage gefunden.' Er ivünscht, dass dieser Generalbericht möglichst popularisiert und der indu striellen Welt allgemein zugänglich gemacht werde. Abg. Friedrich Sueß erklärt, dass er schon im vori gen Jahre

mehrere Uebergriffe der Gewerbe-Jnspeo toren hervorgehoben habe. Er wäre auch heute in der Lage, dies zu thun, begnüge sich jedoch mit die ser Andeutung, .weil er von derselben den gewünsch ten Erfolg erhoffe. Er wünscht, dass die Institution der Gewerbe-Jnspectoren gedeihe, und dass die Ge werbe-Jnspectoren immer mehr zur Erkenntnis ihrer Aufgabe kommen. Abg. Perner st orfer zollt der Thätigkeit der Gewerbe-Jnspectoren höchstes Lob und bedauert nur deren geringe Zahl und die Größe ihrer Bezirke. Dass

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 13.03.1901
Physical description: 14
Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandts, Fürst Heinrich von Campofranco, Ritter von Guttenberg (der früher? Eisen bahnminister), Landeskulturraths-Präsident Baron Wid- mann :c. Die Mitglieder der Handels- und Gewerbe kammer waren vollzählig erschienen. Die Festrede hielt Kammerpräsident P. Welponer. In ihr gab Redner — sie in wörtlicher Wiedergabe zu bringen, ist uns Raummangels halber leider nicht möglich— einen Rück blick auf die mit der Feier verknüpfte ruhmvolle Geschichte Bozens als weitberühmtes

inS Land; klimatische Kurorte ent standen, und die materiellen Vortheile des steigenden Fremdenverkehrs fanden ihren Weg in die kleinen und kleinsten Kanäle des Erwerbslebens. Die Kammer erhielt eine zweite große Aufgabe: die Sorge für das Gewerbe. Unsere Industrie hat zwar in Folge der eigenthümlichen nicht durch Terrainverhältnisse allein bedingten ungünstigen Umstände keine bedeutende Ausdehnung finden können, kann aber gerade dort, wo sich hiesür die Verhältnisse günstiger gestalten

. Die in nächster Zeit bevorstehende Errichtung eines, kunstgewerblichen und technologischen Gewerbeförderungsinstituie^' bedeutet den Abschluß unserer Bestrebungen und zugleich den Beginn neuer Arbeit auf diesem Gebiete. Zu einträchtiger Arbeit finden wir Handel, Industrie und Gewerbe in der Kammer vereint. Redner schloß mit einem Danke für das Entgegenkommen der staatlichen und autonomen Behörden, die Arbeit der Mitglieder der Kammer und das Vertrauen der Angehörigen des Handels- und Gewerbestandes

Handelsemporium und auf die Thätigkeit jenes Institutes, das der Träger und Förderer dieser Entwicklung, Vorgänger und Vorbild unserer Kammer, somit der ältesten des Reiches, war. Die Erfolge ihrer Thätigkeit des ehemaligen Merkantil magistrates, den die Handelskammer ablöste, sowie dieser sind ein Maßstab für den Werth der Einrichtung. Des Baues der Brennerbahn, der Pusterthaler Bahn, der Bozen-Meraner Bahn und dessen Wirkung auf den Bozener Handel ward gedacht. Die Eisenbahnen führten den Fremdenstrom

, einen Vergleich mit jener anderer Kammerbezirke ehrenvoll bestehen. Die neueste Zeit bringt uns jedoch die Hoffnung, daß die Möglichkeit der Verwerthung der zahlreichen im Kammerbezirke vorhandenen Wasserkräfte einen kräftigen Impuls zur Gründung industrieller Anlagen dreien werde. Eifrig war ferner die Kammer bestrebt, in dem Konkurrenzkampfe zwischen dem kapitalskräftigen Maschinenbetriebe und dem Handwerker jene gewaltigen Unterschiede auszugleichen, die in den Produktions bedingungen für beide bestehen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
fürAmpezzo, Paolazzi ^ Evarist für Cembra, Toniatti Virgil für Condino, Bouapace Josef für Riva, Nagele Engelbert für Schwaz, Caproni MarzelluS für Stenico, Piz ^Jsidor für Fondo, Vanzetta Anton für Buchenstem, MotteS Leopold für Fasfa. Gesetz vom SS. Juni R8K8. ^ betreffend die Organisirung der Handels- und Gewerbe- > Kammern. ^ (Fortsetzung.) I I. Hauptstiick. Die Geschäftsführung. 8. 13. (Präsident und Vicepräsident.) Jede HandelS- und Gewerbekammer wählt nach ihrer Eonstituirung und in der Folge

Secretär und daS erforderliche besoldete Hülfspersonale (8- 2V). Der Secretär nnd das Hülsspersonale empfangen ihre Geschäftszuweisung durch den Präsidenten. 8. 15. (Rechte und Obliegenheiten des Präsidenten.) Der Präsident allein ist der gesetzliche Vertreter der Kam mer. Er bestimmt die BeralhungSgegenstände der Sitzun gen, so wie deren Reihenfolge. Er ist für die Beobachtung der gesetzlichen Vorschriften, namentlich für die Einhaltung des Wirkungskreises der Kammer und für die Befolgung

der Geschäftsordnung (8. t!>), so wie für die Vollziehung der Beschlüsse und Anordnungen der Kammer verantwort lich. Glaubt er diese Verantwortlichkeit für die Vollzie hung irgendeines Kammerbcschliisscs nicht übernehmen zu können, so kann er denselben sistiren, muß jedoch den Fragegegenstand entweder sofort oder nach wiederholter Berathung in der Kammer dem Handelsminister vorlegen. Er fertigt alle Erlässe und Mittheilungen unter Mitzeich- nung des Sccrctärö aus. In allen Fällen der Verhinderung oder der Abwesen

heit deS Präsidenten gehen dessen Rechte nnd Obliegen heiten an den Vizepräsidenten, und wenn auch letzterer verhindert oder abwesend sein sollte, an den provisorischen Präsidenten (8. 13) über. 8- 16. (Obliegenheiten der wirklichen Mitglieder.) Die wirklichen Mitglieder sind verpflichtet: den Sitzungen beizuwohnen, die ihnen zugewiesenen Berichterstattungen auszuarbeiten, Wahlen im Ausschüsse anzunehmen. 8- 17. (Sitzungen.) Die Sitzungen der Kammer sind ordentliche oder auszerordentliche

. Die ordentlichen Sitzungen finden, falls Berathungs gegenstände vorliegen, jeden Monat wenigstens ein Mal, die außerordentlichen entweder über Aufforderung deS HandelSministerS oder deS Kaminerpräsidenten oder über Begehren von mindestens einem Drittheile der wirklichen Mitglieder statt. In der Regel ist bei den Sitzungen die Berathung auf daS Programm zu beschränken, welches der Präsident den Mitgliedern einige Tage vor der Sitzung zufertigt. Durch Beschluß der Kammer als dring lich erkannte Gegenstände

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.03.1892
Physical description: 8
, zu erkennen gegeben; vom k. k. Ministerium des Handels wird die geplante Errichtung eines „Museums für die Geschichte der österreichischen Arbeit' bekannt gegeben und die Kammer ersucht die Handels» und Gewerbe kreise auf die Tendenz des zu errichtenden MnfeumS aufmerksam zu machen, die Erwerbung geeigneter Objekte anzubahnen und Vorschläge zu erstatten, wie das Unter nehmen am zweckmäßigsten unterstützt werden könne. — Von demselben erfolgte auch die Bekanntgabe der Be stimmungen bezüglich

Wachtler; 6) in daS Schiedsgericht: Joses Greißing, Johann Kofler, Anton Mumelter, Joses Mumelter, Jos. Rößler, Heinrich Lob, Alois Tschurtschen Thaler, Albert Wachtler, Paul Welponer, Carl Mieden hofer. Zum Rechnungsrevisor ^ wurde neuerlich Herr Carl Tschurtschenthaler ernannt. ,— Präsident Kofler machte sodann die Mittheilungendie Kammer dabe den Prozeß gegen den Anrainer Herrn Louis Mumelter, einen Ausbau in seinem Hause betreffend, mit Rückersatz der Prozeßkosten gewonnen

; der Unter richtsminister habe über Vorschlag der Kammer den Architekten Otto v. Moyrhauser zum Verrath deS gewerblichen Unterrichtswesens in Tirol ernannt; ein Gesuch der Kammer an die löbl. Postdirektio», die Beförderung der Postkollis mit Eßwaaren von aus wärts, mit dem um 6 Uhr Morgens in Bozen ein langenden Flühzuge veranlassen zu wollen, wurde als gegenwärtig undurchführbar abschlägig beschielen, im vertraulichen Wege aber die Geneigtheit, dem Wunsche der Kammer in einem späteren Zeitpunkte zu willfahren

Zeichnen-Kurses an der gewerblichen Fortbildungsschule in Innsbruck wurde mit Rücksicht darauf, daß der Kammer eine Unterstützung der hiesigen Lehranu alten näher liegt, abgelehnt. — Aus diesem Grunde mußte auch das Gesuch der Fachschule in Gröden um Zuweisung eines Lehrmittelbeitrages abge lehnt werden. — Als Ersatzmann der Kammer für den österreichischen Eisenbahnrath wurde K.-R. Marcell Christanell gewählt. — Der Bedienerin Witwe Keller bacher wird eine Remuneration von 30fl. gewährt.— Emer

Einladung der Salzburger Kammer zum An schlüsse an eine Petition um Abänderung der bestehenden Vorschriften sür postalische Sperrgutsendungen, wird nur theilweise Folge gegeben, und zwar wird die Kammer nur um Aufhebung der Beschränkung für Flüssigkeiten in Kisten verpackt petitioniren. — Eine Anregung des K.-R. A. Wachtler, die Kammer wolle rechtzeitig um Wiedereinführung des nachmittägigen Lokalzuges nach Franzensfeste bittstellig werden, beant wortete Viceprästdent Paul Welponer mit der Mit theilung

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.10.1880
Physical description: 8
und den ersprieslichen Wirkungskreis einer solchen Lehranstalt die Gewährung eines jährlichen Staatsbeitra ges beim h. Cultusministerium zu befür worten. Nr. 409 u. ff. Se. Excellenz Frhr. v. Korb dankt der Kammer anläßlich seines Rücktrittes von dem Posten des Handelsministers für die ihm während seiner Amtsführung ge währte Unterstützung, worauf die Kammer an Se. Excellenz ein Dankschreiben richtet für seine thatkräftige Förderung der Inte-, ressen von Handel und Gewerbe. Nr. 410 u. ff. Se. Excellenz Ritter

zu beschließen, was laut Pro tokoll vom 2. Juli 1880 geschah. Die Kam mer leitet diesen Beschluß an den Stadt magistrat Bozen. Derselbe begrüßt freu dig da» Vorhaben der Kammer und gibt bekannt, daß er die Bitte derselben wegen Unterstützung der Schule dem Gemeindeaus schusse befürwortend vorlegen werde. Der Stadtmagistrat vermißt jedoch mit Befrem den, daß auf eine Unterstützung des hohen Handelsministeriums nicht gerechnet wurde > und ersucht die Kammer, sich dies falls zu verwenden, worauf die Kammer

dem löbl. Stadtmaglstrate erwidert, daß diesbezügliche Schritte beim h. Handelsministerium geringe Aussicht auf Erfolg hatten daß es dagegen viel eher dem löbl. Stadtmagistrate gelingen könnte, von Seite des Ministeriums für Cultus und Unterricht eine Unterstützung zu erlangen. Die Kammer legt alle diesbe züglichen Akten der h. Statthaltern vor, von welcher sie zur Berichterstattung in die ser Angelegenheit aufgefordert wurde und ersucht zugleich mit Rücksicht auf das all gemeine Interesse

v, Kremer zeigt - der Kammer seine Ernennung als Handels minister an untersucht um vertrauens volles Entgegenkommen, sowie die Unter stützung der Kammer in seiner Amtsfüh rung, welches Schreiben von der Kammer in der Weise beantwortet wurde, daß die selbe die Versicherung aussprach, sie werde bemüht sein, die Bestrebungen thätigst zu unterstützen, welche den Gegenstand der Amtsführung Sr. Excellenz bilden werden. Nr. 420 Das k. k. Steueramt Lana übersendet ein wegen Stempelgebrechen beanständetes Buch

des Johann Maths in Nals zur Beurthei lung, welcher Kathegorie dasselbe angehöre, worauf die Kammer erwidert, daß die über- schriebenen Blätter sich als Vormerkung ? qnalificiren, wie sie in einer Strazza oder ^ dem Kellerbuche vorzukommen pflegen. Nr. 432 Der niederösterreichische Gewerbeverein macht auf die am 17. Juli ds. Js. stattfindende Eröffnung der Gewerbeaussteflung ausmerk- ' ' sam, ersucht, die Gewerbetreibenden' hievon zu verständigen und sich bei diesem feier lichen Acte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
Mals — Landeck ist die erste uno äue,.« Bahnforderung unseres Landes. Die Kammer ver lang', daß die italienische Regierung im Sinne des Artikels 321 des Friedensvertrages von St. Germain nunmehr, nachdem dieser Friedensvertrag schon seit mehr als einem Jahre in S'uaft getreten ist, unverzüglich begonnen werde. In Anbetracht er ...ternationalen Verkehrsbedeutung dieser Linie muß deren Ar sbau als voll leistungsfähige Hauptbahn verlangt werden. 2. Nach wie vor steht die Kammer auf dem Standpunkte

, aß von der gleichen Verkehrsbedeutung auch die Herstellung eii.es entsprechenden Anschlusses unseres Gebietes an das ost- s hmerzerische Bahnnetz ist. Die Kammer hält ihr schon lange vor dem Kriege ausgestelltes Projekt der Ofenbergbahn aufrecht urch verlangt für dieses seitens der italienischen Regierung weit gehendste materielle Förderung, zum mindesten jene, welche die ehemalige österreichische Regierung seinerzeit in Aussicht ge stellt hatte. 3. Das gleichfalls seit längerer Zeit in den Bereich der Diskussion

gezogene Projekt einer Bahnlinie Mals—Landquart oder Mals—Maienfeld würde einen vollwertigen Ersatz für die Ofenbergbahn bilden. Die Kammer würde ihm vor letzterer dann den Vorzug geben, wenn es als seriös in absehbarer Zeit ausführbar gelten könnte und wenn es dem unter allen Um« s änden durchzuführenden Ausbau der Linie Mals—Landeck nicht präjudiziert. Da die Lösung der Frage der Schweizer An schlüsse besonders mit Rücksicht auf die Interessen der Kur» und Fremdenverkehrsorte dringlich ist, muß

die Kammer eine rasche Entscheidung über die Wahl eines der Projekte unter Berück sichtig ng der beschleunigten Ausführbarkeit verlangen. - Die Herstellung dieser Bahnlinien befriedigt die Berkehrs- iiüeressen eines ungemein ausgedehnten Berkehrsgebictes, das von Deutschland und der Schweiz durch Südtirol und Trentino bis zum Hafen von Venedig reicht. Es kann demnach mit Fug die volle Unterstützung der am Verkehre interessierten Faktoren dieser Gebiete erwartet werden. Das Präsidium wird daher ersucht

, nicht nur bei den kom petenten Regierungsstellen die Verwirklichung dieser Bahn wünsche zu betreiben, sondern sich auch jeweils mit den legalen Vertretungen dieser Jnteressentengruppen in Verbindung zu setzen.' Zu Punkt 6 sprach Herr Dr. Karl v. Braitenberg. Folgender Beschluß wurde einstimmig angenommen: „Die Kammer erblickt in der Erlassung eines Gesetzdekretes, durch das bei Aufrechterhaltung des Baugewerbegesetzes' vom Jahre 1893, die in ein Album der alten Provinzen eingetrage nen Ingenieure und Architekten

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 02.06.1900
Physical description: 12
in die Gefällssectiou: GR Obexer. Obmann Weber, Obm.-Stellv. Zösmayr Meliern, wie sie im Sellrain betrieben wird, als eine hausindustrielle oder gewerbsmäßige zu be trachten sei, sprach sich die Kammer für den Hans- industriellen Charakter dieser Beschäftigung aus. Der zur Begutachtung vorgelegte Kaminsegertarif für Innsbruck wurde gut geheißen und der Wunsch daran geknüpft, dass mit dem neuen Tarif auch die Kaminsegerbücheln wieder eingeführt werden. Eine Eingabe der Handelskammer in Prag, worin für Absolventen

einer Fach- oder staatsgewerbeschnle Erleichterungen für den Militärdienst angesucht wer den. wird von der Kammer unterstützt. Bei Zustellung von Bahnavisi wurde für das Stück 6 Heller Zustelluugsgebür verlangt. , Es wird beschlossen, dass bei Zustellung von mehreren Stücken in einem Convert nur die einmalige Gebür zu entrichten sei. Weiter wird beschlossen, das Petit der Handelskammer in Pilsen an das Eisenbahn- Ministerinm betr. Erleichterung bei Frankiernngs- markcn zu unterstützen; ebenso

eine Eingabe der Handelskammer in Wien betr. die Reform des Ge- bürengesetzes bei Gesellschaftsverträgen. Bei einer Mittheilung der statthalterei über eine Marktord nung der Gemeinde Barwies sprach sich die Kammer dahin ans, dass die Gemeinde verhalten werden sollte, die Platzgebüren genan zu bestimmen. Secretär Dr. Kojler berichtet nnn über die Gesuche der Herren v. Guggenberg und Fritz Heigl in Wilten um Bewilligung eines Realitäten-Verkehrsbureaus. Nach ausführlicher Begründung werden beide Ge suche

von >-eite der Kammer nicht befürwortet. Dem kaih. Meisterverein wird znr Unterstützung der Lehrlingsausstellnng und der Kleidermachergenossenschaft für einen abzuhaltenden Znschneideenrs im Laufe des August je 200 X zugesprochen. Der Präsident bespricht nnn die Be dingungen der Errichtung des Baues des neuen Handels- und Gewerbemusenms, wovon eine sehr schöne Skizze im Sitzungssaals sich befindet; er gibt sehr eingehende Aufklärungen über die finanzielle Seite des Unternehmens und über die Deckung

, Wirtssohn in St. Aulon,' als zweiter Schützenrath. Landwirtschaftliches, Gewerbe, .Handel, und Verkehr. »», Bruneck, 2>>. Mai. (Marktbericht.) Auf dem letzten Markte in Sand wurdcn »10 Stsick Großvieh, S7ti Schafe, >00 Ziegeu und 80 Schweine zugetrieben. Der Handel war bei allen Vichsorten bei guten Preisen lebhaft. — Auf den Markt in Pederoa am 28. Mai wurdcn 40 Pferde, 530 Stück Grobvich, Sll) Schafe und 2lv Ziegen aufgetrieben. Sparcasfe der Stadt Bruneck. In der am 49. Mai abgehaltenen Sitzung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1883
Physical description: 8
21 Cen trumschüsse waren. Der Kreis erhielt 12'/z kr., die Zahl der Schützen war 49. Gewerbe» Handel und VerreHr. s. Feldkirch, 17. März. Ich habe Ihnen bereits schon im Monate November mitgetheilt, dass man hier die Errichtung einer vorarlbergischen Webeschule in Dornbirn anstrebt und unter Zugrundelegung des Protokolles der Sitzung der Handels- und Gewerbe kammer vom 26. Oct. über den Stand der Sachs das Nähere gemeldet. Es wurde damals namentlich hervorgehoben, dass Dornbirn sich, um seinerseits

der Staatsverwaltung entgegenzukommen, zur Beschaffung der Beleuchtung, der Beheizung und Reinhaltung der Schullocalitäten verstehen würde, und dass die In dustriellen des Landes zur Beistellung von Einrich tungsstücken, Motoren ic. mittelst Subskription eine Summe von 11,960 fl. zusammengebracht haben, wogegen sie sich aber einen entsprechenden Einfluss auf die Bestellung der Lehrkräfte und die Einrich tung der Anstalt vorbehalten wissen möchten. Diese Angelegenheit kam nun neuerdings in der Handels kammer

, wie sie die Kammer verlangt, principiell nicht zulässig erklärt, wenn auch ein gewisser Einfluss der Kammer eingeräumt werde. In Abwesenheit des Herrn Ritter v. Tschavoll kam sodann in der Kammer eine auf denselben Gegenstand Bezug habende Zuschrift der Statthalterei, welche weitere Fragen in dieser Angelegenheit enthält, zur Verlesung. In ihrer Antwort spricht sich die Kam mer zufolge mehrfacher Erwägungen einfach dahin aus. „dass die angestrebte Institution nur dann ins Leben gerufen

werden könnte, wenn die H.Regierung die noch erforderlichen Mittel für dieselbe bestreiten würde.' Die Kammer spricht die Erwartung ans dass die h. Regierung in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Angelegenheit für unser Land, sich diesem An sinnen gegenüber nicht ablehnend verhalten werde. Intern ationaleelektrischeAusstellung Wien 1383. Einer officiellen Mittheilung entneh men wir, dass sämmtliche österreichisch-ungarische Eisenbahnverwaltungen beschlossen haben, für.die Gegenstände, welche zu dieser Ausstellung nach Wien

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 635 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXX K. k. Statthalterei-Archiv in Ionsbruck. 14870 i6lg Juli io, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer gibt dem Siegel schneider Christoph Am Ende den Auftrag, ein fürst liches Siegel für das Landgericht in Nellenburg z u schneiden. Gemeine Missiven 161g, f. I-'SO. 14871 i6ig Juli iß, Innsbruck. Der geheime Rath theilt der oberösterreichischen Kammer ein Schreiben des Er^her^ogs Leopold ddo. Wien, 7. Juli mit, nach welchem dieser es bedenklich ßndet und darum verbietet, dass

die in der Kunst kammer in Ambras befindlichen, von der Kammer spe- cificirten goldenen Trinkgeschirre und Geldsorten her ausgenommen und eingeschmolzen würden. Geschäft von Hof 161g, f. 2gg. 14872 161g Juli lg, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer beauftragt den Kammermeister, dem Bossirer Kaspar Gras, welcher mit %wei Gesellen und einem Jungen an dem Grabmale Erqher^ogs Maximilian arbeite, 100 Gulden auszu zahlen. Embieten und Befelch<i6ig, f. 342. 14873 ißlg Juli 24, Innsbruck. Die oberösterreichische

Kammer schlägt dem Erz herzog Leopold vor, z ur Bestreitung der noch theilweise ausstehenden Kosten des grossen Altars in der Marien kirche zu Wilten 5o Gulden z u bewilligen. Or., A. VII. 14874 161g Juli31, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer bezahlt den von Kaiser Mathias und Kaiser Ferdinand den Augustinern in Seefeld bewilligten Baubeitrag im Betrage von 800 Gulden. Raitbuch 161g, f. 328. 14875 161g August 5, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer befiehlt, dem Siegelschneider Christoph

in Schwaz, erhält für einen Kupferstich, darstellend das Castrum doloris weiland Erzherzogs Maximilian, von der oberösterrei chischen Kammer 70 Gulden ausbezahlt. Gemeine Missiven 261g, f. i68j. 14879 161g September ig, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer lässt dem Maler Jacob Pfisterer von Innsbruck für zwei auf Papier mit färben gemahlene, abriss auch dazu gehörige pianta ■und sonst zwei andere abriss der Festung Ehrenberg o ö 2 Gulden 54 Kreuzer bezahlen. Ausgegangene Kammersachen 1619, f. i2g4

. 14880 tSrg October2, Innsbruck. Erzherzog Leopold befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Hofplattner den für ihn geschla genen Leibharnisch zu bezahlen. Geschäft von Hof i6ig, f. 40g. — Ausgegangene Kammer- sachen, f. 1286, 1364. 14881 'dig October 5, Innsbruck. Der Kammermeister bezahlt dem Bildhauer Ro man Flieschauer 30 Gvldcn; zwei Rauharbeitern, welche Zum Schleifen und Abschneiden der Steine z um fürst lichen Grabmale gebraucht wurden, 28 Gulden; endlich dem Steinmetzen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1869
Physical description: 8
ox»! Oddlixa^iove ac- vorüatk. I^e Sottoscrlüniovi «ono nvert« »I puddlieo ovi eiorni IS, 17, IS, IS, 20 v 22 «ovvuidre. <jua!ors Iv «»ttosorlüioi» snj>era««vro il numoro Zelle 1ü,Lyt> Serie lo riäo^ioni s«r»nnv knNe proz>or-ion»Imsiits. Z. 449. Beschlüsse 1095 1 der Bozucr Handels- und Gewerbe-Kammer in ihrer Sitzung vom I«. November !8K9. Vorsitzender: Präsident Hr. Franz Tschurtscheuthalcr. Anwesend: 15 Kammer-Mitglieder. Nach Eröffnung der Sitzung wird das Protokoll der letzten am 13. Oktober

Dr. AlphouS Huber. Bezirksschul-Juspektor für Brixen und des Schuldirektors Anton Trebo dortselbst um Beischaffung einer kleinen Lustpumpe und anderer Lehrmittel für die dortige Unterrealschule aus dem Handelskammer-Fonde einstimmig abgelehnt, weil schon bei der von der Bozner Contrattantschast erfolgten Uebergabe des FondeS an die Handels- und Gewerbe- kammer durch h. Ministerial-Berordnnng vom 31. Angnst 1851 und h. Statthalterei-Erlaß vom 9. Sept. 4851, Z. 10937 die Grenzen seiner Verwendung genau

der Sekretärsstelle im Sekre tariate ferner Aushilfe zu leiste», wird zur angeneh men Nachricht genommen, und über Antrag des H. Präsidenten, dem Hrn. Georg Hermann für seine so be reitwillig geleisteten und für die noch zu. leistenden Dienste nebst seinem auch den Dank und die Aner kennung der Kammer auszusprechen, durch allgemei nes Erheben von den Sitzen der Dank ausgedrückt. Außer diesen wurden die übrigen seit der letzten Sitzung eingelaufenen GeschäftSstücke und deren er lassene Erledigungen verlesen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 17.08.1901
Physical description: 8
zu machen und zu verlautbaren. In der unter Vorsitz des Kammerpräsidenten Dr. Rhomberg daraufhin stattgefundenen Voll versammlung der vorarlbergischen Aerztekammer wurde dem Beschlusse der allgemeinen Aerzte versammlung nnhellig zugestimmt. Zugleich wurde beschlossen, den vereinigten Krankeneassen, die stch an die Kammer gewendet hatten, mitzutheilen, vass die Kammer bereit sei, mit den Cassen wegen Einführung der freien Aerztewahl in Unterhandlungen zu treten, aber nur auf Grund lage der B zahlung von Fall zu Fall

wird uns berichtet: Am Samstag, den 10. August fand der Schluss des FachcurseS der Schneider statt, der unter der Leitung des Herrn Fachlehrers Mathias Kune zur vollsten Bes.isdigung aller Theilnehmer verlief. Bei der Schlussfeier im Lshrlingsheim wies der Herr Viekpräsideut von Tschurtschenthaler, der in Be gleitung des Concipisten Dr. von Walther in Vertretung der Handels- und Gewerbetammer Bozm erschienen war, auf die außerordentlichen Etfolge hin, welche die staatliche Gewerbe förderung überall gezeitigt

, und welche sich auch in dem gegenwärtigen Fachcurse im besten Lichte zeigen. Er wünsche, dass der ausgestreute Samen auf fruchtbaren Boden falle und so eine stets fortschreitende Ausbildung des Gewerbcstandes ermögliche. Er schloss mit entsprechendem Danke an das k. k. Handelsministerium und an Herrn Fachlehrer Kune, der zu seinem Erfolge zu be glückwünschen sei. Ächterer wies in seiner Er widerung auf die Nothwendigkeit hin, dass sich der Gewerbestand alle zugebote stehenden Hilfs mittel zu eigen mache, die durch die Gewerbe

- förderungsaction der k. k. Regierung in reichem Maße geboten würden, um im Concurrenzkampfe bestehen zu können. N'-cht ein formeller Schutz vor dem Wettbewerb könne dem Gewerbe frommen, sondern nur die Erwerbung möglichst vieler Kenntnisse, die Hebung des technischen Könnens überhaupt könne das Gewerbe eoneurrenzfähig machen. Erst wenn das ganze Niveau desselben entprechend gehoben ist, werden auch formelle Schutzmaßregeln ihren Dienst thun. Er dankte schließlich der Handels- und Gewerbekammer Bozen

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