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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1920
Physical description: 8
Meraner Tagblatt: Der Burggräfler Lrricht der tzsnÄels- und Gewerbe- dummer So?en. - Am Mittwoch, 26. ds.. machte tu der 2. ordentlichen Vollversammlung der Handels-, und Gewerbekammer der Präsident Herr Josef Kerschb aumer folgende Mitteilungen: Seit der letzten Sitzung ist einer der ersten und vor nehmsten Vertreter der Gröduer Holzindustrie Herr Alt- bürgermrlster Franz Moroder tu St. Ulrich aus dem Leben geschieden, einer der zwei korrespondierenden Mitglieder der Kammer, ein treuer Freund

der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

nicht nur einen lieber» blick über Gattung und Menge der ein- uud ausgeführteu Waren, sondern auch die Möglichkeit einer Kontrolle der Gewerbe- uud Handelsberrchktgnag der Gesuchsteller. Zahl reiche Agrnturbrtrkebe sind krit der Zeit dadurch gezwungen worden, den Eigenhandel auzumrldeu. Die zu erwartende gute Obsternte hat die Kammer veranlaßt, alle Schritte za unternehmen, die den Export des Obstes ermöglichen und erleichtern können. Die Kammer ist bei den staatlichen Stellen tu Wien, Berlin uud München

mit dem von der Kammer wiederholt maßgebenden Ortes dorgebrachten Inhalte erscheinen. Die Frage der Einlösung -er Kriegsanleihe befindet -sich noch immer in einem wenig befriedigenden Stadium. Die vom Deutschen Verbände etngeleitete Aktion der Aumel düng und statistischen Gliederung der Kriegsanleihe ist abge> schlossen. Die Kammer erhebt ^p^erdlngs die Forderung, daß die ehestwögliche beftiedigevoe^sösung der Frage erfolge. Der Kleingeidmaugel dauert ununterbrochen au die Kammer hat bet dem Geueralkommiffartate

Schritte in dieser Frage uuteruommeu. Es erschien ein Verbot des HamsternS in Kleingeld; die Bau ca d'Jtalia in Bozen erhielt Sendungen von Kleingeld. Beide Maßnahmen waren unzu reichend. Die Kammer richtete au das Publikum den Appell, erhaltenes Kleingeld raschesteos wieder dem Verkehre zurück zugekeu und au der Ermittlung von Hamsterern und Agio teuren tu Kleingeld mttzuwirkeu und stellt an die Regierung neuerdings das dringende Ersuchen, dzrrch Ausgabe größerer Kleiugeldmeugeu in Bronze und Eisen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.09.1895
Physical description: 4
derselben — wir gebrauchen hier die Worte aus dem Gutachten der Wiener Kammer vom 18. Febr. 1895 in fol gende Punkte: 1. In der Erzielung eines gleichartigen Vorganges bei allen Kammern und vergleichbarer Resultate bei den Zahlun gen, welche von fünf zu fünf Jahren, das erstemal am 1. Juni 1896 stattzufinden haben. 2. In der Herstellung einer möglichst genauen Ueberein stimmung des Ergebnisses der Gewerbczählungen mit dem that» sächlichen Stande dcr Gewerbe im ZählungSmomente. 3. In der Erzielung einer erhöhten

Wie viele Wähler, die nicht verständigt wurden, weit sie einfach nicht als Gewerbetreibende im Register standen;., wir viele Wahllegitimationen als unzustellbar rctournirt wurden, weil die Adressaten längst ihr Gewerbe zurückgelegt hatten, das wissen gerade im hicrortigen Kammerbezirke Manche aus eigener Anschauung. Der zweite große Uebelstand bestand, wie schon früher erwähnt, in der Spärlichkeit der im Register enthaltenen Daten. Aus demselben war nicht mehr zu entnehmen, als der Name

des betreffenden Geschäftsinhabers, die Bezeichnung des Gewerbes, der Betriebsart, die Höhe und der Zeitpunkt der Vor- oder Abschreibung der Erwerbsteuer. Alle diese Mißstände werden nunmehr nach durchgeführter Reform soweit als möglich beseitigt sein. Die Grundlagen der neuen Katasterführung sind so ein fach, so -einleuchtend,-daß sie mit wenigen kurzen Strichen klar gelegt werden können: das neue Kataster wird nicht mehr rinE r werb st« ucr-sondern einGewerbe kataster sein. ° Das heißt: die Gewerbe behörden

-. (nicht mehr die Steuerbehörden) haben nunmehr den Auftrag, die Kammer unmittelbar vor jeder Gewerbeanmeldung oder -Abmel dung (nicht mehr. Steuervorschrxibuug oder -Abschreibung) zu verständigen. Und zwar geschieht dies in einer neuen, sehr sinnreichen Weise. Die Kammern senden an die Gewerbedehörden in ein» sprechender Zahl nach eigene», für alle österreichischen Han dele- und Gewerbekammern einheitlich vorgedruckten Formularien sog. .Zählblätter, jedes Zählblatt für je eine Gewerbeanmel- dung bezw

. -Abmeldung bestimmt. Liegt nun der Fall einer An» oder Abmeldung bei der Gewerbebehörde vor, so füllt diese einfach die vorgedrucklen Rubriken des ZählblatteS aus Mtv sendet dieses der Kammer zurück. Die Kammer führ; nun nicht mehr Kataloge oder Listen, sondern sammelt und ordnet die losen Zählblätter nach OrtSgemeinden und inner halb dieser alphabetisch nach der Firma, bezw. nach dem Namen des Gewerbemhaber. Die Evidenzführung des Kata sters besteht nun nicht mehr darin, daß dir Kammer

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.03.1903
Physical description: 8
veranstaltete das k. k. österreichische Museum für Kunst und Industrie im vergangenen Frühjahr eine Wanderausstellung kunstgewerblicher Objekte, welche, von zahlreichen, auch auswärtigen, von der Kammer mit Reisestipendien bedachten Gewerbe treibenden besucht, für dieselben die Gelegenheit hoher Belehrung bot. Daran anschließend wurden die Fortschritte im modernen Kunstgewerbe in mehreren in Bozen, Brixen und Meran seitens des k. k. Inspektors am k. k. technologischen Ge werbemuseum. Jng. Springer

an den Webereiwelhtätlenleiter Kaneider in Brixen 15 360, Beitrug an die Texnlgenossen- schast Brixen zur Anschaffung einer Knopfloch maschine 15 200, Beitrag zur Wanderausstellung in Bozen 15 200, Stipenvium an einen Schneider- gehilfen zum Besuch des Meisterkurses in Wien 15 100, Stipendium an einen Tischlergehilfen zum Besuch des Meisterkurses 15 240, dem Kammer- bezir! Innsbruck üverlass en X1000; Summe 154050. Am 3. November v. I. eröffnete die Kammer die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe. Bereits jetzt ist ver

Seite 2/ Nr. 31. Donnerstag, „Brixener Chroni k.' 12. März 1903. Jahrg. XVI. Fachkurs einen solchen auch in Brixen ins Leben zu rufen. Ein weiterer Fachkurs und zwar für Filigranarbeit und Panzertechnik wurde über Antrag des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien in Ampezzo abgehalten. Immer deutlicher bricht sich unter den gewerblichen Interessenten die Erkenntnis Bahn, welch hervorragendes Mittel der Gewerbe- föcderung in diesen gewerblichen Fachkursen ge funden

, den die Gewerbeförderung in unserem Land zu bearbeiten hat, und eine dankbare Auf gabe ist es daher, die unseres Gewerbesörderuugs- instituts, das im laufenden Jahr eröffnet werden wird, in Zukunft harrt. Die Kammer darf daher mit hoher Befriedigung auf den Museumsbau der Stadt Bozen zurückblicken, der nun endlich zum glücklichen Abschluß gediehen ist. Möge das Institut dieselbe gedeihliche Entwicklung finden wie anderorts zu Nutz und Frommen unseres Gewerbestands! Im Berein und unter Mitwirkung der Kammer

, und des Herrn Z. k. Fachschuldirektors Paukert veranstalteten Vorträgen erörtert, die gleichfalls das lebhafteste Interesse der Gewerbetreibenden fanden. Entschiedene Förderung seitens der Kammer fanden auch alle auf die Ausgestaltung des gewerblichen Genossenschaftswesens hinzielenden Bestrebungen, wie die Kammer auch jederzeit jene Genossenschaftsbildungen, welche die wirt schaftliche Förderung ihrer Mitglieder zum Gegen stand nehmen, wieWerks-, Produktivgenossenschaften u. s. w. und die bereits

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 19.05.1883
Physical description: 12
seine. Gecheind'^. gesegnet/ mid er' wird im Jenseits sicher das Geriet, einer dankerfüllten Bevölkerung undr den Kranz des Gerechten 'vom° ewiger»'Richter entgegennehmen. H. I. ?. Gewerbe, Handel und Verkehr» In der Sitzung der Handels- und Ge werbekammer in Innsbruck am 17. Mai nahm die Kammer nach Erledigung der Currentien, die kein besonderes Interesse boten, Stellung zu den die Re gierungsvorlage abändernden Anträgen des Gewerbe ausschusses des Abgeordnetenhauses zum VI. Abschnitte der Gewerbe-Ordnung

viel einfacher durch die FabrikS- und Gewerbe-In spektoren erreichen. Diese An räge werden Fesseln für Unternehmer und Arbeiter, für Meister und Ge sellen sein, wenn sie durchführbar wären; die Noth des praktischen Leb ns aber werde, wie vorauszu sehen, zwingen, über diese Beengungen hinauSzu- schreiten. Nach dlestn Erwägungen schloss sich die Kammer einstimmig dem folgenden Ansuchen der Prager Handelskammer an die Regierung an: „In der Er wägung, dass die Fixierung eines Normäla^beitStageS, sowie

nach ihrer Nieder kunft zu regelmäßigen gewerblichen Beschäftigungen verwendet werden. Z. 95. Arbeitszeit. Die Ar beitszeit für alle gewerblichen Arbeiter darf die Zahl von 60 Arbeitsstunden in der Woche nicht übersteigen. Jugendliche Hilfsarbeiter und Frauenspersonen über haupt dürfen nicht zur Nachtarbeit und ausschließend nur in den Tagesstunden von 6 Uhr morgens bis 3 Uhr abends verwendet werden. Die politische Lan desbehörde hat nach Einvernehmung des Gewerbe-- inspectorö jene Gewerbe zu bezeichnen

hat alle gewerbliche Arbeit zu ruhen. Desgleichen an gebotenen Feiertagen für alle Arbeiter der be treffenden Confessionen. Uebereinstimmend mit den Anschauungen einer von der Kammer veranlassten Enqnöte von Industriellen des Kammerbezirkes, sprachen sich die Mitglieder der Kammer dahin aus, dass die Festsetzung eines Nor- malarbeitStageS für viele Industrien den Ruin der selben bedeute, wenn .nicht die Dauer der Arbeitszeit international, im Einvernehmen mit anderen In dustriestaaten geregelt werde; dass

in der Kammer ausgesprochen, dass die Bestimmungen inbetresf der jugendlichen Hilfsarbeiter die Heranbildung eines tüchtigen Ge hilfenstandes erschwere, da dieselben bis zu ihrem 16. Jahre zu keiner regelmäßigen gewerblichen Be schäftigung herangezogen werden dürfen, sich daher nicht die genügende manuelle Fertigkeit aneignen können. ES wurde ferner die Frage aufgeworfen, wie die Kinder denn die Zeit vom 12. bis zum 14., beziehungs weise zum 16. Jahre ausfüllen sollen, nachdem sie die Schulgesetz-Novelle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1893
Physical description: 8
an, kann Euch auch gleich sein. Nur der Herr Pfarrer kriegt den Brief zu > lesen, sonst keiner. Vor Gott aber schwör' ichS: sie ist die echte und rechte Bäuerin vom Rosenhof. Der Seegrunder sah bald auf das Papier, bald auf 5orarlberg' Str. Betreffend eine Anfrage der Behörde, ob ein Weiß» gerber puch roth ^rrbxn darf, beipft sich die-Kammer gleichfalls auf ein schön im Jahre 18^0 abgegebenes 'Votum, wonach eine vollständige Trennung.dieser ver wandten Gewerbe nicht gut möglich ist, und insbeson dere in kleineren Orten

<^5tra S5<it««,e,« „Bote für Tirol ««d ! Nichtamtlicher Theil. K-eal- »wv Pr»vin?ial-Chr»nik. Innsbruck, 21. Juli. Sitzung d«r Handels- und Gewerbc- kamnier am 18. Juli. Herr Präsident Schuma cher stellt der Kammer den neu ernannten landesfürst lichen Commissär, Herr Statthaltereirath Schwarz, vor und empfiehlt die Kammer seinem Wohlwollen. Letzterer sagt dies in freundlichster Weise zu, mit dem Bemerken,, dass es ihn freuen werde, wenn er inner halb seines Wirkungskreises in die Lage komme

, ent sprechend zur Lösung der Aufgaben der Kammer bei zutragen. Nach Mittheilung des EinlanseS richtet Herr Vice- präsident Wopsner an das Präsidium die Anfrage, ob nicht-Schritte gemacht worden seien, um das Han delsministerium zu einer Abänderung der mit 3. Juni in Kraft getretenen Bestimmungen betreffend die Ein Hebung von Gcbüren für Zustellungen von Fahrpost- Sendungen und GeldanweisungSbeträgen ins Haus zu vermögen. Die Kaufleute und Gewerbetreibenden wür- den hiedurch stark belastet

. Der Vorsitzende verliest eine Eingabe, wclcke er sofort nach der diesbezüglichen Bekanntgabe der. Postdireetiou au den iHandelsminister gerichtet hat> und in welcher um Abänderung dieses GebürentariseS gebeten wird; eine Erledigung dieser Eingabe ist bis nun nicht erfolgt. Herr Wopfner nimmt diese Mittheilung daiikend zur Kenntnis. Herr K.-R. Rhomberg berichtet über Anträge der Gewerbe-Section. Eine Anfrage der Statthal tern, ob Brodträgerinnen zur Ausübung ihres Ge schäftes einen Gewerbeschein losen müssen

, beantwortet die Kammer dahin, dass die Lösung eines solchen nöthig ist, wenn sie für sich Geschäfte machen und nicht Bedienstete dcs betreffenden Producenten oder selbst Producenten sind. Eine Anfrage derselben Be hörde, ob Seife und Kerzen zu Artikeln des täglichen Bedarfes gehören und daher zum Verschleiße im Um herziehen frei seien, wird verneint. DaS Gesuch eines KunstmühlenbesitzerS in Jenbach um die DispcnS vom Befähigungsnachweise zur Er richtung eines BäckercigefchnfteS in Jenbach wird ab lehnend

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 26.01.1854
Physical description: 4
. Die Jagdparthie eines Künstlers. Auszug ans dem Sitzungsprotokoll der Handels-- >«. Gewerbe- Kammer Innsbruck am 2. Dezember 1853. Herr Bezirkshauptmann von Landeck stellt die An frage, ob Viktualieuhäudler zum Brodverkaufe befugt seien. Demselben ist zu erwiedern, daß Viktualicn- Häudler und Melbleru der Brodverkauf unbestreitbar zustehe, und daß selbst gemischte Waarenhändler deß halb ebenfalls befugt sein müssen, weil ihnen auch das Recht zusteht, alles dasjenige zu führen, was den Melblern

personeller Gewerbe. Wenn schon die Kammer keinen Zweifel in die Wahrheit der Angaben deS Beschwerdeführers fetzt, so kann sie doch schon aus dem Grunde für den Bitt steller nicht behülflich sein, weil ihr über Beschwerde» eiuzeluer Gewerbsgenossen ein Einschreiten nicht ge stattet ist, sondern derlei Klagen lediglich an die k. k. Bezirkshauptmanuschaft verwiesen werden sollen. Stadtmagistrat Übermacht das Gesuch des Joseph Riedl, vormals Coinml'S bei Simon Tschurtschenthaler, nm Verleihung

eines personellen Spe^erelhandlnngs- Befuguisses zur Prüfung und Begutachtung der Fonds- Ausweisung. Wurde der Fond als ausgewiesen erkannt, und ist solches dem Stadtmagistrate zu erwiedern. Vom h. Ministerinn» der Finanzen wurde mit Zu schrift von« 27. vor. Mts. Z. 1147 die Kammer in Kenntniß gesetzt, daß das Roheisen bei unmittelbarer Versendung von den Hüttenwerken, wenn es mit Ur sprungszeugnissen der Bergbehörden versehen ist, gegen den Ausnahmszoll von 5 Silbergroschen in Verzolluug genommen werden könne

. Territorium, namhaft zu machen. Hierüber erachtet die Kammer folgendes erwiedern zu folleit: Ein Bezug von ausländischem Roheisen seitens hiesiger Eisenarbeiter, oder des Hierlands er zeugten durch vercinsländische Arbeiter, hat bisher noch nicht stattgefunden; eine Bezeichnung daher des künftigen Bedürfnisses für Ermächtigung gewisser Zoll- Aemter ist vor der Hand nicht ganz als zulässig und ausschließlich zu nehmen; jedoch glaubt die Kammer, auf jedenfalls nicht unhaltbare Promissen gestützt, folgende

hierländige Zollämter als dazu geeignet be zeichnen zu sollen, nämlich: Achenthal, Scharnitz, Vils, Pinswang, Fussach, Höchst und Hohenweiler. Eine Bezeichnung der vercinsländischen Zollämter würde vor der Hand auf bloße Vermuthungen ge gründet sein, weßhalb sich die Kammer hierüber ein Gutachten abzugeben nicht in der Lage findet. Herr Kreisprästdent ertheilt der Kammer in Folge ihres Einschreitens vom 1^. vor. Mts. Z. 477 auf Abstellung des unbefugten Schmalz- uud SalzhandelS dnrch Fuhrleute dahin

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 20.01.1915
Physical description: 14
Palet er- bcä .weiten Halbjahres ausbrach, drängt alles in Zusammenhang stehende Frage der Errichtung eine halten, herzlichsten Dank dafnr. Morgen ist .lv- ben Hintergrund, was an Wirtschaftsfragen lind ^ Landesgewerberates wurde nicht erledigt. Die dies marsch, und da ich das Kiste! nicht mittragcn kann, Sorgen Handel und Gewerbe in den vorangehenden! bezüglich von der Kammer eingeleitetcn und von wird der Inhalt gemeinsam verzehrt, da auch ich Jahren beschäftigte, und lenkt alle Gedanken

Wirtschaftsjahr und die' Werbeausschusses, 2 des Finanzausschusses, 7 des * * * . Tätigkeit der Kammer zu werfen. f vereinigten Handels- und Gewerbeausschnsses, 2 des Von einem Ordonnanzoffizier: Jetzt heißt cs^ Was zunächst die Gesetzgebung auf Wirt-. vereinigten Handels- und VerkehrsauSschusscs und anders arbeiten als in Meran. Gor mancher Or-. schaftspolitischem Gebiete betrifft, hat das Jahr 1014,3 des vereinigten Handels-, Gewerbe- und Finanz- donnanzoffizier ist nicht mehr. Auch mein Brigadier

. ^ ü ber wieder erfüllte die weite endlose Ebene. ^ h°bc csietzt ,ehr gut, wienoch-i,cimgam Rcnjahr ^ welchen Verlauf wird es wohl zen Feldzug. Mein Hauptdlenst ist, daß ich täglich nehmen^ oder jeden zweiten Tag mit Proviant, Menage re. J ' - - zum Regiment zur Verteilung mitgehen muß. Sonst bin ich „Mädchen für alles', nachts immer unter Dach. Sie filirlfcbaftslage im Kammer- bezirk und die Tätigkeit der Han dels- und Gewerbekammer Bozen. Da die erste Plenarsitzung der Kammer

geladen und gerichtet ist. Wir stehen u u Beginn eines neuen Jahres hat das Präsidium eine Viertelstunde hinter dem Geschütz, aber cs zit- regelmäßig einen Bericht über die Wirtschaftslage tert doch das ganze Haus bei jedem Schutz und be | Bezirkes und über die Tätigkeit der Kammer man Hort etwa eine halbe Minute das Geschoß erstattet und sodann der Arbeiten gedacht, die ihrer durch die Lust Ich^r^n. . im neuen Jahre harren. Der Krieg, der zu Beginn ... „ ... b. Jänner : Endlich Euer angekuudetcs

und ihrem Landtagsabgeordnetcu vertreteneil Schritte 150 die durch die Kriegslage geschaffene Lage betreffen. Es seien hievon folgende, Handel und Gewerbe näher betreffenden Verfügungen hcrvor- gehoben: Aufhebung der Gesetze über Sonntagsruhe und den Ladenschluß. Erlassung von Ausfuhrver boten, Stundung privatrechtlicher Forderungen, Aenderung der Geschäftsführung der österr.-ungar. Bank, auf Grund der das geltende Bankstatnt abgcändert wurde, Einführung der Geschäftsaussicht. Errichtung der Kriegsdarlehenskasse

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.08.1883
Physical description: 6
des Befähigungsnachweises zu desiuiren, so wie auch jene handwerksmäßigen Gewerbe zn bezeich nen, welche nnr auf Gruud eiues solchen Nach weises in Zukunft erlangt werden können. Wie wir der unter Mitwirkung der Secretäre der österreichischen Handels- nnd Gcwcrbekanimern herausgegebenen „Kammer', einem trefflich redi- girtcn Fachblatte für Handel und Gewerbe, ent nehmen, hat fsch nun das Handelsministerium Zwei Zrauenherzen. Roman nach H arriet Lewis, frei bearbeitet von Hcuiu ue ^ruilkenslrin. Fortsetzung.) „Sie war, seitdem

Alexander in., seiner ursprüngliche» Absicht entgegen, auf die Entsendung eines einfachen Vertreters in der Person des Grafen Orlow. König Milan lehnte unter Hinweis daraus ab, daß bei der Ermordung des Fürsten Michael die serbischen Gerichte die Karageorgievichs als Complicen des Landes ver wiesen hatten. Das Hochzcitsgescheuk des Ezars besteht in der Sichcrstellung einer Jahresrente für das junge Ehepaar von angeblich 299.0M Francs. Welche Gewerbe sind handwerksmäßig? Bekanntlich tritt die Novelle

zur Gewerbe-Qrd- nung. mittelst welcher der Befähigungsnachweis für gewisse „handwerksmäßige' Gewerbe einge führt werden M, schon in den letzten Tagen des künftigen Monats in Kraft. Das Handelsmini sterium ist daher vollauf beschäftigt, bis zu diesem Zeitpunkt die zahlreichen Dnrchfnhrnngs-Verord- nnngen fertig zu stellen, welche die Einführung der Gewerbe-Novelle in's praktische Leben zur Voraussetzung hat. Dieses Gesetz stellt nämlich dem Verordnungswege anheim, die Bedingungen

Herzen, entsetzt. Wo war sie unsere schöne Jenny? Wo?' Seine Stimme versagte ihm jetzt ein wenig und wurde gebrochen. „Ich tonnte nicht ohne sie nach Hause gehen. Ich mit Erlaß vom 4. d. au die Handels- und Ge werbekammern gewendet und denselben den Ent wurf der im Sinne des § 14 der Gewerbe-Novelle zu erlassenden Verordnung über die Bestimmung der Zahl der Jahre, welche ein Bewerber um ein handwerksmäßiges Gewerbe sich als Lehrling und als Gehilfe in demselben Gewerbe oder einem analogen

Fabriksbetrieb verwendet haben muß, zur gutachtlichen Aeußerung nach Vernehmung der Genossenschaften mitgetheilt. Die Verordnung verlangt, „daß der Bewerber darthun müsse, daß er sich als Lehrling und als Gehilfe in demselben Gewerbe oder einem analogen Fabriksbetriebe verwendet hat. Die Lehrzeit darf nicht weniger als zwei Jahre betragen und den Zeitraum von. vier Jahren nicht übersteige»: die Verwendung als Gehilfe, (beziehungsweise Fabriksarbeiter) muß mindestens'zwei Jahre betragen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.01.1896
Physical description: 12
Kunst- und Gewerbeverein mit der Gruppenbildung der Gewerbe bereits begonnen. Samstag den 23. Dezember ver» Monte Carlo, sanft vom Meere aussteigend, dort Monaco auf seinem steilen FelS, darüber, wie auf Wache, die riesige .l'ite ck« ckiea'. Ganz in der Mhe liegt am BergeSab- hange das Felsennest Roccabrnna, in Orangenhaine gehüllt, umrahmt von Cypressen und Caronben. So läßt sich hier genußreich am frühen Morgen wandern, da die Sonn« noch im Osten steht, im Schatten der Bäume und deS steil

ich eS gegen ein Licht, Merimer Aettmtg. einigten sich die Tapezierer- und Malermeister MeranS zu einem Klub und wählten je zwei Herren in die Bo> stehung des Klubs. Für Montag den SO. Dezember waren die Schneidermeister MeranS eingeladen, und wurde nach längerer Debatte in demselben Sinne vorgegangen, wie bei den obgenannten zwei Gewerben. Die Herren wählten unter sich dret Herren als Vo»standSmitglieder, indem in diesem Gewerbe eine Regelung desselben sehr nothwendig ist. Es werden nach Neujahr fortgesetzt Gewerbe

, d. h. um dessen Nlcht-Ein- Haltung in der Laugen Gasse in Obermals, speziell in derem mittleren Theile, wo eS zeitweise einen derart stinkenden Qualm über HauS und Flur wirst, daß es Einem Wunder nehmen muß, daß die GeruchZorgane einer HI. Hermandad davon noch nicht» verspült haben. Vielleicht genügen diese bescheidenen Zeilen, daß man sich dort etwas umsieht und endlich vielleicht doch einen Unsug abstellt, der den ganze» Winter über schon zum Aerger Vieler herrscht. ^AuS dem Buchdruckerei-Gewerbe.) Mit 1. Januar

Ge nehmigung des Plenums ein sür die Verhandlungen über die Theilnahme der Kammer an der Unfalls«» sicherungs-Ei-quete, bei welcher dieselbe durch den Reichs- rathsabgeordneten der Grazer Handelskammer, Ludwig, vertreten war. Der Kammeciekrelär verlas hierauf da» seitens de» Bureaus verfaßte, noch rechtzeitig der Enquete übersendete Gutachten, welches von dem Ple num genehmigend zur Kenntniß genommen wird. AlS wesentliche Gesichtspunkte liegen demselben zugrunde: Eine humanere Ausgestaltung

der Versicherung zu gunsten der Arbeiter, die Trennung der Industriellen und gewerbliche» Betriebe von ver Landwirthschast, Vereinfachungen tm Verwaltungsdienste und im Er« hebungsversahren. Ebenso wurde genehmigend zur Kenntniß genommen die vom Bureau iu Unterstützung einer Eingabe der Grazer Kammer dem Handelsmini sterium vorgelegte Petition um Aushebung der jüngst eingesührten Gebührenpflicht von kausmäunischen Be- nachrichtigungSschleiben (Assignatioiien) zum Zwecke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.02.1934
Physical description: 8
Verbrechen vor. das man oft zu bestrafen sucht. Gewerbeordnung und Gewerbestrafe In Oesterreich darf nicht jeder ein Gewerbe aus-üben. Cs gibt zwar „freie" Gewerbe, aber auch diese freien Ge werbe darf nur derjenige ausüben, der dies der Behörde angemeldet hat. Bei den handwerksmäßigen und konzessio nierten Gewerben ist es noch strenger! Nun kommt es oft vor, daß ein Arbeitsloser von der Gewerbebehörde wegen Uebertretung der Bestimmungen der Gewerbeordnung hart bestraft wird. Die anonymen Neider

und die Gewerbe genossenschaften sind hinter den „Schwarzarbeitern" arg her und machen sofort die Anzeige wegen „Pfuscharbeit". Darf ein Arbeitsloser aber überhaupt bestraft werden und unter welchen Voraussetzungen kann er bestraft werden? Voraussetzung für einen strafbaren Tatbestand ist vor allem, daß der Arbeitslose ein „Gewerbe" ausübt. Da aber zu diesem Zwecke nicht die einmalige Verrichtung einer Arbeit genügt, so ist es ganz klar, daß ein Arbeitsloser, der nur einmal so etwas macht und den die Bezirks

behörde auf Grund einer Anzeige belangt, gar nicht be straft werden könnte, da die dauernde oder mehrmalige Ausübung einer Beschäftigung die Voraussetzung dafür ist, daß von einem „Gewerbe" die Rede sein kann. Gefälligkeit ist nicht Erlverbszweck Daneben ist notwendig, daß die Beschäftigung selb ständig ausgeübt wird. Denn ein Gewerbe kann man nur als wirtschaftlich Selbständiger ausüben. Wird also ein Arbeitsloser bei jemand gegen Taglohn in wirtschaftlicher Abhängigkeit ausgenommen

zu geben. Für die Beurteilung, ob unselbständige Lohnarbeit vorliegt, wird neben der Lohnzahlung auch d:e Frage maßgebend sein, wer die Materialien beistellte und ob eine Pauschalentschädigung vereinbart wurde. Schließ lich muß, damit ein strafbarer Tatbestand nach der Ge werbeordnung vorliegt, die Beschäftigung zu „Erwerbs zwecken" ausgeübt worden sein. Wer also unentgeltlich oder aus Gefälligkeit für jemand eine Arbeit verrichtet, verstößt noch nicht gegen die veralteten Vorschriften der Gewerbe

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.02.1908
Physical description: 8
bekundet, die Erklimmung der Höhenstnfen bei Zell a. Z. und bei Krimml, während das Mittelstück keiue sonderlichen Hindernisse bietet. Der österreichischen Straßcnbaütechnik, die ge rade in Tirol so glänzende Proben bestand, wird dieser Bau kaum schwer fallen. Lu»idw»rtschaftllches. Gewerbe. Handel und Verkehr. (Ein Aufgabepostamt in Unter mais.) Mit 1. März 1908 gelangt in Unter- mais bei Meran ein k. k. Aufgabepostamt mit ganzjähriger Funktionsdauer zur Errichtung. Das neue Postamt

Pensionssvnd nm 1000 Ulehr als veranschlagt) und Kapitals anlage /»I 1930 60. Zusammen betragen die Ausgaben ^ 51.-170 66 und überschreiten da bei den Voranschlag in acht Posten um tt5,l<) 82, bleiben aber in sieben Posten hinter den in diesem fixierten Beträgen nm 3738 16 zu- rüci. Der Kassarest am 31. Dezember 1907 betrug ^ <101503, wovou 2250 bereits seinerzeit für eine Festschrift anläßlich der 200- jährigen Jnbilnumsseier der Kammer gewidmet wurden. Das Vermögen der Kammer betrügt für ^Realitäten

nnr eine formelle, da die im Jähre 1899 errichtete Kaiser Franz -Josef- Jllbiläilmsstiftnng per /<' 11.300 vom Kaiuiuer- verinogen ausgeschieden uud abgesondert ver waltet wird. Ohne diese Ausscheidung hätte sich d«s Mmrmervermögcu um ^ 8098 65 vor-, michrt. Vvnder durch die Kammer vertvaltcten Kaiser Franz Josef -Jilbilännisstiftliilg lvurden die ZinDn mit ^ 600 zu sechs gleichen Sti pendien. für Fachschüler verwendet. Aus den< Ertrage der Josef Atilmelter'fchen Stiftung wurde der Betrag von 611

zur Unterstnt-- zung zlveier Bezugsberechtigter verwendet. Die Anträge des Referenten, der Rechnungsabschluß für 1907 sei als richtig anzuerkennen, dem Rcchnungsleger das Absolutoriuin zu erteilen lind die Rechnung dem Handelsministerium zur Geuehmigung vorzulegen, wurden angenommen. Der Vorsitzende sprach unter dem Beisalle der Versammlung dem Ncchnuugsrcvisor Mumelter uud dem! Rcchnuugslcger Oberhaidacher für ihre nuihevolle Tätigkeit deu Dank der Handels kammer aus. In geheimer Sitzung wurde

so dann eine Abänderung des Gehaltsregulativs für die Handelsschule in Bozen beraten. Die Handels- nnd Gewerbekammer Innsbruck hielt vorgestern nachmittag unter dem Vorsitze des Präsidenten Franz Walter eine öffentliche Sitzung ab, in welcher n a. auch die Wahl des Abgeordneten der Kammer für den Tiroler Landtag vorgenommen wurde. Auweseud waren 19 Mitglieder nnd Statthaltereirat Ritter von Zigau als Regicruugsvcrtretcr. Äer Einkauf euthielt nur eiueu Gegeustaud, und zwar betreffend die G e fel leu

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 26.03.1926
Physical description: 8
, sondern auch bei der Handelskammer a»s den vorgeschriebenen Tormularien anzumelden haben, widrigenfalls sie der gesetzlichen Strafe vcrs.illrn. — Slrohwoche vom 17. bis 24. April 1926. (Propaganda für den Verkauf von Strohhüten). Die Kandels- und Gewerbe- Kammer Bolzano bringt über Ersuchen der Kandels« Kammer von Florenz zur Kenntnis der Erzeuger und Ländler von Strohhüten, daß in der Zeit vom 17. bis 24. April l. I. zum Zwecke der Förderung der italienischen Etrohhulindustrien eine Propagandawoche in ganz Italien abge. hallen

erworben und man steht ih» ungern Icheiden. ' . Aamelduug der gewerbliche« Betriebe bei der HaodelS- und Gcwerbckammer Boizano. Es kommt wiederholt vor, daß Firmen, die in, Handes. regifler bezw. Genossenschastsregister de» kgl Tribunal» Bolzano eingetragen sind, Veränderungen, Löschungen, Neuetntragungen und zwar bei dem genannten Tribu nale, nicht aber bei der Kammer anmelden. Die Inte ressenten werden deshalb aufmerksam gemacht, daß sie olle obenerwähnten Veränderungen nicht nur bei,» kgl. Tribunal

können vom Ente Autonom? per lfl Fiera die MIlano, Witano Dia Amadei Nr. 8. eingeholt werden. — Gesellenprüfungen. Mit dem kgl Ge- s-tzeSdekret von 31 Oktoberwurden für die ver schiedenen Bewerbe die Gesellenprüfungen eingeführt. Zu diesen Prüfungen werden jm allgemeinen alle jene Ar beiter zugelassen, welche da» 18. Lebensjahr vollendet haben, oder welche durch Borlage von ordoungSmäßigen ArbeitSzeugnissen eine vollständige Lehrzeit nachweisen können. Für dje Gewerbe außerhalb der Stadt Bolzano

für Mechaniker, Tischler aller «rt, Holzbildhauer, Steinbildhauer und Baugewerbe aller Art in der Stadt Bolzano sind an die R. Ecuola industriale di Bolzano zu richten. Gesuche uud Prüfungstaxen der obgenannten Gewerbe außerhalb Bolzano und aller anderen Gewerbe und zwar für daS ganze Hochetschgebiet sind beim GewerbesörderüngSinstitut Bolzano einzureichen. — dlk. DaS GeiverbeförderungS- Instimt Bolzano ist außerdem ermächtigt worden, Ge- sellenprüsungSzeugnisse, welche auf Grund der Gewerbe- .Ich freue

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 12
Date: 06.03.1925
Physical description: 12
angeschlagen werden. Leider war es technisch nicht möglich, die umfangreichen AnmtldungSsormulare in der nötige» Anzahl rechtzeitig fertigzustellen. Diesewerden, erst Ende nächster Woche den Gemeindeämtern zugehen, so daß mit der Durchführung der Anmeldungen erst am 9 Mär» begonnen werden kann. Nach dem 1. März neuentstehende Betrieb« haben die Anmeldung binnen 14 Tagen «ach Eröffnung des Betriebes bei der Handels kammer einzubringen. Die Handelskammer macht schon jetzt aufmerksam, daß die unterlassene

Anmeldung oder lede wissentlich unwahre Angabe eine Sühnezahlung vo« Lire 50 bezw. eine gerichtliche Geldstrafe bis zu 80V Lire nach sich zieht. Die Durchführungsverordnung zum neue» HaudelSkammergesetze ist mit dem kgl. Dekrete vom 4. Jänner 192S, Nr. 29, veröffentlicht in der Gazzetta Ufficiale vom 30. Jän ner 1325 Nr. 24, genehmigt worden. Da» umfangreiche Dekret enthält die näheren Be stimmungen über die Ausgaben der Kammer, die HttsimMeit. tNooelle von Dr. Otto Guem). (6. Fortsetzung

. verehrter Lerr Wildingen. Sie mit ihren Schlußfolgerungen stempeln über haupt jeden Menschen zum Verbrecher. Das wird sich doch nicht gut machen lassen. Und was speziell meine Wenigkeit betrifft, weil dieselbe gerade durch Zufall in den engeren Kreis gezogen wurde, soll ich Ihnen meinen Lebenslauf erzählen, um Ihnen zu beweisen, dab ich ein ehrlicher Mensch bin?' Wahlen, die Vermögensverwaltung, die Vorschriften über die Anmeldung der Gewerbe und Uebergangs- bestimmungen. Die Kammern

haben alle Vorkehrungen zu treffen, damit sie vom 1. Juli 1925 an nach dem neuen System funktionieren können. Die Neuwahlen sind innerhalb des laufenden Jah res durchzuführen. Die Kammer hat allen 203 Gemeinden ihres Be zirke? eine Zusammenstellung des neuen Kammerge setzes und der obigen Durchführungsverordnung zu kommen lassen, sodaß bei dieser die einschlägigen Be stimmungen eingesehen werden können. Der große Umfang der Durchführungsverordnung hat wegen der Kürze der Zeit eS nicht ermöglicht, eine deutliche

Uebersetzung derselben zu besorgen. Die Kammer wird aber im Laufe der Zeit jene Teile des Gesetzes in die deutsche Sprache übersetzen, welche für die Parteien von Bedeutung sind. Inzwischen veröffentlicht die Kammer im nachstehenden die Bestimmungen über die Anmeldung der gewerblichen Betriebe, die ab 1. März 1925 in Kraft treten, sowie der Sonderbe stimmungen über die Anmeldung des Hausierer- und Wanderhandels. Die neucn BciUmmnngen iiber die Anmeldung der Handels» und Gewerbetriebe. (Enthalten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.05.1922
Physical description: 6
Abenteuer, film! 5544 Der neue österreichische Zolltarif. Die uiederösterveichische Stotntmer für Arbeiter und Angestellte in Wien hat -über den Entwurf des neuen Zolltarrfes ein Gutachten erstattet, in dem 'sie sich im wesentlichen aus einen sreihänd- leckschen Standpunkt stellt. Bei Abgabe dieses Gutachtens hatte die Kammer zu berücksichtigen, daß der Staat an einem hohen Ertrag- der Zölle interessiert sei, einerseits mit Rücksicht auf das Defizit tm Staatshaushalte, anderseits um eine Grundlage

dieser Industrie könne nickst ausschlaggebend .fein für die Stellungnahme zum Zolltarif, da sie zum größten Teil durch vorüber- gel-ende vaAltarische Erscheinungen hervorgeru fen wurde, wälirend der Zolltarif dazu bestimmt ist, die Handelspolitik Oesterreichs mif lange Zeit hinaus zu bestimmen. Die Kammer ge langt?. nach sorgfältigen Erwägungen zu dem Sckstusfe, daß die staatsfinanziellen Interessen auch 'bei «niedriigen Zöllen genügend gewahrt . werden und 'daß iiisvlgedesseii eine Zollerhö hung

Lo'hnsteigerungen -nicht erfolgen, Herab- drückung der Lebenshaltung der breiten Massen der Bevölkerung. Darüber hin-ausgehend hat aber die Kammer weiter den Standpunkt vertreten, daß Lebens- 'mittelzölle 'auch für Drodukte, die im Inland erzeugt werden, nicht in Betracht gezogen wer den dürfen. Die heimische Landwirtschaft hat sich iberelt erklärt, auf Lebensmittelzölle zu ver zichten, so das; beispielsweise Getreide und Fleisch zollfrei belassen werden. Die Produktionsbedin gungen der Landwirtschaft seilen

während der -Kriegszeit verbessert -worden u-nid 'in Hinkunft Pellen die hohen Transportkosten ohnedies einen genügenden Schutz für die Üandwiirtfchast dar. Aber selbst wenn die Zollfrelheit eine augenblick liche Krise d. Landwirtschaft Hervorrufen würde, so dürfte dies noch kein GruNd fein, die Lebens- mittolzölle wieder einzuführen. Äribeiterfchaft und Industrie haben in -gleicher Weise ein Inter esse an niedrigen Lebensmitteilpreisen. -Aus demselben Grunde hat die Kammer auch für Jndusttieprodukte

, die dem Massenkonsum dienen, Zollfreiheit oder höchstens niedstige Zölle beantragt, Die Kammer hat die von der Mar- garineiMistrie beantragten Zölle auf Fett aller Art grundsätzlich - abgelehnt, da die Interessen einer kleinen Industrie mit etwa 1200 Arbei tern hinter den Bedürfnissen der gwßen Masse der Konsumenten zu-rückstehen -müssen. Schwie riger war die Frage beim Mehl: in normalen Zeiten hätte ein mäßiger Mehlzoll bei freier Getreideeinfuhr die Wirkung, daß die heimische MühleniUdustrie Beschäftigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1923
Physical description: 8
euchari- ftische Kongreß, der im Mai in Genua statt finden sollte, wurde vom Papst aus Septem ber verschoben, weil der Erzbischoi von Genua schwer erkrankt ist und vor September kaum wieder arbeitsfähig sein wird. t Kongreß der internationalen Handels kammer. R o m, IL. März. Am Sonntag, den 18. ds. wird im Ausfteltungpalaste um 3 Uhr nachmittags in Gegenwart der gesam ten Regierung, und hohen Staatswürdenträ ger sowie der Vertreter von 32 Staaten der zweite Kongreß der internationalen Handels kammer

sind einige Gebäude einge stürzt. t Erdbeben. Rom. 16. März. Gestern früh um k.-tt) Uhr verzeichneten alle seismograsi- schen Apparate ein heftiges Erdbeben. Im Observatorium von Neapel gingen die Appa rate zugrunde. Plemrversammlungd. Handels- Md Gewerbetammer. Bei der an, 13. März statt??,fundenen Voll sitzung der Handels- lind Gewerbekammer Bozen erstattete Präsident Kerschbamner folgenden Tätigkeilsbericht: Die Monatsfrist seit der letzten Plenarsitzung war durch eine rege Tätigkeit der Kammer ge- kennz

«ch»el. Sämtliche Ausschüsse der Kammer wurden zu Sitzungen einberufen, die sich neben de? Beratung bestimmter Gegenstände auch mit der Ausstellung von allgemeinen Grundsätzen über die Ve'sandlung gewisser Fraaen befahlen. So wurde bezüglich der Behandlung gewerb licher Dispens-,esuche beschlossen, in allen Fällen, wo es das Gesetz vorschreibt, und auherÄem dann, wenn k>.ii°c gewerbliche Genossensä>:ft be steht, das Gutachten des Verbandes der Ge. werbeqenossenlchaften ein-zuho'en. Ein Beschluß

des Gewerlxausschusses der Kammer soll nur in jenen Fällen eingeholt werden, wenn die Ansicht des P'Ssidlmns mit jener der Genossenschaft, bezw. des Genossemchaftsoerbandes nicht über einstimmt. In allen übrigen Dispensfällen wmÄe das Präsidium zur direkten Erledigung ermächtigt. Dle Tätigkeit der Ausschüsse. Im H a n d e l s ausschusse wurden die von de? Genossensclxvt der Wwnhändler gesammelten Hlmdetsgobräuche genehmigt und damit eine merlvolle Grundlage für den Abschluß und die Auslegung von Maische- und Weinoer

.'äu'en ge schaffen. Der Handelsausschuß sprach sich in rich- ti^.er Erkenntnis der Bedeutung solcher Usancen für die mögiiclKe Förderung der Zusammen- sassun? oon Handelsgedräuchen auch im Holz- urid Ob st Handel aus. Im B e r k e h r s ausschusse wurde die Aufgabe der Kammer betont, durch Beseitigung der zwischen der „Enir' und den lokalen Fremdenoerkehrs- orglmisationen bestehenden Mißverständnissen auf die Beschleunigung der Bildung des Frem- denoerkeh^soerbandes hinzuwirken. Der Ver

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 22.04.1921
Physical description: 12
Minister Loucheur gab in der Pariser Kammer die Ausbeutung der Wiederaufbauarbeiten durch Spe kulanten zu. Durch schärfste Strafmaßnahmen sollen nun die Wiederanfbauarbeiten geschützt werden. Die in der Pariser „Humanite' nach einer Studienreise durch die verwüsteten Ge biete veröffentlichten Einzelheiten über die Bcrzögerung und Ausbentling der Wiederaufbauarbeiten durch Schieber und Spekulanten ergeben, daß die Bauern, die mit den Wiederaus- banarbeiten begonnen Hütten, erklärten, sie hätten

, die In Italien über die Regelung des Gewerbe- rechtes besteht, in schärfstem Gegensätze steht. Wenn wir die Gefahr richtig cinschätzen wollen, die uns durch einen raschen oder auch nur allmählichen Abbau unserer gesetzlichen Einrichtungen auf dem Gebiete des Gewerbewesens droht, wenn wir einschätzen wollen, was wir an unserer Gewerbeordnung verlieren würden, müssen wir uns zuerst darüber klar werden, was wir an ihr ~ 3n * - ‘ “ ‘ rechtes gestatten. 1° ja R besessen haben. Zu diesem Zwecke, meine Herren

, müssen Sie mir einen kurzen Rückblick auf die historische Entwicklung des Gewerbe- Zeit versammelt sich das Südttroler Gewerbe Nichit «tarn Sptälsäfchs« ad« täte Der moderne Staat steht auf dem Standpunkte der Omnlvotenz, der Allgewalt. Er hat das Bestreben, lnnner mehr Verhältnisse und Gegenstände aus dem Kreise der privaten Willkür heransznreißen und der staatlichen Regelung zu unterwarfen. So mar cs auch mit den nemerbcrechtllchen Vorschriften. Die Gesetzgebung aller Zeiten und Länder ist stets

Auffassung des Gewerberechtes, sie war auch diejenige, die heftig drängte, auf dem befchrlttenen Wege fortzufahren und die Reform zu vollenden. Die Novelle vom Jahre 1883 brachte, zwei große Neuerungen: die Ein- führung des formellen Befähigungsnachweises für handwerksmäßige Gewerbe und den Ausbau der genossenschaftlichen Organisation. Es war im Wesen die Zurückdrängung der In der Gewerbeordnung von 1850 übermäßig verfolgten individualistischen Richtung In der Weise, daß dem Staate und den Korporationen

und endlich schlug sie durch und brachte den für jedermann sinnfälligen Beweis, in welcher Gefahr sich das Gewerbe unter dem Zeichen der Gewerbefrelhelt befunden hatte. Die älteren Vertreter des Gewerbes werden sich der Entwicklung In jener Zelt noch genau erinnern und werden die besten Zeugen dafür sein, wie es früher war und wie es jetzt lsi, wenn wir auch gewiß sagen müssen, daß auch heute die Bäume der Gewerbetreibenden nicht in den Himmel wachsen. - So war der gute Grund gelegt, auf dem weltergebaut

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 16.04.1881
Physical description: 12
wir uns vor, dasselbe unsere« ge- sammten Leserkreise durch nachtragliche WproilWtioa zur Kenntnis zu bringen. Wir begiuuen. um vou dem düstersten Äitde zu weniger düsteren überzugehen, mit der Denkschrift der Roveredaner Kammer, und lass.« dann die der Bozener und zum Schlüsse der Innsbrucker Kammer folgen. DerBerichtderHandelS- und Gewerbe- Kammer vonRoveredo über die wirtfchafüiche und industrielle Lage Wälschtirols schildert dieselbe in sehr düsteren und wie uns dünkt, leider nicht zu schwarzen — Farben. „Kaum gibt

Erwerbsoerhältnisse zu constatieren und zwar im ganzen Kammerbezirke oder nur local in einzelnen Theilen? b. In wief>rne ist ein Rückgang bei der Landwirtschaft wahrzunehmen und warum? o. In wie weit ist ein solcher bei Glwerben, Fabriken und der Montan-Jnduslrie nach weisbar? 6. In welchem Maße ist die Gelegenheit zum Verdienste für Arbeiter im Hoch- Straßen» und Wasserbau günstiger geworden, und welche Rückwir kung kann man davon für die Landwirtschaft und das Gewerbe hoffen? o. Wie hat sich das Ver hältnis

von Import und Export in dnr zwei letzten Jahren gestaltet? k. Lässt sich ermitteln, welche Quantität von italienischem Weizen und Mais im dortig«, Kammerbezirke zu« Verbrauche dn»»t? «ch wie doch mag sich dieselbe approximativ belaufe» . Die Gutachten sämmtlicher drei Kammern de« Land«» liegen nun vor. Dasjenige der hiesige» Kammer ist bereits e«nem Theile unserer Leser durch das Protokoll über die Handelskammer-Sitzung vom l S. Jänner d. Js. bekannt geworden, nicht» desto« weniger behalten

, wie sie ihre Statuten erfordern; denn bei der gegen wärtigen Entwertung von Grund und Boden ist die Sicherheit, die derselbe bietet, beinahe illusorisch ge worden. Bei der Unmöglichkeit, gegenwärtig das für die Landwiitschaft absolut nothwendige Capital zu beschaffen, ficht die Kammer die einzige Hilfe in einer mit außerordentlichen Mitteln ausgestatteten Lan d es - H y pot hen b a n k, die zu günstigsten Be dingungen. zu einem geringeren Zinsfüße als der des Geldmai ktes und gegen nieder« Amortisations- Quoten

auf lange Verfallszeit Darlehen vergibt Die Kammer verkennt allerdings die große Schwierigkeit nicht, ein solches Institut ins Leben zu rufen, und die noch größere» es so zu organisieren, dass es seine wohlthatige Wirksamkeit entfalten kann, ohne felbst in Veilegenheit und zu Schaden zu kommen. Aus die einzelnen vom LandeSansschusse vorgelegten Fragen übegehend. constatiert die Kammer, dass jeder Zweig der Jndustiie, groß oder klein, der Künste, der Handwerke, des Handels sich im ganzen Be zirke

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1891
Physical description: 8
, welche die Förderung des Einvernehmens zwischen den Unternehmern und ihren Arbeitern, sowie die möglichste Ausgleichung socialer Gegensätze auf diesem Gebiete bezwecken. Eine solche Vorlage ist der vom Handelsminister kürzlich eingebrachte Gesetzent wurf, welcher die Einsetzung von Arbeiter-Ausschüssen, die genossenschaftliche Organisation der fabriksmäßigen Gewerbe und die Bildung von Einigungsämtern vor schlägt und regelt. Die Anregung zu der Vorlage gab, wie die Regierung selbst hervorhebt, der An trag

: Der erste Abschnitt der Vorlage handelt von den Arbeiter-Ausschüssen, die bei allen fabriks mäßigen Gewerbe-Unternehmungen errichtet werden sollen. Der Hauptzweck dieser Ausschüsse besteht darin, das gute Einvernehmen zwischen den Gewerbe- Unternehmern und den Arbeitern zu erhalten, dem Gewerbe-Unternehmer die Wünsche nnd Be schwerden der Arbeiterschaft hinsichtlich des Lohnvertrages, sowie dersonstigen Arbeitsbedigungen vorzutragen und d ie Bei legung der entstandenen Meinungsver schiedenheiten

anzubahien. Außer dieser obli^ gatorischen Aufgabe können dem Arbeiter-Äusschusse mit seiner Zustimmung vom Gewerbe-Unternehmer auch noch andere Arbeiten übertragen werden, ins besondere solche, welche sich auf die Mitwirkung bei der Verwaltung der bei dein Unternehmen bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen, dann auf die Ueberwachung der Befolgung der Arbeitsordnung und der für die Gesundheit und Sicherheit dcr Arbeiter erlassenen Vorschriften und Anordnungen beziehen. Der Wirk ungskreis

, die Zusammensetzung und Mandatsdauer des Arbeiterausschusses, sowie die Art der Geschäfts führung desselben wird durch ein vom Gewerbe- Unternehmer zu erlassendes Statut bestimmt, welches der Genehmigung durch dieGewerbe-Behörde unterliegt. Die Zahl der Mitglieder des Ausschusses ist im Statut festzusetzen, und darf nicht geringer als drei und nicht größer als zwanzig sein. Die Wahl des Ausschusses erfolgt durch sämmtliche im Unternehmen beschäftigte Arbeiter, welche das 2t. Lebensjahr zu rückgelegt haben; Passiv

wahlberechtigt ist jeder in dem Unternehmen seit mindestens drei Jahren be schäftigte Arbeiter, welcher das 24. Lebensjahr zu rückgelegt hat. Die Wahl wird unter der Leitung des Gewerbe-Unternehmers oder seines Stellver treters vorgenommen; wenn dieser es unterläßt, binnen bestimmter Frist den Termin sür die Wahl anzuberaumen, ordnet die Gewerbe-Behörde die Wahl an. Jeder Arbeiterausschuß kann durch die Gewerbe-Behörde aufgelöst werden, wenn seine Be schlüsse oder Verordnungen gesetzwidrig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.07.1890
Physical description: 8
beschicken. Se. Excellenz der Herr k. k. Statt halter hat in einer Zuschrift an die Kammer den An tritt seines Amtes notificiert unter gleichzeitiger Zu- sichcrung, dass er stets der Förderung der Interessen des Handels und der Gewerbe seine besondere Auf merksamkeit zuwenden werde. Betreffend die Unterstützung einer Petition um Re gelung der Haftpflicht der Eisenbahnen er stattete Kammerrath Dannhanser über ein von der Handelskammer in Eger übersandtes diesbezügliches Memorandum Bericht

- und Landes vertheidigungswesen. 5*5 Mühlau. Am kommenden Sonntag Gesell schaftsschießen mit dreifacher Gabe. Landwirtschaftliches, Gewerbe» Handel und Verkehr. Am 23. ds. fand unter dem Vorsitze dcS Vice- präsidenten Herrn Walde eine ordentliche Sitzung der Handels- und Gewerbekammer statt. Als Regierungsvertreter war Herr Baron Moi erschienen. Dem Vortrage des KammersecretärS Dr. Kofler über den Einkauf und die Erledigung der Currentien ent nehmen wir, dass seitens der einheimischen Cement- sabrikanten

, wie mehrfach festgestellt wurde. Beispiels weise von 140 vorgekommenen „Bahnschäden' 30 durch Diebstahl verursacht wurden, und tritt warm dafür ein, dass man sich den Wünschen des Egerer Han- delSgremiumS anschließe, was auch einstimmig geschieht. Kammerrath Hueber stellte hiebei noch den weiteren Antrag, dass den Parteien das Recht zustehen soll, auch nachträglich über verspätete Ablieferung zu recla- mieren. Die Kammer schließt sich auch diesem An trage an. — Betreffs der Frage, ob der Verkauf

verkauft werden könne. Die Kammer beschloss aus Grund dieses Gutachtens, sich dahin zu äußern, dass der Ver kauf von Salon-Feuerwerk nicht concessioniert zu sein braucht. Hierauf wurde in die Berathung einer Eingabe des Marktmagistrates Reutte, betreffend den Bau der Fernbahn, eingegangen und diesbezüglich vom Kammer- Sccretär Dr. Kofler mitgetheilt, dass die Gemeinden des Lech- und ThannheimerthaleS sich an die Kammer mit dem Ersuchen gewendet haben, dieselbe möge sich dasür verwenden, dass

über Weißenbach, den die Lech thaler wünschen, nicht zweckdienlich und auch kost spieliger sei. Im'Hinblick daranf, dass eS sich hier augenscheinlich hauptsächlich um eine finanzielle Frage ^ handle und eS nicht die Aufgabe der Kammer sein kann, Sonderinteressen, sondern vielmehr ihre Pflicht ist, die Interessen der Gesammtheit zu vertreten, be schloss sie, sich in diesen: Falle jeder Intervention zu enthalten, spricht sich aber principiell für die Trace durch den Klausenwald ans. — In den Staats-Eisen

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