dir dein Will'n, aber jetzt mach, daß mir auß'n Wog kimmst." Jörgl räsonnierte: „Oes g'spassige Weiber, ös seid's woll a alle gleich" und schlich resigniert davon. Als die Krapfen fertig waren, erinnerte sich die gute Mutter der Bitte ihres Sohnes, ging in seine Kammer, nahm die „lange" Hose vom Na gel und verkürzte sie in emsiger Arbeit, nicht ge rade um einen halben Meter, aber immerhin um ein „tolles Drumm". Mit den Worten: „Ja, ja, Jörgl, wenn halt dei Muat'r nit war, gangs dir woll schlimm," hängte
sie die „Verkürzten" wieder an ihren Platz. — Bald daraus erschien auch Moivl in Jörgls Kammer, nahm die „lange" Hose vom Nagel und verkürzte sie um ein „tolles Drumm." — „Die alte Muat'r soll sie nit aft Nacht die Aug'n auß'r schaug'n müß n," meinte sie und ging wieder an eine andere Arbeit. Ge- ■ relts vollzogen), zwei zu 20, sechs zu 15 Jahren, die übrigen zu kurzer Festungshaft. Gelegentlich der Beurlaubung der Reservisten und Ersatzreservisten in der jüngsten Vergangenheit wurden die Ersatzreservisten
Menschenmenge. Die gemeinsame Eröffnungs- seier des Senats und des Repräsentantenhauses fand unter dem Salut der Geschütze im Mgeordnetenhaus statt. Der amerikanische Geschäftsträger hat China gen Abend erschien Rest, und da sie niemand im Hause traf, ging sie auf Jörgls Kammer und machte sich cm die erbetene Arbeit, indem auch sie ein „tolles Drumm" von den „allzulangen" Husenröhren schnitt. Dem ihr im Hausflur be gegnenden Jörg! rief sie zu: „Jörg!, Jörgl, was tatst öpper du, wenn du mi nit kriagt hattst
Jörgl Kammer auf, Kammer ab, nahm dann die alte, „schäbige" Hirschlederne und bereitete sich zur Kirchfahrt vor. Mitleidig und fragend betrachteten Mutter und Schwester die „Schäbige", erstaunt und ärgerlich die Braut. Doch als die Brautleute und nächsten Verwandten hernach im Dorfwirts- hause bei einem kleinen Imbisse beisammen fasten, klärte sich das Geheimnis - der „ver sierten" Hochzeitshose bald zum allgemeinen Gaudium auf uno der gutgelaunte Schwieger vater meinte schmunzelnd: „Dreimal