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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1922
Physical description: 8
lautet, durch Bildung von Legenden wieder aufpulvern und die psychologischen Vor aussetzungen für Aufrechterhaltung des Milita rismus im heutigen Umfange schaffen. So erklärte der ehemalige Kriegsminister L e- febre am Donnerstag anläßlich der Beratung des Militärdienstgesetzes in der französischen Kammer allen Ernstes, man habe keine Ent waffnung Deutschlands vor sich. Er wolle die Arbeiten der Mission Rollet nicht herabsehen, müsse aber bemerken, daß die Zerstörung der Waffen sehr oft

er sein Amendement, indem er behauptet, die Dienst zeit von 24 Monaten werde Frankreich gestatten, wenn Deutschland sich schlagen wolle, es zu zwingen, sich im Ruhrgebiet und in Westfalen zu schlagen. Der Krieg von 1914 habe gelehrt, daß die Gebiete, auf denen man die Schlachten schlage, verwüstet werden. Mit der Dienstzeit von 24 Monaten könne man Pfänder nehmen. Lefebre beschwört die Kammer schließlich, Frank reich nicht um die Früchte seines Sieges bringen zu lassen. Die Halluzinationen des Monsieurs Lefebre

wurden anscheinend auch als solche von den maß gebenden Politikern eingeschätzt, denn der Ge neralberichterstatter F a b r y verwies darauf, daß Frankreich im Rheinlande steht, während Kriegsminister M a g i n o t die Hirngespinste seines ehemaligen Amtsvorgängers dadurch ab tat, daß er dessen Amendement abzulehnen ersuchte. Die Kammer nahm sodann mit 340 gegen.253 Stimmen den Regierungsentwurf an, wonach die Militärdienstzeit auf 30 Jahre fest gesetzt wird, davon 18 Monate aktive Dienstzeit, zwei

offi ziellen Cownnunigues geht hervor, daß diese drei vorbereitenden Arbeiten begonnen haben. Die italienischen Sozialisten für Gleichberech tigung der farbigen Truppen. Bei Erörterung des Kolonialetats kam es am Mittwoch in der italienischen Kammer zu heftigen Zusammen stößen zwischen der äußersten Rechten und der so zialistischen Partei. Der Sozialist Modigliani hatte auf die Gleichberechtigung der schwarzen mit den Weißen Truppen hingewiesen. Darauf erfolgten ironische Zwischenrufe der Nationali

sten, woran sich ein Austausch von Beschimpfun gen schloß. Diesen folgte eine regelrechte Schlacht beider Parteien, die sich mit Fäusten bearbeite ten, sich zu Boden warfen und prügelten. Trotz Suspendierung der Sitzung dauerte der Kampf noch geraume Zeit, bis die Kämpfer ermüdeten. Kvrze tzMische Nachr-chteu. Der deutsche Reichstag nahm ohne Erörterung den Vertrag von Rapallo mit Rußland an. Die italienische Regierung hat in der Kammer eine Vorlage eingebracht, worin sie die Bedeckung des Defizits

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.05.1920
Physical description: 4
werden, für die aber die Verantwortung viel mehr auf die Regierung, als auf die Italiener fällt. Die Italiener unternahmen die Beschlagnahme w i t W i s s e n und Zustimm un g der österreichischen Regierung. Der Wert der von den Italienern konfiszierten Materialien betrügt viele Millionen Kronen. §r?rmkt?eich und der Vertrag von St. Germmn. Reise des Referenten der französischen Kammer nach Wien. .. KB. Paris, 30. April. Der Berichterstatter der Kommis sion für den Friedensvertrag von St. Germain Deputier ter Margaine

, wird demnächst zu kurzem Aufenthalte nach Wien kommen, um sich hier über die Lage Oesterreichs direkt zu informieren. Die Reise ist von großer Bedeu tung, da der Friedensvertrag nach dem Zusammentritte der Deputiertenkammer am 25. Mai als erster Gegen stand auf die Tagesordnung kommt. Die belgische Kammer genehmigt den Friedensvertrag mit Oesterreich. KB. Brüssel, 30. April. Die Kammer hat die Frieöens- verträge mit Oesterreich und Bulgarien genehmigt. Neue 1000 und 10.000-rreonen-Noten. Das Ende

. Die „Bossische Zeitung" melde au^> Paris: Ministerpräsident Millerand wieder holte gestern im Senate die Mitteilungen, die er in de Kammer über die Ergebnisse von San Remo gemach hatte und fügte hinzu: Gestern nach der Kammersitzung hat sich etwas Neues ereignet. Herr Goppert, der Präsident der deutschen ^riedensdelegation, besuchte mich und gab folgende Erklärung ab: Die deutsche Regierung schlägt der französischen Regie rung einen Meinungsaustausch zwischen franzö- nlchen und deutschen Delegierten

Kammer. KV. Paris, 30. April. Die Kammer hat mit 536 gegen 69 Stimmen den ganzen Gesetzentwurf betreffend die Schaffung neuer Einnahmsquellen angenonrmen und sich bis 18. mai vertagt. Passive Resistenz der englischen Eisenbahner.' KB. London, 30. April. Die Londoner Eisenbahnerge- werkschaftsverbände haben beschlossen, daß alle Eisenbah ner des Londoner Bezirkes, etwa 50.000, alle Verordnun gen insolange aufs genaueste durchsiihren werden, als nicht die Gesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1935
Physical description: 8
KMklat tnglitfi frBft Redaktion.VerwaUung und Inseratenannahme: Inns- druck, Menllgasse Nr. 12. Auswärtige Anzeigen-An- nahmestellerOefterreichische Wien^l, Brandstätte Nr. 8 Fernruf: Redaktion: 897 Verwaltung: 893 Lelegramm-Adreffe: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassen konto: Nr. A. 9 7 6 0 Postfach 202 lungsblatt der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte und des Gewerkschaftsbundes Einzelnummer 20 Groschen Monats-Bezugspreis« Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling

. (Reuter.) Im Unterhaus fragte das Mitglied der Arbeiterpartei, Lansbury. wann die Re gieruni wissen lassen werde, welche Maßnahmen sie zu ergreifen beabsichtige, um einen Druck auf Italien bezüg lich des italienisch-abessinischen Konfliktes auszuüben, wie er von der öffentlichen Meinung Europas ausgeübt wer den könnte. Außenminister Sir Samuel H o a r e ant wortete, die Kammer müsse Vertrauen zur Regierung haben. In Beantwortung einer Anfrage betonte Minister Eden, die Methode der Versöhnung bezüglich

«« Roosevelts. die überflüssigen Holdinggesellschaften aufzu lösen. abgelehnt. Washington, 1. Juli. (Reuter.) Das Verlangen des Präsidenten Roosevelt nach einer Auslösung der über flüssigen Holdinggesellschaften ist in dem Gesetzentwurf Weerer Wahburn niedergelegt, der am 11. Juni vom Se nat angenommen, heute aber von der Kammer abgelehnt wurde. Tie Frage wird nunmehr einer Konferenz der bei den Kammern unterbreitet, um womöglich zu einem Kom promiß zu gelangen.

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1922
Physical description: 8
für ein Abkominen bildet. Aus die Sowjetantwort wird nicht gewartet. Die russffche Re gierung kann die Antwort an die niederländische Regierung einsendm. m Demission der italienische« Regierung. Rom, 20. Juli. (Stefan:.), In der gestrigen Sitzung der italienischen Kammer wurde ein Mißtrauensvotum gegm die Regierung mit 288 gegen 103 Stimmen angenommen. Für die Regierung stimmten nur die Nationalisten, die Llgrarier, die Demokraten und' die Rechtsradikalen. Um 7 Uhr abends begab sich Ministerpräsident Faeta

, über die sie verfügt, zu schützen. Die gegenwärtige Regie- rung werde das Werk der Pacifikation sortsetzen. Sie sei aber auch überzeugt von der Notwendigkeit einer inten, siveren und strengeren Anwendung des Gesetzes. Nach den Erklärungen der 'Parteienvertreter folgte die bereits gemel. bete Abstimmung. Rom, 20. Jul:. (Korrbüro.) Die Mehrheitsführer hatten den Ministerpräsidenten cvusgefor-dert, durch Hie Demission eine Debatte in der Kammer zu vermeiden. Die Regierung lehnte diesen Vorschlag

ab, da sie eine Entscheidung durch dir Kammer wünschte. Die Tagesordnung Gronchis bedeutet eine Orientierung nach links. Rom, 20. Juli. (Stefani.) In der Kammer, teilte der Mv nisterpräsidcnt die erfolgte Demission des Kabinetts mit. Die scharfe Stellungnahme der Faszisten. Rom. 20. Juli. (Korrbüro.) Das Hanpttntereffe in fe. Sitzung der italienischen Kammer «weckte die Erklärung Mussolinis, der die Regierung als zu schwach bezeich- nete. Wenn sich aus der Krise eine Gewalt-Reaktion gegen den Faszismus ergeben

sollte, würde dieser mit der grötzttn Energie Vorgehen. Der Anhänger der Volkspartei G r o n ch: verwies unter lebhaften Unterbrechungen seitens der Rech. - ten auf die Unhaltbarkeit des Bürgerkrieges und begründete eine Tagesordnung, worin zum Vorgehen gegen die Gewalt aufgefor'dert wird. Abg. Turati erklärte, die Regierung sei ein Gefangener des Faszismus und, der kapitalistischen Reaktion. Die Kammer habe entschieden, ob Italien künftig em zivilisiertes Land sei oder ob es der Barbarei verfalle werde. Neuer Fafziftenlerror. Rom

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 21.03.1922
Physical description: 14
: Gelegentlich der Verhaftung einer Rn- zahl russischer Revolutionäre Vorgefundene Schriftstücke deu- ten auf bolschewistischen Ursprung der jüngsten Bewegung m den Randgebieten hin. Der Haupträdelsführer soll aus L steuropa stammen. Berttmieasvotirm kör de Facta. N a u e n, 2«. März. Aufnahme der eigrnra Fuaknstatlo». Die italienische Kammer sprach mit 279 gegen 39 Stimmen bci emer Stimmenenthaltnng dem Kabinette de Fakta da? Vertrauen durch die Annahme der Regierungserklärung aus. Der rogo-Amidal

in der Pariser Kammer. R a u e n. 2«. März. Aufnahme der eigenen l?unkenstation. In der Pariser Kammer vom 18. März fand eine Ausein andersetzung des Kolonialministers S a r r a u t mit dem Interpellanten Voisneuf über die Skandale bci der Li quidation der deutschen Güter in den französischen Kolonien statt, namentlich über Togo und die schlechte Behandlung 'der Eingeborenen. S a r r a u t führte die Behauptungen Boisneufs auf Nachrichten aus englischer Quelle zurück rmd verlangte die Vertagung

der Verhandlungen auf heute, den 20. März, damit die vorgelegten Dokumente über „Die Versklavung der Bevölkerung von Togo" nachgeprüft werden können. Die Kammer beschloß auch in diesem Sinne. Vertrmreasvotum sör Gmrarir. SotttK, 20. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. „Havas" meldet aus Athen das Vertrauensvo tum 'der griechischen Kammer für das Ministerium Gu rr aris mit 164 gegen 86 Stimmen bei 53 Stimmenenthal tungen. Ein italienisches Geschwader im BirSus. London, 18. März. (Reuter.) „Daily Mail

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.02.1934
Physical description: 12
i st l i ch e Gewerkschaftsvertreter. der im „V o l k s r u f* jzum Wort kommt, an der sachlichen Arbeit und den Lei stungen der Kammer nichtKriNkzu üben vermag. sAuch er muß den Wert der Kammern und ihre Tätigkeit choll und ganz anerkennen. Gerade e r kennt die Kammern tzut. Daher muß er feststollen, daß dort ehrliche und /tüchtige Arbeit geleistet wurde, und er muß es o e- dauern, daß die f r e i e n Gewerkschaften in den Verwal tungskommissionen nicht vertreten find. Sehr ergötz- Iich ist die Bemerkung, daß die christlichen Gewerkschaften nur notgedrungen

gesicherter Pfründen. Wenn schließlich bei dieser Gelegenheit Aeußerungen laut werden, nun auch die Gehilfenausschüsse den gewerkschaftlichen Mm derheiten zu Überweisen, so sind dies Wunschträume, wie sie die gereizte Zeit vorbringt und wie sie entstehen, wenn man meint, wir seien überhaupt nicht mehr da. Was uns auffällt, ist das Fehlen irgendeines Hin Meises in der Kammer-Sondernummer des „Volks- lrufes", daß die Kammern die ihnen in Wahrheit gebuh srende Vertretung durch Vornahme

gegen den Generalstaatsanwalt des Pariser Gerichtshofes Prestard und den Pariser Polizeiinspektor Thome. Ministerpräsident Taladier wird vom Parlament die Einsetzung eines zwei- undzwan;iggli^>rigen Parlamentär: schen Untersuchungs- ausschustes verlangen. Dies soll die erste Frage sein, welche vor die Kammer gelangen wird. Besondere Wichtigkeit wird einer Unterredung bei- gemesten. die zwischen dem Ministerpräsidenten Daladrer und dem Pari'er Polizeipräsidenten Chmppe stattgefunden der französischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.04.1924
Physical description: 8
der Reparationskom mission brauchen, ein Präzipuum zu statuieren, das zugunsten der Neparationskommission ipeggenom- men würde, ist keine Rede. Die Wiener Arbeiterkammer zur Wirtschaftsfrage. Wien, 1 . April. Die Wiener Kammer für Ar beiter und Angestellte hielt am 29. März eine Voll versammlung ab, in der Dr. Palla einen umfassen den Bericht über alle Zweige der Tätigkeit der Kammer erstattete. Der Referent wendete sich u. a. gegen die Behauptung, daß die sozialpolitischen Schutzgesetze eine unerträgliche

und schließlich bei der gesamten In vestitionstätigkeit, ferner auf dre Finanzpolitik der Banken, die zu der unerträglichen Höhe der Bankkonditionen und zur Behinderung des Pro duktionskredites führte. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde eine Resolution angenommen, in der festgestellt wird, daß sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in der letzten Zeit bedeutend verschlech tert haben. Die Kammer erwarte von der Regie rung eine ernste Würdigung ihrer wirtschaftlichen Vorschläge. Wahre und falsche

— Reichstagskandidat. Berlin, 1. April. Nach Blättermeldungen steht an der Spitze der Reichsliste der deutschvöl kischen Freiheitspartei General Ludendorff. der die Kandidatur angenommen hat. Kampfesstimmung im französischen Parlament. Paris, 1. April. In der Kammer wurde, wie üblich beim Antritte einer neuen Regierung, über die allgemeine Lage eine Debatte abgeführt. Es herrschte Kampsesstimmung. Der Ministerpräsident ging sogleich zum Angriff über. Er teilte mit, daß er die neu eingereichten Interpellationen

nicht zu- laffen könne. Die Debatte müsse sich aus die zuerst angemeldeten Interpellationen beschränken. Der Sozialist Lafont ruft: Der neue Ministerpräsident hat das Wort. — Poincare: Es gibt hier keinen neuen Ministerpräsidenten, Sie werden das gleich bemerken. Poincare erklärt, in seiner Rede fort fahrend, die Kammer müsse sich entscheiden, ob sie ihre Tätigkeit mit Interpellationen beenden wolle oder mit der Beratung der Gesetze, die noch auf der Tagesordnung stehen. Die Kammer lehnte sodann die neu

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.06.1924
Physical description: 4
bestellen soll." Er hantierte dabei so ungeschickt, daß er mit dem Aermel die beiden Vorladungen vom Tisch fegte. Offen bar aus Schreck darüber, glitt ihm das Tintenfaß aus der Hand, so daß es mitten auf den Tisch fiel und sein Inhalt sich nach allen Seiten hin ergoß. Valentin, dessen Hände eben aus der Tischplatte mit der Abendzeitung spielten, wurde, che er es verhindern konnte, davon erreicht. Zornig fuhr er den Kammer- diener an: „Esel! Was machen Sie denn da? Können Sie nicht besser aufpassen

, den die ganze ärgerliche Sache schon unge duldig machte. .(Fortsetzung folgt.). Iie WM PMkükMI i» WW. M imiM leine Mmi KB. Paris, 12. Juni. Der „Matin" meldet: Im Laufe des gestrigen Abends fanden Sitzungen der Linksgrnppen der Kammer und des Senates statt, doch konnte eine Einigung über die Kandidatur der Linken für die Präsidentschaft der Republik nicht hergestellt werden. Das Blatt mel det, im Palais Bourbon trete das Kartell der Linken für Painleve ein, während im Palais Lnxembnrg die Kandidatur

Regiernng betrauen, der die Minister- liste bereits fertig ausgearbeitet hat. Die Re gierungserklärung wird bereits Samstag 3 Uhr nach mittags in der Kammer nnd im Senat zur Verlesung gelangen. Herriot für eine Annährnng mit Dentschland. KB. London, 12. Juni. „Daily Expreß" veröffentlicht ein Interview mit Herriot, worin dieser seinen W u n s ch zum Ausdruck bringt, mit der englischen Re gierung wegen der unverzüglichen Durchführung des S a ch v e r st ä n ö i g e n p l a n e s in Verbindung zu treten

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