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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 13.10.1926
Physical description: 10
und des Arbeitervereines die Ein ladung, sich daran zu beteiligen. Donawitz. (Theater.) Unsere Volksbühne eröff net am Sonntag, den 17. Oktober d. Is., die Spiel- saison mit d>.r Aufführung des Theaterstückes „Familie Schimek". In den Pausen wirkt wieder das Theater orchester „Fidelius" mit. Beginn Punkt 8 Uhr. Vor verkaufskarten wie immer in der Vereinskanzle! (Telephonruf 332). „ A' i & A & 4 i . ■ Kärnten. Klagenfurt. (Der letzten Vollversamm lung) der Kärntner Kammer für Arbeiter und An gestellte wurde

der Voranschlag für 1927 vorgelegt und natürlich von der Mehrheit auch angenommen. Unter der Arbeitnehmerschaft wird die Enttäuschung jedoch darüber groß sein, datz auch für das kommende. Jahr das Versprechen, die Umlage herabzusetzen, nicht gehalten wurde. So kann die Kärntner Kammer für Arbeiter und Angestellte auch weiterhin den Vorzug für sich in Anspruch nehmen, die höchsten Umlagen im Bundesstaate einzuheben. Der Einspruch des Ver treters der christlichen Gewerkschaften, KR. Piet sch n i g g blieb

'vorgenommen werden möchten. Nachdem noch die Kammerräte Lintner und Schlüter zu dieser Frage Stellung genommen, erfolgte die einstimmige An nahme nachstehender Entschließung: „Die Vollversammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte vom 25. September 1926 hat aus dem ihr erstatteten Geschäftsbericht mit Bedauern vernommen, daß bei der Durchführung der Arbeits losenversicherung wiederholt eine durch die gesetz lichen Bestimmungen nicht begründete Be handlung der Arbeitslosen zu beobach ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1925
Physical description: 8
die Moda litäten der Räumung studieren. Nur das Gebiet um Aachen soll besetzt bleiben. Zusammenstöße in der italienischen Kammer. Rom, 12. März. In der Kammer kam es heute während 'der Rede des kommunistischen Abg. Mafsi zu heftigen Zusammenstößen zwischen ihm und den Faszisten, welchen er Geschästspolitik vorwarf. Ms er aus die Aufforderung, Namen zu nennen, dies nicht tat, entstand ein länger andauernder Tu mult, in dem sich beide Teile mit Vorwürfen über schütteten. Die Quästoren hatten Mühe

". Unter einem Zulauf, der das letzte Plätz chen füllte, fand gestern nach 4 Uhr nachmittags die von Parker und Gewerkschaft ein'berusene Ar- beitslosendersammlnng statt. Zeitweilig durch stür mische Zurufe und Beifallsäußerungen unterbro chen, referierte Gen. Müller von der Avüeiter- kammer über Ursache, Wirkung und Abhilfsmittel der Arbeitslosigkeit. Seine Ausführungen gipfol- ten in der Forderung nach ausgiebigster produk tiver Arbeitslosenfüvsorge bei gewerkschaftlichen Löhnen. Gen. Untermüller besprach tue

. Er zerpflückte jene Teile der Rede Kirchmahers, welche, vom sachlichen Thema abweichend, ins kommuni stische Fahrwasser abgeirrt waren. Frau Patz Grete schilderte ergreifend das Arbeitslosen elend und dankte der Kammer für die Brotaktion. (Nach der Versmnmlung wurden Anweisungen auf 800 Wecken verteilt.) Alle Redner hatten 'stürmi schen Beifall für das Eintreten zugunsten der Ar beitslosen. Gen. Müller schlug vor. nach Wahl des Komitees die Versammltrng zu beenden, was - mit überwältigender Mehrheit

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Der Arbeiter
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Page 10 of 12
Date: 10.10.1928
Physical description: 12
Stipendien von je 100 8 für Be sucher der Bauhandwerkerschule an der Bundeslehr anstalt für das Baufach und für Elektrotechnik in Bre genz. Stempelfreie Gesuche um eines der abangeführ- ten Stipendien sind mit dem letzten Schulzeugnis, einem Ausweis über die allfällige seitherige Verwen dung, einem Mittellofigkeitszeugnis, dem Heimatschein und einem Lehrplan der zu besuchenden Anstalt zu be legen und bis längstens 10. November 1928 bei der Kammer für Handel. Gewerbe vnd Industrie in Feld* kirch

Aufgaben auch die entsprechenden Mittel bereitgestellt werden müssen. Der Aufgabenkreis der Kammer hat Zweifellos Zugenommen und ist noch im Wachsen be griffen. Daß dies natürlich nicht ohne Einfluß auf das Budget fein kann, ist begreiflich. Der Redner stellte mit Genugtuung fest, daß man in letzter Zeit Vorträge, welche das religiöse Gefühl verletzen könn ten, vermieden hat. Ferner begrüßte er es, daß man endlich den Mut fand, Subventionsansuchen des Ver eines „Freie Schule, Kinderfreunde

" abzuweisen. Wenn er sich entschlossen habe, dem Voranschlag zuzu- stimmen, so sei dies deshalb geschehen, weil es Pflicht der Arbeiter- und Angestelltenschaft und deren Berufs- vereinigungen ist, alles zu versuchen, um das Ansehen der Kammer zu heben. Es muß alles vermieden wer den. was geeignet ist, die Kammer in den Augen der Bevölkerung yerabzufetzen. Insbesondere ist für Poli tik in der Kammer kein Platz. Es soll ein gedeihliches Zusammenarbeiten der einzelnen Gruppen in der Kammer ermöglicht

werden. Kammerrat Lichtenegger (Deutscher Gewerk- schaftsbund) erklärte, dem Voranschläge nicht zustim- men zu können. Er warf der Kammer vor. daß sie für wirkliche Rot nichts übrig habe, für Parteizwecke aber Geld hinauswerfe. Bei den Präsidialkosten bemängelte Kammerrot K a tz i a n k a (Kommunist) die Hinaussetzung der Be züge des Präsidenten, Vizepräsidenten und der Vor standsmitglieder. Bei den Verwaltungskasten kritisierte Kammerrat W u 11 e (D. H. V), daß für die Kammerberichterstat- ter der namhafte

Betrag von 4600 8 eingesetzt wurde. Diese Berichterstatter sind lediglich sozialdemokrati sche Parteisekretäre. Im Jahre 1929 wird die Kammer im Vereine mit dem Lande Kärnten eine sozialpolitische Ausstellung veranstalten. Hiefür wurde in das Budget eine Post in der Hohe von 10.000 8 eingesetzt. Schließlich wurde das Budget angenommen und die Sitzung mit einem Dank an die Kammerangestellten nach dreistündiger Dauer geschloffen. v Klagenfurt. (Zunahme der Arbeitslosig- k e.i t.) Mit dem Stichtage

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1922
Physical description: 8
tuung erblickt. Im Zusammenhang mit diesen Vorfällen und im Einver nehmen mit ben übrigen Hochschulen Oesterreichs veran staltete die Deutsche Studentenschaft der Universität Jnns- «bruck am M i t t w o ch vormittags eine Demonstration in Innsbruck. Eine Abordnung der Kammer der Deutschen Studenten schaft Innsbrucks verlangte vom Rektor die Sistierung der Vorlesungen für die Zeit von 11 bis 1 Uhr mit tags, welcher Forderung der Rektor stattgäb. Die gesamte Deutsche Studentenschaft Innsbrucks

, den Abbau von Arbeitern, Angestellten, Beamten vorzü- nehmen, wenn auch die Schar der Arbeitslosen bis zur Be denklichkeit anwachsen sollte. Die ersten Anzeichen hiesür sind unverkennbar wahrzunehmen im ganzen Staate, in den einzelnen Ländern, Wien voran, vermehrt sich die Zahl, der Jahresbeginn und der damit verbundene Termin des Ab baues wird noch starken Zuwachs bringen. In der letzten Sitzung der Kammer für Arbeiter und An gestellte in Innsbruck ist darüber mit Grund eingehend ge sprochen worden

. Die Kammer hat zu diesem Gegenstände dann folgenden Entschließung angenommen: „Angesichts der in erschreckender Weise anwachsenden Ar beitslosigkeit -erwartet die Vollversammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Tirol von allen maßgebenden Behörden unverzügliche Schritte, um die Arbeitslosigkeit selbst und ihre Folgen für die Betroffenen nach Möglichkeit zu mildern. In erster Linie verlangt die Vollversammlung eine aus giebige E r h ö h u n g der A r b e i t s l o s 'e n u n l e r- stützung

in Anwendung gebracht werden. Weiters könnte nach Ansicht der Kammer durch vorüber gehende Sperre der Aufnahme landwirtschaftlicher Arbeiter in die Industriebetriebe die Arbeitslosigkeit gemildert wer den. Ganz besonders wichtig erscheint der Ar-beiterkammer als Antwort auf die Maßnahmen aller Nachbarländer ein gene relles Verbot der Aufnahme aus-ländischer Arbeiter in solchen Betrieben, wo der Bedarf durch ein heimische Arbeitskräfte gedeckt werden kann." Mit diesem Gegenstände werden sich über kürz

der gewerblichen Fachschule in Hall. Noch ist die im alten Trakte der ehemaligen Anstalt für Geisteskranke in Hall untergebrachte Fachschule für S ch u st e r und Sch ne i d e r nur im kleinsten Kreise be kannt, sie besteht nun ein Jahr lang, was in ihrem Bereiche aber für den Gewerbestand geleistet worden ist, kann hoch eingeschätzt werden. , Noch handelt es sich immer um die A n f ä n g e einer Fach schule für das gesamte einheimische Gewerbe, 11 Lehr linge des Schneidergewebbes und 16 Schuster sind heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.03.1927
Physical description: 16
haben in solchen Fällen genau so rigoros vorzugehen wie bei Gesetzen, die Rechte der Besitzenden, der Reichen betreffen. Es ist deshalb nur zu begrüßen, daß die Innsbrucker Arbeiterkammer die nitiative ergriffen hat. um endlich auch in Tirol die Einhaltung der sozialen Ge setze zu erzwingen. Die Kammer hat zu diesem Zwecke nach stehende Kundmachung an die Arbeiter und Angestellten Tirols erlasten. die in mehr als tausend Plakaten in allen Orten Tirols angeschlagen wurden: „Ueber 7000 Arbeiter und Angestellte find

gegenwärtig tt unserem industriearmen Lande Tirol arbeitslos, viele da von seit langen Monaten. Not und Elend ist über ihre Familien hereingebrochen und noch ist keine Aussicht auf eine Besserung unserer wirtschaftlichen Berhältniste vorhan den. Trotz dieser tristen Verhältnisse kommen aus vielen Orten des Landes der Kammer für Arbeiter und Angestellte Beschwerden zu. daß fortlaufend Ueberstunden gemacht wer den und daß Gesetz über den achtstündigen Arbeitstag nicht beachtet wird. Ja. es muß

getreten wird. Es ist Pflicht eines jeden Arbeiters und Angestellten, den zuständigen Gewerkschaften oder der Arbeiterkammer. Innsbruck, Hofburg, kurz Mitteilung zu machen, wenn dieses so w'chtige Gesetz übertreten wird. (Name des Unternehmers. Ort. Betriebsrat. Dauer der täg lichen Arbeitszeit.) Die Anzeigen werden unter Geheim haltung des Namens des Anzeigers sofort an die zuständige Gewerbebehörde zur Bestrafung der Betriebs- und Gewerbe inhaber weitergeleitet. (Geldstrafen bis zu 600

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