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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 17.01.1925
Physical description: 16
den Reichstag aufzu- lösen und Neuwahlen für eine Nationalversamm lung auszuschreiben, damit eine neue Verfassung geschaffen werde. Abg. Stöcker (Komm.) erklärte es für einen Skandal, daß die Reichstaasabgeordneten seit zwei Wochen in Berlin vergeblich auf eine Negierung warten. Es müsse sofort in die politische Aus sprache eingetreten und dem Skandal ern Ende ge macht werden. Man könne auch ohne Justizmini ster fertig werden. Der Antrag Stöcker wurde abgelehnt. Die italienische Kammer genehmigt

die Wablreforw. R o m, 16. Jän. Bei der heutigen Kammersitzung herrschte große Aufregung gleich vom Beginn an. Der Kammerpräsident hatte Mühe, die Ruhe aus- rechtzuerhalten. Gegen Giolitti und Orlando rich teten sich zwerrnal Angriffe einiger faszistischer Heißsporne, die beinahe einen Teil der Kammer opposition veranlaßt hätten, den Sitzungssaal zu verlassen. Mit Gewalt mußte ein aufgeregter Fas chst wieder auf seinen Matz zurückgebracht werden. Tie Debatte über das Wahlgesetz eröffnete Orlando

aus in einem Momente der Erregung, wie der gegenwärtige. Schließlich antwortete der Minister des Innern Federzoni mit großer Mäßigung auf alle Kritiken, die erhoben worden sind. Die Kammer hat nach Abschluß der Debatte über die Wahlre form mit 307 gegen 33 Stimmen eine Tagesord nung angenommen, worin die Wahlreform ge nehmigt und dem Vertrauen zur Politik der Re gierung erneut Ausdruck gegeben wird. Die „Pressefreiheit" in Südtirol. Rom, 16. Jän. In Bozen wurde von der Unter- präsektur die Ausgabe des „Landmann

. (Die fort schreitende Teuerung in Italien dürfte Mussolini mehr zu schaffen geben, als die ganze vereinigte Opposition.) Stürmische Sitzung der französischen Kammer. Paris, 15. Jän. (Wolfs.) Als in der gestrigen Kammersitzung der sozialdemokratische Abgeord nete M a s s o n zur Jnterpellationsbegründung mit einer Rede beginnen wollte, verlangte ein Mst- glied der Opposition unter Berufung auf die Ge schäftsordnung das Wort, da zunächst über den ■ Zeitpunkt der Beratung der Interpellation zu ver handeln

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.08.1932
Physical description: 8
Fribourg aus Paris weilt, der im Herbst in der französischen Kammer der Bericht erstatter über die österreichische Anleihe sein wird und der in der letzten Zeit allen Parlamentsberatungen über die Anleihe in Wien beigewohnt hat. Nun veröffentlichen die „Mün chener Neuesten Nachrichten" eine Unterredung ihres Wiener Vertreters Georg B i t t n e r mit Fribourg, die überaus interessant und aufschlußreich ist. Natürlich kommt auch Herr Fribourg mit der höflichen Versicherung aller französischen Politiker

land her gegen die Lausanner Anleihe Oester reichs ins Werk gesetzt wurde, beweise die Berechtigung der Besorgnisse, die man der Entwicklung der Verhältnisse in Deutschland entgegenbringen müsse. In diesem Zusammenhangs ist fast überflüssig, besonders zu betonen, daß der Referent für Mitteleuropa des Außenaus schusses der französischen Kammer der Erwähnung des An schlußgedankens ein zorniges „Niemals und unter keiner Bedingung, in dieser Richtung wird sich die Meinung des französischen Volkes nie

und vieler Gemeinden ein Ende nehme. Wir kennen nun, nach diesen Mitteilungen sicherlich weit gehend die Stimmung, die im Oktober, beim Wieder zusammentritte der französischen Kammer, dort Deutschland und Oesterreich gegenüber herrschen wird. Und wir können uns danach richten. Fribourg war auch in Berlin. TU. Berlin, 26. Aug. An zuständiger Stelle wird eine Havasmeldung bestätigt, nach der sich der französische Abge ordnete Fribourg, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses der französischen Kammer

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1922
Physical description: 8
für ein Abkominen bildet. Aus die Sowjetantwort wird nicht gewartet. Die russffche Re gierung kann die Antwort an die niederländische Regierung einsendm. m Demission der italienische« Regierung. Rom, 20. Juli. (Stefan:.), In der gestrigen Sitzung der italienischen Kammer wurde ein Mißtrauensvotum gegm die Regierung mit 288 gegen 103 Stimmen angenommen. Für die Regierung stimmten nur die Nationalisten, die Llgrarier, die Demokraten und' die Rechtsradikalen. Um 7 Uhr abends begab sich Ministerpräsident Faeta

, über die sie verfügt, zu schützen. Die gegenwärtige Regie- rung werde das Werk der Pacifikation sortsetzen. Sie sei aber auch überzeugt von der Notwendigkeit einer inten, siveren und strengeren Anwendung des Gesetzes. Nach den Erklärungen der 'Parteienvertreter folgte die bereits gemel. bete Abstimmung. Rom, 20. Jul:. (Korrbüro.) Die Mehrheitsführer hatten den Ministerpräsidenten cvusgefor-dert, durch Hie Demission eine Debatte in der Kammer zu vermeiden. Die Regierung lehnte diesen Vorschlag

ab, da sie eine Entscheidung durch dir Kammer wünschte. Die Tagesordnung Gronchis bedeutet eine Orientierung nach links. Rom, 20. Juli. (Stefani.) In der Kammer, teilte der Mv nisterpräsidcnt die erfolgte Demission des Kabinetts mit. Die scharfe Stellungnahme der Faszisten. Rom. 20. Juli. (Korrbüro.) Das Hanpttntereffe in fe. Sitzung der italienischen Kammer «weckte die Erklärung Mussolinis, der die Regierung als zu schwach bezeich- nete. Wenn sich aus der Krise eine Gewalt-Reaktion gegen den Faszismus ergeben

sollte, würde dieser mit der grötzttn Energie Vorgehen. Der Anhänger der Volkspartei G r o n ch: verwies unter lebhaften Unterbrechungen seitens der Rech. - ten auf die Unhaltbarkeit des Bürgerkrieges und begründete eine Tagesordnung, worin zum Vorgehen gegen die Gewalt aufgefor'dert wird. Abg. Turati erklärte, die Regierung sei ein Gefangener des Faszismus und, der kapitalistischen Reaktion. Die Kammer habe entschieden, ob Italien künftig em zivilisiertes Land sei oder ob es der Barbarei verfalle werde. Neuer Fafziftenlerror. Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1913
Physical description: 8
sich a;:/ m blicklich mit der Organisierung der Petition für die Verfassungsrevision und das Wahlrecht. Ein Heer von Propagandisten, denen ein reiches Aufklärungs material zur Verteilung übergeben wird, um die gleichgültigen und unwissenden Kreise aufzu klären und aufzurütteln, wird die Sammlung der Unterschriften betreiben. Jede Liste hat Raum für zwanzig Unterschriften. Die Petitionsformel lautet: Der Unterzeichnete großjährige Belgier stellt an die Kammer das Ersuchen um Durchführung einer Verfassungsrevision

an der Arbeit, und in vielen Teilen Belgiens, so auch in Brüffel ist die Organisierung im vollen Gange. Für die nächste Zeit sind vielfach Propagandaversammlungen und Zusammenkünfte in Aussicht genommen. Sie Wähler» In Bulgarien. 47 Sozialdemokraten gewählt. Nach den neueren Meldungen sind bei den bulga rischen Kammerwahlen im ganzen 47 Sozialdemo kraten gewählt worden. Unsere Genossen haben also eine Fraktion in der Kammer, die ein volles Vier tel aller Sitze umfaßt! Dieser überraschende Erfolg unserer

Partei ist natürlich nur durch die demokra tische Verfassung möglich geworden. Bulgarien hat ein vollständig allgemeines und gleiches Wahlrecht auf Grund des Proportionalwahlsystems. Jeder Bulgare, ohne Rücksicht auf die Seßhaftigkeit und Steuerleistung, hat mit dem 20 . Lebensjahre das Wahlrecht erworben. Dabei ist das Wahlrecht in Bulgarien viel wertvoller als bei uns. Die bulga rische Kammer herrscht nämlich absolut. Es gibt dort kein Oberhaus wie bei uns das Herrenhaus, der König hat wenig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1933
Physical description: 8
das Wahlvotum der Genosienschaft treten, in 'deren Mitte sich nach Normen, die auch die Vertretung 'der Arbeitnehmer sichern, die Auswahl der Wahlmänner ^zu vollziehen hätte, die dann die Wahl in die Kammer zu ! entscheiden haben. Auf gleiche Weise würde aus der Wahl 'der Kammern das Ständehaus erstehen. Schwierigkeiten in Handel und Gewerbe In der Landwirtschaft findet der berufsständische Auf bau, in den bestehenden Organisationen schon mannigfach ; borbercitet, die einfachsten Voraussetzungen

'Verfassungswerk gesetzt sind, treten vornehmlich vier Haupt- iprobleme hervor: 1. Die Gestaltung des berufsständischen Aufbaues, der im Ständehaus, der Kammer für die wirtschaftliche Gesetz- Hebung, gipfeln soll. 2. Die Neusormung des Wahlrechtes für das Dolks- ihaus, dem alle außerhalb des Wirtschaftswesens liegenden -Gesetzesakte anzuvertrauen sind. 8. Der Einbau des föderalistischen Elementes in die ^ zentralen Einrichtungen durch einen Länderrat. ; Die Ueberdachung dieser Körperschaften zu gemein samer

sich zur Behandlung ihrer besonderen Angelegen heiten beide, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, zu eigenen ^Syndikaten zusammenfinden können. Organ des Berufs- sstandes wird seine Genossenschaft, Organ der Genossen- -schasten und ihrer Verbände die Kammer sein, die in seinem einzigen Forum für einen bestimmten örtlichen Be- Izirk den gesamten Berufsstand einheitlich, ohne „Klassen- «trennung", zu repräsentieren berufen wäre. j \ ] Kammerwahl durch Wahlmänner An Stelle der Stimme des einzelnen würde für die .Kammerwahl

vor. Viel kom plizierter sind die Verhältnisie in Handel, Gewerbe und 'Industrie. Wenn auch hier das Genossenschaftswesen 'schon einen wertvollen Ausgangspunkt für die berufsstän- 'dische Zusammenfassung von Handel und Gewerbe bietet, so sind doch gewerbliche und industrielle Interessen sehr häufig so eng verwoben, laufen einander parallel oder 'kreuzen auch einander, daß es kaum als empfehlenswert ^betrachtet werden dürfte, in ihrer Spitze, den Kammern, Pe völlig voneinander zu trennen

und es ihnen zu erschwe ren,. die Uebereinstimmung ihrer Lebenserfordernisse unter- . einander zu vollziehen, bevor sie noch das Ständehaus be schäftigen. Wo es nicht ständisch geht — kommen „Urzellen" Was für Gewerbe und Handel die Genossenschaft ist, in der Industrie. So einfach es sein wird, die Holz- und Papierindustrie und andere große Erzeugungszweige .zusammenzufassen, bleibt doch eine erhebliche Reihe von Be- -trieben so sehr vereinzelt und Jnteressenträger besonderer Art, daß man sie ohne Gewaltsamkeit

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