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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1930
Physical description: 8
er nun zu einer Kritik direkt emzuladen. Wie ist diese Wandlung zu verstehen? Woher kommt sie? Wir müssen hier etwas weiter zurückgreisen: Im früheren liberalen Italien hatten die Staats bürger Interesse an der Aufbauarbeit des Staates: ste arbeiteten mit an diesem Ausbaue, sei es als kleiner Mann in der Gemeinde, sei es als Abgeordneter oder Senator in der römischen Kammer. Das allgemeine- Staatswohl erforderte die Mitarbeit von vielen Tausen den, die sich politisch oder wirtschastliich daran beteilig ton. Da kam

der Faschismus: er brachte die ganze Gewalt allmählich in die Hand ganz weniger Leute, die heute den Staat regieren. Im Großen Rat der Faschisten sitzen ausschließlich die Mannen Mussolinis. Der Senat hat zwar noch von früher her ernannte Nichtsaschisten, doch- ist d-ie Bedeutung des Senates heute stark gesunken. Die Kammer besteht nur aus Faschisten, denn es hat be kanntlich am 24. Mürz 1929 eine faschistische Wahl-Ernen nung stattgesunden. In allen Ae intern bestellt man ausschließlich Faschisten

- rung mitarbeitettzn. Ebenso haben die vier, später zweß deutschen A b g e o r d n e t e n im römischen Parlamente stets mitgearbesiet und ihre Bereitwilligkeit zur Mitarbeit auch immer bekannt gegeben. Schließlich aber hat man sie entfernt und in der faschistischen Kammer war natur gemäß kein Platz für einen volksbewußten Deutschen. In der Provinz gibt es keinen Landtag, keine gewählten Abgeordneten wie einst; in den Ge- ; nt e i n den sind, wie erwähnt, die deutschen Ausschüsse j und Bürgermeister

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.03.1937
Physical description: 12
, unter dem Preisverfall; das übrige Gast gewerbe wird von diesen Erscheinungen ebenfalls betroffen. Eine Verschuldung des Fremdenbeherbergungsgewerbes von durchschnittlich 2700 8 pro Fremdenbett bei einer Steuer belastung von 20 bis 28 vom Hundert des Umsatzes gibt Anlaß zu der begründeten Befürchtung, daß dieses Gewerbe die Lasten bei den jetzigen Umsätzen, die am besten durch die Fest stellung gekennzeichnet sind, daß die Durchschnittsbesetzung dieses Gewerbes 20 Prozent nicht erreicht, nicht mehr tragen

sich der Duce mittels Flugzeug nach Äm- e a t an der ägyptischen Grenze, um die K ü st e n st r a ß e feierlich zu eröffnen. Die begeisterten Kundgebungen der Ita liener und der Eingeborenen wiederholten sich bei seiner Rück kehr nach Tobruk. Gegen die Preistreiberei in Frankreich. Paris, 13. März. (A. N.) Die Kammer hat mit 391 gegen 197 Stimmen das Gesetz gegen unberechtigte Preis- von der Regierung zu einer Jnterventionsstelle erweitert wer den, damit es ihr möglich ist, die Verhandlungen

der weitgehenden Sanierungsmaßnahmen. Eine allgemeine Regelung der Privalzimmervermietung im Rahmen der von der Innung hiefür festgesetzten Richt linien könnte zu einer sofortigen Hilfe für das Beherbergungs gewerbe gestaltet werden. 40 Prozent aller Uebernachtungen erfolgen heute in Privatquartieren. An die Bundesbahnen wird das dringende Ersuchen gerichtet, die Fahrtbegünstigun gen angesichts der schweren Konkurrenz durch die Abwertungs länder durch Gewährung freier Rückfahrt zu erhöhen. Auch für das übrige

an dem Gesetz selbst vornehmen werde, trotzdem hofft man in parlamentarischen Kreisen, daß die Kammer Ende der nächsten Woche in die Osterferien werde gehen können. Die Verstaatlichung der Schneider-Creuzot-Werke. Paris, 13. März. (A. N.) Im Amtsblatt wird das Dekret veröffentlicht, das die Nationalisierung der Waffenfabrik Schneider-Ereuzot anordnet. Die polnische Phönix-Vorlage abgelehnt. Warschau, 12. März. In der letzten Sitzung des Sejm wurde die Regierungsvorlage über die Liquidierung der „Phönix

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Der Arbeiter
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Page 6 of 14
Date: 11.05.1932
Physical description: 14
Weinzierl und Josef B e r n h o f e r-Wat- tens einen ehrenden Nachruf hielt. Dann berichtete der Vorsitzende über verschiedene Interventionen der Kammer bei den Behörden und bei der Generaldirektion der Bundesbahnen, um die Auflassung der Bundesbahnwerk st ätte in Innsbruck zu verhindern und verschiedene Abbau matznahmen zu mildern. Ferner hat die Kammer we gen Belebung der Bautätigkeit bei der Landesregierung und beim Bürgermeister der Stadt Innsbruck vorgesprochen. Leider sind die Aussichten dafür

nicht glänzend. Im Vordergrund stehen in Inns bruck der Bau des Hauses des „Christlichen Volks heims" am Leipziger Platz mit 40 Wohnungen und der Umbau oder Neubau des Kapfererhaufes; es ist aber noch unsicher, ob Heuer im Sommer mit diesen einzi gen in diesem Jahre zur Ausführung gelangenden öffentlichen Bauten in Innsbruck begonnen werden kann. Die Bemühungen der Kammer, die zahlreichen k l e i n e n st i ll g e l e g t e n B e r g w e r k e in Tirol wieder in Betrieb zu setzen, werden fortgesetzt; es sol

in Ängris zu nehmen hat. Dieser Unterausschuß soll der Vollver sammlung der Kammer einen Bericht über die tt> wähnte Lehre und seine eventuellen Folgen für biti heutigen wirtschaftlichen Verhältnisse vorlegen. Die Nachmittagssitzung eröffnete Sekretär Müllei mit einem Nachruf für den verstorbenen Sekretär de; Internationalen Arbeitsamtes in Genf Alber! Thomas. Sodann erstattete er einen Bericht über die letzte Tätigkeit der Kammer, vor allem über die m terstützung der Arbeitslosen während des Winters

, m bei eine Uebersicht über die Arbeitslosigkeit in Tili von 1918 bis 31. Dezember 1932 gegeben wurde. Zum Antrag Dr. Kolb im Nationalrat auf 5Rcge lung der Feiertagsruhe wurde eine ablehnend Haltung eingenommen. Die Kammer glaubt, daß bi heutige Wirtschaftsnot nicht dazu angetan wäre. Ebenfalls ablehnend verhält sich die Kammer gegen über der Forderung des Handelsgremiums Innsbck nach Auflassung des 6-Uhr-Ladenschluffes an Sam tagen. Sekretär Müller unterzog weiters die neue A werbenovelle, besonders

ihre Bestimmungen A die Lehrzeit, einer Kritik, und dann die geplant! Landesbauordnung. Er verwies sodann auf die Nachteile, die Arbeitslo sen aus der Bestimmung der „rein ländlichen Tk me in den" erwachsen. Diese Leute, die keine Uick stützung erhalten, sind meist auf den Bettel angewiesen Heute wehren sich die Gemeinden selbst gegen dieses stimmung. Abg. L o r e ck wandte sich gegen die beabsichtigt Schließung dreier Hauptschulen inTirol. Ack rerseits begnügt sich das Gewerbe nicht mit der Volln schulbildung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1930
Physical description: 8
, Holzarbeiter, kurz alle Saison arbeiter, sollen in ihren bisherigen Rechten bedeutend be schränkt werden. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck veranstaltet zur Abwehr dieser ungeheuerlichen Anschläge gegen die arbeitende Bevölkerung nachstehende Versammlungen: Kufftein: Donnerstag den 12. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Auracher Garten" (Arbeiterheim). Referent: Sekretär Hans Sand aus Innsbruck. Jenbach: Freitag den 18. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Prinz Karl". Referent

: Ernst Müller, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Telfs: Samstag den 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus ,/Schöpfer". Referent: Ernst Müller, Se kretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Seidenflor Strümpfe 1'90 mit vierfacher Sohle, Spitze und Hochferse PJM.MEBS M.-Thereslenstr. 41 Lauben 14 Reutte: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Glocke" Wiesen egg). Referent: Sekretär Grill aus Innsbruck. # Bits: Sonntag den 15. Juni

1930. 1 Uhr mittags, im Gasthaus „Bilseck". Referent: Sekretär Grill aus Inns bruck. Wattens: Samstag den 14. Juni 1930. 8 Uhr abends, im Gasthaus Greiderer (Kegelbahn). Referent: Sekretär Rudolf H ä r t l aus Innsbruck. Matrei: Samstag ven 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur weißen Rose". Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Arbei ter und AngesteNte in Innsbruck. Hochsteg: Samstag den 14. Juni 1930. 7 Uhr abends, im Gasthaus „Hochsteg", in Hochsteg, Post

Finkenberg. Re ferent: Redakteur August Wagner aus Innsbruck. Hopfgarten: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Pechlwirt". Referent. Mfred Reinisch, Sekretär aus Innsbruck. St. Johann: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor» mittags, in der Bahnhofrestauration, Hotel Huber. Re ferent: Rudolf Här tl, Sekretär aus Innsbruck. Kirchbichl: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, im Gasthaus Schroll-iSaal. Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Ar beiter

und Angestellte in Innsbruck. Häring. Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vormit tags, im Kinosaal beim „Altwirt". Referent: Ernst Mül ler. Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Brixlegg: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im „Brixlegger-Hos". Referent: Sekretär Lud wig Bauer aus Innsbruck. Kitzbühel: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im Stadtsaal. Referent: Franz Hütten ber- g e r, Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Ange stellte in Innsbruck

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 11.08.1926
Physical description: 10
, Gewerbe und Industrie tätigen Arbeiter zusammen. Die in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigten Dienstnehmer bilden einen eigenen Stand, und zwar den der Land- und Forst arbeiter. Damit das Interesse am Staate und an der Gesell schaft, am Volk und an der Heimat stark und mächtig werde, daß jeder Staatsbürger fein Vaterland liebe und mit Freud und Lust am Staatsleben teilnehme, werden die einzelnen Stände zu einer Einheit verbun den. Nichtsdestoweniger hat aber jeder Stand feine eigenen Interessen

Landarbetterkammer. Dieser Wunsch wäre gewiß billig und gerecht, des wegen, weil dadurch eine Beeinflussung durch einen anderen Stand (der Dienstgeber in der Landwirt schafts-, der sozialistischen Agitatoren in der Arbeiter kammer) überhaupt nicht möglich wäre. Freilich drängt sich bei einer eigenen Landarbeiterkammer vor allem die K o st e n s r a g e auf, ob die landwirtschaftlichen Dienstboten im Stande wären, die durch eine eigene Kammer erwachsenden Kosten aufzubringen, zumal man weiß, daß die Löhne

beitragen sollen, dann muh man sich schon einen kleinen Voranschlag machen, ob die Kosten für eine separate Berufsvertretung ertrag bar find oder nicht. Die zweite Lösung wäre die nach sozialdemokrati schem Wunsche ausgesprochene A n g l i e d e r u n g an die bestehenden Arbeiterkammern. Es wäre dies eine Lösung, der man unter Umständen zustimmen könnte, weil bereits die Grundlagen einer Kammer (eigenes Gebäude mit entsprechenden Räumlichkeiten, Biblio thek usw.) vorhanden wären, anderseits

die Arbeiter und Angestellten, erhielten ihre Kammern erst in der jüng sten Zeit. Auch die Landwirtschaft wurde in dieser Frage sehr stiefmütterlich behandelt. Hat doch der Bauernstand erst in einem einzigen Lande eine wirk liche Kammer. Die in den anderen Ländern bestehen den Landeskulturräte und Laudwirtschaftsgesellschaften können nur teilweise den Kammern gleichgestellt werden. Daß die Landarbeiterschaft noch weiter hin ten steht, ist ja nur zu gut bekannt, aber alles eher als gerechfertigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.12.1916
Physical description: 8
ist der Nacht auf den 4. ds. unsere Stellungen nördlich St. Catharina anzugrei fen. Die Wachsamkeit unserer, Soldaten und die rasche Initiative unserer ApMerw ließ den Angriff scheitern. Auf dem Karste herrschte gestern trotz des schlechten Wetters andauernde Artillerietätigkeit. Feindliche Flieger warfen Der hie Adria und Mon falcone einige Bomben, wodurch weder Verluste an Menschenleben noch Schaden angerichtet wurde. Aus der italienischen Kammer. Die Rede des Ministerpräsidenten Boselli. Zürich, 5. Dez

. (Italienische Kammer.) Die Kammer trat gestern wieder zusammen. . Ministerpräsident B o se D i hält eine lange Rede, worin er anerkennt, daß das österreichisch ungarische Heer noch immer an den Toren Italiens stehe, und versichert, daß die. Sosdaten und die Ver teidigung wacker jeden neuem Einbruchsversuch völ lig zunichte machen werden. Gorz, dieses schönste ita lienische Juwel, sei der langen Usurpierung Habs- burgs entrissen. Die , italienischen Truppen beschüt zen, von Valona ays und Han'ti .-Quaranta

strategischen Lage in der Adria bleiben und Ausgangspunkt un serer künftigen Handelsexpansion aus dein Balkan sein. Fortsetzung der Rede Boseüis. — Geheimsitznng. — Epileptischer Anfall eines Schreiers. Zürich, 5. Dez. Italienische Kammer. (Schluß.) Boselli führte weiter aus: Die von den Verbündeten in Griechenland entfaltete Tätigkeit sollte auch die inneren Konflikte anläßlich der veniselistischen Be wegung hindern, ohne antidynastische Bewegungen zu nähren. Als endlich ein Ausgleich gefunden

. An ders sei ein Friede in Rom nicht denkbar. Die Sit zung wurde hieraus einige Stunden vertagt, wäh rend welcher Boselli im Senate seine Rede wieder holte. Darnach wurde von mehr als 60 Abgeordne ten aller Parteien der Beschluß gefaßt, daß die Re gierungserklärung in geheimer Sitzung erörtert werden soll. Deputierter Barzilai hielt eine Ge denkrede für die rvegen Hochverrates in Oesterreich Hingerichteten Stammesgenossen, um die italieni sche Kammer dadurch aufzuseuern. Alle Deputier ten erhoben

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 04.11.1925
Physical description: 10
des Zusammenschlusses dieser beiden Gebiete einzugehen, soll nur noch erwähnt werden, daß sicherlich auch eine Hebung der Produktionsfähigkeit unsere Stellung am Weltmärkte verbessern würde, da unter dem heilsamen Einflüsse des neuen, starken, inländischen Wettbewerbes die Leistung der österreichischen Wirtschaft entschieden eine Hebung erfahren würde. Die Kammer muß verlangen, daß anfälligen Verhandlun gen zwischen den Nachfolgestaaten unbedingt auch Deutschland bei gezogen wird, dann könnte ge wiß der Versuch

getrost unternommen werden, eine Art mit teleuropäischer Wirtschaftsgemeinschaft anzubahnen. Der un ter entscheidendem Ententeeinsluß stehende Völkerbund wird aber voraussichtlich nicht das geringste Interesse besitzen, für eine solche Entwicklung seine Hand zu bieten. Die Kammer glaubt, daß Verhandlungen unter den Nach folgestaaten allein über Vorzugszölle, ganz abgesehen von den oben geschilderten Rückwirkungen auf unsere Stellung zu Deutschland, uns keine entscheidenden handelspolitischen Vorteile

sind dabei hauptsächlich in der Holz frage interessiert. Vorarlberg noch außerdem im Stickereiveredlungsverkehr. Die abgebroche nen Verhandlungen mit Ungarn sind neu ausgenommen worden und scheinen einem baldigen Schluß entgegenzu gehen. Der Vertrag mit Jugoslawien ist abgeschlossen und wird hoffentlich der Industrie eine fühlbare Absatzbesserung bringen. Wegen Ermäßigung des Zolles auf M o st o b st hat die Kammer parallel mit der Landwirtschaftskammer Schritte weg^en Ermäßigung des Zolles unternommen

: „Das Arbeiter versicherungsgesetz, eine neue unerträgliche Belastung des Handels- und Gewerbestandes". Die Darstellung des Referenten gipfelte in den Worten: Wieder wer den Gelder für unproduktive Arbeit hinaus geschleudert, anstatt Abbau (der sozialen Gesetze) stoßen mir wieder auf Aufbau. Dasselbe gelte auch vom Mie tenschutzgesetz, da auch dies unproduktive Arbeit sei und unproduktives Kapital verschlinge. Wir können nicht umhin, die Resolution der Vorarlberger Gewerbe treibenden unseren Lesern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.11.1909
Physical description: 10
und Margreiter der Tank ausgesprochen. Anträge der Finanz-Sektion. Berichterstatter ER. tapferer. Von den An trägen der Finanz-Sektion sind zu erwähnen: Ein Gesuch der Kammer-Bezirksgenossenschaft der Maler um eine Unterstützung für die Lehrlingskurse im Betrage von 300 Kronen wird genehmigt. Hingegen wird ein Ansuchen des Vereines „Akademische Rede-! halle" um einen Beitrag zu dem Gartenfest auf der Hungerburg, wie nicht anders möglich, abgelehnt. Tie Direktion der städtischen Knabenbürgerschule er sucht

, welche in der Spinnerei arbeiten, be gangen werden muß, so glauben mir, daß es ein Gebot der Pflicht wäre, auch diesen Weg zu beleuchten, bevor ein größeres Unglück passiert. Der Weg wäre nicht lange, die Kosten nicht groß. Nochmals Meraacr Amk-Nachkliiililt. Zu meinem Artikel „Meraner Streik-Nach- klänge" bringt die Nummer 35 der „Alpenländischen Gewerbe-Zeitung" folgende Notiz: „Herr Johann Menz, angestellt in der Drucke rei der Firma S. Pötzelberger („Meraner Zei tung"), brachte in Nr. 125 der Innsbrucker „Dolks

. Dagegen scheint es spcz'ell Herr Tautz mit der Vertretung der „bürgerlichen" Interessen nicht gar so genau zu nehmen, sonst würde er nicht so oft durch Abwesenheit glänzen. Nachdem Herr Imlauf schlietzlich infolge des Umstandes, datz ich meinen Artikel namentlich zeich nete, sich bei meinem Arbeitgeber mit einem kleinen Tenunziatiönchen in empfehlende Erinnerung zu bringen in der Lage war, möchte ich ihn doch bitten, den Redakteur der „Alpenländischen Gewerbe-Zei tung" darauf aufmerksam

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 11.04.1937
Physical description: 16
der Fischzuchtanstalt in Brixen a. E. fand man am Ostermontag am Ufer des Eisacks eine Schachtel, in der sich ein neugeborenes totes Kind befand, in dessen Mund ein Knebel steckte. Der Täter ist noch nicht ermittelt. — In St. Andrä bei Brixen a. E. entwendeten Diebe nachts aus der Veranda des Gasthofes Gasser Ge schirr, Besteck, Wäsche und dergleichen im Werte von 2000 Lire. — Vom Gewerbe Dringende Fortführung der ständischen Ausbaues In den Blätterstimmen, die sich mit der Enthebung des Ministers Neustädter

-Stürmer befaßten, war auch des öfteren erwähnt, daß Minister Neustädter-Stürmer. dem die Fortführung des berufsständischen Aufbaues als Vorsitzender eines dazu eingesetzten Ministerkomitees an vertraut war, auf diesem Gebiete vollständig versagt habe. Tatsächlich harren besonders im Berufsstand Gewerbe mehrere Gesetzesentwürfe einer dringenden gesetzlichen Erledigung. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hat sich nunmehr die Fortführung der Arbeiten zur Durchführung des ständischen Aufbaues

. Vom Gewerbestand wird vor allem dringend das Kammerumformungsgesetz verlangt. Durch die Schaffung der berufsständischen Or ganisationen (Gewerbebuno, Handelsbund, Industriellen bund usw.) sind Zahlreiche Ausgaben der Handelskammern» die bis zu diesem Zeitpunkte von ihnen erfüllt worden sind, hinfällig geworden. Die Handelskammern, mit ihrem vol len Titel „Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie" genannt, stellen in ihrer gegenwärtigen Form eine kost spielige Doppelgeleisigkeit dar

, die nur das Gewerbe betreffen, zur Gänze vom Gewerbebund, die Angelegenheiten, die nur den Handel betreffen, zur Gänze vom Handelsbund und die Angelegenheiten, die nur die Industrie betreffen, zur Gänze vom Industriellenbund zu erledigen feien. Den Handelskammern bliebe als ein zige Aufgabe übrig, eine sogenannte Querverbindung zwi schen den genannten drei Bünden herzustellen und die die sen Bünden gemeinsamen Angelegenheiten zu behandeln. Trotz der Zustimmung, die dieser Gesetzentwurf gefunden hat, warten

die Gewerbetreibenden bis heutevergeblichdarauf, daßinderKammer- frage Ordnung gemacht wird. Wie der Gewerbe bund erklärt, denkt er nun aber gar nicht daran, von seinem Standpunkt abzuweichen und fordert nach wie vor eine sofortige Erledigung dieser dringenden Stufe des be rufsständischen Aufbaues. Ein zweites Gesetz, das zur Fortführung des ständischen Ausbaues längst fällig wäre, ist das Gewerbe-Standeslisten-Gefetz Dieses Gesetz soll eine Ueberprüfung der be stehenden Gewerbescheine ermöglichen. Heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1924
Physical description: 8
war, sich durch freieren Geist von Preußen abzu heben. die größte Schande bereitet. Die Gemeindewahlen in O b e r ö st e r r e i ch und Kärnten dürsten keine Verschiebung des Kräfteverhältnisses gebracht haben. Rom, 6. Aprit. Heute Sonntag finden in Ita lien die Neuwahlen in die Kammer nach dem Wahlrecht statt. Die Abstimmung wird um 9 Uhr abends geschlossen, woraus in den Sektionen die Stimmenzählung vorgenommen wird. In Rom sind -70 Sektionen. Sodann wird bis Dienstag, vielleicht bis Mittwoch im Appellgerichtshof

. Die Frucht ihres Unterliegens wurde meist erdrosselt. Den noch aber haben sich viele geistliche Kinder erhalten und vielfach wieder daS Gewerbe ihrer Eltern ergriffen. Wollte man alle Menschen, in deren Körper das Blut geistlicher Ahnen kreist, zusammenzühlen, fürwahr, es würde ein volkreicher Stamm. Speziell die Beichtstühle waren oft ergiebige Jagdgründe für einen Beichtvater, und ein Nonnenkloster war recht häufig nichts anderes «wirtschaftlichen Fragen und über die Frage der Goldreserve zu verhandeln

. Bukarest, 4. April. (Orient^ka'dio.) Die Nachricht vom Abbruch «der russisch-rumänischen Verhandlungen in Wien hat dazu geführt, baß die Führer sämtlicher Parteien in der .Kammer Er klärungen abgaben, worin sie «den Wunsch Rumä niens betonten, «die Beziehungen mit «der Union «der Sowjetrepubliken wieder aufzunehmen, jedoch nur unter der ausdrücklichen Voraussetzung, daß die gegenwärtige Grenze geachtet werde. Kein Rumäne könne zugeben, «daß die Rechte Rumäniens aus Beßaraibien bestritten würden. Neue

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