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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 07.02.1850
Physical description: 6
Alois v. Azwangcr, k. k. Assistent. 32 „ Alois Kaswalder, k. k. Assistent. 3i „ Georg v. Millau mit Familie. 34 „ Franz Kink, k. k. Straßenmeister in Pension und Fabrikinbaber. 35 Herr Anton Kink mit Frau Ursula Secbachcr. SS ,, Josef Klingler, k. k. Urbaramtsverwalter, mit Frau Gemahlin. 37 Herr Jobann Ehrpsostomus Pradler, Bierbrauer, mit Familie. 33 Herr Anton Köfler, Schullehrer, mit Familie. 23 -> Joses Jünger, k. k. SteueramtS - Sinnchmer, mit Familie. 4V Herr Mathias Foidl, bürgerlicher

Handclrmaiin, mit Frau. 4l Herr Jobann Georg Suppeiimoscr, k. k. Post, nnd Bürgermeister. 4!^ Herr Franz Lang, k. k. Steueramts - Einnehmer, mit Frau Gemahlin. 43 Herr Ludwig Richter, k. k. Finanzwach - Oberkom- missär, mit Familie. 44 Herr v. Schreibern, k. k. Landgerichts-Aktnar. 45 » ?!ik. v. Lcis, k. k. LandgerichtS-Aktuar. 4i> „ Klement Lnder, Aufieger. 47 Frau Witwe Siegwein, büegerl.Hiitinachermeisterin. Für dicßf.ills innigsten Dank 43 Herr Karl Giiiitber, Pripatschreiber, mit Frau. 49 Joses Reisch

, bürgerlicher Wachszieher, mit Fra». 5l> Herr Andreas Sapv!, Kaminfegermeister. 51 Herr Josef Secbachcr, bürgerlicher Bäckermeister »nd Magistratsratb, mit Fra». 52 Herr Anton Margreiter. Wnnd- und Gebnrtsarzt. 53 ,, Georg Wederl, bürgerlicher Bindermeister. 54 Frau Notbbnrq Grefil. Gastgeberin zur Traube. 55 Herr Georg C-'ratl, bürgerli.l er Schneidermeister. 5l> „ Georg Anker, bürgerlicher Scifensiedermeister. 57 Witfrau Siirpenniosec, geb. Hcr;og. 53 Herr Karl Nomer, k. k. Oberarzt in Pension. 59 Frau

. öS Herr Josef Kaufmann, Bierbrauer mit Frau. 7V „ Josef Arzberger, bürgerlicher Bäckermeister. 71 Witfrau Katbariua Oberbaufer- Haiidelsfrau. 72 Herr Josef Pirchiiioser, Nagelschmidmeister und Ma» gistratsratb. 73 Herr Jobann Lerperger, Handelsmann und Stadl- kämmerer mit Frau. 74 Herr Georg Hausberger, Gastgeber zur Krone, mit Frau. 75 Herr Tkamas Pradler, Privat. 76 „ Josef Anker, bürgerlicher Seilermeister, mit Frau. 77 Herr Sebastian Karrer, Gastgeber zum Hirschen, mir Fra». 73 Herr Kaspar

Kapfinger, Hafiicrmcister. 79 Anton Nenschiiiid, Schmiedn,eister. 30 „ Josef Kiotz, Wagneruieister. 31 „ Matbias Grnber, städtischer Polizeioiener. 32 Mich! Hölzer, Güterbesitzer und Magistrats- raib. 83 Herr Josef Schlapp, Bezirkö-Sekretär. 84 „ Josef Kofler. Amtsdiener. 35 „ Georg Mayrhofer, Gutsbesitzer. Joses Hödl. 36 Jobann Hochfilzer, Wirth in Ellman. Franz Walcha, Wirth in Ellmau. Johann Perchtbold, Vikar in Schcffan.. Thomas Niggl, Wirlb in Ebbs. Johann Niederer, Wundarzt in Ebhs. Wolfgang

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
der zwei Jungen sind im Filme präch tig wiedergegeben und schließlich gelingt es Jackie Coo per mit einem letzten köstlichen Kup, sich wieder den Platz im Herzen seines Mains zu sichern unk über 'à zu siegen. Einlage eine Foxschau ^Das grüne Zrland'. Beginn S, S.30, S, 9.3» Uhr. -5 » » Thoalerkino. „Mein Leben bist du'. Eine musikalische Komödie mit Gino Sabbatini, Maria Denis und Gian franco Giochetti'in den Hauptrollen. Durch eine Ver wechslung wird Georg, ein Verkäufer der Eintritt, in 'eine private

Silvestergesellschast möglich, wo er die Toch ter des Hauses kennen lernt. Er gilt als eine bekannte Finanzpersönlichkeit, der er ähnlich sieht. Gerne möchte er den Irrtum erklären, doch es ist unmöglich. Bei ei nem neuerlichen Zusammentreffen mit Nora, der Toch ter, möchte er wenigstens ihr den Irrtum erklären, doch die Sorge, dadurch die Liebe Noras zu verlieren, hält ihn zurück. Die inzwischen finanziell zusammengebroche nen Eltern Noras möchten sich durch eine Geldheirat Noras sanieren. Georg, welcher indessen Posten

wech selt, hat Gelegenheit, den Heiratskandidaten kennen zu lernen, welcher seinerseits ebenfalls Nora um des Gel des willen zu nehmen gedenkt, da er sie noch reich wähnt. Es gelingt Georg, die Eltern von diesen Heirats- Plänen abzubringen und ihr Einverständnis zur Ehe Zwischen ihm und Nora zu erreichen. Ein sentimentaler Film, welcher bewegt, wo jedoch auch die Lachmuskeln reichlich in Aktion treten. Beginn: S. 6.30, 8, 9.Z0 Uhr. DK englisch« ÜöNigskron«. Die englische Köyigstrone, die König

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
der Baukunst — die Kuppel von St. Peter. Und als am 18. November 1620 Papst Urban VIII. diesen schönsten Tempel der Erde weihte, zitterte dem Obelisken am Petersplast abermals das alte steinerne Herz Das Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgischen. Von Elle Soja-Plenk. llrheberrechtSschlch durch BerlaüSMrstatt Mang, München. (34. Fortsetzung und Schluß.) „Und Eva? Die gute Frau aus Ale- mannia? Die soll auch tot sein?' fragt Georg hastig, von einer jäh aufstcigenden, furchtbaren Ahnung erfüllt. Ali steht

ratlos. „Die soll nicht tot sein! Aber — das Haus wird brennen — man wird es anzün- den ' „Wer? Wer zündet Lacamores Haus an? Sprich — oder ich erwürge dich —' keucht Georg außer sich, die Finger um 'Alis mageren, braunen Hals gekrallt. „Ich fürchte mich nicht. — Aber gib die Hände von meinem Hals, Herr. — Ich will die Wahrheit sage», weil die gute Frau dort ist. — Mehmed al Ra und seine Leute werden es tun. Ich weiß es gewiß.' Schon ist Georg ans Telephon gestürzt. „Garnisonskommando? Hier Doktor

Rup- pert. — Ich muß Colonel Mabouche spre chen — dringend — jede Minute ist kost bar —' Bange Augenblicke verstreichen — endlich meldet sich der Gewünschte. Da sprudelt Georg in Todesangst und Bangen los. Der Oberst ist vorerst ein bißchen miß trauisch. „Dieses Gesindel lügt jo. wie es nur den Mund auftut. Aber immerhin — es ist möglich — der Junge ist wohl ein Kund schafter der Lmdo^mrd perWt fte nun aus irgend einem Grund. Jedenfalls fahren wir mit zwei Ueberfallwagen hinaus —' „Ich bitte

, mich mitzunehmen!' ruft Georg entschlossen. „Ich bin jeden Augenblick bereit.' „Auf Ihre Verantwortung, mein Herr', tönt es zurück. „Wenn es sich tatsächlich um die Bande des Mehmed al Ra handelt, dürfte es scharf hergehen. Diese Bestien schrecken vor keiner Grausamkeit zurück. Aber wenn Sie es durchaus wünschen?' „Auf Wiedersehen —' schneidet Georg die Reden des Colonel ab. Ihm bangt um jede Minute — wenn er nun zu spät käme — Eva nimmer lebend fände, gemartert, ge tötet von Unmenschen — 28. Wiedcrfinden

. Leutnant Maynard hält sich heute gut. Er gibt knappe, klare Befehle und sieht sehr entschlossen aus, während die Automobile über die nachtdunklen Straßen rasen, be gleitet von den gespenstisch gleitenden Licht kegeln der Scheinwerfer. Georg sitzt neben dem Colonel, welcher Ali mit bösem Gesicht ins Verhör nimmt. „Also, du kennst die Gesellschaft schon seit Monaten, du Hundesohn!' Er wendet sich an Georg. „Das eingeborene Gelichter kennt die Schlupfwinkel der Räuber und verrät sie nicht — aus Sympathie

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.12.1938
Physical description: 6
Ihr Mich Mckiqvmcht. X Teorg sedach, dem tzanz sehr gut ge- 5 Hu Swch weite und wollte ist Anteil nehmen lassen'^ seiner Freu- nnd an seinen Hoffnunà A M KM glänzende Gelegenheit! W.Euch aar, welche Freut« für uns Agt Ihr NHt selbst. W Oktaman und die Grasin ei, Mn- às Pgar abgehen würden?' Her Me Edelmann schien sich in tmer WWe zu befinden: ..Ich sage à M Wer sagt mir offen, hat Haupt». M.N von Kassel wirklich die Absicht, die M Charlotte zu heiraten?' .Aber ja. sicher.' b-eilte sich Georg zu Worten, sicher

finden sie sich. Er selbst gte Mr heute.ybeflds ...' „Entschuldigt,' unterbrach ihn Franzi an: als erster fand Georg die Sprache ^ ^ wieder: „Was soll eas Hedeuten?' „Wie kann ich das wissen?' „Wer wenn er schon so redet, muß er etwas wissen, muß etwas bahinterstek» ten. Aber was? Was gehen ihn unsere Angelegenheiten an?' Der kleine Platz leerte sich inzwischen. Auch die letzten Theaterbesucher verkrü Mellen sich. Aus den anliegenden Stra ßen hörte man Hufgeklapper und das Rattern der Wagen

, die Damen nnd Ka yaliere entführten. Die Lichter vor dein Theater wurden der Reihe nach ausge löscht. Nur die zwei standen noch wie an gewurzelt. Franzens sibyllinischer Aus spruch harte ihnen die ganze Begeiste rn« weggeblasen. „Was wollte er nur?' Dann schüttelte sich Georg und zornig schimpfte er: „In diesem verflixten Bran denburg, dys bis setzt das stillste Nest der Welt war, wecken mit einem Schlag alle neugierig. Und alles spricht in Rätseln..' Die Stimme klang jedoch unsicher. Doch brummend fuhr

er fort: „Offenkundig wollte sich ber gute Franz einen Scherz erlauben. Doch der Teufel soll ihn holen mit seinen duflnnen Witzen. Ich denke, daß uns nichts anderes üt.ng bleibt, als zpr Bürgermeisterin zu gehen- Ader rasch, damit mir nicht zn spät kommen. Das würde einen üblen Eindruck ma chen. besonders wegen dir, da du sa ans „ich wünschte, Euer Freund gäbe imr selbst Antwort.' Oktavian zuckte mit den Schullern: „Hm, ich weiß nicht, bis jetzt habe ich keinen Entschluß gefaßt/' Georg mischte

^» sahen sich verdutzt I Aber die Mahnung Franzens lag wie ein druckender Schatten auf ihnen. Un lustig und zögernd lenkten sie ihre Schrit te nach dem Haus, wo sie zu Gast gela den waren. Ist der Aörst verrückt geworden? Schweigend legten sie den Weg zurück. Oktavian überdachte die merkwürdigen Vorgänge der letzten Tage. Seine Ge danken gingen wieder zu der Unbekann ten. Wollte Franz etwa nicht in dieier Richtung eine Andeutung machen? Er konnte sich aber Georg nicht anvertrau en. Hatte er zuerst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 08.10.1910
Physical description: 16
. 36. Zöscha Georg, 5404. 37. Rigger Ludwig, k. k. Haupt mann, 5466. 33. Zambelli Peier, 5468 39. S-liuari Franz, 5580. 40. Vi'dweider Josef, 5330. 41. Aojezky Josef, k>865. 4L. Tribus Alois, 5900. 43. Pircher Jol-f, > Jnng'chütze, 5902. 44. Oblirche? Jngenuin, 59^0. ! 45. Schmuck Johann, 5955. ! Gedenkscheibe: 1. Saltuari Franz, 2. Wieser Anton, 3. Weidsche! ^ Rudolf, 4. Singer Ludwig, 5. Stemkeller Theodor, > 6. Obtiräier Jngenuiu, 7. H-usler David, 8. Bi'hweider ! Josef, 9. Rigger Ludwig

, k. k. Hauptmann, 10 Pircher j Alois, Junpschütze, II. Herbst Josef, 12. Sch im eck Wal- ^ dimi', 13. Pedro.'. Josef, 14. Pillon Johann, 15. Pitter- tschatscher. ^ Shleckertiefschußbeste: ^ 1. Singer Ludwig, 2. Pichler Franz, 3. ZSschg Z Johann, 4. Pircher Josef, 5. Schim-ck Waldimir, ! 6. Planne- Anion, 7. Saltuari Franz, 3. Patiis Eduard, ! 9. Hauck Georg, 10. Herbst Jos.f, 11. Pattis Eduard, ! 12. Mehner Ludwig. 13. Petermair P-l-r, 14 Pircher j Alois sen., 15. Plank Karl, 16. Siraudi Rudolf. 17. Plink

! Karl, 18. Pohl Johann, 19. pircher Jos-f. 20. Cdiochelti Josef, 21. v. Grabmair Alois, 22. Schmid Richard, ! 23. Chiochetli Jos.f, 24. Pillon Johann, 25. Häsele ! Anton, 26. Plattner Anton, 27. Zölchg Josef, 23 Plunger ! Franz, 29. Sa,tuari Franz, 30. Singer Rudolf, 31. Da mian Johann. 32 Hauck Georg, 33. O kiicher Jngenuin, 34. Felderer Melchior, 35. Steinkellcr Theodor, 36. Mair Joses, Eisenkeller. 37 Gasscr Amon, Berwalter, 38. Schmid ! Richard, 39. Pircher Alois, sen., 4> Weber Franz

. ^ Tagesferienbeste am 3. Oktober: ! 1. Pattls Eduard, 2. Damian Johann, 3. Plank! Karl, 4 Plunger Franz, 5. Saltuari Franz, 6. Wieser Alois, 7. Hauck Georg, 8. Lageder Alois, 9. Cdicchetti! Josef, 10. Hasel- Autoo, 11. Gasser Anton, Probst- ^ wenser, 12. Spriager Adolf, 13. Pillon Jodann, ! 14. v. Grabmair Alois, 15. Straudi Rudolf, 16. Weid- ! fchek Rudolf. j Tagesferienbeste für Iungschützen am 2. Oktober: ! 1. Singer Rudclf, 2.Trebo Anton, 3. Mehner Ludwig, ! 4. Bernaid Karl, 5. Koropiobst Aoton, 6. Schwill

R., 7- Schimeck Waldimir, 8. Schäfer Josef, 9. Mair Joses, ! 10. Singer Ludwig. ^ Serienbeste am 4. Oktober: ! 1. Lageder Alois, 2. Plattner Anton, 3. Häfele ! Anton, 4. Zöjchg Jo'ef, 5. Herbst Joses, ö. Pohl Johann, ! 7. Steivkellrr Tceodor, 8. Hauck Georg, 9. Chiochetti Josef, Iv. Schüller Franz, 11. Petermair Peter, 12. Pillon Johann, 13. Plant Karl, 14. Saltuari Franz, 15. Egger Josef, IS. Wieser Anton. Für Iungschützen: 1. Pircher Josef, 2. Mehner Ludwig, Z. Baader August, 4. Heidenreich Anton

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 24
Date: 27.09.1916
Physical description: 24
: Georg Madrian (Reitlehrer), Meran; Kai- ferjäger-Kadett-Aspirant Robert Hofer, Mieders; Landesschützen-Unterjäger Florian Schwaninger, Kol saß: Andrä Hilber, Trins; Johann Außerhofer, Luttach; Zugsführer Anton Walch, Inzing; Feld webel Albert Köster, Untermais; Landsturmmann Alois Clara. Äsers; Andrä Angerer, Amras; Lan desschützen-Patrouilleführer Josef Hochkogler, Kirch- berg; Kmferjäger Thomas Gfäller, Ebbs; Kaiser jäger Alfons Kindl. Neust ist im Stubai; Landsturm- Oberjäger Georg Mühlbacher

, Infanterist; Alois Schigsrt und Franz Schlager, Landsturmmönner; Leonhard Wieland, Infanterist; Leopold Leotolfer, Feldjäger: Hermann Krieche»»böck, Festungs-Artillerist; , Gabriel Mayr, Landsturm-Infanterist; Gustav Walter, Kaiserjäger; Georg Mitterer, Standschütze (Kompagnie Brixe»»); Joses Albertini, Landsturmarbeiter. In den Innsbrucker Militarspitalern angekommene Kranke und Verwundete. Stand schützen: Bauer Gottlieb, Rattenberg: Dignös Josef, Kurtatsch:' Flur Josef, Tarrenz: Posch Josef, Ehrwald

; Schuttes Ste fan, Jerzens; Vorhofer Otto, Landeck: Walder Georg, Sillian: Zaindel Max, Landeck; Außerlechner Alois. Lienz; Baisinger Eduard, Oberperfuß; Brem Iyfef, Münster-Kufstein: Gantioler Franz, Villanders; Gast ner Gottfried, Obervintl; Hö6^ Jakob. Lermoos; Hör- sarter Josef, Kossen; Kirchmair Anton, Wiesing; An selms Markl, Iochberg; Neuner Johann, Karrösten: Peer Alois, Bozen; Virst Josef, Jnzing; Nauth Albert, Leutasch; Waldner Peter, Algund; Leutnant Oberretl Josef, Sterzing; Mayer Josef

, Innsbrucks; Oberjäger Leiter Andrä, Lienz: Meier Sebastian, Bo zen; Pswger Johann, Thiersee: Pichler Alois. St. Leonhard: Schonung Alfons, Windifch-Matrei: Tarer Johann, Kossen; Gaffer Peter, Lienz: Köll Alois, Jmst; Kratzer ^lndrä, Amras; Leiter Johann, St. Jo hann; Mair Gebhard, St. Jodok; Mayerl Georg, Soll-Kufstein; Metzner Daniel, Brixen; Sparber Leo pold,- Telfs; Stöger Josef, Kramsach: Tnrek Karl, RlÄ»; Tusch Robert, Hölting. — Landesfchütze»»: Li»ü)ner Joses, Langkampfen; Snchser Josef, Gries

a. Tr.; Walcher Georg, Innsbruck; Wolf Gottfried, Rieden; Oeggl Hermann, Innsbruck; Oser Jngenuin, Innsbruck; Riml Joses, St. Leonhard im Pitztal; Ziepl Johann, Brixen; Hauptmann Lampert, Bruneck. — Landsturm: Schrendinger Georg. Ried-Landeck; Gluderer Franz, Tabland; 5tien Georg, Meran; Nie derts^ der Miä)ael, Lienz; Probst Josef, Vils; Rubasch Franz. Gries a. Br.; Dr. Rufinatscher Karl, Inns bruck; Schrettl Johann, Vomp: Federspiel Johann, Jnnsbrtlck; Leutnant Hohenauer Theodor, Innsbruck; Vair Stefan

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 25.07.1918
Physical description: 8
Villnöß, d. i. die Strecke, welche in Be tracht kam, reichlich für Ersatzverkehrsmittel gesorgt war. Obzwar diese Stö rung schon behoben ist, dürste es doch von Interesse sein, Näßeres über jenes Unwetter zu erfahren. Hierüber wird uns nun aus Klausen geschrieben: Am Nachdruck verboten. lt. „Hans-Georg will heiraten!' - Dieser eine Gedanke bohrte sich schmerzhaft in ihr Gehirn. Sie hatte gewünscht, daß er eines Tages eine junge Frau heimführen würde. Oft genug hatte'Väterchen davon gesprochen

und auch Hans-Georg hatte es für die Zukunft in Aussicht gestellt. Sie hatte sich dann immer ge sagt, daß sie es ruhig würde ertragen müssen und hatte sich doch unsagbar da vor gefürchtet. Und nun sollte es Wirklichkeit werden, was sie in schmerzlichem Bangen immer weit, weit von sich geschoben hatte. Sie preßte die Hände aufs Herz und biß die Zähne zusammen, um den qualvollen Aufschrei zu unterdrücken, der zum Ausbruch drängte . Sie durste ja nicht zeigen, was sie bei dieser Nachricht empfand. Niemand

durste ahnen, oaß sie Hans-Georg liebte von ganzem Herzen. Diese Liebe war nicht plötzlich gekommen, sie'war wohl immer in ihr ge Hans Georg nickte lächelnd. . schrankenloser Innigkeit an ihm gehangen. Aber da hatte sie noch nichts ge wußt von der Liebe des Weibes zum Manne. Erst, als sie vor einigen Iahren aus der Pension zurückgekehrt war und Hans-Georg wieder vor ihr stand 'lit seinen sonnigen, übermütig-strahlenden Augen — da war es plötzlich wie eine heiße Woge über sie dahingebraust

— dies namenlos süße und zugleich so schmerzliche Gefühl — die Erkenntnis ihrer Liebe. Seit jener Stunde sah sie in ihm nicht mehr den geliebten Bruder, seit jener Stunde kämpfte sie mit diesem heißen Gefühl, daß in allem Kampf und aller Not immer tiefer und stärker wurde. Zugleich hatte sie auch gewußt, öaß diese Liebe hoffnungslos war. Hans-Georg sah^n ihr nur die Schwester, der er zwar herzlich zugetan war, die abe r als. seine Frau nicht für ihn in Betracht kam. Ahnungslos beichtete er ihr all

seinen kleinen Flirts wie einem kuten. treuen Kameraden. Aber selbst wenn in Hans-Georgs Herzen etwas anderes für sie gelebt hatte, selbst dann wäre ihrer Ansicht nach ihre Liebe hoffnungslos gewesen. Hans-Georg v. Hohenstein und die arme Waise, deren. Mutter Haushälterin bei seinen Eltern gewesen, die selbst das Gnadenbrot aß in diesem Hause —' das hätte ja nie zusammengestimmt. Für sie war es schon ein großes Glück, daß Hans-Georg wie ein Bruder für sie empfand. Ach, wenn es hätte so blei ben dürfen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 17.06.1905
Physical description: 10
. und hatte in idiefer Eigenschaft gegen Sanin eine Exekution durch zuführen, Bei dieser i Gelegenheit ließ sich der Be schuldigte/das Schimpfwort „Rauberbande' ent schlüpfen. Konrad zeigte dies pflichtgemäß seinem j Vorgesetzten/ dem k. k. Hauptsteuereinnehmer Georg Egger in Meran, an, der Sanin vorrusen ließ. Derselbe erschien? zwar in einiger Ausregung, nahm jedoch, als ihm der k. k. Hauptsteuereinnehmer die Sachen klar'legte, Vernunft an und scheint sich dann entschuldigt zu haben. Joses Konrad hinterbrachte

weigerte sich die Lohndiener genofsenschaft, ihm aus ihrer Krankenkasse etwas zukommen: zu lassen. Er war darüber gegen die Genossenschaft sehr aufgebracht. Am 28. Februar 1905 abends begegnete er unter den Lauben in Meran dem Obmann- stellvertretender Genossenschaft Georg Götsch, Lohn diener, und benützte die Gelegenheit, nach seiner gewohnten erregten Art laut über die Genossenschaft Herzusallem Schimpfend begleitete er den Georg Götfch bis an das Ende der Lauben und hier ließ; er sichnm Laufe

seiner zornigen Rede eine Majestäts beleidigung zuschulden kommen. Der Zusall wollte i es nun, daß gerade Joses Konrad z in > solcher Nähe war, daß er den laut redenden Sanin verstehen konnte. Als sich z Georg Götfch von letzterem ent sernte, ging ihm Josef Konrad nach und fragte ihn, ob er (Götsch) gehört habe, was Sünin gesagt.? Aus die bejahende Antwort Götsch's meinte Konrad, mam könne den? Sanin wegen Majestätsbeleidigung anzeigen. Josef Konrad schritt dann tatsächlich zur An zeige. Auf Grund

! auf Grund der. Zeugenaussagen des Götsch und Konrad wegen Verbrechens der Majestätsbeleidigung zu sechs Wochen schweren Kerker, verschärft mit drei Fasttage, verurteilt. Dies versetzte ihn in einen maßlosen ZoM da er sich angeblich für ünfchuldig hielt. Sanim fuhr am Verhandlungstage von Meran morgens mit^Georg Götsch sort und verkehrte-mit ihm ganz kameradschaftlich. Götsch teilte ihm, nach Sanins Angabe mit, daß Josef Konrad - noch am Tage vorher zu ihm gekommen sei und ihm neuerlich vorgehalten

er im Geschäfte des Eisenhändlers Georg Lang hier (es war gegen halb 1 Uhr). Dem Kausmann, der ihn von srüher her kannte, fiel an ihm eine ganz eigentümliche Ausregung auf. Sanin war gegen feinen Brauch sehr wortkarg und ver langte nach den notwendigsten Begrüßungsworten ein Messer und zwar ausdrücklich ein Stechmesser. Lang legte ihm das Verlangte vor. Sanin prüfte die Messer mit der Hand auf ihre Schärfe und er suchte um schärfer geschliffene Messer mit stärkeren Klingen, da ihm die vorgelegten zu biegsam

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 23.01.1939
Physical description: 6
aus als sonst und hat Falten auf der Stirne. Ob der Herr noch etwas wünsche? fragt der Kleine bescheiden, aber Georg winkt kurz ab. „Laß mich — ich will allein sein ' Dann sitzt er lange still vor seinem Schreibtisch. Vor sich ein gerahmtes Bild Evas — in seinen Händen einen ausgeschnit tenen Brief. Eva — wie klug ist sie doch, wie fein fühlig — und wie tapfer! Sie hat es also gefühlt, daß etwas mit ihm oorgeht. Hat es mitempfunden, hat darunter gelitten. Und nun tritt sie mutig an ihn heran: „Ich bitte Dich, Georg, fei

aufrichtig zu mir. Es steht etwas zwischen uns. Gib mir die volle Wahrheit. Sag' mir, ob Du noch zu mir gehörst. 2lber sage es unbeschwert von allen Hemmungen. Ich ertrage alles, Georg — nur die Ungewißheit nicht. Darum beschwöre ich Dich, habe Vertrauen und Mut und sage mir. wie es um Dich und Dein Herz steht. Glaube Dich nicht durch Verpflichtungen gefesselt und vor allem — sprich mir nicht von Dankbarkeit. Es hat mir allezeit Freude bereitet. Dir und Lotte zu helfen. Darum tat ich es. Ich weiß es ganz

genau, daß man Liebe nicht bestechen kann durch Geschenke — wenn man auch dort gerne schenkt, wo man liebt. — Ich bin Dir auch, nicht böse, wenn Du mir jetzt eine bittere Wahrheit schreibst — eine Wahrheit, auf welche ich gefaßt bin. Und nun, Georg, — ich bitte Dich — antworte!' „Eva — Eva ' Er stützt dm Kopf in die Hände und stöhnt gequält auf. „Was soll ich dir antworten, Eva? Ich stehe mitten in einer Wandlung. Vielleicht ist eine 2lrt Tropenfieber — Vielleicht ist es eine Lebenswende? Ich weiß

es nicht! Ich kenne mich ja selbst nimmer!' Da schrillt das Telephon neben feinem Schreibtisch. Hastig greift er nach dem Hörer. „Hier Doktor Ruppert * Lacamorcs Stimme tönt an Georgs Ohr. Sie klingt heiser, angstgequält. „Doktor — kommen Sie sofort — in unsere Stadtwohnung, Boulevard der Republik — es ist etwas geschehen Simone ist verunglückt — —' „Simone!' schreit Georg auf. „Ich komme — ich komme . . .' 2luf der breiten, teppichbelcgten Treppe des Lacamarcfchen Hauses kommt ihm Tante Heloise mit allen Zeichen

der Erregung ent gegen. Dem Himmel Dank, daß Sie da sind. Unsere Angst war unbeschreiblich — Simone ist mit dem Auto verunglückt — fast hier vor dem Hause. Es hat so stark geregnet, der Wagen geriet ins Schleudern, prallte gegen eine Hauswand mein Gott, das arme Kind ' Lacamore ist hinzugeireten. Er schneidet Heloisens Rede kurz ab. „Kommen Sie, Doktor —' sagt er mit rauher Stimme. Um seinen Mund zuckt es unaufhörlich. So hat Georg den immer heiteren, lebensfrohen Mann noch nicht gesehen. „Hier herein

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 26.06.1909
Physical description: 10
- gabenfchieße« am 20. Juni am t. k. Hauptschieß, stand „Erzherzog Eugen' in Bozen. Hauptbeste: I.Pillon Johann, 2. Hauck Georg, 3. Felderer M., 4 Leitner Joses, 5. Weidscheck Rudols, 6. Mahl knecht Heinrich, 6. Ladinser Hans, 8. Schöpser Georg, 9. Gasser Anton, 10. v. Fackl Georg, II. Zischg Heinrich, 12. Frank W. 13. Schaller Franz 14. Prampöck Peter, 15. Plank Karl, 16. Pittertschatscher, 17. Wieser Anton, 18. No- fiatscher. — Jungschützenbeste: 1. Tschaffert Peter, 2. Baader August. 3. Meraner Jakob

, 4. Dr. Kofler Paul, 5. Egger Josef, 6. Trebo Anton, 7. Singer Rudolf, 8. Ranzi Josef. — Schleckerbeste: 1. Pittertschatscher, 2. Pillon Johann, 3. Pittertschatscher, 4Z Egger Josef, 5. Singer Rudolf, 6. Noflatscher, 7. Tschaffert Peter, 8. Koster Dr. Paul, 9. Tschaffert Peter, 10. Hauck Georg, 11. Plank Karl, 12. und 13. Zischg Heinrich, 14. Egger Josef, 15. Spetzger Karl, 16. Hauck Georg, 17. und 18. Leitner Josef, 19. Schaller Franz, 20. Schöpfer Georg, 21. Felderer M., 22. Weidschet Rudolf, 23. Figl

Anton, 24. Untertrifaller Anton, 25. Gaffer Anton. — Serienbeste: 1. Plank Karl, 2. Zischg Heinrich, 3. Frank Karl, 4. Schöpser Georg, 5. Hauck Georg, 6. Pittertschatscher, 7. Leitner Josef, 8. Gasser Anton, 9. Schaller Franz, 10. Mahl knecht Heinrich. 11. Pillon Johann. 12. Felderer M; für Jungschützen: 1. Dr. Kofler Paul, 2. Figl Anton, 3. Schmuck Johann, 4. Singer Rudolf, 5. Trebo Anton, 6. Prampöck Peter. Cm Umschwung? Unter diesem Titel schreibt das „Vaterland': „Aus langerwogenen triftigsten

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 22.09.1906
Physical description: 8
XIX. Jahrg. Samsrag, „Brixen er Chronik.' 22. September 1S0K. Nr. 114. Seite?. Notar, mit Frau, Demtarte. Albert Blum, Höchst. Josef Sigl, Chormeister a. D., mit Frau, München. Lorenz Schweighofen Fritzens. Alois Pfeifer, Bozen. Johann Prinoth, Pfarrer, Luserna. Wilhelm Stephan, Kaufmann, mit Frau, München. Josef Turgler, Glaning. Georg Turgler, Glaning. Zenzi Boni, Galiano. Josef Stauder, Mederdorf. Josef Kaltenbrunner, Innsbruck. Leutnant Emmerich von Nagy, Karersee. Josef Dommüller, Lehrer

, Strad. Franz Perona, Jmst. Fanny Mayer, Buchhalterin, Schweiz. Rudolf Garreis, Reisender, Wien. Burgi Pupp, Brixen. Alfred Otto, stuä. ror. teck., Dresden. Artur Karisch, stuä. elikin., Dresden. Ludwig Reichert, Stuttgart. Anton Kompatscher, Kastelruth. Jos. Albrecht, Reisender, Innsbruck. Rudolf Bernt, k. k. Ingenieur, Wien. Johann Staiuacher, k. k. Professor. Landskron. Dr. Georg W. Kochler, Darmstadt. Josef Lachner, eanä. tlieol., Haindlfing-Freising. Josefine v. Peißer, Lehrerin, Anras. Georg

Koppen und Frau, Berlin. Josef Bacher, Freising. Wilhelm Gnatz, Lehrer, mit Frau, München. Alois Gschaidter, Reisender, Domschale. Anna Otto, Leipzig. Paul Bechmann, Chemiker, Solingen. E. Leh mann, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Josef Markart, k. k. Finanz -Oberaufseher, Bozen. Ida Stefan, Majors witwe, Brixen. Karl Kartner, Pfarrer, Wallern. Alois Obermaller, Pfarrer. St. Marienkirchen. Albin Hirsch, Oberpostassistent, Treuen. Georg Tenzler, Kaufmann, Treuen. Adolf Thurner, Straß. Josef Gutwenger

mit Sohn, Arnbach. L. Welcher, königl. preußischer Amts richter, Heringen. Aloisia Schuler, Jschgl-Patznaun. Johann Prucker, Nals. Alois Pirhofer, Pfarrer, Villanders. Georg Wingate, London. Josef Russin, Bruneck. Bombardi Luigi aus Italien. Karl Roeggl, Finanz sekretär, mit Frau und Tochter, Innsbruck. Johann Rigler, Beamter, Brixen. Karl Bulanek, Bahnbeamter, Gries bei Bozen. N. Großgasteiger, Mühlwald. Cyprian Paternoster, Valedone. Bernhard Wiederin, Bozen. Friedrich Engelbreiter

, .Eisenbahninspektor, München. Georg Dehler, Oberexpeditor, München. N. Bergmayer, Pfarrer, Mauren-Liechtenstein. Dr. Viktor Pircher, Z. k. Fwanzkonzipient, Innsbruck. Witwe Zenzi Köster, Bozen. Anton Ellinger mit Frau und Tochter, Innsbruck. Alois Mayr, Bozen. Franz Ganahl, Fließ (Oberinntal). Josef Petagnoly, Bing. Karl Maciacher, Schulleiter, mit Frau, Bruneck. Franz Ledermüller, Chefredakteur, Salz burg. Eduard Hawranek, Reisender, Bozen. Eugen Baron Unterrichter, Feldkirch. Josef Schlechtleitner, Bozen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1876
Physical description: 8
, und die Kranke überstand die Operation so vortrefflich, daß sie jetzt schon auS dem Bette ausstehen kann. — (In Kirchbichl) verschied am 11. dS. MtS. einer der verdientesten Männer jener Ge meinde, der Veteran Georg Rendl, Bauer beim Schlögl zu Hart. Derselbe war am 23. Mai 1789 geboren und rückte im Jahre 1309 gegen den Feind in'S Feld. DaS allgemeine Vertrauen seiner Mitbürger, dessen er auch im vollen Maße würdig war, berief ihn zu wiederholten Malen auf Ehrenposten. Im Jahre 1843 war er Abge

Sie mir. Sie sind ja auch nicht von Holz; das fromme Herz ist doch im mer ein menschliches Herz.' »Aber abgestorben für irdische Dinge.' be merkte Georg, während er dem halbtrunkenen Führer durch einen langen Gang folgte. Sie stiegen die schmalen Wendeltreppen in einem Thurme hinauf, bis der sranzose die Thür zu einem Ge mache öffnete, daS er als die Zelle der verrückten Demoiselle bezeichnete. Georg und der GenS- d'arm traten ein. Johanna stand am Fenster »ad blickte hinau» m die lachende Ferne; sie «ahm nicht die geringste Notiz

und wahnsinnig mit den Armen in der Luft und sank plötzlich, wie von einem Schlage getroffen, zu Boden. Georg stürzte vor, um die Fallende anfzu- fangen. »Lassen Sie,' sagt» der Gensd'arm dazwischen tretend; „diese Krämpfe sind nichts Neues; sie steht von selbst wieder auf; als ich ihr einmal beistehen wollte, wurde sie. noch wilder und fuhr mir inS Gesicht. Bleiben Sie zurück, wenn Ihre Augen Ihnen lieb sind.' Georg hielt an sich; seine Brust wogte, daß ihm fast der Athem ausging; seine Stirn glühte

zurücklasten mußte. Ein heftiger Schlag wider die Thür erschallte dumpf den Davonfchreitenden nach, als Georg mit dem Genöd'arm die Treppe hinabstieg. »Nun,' fragte der Franzose hatte ich recht?* »Die Gefangene ist schön ; Sie haben einen sehr guten Geschmack --- und ich meine Wette verloren.' „Ha, ha! DaS wußte ich!' »ES dämmerte; Georg und der GenSd'arm saßen wieder in dem Cabinet de» Schlosse» und zechren; eiue Reihe geleerter Krü>;e bekun deten den »guten Geschmack' des Franzosen

. Es hatte keiner großen UeberredunySkunst deS Pseudo Glöckner bedurft, um den Gast zu veran lassen, den größten Theil deS berauschenden In haltes sür sich in Anspruch zu nehmen, dessen Zunge schwer und unverständlich lallte, Georg saß anscheinend ruhig und al» eifriger AnhSrer der Prahlereien deS Franzosen auf der hölzernen Bank, horchte aber ausmerksam den dumpsen Schlägen, der Thurmuhr. »ES wird Zeit' mur melte er, »beginnen wir!' (Forts, folgt.)

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 4 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
mit 24 Helmen zu dienen, und ihnen die Schlösser Freunds- berg, Schi n teibnrg und Matzen offen zu halten. Dessen Gattin hiess Katharina. Hanns, Pfarrer zu Imst u. Telfs, dann Domherr Pfarrer zu Ma tre/, f 1378 ; im Kreuzhänge seinem Grab- niss in Lebens grösse mit der damaligen Dom- herrnkleidung, und das Stamm- Wappen zu sehen Georg - I. von Freundsberg, Herr zu Liehtcnwerd, b«. suchte 1351 den grossen Landtag zu Meran, erhielt 1363 von Rudolph Hasslanger das Schloss Thier- berg mit Zugehörig zurück

, furnirte 1374 zu Lss- lingen in Schwaben, und verkaufte 1379 und 1381) mit seinem Bruder Hanns, den baierischen Herzogen Olio, Stephan, Johann und Friedrich die Halb weril und Schinteihurg, und erhielt eine Ver schreibung auf das Schloss und Gericht Wohlfarts- Frauen: 1) CbristinavonLiclcnherg; 2) Annai Wolkenstein, nachher verehelicht mit Georg » Frauenberg zu Haag. Ulrich VI. von Freundsberg, genannt von Matzen; er und sein Bruder Hanns, zogen 1339 den Schülern zu Fügen die Lehengüter und das Urbar

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

1466 an sich brachten. Damals dürften sie die andere Halbschcid« von Ulrich IX. schon als Erben, sfin ?, c ? anz “ Dessen Gattin : Barbara Freiin von Rech berg, Tochter Bero's and der Barbara von Rottenbarg, f 1501} s ‘“ ° n ' n haben. Georg: II. von Freundsberg zu Strassberg und St. Petersburg, Freiherr von Mindeiheim, geh. 1473, berühmter Feldobcrst der deutschen Völker in Ita lien. dessen weltkuadige Thatcn hier nicht aufgezeichnet werden , starb am 20. Aug. 1528 (in diesem Jahr baute

er einen Pfeiler in die golhisehe Pfarrkirche zu Sterling, woran «ein Wappen prangt), und ruht zo Mindeiheim. Sein Bild- niss wurde einst im Schlosse Ambras, und nun in der Ambraser Sammlung zu Wien aufbewahrt. Scbroffenstein; zu Anna Gräfin von Lodron. Barbana, Ritters Frisch- Lodmann. getra^MSSl mit Tagen Fuchs von Fuchsberg. Holen«, Gattin des Georg von Roehberg. Hann«, von Freundsberg, der Jun ker Hanns genannt, Bitter; lebte 1463, 67, 71, und starb 1473. lUU-i« Sophie, getraut 1442 mit Friedrich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 18.08.1895
Physical description: 18
, Wien Ed. Pistl. Liesing Therese Mayr, Wien Dr. Z. Zwick, München Georg Mayer, Minzen Dr. Max Weber, München Th Waidenschlager, Nördlingen Stefaa Prager, Liegmtz Ernst „ „ Gottfried Thiemme, Erlangen Dr. Carl Lodemann, Arzt, Hameln Gust. Heidenpech, Rostock Max Hennig, Meißen Dr. Otto Ciausen, Grlmma Ernst Reis, Freiburg Otto Kreuz, „ Wilh' v. Atilmayer, Graz Franz Groß. , Joh. N GSschl, Gakw., München Chr. Heu ichmann, Nürnberg H „ München Ernst Kiehme, Kfm., München Jul. Rundel, Postsecr., Ulm

, Stud., Freiburg Ernst Merkel, Oberförster, Brent« Hausen Georg Weiß, Wien Baron Boroniezka, Triest W. Hahn, Frankfurt Aug. Ackermann, Frankfurt a. M. Adolf Rau' „ Fr. Dietze, Halle Alfred PiSkorSki, Berlin Al,x, Krause, Stud., Innsbruck Dr. Ruepp, Passeier Arthur Löffkr, Stud, Klausen Ad. Langer, „ Berlin Fritz Moll, « Berlin Otto Rtssom, , Hadersleben Ernst Friedheim, ,. Berlin Ottm. Steiner. Fbkt-, Frankenberg M. Etb, Dresden Edm Fein, Reallehrer, Ludwigsburg I. Bertling. Director m. Fr.. Berlin

Anna Zottler, Auua Mayr, München Dr. Richard Fritzsche, Oschatz Herm. Cuhorst, kgl. Amtsanwalt, Reutlingen Karl Bernard, Rsd., Wien E. Buska, Prag A. Keohla. Osfizier, Stuttgart Ritter v. PaSgnadi m. Fam., Rove- redo Herm. Eppinger, Kaufm. m. Fr., Königsberg Ger. v. Garnier, Amtsrichter, Frank furt a. O Boedicker. Osfizier, München Georg Mayr, Hauptmann m. Sohn, München I. Barth. Maler, München Jos. Terzer, Beamter, Wien HerbertH ausrath, Stud., Karlsruhe F. Lehmann, Ingenieur m. Fam., Görlitz

W Schultz Ksm. m. Fr., London Behmer, Referendar, Berlin Dr. Al Heilinger, Dozent, Wien Franz Schneider, Wien Dr. Karl Josef Schreiber, Wien Alf. Cahen, Pari? Alfred Kann, Stud-, Wien Dr. Victor Bibl, Landesbeamter, Wien Georg Böttger. L-isnig OS». Busch CvttbvS B. Hm-y. LandeSger.-Rath, Berlin Marie Koser, Priv. m. Neffen, Bozen W. Schickert, Nürnberg Karl Mayer, Stud., Regensburg Meraner Zeitung. K. Kalb. Stud., Regensburg- Leroy, Richter m. Fr., Bnssnire Fritz Casius, Erfurt Misses Faber. Schottland

, Jng., Mödling Victor Kranold, Präsident d. Bahn- direction, Berlin Georg Kranold, Lieut., Schweidnitz G. Feldmeier, Ingen., Caiinstadt v. Schl>n m. Fr., Wien Frau Josefine Rosen, Hamburg Alfred Müller, RechtSanw. m. Fr., Demmen C. Bohle, Fbkt. M- Fr., WalSrode Fritz Wehl, Fbkt. w' Fr, Celle M. Leefeld, Wien Dr. Ruland Lenz, AdvZkat, Wie» Ad. Pechsiein m. Fr., Berlin Chr. Pechstein, Berlin Fritz Moll, Stud-, Berlin Haßfnrther: Fr. v. Wyttendach m. S., Zürich Hauptmann Flurt, München Pros. Dr. Rinne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.06.1905
Physical description: 8
gerichte zur Verhandlung. Slinon Sanin. von Kurtinig gebürtig und dorthin zuständig, 49 Jahre alt, hat bekanntlich am 27. April d. I. im Zuge der Bözen—Meraner Bähn in der Nähe von Terlan den PostauShilfSdiener Josef Konrad und den Lohndiener Georg Götfch aus Meran ermordet. , SaninS Temperament ist das eines jähzornigen Und leicht erregbaren Menschen. Im Jahre 1900 heiratete er (seine erste Frau stärb 1892) in sewer Heimat Kurtinig zum zweitenmale und pachtete ew Gasthaus

zu klagen. Josef Konrad diente noch bis Mitte Februar 1905 als Aüshilfsdiener am k. k. Hauptsteueramte Meran und trat dann als Aushilfsdiener beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Am 28. Februar 1905 abends begegnete Sanin dem Obmannstellvertreter der Lohndienergenossenschaft, GeöLg Götfch, Lohndiener, und schimpfte über die Genossenschaft deswegen, weil ihm diese bei seiner wegen einer Krankheit erfolgten Arbeitsunfähigkeit aus der Krankenkasse nichts zählen wollte. Schim pfend begleitete er den Georg

Götfch und ließ sich im Laufe sewer zornigen Rede eine Majestätsbelei- ditzung zü Schulden kommen. Der Zufall wollte es nun, daß gerade Josef Konrad in solcher Nähe war, daß er den läut redenden Sanw verstehen konnte. Als sich Georg Götsch von letzterem entfernte, ging ihm Josef Konrab nach und fragte ihn, ob er, Götsch, gehört habe, was Sanin gesagt. Auf die bejahende Antwort Götsch's meinte Konrad, man könne den. Sanin wegen Majestätsbeleidigung an zeigen. Jösef Konrad schritt dann tatsächlich

und in eine furchtbare Aufregung, da er sich angeblich für unschuldig hielt. Am Tage vor der Verhand lung w Bozm erzähltö er dem Friseur Müller in Meran sewö Angelegenheit und sagte, wenn et M- schuldig gestraft werde, könne der Schuster (Konrad) aufpassen. Er fuhr am Verhandlungstage von Meran morgens tvit Georg Götsch fort und verkehrte mit ihm ganz kameradschaftlich. Götsch teilte ihm nach SaninS Angabe mit, daß Josef Konrad noch am Tage vorher zu ihm gekommen sei und ihm neuer lich vorgehalten

habe, daß er in Bozm schwören und auf sewe ÄiSsage aufpassen müsse. Götsch zeigte sich sehr teilnehmend Mit Sani» und sewer trmwigtn Donnerstag, 15. Ju ni 1905 Lage und vergoß sogar nach der Behauptung SaninS Tränen. Als die Hauptöerhandlung zu Ende war, be suchte Sanin ein Gasthaus M Bozm, wo er zwei halbe Liter Bier tränk. Tann erschien er im Geschäfte des Eisenhändlers Georg Läng m Bozm, es war gegen 12^/2 Uhr. Dem Kaufmann, der ihn von früher her kannte, fiel an ihm eine ganz eigentüm liche Aufregung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 26.06.1909
Physical description: 12
, darinnen muß Gold oder Silber sein, aber auch GraS und sogar Schnecken sah ich ihn einstecken. Dann hat er einen Turbin Bewohnern, katholischen und orthodoxen Christen alles Brennholz, Baumaterial und auch die Viehweide entzogen wurde. Sie haben bisher alles aus dem Walde bezogen. DaS Geschenk wird auf eine Million geschätzt. - ßine Verschwörung gegen den Serben- Prinzen Heorg. AuS Belgrad wird gemeldet: Infolge der scharfen Angrisse des früheren Kronprinzen Georg gegen die Verschwörer

, haben diese, wie ein in der Hauptstadt zirku lierendes Gerücht behauptet, Leute gedungen, um den Prinzen ermorden zu lassen. Tatsache ist, daß Prinz Georg seit Sonntag täglich anonyme Zuschriften erhält, in denen er davor gewarnt wird, daS PalaiS des Königs zu betreten oder ohne Begleitung eine Wagensahrt zu machen. König Peter von Serbien bot den HllUptver- schwörern, Exminister Genc't und Oberst Maschin, wegen ihres Konfliktes mit dem Exkronprinzen je hunderttausend Franks an, wenn sie Serbien sofort auf ein Jahr verlassen

. ExministerGencie und Oberst Maschin machten jedoch von dem Angebot deS Königs Peter einer Versammlung von Verschwörern, welche vorgestern stattfand, Mitteilung. Alle Verschwörer beschlossen, daS Anerbieten deS Königs zurückzuweisen und den Kampf gegen den Prinzen Georg fortzusetzen. Infolgedessen stehen in Serbien schwere Kämpfe bevor und die Lage deS Königs Peter wird täglich unhaltbarer. ' Aeue Klegekeien des serbische» Kron prinzen. Prinz Georg hat wieder eine rechte Büberei begangen. Er machte nämlich

am 21. Juni abends im Natwnaltheater in Belgrad während einer Vorstellung einen solchen Radau und Lärm, daß unter dem Publikum eine große Panik entstand. Alles stand entsetzt von seinen Sitzen auf und eilte den Ausgängen zu. Eine Dame fiel mit einem Aufschrei ohnmächtig zu Boden. Erst als der Herr Prinz Georg beliebte, zu rufen, eS sei keine Gefahr, stellte sich all mählich die Ruhe wieder ein, so daß weiter gespielt werden konnte. Nach längerer Zeit er schien Prinz Georg am 22. Juni abends

als Gaukler und Schwindler u. s. w. Die Offiziere hörten eine Weile den WutauSbrüchen deS betrunkenen Prinzen ruhig zu, dann entfernten fie fich einer nach dem an dern, bis schließlich der tolle Prinz mit einigen seiner Anhängern und Schmeichlern allein zurück blieb. Ex-Kronprinz Georg soll sogar schwere Drohungen gegen seinen Vater, den König, ausgestoßen haben. ' Deftandatione« serbischer Konsul«. Die serbischen Konsuln in Saloniki und UeSküb (Feldstecher), damit kann er alles sehen

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 15.04.1924
Physical description: 8
! einem Testament, das Georg unterschreiben soll. Versprich mir . . .' - Sie verstummte, denn aus dem Innern des of fenen Glashauses waren dumpfe Laute ertönt. „Ist das. . . Torweften?' fragte .sie mit Schaudern. «Ja, hier rechts ist die Falltür. Willst du hinab SU ihm? Vielleicht könntest du ihm zureden . . .' „Nein, nein, um keinen Preis! Laß uns lieber die Tür hier wieder schließen und fortgehen.' Sie trat von der Schwelle zurück, um ihrem Bru der Raum zu geben. Heidy zitterte in ihrem Versteck an allen Glie

dern. Sie hatte jedes Wort gehört. Da unten war Georg verborgen und nun wolle man die Tür wieder verschließen... Aber es kam nicht dazu. Ein Geräusch am Gar teneingang lenkte die Aufmerksamkeit des jungen Kytton dorthin. Ein einziger Blick genügte ihm, um die im Mondschein blitzenden Pickelhelme zu sehen, die sich leise in gebückter Stellung dem Hause zuschoben.^ „Polizei! Wir sind verraten!' zischte er leise. «,Da — kriech hinter das Glashaus und durch den Zaun. Dann durch die Nachbargärten

weiter — ich warne die anderen!' Damit glitt er lautlos und pfeilgeschwind gegen den rückwärtigen Hauseingang, während vorne Poli- Keimaipischaft anrückte. Frau Torwesten sprang so nahe an Heidy vor über hmter das Glashaus, daß der Saum ihres Kleides sie streifte. Ein leises Knacken von Zwei men, dann war es still. Auch sie war verschwunden. Heidy achtete zunächst nicht weiter auf das, was drüben beim Hause vorging. Sie dachte nur eines: Er hat tue Tür nur zugedrückt, aber nicht verschlos sen — der Weg zu Georg

wieder geschossen — diesmal von beiden Seiten. Da gab Heidy die'Jäce auf. Wie leicht konnte statt eines Polizisten einer der Lyttons herüber schleichen, wenn sie erst merkten, daß auch das Ver steck ihres Opfers entdeckt war. Sie strengte also alle Kräfte an, uud es gelang ihr, die Falltür zurückzulegen. „Georg — bist du unten?' rief sie hinab. „Ja,' klang es gleichgültig herauf. „Wer ist da?' „Ich — Heidy! O, Georg, komm rasch herauf, ich kaun die Treppe nicht sehen, du.aber weißt sicher

, wo sie ist.' Der Freudenlaut, den sie erwartet hatte, blieb aus. Aber sie hörte Torwestens Schritte unten, und dann kam er die Truppe hinaufgeschlichen. Heidy umklammerte ihn mit zitternden Armen. „Endlich! Endlich! O, mein Georg!' stam melte sie unter Tränen. Er blieb immer noch merkwürdig ruhig. „Liebe Heidy,' murmelte er und strich wie ver wundert über ihr Gesicht. „Du bist hier? Wo sind wir eigentlich? Weißt du, daß ich sehr, sehr müde bin? Kann ich mich nicht irgendwo hinlegen und schlafen?' Er blickte suchend

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 19.01.1867
Physical description: 8
. ,36 „ Bartlmä Hulter, k. k. Saltnen-Tlprctant. 37 „ Georg Gaßner, k. k. Erpevitor. 38 » Josef Buchbauer, k. k. Registraturs-Ad/unkt. 39 „ Rudolf v. Apperger zu Frieddeim, k. k. Hauptzoll- und SalzverschleißamtS-Einnehmer. 4» dessen Frau Gemahlin geb. Weller. - 41 Hr. Anton Brunner, k. k. Salzverschleißamts» Rontrollor. 42 Hr. Josef Schwarz, k. k. Salzvcrschleiß-Offijial. 43 » Anton Plukofski, », - ,, Assistent. 44 „ Leopold Reisacher, Salzverschleiß-Magazins- Arbeiter. 45 Hr. vr. Josef Stolz, Direktor

, Handlungsbuchhalter. 143 Zimmerling Joh.inn, Handelsmann. 149 „ Lorenz Marrl, Metzgermeister. 150 Frl. Filomnia v Wenger, Private. 151 „ KreSjcrz n. Magdalena Pfraumer, Private. 152 Hr. Joha-ü: Guimann, 5^>ancelsmaun. 153 » Josef .Lachhartinger, Gutsdesiver und Bäckcr. 154 Frl. Anna Wi d, Private. 155 Hr. Josef Larcher, Bildbauer. 156 Frl. Jsabella Larcher, Krämerin. 157 Hr. Johann Georg Go/er, Mehgermeister. lS3 „ Josef v. Wenger, Handelsmann. 159 » Johann Netzer, k. k. Bezirksamts-Kanzlist. 160 Georg Riqger

. 174 „ Franz Klingler, Hafncrmelster. 175 ^ Josef Sollereder, Tischlermeister. 176 Fr. Regina Witwe Vachlechuer. 177 Hr. Simou Mair, Metzgermeister. 173 „ Karl Wachter, Schlossermeistcr. 179 Die Kaffee-, Surrogat« und Chocoladen-Fabrlt. 180 Hr. I. A. Hofer, Buchhalter. !3l » Auton Heppcrger, Zimmermcister. 182 Fr. Anna Witwe Attlmair. 183 Hr. Severin Ruf, Salinen-Schmiedineister. 134 „ Georg Gasser, BadhauSbesitzer ln Heilig- kreuz. 135 Hr. Josef Arnold, k. k. Postmeister in Inns bruck. 136

Dessen Familie. 196 Hr. AloiS Murmann, k. k. Hauptmann in Pension. 1S7 Hr. Mathias Buchbauer, k. k. Hauptmann. 19A /, Or. Georg Schardinger, Stadtfisikus. >99 Dessen Fr. Gemahlin Franzicka geb. Stocker. 200 Fr. Johanna Bederlunger, Rechnungöraths« ÄZi'twe. 201 Frl. Kreszenz V. Plawrn, Private. 202 Hr. Josef v. Klebelsberg in Heiligkreuz. 203 ,, Leopold Rübl, Kaminfeger. 204 Hochiv. Hr. Jgnaz v, Neuucr, Kaplan zu St. Martin. 205 Hochw. Hr. Anton v. Neuner, II. v. Waldauf» scher Kaplan. 2V6 Hr. Josef v. Neuner

, Privat. 207 Frl. Elise v. Nenner, Private. ^08 Die löbl. Direkten der Absamer Spinnfabrik. 209 Hr. Johann v. Aichinger, Handelsmann. 210 „ Karl v. Aichinger, 211 ,, Michael Seibler, Bahn-Ingenieur. - 212 Dtffen Frau Gemahlin. ^ 2>3 Hr. Josif v. Gnggenberg, Ätadtkämmerer. Ll4 » Georg Mayr, Chirurg. 215 Frl. Johanna Faistenberger, Private. 2t6 Hr. Georg Gugglbcrger, Baumeister. 217 », Johaun Wolf, Baumeister in Rattenberg. 213 », Josef Baader, Müllermeister. 219 Hochw. Hr. Kooperator Streng in Absam

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 15.08.1918
Physical description: 8
an Herz: Hochstellungen, wie eine von diefemTage datierte Dankeszuschrift des Kom: „Keine Sorge, mein Junge. Habe ich die Traute erst in Hohenstein, dann sollst du was erleben', erwiderte Hans Georg ebenso leise. Leo hatte ihm oft geklagt, daß das Wesen seiner Mutter so auf allen laste. Und Hans Georg glaubte, auch Traute leide darunter. Er freut? sich schon, wie sie in Hohenstein auftauen wüxde. '5 Erst als es zu dämmern begann, ritten die drei jungen Offiziere^? nach Lankwitz zurück. Hans Georg

mit warmem Glänze aus ihrem Gesicht ruhen lassend. Lori lächelte freundlich. . > „Wie soll ich zürnen? Ich freue mich, einen so sympathischen Tischnachbax zu bekommen. Ist denn das Festprogramm schon fertig?' „Gewiß! — Leo, lies doch mal das Programm vor!' ribf Ronneburg über den Tisch. Leo zog ein Papier hervor und las, immer wieder von fröhlichen Zurufen der Zuhörer unterbrochen, vor. Als er fertig war, ries er: „Natürlich soll ich dich von Traute grüßen, Hans Georg. Beinahe hätte ich das vergessen

.' „Barbar! Solche Grüße vergibt man nicht!,, lachte Hans Georg. „Was euch Brautleuten alles wichtig ist.' neckte Leo und trank mit Behagen sein Glas leer. Die Stimmung wurde immer vergnügter. „Das ist erst eine Probe für morgen! Morgan darf in Lankwitz kein Stein auf dem anderen bleiben', erklärte Leo ausgelassen. Hans Georg faßte lachend seinen Arm. „Du deine Awtter wird schon sorgen daß die Kirche im Dorf bleibt', flüsterte er ihm zu. . Leo zog mit drolligem Entsetzen den Kopf ein. „Duck dich. Seele

, es Kommt ein Platzregen!' rief er kleinlaut. Dann lachten beide übermütig. ^Du — Hans Georg — laß dich bloß nicht unterkriegen von Mama. Ich habe meine Freude.wie ihre strengen Blicke an dir abprallen', flüsterte Leo.

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Alpenzeitung
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Date: 27.04.1937
Physical description: 6
fuhren. Georg der Vierte, der Sohn Georgs des Dritten, dessen Politik England den Verlust der Vereinigten Staaten oerdankte, hatte schon mit IS Iahren zahlreiche Liebesabenteuer hinter sich. Im Jahre 1785 heiratete der schöne und hochbe gabte Jüngling Maria Fitzherbert und lebte der art verschwenderisch, daß er trotz reichlichen Zu schüssen schließlich nahezu mittellos dastand. Der erzürnte Vater drohte ihm» er werde die Sache vors Parlament bringen, und so mußte Georg seine Ehe lösen und den Versuch

sie alle vierzehn Tage sehen. Da begann sich die öffentliche Meinung mit ihren Schicksal zu be schäftigen. Wo sie sich, sehen l,eß. kam es zu stür mischen Kundgebungen: wenn der Prinzregent in der Oessentlichkeit erschien, rief ihm die Menge zu: „Wo ist Ihre Frau?' Georg war inzwischen zu seiner früheren Geliebten zurückgekehrt. Die Fitz herbert spielte wieder die erste Rolle. 1814 verließ Karoline England und ging nach Italien. Ihr Mann ließ ausstreuen, sie habe ihren Verstand verloren

, denn er wollte die Scheidung. Aber das Volk nahm immer entschiedener Partei sür die Unglückliche, da es nicht nur mit dem Ehemann» sondern auch mit dem Regenten unzufrieden war, und Karoline wurde das Symbol der Opposition. Mehr als einmal forderte man sie auf, zurückzu kehren und ihre Sache dem Parlament zu über geben. 1820 starb der alte König, der Prinzregent solate ihm als Georg der Vierte auf dem Thron. Sofort ließ er jeden Anspruch Karolinens auf den Thron sür nichtig erklären, ihr Name durste nicht einmal im Gebet

für das Königshaus genannt werden. Gekaufte Zeugen bezichtigten sie des Ehe bruchs, bestochene Richter sprachen in ihrer Ab wesenheit ein dem König genehmes Urteil. Man forderte sie auf, zurückzukehren und sich zu verant worten. Aber der König drang mit seinem Schei dungsbegehren im Hmis der Lords nicht durch; und als vollends ihr Prozeß für sie entschieden werden mußte, jubelte ganz England. Am 19. Juli 1821 wurde Georg der Vierte in Westminster zum König gekrönt. Trotz seiner Un beliebtheit war ganz Lonoon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 02.06.1906
Physical description: 16
Zlatz 46? chr '' Gottsned Illing) ^ von Ausjchnaüer) Liebl) Laubeng 1? Tranz Josef- SamStag, 2. Juni 1906 .Der Tiroler' -eite !) beste: I.Streiter Bern., Z. Ztoflatscher, 3. Dob- lander Joh., 4. Matha Jos., Meran er Jak. — Schleckerbe st e: l.v.FZckc Gzorg, Nasser Anton, lj. Pittertschatscher, 4. Dobian der Anton, 5. Pohl Johann, 6. HauckGeorg, I.TreboAnton, 3. Gasser Anton, 9. Keif! Franz, 10. Plank Karl, 11 Stockner Al., 12. Dr. A. v.Bauer, 13. Schöpfer Georg, 14. Pittertschatscher. — Armeegewehr

- beste: 1. Doblander Anlon, I.TreboAnton, 3. Plank Karl, 4. Pircher Al, 5. Schöpfer Georg, 6. Streiter Bernard, 7. Pohl Johann, 8. Pillon Johann, 9. Kresca Karl. 10. Springer Adolf. — Serienbeste fü r Altschützen: 1.Stockner Alois, 2. Schöpfer Georg, 3. Hauck G., 4. Pitter tschatscher, 5. Springer Adolf, 6 Doblander A., 7.PohlJohann,8.GasserAnton. — Für Jung- schützen: 1. Keifl Franz, 2. Streiter Bernard, 3. Noflatscher, 4. Matha I. — Best gewinn er beim sechsten Schützengabenschießen am 27. Mai

: Hauptbeste: l.PillonJohann, 2. Noflatscher, 3. Doblander Anton, 4. Schober Johann, 5. Stockner Alois, 6. Springer Adolf, 7. Pircher Al., 8. v. Fäckl Gevrg, 9. Gasser Peter, 10. Gasser Anton. — Jungschützen beste: 1. Keifl Franz. 2. Streiter Bern., 3. Matha Joses, 4. Meraner I. — S ch l e ck er b e st e: 1. Gasser Anton, 2. Plank K.. 3.Noflatscher, 4. Gasser Peter, 5. Hauck Georg, 6. Doblander Anton, 7. Trebo Anton, 8. Pircher Alois, 9. Doblander Anton, 10. und 11 Pittertschatscher, 12. und 13.Schober

Johann, 14. HauckGeorg. —Armeegewehr- beste: I. Doblander Anton, 2. Krcsca Karl, 3. Saltuari Frauz, 4. Schober Johann, 5. Pohl Johann, 6. Springer Adolf, 7. Streiter Bernard, 8. Plank Karl, 9 TreboA., 10. Pircher Alois. — Serienbeste: 1. Schober Johann, 2. Gasser Anton, 3. Hauck Georg, 4. Gasser Peter, ix Pitter tschatscher, 6. Springer Adolf, 7. Doblander Ant., 8. v. Fäckl Georg. — Für Jungschützen: 1. Keifl Franz, 2. Noflatscher, 3. Matha Josef. Alpenvereiusvortrag. Im Bürgersaalgarten hielt

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