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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 29.04.1905
Physical description: 16
für das allgemeine Beste, stand Gundolf im hohen Ansehen und Achtung, was auch heute die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse bewies. Die Steigerabteilung der freiw. Feuerwehr, der er seit der Gründung angehörte, gab ihm das Ehren geleit nebst den Vertretern der Gemeinde und der hier bestehenden Vereine. Sein Andenken sei gesegnet! Tarrenz. (Obstbau.) Die am 16. April ab gehaltene Obstbauversammlung war außerordentlich zahlreich besucht. (Genauer Bericht schon in letzter Nummer enthalten

, man glaubte, der Winter kehre wieder. Es hätte nicht viel gefehlt, den Schneepflug wieder hervorzuholen. Nun ist der Schnee wieder verschwunden und die Witterung etwas milder geworden. — Die Feld arbeiten wurden durch die Witterung sehr auf gehalten und kann man erst jetzt damit beginnen. — In der Gemeinde Breitenwang und Ehen bichl wurde bereits mit den Vorarbeiten für das Grundbuch begonnen. fliest, 25. April. Gestern nachmittags fand die Frühjahrs-Vollversammlung des am 1. Juni vorigen Jahres ins Leben

, das dem Kaffenvereine entgegengebracht wird, und von dem großen Nutzen, den derselbe für eine Gemeinde bringt. Was aber alle An Beihilfe zu leisten. Sie sagten in ihrem diesbe züglichen Schreiben an den Herrn Pfleger von Walter, daß sie nach ihren altersessenen Rechten von der Beitragsleiftung zu den Kosten des Brücken baues befreit seien, daß sie weder „vill oder wenig, sondern nie nichts zu diesem prugen pau geben oder geraicht haben", und daß „ain purgerschafft (von Imst) die prugen zu machen schuldig

ist. Darbey lassen mirs noch pleiben." Sie machten in dem gleichen Schreiben darauf aufmerksam, daß die Imster mit Bürgerrechten belehnt, daß si'e die Vorteile der Abhaltung großer Märkte genießen, daß sie viele Einnahmen aus Zöllen und den in Imst bestehenden großen Niederlagen, daß sie viele Nutznießungen und Freiheiten besitzen. Sie be tonten, daß die Gemeinde Wenns gegenüber den Jmstern an Ungleichheiten im Steuerwesen zu lei den haben, klagten über ihre „großen wueftungen, die vom hundert

(es war damals die Zeit des dreißigjährigen Krieges) ge habt hat. Auch ihren geistlichen Seelenhirten gegen über haben die alten Wenner oft einen regen Widerspruchsgeist gezeigt. Wenn einer derselben nach ihrer Anschauung ihrer persönlichen Ehre zu nahe trat, so waren sie nicht nur gleich dabei, ihn bei seiner kirchlichen Oberbehörde schwarz anzu malen, sondern ließen sich da und dort gar zu Tätlichkeiten hinreißen. So trat die Gemeinde Wenns im Jahre 1627 bei der Visitation der Pfarre durch zwei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 29.04.1905
Physical description: 16
Unterseeboote Der Krieg in Ostasien. Man ist aus einen Aus dem Wennerwinkel und dem Pitztale. Von K. E. UI. Dorfvogt; Maß und Gewicht; Pfandnehmen; Strafen; Holzschlagen; Zoll. Der Dorfvogt war in Wenns in alten Zeiten eine ziemlich gewichtige Persönlichkeit. Er wurde von der Gemeinde gewählt und vom Richter zu Imst bestätiget. In der Ehehaft heißt es diesbe züglich : „Herr Richter, ob uns ain Dorsvogt nicht gefiel, so mögen wir ain anderen erwellen, den soll Ihr uns bestätigen." Die Ausgabe des Dorsvogtes

war, in der Gemeinde aus Ordnung zu schauen und darüber zu wachen, daß die Rechte, der Gemeinde nicht verletzt wurden. Für diese Mühewaltung bezog er als Bezalung einen be stimmten Teil aus den von Gerichtswegen ver hängten Straf- oder Banngeldern. Von den Straf geldern, die hinsichtlich verschiedener Uebergriffe (z. B. unrechtmäßiger Benützung des Wassers der Dorfbäche, Verunreinigung des Bachwassers, un rechtmäßigem Holzschlagen, unerlaubtem Auftrieb auf die Gemeinde-Alpen) in der Ehehast statuiert

haben, oder was die nachpauren zu schaffen haben, das mögen wir allweg thuen mit unseren Dorsvogt." Eine besondere Ausgabe des Dorsvogtes war, für den Gebrauch richtigen Maßes und Ge wichtes in der Gemeinde zu sorgen. Es heißt in S- 5 & * S ta ■& » tS. (n 2 B. Gebaute Schiffe; 53 20 14 16 14 12 4 9 4 4 2 119 1 13 12 11 24 19 6 4 2 — — 21 7 45 16 21 16 — 1 21 15 8 5 16 13 128 31 40 37 13 20 21 91 238 162 84 128 31 84 17 37 13 1 1 8 — allem Anschein nach unmittelbar bevorstehenden Zusammenstoß zwischen den Flotten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.04.1905
Physical description: 16
aufgeführt. Unter anderen steht auch schwarz auf weiß: Jo hann Schatz, Gemeinde-Vorsteher von Fließ als Bauern-Rat aufgeführt. Nach diesem hätte es fast den Anschein, als wie wenn der Vor steher samt der Gemeinde Fließ mit Bausch und Bogen in Schraffl's Lager übergegangen und der noch ruhig seines Amtes waltende Gemeinde-Vor steher Christian Juen 100 Stunden weit hinters Pfefferland versetzt worden wäre. Bauernfreundlich ist er jedenfalls auch, sonst wäre er nicht in neun Wahlperioden von den Bauern

durchgehends ein stimmig zum Gemeinde-Vorsteher gewählt worden. Trotzdem fühlt er nicht das geringste Bedürfnis, mit der großen konservativen Majorität, (wie die zahlreiche Versammlung am Ostermontag so glänzend bewiesen hat) in das „christliche" Lager überzutreten, sondern die Fahne der konservativen Partei hoch zuhalten, wenn auch einige wenige von Hetzapvfteln, deren Beruf es wäre, Frieden zu stiften statt Un- befanden, oder ob sie in einem Lande waren, das sie eigentlich gegen den Feind schützen

in einem nahen Walde. Der Bauer hatte anfangs keine große Lust zu dieser Wallfahrt. Aber der Soldat hörte auf seine Ausreden nicht und versicherte seinem Begleiter während des Gehens so nachdrücklich, der hl. Antonius habe ihn noch nie stecken lassen. frieden, von denselben zum Abfalle gebracht und dem Bauernbunde zugeführt wurden. Die große Mehrzahl, der Kern der Gemeinde, wird stets treu zu der konservativen Partei und zu unserem jhoch- würdigen, hochverehrten Herrn Pfarrer stehen

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
?. Vinzenz Gredler unter den Leidtragen den. Sehr groß war die Zahl der Teilnehmer am Leichenzuge. k. I. ?. . Hall, 25. April. (Salzgeschenk.) Das k. k. Salinenärar übergibt jedes Jahr der Stadt- gemeinde Hall nach dem Ausmaße der Stadt bevölkerung, sechs Kilo per Kopf, Kochsalz zum häuslichen, wirtschaftlichen Gebrauche unter gewissen Bedingungen. Ausgeschlossen von dieser Beteiligung sind nur vorübergehend in Hall in Aufenthalt be findliche Einwohner, welche nicht wenigstens ein Jahr lang daselbst

datiert und richtet sich gegen den scheidenden hoch würdigen Herrn Pfarrer Gottlieb Hueber, welchem eine große Bauernfeindlichkeit vorgeworfen wird. Ueberdies soll derselbe auch in seiner Gemeinde sehr unbeliebt gewesen sein und kein gedeihliches Wirken dort entfaltet haben. Ferner wird ihm der Bor wurf gemacht, er habe am 9. April d. Js. eine Schmähpredigt gegen den Bauernbund gehalten. Als Antwort auf diesen Artikel wurde dem „Tir.' folgendes zur Aufnahme übersendet: : „Die Unterfertigten bitten

. 2. Es ist unwahr, daß der hochw/ Herr , Pfarrer Hueber ein Bauernfeind ist und kein Herz für die Bauern hat. -Wahr ist, daß derselbe ein großer Bauernfreund ist und ein sehr warmes Herz für dieselben hat. Dieses bezeugt zur Ge- , nüge seine Tätigkeit in Naturns. Er hat der Gemeinde eine Kinderbewahranstalt gegeben und das Kapital von 6000 Kronen zur Erhaltung der: Kindergärtnerin der Gemeinde ausgebracht. ? deinen vielen Bemühungen hat es die Gemeinde zu verdanken, daß noch sechs barmherzige Schwe- 5 stern

. in Naturns segensreich wirken und zwar teils in der Schule, teils im Spitale und Kinder- ' garten. - Er hat das Geläute teilweise neu her gestellt, ohne die Gemeinde zu belästigen. Er hat / eine neue Orgel gebaut, wozu unter den Leuten , nur eine kleine, milde Sammlung veranstaltet wurde. Er hat überdies noch an der Kirche be- > deutende Mparaturen vorgenommen, ohne der Gemeinde zur Last zu, fallen. Ihm ist es zu ver-. , , danken, daß das/Spital eine schöne Kapelle ohne das geringste Zutun der Gemeinde

erhalten hat. 3. Es ist unwahr, daß der hochw. Herr Pfarrer G. Hueber nicht- das Wohlwollen der ' Bevölkerung genossen und deshalb nicht gedeihlich ' gewirkt hat. Wahr ist vielmehr, daß derselbe von der ganzen Bevölkerung geachtet und geliebt 'wurde. Ein Beweis dafür ist der Umstand, daß seine Abberufung in der ganzen Gemeinde großen Schmerz hervorgerufen hat. Wahr ist, daß der scheidende hochw. Herr Pfarrer G. Hueber in der Gemeinde Naturns während seiner 3 ^ jährigen Tätigkeit sehr gedeihlich

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1905
Physical description: 8
des christlichsozialen Blat tes sehr gut charakterisiert. Der Artikel ist aus Naturns datiert und richtet sich gegen den scheidenden hochw. Herrn Pfarrer Gottlieb Hueber. welchem große Bauernfeind lichkeit vorgeworfen wird. Ueberdies soll derselbe in seiner Gemeinde sehr unbeliebt gewesen fein und kein gedeih liches Wirken dort entfaltet haben. Ferner wird ihm der Vorwurf gemacht, er habe am 9. April d. I. eine Schmähpredigt gegen den Bauernbund gehalten. Als Antwort auf diesen Artikel wurde dem „Tiroler" folgende

ein Bauernseind ist und kein Herz für die Bauern hat. Wahr ist, daß derselbe ein großer Bauernfreund ist und ein sehr warmes Herz für dieselben hat; dies bezeugt zur Genüge seine Tätigkeit in Naturns. Er hat der Gemeinde eine Kinderbewahranstalt gegeben und das Kapital von 6000 K zur Erhaltung der Kinder gärtnerin der Gemeinde aufgebracht. Seinen vielen Be mühungen hat es die Gemeinde zu verdanken, daß noch sechs barmherzige Schwestern in Naturns segensreich wir ken und zwar teils in der Schule, teils

im Spitale und Kindergarten. Er hat das Geläute teilweise neu herge stellt, ohne die Gemeinde zu belästigen. Er hat eine neue Orgel gebaut, wozu unter den Leuten nur eine kleine milde Sammlung veranstaltet wurde. Er hat überdies noch an der Kirche bedeutende Reparaturen vorgenommen, ohne der Gemeinde zur Last zu fallen. Ihm ist es zu verdanken, daß das Spital eine schöne Kapelle ohne das geringste Zutun der Gemeinde erhalten hat. 3. Es ist unwahr, daß der hochw. Herr Pfarrer Gottlieb Hueber

nicht das Wohlwollen der Bevölkerung genossen und deshalb nicht gedeihlich gewirkt hat. Wahr ist vielmehr, daß derselbe von der ganzen Bevölkerung geachtet und geliebt wird. Ein Beweis dafür ist der Umstand, daß seine Abberufung in der ganzen Gemeinde großen Schmerz hervorgerufen hat. Wahr ist. daß der schei dende hochw. Herr Pfarrer Gottlieb Hueber in der Ge meinde Naturns während seiner dreieinhalbjährigen Tätig keit sehr gedeihlich und segensreich gewirkt hat. Beson ders hervorzuheben ist seine unermüdliche

Tätigkeit für die Schule. Zum Danke für seine verdienstreiche Tätig keit hat die Gemeinde denselben auch zum Ehrenbürger von Naturns ernannt. Wir wünschen der Gemeinde Naturns nur, daß der neue hochw. Herr Pfarrer ein ebenso warmes Herz für die Bauern habe, im gleichen Maße sich die Liebe der Bevölkerung erwerben und ebenso segensreich wirken möge. Naturns, am 26. April 1905. Matth. Flarer mp., Joh. Unterfrauner mp., Kooperator, Kooperator, 3t- Rungg mp., Gustav Flora mp., Gem.-Vorst. I. Gem.-Rat, Zeno

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 29.04.1905
Physical description: 18
von «069 Kr. zur Er haltung der Kindergärtnerin der Gemeinde auf gebracht. Seinen vielen Bemühungen hat e» die Gemeinde zu verdanken, daß noch sich» barm herzige Schwestern in Naturn« segensreich wir ken und zwar teil» in der Schule, teil» im Spitale und Kindergarten. Er hat da» Geläut» teilweise neu hergestellt ohne die Gemeinde zu belästigen. Er hat eine neue Orgel gebaut, zu unter den Leuten nur eine kleine milde Samm lung veranstaltet wurde. Er hat überdies noch an der Kirche bedeutende Reparaturen

v»rge- nommen ohne der Gemeinde zur Last zu fallen. Ihm ist e« zu verdanken, daß da« Spiral eine schöne Kapelle ohne da» geringste Zutun der Gemeinde erhalten hat. 8. E» ist unwahr, daß der hochw. Herr Pfarrer Gottlieb Hneber nicht da» Wahlwoilen der Bevölkerung genossen und deßhalb nicht gedeih lich gewirkt hat. Wahr ist vielmehr, daß der selbe von der ganzen Bevölkerung geachtet und geliebt wird. Ein Beweis dafür ist der Umstand, daß seine Abberufung in der ganzen Gemeinde großen Schmerz

hervorgerufen hat. Wahr ist, daß der scheidende hochw. Herr Pfarrer Gott!. Hueber in der Gemeinde Naturn« während seiner dreieinhalbjährigeu Tätigkeit sehr gedeih lich und segensreich gewirkt hat. Besonder« hervorzuheben ist seine unermüdliche Tätigkeit für die Schule. Zum Danke für seine verdlenst- reiche Tätigkeit hat die Gemeinde denselben auch zum Ehrenbürger von Naturns ernannt. Wir wünschen der Gemeinde Naturn« nur, daß der neue hochw. Herr Pfarrer ein ebenso warme« Herz sür die Bauern

habe, im gleichen Maße sich die Liebe der Bevölkerung erwerben und ebenso segensreich wirken möge. Naturn«, am 26 April 1905. Matth. Flarer mp., Joh. Unterfrauuer mp , Kooperator, Kooperator, I Rungg mp. Gustav Flora mp, Bem.'Bsrst. I Bem.- Rat, Zeuo Kristanell mp., II. Gem.-Rat und Atomsicher ' Uebrigeu« können wir nicht begreifen, daß der genannte Artikel im „Tiroler' au« der Hand eine« Naturnser« stammt. Sollte dq« der Fall sein, so kann sich der Betreffende vor der ganzen Gemeinde schämen, die ihn Lüge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
d. I. die Baüerü ermahnt hat, zum Bischöfe zu halten, mit detti Hinweise auf die t^av- rigM TatfaHen von LatzfonS und N der f.-b. ÄNrjl in Brixen, wo die Ääuernbündler klär gezeigt haben, wie weit man ohne Aäkt'orität koÄÄt. ^ Herr Pfarrer Huöb'er hat M sehr wÄMes Herz sür die BaWA' Dieses bezeugt doch zur Genüge seine Tätrgkeit iN Natübnb. Er hat der Geckeinde Me. Kl 'nderSewäHr- anstalt gegebeti und das Kapital vön 60n0 R ^Ä EHMüng der Kindergärtnerin M Gemeinde auf gebracht. Seinen vietM BeMHNngeÄ

hat ^es M Getkemdr zü veroanken, däß üoch sechs darmherziW Schwestern in Nä^rns segensreich wirken, MV ^war teilö in der Schule, teils im SpWe tmK HmdÄ- - garten. Er hat ö'as Geläute teilweise Neu hergestellt^ ohne die Gemeinde zu belästigen. Er hat eine ü eüe Orgel gebäNt, wozu unter den Leuten nur We kleine SaMÄlmij veranstaltet ivüroe. Er hat üb^die^ Noch an der Kirche bedeuieNde RepärätirreU vvr- genömmen, ohne der Gemeinde zur Last zu fallen. Ihm ist es zu verdanken, daß das Ssiial eine schöne Kapelle

ohne das geringste ZutM d« Gemeinde erhÄten hat. Er ist von der HÄnzeN BevölterüNg geachtet und geliebt. Ein Ä'eweiS dafür ist der Umstand, daß seine Äbb'erufung in der ganzttt G'e^ meinde großÄl Schmerz heröorgerüM W. Er hat während feiner dMeiNhalbjährkgen Tätigkeit sehr gedeihlich Nnd segensreich gewirkt uN war beson ders für die Schule unermüdlich tätig. Zum Dcmke^ für stine verdienstreich'e Tätigkeit hat die Gemeinde demselben auch zuÄ Ehrenbürger von Nätü^ns er-' nannt. Wir wünschen der Gemeinde

, die für das Grand-Hotel gefordert wird, eme bestimmte Person gemeint. Dem ist nicht so. Der Schreiber kennt weder Namen noch Charakter der Persöih die man anrempeln will ob genannter Korrespondenz. Aber das muß man sagen dürfen: Wenn schon ein mal ein neues Wirtshaus in einer Gemeinde er richtet wird, so wird dieselbe, weNn sie auf den Titel einer ordentlichen Gemeinde Anspruch machen will, verpflichtet sein, zu sehen und zu sorgen, daß die Führung desselben in keiner Beziehung ewem Tadel unterworfen

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1905
Physical description: 8
. Offertorium v. G. P. da Palestrina und zum Einzuge „Loos saosräos" v. C. Greith. * (Die Stadtbahnlinteu) werden nach den Aeußer ungen, welche GR. Kapferer in der gestrigen Gemeinde ratssitzung fallen ließ, mindestens um einen Monat später eröffnet als letzthin in der Generalversammlung der Lokal bahn von Bankier Stern angekündigt wurde. Nicht am 1. Juni, sondern frühestens am 1. Juli findet die Aus nahme des Verkehrs statt. Bis 15. Mai muß das Um formerhaus in der Verlängerung der Neuhauserstraße laut

Herren berufen: Karl Wildling als Obmann, Roman Mößl, Marh. Ladstätter, Edmund Lorenz, Josef Hauck, Josef Prantl und Alfons Soukup für den 3. Wahlkörper. Dr. Josef Winkler als Obmann, Karl Bahr, Max v. Kathrein, Max Walde, Fritz Jele, Franz Gostner und Karl Hatzl für den 2 . Wahl- körper. Anton Norer als Obmann, Dr. Max Kapferer, Oskar Reiß, Otmar Tschoner, Emil Mutschlechner, Ferdinand Woldrich und Gedeon von Hibler für den 1. Wahlkörper. In das Verifikations-Komitee wurden gewählt die Gemeinde räte

: A. v. Guggenberg, Max Obexer, Prof. Dr. Stolz und Hans Wiedner. „Neue Liroler Summe»* * (Die Trinkwafleriersorguug Innsbrucks) wird einem gestrigen G.-R.-Beschlusse zufolge nunmehr durch Legung eines zweiten Trinkwaffer-Rohrstranges von der Wurmbachquellenleitung aus, erheblich verbessert. Die Gemeinde Müh lau knüpfte die Erlaubnis, den neuen Rohrstrang durch ihr Gebiet zu führen, an folgende, gestern vom Innsbrucker Grmeinderate angenommene Be dingungen : Die aufgegrabenen Gemeindewege müffen seitens

der Stadt kostenlos wieder in gangbaren Zustand versetzt, der Gemeinde Mühlau muß gestattet werden, in die neue Leitung 4 Trinkwasserröhren und 30 Hydranten für Feuerlö'chzwccke auf eigene Kosten einbauen zu können, und endlich muß an emer Stelle eine Verlegung des Ge meindeweges samt Durchführung des Stranges durch die neue Straßen-Anlage auf Kosten der Stadt geschehen. * (Für eine neue stöbt. Schwimmschule) wurde seitens des städtischen Bauamtes iüngst der Platz hinter dem Akzishäuschen

werter Einrichtungen und verdankt diese Wohltat seinem durchaus nicht zum Schaden der Gemeinde gepflogenen freundlichen Einvernehmen mit Innsbruck. * (Unglück.) Vorgestern früh wurde neben der Baiener Brücke der Bauer Gebhard Kaufmann aus Vorder- reuthe (Vorarlberg) teilweise im Wasser liegend, tot auf gefunden. Wahrscheinlich ist derselbe auf dem Nachhause wege in der Dunkelheit über die Brücke gestürzt. * (Franz v. Defregger) feiert morgen seinen 70. Ge burtstag. Er wurde am 30. April 1835

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
. Das nnnmehr krast des bestehenden Übereinkommens gcniäß Art. I, Absatz 2, der Ministerial-Verordnuug vom 22. September 1399 (3t. G. Bl. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen ans der durch Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinde Vikartoc (Stuhlgerichtsbezirk Szepesszombat) und deren Nach bargemeinden wird durch die Aushebung des gegen den genannten Bezirk bestandenen Verbotes nicht berührt. Dies wird im Nachhange zur hierortigen Kund machung

vom 20. April 1905, Z. 16.986 („Wiener Zeitung' vom gleichen Tage Nr. 91), zur allgemeinen Kenntnis ebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. Grnndbuch der Katastral-Gemeinde Unsersrau im Gerichtsbezirke Schlanders. il. LKdikt im Richtigstellnngsverfahren. Wer sich durch den Bestand oder die bücherliche Rangordnung einer Eintragung im Grundbuche der Katastralgemeinde Unserfrau im Gerichtsbezirke Borarlbera' Sir. »8 Schlanders in seinen Rechten verletzt erachtet, wird aufgefordert

der An legung des Grundbuches vorzunehmenden Er hebungen beginnen für die Katastral-Gemeinde Ehrenbnrg im GerichtSbezirke Brnneck am 15. Mai 19i>5, vormittag 9 Uhr beim Otiermair in Ehrenburg. Alle Besitzer der in der Katastral-Gemeinde befindlichen Liegenschaften, die Hypothekar-Gläu biger nnd sonstige Personen, welche an der Er mittlung der Besitz-Verhältnisse oder an der Feststellung der Identität der dermaligen Par- zellen-Bezeichnnngen mit den srüheren Liegen- schasts-Bezcichnuugeu ciu rechtliches

eines Grnndbuchskör pers in einer anderen Katastral-Gemeinde lie gen, so werden nötigenfalls die Erhebnngen unter Einem ans die fraglichen Nebenbestand- tcile ausgedehnt werden. Brnneck, am l l. April 1905. Der k. k. Grundbuchs--Anlcgungs-Kommissär: Prituer. . siuttdn'.achttng. Im Gegenstände der Anlegung des Grundbuches für die Katastralgemeinde Fieberbrnnn im Ge richtsbezirke Kitzbühel wird hiemit bekannt gegeben, daß nnnmehr nach Beeudiguug der Erhebungen die (in der Form von Grundbuchseinlagen verfaßten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 32
Date: 29.04.1905
Physical description: 32
als Vertreter der Gemeinde wiederum Dr. Margreiter gewählt. Mit der Gemeinde Mühl au wurden Ver¬ handlungen wegen Legung eines zweiten Trink¬ wasserleitungsstranges gepflogen. Die Gemeinde Mühlau verlangte, daß sie 30 Hy¬ dranten auf ihre Kosten einbauen dürfe, die aber nur zu Feuerlöschzwecken verwendet wer¬ den dürfen, 4 Hydranten werden zu Trinkwasser¬ zwecken angelegt. Diese Bedingungen wurden angenommen. Der Verschönerungsverein ersuchte, in der Parkanlage

um einen Beitrag wurde ab¬ gelehnt. Dem Turnverein „Jahn" in Mitten wurden zu dem am 4. Juli d. I. stattfindenden Gau¬ turnfest 350 Kronen bewilligt. Das Ansuchen der evangelischen Kirchenge¬ meinde um einen Beitrag zu dem bereits be¬ gonnenen Baue der evangelischen Kirche wurde abgelehnt, weil die Gemeinde durch die Bei¬ stellung des Grundes ohnehin schon genug für diesen Bau getan hat. Die Eingabe der Genossenschaft der Zucker¬ bäcker um Beistellung

eines Lokales für ihre Fachkurse wurde zustimmend erledigt und der Bürgermeister ersucht, für die Beistellung des Lokales, der Beleuchtung und Beheizung Sorge zu tragen. Über Ansuchen der Gemeinde Jenbach um Flüssigmachung eines Beitrages für dßs Lo¬ kaltelephon Innsbruck — Jenbach wurde beschlossen, 1000 Kronen unter der Bedingung zu bewilligen, daß Schwaz angeschlossen und der Bau der Lokallinie Innsbruck — Kufstein nicht verzögert wird. Die städtische

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
MM»tt M Vstt« f«k AM illli» MMW. ?tr. 98. Innsbruck, den '29. April 1905. Lizitationen. Cdikt. Ueber freiwilliges Ansuchen des Dr. Karl Pusch, Rechtsanwalt in Innsbruck, als Verwalter des An ton Ritter von Jngram'schen Fideikommisses werden die zum genannten Fideikommisse gehörigen, in der ehemaligen Gemeinde Amras-Pradl, jetzt im Stadt bezirke Innsbruck gelegenen Realitäten in Pradl, als: u) E.-Zl. 277 II Ä.-P. 1272 und 1273. Mahd auf dem Pradler saggcn (Reichenau) von 33(^5 >j'. d) E.-Zl. 278

sollte, keine nenerliche Knndmachnng erlassen würde. Verzeichnis der eingelösten Liegenschaften, wobei jedoch für die Richtigkeit der angeführten Daten keine Haftung übernommen wird. Parz.-Nr > ! ^ Knltur ! Gattung Lokalität Eigentümer Beiläufige Aus dehnung der benötigten Fläche in m» Katastral-Gemeinde Lana 28 73 2872 2844 2 8 HZ j Weg ! ! I « ! Ober-Laua ! > Gemeinde Lana 100 180 350 24 Katastralgemeinde St. Pankra; 252,! 347'i :;495, 3494 3 636 Weg Ultnerweg öffentliches Gut 220V 400 280Ö 3 V 140 374l/l Birbach

50 199 5 1988 1984 3631 198«, 1979 1973 Weide Wiese Wald Weg Weide Wiese Weide Außerbirbach Josef Marsoner 50 1880 807 50 136 1420 104 2006/1 3 741 2004 2003 2006/2 Wiese Weg Acker Weide Wiese Sebastian Marsoner 16 40 13»0 132 62 Katastral-Gemeinde St. Walburg 8 7 9 uuprod. Weide Wiese Mitterbirbach Sebastian Marsoner 177 71 I66U 17 I 5 16 13 unprod. Wiese Acker Weide Jnnerbirbach Sebastian Schwienbacher 57 512 1240 616 18 21 22 24 unprod. Acker unprod. Acker Unterparten Mathias Hillebrand 36 463

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
„ Johann Spath, Oberniefcher 54 541/2 468 Wiese unprod. St. Walburg Erben nach Johann Breitenberger, Sternbach 607 35 540 541/1 55k Bp. 85 Weide Wiese Hofraum Erben nach Josef Pircher, Eckwirt 26S 165 50 ? 2128 2103 2149 Weg Gemeinde Ulten 1 00 20 180 am 13. April 1905. K. k. Bezirksgericht Laua, Abteilung l. Zanotti. Lizitationen. Erstes Edikt G.-Z. L 38/5 i»n ßlZersteigernngsverfudreu. 3 Es wird hiemit kundgeniacht, daß auf Antrag des Josef Metz, Lehrer i. P. in St. Ulrich, durch k. k. Notar

Santifaller in Kastelruth, die zwangsweise Ver steigerung der unten beschriebenen, dem Leonhard Senoner, Putzer in Rungaditsch, Gemeinde Kastel ruth, gehörigen Liegenschaften bewilligt worden ist. Alle Personen, welche dingliche Rechte, (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiteu, Realrechte) an den zu ver steigernden Liegenschaften in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche innerhalb vier Wochen, gerechnet vom 29. April 1905, als dem Tage der Einschaltung dieser Kundmachung

des Bezirksgerichtssprengels wohnen den Anmelder haben einen im Gerichtsorte wohnhasten Zustellungsbevollmächtigten zu bestellen und bekannt zu geben. Beschreibung der zu vcrsteigeriidlln Liegenschaften: Dem Verpflichteten laut Einantwortung, versacht 7. Febr. 1871, Fol. 24, und Urkunde vom 9. Dez. 1887, Fol. 1540, gehörigen Liegenschaften, und zwar in 2 Partien, nämlich: I. Kat.-Nr. 889 ^—v und Gp.-Nr. 2791, Putzer hos in Rungaditsch, G.-B.-Nr. 28K, Haus Nr. IS, Blatt Nr. 10 Gemeinde Kastelruth: Gp.-Nr. b» ar rn^ 2927 Wiese

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