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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 11.03.1911
Physical description: 16
war nicht schlecht befahren. Be sondere Nachfrage war nach Mähnvieh. Doch auch Kühe waren begehrt. Die Preise standen außer ordentlich hoch. — Heute sieht man zur Abwechs lung wieder einmal in den Engernmähdern, das sind die Wiesen zwischen dem Bahnhofe und dem Dorfe, Ingenieure Vermessungen vornehmen. Laudeck. (Die nächste Gemeinde rats- sitzung in Landeck) findet Mitte nächster Woche statt und liegt dieser ein ziemlich umfangreiches Material vor, worunter besonders die Kenntnis nahme der Gemeinderechnung

- und Pachtzinse 3 659.— Ertrag der Wälder 1 18*2.46 Sonstige Nutzungen aus dem Gemeindegute . 2149.04 Schulgelder und andere Schuleiunahmen einschließ lich des LOprozentigen Landesbeitrages . . 10 298.79 Einnahmen aus der Hundesteuer .... 994.— Gemeinde Umlagen 43 977.69 Zurückerhaltene Vorschüsse 513.88 Verschiedene Einnahmen .... . 1'* 725.48 Summe der Einnahmen . 76 747 66 Die Ausgaben gliedern sich in folgende Beträge: Besoldung und Löhnungen 3 339.96 Diäten, Reisekosten und Kanzleierfordernisse

eine Theatergesellschaft unter der Direktion Jaques Meinhard; Spielleiter ist Emauuel Laß. Die Leistungen derselben sind vorzügliche. — Anfangs dieser Woche kam am Schnatzerberg, Gemeinde Fließ, ein Unglücksfall vor, indem das 6 Jahre alte Töchterchen des Bauern Josef Reinstadler von einem Holzstoß, an welchem es hinaufgeklettert ist, herunter fiel und tot war. Den Jammer der Eltern kann man sich vorstellen. Schuld an dem Unglücke soll niemand fein. Landeck. (DerfogenannteBaumwärter- kurs) wird heuer wieder in Grins

für den Bezirk Ried i. T. hatten folgendes Ergebnis: Von 51 Wahlberechtigten wurden 50 Stimmen abge geben. Als gewählt erscheinen: Josef Schlapp, Gemeindevorsteher, Kauns; Anton Hafele, Gemeinde vorsteher, Feuchten; Johann Kirschner, Gemeinde vorsteher, Ladis; Gottfried Eiterer, Gemeindevor steher, Kaunferberg. Als Ersatzmänner: Friedrich

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 11.03.1911
Physical description: 16
das landwirtschaftliche Institut der k.k. Benediktiner vollständig aufgehoben war, hat nun die Gemeinde das sogenannte Gschlsser-Auwesen, eine fromme Stiftung zuhanden des Fürstbischofs von Brixen, käuflich erworben und als Armenhaus bestimmt. Mit Beginn des nächsten Monats wird die Ueber- stedlung vom bisherigen Armenhause in Mötz er folgen. Unter manch schlechten Witzen, die darüber gemacht werden, ist auch der, was mir dem „Mötzer Wastl" geschehen und ob er in einen „Mieminger Wastl" feierlich umzutaufen fei

, als er vom Schlage gerührt zusammensank. Man trug ihn in das nahe Nachbarhaus, wo der eben von einem Krankenbesuche zurückkehrende Herr Benefiziat Mang ihm noch rasch die Lossprechung und hl. Oelung spenden konnte. Der Fall machte begreiflicherweise gewaltigen Eindruck und ist der Verlust dieses Mannes für feine Angehörigen und die ganze Gemeinde ein sehr empfindlicher. Seit 25 Jahren war er im Gemeiudeausschuffe, seit 21 Jahren im Raiffeisenkaffcnvorstand, er gehörte dem Kirchenbaukomitee an usw

anlassung der Behörde, nachdem kein Zeichen für irgend einen gewaltsamen Tod vorhanden war, in das path. Institut nach Innsbruck gebracht. Schwaz. (V e r u n g l ü ck t e r K n a b e.) Der 9jährige Sohn des Pächters Kirchmair vom Planken hof in Pill bei Schwaz stieg auf eine leere Schotter- trnhe, welche umkippte und ihn begrub. Der Knabe ist schwer verletzt. Aschau i. Z. (S anität S sprengel). Die Gemeinde Aschau ist seit jüngster Zeit dem neu konstruierten Sanitätssprengel Stum einverleibt worden

, wohl aus dem Grunde, weil dieser sonst zu bescheidenen Umfang hätte. Obwohl unser Verkehr nach Zell viel reger und bequemer ist und um Aufrechterhaltung unseres bisherigen Anschlusses au Zell wiederholt ersucht wurde, gabs keine Pardon. Die Behörde fragte zwar die Gemeinde um ihren Vorschlag, handelte aber nicht darnach. Auf einen Rekurs der Gemeinde kam der Bescheid, daß es in dieser Sache gar kein Rekursrecht gebe, sondern — nur Gehorsam. Zillertal, 9. März. (Verbot der Holzab lieferung

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Der Burggräfler
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Page 4 of 22
Date: 11.03.1911
Physical description: 22
, 8. März. Am 4. ds. nachts verschied hier der schon seit langer Zeit kränkelnde Herr Martin Wallnöfer, gewesener Gemeinde- arzt in Tisens. (Wie wir kurz in letzter Nummer gemeldet. D. R) Die ganze Gemeinde trauert über dessen Hinscheiden; denn er war bei der Be- vöikerung wegen seiner vortrefflichen Praxis und wegen seiner Opferwilligkeit gegen die Kranken all. gemein beliebt. Durch mehr als 35 Iahre versah er gegen ein geringes Wartgeld die Stelle einer Eemeknde-Arztes. In Anerkennung

dieser Verdienste ernannte ihn die Gemeindevertretung im vergangenen Iahre zum Ehrenbürger. Infolge fortwährender Kränklichkeit sah sich Herr Wallnöfer vor einem halben Jahre gezwungen, die Stelle eines Gemeinde- arztes niederzulegen und in den Ruhrstand zu treten. Aber die Bevölkerung ließ ihm keine Ruhe und konsultierte ihn noch auf seinem Krankenlager und aus Liebe zu den Kranken ordinierte er noch vom Krankenlager aus. So hat denn Herr Wallnöfer tatsächlich bis zum letzten Atemzuge gearbeitet. Herr

Wallnöfer war ein überzeugter Katholik, mit der größten Anstrengung schleppte er sich in seiner Kränklichkeit tn die Kirche, um seiner religiösen Pflicht nachzukommen, und als er sein nahes Ende fühlte, verlangte er mit Sehnsucht nach den Tröstungen der hl. Religion. Die Trauer der Gemeinde um den Gemcinde-Arzt ist um so größer, weil die ausgedehnte Gemeinde jetzt ohne Arzt ist, und weil bisher alle Bemühungen zur Erhaltung eines neuen Grmeinde-Arztes erfolglos waren. Die Aerzte. die wie Herr Wallnöfer

die Freuden und Leiden der Landbevölkerung zu teilen sich Herbei laffen, sind rar geworden. Die Gemeinde Tisens wird daher umsomehr dem Herrn Wallnöfer ein dankbares Andenken bewahren. — Dr. Wallnöfer hatte von seinem Ansitz „Angerhof' aus hier 35 Jahre zum Besten der Bevölkerung uneigennützig gewirkt und dabei sich den Todesketm geholt. Am 29. August 1909 stand er noch als begeisterter Patriot am Bergifel vor dem greisen Monarchen, war ein Aitttroler, ein treuer Anhänger der katholisch-kon- servativen

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Tiroler Stimmen
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Page 7 of 8
Date: 11.03.1911
Physical description: 8
Samstag, den 11. März 1911 „Reue Tiroler Stimmen" Seite 9 Rr. 88. Eine Gemeinde „Hoch-Innsbruck". Unter diesem Titel hat eine Zuschrift in Nr. 46 Ihres geschätzten Blattes Aufnahme gefunden, welche sich mit der Frage beschäftigt, ob es nicht für die gegenwärtige oder zukünftige Ansiedelung ans dem nördlichen Mittelgebirge vorteilhafter wäre, eine poli tische Gemeinde „Hoch-Innsbruck" zu bilden und ihr Gebiet aus den Gebieten der Gemeinden Hötting, Mühlau und Arzl herauszuschneiden. Anlaß hiezu

, daß sie allen diesen zerstreuten Landhäusern alle Bequemlichkeiten schrffen, welche die Hausbesitzer in geschlossenen Gemeindege bieten haben, wo ein Zinshaus zu den Lasten der Gemeinde mehr beiträgt, als mehrere solcher zerstreue liegender Landhäuser zusammen. Wie es aber mit der Mitwirkung jener Kreise aus sieht, die bei solchen Unternehmungen direkte oder indirekte Vorteile haben, wollen wir durch ein Schul beispiel illustrieren. Der Fahrweg, die sogenannte Höhle, welcher auf das Hungerburgplateau führt, ge riet, seitdem

Steigungsverhältnisse möglichst Bedacht nahm, führt durch fünf Waldparzellen, mit deren Besitzer man über die Grundablösung in Verhandlung trat. Die Mehrheit dieser Waldbesitzer stellte aber solche Forde rungen, welche man beim besten Willen für die Sache nicht annehmen konnte, so daß dieses Vorhaben der Gemeinde nicht zur Ausführung kam. Zwei dieser Waldbesitzer, besonders die Baumeisterfirma Josef Mayr, deren Besitz am meisten in Anspruch genom men würde, und die Bauunternehmung Biedermann stellten in kulantester Weise

ihren Waldgrund für diese Anlage unentgeltlich zur Verfügung. Die gleichen Schwierigkeiten werden sich bei der artigen Versuchen auch in den Gemeinden Mühlau und Arzl einstellen. Von einer Gemeinde kann man doch nicht verlangen, daß sie Tausende von Kronen für beinahe unproduktive Gründe ausgibt, ehevor sie einen Spatenstich für Anlage von Fahrwegen macht, welche früher von den Waldeigentümern angelegt und eingehalten wurden. Solange die Waldeigentümer nicht mehr Entgegenkommen zeigen, als dies bisher

und Steuerzahler - der Gemeinde Hötting. Vermischtes. * (Reform der Telephongebühren in Deutschland.) Dem deutschen Reichstage wurde ein von den rechts stehenden Parteien ausgearbeiteter Kompromißantrag bezüglich der Fernsprechgebührenordnung vorgelegt, der Aussicht auf Annahme hat. Danach- ist die Grund gebühr bei Netzen mit nicht mehr als 100 Anschlüssen 50 Mark, mit mehr als 100 bis 1000 Anschlüssen 60 Mark, von 1000 bis 5000 75 Mark, von 5000 bis 20.000 90 Mark, mit mehr als 20.000 bis 70.000 hundert Mark

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Tiroler Stimmen
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Page 5 of 8
Date: 11.03.1911
Physical description: 8
Gastwirtes, im 65. Lebensjahre. — In Laus starb der Altvorsteher und Huiselerbauer Josef Lechner im 63. Lebensjahre. * (Zwei Kinder verunglückt.) In Schnanz, Gemeinde Flieh, kletterte das vierjährige Kind Wilhelm Auterer auf einen Holzstoß, welcher ins Rollen kam und dem Kinde di- Brust eindrückte. — Anfangs dieser Woche kam am Schnatzerberg, Gemeinde Fließ, ein Un glücksfall vor, indem das 6 Jahre alte Töchterchen des Bauern Josef Reinstadler von einem Holzstoß, an welchem es hinaufgeklettert

des Marktes Landeck) ergibt in den Einnahmen eine Gesamtsumme von Kronen 78.747-56. Zu den Einnahmen beigerecht den vorjähri gen Kassarest von K 3.938 53 ergibt eine Resultatsumme von K 80.686 19, welchem Betrage die gesamten Aus gaben von K 79.332 88 gegenüberstehen, so daß für heuer sich ein Kassa re ft von K 1.35331 ergibt. * (Neue Trin kw aff erleitun g.) Die Gemeinde Tscherms plant die Errichtung einer neuen Trinkwasser- leitung, für welche bereits Ende vorigen Monats eine kommisstonelle Verbandlung

Postamt erbält seine Verbindung mit dem Postnetze durch täglich zweimalige Botengänge zum Bahnbofe Lana-Burgflall im Anschluffe an die Züge Nr. 911 und 928. Der Postbezirk des Amtes umfaßt das Gemeindegebiet von Burg stall und Gargazon sowie die zur Gemeinde Untermais gehörige Fraktion Sinn ich. * (Der exkomunizierte Don Romolo Murri) hielt vorgestern im Tbeater Maffei in Rovereio einen Vortrag gegen den Klerikalismus. Liberale und Sozia listen und ungefähr 20 Damen klatschten dem Redner Beifall

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 11.03.1911
Physical description: 10
liegen, so werden nötigenfalls Erhebungen unter einem eui die fraglichen Nebenbestandteile ausgedehnt werden. ^Ncumarkt, am 18. Februar 1911. k. l. Grundbuch -Anlegungs-Kommissär: Dr. Perndaner. Kundmachung» ^ Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium hat im ^ Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1897. R. G. Bl. Nr. 77, gemäß Er- UWs vom 26. Oktober 1910. Präs. 19843/55/10. y,? .Engelbert Santisaller, Schusterbauer in v /''8-Zum Legalisator in Grundbuchssache» für ° Gebiet der Gemeinde Albe

ins, Gerichtsbezirk <'>xen, bestellt. ^eine Wirksamkeit beginnt am 15. März 1911. K. k. KrcisgcrichtS-Präsidium am 8. März 1911. Tschurtschcnthalern». p. . Knudmachung. Ein» ^ OberlandesgerichtS-Präsidium hat im ''' des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom Vorarlberg' Str. S5. 17. März 1397. R. G. Bl. Nr. 77, gemäß Er- lasse« vom 21. September 1910, Präs. 9240/5^/10 den Schulleiter Eduard Scheiber in Taisten zum Legalisator in Grundbuchssachen für da« Gebiet der Gemeinde Taisten, Gerichtsbezirk WclSberg. be stellt

. Seine Wirksamkeit beginnt am 15. März 191 l. K. k. Kreisgcrlchts-Präsidium. Bozen, am 8. März 1911. Tschurtschen thaler m. x. Kundmachung. Alois Gruber, Gemeindevorsteher in Wangen, wurde am 5. d. M. vom Amte eines LegalisatorS in GrundbuchSsachen für die Gemeinde Wangen auf sein Ansuchen enthoben. K. k. Kreisgerichtsprästdium Bozen, am 5. März 1911. Tschurtscheuthaler in. x. Kundmachnng. Das k. k. Oberlandesgericyts-Präsidium hat im Sinne des Artikels X § 4 des Gesetzes vom 17. März 1897

. R. G. Bl. Nr. 77. gemäß Er- lasses vom 30. November 1910, Präs. 12139/5?>10, den Gemcindesekreiär Johann Sader in Mareit zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Mareit, Gerichtsbezirk Sterzing, bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 2. März 1911. K. k. KreiSgerichts-Präsidium. Bozen, am 2. März 1911. Tschurtscheuthaler m. x>. Nichtamtlicher Teil. Der N«. Geburtstag des Prinz-Regenten Luitpold 6ou Bayern. Aus Anlaß des K0. Geburtssestcs Sr. kgl Hoheit des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 11.03.1911
Physical description: 10
nicht denken kann. Seinen Leuten trug er auf, den unguten Nachbarn vom Wötzingerhofe aus dem Wege zu gehen. Manche geben zu. daß er in der letzten Zeit etwas mehr dem Trinken zuneigte, dann wurde er gesprächig und begann zu politisieren, aber nie bösartig; er war in der Gemeinde geachtet und es heißt, daß er keine Feinde hatte als die vom Wötzingerhofe. Mehrere Aussagen stimmen darin überein, daß das Verhältnis der beiden Familien eine Verschlimmerung erfuhr seit dem Austreten des früheren KooperatorS

selbst einmal zum Gegenstand seiner Predigt. Er predigte, daß er sich dort 0en Rücken waschen lasse, bei ihm dürfe kein Schweiß eintrocknen, sonst be komme er eine hitzige Krar.khnt Die ganze Predigt habe von seinem persönlichen Verhältnis zu den Holzastnerischen gehandelt. Und diese Predigt sei von der Gemeinde abfällig besprochen worden, auch von Flkcksberger. Darum der vermehrte Haß. Ein mal habe Flecksberger den Kooperator nach Mitter nacht am Heimweg getroffen und ihm, aus die Schulter klopfend gesagt

handelten die verlesenen Akten von den Vorgängen am Tage vor der Mordnacht und in der Mordnacht selbst. Wir erfahren, daß am selben Tag etwa 15 Christlich-Soziale beim Gemeindeausschuß in Deputation vorstellig wurden, er solle in Salzburg dem Kooperator Ortner die Erlaubnis der Rückkehr nach Kirchberg erwirken. Der Bescheid lautete, daß sich die Gemeinde da nicht einmische. Flecksberger ließ sich diese Sache im Wirtshaus erzählen, ohne was dazu zu sagen. Sehr bemerkenswert sind die Aeußerung der Furcht

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Der Burggräfler
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Page 6 of 22
Date: 11.03.1911
Physical description: 22
einer Pauschallizenzgebühr von 75 K pro Monat auf Widerruf erteilt. Die Lieferung der Schilder für die Kaserne erhält die Firma Bettmesser in llntermair-Meran. Zwei Gesuche von in Gründung begriffenen Turn vereinen in llntermais um Ueberlaflung der neuen Turnhalle im Schulgebäude für PrivatturnzwcSe werden bis zur Fertigstellung der Turnhalle zu- rückgelegt. Der von der evangelischen Gemeinde bei der kommissionellen Verhandlung vom 22. Febr. 1911 unterbreitete Dergleichsvorschlag über Schließung des alten evangelischen

der Bürgermeister« und der Komiteemitglieder abgegeben, als persönliche An gelegenheit desselben bezeichnet wird. Für da« tat kräftige Eintreten im Interesse der Gemeinde wird Herrn Dr. Binder das Vertrauen ausgesprochen. In den Sanilätssprengelaueschuß wird der Ge meinderat und das Sanitätskomitee gewählt. Besitzwechsel. Die Erben der kürzlich hier ver- siorbenen Frau Witwe Kühne haben die Pension „Viktoria' am Rennweg an Herrn Kurt Hertl, gegenwärtig Pächter der Pension Margot in Unleo mal«, um 225.000

. Trinkwasserleituug Tscherms. Die am 27. Jänner 1911 begonnene kommissionelle Ver handlung über da« Projekt der neuen Gemeinde- trinkwasserleitung in Tscherm« wird am 13 März 1911 unter Intervention des Geologen Herrn Univerfltätsprofessor Dr. Blaas fortgesetzt werden. Hievon geschieht unter Bezug auf die seinerzritige Kundmachung vom 12. Dez. 1910 und die darin hinsichtlich de« Vorbringens von Einwendungen getroffenen Bestimmungen die Verlautbarung mit dem Beisatz», daß die Kommission an dem genannten Tage

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 11.03.1911
Physical description: 10
: vor sitzender Bürgermeister Josef hölzl; die Ge meinderäte: Hartmann, Troamann, Rungg Engclc, Lcibl, v. pföstl, hellrigl, hölzl Jakob die Gemcindeansschüsse: von an der Lan Dr. Binder, Baron Seßlcr von herzinger hölzl Hans, hölzl Posch, Lex, Waldncr Hans, Trogmann Josef; die Ersatzmänner: Bilharz Langer, Leimer. — Der Vorsitzende erinnerte an das Ableben des langjährigen Gemeinde rates Herrn 'Gottlieb Dagn, hob dessen ver dicnste als Geincindevertreter hervor und er suchte die Anwesenden, sich zu>n Zeichen

für die Kaserne erhält die Firma Beckmesser, Untermais-Hieran. — Zwei Gesuche von in Gründung begriffener Turnvereine in Untermais um Uebcrlaffung der neuen Turnhalle im Schulgebäude für privat turnzwcckc werden bis zur Fertigstellung der Turnhalle zurückgelegt. — Der von der evan gelischen Gemeinde bei der kommissionellen Verhandlung vom 22. Februar (9(( umer breitete Vergleichsvorschlag über Schließung des alten evangelischen Friedhofes wird auch vom Gemcindeausschuffe einstinunig abgelehnt. Des Weiteren

, wenn man Zahnweh hat. Wir aber hatten keine Lust, der Menschheit ganzen Jammer mit anzusehen und empfahlen uns. (Fortsetzung folgt.) Komiteeobmannes, welche bei der ämtlichen Protokollierung in Anwesenheit des Bürger meisters und der Komiteemitglieder abgegeben, als persönliche Angelegenheit desselben be zeichnet wird. Für das tatkräftige Eintreten im Interesse der Gemeinde wird Herrn Dr. Binder das vertrauen ausgesprochen. — In den Sanitätssprengel - Ausschuß wird der Gemeinderat und Sanitätskomitee gewählt

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