1,395 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/29_11_1859/BTV_1859_11_29_1_object_3011054.png
Page 1 of 6
Date: 29.11.1859
Physical description: 6
2 st. 7g kr. österr. Währung.. 272 Innsbruck, Dienstag den ÄN Adovember 1859. Uebersicht. Nichtamtlicher Theil. ^ Kommission zur Berathung des Entwurfes einer Gemeinde- Ordnung für Tirol und Vorarlberg. Politische Uebersicht. Wien, die Gutsgebiete. Entgegnung der Ostdeutschen Post. Tagsderichte. Deutschland. München, die Würzburger Konferenz. — Düsseldorf, Breslau, Vorbereitungen von Adressen an den Papst. Frankreich. Paris, böse Gewißheit. Die -Ordnung« in Italien. Falsche Belhcurinigen. Der Antrag auf allge

meine Entwaffnung. Großbritannien. London. ZOisserenzen im Ministerium. Italien. Neapel, Antwort des neapolitanischen KabinetS an die piemontestsche Regierung. Nachtrag. Nichtamtlicher Theil. Kommission zur Berathung des Entwurfes einer Gemcilidc-Ordimng für Tirol und Vorarlberg. Sitzung vom 2l. November 1359. Die Sitzung wird eröffnet mit Lesung und Begrün» dung des 8. 8, welcher lautet: ,.8 3. Jeder in der Gemeinde sich Aushaltende hat das Recht polizeilichen Schutzes für seine Person, seine Familienglieder

und seine Sachen; eS soll ihm dieöfalls die der Gemeinde in öffentlichen Angelegenheiten über tragene Wirksamkeit zu Gute kommen; er kann die zum allgemeinen Gebrauche bestimmten Gegenstände (Brun nen, Wege u. s. w.) und die öffentlichen Gemeinde- Anstalten benutzen, jedoch nur mit Beobachtung der dieSfallS in der Gemeinde bestehenden Anordnungen und Einrichtungen (schulen, Spitäler u. s. w.) Den Ge- meindegliedern steht der ungestörte Aufenthalt in der Gemeinde zu, sie haben nach Maßgabe ihres Besitz- thumS

und der hievon entrichteten Steuern unter Be obachtung der dieSfallS bestehenden Einrichtungen An theil an den Nutzungen des Gemeinde - Eigenthums. Auch steht ibncn die Theilnahme an der Gemeindever tretung und Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten zu, wenn sie nach den Bestimmungen dieses Gesetzes hiezu berufen werden. Die armen Gemeindeangehörigen (Zuständigen) haben ferner das Recht, von der Gemeinde die nöthige Unter stützung nach Maßgabe der nachgewiesenen Dürftigkeit, oder nach Umständen

den Unterhalt durch die Gemeinde- Anstalten (Armensond, Spital u. s. w.) oder im Ab gange und Unzulänglichkeitsfalle derselben auS der Ge- meidekasse anzusprechen. Die Erträgnisse der Stiftungen für besondere Klassen der Gemeindeglieder haben nur diesen zu Gute zu kommen.« Die Versammlung besch'ießt die unveränderte Beibe haltung dieses ParagrapheS mit Ausnahme deö ersten SatzeS desselben, welchem folgende Fassung gegeben wird: „Jedermann hat in der Gemeinde Anspruch ^ polizeilichen Schutz der Person

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/03_12_1859/BTV_1859_12_03_1_object_3011098.png
Page 1 of 6
Date: 03.12.1859
Physical description: 6
2 fl. 7l> kr. österr. Währung. 276. Innsbruck, Samstag den 3. Dezember 1859. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nilbtamtticher Theil. ^ Kommission zur Berathung de« Entwurfes einer Gemeinde- Ordnung für Tirol und Vorarlberg. Politische Uebersicht. Korrespondenz. AuS dem Znnthale, ,ur neuen Gemeinde-Ordnung. Wien, TagSberichte. Grönländer. «uS Böhmen, aus den Verhandlungen der böhmischen NertrauenSkommission. Deutschland. München. Graf Arco-Vällep. — Rotten- burg. zur päpstlichen Angelegenheit. — Eßlingen, ei» Schreiben

Ernst Moriz ArndtS. Frankreich. Paris, der Ehering der Ladp Corvley und die neue Allianz. Großbritannien. London. Bildung einer Seewehr. Italien. Mailand. Zolldefraudationen. Die aus Oester reich heimkehrenden Soldaten. Amerika. Die Stadt Copiapo durch Erdbeben zerstört. N a ch t r a g. Nichtamtlicher Theil. Kommission zur Berathung des Entwurfes einer Gemeinde-Ordnung fiir Tirol und Vorarlberg. Sitzung vom 29. November 1359. Die Sitzung wird eröffnet mit Lesung und Begrün dung

des 8. 36. „8. 36. Der Ausschuß (BürgerauSschuß), den alle zur Gemeindevertretung wirklich berufenen Personen mit Einschluß der Gemeindevorstehung (deS Magistrats) bilden, (8. 14) hat daS Recht und die Pflicht für Er, Haltung veS Gemeinde-Eigenthums und für daS Beste der Gemeinde nach allen Richtungen hin zu sorgen, und wahrgenommene Gebrechen und Mißstände in der Ge meinde und in der Gemeindevorstehung gewissenhaft zur Sprache zu bringen. Insbesondere liegt ihm ob: 1. die Aufnahme von Personen in den Gemeinde- verband

als Angehörige oder Ehrenmitglieder (Ehren bürger) ; 2. die Sorge um die Aufbringung der BedeckungS- Mittel für die Gemeinde. Bedürfnisse und sichere frucht bringende Anlegung der JahreS-Ueberschüsse; 3. die Beschlußfassung über die Einführung oder Bei behaltung von Einkaufs- und Sitzgeldern, ovn Markt- und Standgeldern, deren Beträge mit der BezirkSbe- hörde zu vereinbaren sind; 4. die Ausübung eines der Gemeinde zustehenden Patronats- oder VcrleihungSrechteS von Stistplätzen; 5. die Wahl

der Gemeindevorsteher (Magistrat), die Bestimmung der Zahl, und die Ausnahme des erfor derlichen VerwaltungS- und Dienerpersonals, allenfalls mi' Festsetzung einer Kaution, seine Entlassung, sowie die Bestimmung der Gehalte und Bezüge desselben. (Schriftführer, Steuertreiber zc.); 6. die Verpachtung bis zu 9 Jahren von Liegen schaften und Rechten der Gemeinde, ihrer Stiftungen und Anstalten, unter Beobachtung der für kirchliche Fonde bestehenden besonderen Borschriften. Die Verpachtung soll in der Regel im Wege

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/20_12_1859/BTV_1859_12_20_1_object_3011254.png
Page 1 of 4
Date: 20.12.1859
Physical description: 4
Post bezogen 2 ft. 70 kr. Ksterr. Währ»»g. 289. Innsbruck, Dienstag den SO. Dezember 1859. Uebersicht. Bmllicher Theil, ykicbtamllirder Theil. Kommission zur Berathung de« Entwürfe« einer Gemeinde- Ordnung für Tirol u»v Vorarlberg. Politische Uebersicht. Korrespondenz. GlurnS. Uebergabe der von Sr. kaiserl. Hoheit dem durchl. Herrn Erzkeriog-Stallhaltergespendeten silbernen Medaille an die erste Glurnser Schützenkompagnie. — Breg er>i, die Herzogin von Parma. Besuch der bayerischen Offi ziere

und Unterricht hat den k. k. Staubalterei-Rath Josef Andre zum Prü- sungökommissär für österr. Statistik bei der staatSwissen- schafilichen StaatSprüfungS-Kommission in Innsbruck ernannt. Nichtamtlicher Theil. Kommission zur Berathung des Entwurfes einer Gemeinde-Ordnung für Tirol und Vorarlberg. Schluß der Sitzung vom 7. Dezember 1359. „8 7. Der WnkungSkreiS des Bezirks Ausschusses umfaßt außer d'n ihm durch die Gemeinde-Ordnung zugewiesenen Geschäften sowohl innere Angelegenheiten (natürlicher

Wirkungskreis), als auch öffentliche (über tragener Wirkungskreis^) Als innere Angelegenheiten, welche den ganzen Bezirk beireffen müssen, sind inSbesonderS zu betrachten: 1. Die Verwaltung des Bezirks-VermögenS und der dem ganzen Bezirke gehörigen Anstalten und Fonde (Spitäler, Versorgungshäuser, Armenfonde.) Die Verwaltung hat im Sinne der für die Verwal tung des Vermögens der Gemeinden und ihrer und Fonde in der Gemeinde - Ordnung aufgest... >i Grundsätze zu geschehen. Der Antheil der OrtSgemeinden

an den Vermögen- heiten des Bezirkes bleibt in seinem bisherigen Bestände unverändert. Die JahreS-Boranschläge und Rechnungen der Be- zirkS-Gemeinde hat der Ausschuß genau zu prüfen und zu erledigen. Der politschen Bezirksbehörde sind auf Verlangen die jährlichen RechnungS-AuSweise vorzulegen. . 2. Im Falle.der Unzulänglichkeit der VermögenS- Erträgnisse können zur Bestreitung der BezirkS-Bedürf- nisse Zuschläge zu den direkten Steuern nach den für die OrtSgemeinden bestehenden Grundsätzen ausgeschrieben

und behoben werden. Zuschlüge zu den indirekten Steuern sind unzulässig. Die Behebung und Verrechnung ersolgt wie bei den Gemeinde-Zuschlägen. 3. Die Sorge sür Anlegung und Einhaltung von BezirkS-Straßen und Baulen, für Feuerlöschgeräthe, für Marschkonkurrenz, für Bestellung von Aerzten, Hebammen und andere, den Bezirk betreffende Angelegen heiten, unbeschadet besonderer schon bestehender Kon kurrenzen. 4. Die Aufsicht über daS Gebaren mit dem Ver mögen der Gemeinden. ..Her Gemeinde-Anstalten »nd Fonde

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/22_08_1859/BTV_1859_08_22_3_object_3010061.png
Page 3 of 6
Date: 22.08.1859
Physical description: 6
70 fl. Die in Storo stationirte JnnSbrucker Schützen-Kompagnie tt fl. Ge meinde Mils bei Hall. Getreide und ZU st. V0 kr. Gemeinde Baumkirchcn, Getreide. Bauholz und tZ st. 4Z kr. Gemeinde FritzenS. Getreide. Bauholz und S fl. 07 kr. Gem. TerfenS. Bauholz und 27 st. so kr. Herr Wirth in TerfenS 52 fl. so kr. Gemeinde Gnadenwald. Bauholz. Getreide und 2t fl. Von diesen Gemeinden nachträglich lv fl. l'/- kr. Hochw. Herr Ed. v. Sl. in Zams 2 fl. lO kr. Unbekannt t fl. 5 kr. Eine gnädige Frau auS Bozen

S fl. 25 kr. Eine Dame t fl. 5 kr. Ein Wohlthäter in Innsbruck zwei Wagenladungen Einrich tungsstücke. Von Baumkirchen nachträglich S fl. ZS kr. Stadt HaU nebst früheren Spenden 2Z5 fl. 74 kr. Gemeinde Kollsaß. Bauholz, Getreide und 5t fl. 2t kr. Gemeinde Wattenberg, Bauholz. Gelreide und 24 fl. 50 kr. Gemeinde WattenS. Bauholz. Getreide und 20 fl. 63 kr. Gemeinde VolderS. Bauholz, Getreide und fl. ZZ kr. Gemeinde Ninn, Bau» holz, Getreide und iz fl. zy kr. Gemeinde TulseS. Bauholz, Geireire

und 22 fl. 63 kr. Gemeinde Ampaß 46 fl. 60 kr. Gemeinte Thaur, Getreide und 4V fl. Gemeinde Num. Bau holz. Getreide und 26 fl. 65 kr. Gemeinde Arzl IS fl. 02 kr. Gemeinde Mühlau fl. 50 kr. .Herr Tiefenlhaler in Mi'lS 6 fl. 10 kr. Gemeinde MutterS und NalterS 2Z fl. 10 kr. Hcchw. Herr Franz v. Niccabona in Oderpetnau 10 fl. 50 kr. AuS der Stadt Hall nachträglich 20 fl. V0 kr. !Lon der ersten InnSbrucker. Schützen.KompagnieZV fl. Hr. MagisiratS- ratl, Mair in JnnSdruck 10 fl. 50 kr. Herr W'siol. Haus besitzer in Innsbruck

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/03_02_1851/BTV_1851_02_03_1_object_2976974.png
Page 1 of 6
Date: 03.02.1851
Physical description: 6
, z. B. in Gebirgseegenden oder an Flüssen> etwa rille Aenderung nöthig mache». Jeder der z»r Schneeschanflnng bernsencn Ge-- inekiiden ist eine bestimnite, »ach der Größe der Be völkerung. Nach der Eiltfernniig von, der Straße, »ach d^» bekannten lokalenSlinvierinkeite» deri^chnce- fchaiiflnng unparteiisch bem-ssene Straßenstrecke zur NeinhaltliNg vom Gcl,iier ziinitbeilen, nnd zugleich für jede Gemeinde' das Marin»»» der zu stellenden Arbeiierzabl festzufetzeu. Den znr Schneeabränninng beigezogene» Gemein

- den wird ans dem Staatöslraßenfonde eiile billige Vergütung geleistet. Wo jedoch die Straße durch eine» bewohnte« Ort zieht, nnd zugleich eine Gasse desselbxn bildet, dabei, die bezüglichen Gemeinde» die Schiieeabränmnlig ans solche» Strecke» ohneAnfpriich ans «ine Vergütung z» leisten. Dir Entfcl'ädignng für eine solche Strecke wird nach dem mehrjährigen diesfallsigen Kostendurchschnitte ermittelt, nnd mit drr Gemeinde dann nbcr ein jähr liches Panschale, womöglich für mehrere (nicht nntcr 7 Jahre

) verbandelt. Dieses Panschale wird der Gemeinde jährlich — ohne Unterschied ob viel oder wenig Arbeit war, vergütet, es darf aber die Hälfte des. anSgemittelten frühem Koslcnbetrages nicht über schreite». Eine Gemeinde kann auch die Schneefchauslnng auf einer zweiten Straßenstrecke übernehmen, wen» sie die genügenden Arbeitskräfte besitzt nnd ein ge ringeres Pauschale als die für die Strecke berufene Gemeinde anspricht. Kömmt eine Uebereinkuuft nicht zn Stande, so ist die Gemeinde dennoch verpflichtet

, die Schneeschanf« lnug auf der ihr zugewiesenen Strccke zn verrichten. Die Vergütung wird dann nach der Zahl der iu jedem Winter beigestellten Arbeiter, höchstens in t der Hälfte deS i» demselben Winter üblich gewesenen Taglolmes geleistet. Kommt eine Gemeinde ihre» Verpflichtungen nicht nach, so wird die Schuceschauflung durch weu immer nnd lim was iminer für Kosten auf Rechnung der Gemeinde besorgt. Aus diesem kurze» Auszüge ist leicht z» entneh men , daß diese Verordnung bei den auf imscrii Ge birgsstraßen

herbeilassen, was zwar frei willig nicht zu erwarten steht, so träfe es den Staat »lanchcs Jadr bedeutend größere Pansci al-Vergütun- gen zn leisten, als die erforderlichen Auslagen be tragen hätten, während in einein andern Jahre, wo die Leistungen die Kräfte der Gemeinde weit über steigen, derselben außer dem Panschal-Betrag außer ordentliche Anshülfen Billigkeitöhalber gewiß be willigt würden. Die uus 'znuächst gelegene Straßenstrecke von Mi/tan über den «chönberg mag hier ziim Beispiel dienen

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/27_05_1856/BTV_1856_05_27_1_object_2997092.png
Page 1 of 6
Date: 27.05.1856
Physical description: 6
neten Personen noch folgende verdient gemacht, und wer den demnach öffentlich belobt. In der Stadt und dem Bezirke von Trient: der Ge- meinderath Peter Dall'Armi, der Apotheker Franz Dall- Slrmi und Dr. Josef Nungg in Trient; Andreas Bor- tolomeotti, Gemeinde-Vorstand in Vigolo - Vattaro, der Knrat Philipp Salvotti in Gardolo, der Kurat Jakob Casagrande in Villazauo und der Hauöwundarzt der Irrenanstalt in Hall Dr. Anton Nagy. Im Bezirke Cembra: der Kurat DcromediS in Se- vcgnauo. Im Bezirke

in Dambel. Im Bezirke Mori: der Psarrer Eustach Capello, der Kooperator Veroncsi und der Gemeinde - Vorstand An. gclo de Salvador! iu Mori, der Pfarrer Peter Casetti in Brentonico, der Psarrcr Aiichael Bienapace zu Valle, der Kurat Santo Borghetti in Tierno , der Kurat Hein rich Zanolli in Crosano, der Knrat Dominik Tonolli in Prada, der Gemeinderath Gentili in Valle, Dr. Ant. Lutten auö Tierno, Dr. Joh. Frizzi ans Noveredo und der Gcmcindediener Michael Leoni in Mori. Im Bezirke LaviS: der Psarrcr

Bonmassar, dieKoo- peratoren Capeletti und Zeni und der Frühmesser Nimer in LaviS, der Pfarrer Cndrici zu St. Michele sammt seinem Kooperator, die Psarrgeistlichkeit vonMeano, der Pfarrer Auchenthaler in Verla, der Seelsorger Zadra in Vigo-Meano, die Kuraten Girardini in Faedo uild J)^a- rini in Pressano, Dr. Calligari und der Wundarzt Dal- lago in LaviS, Dr. Nodi aus Kältern, Dr. Peter De- vigili in St. Michele, der Kreisarzt Dr. v. Gasteiger auö Bregenz, Dr. Matassoni aus Trient, der Gemeinde

- Vorstand Karl Giampietro in Lavis, der Gutsbesitzer SigiSm. Banal in Pressano, der Gemeinde-Vorstand Karl Grammatiea in St. Michele, Josef v. Hoffmann in Lavis und Jakob Bortolotli in Vigo-Meano. Im Bezirke Arco: Dr. Nieolini in Dr», Dr. Vain- bianchi und der Kooperator Endrizzi in Arco. Im Bezirke Cavalese: der Bezirköarzt Dr. Stanger, der Wundarzt Anton Morandini, der Gymnasial-Student Lazzaro Lazzari und daS Bauernmädchen Doinenica Bazza- nella in Capriana. Im Bezirke Vezzano: der Pfarrer Anton

Piffer in Baselga, der Kooperator Tinkhauser in Terlago, Dr. Marchesini in Vezzano, Dr. Main! in Terlago mü> Dr. Berloffa in Cavedine. Im Bezirke Strigno : der Bezirkö-Aktnar Franz Franzoi in Strigno, der Knrat Josef Grazioli in Jvanfracena, Dr. Sartori in Oöpedaletto, Dr. Cattarozzi in Scurelle, Dr. Sartorelli in Strigno, Wnndarzt Rosi von Borgo, die Gemeinde-Vorsteher Karl Damaso in Scurelle, Mi chael Nervo in Jvano und Jppolit Bazzanella in Oöpe daletto; Josef Fiori, Joses Weiß und AloiS Girar

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/31_07_1854/BTV_1854_07_31_1_object_2989795.png
Page 1 of 6
Date: 31.07.1854
Physical description: 6
fl., bei dem k. k. Steueramte Welsberg wa ren am 27. d. Abends 15,640 fl. susscribirt. Fügen, 27. Juli. Heute hat sich Balthasar Mauracher, Gutsbesitzer am Hartberg, an dem neuen Staatsanlehen mit der bedeutenden Summe von 22»0 fl. CM. betheiliget, und wird sich nach seinen Kräften innerhalb der SnbscriptionSdaner noch weiters betheiligen. Diese patriotische Gesinnung eines braven Landmannes aus einer ohnehin sehr armen Gemeinde verdient volle Anerkennung. Aus Vorarlberg, 26. Juli. Dieser Tage fand hierlandes

deS hier garnisonirenden k. k. Bataillons des vaterländischen Regiments, der ganze Gemeinde-Ausschuß und eine große Menge aus allen Ständen, in dem städtischen Naathssaale, wäh rend die Vataillonsbanda und die Schützenkompagnie vor dem Rathshause aufgestellt war. Der Herr Kreispräsident Ritter von Hammerer heftete eigenhändig nach einer entsprechenden Anrede den Orden an die Brust des Hochbeglückten, der mit lief gerührtem Herzen antwortete. Nach einem drei maligen Hoch ans Se.'Majestät verfügte sich die ganze

und einem feierli chen Hoch auf Seine Majestät. Am >2. d. Mts. erfolgte ebenfalls durch den Hru. Bezirkshauptmann auf ähnliche Weise die Dekorirung des verdienten Bürgermeisters zu Feldkirch, Friedrich Gehring mit dem goldenen Verdienstkreuze mit der Krone vor dem Gemeinde-Ausschusse und einer zahk reichen Versammlung im städtischen Ratkshause. Pöllersalven und ein dreimaliges Hoch auf Seine Majestät beurkundeten die lebhafteste patriotische Stim mung der Anwesenden. Ueber die Betheilung deS Dr. Künz

Ge wicht zu legen, so steht nicht minder fest, daß deren Betheiligung in svlilluin als eine besonders passende und nützliche Form dafür erscheint. Ob die Gemeinde- Angehörigen mittelst selbst übernommener Theilbeträge dabei interessirt sind, oder ob die Subscription aus schließend im Namen und zum Nutzen der Gemeinde erfolgt: iu beiden Fällen ist es für den Staat ange nehm eine größere Korporation thätig eintreten zn sehen und es läßt sich jedenfalls um so sicherer ein befriedigender Erfolg erwarten

nahelegen, dem an sie ergehenden Auf rufe umfassend und freudig zu folgen. Bekanntlich ist ihnen zu solchem Behufe daS Recht ausgedehnter Disponibilität über ihr jetziges Vermögen gewährt worden. Ihre Hauptaufgabe aber muß »6 sein, die Schmälerung desselben zu vermeiden und vielmehr die Anleihe als das geeignetste Mittel zu seiner Ver> mehrung zu benutzen. Je mehr Köpfe der Gemeinde zuwachsen, desto größer gestalten sich ihre Bedürfnisse, desto empfind, licher fällt ihr der Mangel ausgiebiger Revenuen

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/15_12_1859/BTV_1859_12_15_1_object_3011206.png
Page 1 of 6
Date: 15.12.1859
Physical description: 6
Grund steuer der Gemeinde überschreiten dürfe. Bekleide der Grundbesitzer die Stelle eines Vorstehers oder RalheS, so verliere er seine Virilstimme und in jenen Fällen, wo ihm mehrere Stimmen zukommen. Eine der Letzteren. Antragsteller geht bei seiner Motivirung zunächst von der Ansicht aus, daß der große Grundbesitzer außer allem Verhältnisse zu den übrigen Gemcindegliedern bei Tragung der Gemeinde-Lasten in Anspruch genommen werde. Es sei daher nur gerecht, wenn dem großen Grund besitzer

und Unterstützung geboten werde. Sein Antrag verlange ein bevorzugtes Slimmrecht nur für den Grundbesitzer: nur die Stabilität deS GrundbesitzkS berechtige nach seiner Ansicht zu diesem Vorrechte, da nur d-r Besitz von Grund und Boden ein unauflös bares Band mit dem Wohle und dem Ergehen der Gemeinde knüpfe. DaS Kapital des Industriellen nehme seine Richtung nach den verschiedenen Handels- und Verkehrs Verhältnissen, eS verändere ost plötzlich seine Größe und wandere von Ort zu Ort, wenn eS daS Interesse

deS Unternehmens verlangt. Der Industrielle stehe daher höchst selten in jenem engverbundenen Verhältnisse zur Gemeinde, wie dies beim Grundbesitzer der Fall sei. Die Befürchtung, daß der große Grundbesitz bei bevorzugtem Stimmrechte nur seinen Nutzen — im Gegensatze zu Jenem der Gemeinde — im Auge haben werde, erachtet Antragsteller für un begründet. Würde der große Grundbesitz diese Rich tung verfolgen, so gcivänne er augenblicklichen Vortheil und zwar — wie man behaupte — zum Schaden der Gemeinde

. Wenn aber dieser Schaden an den Tag trete, was doch endlich erfolgen werde. Wer müsse für dessen Beseitigung mebr beitragen, als der große Grund besitzer? ES liege daher im eigenen Vortheile deS Letz teren, daß die Gemeinde vor jedem materiellen Schaden bewahrt bleibe. Allerdings halte der große Grundbesitzer an einer be stimmten konservativen Richtung, welche mit mancher anderen nicht im Einklänge stehe: hier sei eben die Frage zu entscheiden, welche Richtung mehr einem ge sunden Staats- und Gemeinde-Leben zuträglich

, sei dann um so leichter möglich, weil der Höchstbesteuerte durch seinen Geld- und Grundbesitz ohnehin in der Gemeinde großen Ein fluß übe. Der gestellte Antrag sei gegen das eigene Interesse der Höchstbesteuerten, welche hiedurch nur in eine unbeliebte, ja gehässige Stellung gegenüber den anderen Gemeindegliedern gerathen würden. Der An trag beabsichtige eine vorwiegende Vertretung von Privat- Jnteressen, welche den Gemeinsinn tödte. Zur Wahl als AuSschußmann soll nur Befähigung und allgemeine

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/25_04_1854/BTV_1854_04_25_4_object_2988808.png
Page 4 of 4
Date: 25.04.1854
Physical description: 4
. Nr. II >2 Mit Beziehung auf das diesgerichtliche Erike vom 7. d- WtS. Nr. >0S> wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß Franz Fritz, Bauersmann zu Graun, als Kurator des ledigen Johann Folie von dort bestellt wurde. K.K. Bezirksgericht NauderS am 18. April 1854. Vildstein, Bezirksrichter. 1 Kuratel-Edikt. Nr. 758 Da mit Beschluß des hohen k. k. LandesgerichtS zu Innsbruck vom 2S. März l. Js. Zahl >494 Josef Kainer, ehemaliger Bauer zu Gasteig der Gemeinde Kapfing, wegen Verschwendung unter Kuratel gesetzt wurde

: Ur. v. Peer. 3 Dienfie6-Erledig«ng. In der Gemeinde Serien mit einer Seelenan,ahl von circa 1380 Seelen, ist die ChirurgenstcLe in Erledigung gekommen, zu deren Wiederdesetzung bis zum 20. Mai d. Js. der Konkurs hiemit ausgeschrieben wird. Mit dieser Stelle werden und sind folgende Verpfljch» tungen und Bedingungen festgesetzt: 1. Der Gemeindearzr, erhält ein jährliches Wartgeld mit . 100 fl. 2. Erhält derselbe einen Quartierpauschal- beitrag mit ...... L5 ff. 3. Endlich erhall er auch-einen Brennholz

pauschalbeitrag mit .... 25 fl. Diese drei Geldbeträge werden in Reichswährung nach dem kursierenden Platzgelde von der Gemeinde verabfolgt, welche der Gemeindearzt beim Gemeinde Kassier in vier teljährigen Raten gegen Quittung erheben kann. 4. Kann derselbe für eine Visite Iveo St. Veit und Schmider Obley 6 kr., für die Obleyen MooS und Ausserbaurschaft 9 kr., und für die übrigen gesammten Thalbewohner auf dem Berge 12 kr. N.W. als Gang geld aufrechnen. 5. Eine Apotheke zum Behelfe und Verwendung

in der Gemeinde Serten zu halten Ist ein jeweiliger Arzt berechtigt, womit derselbe bei Ortinirungen und Ver wendung der Medizin die gesetzliche Ia^e nicht über steigen darf. 6. Gebühren für Todtenbefchau, wie es gesetzlich vor geschrieben ist, 7. Für die wirklich armen Parteien der Gemeinde wird der Gemeindearzt verpflichtet, selbe außer der Medizin unentgelvlich zu behandeln, worüber ihm ein Verzeichniß ausgehändigt werden wird. 8. Quartier muß sich ein jeweiliger Gemeindearzt selbst besorgen; ebenso

sich das nothwendige Brennholz einkaufen und zu seinem Gebrauche sich beischaffen, wes wegen die Beitragpauschalen schon oben allegirt sind. 9. Wird eine gegenseitige halbjährige Auskündung sowohl von Seite der Gemeinde-Vorstehung als des GemeindearzteS ausbedungen. 10. Wird noch bedungen, wenn nothwendige Kranken fälle es nicht erlauben, daß sich der Gemeindearzt nicht allzuweit von der Gemeinde entfernen soll, ohne der selben eine Anzeige zu machen- Die Bewerber um diese Gemeintearztenstelle

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/16_08_1859/BTV_1859_08_16_3_object_3010006.png
Page 3 of 6
Date: 16.08.1859
Physical description: 6
t sl. 12 kr., der 2. und Z. Klasse 2l fl., der Klasse 15 fl. 75» kr. sür zurückgelassene Schulpreise und Belohnungen, li) Von den Schülerinnen in Thurnseld 4 sl. 78 kr., 2 Pfund Chokolade »nd Charrie. c) Don den Kandida,innen in Thurnfelv an Pretiosen im Werthe von StZ fl. 2Z kr. rl) Von einer Ungenannten 4 ss. Z7 kr. Von einer Ungenannten 2 fl. tv kr. 5Z Von Herr» ^tlop t0 fl. 5V kr. Von Fräulein Speckbacher 12 fl. 8. In Folge der vom k. k. Bezirksamts ergangenen Ein» ladung sind von folgenden Gemeinde» eingegangen

: o) Von der Gemeinde Mühtan >20 fl. 52 kr , Sü Hem den . 25 Lcinlücher. t2 Handtücher. 7 Gallien. 4 Nachisxenser, S Haudeu. 4 Falsche», Ckarpie und Berbantzeug. ein Bellübcrzug. ein Kopskissc» mit UeberjUg. b) Won der Gemeinde Num 23 st. 03'/, kr., 2 Packete mit Hemden und Leintücher, Strümpfe, 1 Kopfkissen mit Ueberzug. c) Von der Gemeinde Arzt 34 fl. 8? kr. <>) Von der Gemeinde Gnadeiiwald 27 fl. 36 kr und >1 Leintücher, v) Don der Gemeinde Walle nberg nliv Vogels, berg 26 il. 25 kr., dann 32 Hemden, IS Sllen

Hausiuch und andere Waschsachen. . k) Von der Gemeinde Fritzens nebst etwa< Wasche lS fl. 00 kr. Von der Gem. Kleinvotderberg einige Wäsche. I>) Von der Gemeinde Kol faß ein Packet niit ver schiedener Wäsche, v. Don der hochgedornen Frau Gräsin v. Snzenderg in ZnnSdruck t2 Hemden. 3« Gallien und Verbandstiicke. II). Von der Frau Ministerialräihin v. Hanimerer in Wien 2V Hemden, Verbankstücke. Fals »en »nd Haube». lt. Don der b. k. k. poli»..»,ilil. S.initälSkommission wur. dei, gütigst Herab.ie»>ede5i

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/26_10_1859/BTV_1859_10_26_2_object_3010736.png
Page 2 of 6
Date: 26.10.1859
Physical description: 6
, welche daS mit Ausarbeitung deS Ent wurfes einer Gemeinde-Ordnung betraute Comitö bei seiner Arbeit geleitet hatten, und welche von dem Herrn Statthaltern-Vize-Präsidenten Frhrn. v. Sala in der ersten Sitzung entwickelt wurden. ES ist demnach bei diesem Ennvurse: l. Nicht nur rie Zulässigkeil, sondern auch schon rer Be stand eine« zwischen die Gemeinden lind die unterste landes- fürllliche Behörte gestellien autonomen Organs vorausgesetzt worden, welche« u« Tm-> über die Gemeinten auszuüben und dabei zugleich riele

verschiedenen Interessen der Städte und der übrigen Gemeinden Nieter -Oesterreichs, die Gemeinde Ordnung für die Landgemeinden so einzurichten geglaubt, daß sie auch für die Städte Nieder-OsterreichS anwendbar er. scheine, weshalb auch der Entwurf nicht rLandgemeinde-Ord nung,« sondern »Gemcinte-Ordnung- genannt wird. Auf den allfälligen Wunsch einzelner weniger Städte nach einer Aus nahmsstellung sei im §. t deS Entwurfes fürgedacht worden. Endlich habe sich 3. das Comitv zur Aufgabe gestellt, einem ter

. WeiierS finden wir in diesen Prolokollen auch be reits den Tert der bis jetzt berathenen Paragraph« der Gemeinde-Ordnung, sowohl wie sie ursprünglich in dem Entwürfe lauteten,, als mit den von der Kommission beschlossenen Aenderungen. Man war damit in der gestrigen dritten Sitzung bis zum 8. 17 gelangt, über welchen gleichfalls die Debatte eröffnet, aber nicht zu Ende geführt worden ist. Am Anfang der dritten Sitzung kam abermals der Streit dtS Herrn Bürgermeisters Schloß mit der „Presse' zur Sprache

, anschließt, da ihn dies bestimmen müßte, auözutreten. Er verwies vabei auf seine 27jährigen kommunalen Leistungen und seine zwei OrdenS-Dekora» tionen. Er werde von der „Presse' verfolgt und dem. öffentlichen Spotte preisgegeben: zu einer weitern Po lemik mit der „Presse' fehle eS ihm an Geld, Zeit und publizistischem Talent. Der Präsident unterbricht den Redner mit der Be merkung, diese Angelegenheit gehöre nicht vor diese Ver sammlung, welche lediglich eine Gemeinde-Ordnung berathen habe; auch glaube

ist. Die ganze Versammlung erhebt sich, Herr Schloß erklärt sich damit befriedigt, und dankt seinen Kollegen für diese Erklärung. — Auch wir glauben, Hr. Schloß könne durch diese Erklärung vollkommen befriedigt sein und thue am Besten, sich weiter um die kleinlichen und rechthaberischen Nergeleien der „Presse' nicht mehr zu kümmern. Im weiteren Verlause der dritten Sitzung kam unter anderm auch der Umstand zur Sprache, daß in der vorliegenden Gemeinde-Ordnung alle Bestimmungen über das HeimathSrecht fehlen

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/05_01_1852/BTV_1852_01_05_1_object_2980178.png
Page 1 of 6
Date: 05.01.1852
Physical description: 6
vormalS herrschaftlichen unmittelbar an stoßende Gebiete können sich für diesen Zweck ver einigen. lll. Die Gemeinde-Vorstände der Land-nnd Stadt gemeinden sollen der Bestätigung und nach Umstän den selbst der Ernennung der Regierung vorbehalten werden. Es soll deren Beeidigung für Treue und Gehorsam an den Monarchen und gewissenhaft« Er füllung ihrer sonstigen Pflichten stattfinden. Auch sollen da, wo die Gemeinde-Berhältnisse es rätüich mache», höhere Kategorien von Gemeinde- Beamten der Bestätigung

der Regierung unterzogen werden. lt. Die Wahl der Gemeinde.Vorstände und Ge meinde-Ausschüsse wird nach zu bestimmenden Wahl- Ordnungen den Gemeinden mit dem gesetzlichen Vor behalten zugestanden. 12. Die Titel-Namen der Gemeinde-Vorstände und der Gemeinde - Ausschüsse sind nach den früher be standenen landesüblichen Gewohnheiten zu bestimmen. 13. Der Wirkungskreis der Genieindeii fyll sich im Allgemeine» ans ihre Gemeinde - Angelegenheiten beschränken, jedoch mit der Verbindlichkeit für die Gemeinden

und deren Vorstände, der vorgesetzten landcsfürstlichcn Behörde in allen öffentliche» Ange legenheiten die durch allgemeine oder besondere An ordnungen bestimmte und In Anspruch genommene Mitwirkung zu leisten. Auch »i den eigenen Gemeinde - Angelegenheiten sollen wichtigere, in den Gemeinde-Ordnungen näher zn bestimmende Akte und Beschlüsse der Gemeinden der Prüfling nnd Bestätigung der landesfurstlichen Behörden vorbehalten werden. 14. Die Oeffentlichkeit derGeinelndeverhandluiigen, mit Ausnahme

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/18_02_1854/BTV_1854_02_18_4_object_2988084.png
Page 4 of 4
Date: 18.02.1854
Physical description: 4
Gemeinde abgehalten werden. Die nähern Bedingungen werden bei der Ver steigerung bekannt gegeben werden. Heilig-Krenz, den 14. Febrnar 1834. Josef Geißebner, Vorsteher. ' Konkurs-Ausschreibung «« für die Stelle eines Gemeinde-Ärzteö in Innichen. Für die im Markte Innichen in, Pusterthale erledigte Stelle eines Gemeinde-Arztes wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben unter folgenden Bedingungen: 1. Der Gemeinde-Arzt erhält ein jährliches Wartgeld von 360 ff. R. W., welches er in halbjährigen Raten

bei dem Gemeinde-Kassier aus der Gemeindekasse be» heben kann. 2. Kann derselbe für eine Visite in loeo einschließ lich der Ordinationsgebühr IS kr. R.W. aufrechnen. 3. Ist derselbe verpflichtet die Kranken Im Spitale, die Gemeinde-Armen und das Franziskaner-Kloster un- entgeldlich mit ärztlicher Hilfe zu versehen. 4. Wird geivunschen, daß derselbe auch zugleich Doktor l er Chirurgie sei, und dieselbe praktisch ausübe, weshalb auf solche Kompetenten, die sich auch über das erlangte Diplom als Doktoren

der Chirurgie ausweisen können, vorzüglich Rücksicht genommen wird. 5. Wird eine gegenseitige halbjährige Slufkündung so wohl von Seite der Gemeinde-Vorstehung als des Gemeinte-Arztes ausbedungen. Die Bewerber um diese Gemeinde - Arztcnstelle wollen hre mit dein Doktors-Diplome und mit den Zeugnissen über ihre bisherige Dienstleistung, Alter, Stand und Moralität belegten Gesuche durch ihre vorgesetzteBehörde längstens bis 20. k. Mts. März Hieher einreichen und zugleich angeben, bis wenn sie diese Stelle

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/29_11_1851/TZW_1851_11_29_3_object_5028900.png
Page 3 of 4
Date: 29.11.1851
Physical description: 4
wird die Regierung die größte Mäßigung an den Tag legen, alle unzeitgemäßen Vorschläge und Entwürfe in den Portefeuilles lassen, und es hat sogar viele Wahr scheinlichkeit für sich, daß der Ministerpräsident das Werk des Hrn. D. Westpfalen über die Gemeinde-Ordnung auf indirekte Weise desavouirt. Aus Oberschwaben, 25. Nov. Man liest und hört jetzt viel von Bankerotten auch in unserm sonst so gesegneten Ober schwaben; zur Zeit des Lehenwesens war es anders, mag dieß sonst auch an noch so vielen Uebelständen

, auS Cöslin in Pommern gebürtig ist, und in der Berliner Kammer zu der äußersten Opposition ge hörte. Der Inhalt dieses Briefes selbst ist der Art gravirend, daß sich die Criminalbehörde veranlaßt sah, den Bruno Bücher ohne allen Verzug einzuziehen. — Die Wahlen in der katholischen Gemeinde sind alle im rein kirchlichen Sinne ausgefallen; sie sind zugleich eine vollständige Genugthuung für den ausgezeichneten .und würdigen Stadtpfarrer Beda Weber, und ein Beweis, wie sehr und allgemein die Verehrung

und Liebe der Gemeinde zu ihm ist. An die Stelle der fünf auStretenden Gemeindevorsteher wurden die Herren Banquier Reuß Brentano, Gasthalter Sarg vom russischen Hof, Kaufmann Joseph Walz, Advocat Dr. jur. Geidner und Jnspector Leykam erwählt. Was als eine Niederlage für den seit herigen Vorstand betrachtet werden muß und zugleich für den Hrn. Dr. Geidner rühmlich erscheint, ist, daß die Gemeinde auf letzterem bestand und ihn wählte, obgleich der Vorstand der Gemeinde einen anderen Juristen vorschlug

. Dr. Geidner war schon früher während 11 Jahren der Consulent der Gemeinde, und er versah diesen Posten mit ebenso viel Umsicht, als Uneigennützigkeit, bis die unkirchliche Partei im Bunde mit einer einseitig ehrgeizigen Gelegenheit fand, ihn zu verdrängen. Die Gemeinde erhält nun wieder, was sie längst wünschte, von dem Vorstand aber unberücksichtigt blieb, einen Consulenten, von welchem sie weiß, daß er auch katholisch ist. München, 20. November. Daß dem Treiben der Deutsch katholiken

, was nun die Cantonal- und Gemeinde-Administrationskosten in der Schweiz zu bedeuten haben, so wird man die Schweiz nicht als den wohlfeilst regierten Staat erklären wollen. Hier in St. Gallen, wo dieRadikalinSkyS auch nicht genug rüsten können für einen Feind, der sich später vielleicht der Rüstung trefflich bedienen wird, kam eS im großen Rathe zu einer lebhaften Diskussion wegen deS Budgets für die Militärmacherei. Hr. Alt- Landammann Baumgartner bestritt unter Anderm die Nothwendig keit eines Postens von 28,600

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/15_10_1851/TZW_1851_10_15_4_object_5028749.png
Page 4 of 4
Date: 15.10.1851
Physical description: 4
sogenannter Armen, und die unge-' meine Leichtigkeit von allen Seiten her Unterstützung zu finden. Man Probire: Hier ist eine Gemeinde, begabt mit einem be- deutenden Armenfonde. Auf diesem gestützt, nimmt sie etwas leicht: mit der Unterstützung der Armen. Eine kurze Zeit, und immer mehrere und mehrere werden sich als arm erklären, der Zudrang. wird immer stärker, der reiche Armenfond nicht mehr genügen;.' eine schwere Last von Bettlern sitzt der Gemeinde auf dem Nacken^ da den bettlerischen Eltern

die Kinder im profitablen Handwerke nachfolgen und die Gemeinde mag sehen, wie fie aus der selbst be- reiteten Beize wieder herauskomme. Da triffst du eine zweite Gemeinde. Sie ist zähe im Almosen-^ geben, nur der gänzlich Arbeitsunfähige findet Unterstützung; alle andern werden^ an die Arbeit gewiesen, dieselbe aber anch ihnen: verschafft. ( Müssiggang und Bettel wird durchaus nicht geduldet. Obgleich die Gemeinde zahlreich, die Mittel nur gering find, leidet: doch Niemand Noth. Eine ehrenhafte

Gesinnung, welche die Arbeit für Pflicht, die Bettelei für Schande ansieht, wird in der ganzen Gemeinde herr schend und bewahrt den ärmeren Theil vor dem häuslichen unl? sittlichen Verderben; und den Vermöglicheren vor Belästigung, Un-^ sicherheit und Unkosten. Welche handelt klüger? Und wer trägt zum öfteren die Schuld deS Bettels und alles damit verknüpften Unheiles? Wem soll nun vorzüglich daran liegen, daß der Bettef. abgestellt werde.? 1) Dem Staate. — Der Bettel schadet a) dem finanziellem Wohle

Lehrzeit gewiß nicht mehr, sondern holt sich wieder den Bettelsack hervor. Bestünde nun ein militärisches Institut, wohin die Gemein den gegen billiges Entgelt starkgebaute Bettelknaben, die sich noch keines Verbrechens schuldig gemacht haben, abgeben könnten, und von wo aus selbe nach ein Paar Jahren unter daS Gewehr treten^ würden, so wäre dadurch wohl am sichersten der Gemeinde und der- Bettel-Jugend geholfen. Diese Auslagen wären wohl nicht leicht umsonst. — DaK auf solche Weise gestellte Rekruten

-Contingent könnte der Gemeinde zu gute geschrieben werden, und ihr so die Unkosten verschmerzen: machen; — und auS dem gefährlichen Bettelbuben könnte ein nütz-' liches Glied des Staates werden. Der Bettel schadet b) der öffentlichen Sicherheit, der Sicher heit der Person und des Eigenthums des Bürgers. — Der Bettel-- weg führt nur zu oft zum Diebstahl, Raub und Mordbrenneren Bettler sind geborene Diebe sagt ein altes Sprichwort. Die ge richtlichen Acten und Strafhäuser würden den Beweis dafür

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/06_08_1851/BTV_1851_08_06_1_object_2978730.png
Page 1 of 4
Date: 06.08.1851
Physical description: 4
Werde. In ttS bru ck, 4. Aug. Die „österreichische Volks- Zeitung' spricht sich f» der Nr. >77 vom 2. d. M. über die Gemeinte-Organisation, wir sie gegenwärtig besteht, nicht günstig ans. Sie sagt: Die dermakige Gemekudeeinrichtung se! iu den meisten Fällen so ganz vergriffen, daß die Regierung ans d ieser Grundlage nicht weiter bauen könne. »Wenn', so kciuten ihre Worte, i.sich der trstt Paragraph deö Genieindegr- sehes bewähren, wenn die freie Gemeinde die Grund lage des freien Staates

werden soll, dann muß diese Grundlage ein ganz anderes Gesicht bekommen. — Znm Grundbau gehören große tüchtige Qnadcrn nnd Werkstücke, nicht lautet' zerbröckeltes Gestein n. alter Schutts Solchem zerbröckelten Steinwerk und ans- gehäusteiN Schütte gleichen aber nur allzusehr unsere (die österreichischen?) neu constitin'rteii freien Ge meinden, bei welchen häufig nicht viel gefehlt hätte, baß man von der Gemeinde auf die Familie zurück- gegangen wäre und jeden Familienvater zum Bürger meister in seinem Hanse

ist in den Gauek des weiteif Kaiserriiches gewiß nicht das einzige, wo die Gemeinden bei ihrer Neuge» staltltng äiistatt znsamiNvn — auseinander gingen» iiNd wo /evrS Paar StrohhütteN schon eins autononie Gemeinde gebildet k>ai. Im Gegentheile waren wir bereits öfter in der Laxle, äNS unserer nächsten Um gebung Beispiele anzuführen, welche diesen zwar nicht Unerklärlichen ctber uichlödestoweniget merkwür digen Separationstrieb der freien Gemillide benr» ktindeii. Da> wo sich Jeder nni' um sich kümmert

. Die Folge wird gewiß eine ersprießliche sei», und liiu daS Geschrei, welches man im Anfange hören wird, darf maN sich um so weniger kümmern, als die Verständigen bald einsehen werden, daß nicht in der Anzahl, der Herren Bürgermeister u. Gemeinde- räihe, sondern in dem, was geleistet wird, daS Wobl des Vaterlandes zii suchen ist.' Aus diesein raisonirenden Anffahe gebt nun zwar deutlich hervor, n,aS der «rue Stairhalter in Oder, österreich will und waruU, ihm die „Volkszeiiung' Recht gibt. ?!ur begreifen

wir nicht so leicht, wie der Widerspruch zu lösen sei. Worin das Verfahren, welches empfobfen wird, mit dem a. u. Vortrage des Herrn Ministers Dr. Bach zu vcreinbaren wäre, welcher das Gemeindegesetz Sr. Mas. zur allerh. Sanktion vorlegte^ In demselben Vortrage beißt es: „Die Gemeinde, wie sie faktisch besteht, hat aber durch ikreu Bestand ein gegründetes Recht, ihre dividnelle Existenz anzusprechen; sie ist eine mora lische Person, welche die Anerkennung und Gewähr leistung ihres Fortbestandes z» fordern

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/21_05_1853/BTV_1853_05_21_4_object_2985118.png
Page 4 of 6
Date: 21.05.1853
Physical description: 6
Lehrer-, Meßner- und Organisten-Dienstes In SautenS, womit eine Gesannnteinnahme von wenigstens 137 fl. C. Mze. verbunden ist, nird der Konkurs ausgeschrieben. Allenkallige Kompetenten wollen ihre Gesuche bis R?. Juni d. Js. vorlegen der K. K. S ch u l di st ri kts-Jnspektion Längenfeld,' 8. Mai 1353. T. Staudacher, Sch.D-Jnsp. Kundmachung. »7«S In der Gemeinde Alberschwende, welche 2123 See len zählt, ist die Stelle eines Gemeinde-Arztes zu. be setzen. Die von Seiten der Gemeinde festgesetzten Bedin

gungen sind folgende: 1. Der Gemeinde-Arzt erhält, wenn er Medizin- Doktor ist, einen jährlichen Gehalt von l3v fl. R.W. Ein Wundarzt erhält einen jährlichen Gehalt von 70 fl. R.W. 2. Für Holz und Quartier hat derselbe selbst zu sorgen. 3. Hat er die von der Gemeinde zu unterstützen den Armen ans die Entfernung von einer halben Stun de nnentgeldlich zu besuchen; für die über eine halbe Stunde entfernten aber, für jede weitere Viertel-Stunde 15 kr. R.W. anzusprechen. Die Medikamente

für alle solche Zahlungsunfähige werten von der Geineinde vergütet. Der Gemeinde-Arzt ist verpflichtet, entweder im Kirchdorfe zum Hof oder in dessen nächster Umgebung zu wohnen. 4. Gegenseitig wird eine halbjährige Aufkündung bedungen. ^ s- - Die Kompetenz-Zeit wird bi« zum 1. ZUUt d. Js. festgesetzt und die gehörig belegten Gesuche sind der Gemeinde-Vorstehung in Alberschwende kostenfrei zu übergeben. Alberschwende, den 4. Mai 1tt53. Joh. Kaspar Gineiner, Vorsteher. Georg Leouhard Huber, Gememderaih. Kaspar Sohm

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/04_10_1853/BTV_1853_10_04_4_object_2986649.png
Page 4 of 6
Date: 04.10.1853
Physical description: 6
der Verwandtschaft zum Stifter bis zum lk. k. MtS. Oktober bei der gefertigten Bezirkshauptmannschaft zu überreichen. K.K. Bezirkshauptmannschaft Briren a,n 23. Sept. «853. Knoll, Bezirkshauptma nn. ^ Kundmachung. °°ss Mit dem Schuljahre 13'/-» kommt das zweite Faber'sche Stipendium in Buchensteln mit jahrlichen 50 fl. NW. zu verleihen. Hiezu sind vor Allem berufen die Nachkommen des Stifters, nämlich des verstorbenen Pfarrers FelixFaber und in deren Abgang arme Jünglinge der Gemeinde Livinallongo

, welche sich den Studien widmen. Die Bewerber haben ihre mit den Studienzeug nissen des letzten Jahres; ferner mit dem Sitten-, Armuth- und Jmpfungs-Zeugnisse und der allfälligen Nachweisung der Verwandtschaft mit dem Stifter be legten Gesuche bis zum 2S. Oktober d. Js. bei dem gefertigten Amte einzubringen. Nrnneck am 25. September 1853. Brenn, Bezirkshauptmann . 2 Kundmachung. Im Orte Salurn ist die Stelle des Gemeinde- Arztes in Erledigung gekommen, für welche hiefür der Konkurs ausgeschrieben wird unter folgenden

Bedingungen: 1. Der Gemeindearzt bezieht ein jährliches Wart geld von 4Sl) fl. abuf. RW., und zwar 4l>v fl. aus der Gemeinde-und 50 fl. aus der Armenfondskassc, welches er in vierteljährigen Raten bei den betreffenden Kassieren beheben kann. 2. Kann derselbe für jede Visite einschließlich der Ortinationsgebühr aufrechnen s) in Salurn, dann bei den Mühlen, Labtrisch und Dornach für Nachbarn und bemittelte Parteien 12 kr. abusiv und bei Nachtzeit l3 kr. gleicher Währung. Für Dienstbothen

und Minderbemittelte zu jeder Zeit 3 kr. abuf- RW.; d) in Karneid zu jeder Zeit ohne Unterschied 25 kr. abusiv; e) vom sogenannten Haberle-Hof im Jnnern- Buchholzer-Viertel bis St. Ursula und äußern Viertel Buchholz bis St. Valentin 3V kr. abuf. RW. Für die übrigen bis Bruggneid, Mayerhof (Marover) und den Nothdurfls-Höfen 45 kr. gleicher Währung. 3. Ist derselbe verpflichtet, die Gemeinde-Armen unenlgeldlich mit ärztlicher Hilfe zu versehen. 4. Wird eine gegenseitige halbjährige Anfkündung sowohl von Seite

der Gemeinde - Vorstehung als des Gemeinde-Arztes bedungen, und die Vertragserrichtung unter den frühern Bestimmungen erfolgen. 5. Die Bewerber um diese Gemeindearzten-Stelle, welche der deutschen und italienischen Sprache kundig sein sollen, haben ihre mit dem Diplome als Doktor der Medizin und der Chirurgie, mit den Zeugnissen über ihre bisherige Dieiistlcistnng, Alter, Stano und Moralität belegten Gesuche bis 15. k. MtS» Oktober der gefertigten Gemeinde einzureichen, welche die Ve- merknng beifügt

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/26_07_1853/BTV_1853_07_26_1_object_2985879.png
Page 1 of 6
Date: 26.07.1853
Physical description: 6
Mai d. Js. im Tiroler Bothen Nr. 102 geschehenen Knndmachnng bei diesem Amte und bei der Gemeinde- Vorstehung in Steinach weiters eingegangen sind: Von der Bezirkshauptmannschaft Bozen, von CM. den Dekanaten Bozen, Salurn, Sarnthal, fl. kr. Kältern, Kastelruth und Klausen . . 732 61 Vom Hrn. Bürgermeister in Bozen nach träglich 29 19'/- Von der Bezirkshauptmannschaft in Lienz der Erlös für das gesammelte Getreide Sl 33 Von der Gemeinde Jnnervillgraten . . 37 20 » „ ,, Oberdrann nachträgl

. — 52 ,, „ Thnrn — 5 „ ,, ,, Aineth — 20 Dann der Pfarrgemeinde Aßling ... 36 4V Vom hochw. Hrn. Trenkwaldcr, Erpositns in Panzcndorf, von derselben Gemeinde, dann den Parzellen Hnttcrheimfcls, Nab land und Gschwend 21 1V Von der Bezirkshauptmannschast in Laibach 5 29 Von der Gemeinde Hohenems in Vorarlberg 13 32'/, Nachträglich von der Kreisregierung in Trient 45 45'/, Von dcr Statthalterei in Laibach . . 125 4V'/- Nachträglich vom Hrn. Kuraten in Branzoll 10 — Von der Bezirkshauptmannschast in Jmst der Erlös

51 19 Von der Gemeinde Niederndorf . . . 206 40' , Von der Gemeinde Thnins bei Sterzing 15 12'/? Von dcr Wagnerischen Buchhandlung als fchließliches Ergebniß dcr in Wie» ein geleiteten Sammlung (2 fl. mit der Widmung für die Kirche) 76 27 Von der Gemeinde Pfonds 6 — Vom Hrn. Inspektor Mai'r ans München 1 — Von den Gemeinden Riedan und Schöfs bei Sterzing 33 25 Von Sr. Durchlaucht dein Hrn. Fürsten von Anersberg 33 20 Won dcr Gemeindr-Vorstehniig in Nenstift <.Stnbei) 4 43 Von der Bezirkshauptmannschast Zwettl

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/11_06_1853/BTV_1853_06_11_1_object_2985365.png
Page 1 of 8
Date: 11.06.1853
Physical description: 8
einer von jenen Landsitzen der zweiten Adelsklasse, welche einst durch ganz England so all gemein war. Wie die meisten Herrenhäuser von der selben alterthümlichen Klasse, ist es schon seit meh reren Generationen als Pächterhaus beuützt worden. Verzeichnis der zum Bau der Kirche für die Rettung Sr. k. k. Apostolischen Majestät gewidmeten Beträge. Bei dem k. k. Statthalterei-Präsidium. EM. fl. kr. Von der k.k. BezirkshauptmannschaftKitzbichel. Hr. Flatfcher, VikarznJochbcrg, nachträgt. 1 — Die Gemeinde JochberH

3 — ,, ,, Hopfgarten . . . . . 3 10 Hr. Mathias Hcllmayr, Einnehmer in Hochfilzeu — 15 „ Anton Pfundmayr, Oberanffeher in Hochfilzen — 10 ,, Joh. Klingler, Vikar in Hochfilzen . — 20 Die Gemeinde Hochfilzen ...... — 50 Hr. Anton v. Kappeller, k. k. Werksvers Walter in Fieberbrunn . . . . . 2 — , » Joh. v. Schmuck, k.k.Kontrollor daselbst 2 — » MarKnoll, k.k.Eontr.-Amtsfchreiberdas. 1 — . . Joh. Panzl, k. k. Oberhntmann das. 1 — », Joh. Atzl, k. pens. Verwalter dÄs. 2 — » Bartlmä Pöll, Pfarrer daselbst

. . l — Die Gemeinde Fieberbrunn ..... 2 — Die Seelsorgsgeistlichkeit von Kössen . . 5 — Das k. k. Hüttenamt daselbst 11 30 Die Gemeindevorstchung daselbst . . 5 — Die Gemeinde Kössen 24 30 Das- k. k. Zollamt Kaltenbach .... 4 — Hr. WolfjZang Strobel, Vikarzu St. Ulrich 1 8 Die Gemetndevorstehung daselbst ... 12 Die Gemeinde St. Ulrich ..... 3 50 Die Gemeinde Westendorf ...... 7 10 Hr. Joseph Moser, Vikar zu Schwent . 1 — Die Gemeinde Schwent ...... 2 43 Bei dem k. k. Steneramte in Noveredo

21