Leute im Dorf zugrunde gelegt werden. Auch läßt es sich durch diese Kirchenbesucher-Zählung nicht sta tistisch nachweisen, ob und wie sich beispielsweise der Fremdenverkehr, die wirtschaftlichen Ver hältnisse, die Bevölkerungszunahme, die verschie denen Verdienstmöglichkeiten der Bürger u.a. auf die Religion und den Glauben ausgewirkt haben. Wenn man auch aus der genannten Statistik nicht ablesen kann, ob es sich bei der Gemeinde Percha um eine “tief religiöse” und “fromme” Gemeinde handelt
, so kann wohl, allgemein gesehen, gesagt werden, daß der Großteil der Bürger unserer Gemeinde auch heu te noch den sonntäglichen Gottesdienst besucht, an hohen Festtagen die hl. Kommunion empfängt, daß Eltern ihre Kinder taufen und die Skramente emp fangen lassen und zum Religionsunterricht in die Schule schicken. So soll nun das Ergebnis der Kirchenbesucher-Zäh- lung vom 3. Dezember 1978 in unseren Pfarreien Percha und Oberwielenbach hier angeführt werden, wobei beachtet werden muß, daß der Kirchenbesuch
außerhalb der Gemeinde nicht erhoben wurde und bei der Einwohnerzahl auch die Kleinkinder inbegriffen sind. Das Ergebnis dieser Zählung wurde dem “Konferenzblatt” 1980, Heft 2-4, entnommen. Landes- 5. Kirchengänger nach Zivilstand ledig 199=46,93% 151=53,55% 48,70% verheiratet 194=45,75% 113=40,07% 39,72% verwitwet 23= 5,42% 13= 4,61% 6,52% getrennt/geschieden 2= 0,47% 0= 0,00% 0,46% ohne Angabe 6= 1,42% 5= 1,77% 4,60% Summe 424 282 6. Kirchengänger nach Wohnort im Pfarrgebiet wohnh 380=89,62% 248=87,84