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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.09.1871
Physical description: 6
der in der Landesirrenanstalt zu Hall befindlichen Irren wurde auf weitere 2 Jahre verlängert. Der Gemeinde Tenno, im Bezirke Riva, wird die Be willigung zum Umtausch einer StaatSobligation ertheilt. Nachstehende Brandversicherungs-Enischädigungen wur den aus dem Brandversicherungssonde angewiesen und zwar: 1. Der Wittwe Domeniea Bevilacqua zu Termenago, . GerichtSbezirk Malö, für ihr am 27. Juli d. IS. durch einen Brand beschädigtes HauS die Entschädigung von chiis-22 st. öst. Währ. n 2. Der Maria Wittwe Eontonatti

der LandeS-Gebär- und Findelanstalt hier pro Oktober 1371 5423 st- AuS dem TrnndentlastungSfonde: An Reisekosten und Diäten 12S st. 6<Z>/» kr. AuS dem ApprovisionirungSfonde: DaS restliche Guthaben des Baumeister Huter für den neuen LandhauSzubau per 733 st. 2 kr. Außerdem wurden noch verschiedene GeschästSstücke, betreffend Gemeinde-Angelegenheiten und die landschaft lichen Fonde oder Anstalten, erledigt. Innsbruck am 21. September 1371. Vom tirolischen Landes-Nusschusse. Besterrcich. Innsbruck

» 27. Sept. (S.Landtags sitzung.) Anwesend sind 50 Abgeordnete. — Als Vertreter der Regierung anwesend- Se. Excellenz der Herr Statthalter. Einlaufe. 1. Gesuch der Leege Neufeld um Gewährung von 8000 fl. aus dem ApprovisionirungSfonde. 2. Gesuch der Gemeinde Frassilongo um einen Beitrag zu Friedhofsbauten. 3. Darlehensgesuch der Gemeinde Taffullo. 4. Darlehensgesuch der Gemeinde Tuenno. Die Eingaben Nr. 1—4 gehen an den Finanz ausschuß. 5. Gesuch der Gemeinde Montagna um Wider ruf des LandeSauSschuß

-DekreteS vom 20. August 1371, Zahl 6543. — Geht an den Gemeinde ausschuß. 6. Unterstützungsgesuch der Pfarre Biacefa. 7. Unterstützungsgesuch der Gemeinde Jnzing. 3. Darlehensgesuch der Gemeinde TelfS. 9. UnterstützungSgefuch des HanptfchießstandeS in Trient. 1V. Gesuch der Gemeinde Romello um Nachsicht einer Schuld von 200 fl. 11. BrandversicherungS-EntfchädigungSgefuch der Witwe Delaitotti von Dorsino. 12. Darlehensgesuch der Gemeinde Zirl. 13. Darlehensgesuch der Gemeinde Lizzana

. 14. Nachsichtsgesuch der Gemeinde Aldeno, betref fend daS ApprovifionirungSsondS-Darlehen. 15. UnterstützungSgefuch des Invaliden Jakob Mahr. 16. UnterstützungSgefuch der Gemeinde St. Jakob in Defereggen. 17. Gesuch der Gemeinde St. Johann in Ahrn um Uebernahme von Spitalskosten fürAnnaDuregger. Die Eingaben Nr. 6—17 wurden dem Finanz- Comite zugewiesen. 13. Berufung der Anna Neiuthaler gegen die LandeSauSschuß-Entscheidung wegen einer Durchfahrt. 19. Gesuche mehrerer Handwerker zu Bozeu um schnellere Handhabung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 17.03.1894
Physical description: 14
.' nicht mit Unrecht. UebrigenS brüstet sich auch Spuller, trotz der Dersöhnlich- keitSparade, mit dem Siege des Staates über die Kirche, welche er nur als reuige Gezüch tigte jetzt gnädig behandeln will, die aber stets unter der Ruthe der kulturkämpferischen Gesetzei gehalten werden muß. , Krlgie». Gin sozialdemokratischer Gemeinde». rath von Charleroi wurde am 12. d. M. wegen! grwaltthätiger Störung des Gottesdienstes zu, zwei Monaten Gefängnis und 55 Franken Geld- - büße verurtheilt. Der Fall ist zu typisch

und betont die prattische Entscheidung des hohen LandesauSschuffeS in solchen Fällen. Die h. Entscheidung ist sicher am rechten Platze, wenn sich die Sache so verhält, wie eS der geehrte Korre spondent darthut. Wenn der h. Landesausschuß die Prozeßakten sich seinerzeit näher ansieht, so wird derselbe sicher richtig entscheiden. Fragen wir nun zuerst, welche Gemeinde wollte den Prozeß, die kleine oder die große? Die kleine Gemeinde erklärte offen und feierlich am 21. Juli 1891 (zum ersten mal

), daß sie den Grenzbrief, trotzdem derselbe von beiden Gemeinden gefertigt ist, nicht anerkenne! Uns gehört die Weide! Sie ist unser Eigenthum. Nicht nur der Grenzbrief, sogar Parteien der kleinen Gemeinde bestätigen, daß das streitig» Ob jekt Eigenthum der großen Gemeinde ist. Fragen wir die vielen fremden Biehhirten, welche während des Sommers in unseren Alpen hüteten, so gestehen dieselben offen, daß die nun streitige Weide immer der großen Gemeinde gehört hat und auch immer von derselben benützt wurde

. Selbst Hirten der kleinen Gemeinde konstatiren, die nun streitige Weide ge hört der großen und wir respektirten immer die gegenwärtige Grenze; wenn uns daS Vieh über die Grenze kam, war das gegen unsern Willen. Fragen wir, wie groß die streitige Fläche sei, die der Korrespondent als unbedeutend darstellt, so müssen wir erwidern, daß eine größtentheils fruchtbare Weidefläche von zirka 100 Joch für uns von Be deutung ist. Abgesehen von der Weide, welche der großen Gemeinde entgeht, durch einen ungünstigen

AuSgang des Prozesses, so ist auch der Zutrieb zu andern Weiden gehemmt. Es ist daher der großen Gemeinde nicht begreiflich, wie ein geehrter Korre spondent sagen kann, sie streiten um einen ganz werthlosen Weidegrund. Welcher Sachverständige mißt einer so großen Weidefläche einen kleinen Werth bei? Vielleicht derjenige der kleinen Ge meinde? Warum streitet sie denn? ES ist wahr. daß die große Gemeinde und zwar auf Rath eines Juristen die Besitzstörungsklage anstrebte, war dazu nicht Grund genug

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1874
Physical description: 4
eine Subvention von 150 fl. auf drei Jahre. An Unterstützungen erhielten 1. Die Gemeinde Lichtenberg zur Entsumpfung eines Moors 1000 fl. 2. Die Gemeinde Pill wegen erlittener Elementar- schäden 700 fl. 3. die Gemeinde CiS aus demselben Grund 400 fl.; 4. die Witwe des KassedienerS Wieser 25 fl.; 4. die Bedürftigen der Gemeinde Lomaso wegen Hagelschlages 700 fl.; 6. die Gemeinde Grauno wegen Elementarschäden 200 fl.; 7. die Geschwister Giovanni und Katharina Dona in S- Zeno wegen Beschädigung beim Brande

30 fl. An den Landesausschuß verwiesen wurden die Ge suche : 1. der Gemeinde Dambel um eine Unterstützung zum Friedhofbau; 2. der Gemeinde Txrres um eine Unterstützung zum Baue einer Brunnenleitung; 3. der Gemeinde SchnalS um eine Unterstützung wegen Elementarschäden. Abgelehnt wurden: a das Gesuch der Gemeinde Lizzano um eine Unterstützung wegen Frostschadens; k das Gesuch der Gemeinde S. Zeno um Vergütung der ihr bei einem Brande ausgelaufenen Kosten. rische Kraft gehabt hätte, die Walther'schen Töne und Spruchformen

, das sich/versteckt: „Ich singe nicht, es muß erst tagen.« ^ Bei einer solchen Zartheit des Gemüthes sollte man glauben, haß dieser Sänger! in stiller Zurückge- zogxnheit oder nur in heitern kleinen Kreisen geleht und die große Welt vermieden habe, und dennoch Hal er in den ersten Decennien des IS. Jahrhunderts die bekannte welthistorische Rolle gespielt, nicht durch die- Kraft seiner Thaten, sondern durch die Macht seines Der Gemeinde Neumarkt wurde für die Fraktion Laag ein ZinSnachlaß und eine Fristerstreckung

zur Zahlung von Zinsen und Kapital gewährt. Der Gemeinde Borghetto wird/zur Zahlung von Zinsen eine Fristerstreckung gewährt und. die Zahlung von 62 fl. an SpitalSkostea abgenommen. UebeAdaSMnterstgtzungSgesuch der Gemeinde Ried wird beschlossen: 1. Der Gemeinde Ried werde zur Vornahme der im Kommissionsprotokolle vom 1. September 1874 und Voranschlag vom 14. September 1874 näher bezeichneten Schutz- und Versicherungsarbeiten am Jnvfiusse, am^Fendleser-Bache und im Fendlerthale eine Unterstützung von 3000

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1892
Physical description: 8
. — Der Ackerbauminister hat den Forstassistenten Josef Rozek zum Forstinspections- adjunctenim Stande derForsttechnikerder politischen Verwaltung ernannt. (Spende.) Auf Grund der allerhöchsten Er mächtigung wurde der Gemeinde Bildstein zum Bau eines neuen Caplaueihauses als Unterstützung der Betrag von st. 100 aus der allerhöchsten Privatcassa bewilligt und durch das k. k. Statt haltereipräsidium übermittelt. (Personalnachrichten.) In Thiersee starb am 16. December, von der Gemeinde tief betrauert, Karl Grasshof

, der seit 40 Jahren in der ge nannten Gemeinde als Arzt thätig war und durch seine Opferwilligkeit und seine rastlose Thätigkeit Einkäufe auf Credit zu machen und endlich auch seinen künftigen Schwiegervater zu bewegen, ihm eine Summe von über 20.000 Lire gegen Ver pfändung einer Cassette, welche den Familien schmuck seiner Mutter enthalten sollte, als Pfand stück vorzustrecken. Eines Tages reiste de Lengloire nach Brüssel unter dem Vorwande ab, dort ein bedeutendes Geldgeschäft abschließen zu müssen

vom 16. December 1892. Den Beschlüssen der Marktgemeinde Sillian und der Gemeinde Arnbach, betreffend die Ueber nahme der einstweiligen Erhaltung des in ihrem Gemeindegebiete gelegenen Theiles der am Johannes bache aus den Mitteln des Gewässer-Regulierungs- fondes ausgeführten Bauten, wurde im Sinne des Z 86 der Gemeindeordnung die Zustimmung er theilt. Die Gemeinde Pfeffersberg erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von st. 3400 zur Zahlung an den Eifackregulieruttgs- fouds, die Gemeinde Serso

von sl. 2000' zum Wasserleitungsbaue, die Gemeinde Flavon von fl. 2500, die Gemeinde Tassallo von fl. 20.000 und die Gemeinde Tnenetto von fl. 450 zur Schuldeueonvertierung. Die Bewilligung zum Holzverkaufe aus Gemeindewäldern erhielten die Gemeinden Pichl, Fai, Cavedine, Stenico und Villa Rendena, zum Realitäteuverkaufe die Gemeinde Laas. Der Jnteressentschaft zur Verbauung des Geiergrabens in Pens wurde eine Unterstützung von sl. 300 und der Gemeinde Mils bei Hall zu den Uferschutzbauten am Jnn

eine solche von fl. 160 bewilligt und angewiesen. Der Gemeinde Wattens wurde die restliche Subvention per fl. 100 für ausgeführte Schutzbauten am Wattnerbache flüssig gemacht. Die Gemeinde Heiligkreuz erhielt die Bewilligung zur EinHebung eines Gemeinde zuschlages von 140 Procent zur Grundsteuer, 100 Procent zur Erwerb- Und Einkommensteuer und 25 Proeent zur Hausclassensteuer. Zur Zahlungs anweisung gelangten für die gewerbliche Fort bildungsschule in Brixen die Subvention per fl. 150, an Gebäude

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 17.12.1892
Physical description: 16
in Italien, zuletzt bei P. Sulzenbacher in Jnnichen bedienstet. — Josef Goller von Sarnthal wurde wegen Nothzucht und Diebstahl zu schwerem Kerker, von zwei Jahren verurtheilt. Die Wahlurnen der alten Handelsstadt Kozen sind etwa nicht eine werthvolle Antiquität, wie man vermuthen möchte, sondern bestehen in zwei einfachen Suppentöpsen. Dieselben sind jedoch nicht Eigenthum der Gemeinde, sondern werden „von Fall zu Fall' vom „Zimmermann Glaser' ausgeliehen. Ob die Ausleihgebühr iu's Gemeinde-Budget

der Stadtgemeinde Bruneck und der Marktgemeinde St. Lorenzen, betreffend die Erhal tung der Regulirungsbauteu in der Rienzstrecke Heiligen kreuz - St. Lorenzen erhielten die Genehmigung. — Erstgenannter Stadtgemeinde wurde ferner die Aufnahme eines weiteren Darlehens im Betrage von 17.700 fl. zu einer Wasserleitung bewilliget — Die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 10.(100 fl. erhielt weiter die Gemeinde Ragoli zur Schuldenconvertierung. - Der Stadtgemeinde Ala wurde die Bewilligung zum Verkaufe

eines öden Grundstückes in der Ausdehnung von 17 30 Hektar und der Gemeinde Tione zur Ver äußerung ^von Realitäten im Schätzungswerthe von 1206 fl. im Wege der öffentlichen Versteigerung ertheilt. Zur EinHebung von Gemeindezuschlägen erhielten die Bewilligung für das Jahr 1893: Die Stadtgemeinde Riva von l40'/g zu den directen Steuern, die Landge meinde Hopsgarten von 120'/„ und die Gemeinde St. Peter in Ahm von !60'/<, zur Grundsteuer, die Gemeinde Waidring von 162^ zur Grund- und Erwerbsteuer

, die Gemeinde Going von 175'/o zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 87°/<, zur Hauszins- und Haus klassensteuer und 17l/z°,, zur Verzehrungssteuer von Fleisch und Wein, endlich die Gemeinde Cologna Gavazza von 380°,/<> zu allen direkten Steuern und zwar letzt genannte Gemeinde vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei. — Für die Entwässerungsanlage in Mieming wurde eine Subventionsrate von 700 fl., für die Verbauung der Rutsche bei Staolin und Alverk in Ampezzo von 131

, 16 Jahre alt, von Torcegno, des vollbrachten Meuchelmordes schuldig erkannt und zu 15 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Wegen des gleichen Verbrechens wurde Casimir Debortoli von lelve äi sopra zum Tode verurtheilt. Beide Morde ereigneten sich in der Gemeinde lÄve äi svpra. Amputation. Dem Wiener Schuhmachergehilsen Franke, welcher sich kürzlich auf dem Krimmler Tauern Hände und Füße erfroren hat und dann nach Sand in Taufers in das Spital übertragen worden ist, mußten letzter Tage

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.09.1895
Physical description: 4
da« Monument in den Besitz der Stadt übernahm. Uom Alteisgietscher. Kern, 19. Sept. (Eigenbericht.) Gestern Nacht« sind vom A ltelsgletscher neuerlich Eismassen abgestürzt. DaS Gasteren- thal ist ernstlich bedroht. Die Bewohner desselben suchten um Hilse bei der Bundesregierung an. Drand in Sorue. Rooeredo, l9. Sept. (Eigenbericht.) In der Frak tion Sorne der Gemeinde Brentonico wurden zwei Häuser ein Raub der Flammen. Zwei Familien find dadurch obdachlos geworden. Giubruchsdiebstahl. Trient, 19. Sept

. (Eigenbericht.) In der benachbarten Gemeinde Gardolo wurde ein verwegener EinbruchS- diebstahl verübt und dabei ein Betrag von 200 fl. geraubt. Die gerichtlichen Erhebungen wurden eingeleitet und hat sich vorgestern eine Gerichtskominission an den Thatort begeben. Ermordung eines Greifes. Wien, 19. Sept. (Eigenbericht.) Gestern wurde der 66jahrige Israel Morse leS in der O ttakringer Park anlage von einem jungen Burschen ohne jede Ursache in- snltirt. Als ein Wachmann einschritt, lief der Bursche davon

und als Präsident der Kammer wesentlich beitragen wird. Die Bürgerschaft wird demnach auch durch zahlreiches Erscheinen in der morgigen Wähler versammlung den Beschluß des Wahlkomites, der ein sehr glüelicher.-genannt! werden muß, ratifiziren. Dom Tiroler Kandesansschuß. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle vom . 13. September. Die Gemeinde St. Johann erhielt die Bewilligung zur EinHebung von Gebühren für das Offenhalten der Gasthäuser über die Polizeistunde. Ge- meindegutSveräußerung wurde gestattet den Gemeinde

» Susä, Bruneck, Terlago und dem Armensonde in Gr iguo, Holz verkauf der Gemeinde Reudena, eiue Auflage auf Flaschenbier der Gemeinde Tob lach, die EinHebung vo» Gemeindezuschlägeu der Gemeinde LaviS, Darlehensaufnahme» den Gemeinden Mer an, Ahornbach sowie der Gemeinde Nanno. Der Gemeinde Fai wurde die Einhebung einer Brodtare gestattet. Angewiesen wurden 2500 fl. für die Verbauung des KaltenbacheS, 51 fl. 21 kr. für die Verbauung der Rutsche in Staoln und, Aloeea, 1000 fl. für die Jnnregnlierung

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 17.12.1887
Physical description: 8
migter Landtagsbeschluß, und wenn der Landtag nicht versammelt ist, ein a. h. genehmigter, Beschluß des Landesausschusses erforderlich. > Die Vorlage wird dem Gerneiudecomitö zugewiesen. Den Landesschützen - Bataillonen Unterinnthal und Etsch-Fleimsthal wird für die Zeit ihrer Rekruten-Aus bildung und Vorwaffenübung der Landesbeitrag von 3 kr. per Mann und Tag bewilligt! ; u ^er Gesetzentwurf, womit der Stadtgemeinde Inns bruck die EinHebung von Verzugszinsen von Gemeinde umlagen gestattet

werden, wird ohne Debatte genehmigt. Dem Munizipinm von Levico wird für die dortige Gewerbeschule ein Jahresbeitrag von 170 fl. und dem Munizipium von Borgo für die Industrieschule ein solcher von 150 fl. für die Schuljahre 1837/88 .bis? einschließlich 1889/90 bewilligt. Die Gemeinde Ehen- bichl erhält zu einem ausgeführten:'trchenbau einen Beitrag von 150 fl. — Der gewerblichen Fortbildnngs-i schule in Jmst werden für bie Schuljahre 1887/83 und. 1888/89 jährlich 200 fl., der Gemeinde Sexten für sieben arme Abbrändler

500 fl., der Gemeinde Kirch-« berg zur Unterstützung durch Wasser und Feuer Be-l schädigte! 1000 fl. und dem Vinzenz-Verein in Jnns-l brück für die Studentenkostanstalt pro Schuljahr 1887/88 : 100 fl. bewilligt. . Z Zu dem Antrag des Petitionscomites, der deutschen^ Abtheilung des StaatSgymnasiumS in Trient für den - Turnunterricht pro 1387/88 bis 1889 90 eine Sub- ? vention von je 100 fl. zu bewilligen, bemerkt der Abg. Dr. Parolini, die Jtalienisch-Tiroler sehen in diesem Antrag eine Maßregel

wird hierauf, gegen die Stimmen ^ der Italiener angenommen. ^ Auf ein Gesuch der Gemeinde Oberlienz um Ver wendung, daß zu Userschutz- und Regulierungsbauten am Jselfluß von der Gewässerregulierungs-Laudescom- mission ein Beitrag verabfolgt, eventuell eine Unter stützungaus dem ApprovisionierungSfond gewährt werde, wird beantragt, das Gesuch der Landescommission zur Berücksichtigung abzutreten. Der Abg. Dr. R. v. Graf stellt den Zusatzantrag: Für den Fall, als die Landescommission das Gesuch

nicht bewillige, werde der Landesausschuß ermächtigt, der Gemeinde Oberlienz eine Unterstützung aus der ihm am 25. Januar 1886 bewilligten Dotation von 50.000 fl. zu gewähren. Dem Pietro und Giovanni Janes in Sale di Vovo wird im Gnadenweg eine Mobilien- Brandentschädigung von 150 fl. gewährt; eine Note der Bezirkshauptmannschaft in Kitzbühel um eine Unter stützung wegen Wasserschäden für die Landgemeinde Kitzbühel wird dem Landesausschuß zur Erledigung ab getreten. Der Anna Witwe Telch wird für das Jahr 1887

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 02.03.1895
Physical description: 10
: Der Kirchenverwaltung in Jvano Fracena zur Anschaffung von Kirchcngcräthschaften 100 fl. Der Kirchenverwaltung w Cavareno behufs Herstellung zweier Seilenaltäre in dcr neuen Kirche 100 fl. ' Dcr Pfarre Osfanna zum Zwecke der Herstel lung eines neuen HochaltarcS in dcr Pfarrkirche 100 fi. Der Pfarre und Gemeinde San Zeno zur Re staurierung der Kirche 100 fl. Der Psarre und Gemeinde San Giacomo be hufs Kirchcncindcckung und Beschaffung einer Feuer spritze 100 fl. Den Kapuzinern inTerzolas bei Mali- zum Wiederausbau

des abgebrannten Klosters 200 fl. Dem Kindcräsylvereine in Molina-Legos und den gleichnamigen Gemeinden zur Errichtung eines eigenen Asylgcbäudcs 200 fl. Der Kirchenverwaltung in Pietra Murata, Gemeinde Drc» zur Erweiterung dcr Curatickirche 100 fl. Dcr Lol-ietit csttolios cli Lauts. Innocsii?k in Arco zur Förderung dcs VereinSzwcckeS 100 fl. Der Curatickirche in Cimego zum Zwecke der Renovierung 100 fl. Der Kirche und Gemeinde Villa-Rendena und Verdesina zum Zwecke der Umgießung der ge- sprungemn Glocke

50 fl. Dem Kirchcnsängerchor von Vigo-Rendena be hufs Anschaffung eincS Harmoniums 50 fl. Den Fraktionen Godenzo und Poja Gemeinde Comano, behufs Umgießung der gesprungenen Kirchen- Glocken 50 fl. Der Kirche zu Roncone behufs Restaurierung der beiden Seitenaltäre 100 fl. Der Fraktion Monte-Terlago behufs Restau rierung der Kirche und des KirchthurmeS 120 fl. ' Der Kirche in Stravino, Gemeinde Cavedine, 8^ von KircheneinrichtungS - Gegenständen Dcr Gemeinde und Seclforge in Villamon- tagna zur Kirchcnrestaurierung 100

fl. Dem Kirchenbau Comit6 in Valternigo Gemeinde Giovo, zum Kirchenbau 200 fl. Dcr Gemeinde und Kirchcnvcrwaltung in Ranzo zur Vergrößerung dcr Kirche 100 fl. Der Gemeindevorstehung in Lasino skr das dor- tige Kindcrasyl 50 fi. Für da« Kinderasyl in S. Massenza, Bezirk Vczzano 80 fl. Der Locüet» «»ttolic» öell» ^ioventn in Civez- zano zur Anschaffung von guten Büchern sür die Jugend 50 fl. Deni Orstvrio Lest!vc> (Zella Latteürslv 6> zur Renovierung der VereinSloeale 150 fl. Diese Allergnädigstcn Spenden wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 20.10.1863
Physical description: 6
des §. 19 der Vereinsstatuten über die Wahl der Bevollmächtigten zur Generalver sammlung. 3. Die Wahl des Ctntral-Ausschusses und der Er satzmänner. Die verehrlichen Mitglieder des Vereines werden hiemit eingeladen, bei dieser Versammlung vollzählig zu erscheinen. Innsbruck am 13. Oktober 1363. Vom Central-Ausschusse der k. k. Tirol. Landwirth- schafts-Gesellschast. Innsbruck, 19. Okt. Die Grundlage des freien Staates ist die freie Gemeinde. Dieser S^tz, theo retisch unanfechtbar, muß auch in praktischer Durch führung alö

sich entwickeln, wenn jeder einzelne Theil unter bunden und in spanische Stiefel eingeschnürt wär«? Mit gerechtfertigter Spannung ist man daher beson ders bei uns den Verhandlungen des Abgeordneten hauses über da« Heimathg«.setz gefolgt. Denn ge, räde dieses Gesetz berührt wie kaum ein anderes Le- bensbedingungen der Gemeinde, Zwingt die Familie diesen oder jenen als Mitglied aufzunehmen, so hat die Familie aufgehört, und wir könnte es mit der Gemeinde anders sein, wenn sie wider ihren Wil len Fremde

werden sollte? Und doch war es so. Die Anschauungen der liberalen Partei waren ge theilt, und die Anhänger beider Meinungen brachten ihre besten und gewiegtesten Redner in'S Treffen. Es schien eine Zeit lang, daß die ausschließliche Berech, tigung der Gemeinde zur Bewilligung des Heimaths- rechteS werde über Bord geworfen werden. Es wurde mit glänzender Dialektik geltend gemacht, daß durch eine derartige autonome Stellung der Gemeinde in einer so wichtigen Frage die Rechte des Individuums verletzt und seine Freiheit beeinträchtiget wären

, und daß dem nächsten besten Dorfpascha aus lauter Rück sichten für die Gemeinde'Autonomie die Befugnisse eingeräumt würden, das Individuum recht- und hei- mathslos zu machen. Gewiß ist daran viel Wahres und gewiß hat die Sache zwei wohl beachtenswerthe Seiten. Auch bei uns kann man von so manchem Dorfpaschalik und hochmögenden Dorfsenat erzählen. Allein so lange überhaupt Menschen Gesetze und Einrichtungen handhaben, wird es an Mißgriffen nimmer fehlen. Andererseits aber'fragen wir, wie soll die Gemeinde autonom

um Aufnahme in den Heimathverband handelt, ausschließlich und ohne Rekurs zu entscheiden. Die Bedenken, die gegen dieses Recht rege und geltend gemacht wurden, basiren Wohl größtentheils auf einer Vermengung des Hei- mathsrechtes mit der Freizügigkeit, was zwei grundverschiedene Dinge sind. Freizügigkeit, freies Niederlassungsrecht, freier GewerbSbetrieb ist schon durch die allgemeine Gesetzgebung im ausgedehntesten Maße garantirt und keine Gemeinde ist befugt einem Individuum unter irgend einem Titel

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 29.11.1884
Physical description: 14
Bild des Gekreuzigten wurde mit Gewalt herab- gerissen und in einen weiter unten sich befindenden „Groben' geworfen, wo man eS mit abgebrochenen Armen und theilweife zerbrochenen Füßen liegen sah. Nachmittag wurde daS so verstümmelte Kruzifix in den Psarrwiddum gebracht. Seelsorger und Gemeinde trauern über diese vandalische Un that. Wehe aber der ruchlosen Hand, die am Bilde des gelreuzigien Heilandes in so frevelhafter Weise sich vergriffen hat. Ulte«, 18. Nov. (ZurWald frage

', hat der liebe Lanaer Freund gesagt. Ja, »ein Herr, etwa« sehtt schon in UÜen und hat auch im vorigen Jahrhundert gefehlt und wird so lange fehlen, al« die ober unsern Wäldern gelegenen kahlen Steinkogel und Steinkolosse vor- Handen find. Man entferne diese und die Muhren werden von selbst verschwinden und der grobe Ultener OchS wird in Lana als ein sanftes Lämm- lein auftreten, von den Lanaern geliebt und gesucht, weil sie es nothwendig brauchen. Eppan, 21. Nov. (Zur Warnung für die Gemeinde vorsteher

- „LandeSdirekttonr-Erlaffes vo« 31. Ottober 1884, „Zl. 18150, mitgetheilt, daß nach dem Gesetze vom „24. April 1871, RGBl. Nr. 50, die Steuerämter „nur in Vertretung der Finanzverwaltung berechtigt „sind, die Realexekutton zur Einbringung rückstän dig« Steuern einzulesten. Realexekuttone» zur „Einbringung vo» Grundsteuer», welche die Ge- „meinde vorschußweise für säumige Mitglieder gezahtt „hat, können, da eS sich Hiebei um Ersatzforderungen „der Gemeinde handelt, nur von dieser geführt „werden. Der beregte

Umstand, welcher die zu „exekuttrende Forderung als eine» Ersatzanspruch der „Gemeinde erscheinen läßt, wäre in den betreffenden „ExekuttonSgesuchen nachzuweisen, nachdem inhaltlich „der Bescheid deS Bezirksgerichtes Kattern vom .12. v. MtS., Zl. 4522, inklusive 4524, nur die „Unterlassnng dieser Nachweisnng eine irrthümliche „RechtSanschauung der Richter« und in deren Folge „die Abweisung der Gesuche mit Berufung auf da« „zittrte Gesetz veranlaßt zu haben scheint. K. k. Bezirkshauptmannschast Bozen

, am 13. November 1884.' Also die Quintessuug dieser Erlasse» ist, daß, wenn von Seite einer Gemeinde für bedrängte steuerpflichtige Parteien und zu Gunsten der Staats kasse die Steuer vorschußweise bezahlt wird, diese auf solche Art bezahlten Steuern aufhören, als l. f. Steuern den gebührenden Borzug in ExekuttonS- fällen zu haben und als einfache Kurrentforderung anzusehen sind. Die Gemeinde, welche das Geld vorgeschossen, kann zappeln wie sie will, wenn nur da» Steueramt sein Geld hat. UebrigenS scheint

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 14.11.1894
Physical description: 12
abwarten wollten, verhält sich wie folgt: FuchSmühl ist eine ganz arme Gemeinde, Station Wiefau im Bezirksamt Tirfchenreuth. Die einzige Existenz- möglichkeit bietet eine auf den meisten Häuschen beruhende Holzgercchtfame von meistens zwei Klaftern Holz aus den Waldungen des Freiherr» u. Zoller, LandeSgeiichtsracheS am LandeSgerichte München I. Vor Jahrzehnten stritten die Vor fahren des Herrn Rathes dreißig Jahre lang um dieses Rechtholz. Die arme Gemeinde ge wann dortmals den Prozeß. Bor zirka fünf

Jahren fiel das Gut der Nebenlinie zu, die es jetzt besitzt. Mit Glvckenläuten und weißen Kindern wurde der neue Gutsherr begrüßt. Er war gerührt ob der Aufmerksamkeit und deS Vertrauens der armen, aber guten Gemeinde. „Ich will nicht meinen Vorfahren nachfolgen, ich will iticht prozefsiren mit euch, ich will mit euch im Frieden leben!' In diesem Sinrie sprach der neue Herr zur Begrüßung . . Keine drei Jahre später prozessirte die neue GutSherrschast wiederum gegen die Gemeinde

. Man hatte den HolzrcchtSbesitzern die Ablösung angeboten und zwar, man höre, 162 Mark für die Klafter, d. h. bei Annahme eincS Zinsfußes von 4 Prozent ist das die Kapitalisirung von 6.48 Mark. Man bot also den armen Bauern für die Klafter 6 Mark 48 Pfg,, während sie einen reellen Werth z. Z von 16 Mark im Wald hat. Die Gemeinde wollte von der Ablösung über haupt nichts wissen. Sie bestritt das AblösungS- recht, indem sie sagte: Wir haben unser Holz ane keinem Privatwald, sondern aus einem Kronlehen. Der Privatmann kann ablösen

, aber nicht das Lehen. „Wir mußten auch s. Z. unser Handlehen ablösen und es zahlen viele von uns diese Steuer. Daraus geht hervor, daß wir es mit keinem Privatmann zu thun haben.' Daß die Rechtsfrage nicht so einfach liegt, geht daraus hervor, daß die zweite Instanz (ObcrlandeSge- richt Nürnberg) das AblöjungSrecht bestritt und zu Gunsten der Gemeinde entschied. Anders am 15. Oktober die letzte Instanz in München. Während zweier Jahre, welche der Prozeß dauert, haben die armen Leute kein Holz be kommen. Kein Holz

! Wer die Gemeinde nicht kennt, weiß nicht, was das heißt I Keine Ein nahme aber Steuer zahlen, aber die Zinsen für die Hypotheken zahlen, die gerade auf der Holzgerechtsame lasten, und — wieder einen Winter ohne Holz! Die Leute waren der Verzweiflung n rhe. Der freihcrrliche Oberförster Graßmann, gegen den dir Hauptrrbitternng herrscht, vertröstete die Leute von Woche zu Woche. Auf den 25 Oktober hatte man ihnen bestimmt die Holzanweisung zugesagt. Der Tag kam

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1894
Physical description: 8
Tiroler Kandesausschnß. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle vom 2>>. Oktober. Der Gemeinde Rinn wurde die Veräußemng, der Gemeinde Perfuchs die Überlassung von Gemeindegründ an die Staatsbahn, den Gemeinden Toblach, Pichl, Miola, Einte, Tesino Holzverkäufe, der Gemeinde Brixlegg die Aufnahme eines Darlehens von 10.000fl. für die. Alpbach-Re- gulierung, der Gemeinde Brione die Aufnähme eines Darlehens von 36 Napoleonsd'or bewilligt. Die Ge meinden Cagnö und Zwölfmalgreien erhielten

die Be willigung zur EinHebung von Gemeindezuschlägen. Für die Verbauung des Kaltenbaches im Zillertha' wurde eine Rate von 1000 fl., der Gemeinde Lech-Aschau für die ausgeführten Uferschutzbauten am Lech 200 fl., an Brandversicherungs-Entschädigüngen für Gebäude ^098 fl. 20 kr., für Mobilien 244 fl. 45 kr., an Krankenver- pflegskosten 1 86 fl. 14 kr. und an Zwänglings-Trans- portkosten 318 fl. 56 kr. bewilliget. ' Ernennungen. Der Finanzminister ernannte den Rechnungsrevidenten Johann Guem^ in Innsbruck

in S. Michele einen Vortrag über: die Bekämpfung des „Rostes' bei den Reben, über Behandlung der Faßgeschirre, sowie über die An stellung von Rebdüngungsversuchen mit Kunstdünger halten wird. Alle Mitglieder sind zum Erscheinen ein geladen. - ^ '-' s - Deeorirung. In Unterinn fand am Kirchweih- Sonntag, den 21. ds., die Decorirung des dortigen Gemeinde-Arztes Herrn CarlRitterv.Meittinger zu Engelsheim mit dem Marianer-Kreuze des Deutschen Ritter-Ordens durch den Herrn Landkomtur Rudolf Freiherrn v. Dorth

nach starkem Widerstieben acceptirt. Es ent fallen hievon aus Tirol 2, auf Vorarlberg 1. Miskoliz, 25. Oktober. Die Gemeinde Szilvas ist vorgestern fast vollständig ein Raub der Flammen geworden. 40 Häuser, 80 Getreidetristen, sämmtliche Geräthe und Futtervorräthe sind dem Brande zum Opfer gefallen. 200 Personen sind obdachlos.

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1884
Physical description: 8
.) Da fagen die Schulbehörden : Beiträge können an arme Gemeinden bewilliget werden, aber nur an schulfreundliche Gemein den, 'nur an diejenigen, welche, sich den neuen Schul- Einrichtungen gegenüber freundlich verhalten. Was heißt aber in Tirol eine schulfreundliche Gemeinde? Sie müssen den Terminus kennen' das heißt bei uns nichts Anderes, als eine liberale. (Bravo! links.) Wenn wir also das Geld, das wir hier bewilligen, als Disposi tion - Fonds den Schulbehörden in die Hand geben

, damit sie dieses Geld nicht in Rücksicht auf die Armuth, sondern in Rücksicht auf die Schulfreundlichkeit der Ge meinde vertheilen ' und nicht an die Schulgemeinden, sondern an die Gemeinde-Vorstehungen als solche, was heißt denn das Anderes, als daß man mit den Geldern, die der Reichsrath bewilliget, eine . ^ ^ ich will das Wort nicht aussprechen, er wäre nicht parlamentarisch, aber das muß ich bekennen, daß es nicht würdig ist, daß man aus eine solche Weise zu braven katholischen Gemeinden im Lande Tirol

; in anderen Ländern und von anderen Schulbehörden' werden'die Detrete und die Anweisungen von Zeit zu Zeit veröffentlicht, aber bei uns geschieht nichts. (Hört! rechts.) Und wer hat denn zu entscheiden, ob eine Gemeinde arm, ob sie dürftig sei? Eine autonome Behörde. Man könnte also den Landes-Ausschuß z. B. fragen, ob er mit dem Bethei- lungs-Modus einverstanden sei. Ich klage keine Behörde an, denn ich weiß nicht/ wie die Summen vertheilt worden sind, allein die Grundsätze der Ministerial- Verordnung vom Jahre

1872 machen mich etwas stutzig, weil die „Schulfreundlichkeit' so' oft und wiederholt im AmtsblatteMontist. ' Ich ersuche nlso . die Unterrichts^Verwaltun^ ^ und auch Sie, , meine Herren, vpn.jener '(linkeD Seit^ emver- Mtiden sein' ^'daß^M ivon der politischen Gesinnung einer Gemeinde abhängig Mache; dje Armuth soll ^ entscheiden. (Beifall rechts) - 'Und' Kd?''Gemeinde!.'m Tirol '.ist eine brave Gemeinde, sie verdient es nicht, daß man ihr. eiise' solche Nieder-- Äacht zumuthe, daß sie fähig sei

, dem Herrn über Leben und Tod, hat es anders gefallen. Nach nur dreitägiger Krankheit, Rippenfellentzündung, wurde Pfarrer Weber mitten im strebsamen Wirken der Pfarrgemeinde St. Johann in Ahrn entrissen. Die ganze Gemeinde steht trauernd am frischen Grabe und die Thränen der Ar men benetzen wie frischer Thau den Grabeshügel. In kurzem Umrisse sei mir von der Ferne gestattet, den

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.07.1870
Physical description: 6
Tagen sieht man die Beamten der k. k. Bezirk«, bauvtmannfchaft Borgs von Gemeinde zu Gemeinde wandern, um die Wahl der WahlmSnner für die Landgemeinden zu leiten. Obgleich sie sich alle ge. setziiche Mühe geben, die Stimmberechtigten im Sinne des Gesetzes aufzuklären, bleibt es doch zweifelhaft, wie die Wahl der Abgeordneten ausfallen wird. Die Bevölkerung der Balsugana ist zwar im All gemeinen nicht abgeneigt den Landtag zu beschicken, wünscht eS sogar, und dennoch ist in mancher Ge meinde

mSnner und des Trientner Gemeindebeschlusses mach ten sich die Herren von Strigno, und eS verdienen folgende Thatsachen bekannt zu werden: Die kleine gutgesinnte Gemeinde Carzano hatte die letzten Jahre als Wahlmann ihren Kuraten, welcher 1869 auch die Kandidatur für den Landtag angenommen hatte. Diese Gemeinde hat ebenfalls den Beschluß gefaßt, der Stadt Trient sich anzuschließen und wählte dem- ungeachtet auch jetzt den Kuraten als Wahlmann. Ueber solchen Widerspruch um Aufklärung ange gangen

ReichStagS-Abgeord- veten zu Stande zu bringen. Da in der Gemeinde Grigno auch wenig Aussicht war, Wahlmänner zu erhalten, welche gegen die Beschickung des Landtags waren, so wurde AlleS aufgeboten, um von Seite der Nationalpartei den Zweck zu erreichen; eS wur den sogar von Trient aus mit Post Freiexemplare der Zeitschrift „II Irc-ntino' von jener Nummer, wo der Artikel ,,M' Rrtk' enthalten war, an die einflußreichsten Personen von Grigno übersendet, und dennoch blieb Alles beim Alten. Es war be stimmt

würden. In der besten Absicht und in seinem Ehr geiz, selbst als Wahlmann einmal auftreten zu können, gab sich nun dieser Mann alle Mühe, die Wähler in dieser Richtung stimmen zu machen, und weil er al» Wirth und Gemeindekassier mit den Be wohnern in vielfacher Beziehung steht, hat er eS wirklich durchgesetzt, daß er und jene drei als Wahl- männer der Gemeinde Grigno aus der Wahlurne hervorgingen. Allein er wird eS nicht mehr durch setzen, daß seine verstellten Freunde mit ihm für Männer stimmen

, welche auf den Landtag gehen werden. Er bleibt der betrogene Mann, und die Gemeinde Grigno hat nicht Wahlmänner nach ihrem Sinne. O Salzburg. 3. Juli. Die Landtagswahlen sind gerade recht ausgefallen. Sowohl die liberale als auch die klerikale Partei ist derart ver- treten, daß gefährliche Ausschreitungen nicht möglich sind. Die Geschichte lehrt, daß die Uebermacht ei ner Partei dem betreffenden Lande zum Nachtheil ist, daß Uebermuth und Ztnechtnngsgelüsie sich daran hängen. Nach der Restauration Ferdinand VII

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1895
Physical description: 6
Einschulung seine« Hofe« nach Gastcig, Gemeinde Jaufenthal (bewilligt); rin Ansuchen des OrtSschulratheS und der Gemeinde Thuin« (Bezirk Brixen) um EinHebung eine« höheren Schulgelde« für die dortige nicht systenimäßige Schule (abgewiesen); ein Gesuch der Schulgemeinde Klausen, Layen- LatzsonS, VillanderS um rie Bewilligung zur Beibe> Haltung einer gesetzlich nicht nothwendigen Classe auf Kosten der Gemeinde Klausen an der dortigen Volks schule (bewilligt); ein Gesuch der Schulgemeinde Cavalese

um die Er richtung einer Parallelclasse an der dortigen Schule auf eigene Kosten (bewilligt); ein Ansuchen der Gemeinde Marco um 'Verschiebung der Organisierung der dortigen Volksschule bis Beginn dcö Schuljahres 1396/97 (bewilligt); ^ ein Uebereinkonimen zwischen der Schulgemeinde Altrei (Bezirk Cavalese) und der dortigen Kirchenvor- stehung, betreffend die Einrechnung von Kirchendienst- einkünften in das Einkommen aus dem Schuldienste, wird vorbehaltlich der Zustimmung seitens des Tiroler LandeSauSschusses

(genehmigt); ein Gesuch der Gemeinde Soraga (Bezirk Cavalese) um Erklärung der dortigen Schule als einer nicht systemmäßigen Schule, eventuell um Bestellung einer weiblichen Lehrkraft an derselben (abgewiesen); ein RecurS der Gemeinde Caldonazzo (Bez. Borgo) bezüglich des RückersatzeS von Schulgeldern an die Gemeinde Centa auf Grund der ZZ 79 und 80 deS Gesetzes vom 30. April 1892, Nr. 8 L. G. Bl. (wird die Entscheidung des Bezirksschulrathes wegen Inkompetenz ausgehoben); die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 01.04.1867
Physical description: 6
und seine freudige Begrüßung der Einigung Deutschlands, deren Hauptgrund leider nur Raub und pure Gewalt ist, übergehen, weil Alles das mit einer Gemeinde-Wahl versammlung nach unserer Ansicht in keinem Zusam menhang steht, und es dem Herrn Dr. Leonardi unbe nommen lassen, über die Wichtigkeil der Gemeinde- Wahlen auch in politischer Beziehung Reden zu hallen, wenden wir uns an die beiden andern Redner, Herrn Martin Meyer und Herrn Johann Zacherle, der sich an den vorigen anschloß. 1. Der konjervanoen Mehrheit

Ausschußmitglieder ihren Mitbürgern nicht erst seit drei Jahren bekannt sind, und die Beschlüsse in öffentlichen Sitzungen ge faßt und im „Tirolerboten' bekannt gegeben wurden, so muß obige Behauptung als nicht wahr und unverantwortliche Verdächtigung zurückgewiesen werden. Ebenso muß die Behauptung, daß die Angelegenheiten der Gemeinde nicht im Ralhshause, sondern im Widdum entschieden wurden, als eine Erdichtung bezeichnet wer den. Auch nicht eine Versammlung konservativer Vertreter zur Entscheidung

Inns bruck? Gewiß eben so wenig als die mexikanische, kretische oder die orientalische Frage eine Gemeinde- Angelegenheit einer Stadt oder eines Dorfes fein kann. Wir halten die hohe Politik in einem Bürger- ausfchuß für ein Unglück, für einen Ruin der viel fachen städtischen Angelegenheiten und zugleich sür eine große Lächerlichkeit. Ja wir berufen uns sür diesen Satz selbst auf eine liberale Autorität, auf Dr. Leonardi, welcher in der AuSfchußsitzung vom 13. November 1865 („Tirolerbole' Nr. 261

. S. 1087) unter Be rufung auf H. 63 des 'GemnndestatutS ganz richtig erklärte: der Ausschuß dürfe nur Gemeinde-Angelegen heiten. nicht aber auch politische berathen. Zum Schlüsse noch eine Aufklärung. Wenn sich der liberale Redner über die Nichtrealisirung mancher ge meinnützigen, ihm und den Konservativen erwünschten Einrichtungen beklagt, so wolle er den Grund in der liberalen Periode suchen, aus welcher die Konservativen ein Defizit von 59.250 sl. übernommen haben. Man sehe hierüber den Vortrag

des Hrn. Bürgermeisters in der Ausschußsitzung vom 18. Juli 1864 («Tiroler- bote' Nr. 162, S. 683), gegen welchen Niemand ein Wörtchen vorzubringen vermochte. Es mußte daher vor Allem die Ordnung des städtischen Haushaltes und die Gleichstellung der Ausgaben mit den Einnah men um so mehr angestrebt werden, da noch überdies mittlerweile so manche Last, z. B. durch die Uebernahme der Polizei und in Folge der Ereignisse im Jahre 1866 auf die Gemeinde gewälzt wurde. Diese Sorge gilt doch in der Gemeinde

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 06.08.1912
Physical description: 16
Mädchenschule.) Man schreibt uns: Für die christlichsozialen Hetzer gegen die städtische Mädchenschule sind die Ver hältnisse der Finanzierung des Schulhausbaues noch immer nicht geklärt, für Andere schon längst. Der von der Gemeinde durch ihre Vertretung in der Ausschußmehrheit beschlossene, vom Ortsschul rate projektierte und ausgeführte, vom Landesschul- rate genehmigte Bau mußte selbstverständlich auch bezahlt werden. Eine persönliche Haftung kann Niemanden obliegen. Anstatt der vom Landes' Ausschüsse

verweigerten Ausnahme eines Darlehens werden zur Kostendeckung die eigenen Werte der . Gemeinde verwendet; das Aequivalent hiefür liegt im Gebäude selbst. Anstatt der Zinsen für ein fremdes Darlehen muß das Darlehen der eigenen Fonde verzinst werden, auch die Amortisierung kann in der gleichen Weise erfolgen, wie wenn es fremdes Kapital wäre. Die Kosten sind nicht nur die gleichen, sondern eher geringer. Eine Stundung seitens der Firma Biedermann wä'.e wertlos und mit größeren Zinsenauslagen verbuu

- den gewesen. — Um was es sich nun handelt, das ist die möglichst zahlreiche Beschickung der städtischen Schule nicht nur von Seite der Eisen bahner, die so sehr auf dieselbe gedrängt haben, sondern auch von Seite der bürgerlichen Familien. Dann wird bald die Gleichmäßigkeit mit der Kloster schule der Frauen Dominikanerinnen hergestellt sein. Ohne die städtische Mädchenschule hätte die Klosterschule Parallelklassen errichten müssen, für die Kosten wäre wieder die Gemeinde herangezo gen worden. Nun erspart sie den ganzen Auf wand

für die Klosterschule, der bisher schon mit 4400 K angegeben wird. Also werden auch die Mehrauslagen für die Gemeinde geringer sein. Lspienti sst. — (Der Sonderzug des Oesterr. Touristen-Klub) traf Sonntag den 4. Au gust fahrplanmäßig nach 8 Uhr Vormittag von Wien hier ein und brachte eine nahezu 300 Köpfe starke Touristenschar aus der schönen Kaiserstadt. Dank des guten Wetters konnte das projektierte Frühschoppen Konzert im Bahnhof Restaurations garten abgehalten werden, wobei sich die von der langen Nachtfahrt

. Wir haben »uu zwei Kinos und es bedarf nur mehr einer großen Anzahl von Kinofreunden, damit sich diese teueren nndregie- reichen Unternehmungen auch halte« können. Gute und schöne Films kosten viel Geld und deshalb soll auch das Publikum die Unternehmer durch zahl reichen Besuch in die Lage setzen, Gutes und Schönes zu bringen. — (C h r istlich s o zi a l e Charaktere.) Die „Lienzer Nachrichten' ergreifen Verständnis innig gegenüber unserer Charakteristikdes Gemeinde- sekretärs von Sterling

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 25.02.1899
Physical description: 12
Der Burggräflsr das Individuum zu entwaffnen und in die Stadt ununterbrochen an. Durch 14 Jahre, vom Jahre zu führen, wo der Polizei die Anzeige gemacht, 1881 bis 1895, war er der Leiter der Geschicke s wurde. — In Mori wurde erst vor wenigen Tagen ; der Gemeinde Willen. Seit dieser Zeit hat sich . wieder bei einem Schuhmacher gegen 11 Uhr abends das Bild. von Wilten zum großen Theile ganz eingebrochen und einige Paare Stiefel davongetragen. ! geändert. Mit scharfem Blicke erkannte

ein, ! Soderungen angeordnet hat. ! ohne die fortschrittlichen Bestrebungen zu überhasten ' ae Gufidaun, 20. Februar. i und ohne die Gemeinde zu überlasten oder in! (Alois Oberprantacher f.) Gestern wurde Schulden zu stürzen. Er schaffte eben nicht Alles hier der auch in der Meraner Gegend wohlbekannte Lehrer Alois Oberprantacher nach langem Leiden in die kühle Erde gesenkt. Derselbe war früher Lehrer und Organist in Hafling und unter den Kollegen als der „Haflinger Professor' bekannt und geehrt. In Gufidaun

der Erweiterungsplan für die ge- : schlossene Ortschaft; dann mußte die alte Straßen- j beleuchtung den modernen Gasflammen weichen; ' zur reichlicheren Versorgung mit gutem Trinkwaffer i wurde hierauf die neue Wasierleitung mit Hochdruck gebaut; die verbefferte Kanalisirung in den alten Straßen und die neuen Kanalanlazen in den neuen Straßen war jetzt die Hauptsorge des Gemeinde- j oberhauptes; ebenso verdankt Wilten seiner Für» ; sorge die Lindenallee in der Leopoldstrabe und die Gartenanlagen mit Springbrunnen

Undank hat er doch in der Haupt- , sache noch Zeit seines Lebens die wohlverdiente Anerkennung gesunden. Se. Majestät der Kaiser 15 kr., Käse 20 kr., .Kaiserschmarrn 60 kr., Kon- ' zeichnete ihn durch Verleihung des goldenen Ver- : serven 70 kr., Omelette 50 kr., eine große Flasche dienstkreuzes mit der Krone aus; vom Gemeinde- ! Bier 60 kr., 1 Taffe Chokolade 40 kr., Kaffee mit ausschuffe wurde er, als er durch Kränklichkeit sich Zucker ohne Milch 15 kr., Thee detto 15 kr., */1 Liter Wein

Blitzableiteranlage hat Spengler llnterthiener in 1 Altvorstehers berief das gegenwärtige Oberhaupt Brixen sehr zweckentsprechend hergestellt. Im Jahre ; von Wilten, Herr Tschämler, am Montag, 20. Fe- 1898 haben 673 Personen, die Führer nicht ein- ! bruar, mittags 11 Uhr, den gesammten Gemeinde- bezogen, .das obige Schutzhaus besucht. ! ausschuß zu einer außerordentlichen Sitzung zu- W —r. Wilten, 22. Februar. > sammen, in welcher er dem Verstorbenen einen (Wilten in Trauer.) In rascher Reihen-! ehrenden Nachruf

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 29.01.1891
Physical description: 10
schuld, die Uferschutzbauten, Straßenreparaturen, Straßen- umlegungen u. s. w. nach sich ziehen; dazu kommt die Armen versorgung und das Vagabundenwesen. Außerdem ist nicht zu läugnen, daß, wie in jedem Hause und bei jedem Men schen, so auch im Haushalte der Gemeinde sich von Jahr zu Jahr die Bedürfnisse steigern. Wir leben in der Familie, - wie im öffentlichen Leben nicht mehr so einfach, man lebt in' der heutigen Zeit bester, aber auch theurer, alle Bedin- '-Zungen des Lebens sind umgestaltet

worden. Eine schwere Bürde ist die Besorgung des sog. über tragenen Wirkungskreises, der den Gemeinden und den Ge- nkeinde-Vorstehern viele und lästige Arbeit und viele Auslagen verursacht; Auslagen die nicht so stark im Interesse der Gemeinde als in jenem des Staates gemacht werden. Die Gemeinde ist nach dem Gesetze zwar autonom, selbst- ständig, allein im übertragenen Wirkungskreise wird sie ein fach zu einem Organe der politischen Behörde herabgedrückt; der Bezirkshauptmann dekretirt

, der Vorsteher muß arbeiten und sich plagen, die Gemeinde muß die Kosten tragen. An all' diesen ungünstigen Verhältniffen, unter denen die Gemeinde leidet, sind gewiß nicht die Klerikalen schuld. Die Ursachen dieser Erscheinungen sind in der ganzen moder nen Zeitströmung, in der liberalen, sog. zentralistischen Gesetz gebung, die ohne Rücksicht aufZ eigenartige Verhältnisse alles über einen Leisten schlagen und. alles nur durch die Bureau kratie, durch die staatlichen Organe beaufsichtigen, leiten

zu hypothezirenden Darlehens unter der Be dingung bewilligen, daß Plan und Kostenvoranschlag vorgelegt und die Deckung der abgängigen Bausumme durch anderweitige Beiträge, insbesondere der Meistinteressirten, des k. k. Mili- tärärares, des k. k. Landesvertheidigungs-Ministeriums und der Stadt Innsbruck nachgewiesen werde. Der Statthalter dankt für diese patriotische Förderung des heimatlichen Schieß- standswesens. Zum Bericht des Dr. v. Panizza über ein Gesuch der Gemeinde Bollentina und vieler

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 22.09.1900
Physical description: 10
, Officiere, Bezirkshaupt-' mann Baron Sp ege!seld und Landesgerichtsrath Baron Mages mit den Beamten, eine Abprdnung der Feuer wehr, die Gemeintevertreter der Umgebung, Gendar merie, die Wirte von Meran und Umgebung und eine unabsehbare Volksmenge. Es war ein Leichenzug, würdig des verdienstvollen Sonnenwirtes Karl Abart. Er ruhe im Frieden! Laag, 19. Sept. (Schulhauseinweihung.) Laag bei Salurn ist eine arme Gemeinde; arm wegen ihrer VermögenSverhältnisse, noch ärmer, weil ihr die Selbständigkeit fehlt

auf, durch welche sie einen Fond zum Baue eines Schulhauses und einer Kinderbewahranstalt ansammeln wollten. Dass die Kinderbewahranstalt eine unbedingte Nothwendigkeit ist, wenn die Schule bei der sast ausschließlich italieni schen Umgangssprache ihrem Zweck entsprechen soll, habcn. die Laager nmsomehr eingesehen, da sie in richtiger Erkenntnis ihrer Verhältnisse, als Gemeinde in einem vollständig deutschen Bezirke, und unbekümmert um das Wuthgeschrei der irredentifchen k>ia22aroi, an dem ^ deutschen Charaeter ihrer Schule

um jeden Preis fest-' hglten wollten. Heute haben sie ihr Ziel erreicht. Aus dem Hügel oberhalb des Dorfes, knapp am Rande eines Föhrenwäldchens, steht, Dank der Rührigkeit und Umsicht des hochwürdigen Herrn Curaten Colombana und des hochwürdigen Herrn Pfarrers Kröß von Salurn,- ein prachtvolles Schulhaüs, das nicht» zu wünschen übrig lässt. Der ebenerdige Theil enthält drei geräumige Schulzimmer, der erste Stock schöne Wohnungen für das Ährpersonal. Allerdings wäre eS der Gemeinde Laag für viele Jahre

bekannt gegeben, dass Laag ein Freudenfest feiern will. Es war aber nicht nur ein Freudenfest, es war für Laag ein Ehrenfest. Denn welche Gemeinde, die sich in solchen schwierigen Verhältnissen befindet, zeigt solches Interesse und bringt solche Opfer sür die Schule? ^ Um 9 Uhr vormittags hatte sich hie ganze Gemeinde in der Kirche versammelt, wo ein hl. Amt gehalten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.01.1894
Physical description: 6
ihn ein Revolverschuß adgeseuert, ourch welchen er am Kopfe eine Verletzung erlitt. Der Attentäter ist ein Maurer und gibt an, Anarchist zu seui. Hingesendet. Für sie Mchrik .Emgejenoel' ildcriuminl mc 'ttkttlwn oem Publikum gegcinibcr keine geramwormilg. Wer jetzt den Weg von der Stadt durch die Zollgasfe nach dem Bahnhofe oder von der Zoll- itange nach der Stadt machen muß. i>t gezwungen, bei dem städt. Zollhänst oder bei oem Kreuzungs- punkte vor der Kanzlei der Gemeinde Zwölfmal- freien durch «in wahres

Kothmeei zu wandern, waS lür Erwachsene nicht sehr angenehm, aber sür die dort selbst zahlreich posfireiide Schutjugend geraoezu ge sundheitsschädlich ist. Es ist >iewiß nicht zuviel ver langt, wenn oon Seite der Gemeinde Zwölsrnal» greien den in diesen Viertel wvhnhuste» Steuerträ gern auch einmal dadurch Rechnung trägt, daß für Uebergänge an diesen Stellen hinreichend Sorge ge tragen wird. Seit mehreren Jahren hat man über haupt von Wegverbesterungen in der Gemeinde Hwölfmalgreien gar nichts mehr

verspürt, und drückt dieses Sparsystem schon mehr als eine »beispie l.- lose Gleichgültigkeit und Sorglosigkeit gegenüber den steuerzahlende» Gemeinde-Mitglied««, aus. -- Wir sagen ausdrücklich beispiellos, weil die Gemeinde-Borstehung wohl iu erster Linie kehre» sollte vor ihrer e.genen Thür, wenn sie etwa» darauf hält, daß es sauber bleibt für uni> für. —r. -Verantwortlicher Redakteur Adalberi N»rtin. l Hiezu eine Znseratenbeilage.

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