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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 10.10.1935
Physical description: 14
sich schadlos zu halten. Allerdings kann auch die Gemeinde den Bach wieder in sein altes Bett zurUckleiten. In diesem Falle gebührt Dir jedoch keine Ent. schädigung, da die Bildung eines neuen Wasserlaufes als Zufall v. betracht»,:. P, für den niemand Schadenersatz zu leisten har. Frage: Wa» ist dis Schuld, daß mir die Pferds immer dämpfig werden? In sechs Jahren habe ich drei Pferde des- halb verkaufen müssen und groß«» Schaden erlitten. Antwort: Die Dämpfigkeit ist bei Pferden eine Er krankung des Herzens

Jahre in der Gemeinde den ordentlichen Wohnsitz haben oder ohne Rücksicht auf die Dauer des ordent^'chen Wohnsitzes auch in der Ge. meinde heimatberechtigt f d. Alle übrigen Personen gelten als Auswärtige. Es ist auö gegenüber den Bestimmungen der früheren Gemeindeordnung einerseits eine Erweiterung, anderseits eine Einschränkung eingetreten. Die Einschrän kung besteht darin, daß de: Erwerb von Grund und Boden oder die Entrichtung von Steuern für einen Gewerbebetrieb in der Gemeinde

die Gnneindemitgltedschaft noch nicht be- gründet, bevor nicht eiin Aufenthaltsdauer von drei Jahren in der Gemeinde verstrichen ist. Dagegen wurde der Kreis der Gemeindemitglieder wesentlich erweitert, indem jeder, der mindestens drei Jahre in der Gemeinde wohnt, auch wenn er nicht Haus- oder Grundbesitzer ist, Gemeindemitglied werden kann. Das wichtigste Recht der Gemetndemitgliedschaft ist da» de» ungestörten Aufenthaltes in der Gemeinde. Daher dürfen Gemeindemitglled« gleich wie die Heimatberechtigten nicht ausgewiesen

habe ich eine Gemeinde- wiese kn Pacht. Der Vertrag endet mit 15. Oktober 1935. Da die Wiese nun neu verpachtet wird und in unserer Gemeinde mchrero Dauern sich darum bewerben, frage ich an, ob ich al» bisheriger Pächter einen Vormng vor dein anderen habe. Antwort: Deswegen, weil Du die letzten Jahre Pächter der Gemeindewiese gewesen bist, räumt Dir das Gesetz bei einer neuerlichen Verpachtung Leinen Vorrang gegenüber anderen ein, es müßte denn die Gemeinde mit Dir seinerzeit eine Vereinbarung getroffen

haben, daß Du bei einer Wieder verpachtung begünstigt werden solltest. Liegt ein solches Ueber. einkommen vor, dann kannst Du Dich darauf berufen, sonst aber steht es der Gemeinde vollkommen frei, die Wiese in Pacht zu geben, wem sie will. Frage: Wer hat beim Verkauf etne» Anwesen» die Kosten de» Vertrage« zu zahlen? Der Käufer oder der Ver- käufer? Antwort: Wer die Kosten für die Errichtung der Kaufvertrages zu zahlen hat, hängt von den beim Kauf ge. troffenen 'Verabredungen ab. In der Regel wird der Käufer die Kosten übernehmen

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 02.07.1927
Physical description: 16
: Die Gemeinde Zerbau im Kreise Glogau ist auf eine neue Sieucrqiielle verfallen. In der letzten Sitzung der Gemeinde vertretung hatte sich die Erregung über den Bubikopf so gesteigert, daß einstimmig die Er hebung einer Bubikopfsteuer beschlossen wurde. Verheiratete Bubiköpfe haben monatlich zwei Mark, ledige eine Mark Steuer zu entrichten, und nur Bubikopfmädchen unter 14 Jahren sind van der Steuer befreit. Dieser eigenartige Beschluß dürste allerdings vom Bezirksaus schuß 'ür nichtig erklärt

- verwaltungsausschufses in der Sitzung vom 1. Juli 1927. Gemeinde Prato in B c n o ji a: Fami- lienstcuer für 1927, genehmigt. Gemeinden Stava und Ta bla: Regle- meM für die 5)nnde-steuer, genehmigt. Gemeinde Tabla: Reglemcn! für di» Familiensteuer, nicht genehmigt. Gemeinde Glorenzo: Hundestener für 1927, genehmigt. Gemeinden S I u d e r n o und T u b r c (Täufers): Himdesteuer, Tariferhöhung. genelMigt. Gemeinde D o b b i a c o: Verkauf eine» Gemeindehauses und Grundes .genehmigt. Gemeinde C a I d a r o: Verkauf des Grun

des Darleith, rückvcvwiefen. Gemeinde Bolzano: Ankauf eines zwei ten Autofpritzwagens, genehmigt. Gemeinde Sc loa: Berka uf des Elektvi» zitätsmcrkcs, genehmigt. Gemeinde C a l d a r o: Errichtung einer öffentlichen Wage, genehmigt. Gemeinde Rasun di ^opra (Ober» rasen): Verkauf von 2000 m 3 Holz, ge nehmigt. Gemeinde S. Ca n di do (Inn i che n): Grundverkauf, genohmiigt. Gemeinde B r c s s a n o n c: Reglement für Orispolizei, genehmigt. - Gemeinden Barbiano, Balle San Silvestro (Wahlen), Mezza feiva

, (M i t t e w a l d), B i l l a -b a f f a (N i e berborf), S. Gcn-efio, Meltina und B a l a s: Rcglom-ent für die Verfassung der Armenl-isten, rückveriviesen. Gemeinde Bolzauo: Reglement für die Bcrfassung der Armcn-listen. genehmigt. Gein. Scloa bei ÜJlolini (M ühl - wald): Diehsteuer, Tariferhöhung, geneh mig!. Gemeinden P l a t a i n P a s s. u. S I a v a: Baranschlag 1927, genehmigt. Gemeinde Ap piano: Vertrag über Lie ferung des elektri-schen Stromes, genehmi-gt Gemeinde Sarenlino (Sarnthein): Beitrag für die Unterbringung der Forst- ini-liz

. rückverwiesen. Gemeinde Villabalsa (Nieder dorf): jährliche Subvention an die Tele phongesellschaft der drei Deneticn, rückoer- wiesen. Gemeinde B i p i > c n v (S t c r z i n g): Serviiuteneinräumun.g aui Gemeindcgrunv. rückverwiesen. Gemeinde Bezzano: Reglement für d>e Verzehrungssteuer auf clebtr. Strom, geneh migt. Gemeinden Stava uno S. Gencsio- Verzehrungssteucrtairif, genehmigt. Gemeinde M e r a n o: Aenderung im Re glement über die Mietmenfteuer, genehmigt. Gemeinde Lagundo: Reglement

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 16.10.1861
Physical description: 6
. Heut ist der Kriegszustand im Königreich Polen proklamirt worden. Die öffent lichen Plätze werden mit Militärzelten bedeckt. Natio naltrachten undTraucrabzeichen sind verboten. (A.Z.) Einige Beiträge zu den wichtigsten Bestimmungen einer Gemeinde-Ordnung, mit besonderer Nücksicht lins das Gcliicindcgcset; vom Jahre ZL^9. Der Z. 1 dieser Gemeinde-Ordnung ist keine Be griffsbestimmung, denn er definirt die Gemeinde mit Gemeinde, ohne die Definition einer Katastral-Ge- meinde zu geben

. Die Katastriruug bestimmt «ur den Komplex der zu einer Gemeinde gehörigen Grnndbesitznngrn. Eine Gemeinde ist aber eine Vereinigung von Personen, und der Grundbesitz zur Erwerbung des Gemeinde- bürgerrechtes nicht unerläßlich. Zur richtigen Beurtheilung des Wesens einer Ge meinde, ihres Verhältnisses zum Staate und zn andern Gemeinden, und der Rechte und Pflichten der Ge- meindeglieder gegen die Gemeinde und unter sich führt nur eine richtige Begriffsbestimmung. Die Definition einer Gemeinde dürfte folgende

sein: „Eine Gemeinde ist die im Staate anerkannte poli tische Vereinbarung jener Individuen, welche ver flöge ihres Besitzes oder Erwerbes, ihres bleibenden „Wohnsitzes oder ihrer besondern Aufnahme iu diesen „politischen Verband, zufolge der diesfalls bestehenden „Gesetze, als Mitglieder dieser Vereinbarnng erklärt ..sind.' Die Gemeinde muß vom Staate als solche aner kannt sein, weil sie sonst mit ihm nicht in die, ans dem Zwecke dieser politischen Vereinigung fließende, Wechselwirkung des Schutzes nnd

der Mitwirkung zum großen Staatszwecke tritt, und weil sie ohne diese Anerkennung eine >bloße Privatgesellschaft wäre, die nur in soserne Rechte nnd Pflichten hätte, als sie solche eingegangen hat,, welche Rechte und Pflichten dann selbstverständlich auch nur privatrechtlicher Natnr wären. Durch die Anerkennung der Gemeinde als politischen Körper, als ein Theilkörper des ganzen Staatskörpers erlangt ihr Bestand die Natur der Oessentlichkeit. Ihr Verhältniß zum Staate und zu den Mitgliedern

ist ein öffentliches, ihre wechsrlseiti« gen Rechte und Pflichten, welche aus dem doppelten Verhältnisse znm Staate und zn ihren Mitgliedern fließen, sind öffentliches Recht. Die Mitglieder müssen ferners als solche erklärt sein, nm die Gränzen zwischen dem öffentlichen und Privatrechte ziehen zu können; denn ein und derselbe Rechtsanspruch kann in einem Falle in die Sphäre des öffentlichen Rechtes, in einem andern aber in jene des Privatrechtes fallen. Man nehme z. B. an, eine Gemeinde habe sich in zwei besondere

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 11.05.1887
Physical description: 10
- debatte über §. 2 einzugehen, da dieselbe überdies noch nicht in dieser Sitzung abgeschlossen wurde; sondern wir glauben, daß es genüge, den vielen Lesern aus dem Gewerbestande das seinerzeitige Endresultat der diesbezüglichen Spezialdebatte bekannt zu geben. Correspondenze«. Untermais, 9. Mai. (Unglücksfall. Feuer wehrfest, Felderstand.) Am Samstag Morgens verunglückte in Freiberg (Gemeinde-Parzelle von Unter- maiS) der circa 30 Jahre alte Alois Reiterer, Ober- weyersohn, durch einen Sturz

Marmor, stellte Gärtner aus Laas auf. Die Pfarrkirche von Kurtatsch besitzt nun drei schöne, . stylgerechte (gothische) Altäre, wovon der Hauptaltar der älteste, der neue Herz Jesu-Altar hingegen fast der gefälligste ist. Der Gemeinde Kurtatsch ist dazu nur zu gratulieren; aber auch das gläubige Volk hat an dem neuen Altare seine besondere Freude und fühlt sich noch mächtiger zum Herzen Jesu hingezogen, ohne die schmerz hafte Mutter aus der gegenüberstehenden Seite zu vergessen. Aner, 4. Mai

-Styl größtentheils aus gemeißeltem Montaner Sandstein an einer freund lichen Stelle mit genußreicher Aussicht erbaut nnd gereicht der edlen Familie v. Malfer zur großen Ehre. Doch auch die Gemeinde und die Bevölkerung von Auer hat redlich mitgewirkt, dieses Denkmal des schönen Marien- Cultus ins Leben zu rufen. Die Gemeinde hat den Baugrund unentgeltlich hergegeben, die größeren Besitzer lieferten unentgeltlich Sand und Bausteine und die ärmere Klasse spendete kleine Liebesgaben in Geld

in den an verschiedenen Orten aufgestellten Opferbüchsen, und so trug jeder Gutgesinnte sein Schärflein bei. Die Kapelle wird dem Vernehmen nach, nach deren Vollendung feierlich eingeweiht werden. Möge nun die liebe Gottes mutter in diesem ihrem so schönen und traulichem Heime, das ihr eine edle hochherzige Dame geschaffen, ihren Gnadenthron aufschlagen und eine Quelle reichsten Segens werden; nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für jeden, der sich ihr vertrauensvoll naht, wie in dem wundervollen Gnadenorte

, sich beeilten den letzten Segen ihres scheidenden Vaters noch zu er halten. Die Gemeinde-Vertretung, die k. k. Gensdarmerie, die Jnstituts-Zöglinge, Welt- und Ordenspriester, viele Verwandte und eine überaus große Menge Volkes be gleitete den feierlichen Leichenzug zum Friedhofe. Hall, 8. Mai. (Der hiesige Cäcilienverein) bewährte durch seine musikalischen Aufführungen am 5. Mai neuerdings den im Laufe der Jahre seines Bestandes erworbenen guten Ruf. Der Chor der Kinder sang die Messe von Bischofs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1874
Physical description: 8
der Herr Statthalter. Einkauf. 1. Bitte des landwirthfchaftlichen Vereins zu CleS um Aufstellung eines Tbierarztes. 2. Bitte der Gemeinde Borgo um die Bewilligung zur Einführung verschiedener Gemeinde.Umlagen. 3. Bitte der Gemeinde Zambana um eine Unter stützung wegen erlittener Elementarschäden. 4. Vorstellung des landwirthfchaftlichen Central- AuSschnsfes wegen Einberufung der Reservisten zu. zur Zeit der Ernte zu den Waffenübungen. 5. Rekurs der Gemeinde Avio gegen eine Ent scheidung

des Landesausschusses in Betreff der Zah lung von Kommissionskosten. 6. Gesuch der Gemeinde Lomafo um eine Unter stützung wegen erlittenen Hagelschlages. 7. Gesuch der Margaretha Wittwe Rosa um eine Unterstützung. 8. Bitte der Gemeinde Caual S. Povo um eine Unterstützung zu Uferschutzbauten. 9. Bitte der Maria Wittwe Schuster um eine Unterstützung. 10. Bitte der Gemeinde Pins um Uebernahme von VerpflegLkoften per 380 sl. auf den LandeSfond für einen Findling. 11. Bitte der Gemeinde Lodrone um ein Dar lehen von 6000

fl. 12. Bitte der Gemeinde Vorghetto um Ueber nahme von Spital-VerpslegSkosten von 69 fl. 12 kr. auf den LandeSfond. 13. Bitte der Gemeinde GevloS um eine Unter stützung wegen erlittener Elcmentarfchäden. 14. Bitte der Gemeinde Pinv um Vergütung von 200 fl. UntcrhaltSkosten für einen Findling. 15. Bitte der Gemeinde St. Martin in Passeier um eine Unterstützung wegen erlittener Elcmentar- fchären. 16. Gesuch der Gemeinde Kaltenbach im gleichen Betreffe. 17. Bitte des penfionirten Getreide - Ausschlags

- Auffeherü Morani um Bewilligung eines Hand- stipendiiimS znr Erlernung einer Profession. 18. Fraktion Lng bittet um Nachsicht eines schul digen Kapitals von 500 fl. an den Approvisionirnngs- fond. 19. Gesuch deS LandeöthicrarzteS für Tirol Sperk um Gewährung einer JahreSsnbvention behufs Er- richtung und Führung einer HnfbeschlagS-Lehranstalt. 20. Gesuch der Gemeinde Lizzana um Unterstützung wegen Elementarfchäden. 21. Bitte der Gemeinde Pill um eine Unter stützung aus dem ApprovisionirungSfonde zu Ufer

schutzbauten. 22. Bitte der Gemeinde Borghetto um Nachsicht einer Schuld von 2500 fl. an den Approvisioni- rungSfond. 23. Bitte deS SchießstandeS zu Stenico um ein Darlehen. 24. Gesuch der Gemeinde St. Veit in Defereggeu um eine Unterstützung wegen erlittenen ReifschadenS. 25. Bitte der Gemeinde Sagrone um eine Unter stützung zur Restaurirnng der Kirche und Schule. 26. Bitte der Gemeinde Saruthal um Unter stützung wegen erlittenen Hagelschlages. 27. Bitte der Gemeinde Lichteoberg um Gewäh rung

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 30.04.1901
Physical description: 10
Comitat Udvarhely, Stuhlgerichtsbezirk Szekely- Udvarhely: au» den Gemeinden Kapolnas - Olahfalu, Szenlegyhazas-Olahsalu; Comitat Ung, Stuhlgerichtsbezirk Kapos: auS der Gemeinde Aonczhaza; Comitat Bas, Swhlgerichtsbezirk Sarvar: aus der Gemeinde Repcze-St.-György; Comitat Leszprem, Stuhlgerichtsbezirk Enying; aus den Gemeinden Degh, KencSe; Swhlgerichtsbezirk Zircz: aus den Gemeinden Aka, Rede; Comitat Zala, Swhlgerichtsbezirk Letenye: aus der Gemeinde Marocz; Comitat Zemplen

, Stuhlgerichtsbezirk Bodrogköz: - aus den Gemeinden Bacska, Karcsa, Kis-Rozvagy, Perbenyik, Semjeu; Stuhlgerichtsbezirk Galszecs: aus der Gemeinde Jztancs; Stuhlgerichtsbezirk Nagy- Mihaly: aus den Gemeinden Lazony, Petrik; Stuhl gerichtsbezirk Satoralja-Ujhely: aus den Gemeinden Karolysalva, Magyar-Jesztreb, Sarospatak, Szürnyeg; Stuhlgerichtsbezirk Szerencz: aus der Gemeinde Me- gyaszo; Stuhlgerichtsbezirk Tokaj: aus den Gemeinden Bodrog-KiSfalud, Tarezal, ToleSva; Swhlgerichtsbezirk Larauno: aus den Gemeinden

Agyagos, Csaklyo, Kö- Poruba, Nagy-Dobra; Comitat Zolyom: auS der Stadtgemeinde Zolyom; überdies aus den Municipalstädten Selmecz-es-Bela- banya und Zombor; e. wegen des Bestandes des Stäbchen-Roth- laufes der Schweiue die Einfuhr von Schwemm: Comitat Arad: Swhlgerichtsbezirk Ternova: aus der Gemeinde Ternova; Comitat Baranya: Stuhlgerichtsbezirk Pecsvarad: aus der Gemeinde Szür; Comitat Bereg, Swhlgerichtsbezirk MezökaSzony: auS der Gemeinde Betragy; Comitat Fejer, Swhlgerichtsbezirk Sarbogard

: auS den Gemeinden Baracs und Herczegfalva; Comitat Gömör-Kishont, Swhlgerichtsbezirk Rimaszombat: aus der Gemeinde Kokova: Comitat Hunyad, Stuhlgerichtsbezirk Hunyad: aus der Gemeinde Keresteny-Almas; Comitat Kis- Küküllö, Stuhlgerichtsbezirk Radnot: aus der Gemeinde Laczkod; Comitat Krasso-Szöreny, Swhlgerichtsbezirk BogSan: aus der Gemeinde Jerszeg; Comitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun, Swhl gerichtsbezirk Kalocsa: aus der Gemeinde Szakmar; Comitat Temes, Swhlgerichtsbezirk Detta: aus der Gemeinde Omor

; Swhlgerichtsbezirk Központ: aus den Gemeiuden Szabadfaln, Szent-Andras; ä. wegen des Bestandes der Schafpocken die Einfuhr von Schafen: Comitat Jasz-Nagy-Kun-Szolnok, Swhl gerichtsbezirk Felsö-Tisza: auS der Gemeinde Ma- daraS; Comitat Krasso-Szöreny, Swhlgerichtsbezirk Oravicza: aus der Gemeinde Roman-Oravicza; Comitat Nagy-Küküllö, Swhlgerichtsbezirk Nagy- Sink: auS der Gemeinde DomboS; Comitat Nyitra, Swhlgerichtsbezirk Ersekujvar: auS der Gemeinde Nagy-Ker; Comitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirk Nagy-Szeben

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 27.09.1900
Physical description: 12
Tarno; StuhlgerichtSbezirk Tapoly: aus den Gemeinden Fulyau, Kapi-Nemetsalu, Kurima; Comitat Somogy, StuhlgerichtSbezirk BarcS: aus der Gemeinde BiSonta; Comitat Sopron, StuhlgerichtSbezirk CSonia: aus der Gemeinde Csorna; sowie aus der Stadt gemeinde RuSzt; Comitat Szaboles, Stuhlgerechtsbezirk Bogdauy; aus den Gemeinden Demeeser, Kotaj, RamocSahaza, Senyö; Stuhlgerichtsbezirk Also-Dada: aus den Ge meinden TardoS, Tisza-Dada, Tisza-Polgar; Stuhk gerichtSbezirk Felsö-Dada: aus den Gemeinden Vuj

, Gava, Nagysaln; StuhlgerichtSbezirk Nagy-Kallo: aus den Gemeinden Balkauy, Kallo-Semjen, Nagy- Kallo; StuhlgerichtSbezirk Tisza: aus der Gemeinde Mandok; Comitat SzepeS, Stnhlgerichtsbezirk Löcse: aus den Gemeinden Jllessalu, Nuskin, ToriSzka; Stuhl gerichtSbezirk Szepesvaralja: aus den Gemeinden LncSka, Nazyocz, SzepeS-Szent-Lörincz, sowie auö der Stadt gemeinde Leibicz; Comitat Szilagy, Stuhlgerichtsbezirk Tasnad: aus der Gemeinde Szö-Demeter: Stuhlgerichtsbezirk Zilah: aus der Gemeinde

Egrespatak; Comitat Temes, StuhlgerichtSbezirk Rekas: aus den Gemeinden Bukovecz, HodoS, Sustra, SziklaS; Comitat Tolua, St h gerichtsbezirk Dunasöldvar: aus den Gemeinden Györköny, Nagy-Dorogh, Paks; Comitat Torda - Aranyo >. Stnhlgerichtsbezirk Felvincz: aus den Gemeinden Dombro, Felsö-Füged; Stnhlgerichtsbezirk Toroczko: aus den Gemeinden Aranyos-RakoS; Comitat Torontal, Stuhlgerichtsbezirk Nagy- Kikinda: aus der Gemeinde TiSza-Hegyes; Comitat Trencsen, StuhlgerichtSbezirk Baan: auS dcn Gemeinden

Boboth, Boboth-Lehota, Felsö-Dras- kocz, Felsö-Ozor, Hornya, Nagy-Stricza, Ribbeny; StuhlgerichtSbezirk Pncho: aus der Gemeinde Pruszka; Comitat Turocz, StuhlgerichisbezirkMosocz-Znio; aus den Gemeinden Also-Sztubna, Csremosuo, Nagy- Soczoez, Zniovaralja; StuhlgerichtSbezirkSzent-Marton- Blatnieza: aus den Gemeinden Bella, Neczpal; Comitat Udvarhely, StuhlgerichtSbezirk Homorod: aus der Gemeinde Kenos; StuhlgerichtSbezirk Szekely- KereSztur: aus den Gemeinden Bözöd, Fiatfalva, Kis- Kede, Körispatak

, Nagy - Galambfalva, Nugonfalva, Szolokma; StuhlgerichtSbezirk Szekely-Udvarhely: aus den Gemeinden Farezad, Farkaslaka, Korund, Küküllö- Kenienyfalva, Malomfalva, Lengyelfaltia, Szent-Tamas, Ülke, Vagas; Comitat Vas, StuhlgerichtSbezirk KiS-Czell: auS der Gemeinde Magyar-GencS; Comitat BeSzprem, StuhlgerichtSbezirk Devecser: auS den Gemeinden Dabrony, Kislöd, Nagy-Szölös, Öcs, StuhlgerichtSbezirk Cnying: aus den Gemeinden Fokszabadi, Siofok, Stomaros, SzilaS-BalhaS; Stuhl gerichtSbezirk Papa

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 11.04.1901
Physical description: 10
Comitat Udvarhely, Stuhlgerichtsbezirk Szekely- Udvarhely: au» den Gemeinden Kapolnas-Olahfalu, Szenlegyhazas-Olahsalu; Comitat Ung, Stuhlgerichtsbezirk Kapos: auS der Gemeinde Konezhaza; Comitat VaS, Stuhlgerichtsbezirk Sarvar: auS der Gemeinde Repcze-St.-György; Comitat Veszprem, Stuhlgerichtsbezirk Enying; aus den Gemeinden Dcgh, Kencse; Stuhlgerichtsbezirk Zircz: aus den Gemeinden Aka, Rede; Comitat Lala, Stuhlgerichtsbezirk Letenye: aus der Gemeinde Marocz; Comitat Zemplen

, Stuhlgerichtsbezirk Bodrogköz: auS den Gemeinden Bacska, Karcsa, Kis-Rozvagy, Perbenyik, Semjen; Stuhlgerichtsbezirk GalszecS: aus der Gemeinde Jztancs; Stuhlgerichtsbezirk Nagy- Mihaly: aus den Gemeinden Lazony, Petrik; Stuhl gerichtsbezirk Satoralja-Ujhely: aus den Gemeinden Karolysalva, Magyar-JeSztreb, Sarospatak, Szürnyeg; Stuhlgerichtsbezirk Szerencz: aus der Gemeinde Me- gyaszo; Stuhlgerichtsbezirk Tokaj: aus den Gemeinden Bodrog-KiSfalnd, Tarczal, ToleSva; Stuhlgerichtsbezirk Larauno: aus den Gemeinden

Agyagos, Csaklyo, Kö- Poruba, Nagy-Dobra; Comitat Zolyom: aus der Stadtgemeinde Zolyom; überdies aus den Municipalstädten Selmecz-es-Bela- banya und Zombor; o. wegen des Bestandes des Stäbchen-Not h- laufes der Schweine die Einfuhr von Schweinen: Comitat Arad: Stuhlgerichtsbezirk Ternova: aus der Gemeinde Ternova; Comitat Baranya: Stuhlgerichtsbezirk Pecsvarad: au» der Gemeinde Szür; Comitat Vereg, Stuhlgerichtsbezirk MezökaSzony: auS der Gemeinde Betragy; Comitat Fejer, Stuhlgerichtsbezirk Sarbogard

: aus den Gemeinden Baracs und Herczegfalva; Comitat Gömör-Kishont, Stuhlgerichtsbezirk Rimaszombat: aus der Gemeinde Kokova: Comitat Hunyad, Stuhlgerichtsbezirk Hunyad: aus der Gemeinde Keresteny-AlmaS; Comitat Kis-Küküllö, Stuhlgerichtsbezirk Radnot: auS der Gemeinde Laczkod; Comitat Kraffo-Szöreny, Stuhlgerichtsbezirl Bogsan:' aus der Gemeinde Jerszeg; Comitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun, Stuhl gerichtsbezirk KalocSa: aus der Gemeinde «szakmar; Comitat TemeS, Stuhlgerichtsbezirk Detta: aus der Gemeinde Omor

; Stuhlgerichtsbezirl Központ: aus den Gemeinden Szabadfalu, Szcnt-Andras; 6. wegen des Bestandes der Schafpocken die Einfuhr von Schafen: Comitat Jasz-Nagy-Kun-Szolnok, Stuhl gerichtsbezirk Felsö-Tisza: auS der Gemeinde Ma- daras; Comitat Krasso-Szöreny, Stuhlgerichtsbezirk Oravicza: auS der Gemeinde Roman-Oravicza; Comitat Nagy-Küküllö, Stuhlgerichtsbezirk Nagy- Sink: auS der Gemeinde DomboS; Comitat Nyitra, Stuhlgerichtsbezirk Ersekujvar: aus der Gemeinde Nagy-Ker; Comitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirk Nagy-Szeben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.11.1889
Physical description: 8
bis Ende Januar der Vogelfang gegen Ge bührenerlag gestattet sei, angenommen. — Der Gymnasial- Direction Meran wird sür die Turn- und Zeichenschule für die nächsten drei Jahre ein Jahresbeitrag von 20V fl. bewil ligt, ebenso der Gemeinde Pr<5 zur Fortsetzung einer Wasser- leitung 300 fl. Zum Bau der Münsterthaler Straße in ihrer Ausdehnung von Schlnderns bis zur Landesgrenze werden für den Fall ihrer Verstaatlichung 5000 fl. zur Verfügung gestellt. Der Gemeinde Ala werden Fleisch- und Schlacht taxen

bewilligt, der Gemeinde Riva als Beitrag zum Gehalte eines Thierarztes sür 3 Jahre je 20V fl. Weiters werden eine Reihe von Rechnungsabschlüssen bewilligt. Der Curort uud die Gemeinde Grätsch. Meran, 15. November. In einer der letzten Sitzungen des Tiroler Land tages wurde bekanntlich das Ansuchen der Gemeinde Grätsch, aus dem Cnrverbande ausscheiden zu dürfen, abgewiesen. Der über dieses Ansuchen dem Hause vorgelegte Bericht (Berichterstatter: Ludwig Schumacher) enthält u. A. folgende Daten, aus denen

unsere Leser den Zusammenhang der fraglichen Angelegenheit ent nehmen können: Die Gemeinde Grätsch stellte mit Ein- gäbe vom 16. Jänner d. I. Zl. 236 an die Curvor stehung von Meran de» Antrag, das Weitere z» ver anlassen, um die Gemeinde Grätsch sobald wie mög lich aus dem Meraner Cnrbezirke auszuscheiden und begründet diesen von Villenbesitzern in Grätsch veran laßten Antrag durch die Beschwerden, daß den seit mehr als 20 Jahren in beiläufiger Höhe von 4000 fl. eingezahlten Curtaxen

, ohne jede Gegenleistung an den Vor theilen des Cnrortes: Promenaden, Musik:c. theilneh- men würden, welche Erwägung auch seinerzeit für die Einbeziehung der Gemeinde Grätsch in den Currayon maßgebend war. Was die Beiträge der Gemeinde Grätsch an Curgeldern 2c. betrifft, so gibt die Cur vorstehung beispielsweise das Verhältnis derselben zu ihrer Gesammteinnahme aus der Saison 1885/86 und 1886/87 an, in welch ersterer Grätsch zu 13.643 fl. 80 kr. den Betrag von 59 fl. 40 kr., in letzterer aber zu 16.637

an Kosten weit mehr verausgabt, als die Zuschüsse aus Grätsch betragen. Zudem hatte die Curvorstehung die gründliche Verbesserung der von den Fremden gerne besuchten Promenade von der Stadt nach Grätsch über den Weg „Unterm Berg' längst schon in Aussicht genommen, und war schon im eigenen Interesse immer bereit, die Wege auszubessern, insoweit es die Gemeinde gestattete und die Inter essenten nicht hinderten, durch ErWirkung deren Zu stimmung die Gemeinde Grätsch am erfolgreichsten die Curvorstehung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.05.1864
Physical description: 4
vom Jahre 1849 noch in anerkann-' ter Wirksamkeit stehe, und somit auch des. sen Bestimmungen über die Wahlen (Z. 27 bis 70 »och gesetzliche Kraft haben, — eine Ansicht, welche auch jüngst einen Abgeordneten deS Landtages in dessen 12. Sitzung bei Gelegenheit der Verhandlungen über das neue Gemeinde Gesetz zur Aeußerung führte: »Wir können warten«, denn es schützt uns ja in fraglicher Beziehung (in der Aus schließung der Gemeinde-Genossen vom Wahlrechte) ein bereits bestehendes gntes Gemeinde»Gesetz

in der 11. LandtagSsitzung bei den Verhandlungen über das neue Gemeinde Gesetz ganz treffend bemerkte, daß selbe ein Recht der Gemeinde nach dem andern auf« gehoben und die Lebensadern deS Gemeiude-Geseges vom Jahre 1849 unterbunden hatten» dasselbe in set- nen wichtigsten Bestimmung««, welche die Autonomie der Gemeinde begründe» (8- 71 bis 126) großen Theils außer Wirksamkeit gesetzt haben, dürste wohl um so weniger eines Beweises benöthigen, als ja erst jüngst in der ebenerwähnten Landtagssitzung der Herr Statt

» Halter selbst erklärt hat: „Jetzt steht der Standpunkt so, daß ein Theil der au-onomen Befugnisse heure noch von der meiner Leitung unterstehende» Statt- halierei ausgeübt wird', (üenogr. Berichte Seite ZS3) welche Worte ja den sichersten Beweis liefern, daß jene Beschränkungen der Gemeinde-Autonomie noch gegenwärtig in gesetzlicher Kraft bestehen. WaS meine weitere, von jenem Verfasser des Ar- tikelS bestrittene Behauptung anbelangt, daß ver erste Theil deS Gemeinde-Gesetzes vom 24. April 1338

ein definitives Gesetz sei, welche? Modifikatio nen je nach den Provinzial-Verhältnissen nicht unter liegt, denen ja nur die nach den Bestimmungen deS zweiten Theiles desselben zu entwerfenden Gemeinde- Ordnungen, die den Inbegriff der Bestimmungen über die innere Verfassung der Ortsgemeinden (Z.104) un terzogen werden sollten, so ist diese Behauptung nicht neu, sonder» bereits im Jahre 1339 in den Zeit schriften wiederholt auSgespro.i en worden: von denen ich bloS jene für innere Verwaltung von Dr. Moritz

v. Stubenrauch, k. k. ordentl. u. öffentl. Professor der VeiwaltungS-Gesetzkunde an ver Wiener Univer- sitäl vom Jahre 1339 der Autorität halber namhaft machen will, wo Seite 214 die nämliche Ansicht gel tend gemacht wird. — Daß auch die Regierung selbst das Gemeinde-Gesetz vom Jahre 1339 als ein defini tives Gesetz betrachtete, dürste au« dem Umstanve zur Genüge hervorgehen, daß die im Art. 1. des Einfüh- rungSpatenteS, und Z. 107 jenes Gesetzes angeord neten Commisssonen zur Entwertung der Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
in den Bezirken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli >905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und LengwieS ein Hagelwetter, daS die vor der Reife gestandenen Früchte fast ganz ver nichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 81. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbrucharliger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden verschüttet und vermurt. In der Nacht vom 27. auf den 28. August

ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings auebrach und durch daS Wegreißen von Wegen, Wasserleitungen wie durch Ueberschüttung von Kulturgründen großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonhard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Not lage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Notlage evident ist und obwohl nach dem RegierungSberichte dieser BezirkS

- hauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke 17.350 X zur Verfügung gestallt waren, bis 17- August 1WK nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den ^ August 1906 wurden infolge eines HochgeiviuerS in der Fraktion Brauuback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke dcS Johann und Joses Gufler, Alois Bircher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen

ar:: e Leute, die ohne Staatsk'lse ganz außer stände find, jemals wieder an die Meliorierung der verschütteten Grundstück.- zu denken, und find durch den Aussall vei- Bodenertrages in großer No-lage. AuS diesen Gründen empfiehlt die Gemeinde Tl. Leonhard die Geschädigten und bestätigt die Angemessenheit eines Staats- beitrageS von 16.39^ K. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne StaatShilse früher wohl- bebante Felder als Steuerfciktor ausscheiden «nd die Geschädigten sich in großer Notlage befinden

. 3. Am 16. und 2>_>. Juli >900 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjährige Ernte total ver nichtet ha:. Nachdem in dem hochgelegenen, so daß er sich lieber gleich eines ganz verbun den hat. Wenn berühmte Männer ihre Memoiren veröffentlichen, so erfährt man oft recht pikante Histörchen. Der ungarische General T ü r r, ein etwas eigemümlicher Vertrauensmann Viktor EmanuelS in d en Iahten 1800 und 1870, erzählt nun von Bismarck

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 26.01.1907
Physical description: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 07.01.1911
Physical description: 16
des Baues einer Kaserne «in Gebret von etwa Ill.OW in' abzutreten und dein Gemeindegebiete von Bozen einzuverleiben. Die Nachbargemeinde lehnte es damals ab, auch nur Besprechungen mit den Vertretern der Sladt über die Bedingungen und Modalitäten einer solchen Abtretung einzuleiten. Das gleiche Schicksal erfuhr im Jahre 1892 ein schon etwas weiter gehendes Gesuch an die Gemeinde Gries um Abtretung des von ihr stark vernachlässigten Viertels Quirain. Diese Zurückweisung, diese Ablehnung jedes freund

, im ganzen 5 Qua dratkilometer mit der Stadtgemeinde Bozen ver einigt werden sollten. Der Tiroler Landesausschuß leitete in richtiger Erkenntnis der weittragenden deutung der angeschnittenen Frage, Verhandlungen zwischen den Vertretern der Stadtgemeinde Bozen und den benachbarten Landgemeinden ein, allein die Gemeinde Zwölfmalgreien lehnte jede Erörterung über den Gegenstand der Verhandlungen mit der kurzen Erklärung ab. daß sie nur dem hohen Land tag Rede stehen wolle nnd auch die Gemeinde Gries

sich, wie ich oben bemerkte geradezu als verhängnisvoll; denn die Gemeindevertretung von Zwölfmalgreien war dadurch aufgerüttelt worden und darauf bedacht, Vereinigungsversuchen für die Zukunft vorzubeugen. Die Gelegenheit hiezu gab sich bald. Die Gemeinde Zwölfmalgreien bute sich, im Jahre 19W um sich von der Stadt unabhängig zu machen, ihr eigenes Elektrizitätswerk, deßen Unrentabilitöt die Gemeinde bald in große finanzielle Schwierigkeiten brachte. Um sich von diese? zu retten, suchte die Gemeinde

vor 5 Jahren einen Cvmpagnon. Sie hatte die Wahl, sich an die Stadt gemeinde Bozen zu wenden oder an die Gemeinde Gries. In dendamalsgepflogenen Ver- handlungentauchtenunderVereinig- ungSgedanke das erste Mal in der Ge meindestube von Zwölf malgreien selbst auf. Wenig hätte gefehlt und er hätte fchon damals die Mehrheit er langt'. Mit einer ganz kleinen Mehrheit und gegen den Willen des Herrn Gemeindevorstehers entschied sich damals der Gemeindeausschuß von Zwölfmal greien für den Anschluß an die Gemeinde

in der Nachbargemeinde sich wohl zur Uederzeugung bekehren lassen werden, daß die Vereinigung zunächst im eigenen Interesse der Nachbargemeindc stattfinden müsse, und daß die Interessen der Stadtgemeinde Bozen nur ganz paralell neben den Interessen der Gemeinde Zwölf malgreien herlaufen. Diese Uederzeugung brach sich in der Nachbargemeinde nach und nach in dem Maße Bahn, als die Gemeindeumlagen sich denen der Stadt Bozen näherten und sie kam vollends zum Durchbruch, als man sah, daß die berechtigten Forderungen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 09.11.1910
Physical description: 16
eine permanente Poltzeistundverlängerung gegen Entrichtung des Betrages von 200 K auf Widerruf bewilligt. Aufklärung zum Eiugefeudet i« der „Meraner Zeitung' gegen die Unter» maifer Baugesellschaft m. b. H. Bürgermeister Hölzl bringt das in der „Mer. Zeitung' erschienene Elngesendet zur Sprache, in welchem den Mitgliedern der Baugefellschaft, die auch der Gemeindevertretung angehören, verschiedene Borwürfe dahin gemacht wurden, datz sie Beamte der Gemeinde für ihre Vorteile ausnützen. Er bestreitet

nicht, datz er vorgekommen fein wird, daß Sekretär Leiter, der als Verwalter der Bauge sellschaft im Elngesendet gemeint sei, zur Zeit der Zlnrtermine auch Arbeiten der Baugefellschast in der Kanzlei besorgte, die jedoch so unbedeutend waren, datz eine Vernachlässigung seiner Gemeinde- arbeiten nicht eintreten konnte. Wenn e« notwendig war, wurden dringende Gemeindearbeiten von ihm auch stete außerhalb der Kanzleistunden erledigt, so daß Anstände nicht vorgekommen sind. Sekretär Leiter wurde übrigens

fortsctzen. Verhand lungen der Gemeinde wurden nicht hintangehaiten. einen Schaden hat die Gemeinde dadurch wohl nicht erlitten. Er und auch Sekretär Leiter würden sehr bald schlecht angeschrieben sein, wenn die Kanzlei nur mehr für rein amtliche Zwecke verwendet werden dürfe, denn er weiß sehr gut, wieviel PrivatauSl künfte in den Amtskanzleien erteilt werden müssen. Er habe von den Beamten immer Entgegenkommen gegenüber den Parteien verlangt. Wohin würde er führen, wenn jeder Partei

, die nicht ln den Ge meindesachen in die Kanzlei kommt, die Türe ge weisen würde. Von einem Bereichern als Mitglied der Baugesellschaft wissen die Mitglieder selbst bis dato noch nichts. Die Gesellschaft bildete sich rein nur aus Interesse für die Gemeinde, um eine De schäftszentrale zu schaffen, von einer guten Speku lation zum eigenen Vorteil ist nicht die Rede. Wenn sich die Gesellschaft nicht gebildet hätte, wäre in Untermale die Zentrale nicht geschaffen. Wenn schon der Einsender vom Unterdorf die Geschäfte sührung

und daß die Sitzungen der Ballgesellschaft nun nicht im Bürger meisterzimmer, sondern anderswo abgehalten werden. Dizebürgermeister Hartmann: Zu den Au» führungen des Herrn Bürgermeisters möchte ich mir einige Ergänzungen erlauben. Den Zweck der Gründung der Baugesellschaft hat Herr Bürger meister genügend erörtert und auch betont, daß er erfüllt wurde, was durch die Erwerbung des Grunde« von der Gemeinde und den Aufbau von 5 Häusern mit Läden erwiesen ist, wodurch der Gemeindckasse jährlich außer den Zinsen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1904
Physical description: 8
Seite 2 er T Lrole r' ' Dienstag, 5. Jänner !? 4 kommen noch die durch die Wasserschäden dieses Jahres notwendig gewordenen Verbauungen des DebantbacheS. Die Baukosten find noch nicht festgestellt. Der Schaden betrug zirka 45.000 X; 10. die Verbauung des Maukenbaches in der Ge meinde Radfeld. Erfordernis 168.000 X; 11. die Herstellung von Uferschutzbauten am Au- und ZinterSbache in der Gemeinde Joch b erg. Gesamtkosten 11.500 X; 12. Ergänzungsarbeiten und Wiederherstellung weg gerissener Bauten

im Bereiche der zweiten Etfch- sektion Gmund-S. Michel e. Gesamt kosten 725000 X; 13. Entwässerungsarbeiten in den Speiser- und Weitenmutern in der Gemeinde TschengelS. Gesamtkosten 68.000 X; 14. Verbauungen am Fendelser- und Schwemmbache in der Gemeinde FendelS, Bezirk Landeck. Gesamtkosten 63.229 X; 15. die Ergänzung der Drauregulierung in Vie r- schach. Gesamtkosten 1400 X; 16. die Behebung der Elementarschädm am Lahn bache in der Gemeinde Schwaz. Gesamtkosten^ 26.500 X; 17. außerordentliche

und Latsch; 22. die Verbauung des ValleriebacheS bei N.au- derS. Gesamtkosten 38.000 X; 23. die Verbauung des Märzenbaches in der Ge meinde Stumm im Zillertale. Gesamt kosten 113.000 X; meinden VölS und Kematen. Gesamt kosten 15.090 X; 25. die Verbauung des Lechs in der Gemeinde Wangle. Kostenbetrag noch nicht erhoben; 26. die Verbauung der Schwarzach in der. Ge- ^ meinde St. Jakob in D e f e r eg g en; ^ 27. die Wiederherstellung von Brücken, Wegen, Wasserleitungen, Straßen, Ufern in den Ge meinden

X; 31 .die Verbauung des Lahnbaches bei Schwaz. Gesamtkosten 95.000 X; 32. die Verbauung des Unterbichl-, Tal-, Laimacher und Eckartaubaches in den Gemeinden Stum merberg, Laimach, Ramsberg und Mayr- Höfen im Zillertale. Gesamtkosten 136.000 X; 33. die Verbanung des SallmangrabenS und Steter baches imSarntale. Gesamtkosten 110.000X; 34. die Verbauung der Schöfflähne in der Gemeinde . Stams. Gesamtkosten 11.000 X; 35. die Verbauung des Gschleitz- und Stubenerbaches in der Gemeinde Pfun d s. Baukosten

noch nicht erhoben; 36. die Verbauung des Ederbaches in der Gemeinde Oetz. Gesamtkosten 220.000 X; 37. Ergänzungsbauten am Riedbache im Ziller tale. Gesamtkosten 161.784 X; 38. die Vornahme dringender Schutzbauten am Unterlaufe des Raffeinbaches bei Tfcherms. Gesamtkosten 6000 X; die Meliorierung des dortigen Überschwemmungsgebietes. Gesamt kosten 60.000 X; 39. die Regulierung des LechflusseS in der Gemeinde Forsch«ch. Gesamtkosten 30.500 X; 40. Wiederherstellungsarbeiten an den zum Teil zer störten Bauten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1864
Physical description: 4
.') Ist der neueGemeindegenosse ein Katholik, so kann er sein Ansuchen um Aufnahme in den Verband einer „guten' Gemeinde mit der Erklä rung einreichen, daß er bereit sei, bezüglich des Ein kaufsgeldes sich den Beschlüssen des Gemeindeausschusses zu unterwerfen. Die Aufnahmsbewilligung wird in der Regel erfolgen, vorausgesetzt, daß folgende Vorbedin gungen erfüllt sind: 1. die gut klerikale Gesinnung des Gesuchstellers muß außer Zweifel stehen; 2. er darf durch mehr als gewöhnliche Intelligenz der Gemeinde keinerlei

Besorgnisse einflößen; 3. sein Nahrungsstand muß sicher gestellt sein, so daß dem Armenfond der Gemeinde voraussichtlich keine Belastung zufällt; 4. mit den bestehenden Gewerbs- und Handelsinteressen der Gemeinde darf der neu Aufzunehmende in keinerlei beschränkende Konkurrenz treten. Ganz anders gestaltet sich die Frage falls der Gemeindegenosse Akatholik wäre. In solchem Falle kann von einer Aufnahme in den Bürgerverband einer „guten' Gemeinde schon aus den erhobenen Rücksichten der Glaubenseinheit

niemals die Rede sein. Uebrigens bleiben einem solchen Gemeindegenossen immer noch Rechte genug vorbehalten. Er kann Häuser- und Grundbesitz,, soferne er der Meistzahlende ist, nach Belieben erwerben, (dies natürlich nur dann, wenn es nicht möglich sein sollte, daS Pro- testantenpatent umzubringen); er kann durch Betreibung großer Industrie- und Handelsgeschäfte dem gesunkenen Wohlstand der Gemeinde aufhelfen, und darf sich an gemeinnützigen Unternehmungen jeder Art kräftigst be- theiligen

. ES ist ihm ferner erlaubt, die Armen der Gemeinde, seien es Haus- oder Straßenbettler, dann die stillen Hausarmen mit regelmäßigen Almosen zu versehen; er darf sich bei allen Sammlungen für katholische Kirchen- oder Schulzwecke, für Kirchen- und Klosterbauten, für Anschaffung oder Reparatur von Heiligenbildern, Kirchenfahnen u.dgl. in hervorragendem Maße betheiligen; er darf allenfalls auch das Pulver bei kirchlichen Festen und Prozessionen spenden und sich letzteren sogar persönlich anschließen. Zu den Steuern

und Umlagen der Gemeinde darf er in ausgiebigster Weise beitragen. Ein aktives oder passives Wahlrecht steht einem solchen Gemeindegenossen selbstverständlich nicht zu, wie er sich überhaupt jeder direkten oder indirekten Einfluß nahme auf Gemeinde'Angelcgenheiten, auf Vermögens- Verwaltung, Rechnungsprüfung u. dgl. zu enthalten hat. Dagegen ist es ihm unverwehrt feine Bewunde rung und Anerkennung über die in der Gemeinde bestehenden Einrichtungen rückhaltlos auszusprechen, dem Hrn. Bürgermeister

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.06.1883
Physical description: 8
der Gemeinde od'r Gerichtsobrigkeit er forderlich sei, sondern dass diesbezüglich einzig und allein die Bestimmung des zweiten Hauptstuckes des a. b. G.B. maßgebend sein solle. Man könne übcr diesen Grundsatz und überhaupt über die principielle Zulässigkeit von Beschränkungen der unbedingten <Fhe- freiheit verschiedener Ansicht sein; allein darüber, glaubt Redner, sollte seines Erachtens keine Mei- nungsdifferenz obwalten, dass die Gründe, unter Welchen die Ehe einem Ehewerber verweigert

gegen den Willen der Gemeinde die Ehebewillignng nicht mehr ertheilt werden soll, und nur ausnahmsweise aus wich tigen Gründen, deren Natur und Beschaffenheit jedoch nicht einmal mit einem leisen Worte angedeutet werde, könnte die Eheschließung gestattet werden. Der Mi- nisterial-Erlass von 1850 mache, wenn die Gemeinde nicht der Eheschließung zustimmt, die Verweigerung der Ehe zur Regel und die Bewilligung aus wich tigen Gründen — zur Ausnahme; das heiße in einer so wichtigen Sache die Omnipotenz der Gemeinde

einführen. Die Gemeinden seien in dieser Angelegenheit Partei und hier handle cs sich in vielen Fällen nur darum, eine vielleicht nicht einmal wahrscheinliche jedoch immerhin mögliche Last vom Armenfonds abzuwälzen. Sie seien daher in vielen Fällen Richter in eigener Sache. Die Gemeinde trage die materiellen und finanziellen Belastungen leichter als ver Einzelne eine starke Beeinträchtigung eines so wesentlichen Rechtes. Wenn die Rechte des Hauses behaupte, «in feinfüh liges Ohr für die Wünsche

aber daS Recht habe sich zu verehelichen, so werde e« ihm keine Gemeinde verbieten, vorausgesetzt, dass pe nicht durch da» Gesetz gezwungen werde, die Folgen einer solchen Miftheirat selbst zu tragen, im Wegtntheil, wenn die zwangsweise Armenversorgung »«» dem Gesetz entfernt werde, würde sich jeder recht liche Mann früher besinnen, ob er im Stande sei seine Familie zu erhalten. Der Leichtsinn rühre da her, weil die meisten leichtsinnigen Leute denken, wenn man verheiratet sei, müsse die Gemeinde sorgen, uud

Wenn sie nicht wolle, so werde sie dazu gezwungen. Dagegen, dass man sage die Gemeinde sei Partei geworden, müsse er sich verwahren. Wenn man so fortfahre, so komme mau mit riesigen Schritten zum Socialismus, und das Armengesetz, wie wir cs haben, sei ein gewaltiges «tück desselben. Dr. Gilli wird als Freund der Freiheit für den ersten Theil, nicht aber für den zweiten stimmen. Nach seiner Ansicht sei auch der im Antrag des Budget-Ausschusses citierte Ministerial- Erlass vom 3. April 1850 nicht als bestehend

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1900
Physical description: 6
gerufen, wo der Herr Pfarrer seinen Hauptrrchenschasts- bericht über den Stamm des Kirchenbaufonds abzulegen angesagt hatte. Selbst die Gemeinde vertretung halte, wie wir erfahren, von seiner Seile eine schriftliche Einladung für diesen Nachmittag in der Kirche zu erscheinen er hallen. Daß unter solchen aufsehenerregenden Begleiterscheinungen sehr viele Leute zum sonntäglichen Nachmilragsgottesdienste sich einfanden, war vorauszusehen, ist doch unser Herr Pfarrer ein Mann, der seine Zuhörer

bis zum letzten Worte zu fesseln versteh!. Nur die Gemeindevertretnng hatte, wie man hört, das offizielle Erscheinen aus dem Grunde ab lehnen müssen, weil die Gemeinde als solche beim Kreuzervereine nicht betheiliget ist. Als Thema für die sonst übliche Unter weisung wählte der Herr Pfarrer „die Rech nungslegung und Rechtfertigung in der Kirchen- baufond-Angelegenheit'. Nachdem der Herr Pfarrer seinen Dank sür den eingelaufenen Betrag, welcher sich nach seiner Angabe aus rund 57.000 fl. be lauft

, und seine Zufriedenheit über die Opfer- willigeeit der Traminer ausgesprochen hatt?, kam er auf die sogenannten inneren Angelegen heilen zu sprechen. Ohne jemandem nahe zu trete», sagte er, müsse er die sehr unange nehme Thatsache konstaliren, daß der Ge meinderath wohl 10.000 fl. für die Kirche votirt, diesen Beschluß aber an Bedingungen geknüpft habe, die einfach unerfüllbar seien. So verlange die Gemeinde ein Recht, bei der Ausstellung des Planes ein Wort dreinreden zu können; weiters wolle sie auch den Zeit punkt

des Baubeginnes selbst bestimmen. Beide Bedingungen konnte weder er noch der Bischof von Trient annehmen, daher könne man, solange die Gemeinde auf diesen Rechten beharre, auf den Beitrag der Gemeinde nicht rechnen. Denn sä 1 habe bei dem Bau einer Kirche außer dem Pfarrer, dem Bischof und der Zentralkommission niemand etwas zu schaffen. (Also nur das, Geld dürfen die an deren herbeischleppen. D. Sch.) und aä 2 sei der Baubeginn ja gesetzlich geregelt, indem eine Kirche nicht früher gebaut werden dürfe, bevor

ist, (es existirt ja noch nicht einmal ein Äaukomüee) ist natürlich nicht festzu stellen. Der Herr Pfarrer schien aber doch eine Zuschrift der Bezirkshauptmannschast Bozen, in welcher er befragt wurde, wie hoch sich der Beitrag der Gemeinde belaufe mit obigem Majestätsgesuche in Verbindung zu wähnen, wenigstens erzählte er beide» in ei nem Zusammenhange. Diese Zuschrift, die er der Gemeinde vorgelegt habe, wurde von der selben beantwortet, daß die Gemeinde vorläufig keinen bestimmten Betrag votiren könne

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 15.05.1890
Physical description: 12
fl 2. Gemeinde Schnals zu Straßen-Reparaturen 100 fl 3. Gemeinde Strlfs zur Sicherung des Dorfes vor Muhrgefahr 125 fl. 4. Gemeinde Göflan zum Baue einer Etscharche 80 fl. 5. Gemeinde Laatsch zur Behebung von E>ementarschäden am Rambach 175 fl. K. Ge meinde Planeil zur Wiederherstellung von Wegen, Brücken und Wasserleitungen 120 fl. 7. Gemeinde Matsch zur Reparatur von Wegen und Wasserleitun gen 100 fl. 8. Gemeinde Morter z>» Schutzbauten am Plimabache 250 fl. 9. Gemeinde Andrian zu Schutz bauten

am Gaiserbache 100 fl. 10. Etschleege Castell- bell-Galsann zu Etschvorbauten 200 fl. 11. Gemeinde Goldrain zu Etschvorbauten 100 fl. 12. Gemeinde Vezzan znr Reconstrnction der Vezzaner Thalsperre und Verdauungen im Vezzaner Lahngraben 500 fl. 13. Gemeinde Ulten zn Wegherstellungen 200 fl. 14. Münsterthaler Straßen-Cvncurrenz zu Reparaturen au der Concnrrenzstraße 300 fl. 15. Stadt Glnrns zur Verdauung des Raweiu-Grabens 450 fl. 16. Gemeinde St. Leonhard i. P. zum Straßenban St. Leonhard- Saltans 500

. sAus der Gemeinde stube.) Der Vicebürgerineister Dr. Carl von Hep- perger machte iu der gesteni stattgehabten Gemeinde rathssitzung die erfreuliche Mittheilung, daß das k. k. Justizministerium den Dogana-Platz l» der Zollgasse als Bauplatz sür das neue Gerichrsgebäude und die Frohuseste gewählt habe. Von der Stadtgemeinde wer oen für deu Neubau angesprochen: die Einlösung des : Baugrundes, unentgeltliche Benützniig des städtischen Brunnenwassers im ganzen G.bände und Wegschais.ing ver Faecalien

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 24.04.1900
Physical description: 10
beschriebenen Reale, gelegen in der Catastral-Gemeinde Brenner, ein Eigenthums- oder ein anderes dingliches Recht zu kommt, aufgefordert, ihre Rechte bei der gefe»tigtenReal- Jnstanz innerhalb so Tagen schriftlich oder proto- kollarisch anzumelden, widrigenfalls die sich nicht Mel denden bei der Vertheilung des Entfchädignngs-Be« träges unberücksichtigt bleiben und jedes Anspruches wider den Staatsschatz aus dem Titel der Expro priation verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb

des einzulösenden Reale? wird bei Vollendung der Einlösung festgestellt. Ergibt sich während der Letzteren die Nothwendigkeit der Einlösung eines größeren Flächenmaßes, wird diese Einlösung verfügt werden, ohne eine neuerliche förm liche Einlöfnngs-Verhandlung zu pflegen und ein neu erliches Edict zu erlassen. Realbeschreibung: 1. Gemeinde Brenner, Nr. 199 der Parzelle im Cataster, Wiese, 14 2 > m- einzulösende Grnndfläche. 2. Gemeinde Brenner, Nr. 200 der Parzelle im Cataster, Wiese, 53 25 einzulösende

oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens be gründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhasten Zustellungsbevoll mächtigten namhaft machen. Beschreibung der zur Versteigerung gelangenden Liegenschaften: I. Partie: Tat.-Nr. 3 IS/300 der Gemeinde Mühlau oder G.-P. 310, Acker, obere Wiese von 2912 Klafter. G.-P.-Nr. 311, Wiese, obere Wiese

von 97 Klft-, zwei bei einander liegende Grundstücke in der Nähe der Arzler Brücke. Schätzwert der I. Partie 541« ü 20 K. Das geringste Gebot für die I. Partie beträgt 3610 X so !r. II. Partie: Cat.-Nr. 27/25, 28/2K, 29>27, 30/28, 296>273, 297j27S der Gemeinde Arzl oder G.-P.-Nr. 23S, Acker in der unteren Wiese von 1368 Klft., G.-P.- Nr. 23«, Wiese in der unteren Wiese von I2S7 Klft.; auf der G.-P.-Nr. 236 befindet sich sin aus HolZ erbauter Stadel. Schätzwert der II. Partie S525 X. Das geringste Gebot

für die II. Partie beträgt 3550 X. Hl. Partie: Cat.-Nr. 27oj255 lit. Gemeinde Mühlau oder B.-P.-Nr. 80, eine Behaufnng sammt Zubehör, G.- P.-Nr. L04 und 605, ein Frühgartl von 40 Klft. Cat.-Nr. 490 und 841 der Gemeinde Arzl oder G.- P.-Nr. SI3>2, ein Acker von 966 Klft. beim Landes- hauptschießstand, G.-P.-Nr. 703, Wald in Taubenthal von 3582 Klft., G.-P.-Nr. 438, Wald in Kirchleiten von 349 Klft., sammt dem dazugehörigen ?rurärrs is- striiows, bestehend in Vieh, Baumannsfahrnifsen, Tüiken, Stroh und Heu

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