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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 06.12.1899
Physical description: 12
trug die Gemeinde Rudolfsheim 50.000 fl., der Religionsfond 233.000 fl., die Gemeinde Wien 121.000 fl. bei. Damals gab es eben noch keine im Sinne des Juden Lucian Brunner erflossene Entscheidung des Verwaltungsgerichts hofes. Unverschämt ist hiebei eine Bemerkung der dem Annectieren holden Wölfischen „Ost deutschen Rundschau", nach welcher „das zwanzigste Jahrhundert manche dieser schönen gelungenen neuen Kirchen Wiens allenfalls als evangelische Pfarrkirchen noch recht gut werde brauchen

ausgesetzt wurden. Das sind die Giftblüten der Religionslosigkeit. o Wien. Die Wiener Kirchenbausub ventionsfrage.) Diese Woche fand die Ver handlung über die bekannte Beschwerde des Ge- meinderathes Lucian Brunner gegen den Ge meinderathsbeschluss vom 7. Februar 1899, be treffend die Betheiligung der Gemeinde Wien an dem Kircheubau-Anlehen per 5 Millionen Gulden mit 40 Procent, das sind 2 Millionen Gulden, statt. Die Beschwerde des Gemeinde- rathes Brunner basiert auf der Anschauung, dass die Kirche

kein gemeinnütziges Institut ist und die Commune daher zu derartigen Auslagen nicht berechtigt erscheint. Dr. Ofner führte aus, dass die Beschwerde eine Consequenz der Ju- dicatur des Verwaltungsgerichtshofes vom 8. März d. I. sei, durch welche Entscheidung der Gemeinderathsbeschluss, betreffend die Subven tionierung des Laurentius-Kirchenbauvereines, aufgehoben wurde. Es sei ungesetzlich, das für Rechnung der zu constituierenden Pfarrgemeinden vorschussweise Auslagen von der Gemeinde ge macht

es sich um eine ganz bestimmte, bereits bestehende Pfarrgemeinde. Die Gemeinde Wien will einfach diese Gesetze in praktischer Weise durchführen und befindet sich im Einklänge mit dem Ministerium für Cultus und Unterricht und mit der Verwaltung des Staates schon seit einer Reihe von Jahren. In fast allen Städten des Reiches wird in ähnlicher Weise in dieser Frage vorgegangen wie in Wien. Wenn Wien in der That als Einzelheit dasteht, so liege das am Beschwerdeführer. — Der Ver treter des Ministeriums für Cultus

und Unter richt, Ministerialrath Ritter v. Hussarek, führte aus, dass die Gemeinde nicht nur vom sittlich religiösen, sondern auch vom social politischen Standpunkte für die Erbauung neuer Kirchen und Constituierung von neuert Pfarrgemeinden Sorge tragen müsse, und schloss sich dem Anträge Dr. Pattais auf Abweisung der betreffenden Beschwerde an. — Nach kurzer Berathung verkündete der Präsident Graf Schönborn, dass die Entscheidung Dienstag, den 19. December, publiciert werden wird. Nus aller Welt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.05.1928
Physical description: 8
als bis jetzt entsprechen, damit sich alle hier Verköstigten der deutschen Universitätsstadt Innsbruck und ihrer Gast freundschaft einst gerne erinnern werden. Aus de« Gerneindestrrben. Gemeinderatsfitzung in Schwaz. Freitag den 10. Mai fand eine Gemeinderatssitzung statt. Der Bürgermeister teilte mit, daß der Prozeß Wit- halm zugunsten der Gemeinde entschieden worden ist. Ge gen dieses Urteil hat Withalm berufen; der Prozeß ist jetzt in zweiter Instanz anhängig. Eine Zuschrift des Stadt schulrates wegen Unterbringung

. Eine der größten Schwierig keiten bildet die Neuanlegung der Straße in Schwaz vom Putzerbachl bis zur Jnnbrücke, in der Länge von zirka 700 Metern. Nach den ersten Plänen hätte diese Baustrecke allein die horrende Summe von 820.000 8 verschlungen. Zu diesem Betrage hätte die Gemeinde ein Drittel bei steuern sollen. Dieses ist aber der Gemeinde derzeit un möglich, weshalb man eine Abänderung des Projektes aus einen Kostenvoranschlag von rund 500.000 8 vorgenom men hat. Der Bürgermeister schlug vor: Die Gemeinde

zahlt die 15 Prozent der Uferschutzbauten als Beitrags leistung; weiters stellt sie das Haus Nr. 32 zur Verfügung, die Häuser Nr. 30 und 31 müßten gänzlich geschleift wer den, Nr. 33, 34, 35 und 36 einen Teil des Besitzes einbüßen. Demzufolge werden acht Parteien obdachlos °und' die Ge meinde müßte sorgen, diese Parteien unterzubringen. Um dies durchführen zu können, verlangt die Gemeinde von der Bundesstraßenverwaltung einen einmaligen Betrag von 120.000 8 zur sofortigen Verfügung. Gen. Lackner

verlangte einen Kostenvoranschlag, wie hoch die Unterbringung der Parteien zu stehen komme, und daß die Gemeinde unbedingt dafür zu sorgen habe, daß die Parteien ein richtiges Unterkommen finden. Es wurde be schlossen, die Bundesstraßenverwaltung darauf aufmerk sam zu machen, nicht zu weit in die Häuserflucht hinein zugreifen, weil dadurch den Besitzern Schaden entstehen könnte. Die Gemeinde erklärt sich zur Beitragsleistung an den Uferschutzbauten unter der Voraussetzung bereit/daß der Bund

seine Beteiligung in der Höhe von 120.000 8 sicherstelle, bezw. diesen Betrag sofort für die Gemeinde zur Auszahlung bringe. Zum Rechnungsabschluß sämtlicher städtischer Fonds für das Jahr 1927, verlas Gemeinderat Obrist den Revisionsbericht, in welchem einige Unregel mäßigkeiten gerügt wurden. Sonst fanden die Revisoren tadellose Ordnung im Stadtkasseamt vor. Den dabei er hobenen Vorwurf der Schiebungen, wies d«er Bürger meister zurück. Von der Hußelfabrik habe die Stadt ein Guthaben von 43.000 8, wovon

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1902
Physical description: 8
. Für den Antrag sprechen sich aus die Gemeinderäte Rheden, Zösmayr, Landsee und Sonvico, welch letzterer wünscht, daß an Stelle der Prioritäts-Aktien gleich Prioritäts-Obligationen ausgegeben werden sollen. Die Abstimmung über den Antrag ergab die einstimmige Annahme. Ueber den Stand der Stubaital-Bahn sagt der Bürgermeister: Die Gemeinde hat sich verpflichtet, einen Betrag in Stamm-Aktien für diese Bahn zu zeichnen, die sür den Fremdenverkehr von größter Bedeutung ist. Die Bahn soll elektrisch betrieben

werden. Ihre Fi nanzierung erscheint erfreulicherweise gesichert. Nun werden aber von der Regierung solche Schwierigkeiten gemacht, daß die Bau-Unternehmung nicht mehr in der Lage ist, die Bahn mit dem be stimmten Kosten-Voranschlag zu errichten. Der Mehr betrag infolge der Herstellung von Tunnels, Graben, Straßen rc. erfordere 200.000 Kronen. Da nun den Hauptvorteil die Gemeinde Wilten bezieht, da der Bahnhof der Stubaital-Bahn, sowie die Werk stätten, Remisen und Magazine in Wilten errichtet werden, so müsse

auch die Gemeinde Wilten einen Beitrag sür die Bahn leisten. Nachdem die Ge meinderäte Norer, Obexer und Landsee die Vorteile dieser Bahn dargelegt und Gemeinderat Zösmayr die hohen Forderungen bei den Grundablösungen kritisiert hatte, wurde der Antrag des Finanzkomitees in folgender Form angenommen: „Die Landes hauptstadt Innsbruck ist bereit, die Stamm-Aktien für die Stubaital-Bahn entsprechend zu erhöhen, wenn sich die Gemeinde Wilten zu einer Beitrags leistung von mindestens 50.000 Kronen bereit erklärt

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1940
Physical description: 8
, englischer Nationalität: b) Gründe in der Gemeinde Appiano, der Frau Florence Lucy Rudston Brown, englischer Natio nalität: c) Haus und Gründe in der Gemeinde Bol zano und Renan, Redimibile-Anleihe 1888 Lire, eingelegtes Bargeld bei der Spar- und Dorschuß- kaffe von Bolzano Lire 11.883.58 Bargeld, depo niert bei der Sparkaffe von Bolzano Lire 2387.97 der Frau Karolina Griesbach, Witwe Welker, französischer Nationalität: d) Wohnhaus in der Via Francesco d'Asstst Nr. 18 in Merano, Besttz der englischen

Staats bürgerin Mansfield Nora, verehelichte Franck. und Gründe in der Gemeinde Maia, Besttz des englischen Staatsbürgers Richard Veilding; e) Wohnhaus in Chiusa Rr. 94, Besitz der Gräfin Saffavalle Susanna nach Paul. geb. Ferrand, französischer Nationalität: f) Gründe in der Gemeinde Maia. Besitz des Herrn Pones Karl Meury des Walter, englischer Nationalität; g) die untenstehenden Besitze: Gründe in Maia des Gustav Adolf Poffelt, englischer Nationalität; Gründe in Maia der Frau Charlotte Seyd, ver

ehelichte Poffelt, Engländerin; h) die untenstehenden Besitze: Gründe der Winterpromenade in Merano; Handelsdepots in Lire 1580, Polizze Nr. 4687 des Ehepaares Joffe Emil nach Wolf, französischer Nationalität.' Besitz in der Gemeinde Maia des Ehepaares Joffe Emil nach Wolf und Joffe Augusta, geb. Hauer, nach Adolf; i) aller Besttz in der Gemeinde Tesimo des Herrn Artur Rudston Brown nach Walter, eng- lischer Nationalität' l) Gründe und Wohnhaus in Dalas (San Denesio) der Frau Nelson Atene nach Jonas

, englischer Nationalität; m) Gründe in Gries und Dodiciville der Frau Knoblauch Elisabeth und Knoblauch Dera nacb Wilhelm, englischer Nationalität; n) Immobilien in der Gemeinde Appiano und Hypothekenanleihe im Werte von Lire 12.888 des Herrn Rudston Brown Artur, englischer Nationalität; o) Guthaben von 12.808 Lire des englischen Staatsbürgers Rudston Brown Artur gegenüber Herrn Ladurner Jakob; p) Gründe in der Gemeinde Castelrotto mit Wohnhaus und Mietzins in Lire 2588 des Herrn Raoul Mailhac Franz

uns aber wundern, daß er hier unter dem Bilds eines Samaritanen auftritt, da doch die Samaritanen als halbe Heiden galten und von den Juden verachtet q) Gründe in der Gemeinde Appiano der Frau D'Jncau Pia des Ferdinand, französischer Natio nalität; r) Gründe, Pacht. Einlagen auf Kontokorrent und Sparkaffebüchlein des Herrn Heinrich Rein hold Schneider nach Johann, kamüischer Natio nalität; s) Grundbesitz am Renan und Guthaben des Herrn Prof. Dr. Bronislav Malinowski, engli scher Rationalität; t) Erunbesitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.02.1927
Physical description: 8
daß rm Jahre 1925 die Gesamtzahl der Reichswehrtruppen rn Bayern 9340 Mann betrug, während im Jahre 1910 rn der rund 100.000 Mann starken bayeri schen Armee dre Selbstmordziffer 23 war. Die amtlichen Zahlen der Selbstmovdstatisttk von Militäcpersonen in Bayern weisen rn den letzten Jahren eine bemerkenswerte Steigerung au: 1922 6. 1923 11. 1924 12, 1925 18. Die Einwohnerzahl von Paris. Paris, 5. Febr. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes der Pariser Gemeinde verwaltung beträgt die Einwohnerzahl

von Paris 2,871.429, davon 293.000 Ausländer. Einsturz eines Balkons. Paris, 5. Febr. (Wolfs.) Wie die „Liberte" aus Nmres meldet, sind bei dom Einsturz eines Balkons der Billa des Dichters Henry Barbusse Frau Bar busse und ern zu Besuch anwesender ehemaliger Unterpräsokt schwer verletzt worden. Gemütvolle Gemeindet» äter. Berlin, 4. Febr. Der „Lo-- kalanze:ger" meldet aus Kopenhagen: Eine Lerne isländische Gemeinde hat gegen einen Arzt Enschädigungsansprüche gel tend gemacht

, weil dieser einen Armenhaus, nsa ff en im Wer von 86 Jahren durch eine Kur verjüngt hat. Die Gemeinde verlangt vom Arzte einen jährlichen Zuschuß von 300 Kro nen. weil das Leben des Patienten bei fernem Zustande um viele Jahre verlängert werden dürfte. Auch die persischen Kronjuwelen . . . Aus Paris wird gemeldet daß dortige Juweliere aufgefovdert worden sind, die persischen Kroniuwelen nach ihrem heutigen Marktwert zrr taxieren. Die neue persische Regierung hat beschlossen den Juwelenschatz der entthronten Schahfamilie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1932
Physical description: 8
, aber erklärt haben, er ziehe es vor zu versuchen, auf dem Verhandlungs wege ein günstigeres Handelsregime zu erreichen. Die neue rumänische Regierung Bukarest, 20. Oktober. (AN.) Nachdem heute der König die gestern von Maniu zusammengestellte Ministerliste ge nehmigt hatte, legten Maniu und alle Mitglieder des Kabi netts den Eid in die Hände des Königs ab. ßlusturzkataftrophe bei St. Margarethen Zahlreich« Todesopfer Bregenz, 20. Oktober. In der schweizerischen Greuz- gemeinde St. Margrethen ereignete

. Die Aufarbeitung der Windwürse am Stadtberg wurde an Kussteiner arbeitslose Holzarbeiter vergeben. Der Winter sportverein suchte an, eine Holzschlägerung vom Gams kogel—Brentenjoch durchzuführen, damit eine bessere Ski abfahrt von Steinberg möglich wird, was für Kufstein von großem Borteil wäre. Angenommen. Auf der neuen Hecht seestraße ist es dringend notwendig, gleich oberhalb der Reichsstraße eine Ausweiche zu errichten. "Oie Spreng, arbeiten wurden der Firma Ring übergeben. Der Schulden stand der Gemeinde

beträgt Ende 1931 8 1,889.000.—. Ein Gemeinderat beantragte, Objekte der Gemeinde zu ver kaufen, um damit Schulden abzuzahlen und den Zinsen dienst zu verringern. Aus Stadt uni £amd See Andrea«-Hofer°Bu»d krebst vor den Südlirol- verrötern zurück! Die Rede Reut-Nicoluflis bei der Südtirol-Kundgebung am Montag im Stadtsaal hat den Tiroler Hakingern miß fallen. Deren Bezirksleitung veröffentlicht in den „Nach richten" eine Erklärung, worin sie — die unschülds- und ahnungslosen Engel! — dagegen

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Volksblatt
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Page 7 of 28
Date: 13.11.1901
Physical description: 28
Gemeindevorsteher Johann Santer. Durch viele Jahre verwaltete er dies sein Amt und wurde auch oft als Wahlmann gewählt. Ein Beweis, welch' großes Vertrauen dieser Mann in der Gemeinde immer genoss, der wie ein braver christlicher Haus vater, so auch als Vorsteher der großen Gemeinde- Familie sür das Wohl derselben stets mit größter Selbstausopferung und Umsicht sorgte. Ein trauriges Schicksal hat uns allen diesen tüchtigen guten Mann entrissen. Am 6. d. gieng Johann Santer in seine Kornmühle zur Arbeit, fiel

auf dem Eise und erlitt, wie es schien, eine starke Contufion, die ihm den Tod brachte. Einen solchen großen Leichen zug, wie bei der Begräbnis d'eses Verblichenen hat man hier wohl nie gesehen. Von Lienz kam sogar der k. k. Bezirkshautmann herauf, um an diesem Leichenbegängnisse theilzunehmen und die Familie des verstorbenen Gemeinde-Vorstehers zu trösten. k. i. x. Lana, 11. November. (Todesfall.) In der Nacht zum 10. d. ist hier der Bruder des Herrn Altvorstehers Margesin aus dem Leben geschieden

prompter Le- äienunx.— Lin ß.eki'MsirZvken nun sofortigen Eintritt Fesuelit. Ein junger kräftiger Bursche vom Lande sucht sofort Stelle als Futierer. Nä h eres bei der Verwaltung des Blattes. Aeltere, verlässliche Person für Kinder gesucht auf Martini-Termin. Näheres bei der Verwaltung des Blattes. MilMM-KÄe. In der Gemeinde Terlan kommt mit 1. Februar 1902 die Gemeinde- HebammeZielle neu zu besetzen. Gesuche um diese Stelle sind bis längstens 15. Dezember 1901 bei der Gemeinde Terlan einzubringen

. Näheres bei der Gemeinde-Vor- stehung Terlan. Von iitt ktincinWAiUlW Zeckn, am 4. November 1901. erhältlich bei Stefan Knapp Ksze», LilckrM.

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1899
Physical description: 8
Jahrg. XII. Freitag 19. Mai 18S9. Neb erwachung abzusehen, wenn ein diplo mierter Thierarzt nicht vorhanden und das Bei kommen des Bezirksthierarztes mit unverhältnis- Nläßigen Auslagen für die Marktgemeinde ver bunden ist.' 1897 traf der Verwaltungsgerichtshof eine Entscheidung, wonach die Bestimmung der Sach verständigen in der Aufsicht der Märkte, aus genommen die Exportviehmärkte, dem Wirkungs kreis der Gemeinde zufiel. Doch ist das Bestreben Vorhanden

einwaggoniert bleiben muss, da der Thier- arzt zufällig abwesend ist oder in ein Thal gerufen wurde. Früher waren zu solcher Bieh- beschau in jeder Gemeinde einzelne Leute be stimmt, was jetzt nicht mehr angeht; die Regie rung thut in dieser Hinsicht schwer, weil das Ausland sofort Bedenken erheben würde wegen ber Anwendung des Thierseuchengesetzes. Daraus folgt, dass wir zu wenig und zu theure Thier ärzte haben. Zudem verlautet nun, dass in Zu kunft von Thierärzten das ganze Gymnasium mit einer weiteren

das Gesetz vom 5. Juni 1897 dahin abändern, dass die Forst strafengelder, sowie, der Erlös aus dem confiseierten Holze im Einverständnisse mit den Forstorganen und den betreffenden Gemeindevertretungen zu Forstculturzweckm in jener Gemeinde verwendet werden dürfen, in welcher der durch den Frevel beschädigte Wald liegt. Der volkswirtschaftliche Ausschuss glaubt eine Abänderung des angezogenen Gesetzes nicht befürworten zu können, weil das allgemeine Landesinteresse eine gleichmäßigere Verwendung

- genossenschaft der Rest der Baukosten getragen wird. — Für die Verbauung des Gridlanbaches in der Gemeinde Pettneu werden fl. 1834.—, für die des Karlinbaches in der Gemeinde Lang- taufers sl. 12.600.—, für die Entwässerung der Gründe in Gargazon fl. 10.400.—, für die Re gulierung des Lana-Nalser-Gießbachs fl. 8000, für die Entwässerungen in der Gemeinde Branzoll fl. 3160.—, für die Verbauung des Firschnitz- baches in Virgen fl. 5344.— und für die Ufer schutzbauten oberhalb Landecks fl. 500.— be willigt

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