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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.04.1864
Physical description: 4
des Ausschusses, Abg. Sartori, verliest den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Sechs Stimmen erklärten sich mit unerheblichen Modifikationen für den in der Regierungsvorlage auf gestellten Grundsatz, daß die Gemeindegenossen, d. i. jene Personen, welche ohne heimatberechtigt zu sein, in der Gemeinde für Grundbesitz, Gewerbe oder Erwerb, eine direkte Steuer entrichten, zu den Gemeindemit gliedern gehören. Vier Stimmen hingegen wollen die Eigenschaft und die Rechte von Gemeindemitgliedern

nur jenen Ge meindegenossen zugestehen, welche schon dermal Ge meindemitglieder sind, und welche in Zukunft von Ver wandten in auf- und absteigender Linie einen Grund besitz erwerben, und schließen somit alle Grundbesitzer, welche das Eigenthum auf andere Art erlangen, sowie alle jene, welche Erwerb-und Einkommensteuer zahlen, von der Klasse der Gemeindemitglieder aus, wenn sie nicht als solche freiwillig von der Gemeinde aufgenom men werden. Die Majorität glaubte dieser ungerechten Beschrän kung entschieden

entgegentreten und das Prinzip, wel ches in der Regierungsvorlage Ausdruck fand, aufrecht erhalten zu müssen. Nach dem Minoritätsvotum werden den Gemeinde- genossen alle Lasten und Pflichten der Gemeindemit glieder auferlegt; von den vorzüglichen Rechten der selben aber werden sie ausgeschlossen. Diese Ausschließung ist um so mehr unzulässig, weil von der Wahlberechtigung in der Gemeinde auch das aktive und passive Wahlrecht zum Landtage und indirekt zum ReichsratA abhängt. Dieses, als das höchste

und heiligste politische Recht, muß für alle Staatsbürger gleich sein und überall auf gleicher Basis beruhen; es darf daher nicht von der Willkür der Ge meinde abhängig gemacht werden. Es referirt nun Abg. v. Z a l l i n g e r Namens der Minorität des Ausschusses. Die Minorität schließt die Grmeindegenossen von der Mitgliedschaft der Ge- meinde aus und ist der Ansicht, daß die Genossen erst dann Mitglieder der Gemeinde werden sollen, wenn sie die Gemeinde ausdrücklich aufnimmt. Um bestehende Rechte

nicht zu kränken, wurde an der Spitze des §. 7, welcher von Gemeindemitgliedern spricht, unter 1 der Grundsatz ausgesprochen: Alle Jene sind Gemeindemitglieder, welche dermalen, bis dieses neue Gesetz in Wirksamkeit tritt, diese Eigen schaft schon besitzen. Ferner wurde der Grundsatz festgehalten, daß jene, welche in auf- oder absteigender Verwandtschaftslinie Realitäten eines Gemeindemitgliedes erwerben, schon ip 80 facto Gemeindemitglieder werden. Es ist dieses eine Erweiterung des §. 9 des Gemeinde-Gesetzes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 10.02.1925
Physical description: 8
. Am Montag, den 9. Februar, sprachen die Vertreter der B?'iernbundsortsgru?pe Gries. Herr Obmann Friedrich Noggler. LWmann- stellvertreter Thmdor Spornberger und Bei rat Alois Puff, sowie der Bauernbundssekre- tär Sieger beim Herren Commendatore Sbrocca in der Eingemeindungssrage vor. Sie überreichten ihm das der Gemeinde Gries zur denkwürdigen Gemeinderatssitzung am 6. Februar vorgelegte Memorandum der Bauernbundsortsgruppe, welches den Stand punkt der Bauernschaft darlegte und folgen den Inhalt

hatte: „Da die für den <Z. Februar 1923 anbe raumte Gemeinderatssitzung sich mit der Frage der Bereinigung der zwei Gemeinden Bozen-Gries befassen wird, fühlt sich die ge fertigte Ortsgruppe des Bauernbundes ver pflichtet, zur Wah'ung der Interessen des von ihr vertretenen Bauernstandes das Ergebnis eines reiflichen Studiums dieser Angelegen heit bekanntzugeben und um dessen Berück sichtigung zu ersuchen. 1. Es muß vor allem festgestellt werden, daß der Bauernstand in der Gemeinde Gries an einer günstigen Entwicklung des ganzen

Gemeindewesens das hervorragendste und größte Interesse hat, da von der über 7990 Köpfe zählenden Bevölkerung Dreivier tel hievon in der Landwirtschaft beschäftigt sind und dieselbe auch die beste Steuerquelle für die Gemeinde bildet. Aus diesen Umständen ergibt sich für den Bauernstand die Notwendigkeit, in der Ein gemeindungssrage auch das eigene Interesse zu wahren, dos in diesem Falle auch das In teresse der ganzen Gemeinde ist. 2. In der in bester Weise selbständig ver walteten Gemeinde Gries

hat sich vis jetzt der Bauernstand rulng und zufrieden gezeigt und hat weder Mühen, noch Opfer gescheut, nicht nur das eigene Interesse, sondern auch die Interessen der Mitbürger zu fördern, die an der Entwicklung des Handels- und Gewerbe standes und insbefonders am Kurwesen inter essiert sind. 3. Die günstige Entwicklung der Gemeinde Gries ist dieser ruhigen sachlichen Zusammen arbeit, der einheitlichen, mit besonderen Vor zügen von der Natur ausgestatteten und in sich abgeschlossenen Lage und der daraus

her vorgehenden, besonderen Verhältnisse zu danken. Diese besonderen Verhältnisse können aber nur bei eigener, selbständiger Gemeinde- und Vermögensverwaltung berücksichtigt werden Die Vertretung der Bauernschaft sieht sich daher genötigt, an der Selbständigkeit der Gemeinde Gries unbedingt festzuhalten. 4. Eine Vereinigung mit Bozen würde die nachteiligsten Folgen für die Zukunft nach sich ziehen, die sowohl den Bauerstand, wie die Kurinteressen. und den mit der Bauernschaft eng verbundenen Klein

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1894
Physical description: 8
bald heimisch fühlen! Selbstmord. Gestern abends hat sich der ehemalige städtische AcciSausfeher Kemetmüller in der Höttingerau in den Jnn gestürzt. Als Grund des Z268 Selbstmorde« wird seine Entlassung aus städtischen Diensten vermuthet. Aus Wilten. In der Sitzung des Gemeinde- Ausschusses am SamStag kam zunächst ein von der k. t. Eisenbahn-BetriebSdirection in Innsbruck über Eingabe von 600 Interessenten an die k. k. General- direction der österr. «taatSbahnen um Errichtung einer Personen

sl. berechnet, welche die Gemeinde zu tragen hätte, ebenso die Kosten der Beleuchtung mit 3 Gasflammen und die Wasserinstallation. G.-A. Tschugmell gab in Kürze einen Rückblick auf die Geschichte dieser Haltestelle und betonte namentlich, dass der Gcmeinde-AusschusS der Errichtung derselben nie feindlich gegenüberstand, aber auf das frühere mit 7300 fl. berechnete Project namentlich mit Rücksicht auf die daran geknüpften allgemeinen Bedingungen und die Steuerkraft der Einwohner nicht eingehen konnte

. Nachdem nun von den wesentlichsten dieser Bedingungen, wie der Erweiterung der Anlagen aus Kosten der Ge meinde ohne deren Zustimmung, vou der Besorgung der Beheizung, Reinigung und Bedienung rc. abgesehen wurde, das Project auch nur mehr mit 3500 sl be rechnet werde, von denen ein Theil die Interessenten zu tragen sich bereit erklärt haben, müsse er dieses Project, dessen Ausführung namentlich für die Interes senten von Nutzen, aber auch für die Gemeinde von Bortheil fei, auf das wärmste befürworten

. G.-A. Heigl meint, die Gemeinde soll die gesammten Kosten aus sich nehmen, da es für eine Gemeinde wie Wilten sicherlich nicht angezeigt sei, sich von den Interessenten ei» Geschenk machen zu lassen. Er stellt daher den Antrag: Die Gemeinde übernimmt die projectierten Kosten deS Baues, der Herstellung der Gasleitung, der Wasserleitung und der Beleuchtung. G. R. Duregger schließt sich den Ausführungen TschugmellS an und stellt den Antrag, die Gemeinde solle die Hälfte der Baukosten und die jährlichen

Kosten der Beleuchtung, die andere Hälfte der Baukosten die Interessenten über nehmen, deren Anbot nicht zurückzuweisen sei. G.-V. Neuhaus er meint, dass eS rer Gemeinde nicht un würdig sei, etwas von drn Interessenten anzunehmen, uni so mehr als die Interessenten mit ihrer Bitte an die Gemeinde herangetreten und nicht die Gemeinde an sie, und freiwillig sich zu einer BeitragSleistung er boten hätten. Die Gemeinde habe die Interessen sämmtlicher Steuerträger zu vertreten und nickt allein

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Brixener Chronik
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Page 7 of 12
Date: 23.04.1908
Physical description: 12
an.' Ampezzo: „Ueber Nation und Partei geht uns die Religion. Arbeiter- und Bibliotheks verein.' Nanders. „Wahrmund weg, sonst heiliger Krieg. Gemeinde Nauders.' Das katholische Zentralkomitee Oesterreichs und die Kongregation für akademisch gebildete Herren in Wien, ebenso die dortige Adelskon gregation und die Kongregation für Hochschüler senden freudige Zustimmung und wärmste Segens wünsche. Einig mit dem Protest erklären sich der konservative Klub und der christlichsoziale Verein in Bozen, ebenso

die katholischen Theologen in Trient. Msg. Engel und Dr. Schorn wünschen besten Erfolg. In gleicher Weise beteiligen sich: Klerus und Volk des Bezirkes Taufers, die Gemeinde- vorstehung Burgeis. Die „Fortschrittlichen' von Schlünders hingegen rufen ein kräftiges „Hoch Wahrmund!' und erhoffen den baldigen Abzug der katholischen „Finsterlinge'. Die gleichen Wünsche hegen die Freisinnigen von Lustenan, wenn sie dem „wackeren Recken Wahrmund' ein dreifaches Heil mtbieten. Diese liebenswürdigen „Hoch

' werden gründlich übertönt von der Be völkerung aus Obertilliach, Latsch und Ober- vinschgau. Der Arbeiterverein und Gesellenverein aus Lienz, das Gymnasium aus Bozen und der Franziskaner-Konvent aus Innsbruck geben voll Begeisterung ihre Zustimmung. Baron Spinetti und Dr. Schwarz schicken aus Wien ihre herzlichsten Grüße, ebenso Hans Pohl im Namen des eucharistischen Männer vereins in Bozen, Pfarramt Girlan, Drittordens- Franziskaner, Bozen, Pfarramt und Gemeinde- vorstehung Tschengels, Gemeinde, Fraktionsvor

- stehung und Seelsorger von Stilfs, Sulden, Trafoi; Gemeindevorstehung Abfaltersbach, Re daktion des „Schwazer Bezirksanzeigers', des „Wörgler' und „Kitzbüheler Anzeigers', Graf Form, Morandell, Kanonikus, Trient, katholischer Gesellenverein, Hall, Arbeiterverein, Schönasinger, Dekan, Schlünders, Gemeinde und Pfarramt Oberlienz, Kuratieomt Leifers, Huter. Kanonikus, Trient. Gemeindevorstehung und Klerus von St. Margarethen bei Schwaz, dieselben von Ab- faltersbach und Andrian. Ihre tiefste Entrüstung

drücken auch aus: die Gemeinden St. Ulrich. Ainet, Alkus und Gwabl, Vorstehung in Sand-Taufers, Seelsorgsgemeinde Völseraicha. der Klerus von Ampezzo, die Ge meinden Reischach und Uttenheim, sechs wackere Klobensteiner, der Arbeiterverein in Cortina, Verkehrsdund der Südbahn, Innsbruck, Eber hard, Graf Enzenberg-Schwaz, Dekan Glatz- Meran, politisches Kasino Osttirol, Doktor von WackerneU-Innsbruck, Klerus und Gemeinde Latsch, Pfarramt und Gemeinde Längenfeld, Gemeinden Niederrasen und Oberrasen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 9
Date: 11.07.1890
Physical description: 9
Schrnns) eine Unterlchrerstelle mit 180 sl. Gehalt und 220 fl. Personalzulage. 5. An der zweiklassigen Schule in Schruns eine Lehrerinstelle mit 240 fl. Gehalt. ^ k. An der zweiklassigen Schule in Tschagguns eine Lehrerinstelle mit 130 fl. Gehalt. 7. An der zweiklassigen Mädchenschule in Nenzing eine Lehrerinstelle mit 144 fl. Gehalt. 8. An den Schulen in Bartholomäberg, Jnner-- bartholomäberg, Jetzmund und Gantschier, Garlitt, Mittelberg, Seewald nnd Türtsch (Gemeinde Fon- tanella), Aiiierlügen

, Fellengatter und Halden, (Ge meinde Frastanz), Gaschnrn und Parthenen, Bürstegg und Zug (Gemeinde Lech), Ludcscherberg (Gemeinde Ludesch), Stuben (Gemeinde Klösterle), Beschling, Latz, Gnrtis und Nenzingerberg, (Gemeinde Nenzing), Nü- ziders und Latz, St. Gallenkirch und Galgenuel, Litze, (Gemeinde Raggal), Christ^erg und Buchen (Gemeinde Silbcrthal), Buchbodcn, Seeberg, Stein und Türtsch (Gemeinde Sonntag), Landschau, Mauren und Zicger- berg (Gemeinde Tschagguns), Valentschina (Gemeinde Blons), Gamplafchg

(Gemeinde Schruns) und Van- dans je eine Unterlchrerstelle mit 130 fl. Gehalt. Die vorschriftsmäßig gestempelten und belegten Com- petenzgesuche sind bis längstens 5. August 1890 im Wege der vorgesetzten Bezirksschnlbehörde Hieramts einzubringen. Bewerber um die unter 1 und 3 angeführten Ober lehrer- und Lehrerstellen haben auch ihre Befähigung zur fubsidiarifchen Ertheilung des katholischen Reli gionsunterrichtes nachzuweisen. K. K. Bczirkshauptmannschast Bludenz am 24. Juni 1890

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.03.1866
Physical description: 6
, Samstag den S, März. 1866. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Ausschusses vom 15. Februar 1366. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung der k. k. Statthalterci, daß Se. Z. k. apostol. Majestät mit a. h. Entschließung vöni Ä). Dezember v. Is. die voni h. Landtage in der Session von 1864 beschlossene Veräußerung der AmtS- gebäude in Grigno genehmigt haben. 2. Die Mittheilung derselben, daß mit a. h. Ent schließung vom 21. Jänner d. IS. der Gemeinde Bese- mello im Bezirke von Noveredo

die Ausnahme eines Darlehens von 2520 fl. bewilligt worden sei. 3. Die Statthalterci - Verordnung an die k. k. Be zirksämter. betreffend die Eintheilung der Gemeinde- zvahlen ans Grund des neuen GcmcindcgcsetzeS. 4. Der durch die Direktion der k. k. priv. wechsel seitigen BrandschadenSversichcrnngSanstalt in Wien ein gesendete Jahresbericht sammt GebahrungsauSweiscn für 1365 , wornach für dieses Jahr eine Umlage von 72 kr. für 166 sl. des Klassenwerthes entfällt. Unter Anhoffnng der nachträglichen

Genehmigung L>eS h. Landtages wurde bewilligt: u. Der Gemeinde Jmer im Bezirke von Primiero die Veräußerung einer Mühle und Säge nebst dabei- liegendem Grund, geschätzt auf 56V6 fl , im Wege der Versteigerung. b. Der Gemeinde Scnrello im Bezirke von Strigno i>ie Umschreibung und Veräußerung der Staatsobliga tion vom 1. Oktober 1853 Z. 75214 per 3360 sl. Zum Behufe der «Schuldentilgung. v. Der Gemeinde Mori mit Vorbehalt der a. h. Sanktion die Aufnahme eines Darlehens von 3006 fl. 6. Der Gemeinde Ronchi

im Bezirke von Ala mit diesem Vorbehalte die Einhebung eines Zuschlages zu den direkten Steuern von 644 vom Hundert für 1866. v. Der Gemeinde Pilcante im Bezirke von Ala die Bertanschung zweier Waldstücke, genannt Caviol und Fortana von 113060 Klafter, geschätzt aus 80 sl., mit einem Stück Wald der Brüder Echeli, genannt alla Fratta von 3363 Klafter, geschätzt ebenfalls auf 86 fl. s. Der Gemeinde Villa Rendena im Bezirke von Tione die Veräußerung eines von Jakob Boni ererb ten HauSantheileS nebst Garten

- serungsverein daselbst wegen Rückzahlung der verfal lenen Raten von 800 fl. aus dem Darlehen, welches der Verein aus dein ApprovisionirnngSsonde erhalten hat, geschlossene Vergleich wnrde genehmigt. Einem invaliden ikaiserjäger aus dem Bezirke von TelsS wurde eine tägliche Unterstützung von 12 kr. aus dem tirolischen Jnvalidenfonde bewilligt. Mehreren Schuldnern des GrundentlastnngSfondeS in der Gemeinde Trambilleno^wurde eine Zahlungs frist bewilligt. v Außerdem wurden verschiedene Geschäfte in Sachen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.11.1859
Physical description: 6
. 8. Thekla, -ine Geisterstimme, von Demselben. 9. Zwei Tabl. auS Jung» frau von Orleans und Maria Stuart. ^,0. An die Künstler. Chor von Mendelssohn. It. Schlußtableaur: Huldigung der Künste. Dazu der Schlußsatz auS der V-Symphonie von Beethoven. Zur Nachfeier am 11. Aufführung von „Wilhelm Tell' mit ver Ouvertüre zu Egmont und Epilog. — Eine specielle Feier wird von der Universität vorbereitet. Wien, 2Ä. Oktober. Die heute abgehaltene sechste Sitzung der Gemeinde-OrdnungS-Berathungen ver nie

- derösterreichischen Vertrauensmänner begann mit: §. 3S. »Das Amt des Ausschußmarines ist unentgeltlich. — Der Gemeinde-Vorsteher genießt die Befreiung von der Mi- litär-Einquartirung und Vorspannsleistung. Durch Gemeinde- beschluß ist festzusetzen, ob er und die Gemeinderäthe von Arbeitsleistunzen oder deren Ablösung für öffentliche und Ge- meindezwecke zu befreien sind. Ebenso ist in den Fällen, wo die dem Geineinde-Vorstelier und den Gemcindcräthen durch das Gesetz zugestandenen Vortheile keine hinreichende

Vergü tung für ihre Mühewaltung enthalten, durch Genieindebeschluß festzusetzen, welche andere Entlohnung dieselben in barem Sklre ober in Natural-Genüssen zu erkalten haben. Jedenfalls gebührt dem Gemeinde-Vorsteher, sowie den Gemeinderälhen die angemessene Vergütung aus der Gemeindekasse für dir mit der Geschäftsleitung verbundenen baren Auslagen. Der Bezug von Ta^en und Sporteln ist den Gliedern deS Ge meinde-Ausschusses und Vorstandes untersagt.« Nach längerer Berathung wurde der erste Satz

dabin abge ändert: »OaS Amt des Ausschußmannes ist unentgeltlich. Der Gemeinde-Vorsteher und die Gemeinderälhe sind für ihre Mühewaltung zu entlohnen, und die ikne» zu gewahrende Ent lohnung ist durch den abtretenden Ausschuß für die nächste AmtSperiode zu bestimmen.« Der sich daran schließende Satz wurde nach dem Entwurf beibehalten, dagegen der Schlußsatz über den Bezug von Taren und Sporteln zur Berathung für eine spätere Sitzung vorbehalten. In h. -!(>: »Ein Mitglied des Ausschusses

des AuSschuneS oder Vorstan des in eine Untersuchung wegen eines.Verbrechens oder Ver gehens, oder einer aus Gewinnsucht oder gegen die öffentliche Sittlichkeit begangenen Uebertretung, oder wird über dessen Vermögen der Concurs eröffnet, so kann derselbe, solang daS Strafverfahren oder die Erida-Verhandlung dauert, sein Amt N'cht ausüben. Wurde mit einem Zusatz über das »Vergleichs, verfahren« angenommen. §. -t2- »Die Glieder des Gemeinde - Vorstandes können durch Erkenntniß der hierzu berufenen Behörde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 09.02.1925
Physical description: 6
von Bozen v«. I D. Red.) Das war der erste Schritt, dem viele m-1 dere folgten und die Gemeinde Bozen, ik l Handelskammer, die FremdenverkchrÄm, I Mission bemühten sich in edlem Wettbewerbs durch moralische und finanzielle Hilfe t«I Schönheiten des Gebietes mm Gries zu sü-1 wickeln und auszuwerten und derzeit M die schönste Promenade am Gumschna «j I Kosten der Bozner FremdenvertehrskomaH I sirm und der Kurkommission von Eri^I welche immer in unbedingter Einheit, fast »Ii I wären sie eins, vorgingen

. Das Ineinander-Uebergehen der besiedelte»! Gebiet« der beiden Gemeinden begünstig«! und vervollkommnete all das, was der HaM I einerseits und die FrmÄZen-Jndustri« w-s dererseils geschaffen und entwickelt Haiti.kl muß noch hervorgehoben werden, daß di« Z» I völkerung der Gemeinde Bozen, welche ir standiger Zunahme begriffen ist, immer sich I nach Gries zieht, und zwar wegen des grog» I Mangels an Baugrund in der Gemeinde Lo-! zen, so daß die Zeit nicht mehr fern liezt, i» I welcher die Mehrheit

der Bevölkerung ml Gries aus Boznern besteht, wodurch tatsäch-I lich jene Vereinigung zu einer einzig«! Se- meinde entsteht, welche sich schon jetzt als «i« Lebens- und Entwickkmgsnokvendigkeil dar-1 stellt. Tatsachlich haben schon zwei nossensäMten — Staatsangestellte Eisenbahner — von der Gemeinde zen Grundstücke im Gebiete von Gries gt»I kauft, um dort Häuser zu bauen. Andere Et- nossenschaften werden entstehen, und z-m olle auf dein Gebiete in Gries. Auf diese I Weise entsteht in Bozen jene juridische Aiv

getrennt sind, bil den eine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Einheit. Das Gebiet der Gemeinde Bozen, welches größtenteils gebirgig ist, zwang die Bewohner dieser Gemeinde, ihre Tätigkeit auf das Gebiet der angrenzenden Gemeinde auszudehnen, welche an der Erweiterung des Talfertales liegt, das in das breite Tal der Etsch und des Eisacks ausmündet, weshalb die Gemeinde Gries eine ausgedehnt« ebene Fläche hat. Auf diese Weise entstand eine Zuwanderung von Boznern nach Gries, welche zwar weiterhin

in diesen An gelegenheiten nach Bozen kommen. Außerdem hat die besondere Milde des Klimas Gries zum besten Aufenthalt im Etfchland gemacht, was die Aufmerksamkeit der Gemeinde Bozen erwecken mußte, das eine blühende Frenckenindustrie und eine Em interessanter Radio-Kmpsang in Bozen. Wie wir bereits in unserer Samstag-Num mer berichteten, sprach der Ameritaflieger Dr. Eckener am Fceilag, den k. ds., in der/ Universität in München vor der Studenten-» schast Münchens und einer Reihe hervorra genden Persönlichkeiten

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1934
Physical description: 8
Innsbruck, 1. Februar 15)34. Der Südtiroler' Sü-tirols surMbare Steuerlast. Folge 3. Zeile i. 35. Müll-Entfernung (Asportazione immondizie). Ge meinden., bie die Müllabfuhr selbst besorgen. können eine diese Kosten deckende Gebühr einheben, die von allen Mietern m der Gemeinde zu tragen ist., die von diesem Dienste Vor teil ziehen. Der Tarif wird von der Gemeinde beschlossen. 36. Beitrag für die Waldwjeide (Contributo pascolo boschivo). Diese Gebühr trifft die Besitzer von Ziegen

den (siehe Nr. 41). 39. Kursteuer (Imposta di eura). Jene Gemeinden, die als Kurorte ausdrücklich anerkannt sind., dürfen an Stelle der Ausenthaltsgebühr (Nr. 32) eine Kursteuer einheben/ die von allen Personen eingehoben werden darf., die sich zu Kur- oder Vergnügungszwecken in die betreffende Gemeinde begeben und dort sich durch mindestens fünf Tage aufhalten. Die Höhe der Steuer wird von den Gemeinden beschlossen und darf 30 Lire jährlich pro Person nicht übersteigen. Ne ben der Kursteuer

. Letztere wird von der allgemeinen Werterhöhung der Baugründe berechnet, die diese infolge der Ausdehnung des Wohnbezirkes oder infolge öffentlicher Bauten der Gemeinde erfahren. Die allgemeine Wertzuwachsabgabe darf 15 Pro zent des Wertzuwachses nicht übersteigen und nicht mehr be tragen als 30 Prozent der Gesamtkosten der öffentlichen Arbeiten, anläßlich deren sie eingefordert wird. Die beson dere Wertzuwachsabgabe darf 15 Prozent des Wertzuwach ses der Baugründe nicht übersteigen. 41. Gemeindeabgabe

auf Handel und Gewerbe und freie Berufe (Imposta comunale industrie. commerci, arti e pro- fessioni). Jeder, der in der Gemeinde einen Handels- oder Gewerbebetrieb oder einen freien Beruf ausübt, für welchen er mit der Ricchezza-Mobile-Steuer besteuert ist, ist ver pflichtet, eine Gemeindeabgabe zu bezahlen, deren Höhe für die Einkommen der Riech. Mob. Kat. B (Handel und Ge werbe) mit höchstens 3 Prozent und für die Einkommen der Riech. Mob. Kat. Gl (freie Berufe) mit höchstens 2.4 Pro zent

des der Ricchezza-Mobile-Steuer zugrunde liegenden steuerpflichtigen Einkommens bemessen ist. 42. Patentsteuer (Patente). Diese Steuer trifft alle jene, die in der Gemeinde einen Handels- oder Gewerbe betrieb oder einen freien Beruf ausübeu, aber nicht der Ricchezza-Mobile-Steuer unterworfen find, sei es, daß ihr Fortsetzung. Gesamteinkommen 2000 Lire nicht übersteigt, so daß sie von der Riechezza Mobile noch nicht ersaßt sind oder Befreiung derselben aus anderen Gründen genießen. Die Steuer ist in sieben

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 16.02.1870
Physical description: 6
bestimmter muß der^ Entschluß det Gemeinde ausgesprochen, und sb viel an'ihr'^liegt^ durchgeführt werden. 5. Eine Vorstehung, welche in allgemein wichtigen Gemeinde- Angelegenheiten neutral bleiben, das heißt jede Entscheidung verweigern will, handelt nicht nur an der eigenen Gemeinde unrecht, sondern entzieht' sich yuch der Pflicht gegeB daS Ganze, ünd ist' sonnt einer doppeltest Pflichtverletzung schuldig ^ Nehmen^ wir'MV einen konkreten^ K»ll. M HMdelt» sich beö' kanntliH' gegeRwärktg

um die ErAäruMen' für' od^r Men H 4 de^ Land'eSvettheidigunA Me s^lber^ vbm LaMag^ h'eschlvssen -wÄden^ Wenden wir die obigen Sätze darauf an, so wird sich folgendes ergeben: 1. Die Frage über die Verwendung der Schützen außer Landes ist für jede Gemeinde eine sehr wichtigV FKigVfoElkch KM in dieser Sache keine Gemeinde sich neutral erklären, das hieße soviel als: daS geht mich'nichts an. 2. Dieje Angelegenheit ist bereits durch «New LandtagSbeschluß geordnet. welcher'Befchlüß von dess

und' folgenschwerer- diese' Angelegenheit für daS' Wohl' ded Gemeinde ist» > ü ^ - ü. Die Erkläwng. in' diesev Sache neutral' bleiben' zu wöllen> ist einerseits- eine ungeheuere Feigheit und'Hasenherzigkeit,' andererseits ein> Zeichett der Gleichgültigkeit' Men daS' G'emeindewohl' und des Zurückbleibens? hinter der- festgeschlosseneü' Reih'«' der weitaus meisteü tirolischen' Gdmeindens die sich offen und männlich füv den' K. 4 erklärt haben. , Wenn also ein Vorstand sich hinter die löcherige Wand der Neutralität

verkriechen will, so stellt er sich damit ein gar minderes KüWiß' aÄH — rletüliP er' tfeMhk die M^e' Krä^ nichk/ odö^. et h«t nicht den Muth, seine Gemeinde, deren Gesinnung^ ihm bekannt sein soll,- offen zu vertreten,.-öder aber, er M in die Falle gegangen und/ H»t sich von liberalen Errett in irgend' einer Kanzlei oder Gchreibstube Kopf, und ^rz, bethoren'lassen. u tt d s <H 6 M Die Thäiigkeit de^ österreichischen ReichSratheS .erstreckt slch gegen wärtig auf die galizische-Resolutionj, die Steuerreform

, , das Budget,- und endlich- auf. die Erörterung der Ursachen,, welche den dalmatinischen Aufstand hervorriefen. Diese Frage wurde von F.-M.-L. Wagner, und Dr. Lapenna (dem Fü'Hrer- der.italienischen - Partei- Tlal'niiatienS). dahin beantwortet, daß der Aufständ von Außen- angezettelt, worden, während Ljubissa iVertreter. der slavischen^ Partei) die Entstehung der Insur rektion lediglich der Durchführung? des Landwehrgesetzes zuschreibt! Mit letzterer Aeußerung' stimmt auch- die von sämmtlichen Gemeinde

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 01.11.1905
Physical description: 12
Seite 10. Nr. 130/131. Mittwoch, „Brixener Chronik.' 1. November 1905. Jahrgang XVIII. nicht. Im vorliegenden Falle wurde die gemeinde- amtliche Bestätigung der Gesuchsangaben als ungestempeltes Zeugnis aufgefaßt und beide Gesuchssteller, nicht die Gemeinde, zum Erlag einer angeblich vorgeschriebenen Gebühr von Kr. 1, einer sogar zu Kr. 1 20 verurteilt. — Die Gefertigten stellen daher an Se. Exzellenz den Herrn Statthalter die Anfrage: Ist Sr. Exzellenz erstens diese neueste Er schwerung

, 11. Völs, 12. Silz, 13. Lech-Aschau. Petitionen, Jagd-, Forst- und Weidegesetz betreffend, in denen aber auch die Teilwälder- frage berührt ist, folgender Gemeinden: 1. Ridnaun, 2. Burgfrieden, 3. Bannberg, 4. Rodeneck, 5. Leutasch, 6. Oberolang, 7. Mitterolang, 8. Tessenberg, 9. Roppen, 10. Hofern, 11. Wiesen, 12. Nörsach. v. Petitionen betreffend Forst-, Weidegesetz und Straßen aus den Gemeinden: 1. Sexten, 2. Colle Santa Lucia. L. Endlich eine Petition der Gemeinde Ehrwald betreffend Jagd, Weide

Stern, Neustift in Stubai. Abgeordneter Schraffl überreichte im Landtag eine Petition der Zillertaler Gemeinde- vorstehungen: Stnm, Gerlosberg, Kainzenberg, Zellberg, Mairhosen, Laimach, Schwendberg, Schwendau, Ramsberg, Ried, Fügen, Fügenberg, Uderns, Kaltenbach, Stumerberg, Rohrberg, Aschau, Finkenberg und Tux betreffend die Bahntarife der Zillertalbahn, die doppelt so groß sind, als nach dem Reichsgesetz vom 15. Juli 1877, Nr. 64, zulässig ist. Ferner überreichte Abg. Schraffl eine Petition

und Abänderung des Schuld gesetzes, der Gemeinden: 1. Axams, 2. Schlaiten 3. Prettau. 4. Petitionen, betreffend Jagd-, Forst-, Weidegesetz, Jnnnserschutzbauten, resp. Jnnregu- lierung, aus der Gemeinde Ried und von der Landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschast Ried im Oberinntal. 5. Petitionen, betreffend Jagd-, Forst-, Weidegesetz, Wahrung der Weiderechte, bezw. Wasser- und Straßenbauten-Konkurrenzgesetz und Verbot des Verkaufs gebrannter Flüssigkeiten durch Krämer, aus den Gemeinden: 1. Branden berg

, 2. Langtausers. 6. Petitionen, betreffend Teilwald, der Gemeinden: 1. Kolsaßberg. 2. Weer, 3. Sillian, 4. Oetz, 5. Pfunders, 6. Mühlen, 7. St. Johann, 8. Kematen, 9. Nörsach. 7. Eine Petition der Gemeinde Wörgl um einen Beitrag zu einer Konkurrenzstraße von Angat nach Wörgl. 8. Eine Petition der Gemeinde Nörsach, betreffend Benützung der Waldweide für Schafe und Ziegen. 9. Eine Petition der Gemeinde Nörsach um entsprechende Oeffnung der Traversen unter der Kärntner Landesgrenze bei der Reichsstraße

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 07.12.1865
Physical description: 8
der LandeSordnnng durch Wahl des Vertreters der Universität. Auch über diesen Gegenstand war Dr. Leonard! Bericht erstatter. Der Antrag gcht dahin, diesen Gegenstand dem soeben beschlossenen Comite von 5 Mitgliedern über Abändernng der Wahlordnung zu übergeben, was angenolinnen wurde. 5ter und letzter Gegenstand der Tagesordnung wa ren Berichte und Anträge des Landes-AuSschusseS über Gemeinde-Angelegenheiten. Es wurde der Gemeinde Revian-Folas, Amtsbezirks Nogaredo, die Bewilligung ertheilt, zwei Waldtheile

von circa 32 Joch Flächen inhalt im AnsrufSpreise von 865 fl. im Verstcigerungs- wege zu veräußern; ebenso der Gemeinde Audolo, Amtsbezirkes Mezzolombardo, die Veräußerung eines Wcidegrnndes von 44,896 Qnadratklaster um den Schätzungswert!, von 2639 fl. an die 122 Familien des QrteS in 122 gleichen Theilen. Die Veräußerung des Gemeindewaldeö wurde der Gemeinde aber nicht bewilligt. Den Gemeinde-Fraktionen Moeruo, Persoue, Armo, Turano und Bolone, welche nnn die Gesammtgcmeinde Turauo bilden, wurde

die Bewilligung ertheilt, sich von einander zu trennen, und in füuf selbststäudige Gemeinden zu konstitniren. Die gleiche Bewilligung wurde ertheilt deu Gemeinde-Fraktionen St. Mag- dalena. Ober- nnd Niederthal, im Amtsbezirke von WelSberg, zur Trennung von den Fraktionen St. Martin, Ober- und Niederthal, der Gemeinde-Frak tion Flaaö, Amtsbezirks Bozen, zur Trennung von der Gemeinde Mölteu, uud der Gemeinde Burgstall-Gar- gazon, Amtsbezirk Meran, zur wechselseitigen Tren nung. Keine Folge hingegen wurde

gegeben dein Ansuchen der Gemeinde-Fraktionen Castione, Loppio und Cro- sano, Amtsbezirks Mori, um Trennung vou der Ge meinde Brentouieo. Berichterstatter über diese Gegen stände waren Dr. Leonardi nnd Dr. Rapp. Vou deu am 30. November l. Js. neugewählteu zwei Vertretern des adeligen großen Grundbesitzes Jgnaz v. Giovanelli uud Freiherr v. Creseeri wurde ersterer der Gruppe der Abgeordneten von Pnster - und Eisackthal und letzterer der Gruppe der Abgeordneten ans Jtalieuisch-Tirol zugetheilt. Hieraus

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 17.12.1887
Physical description: 8
migter Landtagsbeschluß, und wenn der Landtag nicht versammelt ist, ein a. h. genehmigter, Beschluß des Landesausschusses erforderlich. > Die Vorlage wird dem Gerneiudecomitö zugewiesen. Den Landesschützen - Bataillonen Unterinnthal und Etsch-Fleimsthal wird für die Zeit ihrer Rekruten-Aus bildung und Vorwaffenübung der Landesbeitrag von 3 kr. per Mann und Tag bewilligt! ; u ^er Gesetzentwurf, womit der Stadtgemeinde Inns bruck die EinHebung von Verzugszinsen von Gemeinde umlagen gestattet

werden, wird ohne Debatte genehmigt. Dem Munizipinm von Levico wird für die dortige Gewerbeschule ein Jahresbeitrag von 170 fl. und dem Munizipium von Borgo für die Industrieschule ein solcher von 150 fl. für die Schuljahre 1837/88 .bis? einschließlich 1889/90 bewilligt. Die Gemeinde Ehen- bichl erhält zu einem ausgeführten:'trchenbau einen Beitrag von 150 fl. — Der gewerblichen Fortbildnngs-i schule in Jmst werden für bie Schuljahre 1887/83 und. 1888/89 jährlich 200 fl., der Gemeinde Sexten für sieben arme Abbrändler

500 fl., der Gemeinde Kirch-« berg zur Unterstützung durch Wasser und Feuer Be-l schädigte! 1000 fl. und dem Vinzenz-Verein in Jnns-l brück für die Studentenkostanstalt pro Schuljahr 1887/88 : 100 fl. bewilligt. . Z Zu dem Antrag des Petitionscomites, der deutschen^ Abtheilung des StaatSgymnasiumS in Trient für den - Turnunterricht pro 1387/88 bis 1889 90 eine Sub- ? vention von je 100 fl. zu bewilligen, bemerkt der Abg. Dr. Parolini, die Jtalienisch-Tiroler sehen in diesem Antrag eine Maßregel

wird hierauf, gegen die Stimmen ^ der Italiener angenommen. ^ Auf ein Gesuch der Gemeinde Oberlienz um Ver wendung, daß zu Userschutz- und Regulierungsbauten am Jselfluß von der Gewässerregulierungs-Laudescom- mission ein Beitrag verabfolgt, eventuell eine Unter stützungaus dem ApprovisionierungSfond gewährt werde, wird beantragt, das Gesuch der Landescommission zur Berücksichtigung abzutreten. Der Abg. Dr. R. v. Graf stellt den Zusatzantrag: Für den Fall, als die Landescommission das Gesuch

nicht bewillige, werde der Landesausschuß ermächtigt, der Gemeinde Oberlienz eine Unterstützung aus der ihm am 25. Januar 1886 bewilligten Dotation von 50.000 fl. zu gewähren. Dem Pietro und Giovanni Janes in Sale di Vovo wird im Gnadenweg eine Mobilien- Brandentschädigung von 150 fl. gewährt; eine Note der Bezirkshauptmannschaft in Kitzbühel um eine Unter stützung wegen Wasserschäden für die Landgemeinde Kitzbühel wird dem Landesausschuß zur Erledigung ab getreten. Der Anna Witwe Telch wird für das Jahr 1887

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 10.07.1897
Physical description: 10
Eröffnung des k. k. Ministeriums des Innern vom 23. Juni l. I. Z. 19.491 das königl. dänische Ackerbauministerium mit Verordnung vom 22. Mai l. I. die Einfuhr von Häuten in vollkommen lufttrockenem oder gründlich eingesalzenein Zustande aus Oesterreich-Un garn gestattet hat. Innsbruck, am 1. Juli 1397. K. r. Statthnlterci für Tirol und Vorarlberg. des EnterbacheS in 5er Gemeinde Jnzing im Thal- innern und seines UnterlauseS bis zur Straßenbrücke. 23. Gesetz vom 7. Juni 1897, wirksam für das Land

Tirol, betreffend die Verbauung Nichtamtlicher Theil. llebertragener Wirkungskreis der Ge meinde». Das „Prager Abendblatt' bringt unter dem Titel: „Der übertragene Wirkungskreis der Gemeinden' einen zweiten Artikel, welcher besagt: „Besondere Erleichte rungen konnten durch die Mitwirkung der Gemeinden im übertragenen Wirkungskreise dem Pnblieum in Ge werbe-Angelegenheiten gewährt werden. Hier gerade wird die Einstellung dieser Wirksamkeit die Gemeinde- iiiitglieder empsindlich tressen. Ziehen

werden. Ganz besonders beschwerlich wird den Parteien die eventuelle Einstellung der. Gcmciudethätigtcit im über- i tragenen Wirkungskreis: bei den sehr hänsig vorlom- I meiiden Lohiistrciligkciteil, die sich aus den gewerb liche» Lohnverhältnissen ergeben, werden müssen. In der Regel wurde», um den Lohnstreit auszukragen, bisher zwar die beiden streitenden Theile von der Be hörde selbst einveriiommen, dagegen konnten allsällige Zeugen im Ncqnisitioilöwcge von der Gemeinde gehört

werden, in welcher sich dieselben eben ansliieltcn. Jetzt werden auch diese Zeugen von den Bczirlshanplmann- schasieu selbst einvernommen werden müssen. Eine Ver einfachung dcö Vorganges wird dadurch sicherlich nicht erreicht. So kann es z, B. geschehe», dass in einem solchen Streite die gewerblichen Gehilsen eines Arbeit- l gebers ans einer reckt entfernten Gemeinde werden > nach den, Amtöorte der Bezirlshauptmannschaft kommen müssen, um Zeugenschast abzulegen. Für die ganze Zeit ihrer Abwesenheit ninss nun der Arbeitgeber

seine Hilsskräste entbehre», während sie srüher einfach von Seite der Gemeinde einvernommen worden sind, wodurch ihnen und dem Arbeitgeber viel Zeit nnd Geld erspart blieben. Weiter wurden in Fällen ge werblicher Uebertrctuugen die Wege« einer solchen Uebertreluiig Angezeigten von der Gemeinde behusS Rechtfertigung oder Zeugenschast einvernommen, dadurch trat für sie, die in ihren Gewerben und Betrieben beschäftigt find, eine Ersparnis an Zeit und oft auch an Geld für die Fahrt nach dem entfernten Amts» orte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 18.07.1890
Physical description: 10
. 1. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule in Schönwies mit dem Einkommen von 450. sl. Frei wohnung nnd Holzbezug. 2. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule in Tobadill, Gemeinde PianS, mit dem Einkommen von 400 fl. und freier Wohnung und Holzbezug. 3. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule in Hochgallmig, Gemeinde Fließ, mit dem Einkommen

des Schulbezirkes Bregenz gelangen mit Beginn des Schuljahres 1890/31 fol gende Lehrstellen zur definitiven oder provisorischen Besetzung. 1. Die Oberlehrerstellen in Hörbranz und Lauterach mit je 400 fl. Gehalt, 100 fl. Funktionszulage und 40 fl. Quartiergeld und die Oberlehrerstelle in Riez- lern (Gemeinde Mittelberg) mit 300 fl. Gehalt 50 fl. Funktionszulage und 30 fl. Quartiergeld. 2. Die Schulleiterstellen der einklassigen Volksschulen in Dreßlen, Fischbach und Müselbach (sämmtliche Ge meinde Alberschwende

), Bersbuch (Gemeinde Andels- buch), Fahrnach und Vöckenbühel (Gemeinde Bildstein Glatzegg (Gemeinde Krumbach), Buchenberg, (Gemd. Lochau), Hirschegg (Gemeinde Mittelberg), Schröcken, Ratzen (Gemde. Schwarzenberg), Sibratsgsäll, Hagen, Hermannsberg und Moos (letztere drei Gemde. Sulz berg), Warth-Hochkrummbach und eventuell auch Eichen berg (Gemeinde Möggers) mit je 300 fl. Gehalt und 3v fl. Quartiergeld bezw. Naturalwohnung. 3. Die Unterlehrerstellen in Alberschwende (zwei), Andelsbuch, Vezau, Hittisau

, Hörbranz, Hohenweiler, Krumbach, Lauterach, Lingenan, Lochau, Riesensberg, Schwarzach, Schwarzenberg und Wolfurt mit je 240 fl Gehalt, ferner in Bolgenach, Großdorf (Gemeinde Egg) Mellau, Bad, Schwende und Wald (alle drei Gmde Mittelberg), Baien (Gmde. Reuthe) und Schoppernau mit je 180 fl. Gehalt. 4 Concurs-Ausschreibung. K4o An der Lehrkanzel für Physik der k. k. Universität zu Innsbruck kommt die Dienerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt von 3K0 fl. nebst der 25°/g Aktivitäts zulage, sowie freie

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 15.07.1882
Physical description: 12
der Abgeordneten deS italienischen Landestheiles diesen Antrag einfach nieder und beseitigte den SchmerzenSschrei der Bevölkerung nach ärztlicher Hilfe durch Uebergang zur Tagesordnung. ES folgte sodann der vom Abg.Barön Giovanelli erstattete Bericht deS Gemeinde-Comit6'S über die vom LandeSauSschuß vorge legte, von der k. k. Statthaltern mitgetheilte Aeußerung der k. k. Finanz-LandeS-Direktion bezüglich der Eclassung einer Instruktiv» für Erhebung der direkten Steuer». Die Ausarbeitung

einer solche» ist durch die viele» dabei in Betracht kommende» Anordnungen für EinHebung,Kaffengebarung,Verantwortlichkeit«^ eine sehr komplizirte. Der A»ttag deS Gemeinde-Comites geht dahin: Der hohe Laudtag wolle beschließen: „Der LandeSauSschuß wird beauftragt, die hohe Regierung zu ersuche», daß eine Instruktion über die Einhebuug der direkten Steuer« und über die bezügliche Mitwirkung der Gemeinde» entworfen und mit dem LandeSauSschusse vereinbart werde, welcher diesen Entwurf dem hohen Landtage in der nächsten Session

zur Beschlußfassung vorzulege« hat.' Daß dieser Antrag unverändert angenomme« wurde, habe» wir scho» i» der letzten Nummer gemeldet. Auch der Antrag des Gemeinde-Comites: „Der höhe Landtag wolle beschließe»: Der Landesausschuß werde beauftragt, eingehende Erhebungen über die Wirkungen deS Notariats auf dem Lande z» Pflege« und auf Grund derselben der h. Regierung Anträge zu stellen, ob und in welcher Weise die systemisirten Notariatsstelle» auf dem Lande zu vermindern feien', rief eine längere Debatte hervor

Giovanelli vertrat auch den folgende» Antrag deS Gemeinde»Comit6'S bezüglich deS An- trages GreuterS auf Erlassung eines LandeSgesetzeS „betreffend die Vergleichsversuche zwischen streitenden Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauensmänner auf Grund deS ReichSgesetzeS vom 21. September 1869.' DaS Gemeinde-CoM6 beantragt diesbezüglich: „Der hohe Landtag wolle beschließen: Der LandeSauSschuß werde beauftragt, von jenen Ländern, in -welchen ähnliche Landesgesetze er lassen worden

sind, Erkundigungen über die gemachten Erfahrung?« einzuholen und auf Grund derselben die Zweckmäßigkeit der Erlassung eines solchen Gesetzes zu erwäge» und allenfalls einen bezügliche« Gesetzentwurf dem nächsten Landtage vorzulegen.' Nachdem Dr. BlaaS den Antragsteller Msgr. Greuter auf unglimpfliche Art ange griffen hatte, wurde schließlich der Antrag deS Gemeinde-Comitö'S zu« Beschlusse erhoben. Dann berichtete Graf Brandis Namens deS volkSwirthschast- lichen Ausschusses über die vom LandeSauSschusse

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 19.12.1901
Physical description: 10
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 19. December 1901. Nr. 152. Seite 5. mchtung großer Mächen kultivierten Grundes und des Dorfes selbst durch den Suldenbach hintan gehalten werden soll. Die arme Gemeinde ist ganz außerstande, die nöthigen Berbauungen aus eigenen Mitteln auszuführen. Die Gemeinde hat ohnedies schon 250 Percent Gemeindeumlagen auf die Grund- und Erwerbsteuer und 50 Pereent auf die Gebäudesteuer. Dazu weitere hundert Pereent auf die Grundsteuer und 40 Pereent

auf die Ecwerbsteuer, welche entweder in Geld oder durch persönliche Dienstleistung (Robott) abgestattet werden können. Bei einer so furcht baren Belastung der armen Gemeinde, deren Inwohner diese Lasten und ihren Unterhalt dem ohnedies kargen, großsntheils zerstörten und fort während gefährdeten Grund und Boden abringen müssen, ist eine allgemnne Noihlage derselben unvermeidlich. Die allgemeine Nothlage wurde durch die Ueberschwemmung in diesem Jahre zu einer drückenden und schreienden

, zu einer, die eine sofortige Abhilfe im allgemeinen Interesse un- erlässlich erscheinen lässt. Die Gemeinde Pcad schuldet dem Staate «och ein unverzinsliches Darlehen von 3233 fl. 30 kr. ö. W. und bat, bezugnehmend auf das Gesetz vom 28. Mai 1S00. R.-G.'Bl. Nc. 68, um gänzliche Abschreibung dieses Darlehens. Ob wohl nach dem Vorausgegangenen von einer Rückzahlung dieses Darlehensrestes in Rücksicht aus die durch die diesjährige Ueberschwemmung neugeschaffene und verschärfte Nothlage nicht gesprochen werden kann, wurde

diese Bitte der Gemeinde abgewiesen und nur eine Fristerstreckung zur Zurückzahlung der ersten Rate bis 1. Jänner 1902 bewilligt. Diese Thatsache ist ein Beweis dafür, dass die im Gchtze vom 28. Mai 1900, R.-G.-B!. Nr. 65, vorgesehene gänzliche Abschreibung un verzinslicher Nothstandsdarlehen auch in solchen Fällen, wie in Prav, nicht angewendet wird. Die Unterzeichneten stellen demnach den Antrag: Das hohe HauS wolle beschließen: 1. Die hohe Regierung wird beauftragt, die zum Schutze der Gemeinde Pcad

nöthigen Uferschutzbauten auf Kosten des Staates schleunigst in Angriff zu nehmen. 2. Den nothleidenden Ueberschwemmten in der Gemeinde Prad ist eine sofort zu erfolgende, nicht rückzahlbare Unterstützung zu gewähren. 3. Wegen gänzlicher Abschreibung des unver zinslichen Darlehens der Gemeinde Pcad ist die neue Aufnahme der nöthigen Erhebungen und Verhandlungen anzuordnen und nach amtlicher Feststellung des hier Vorgebrachten im Sinne und Geiste des bezüglichen Gesetzes zu ent scheiden. In formaler

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 12.09.1868
Physical description: 14
der Leutaschschanze. der sich von Loison umgehe» und überrumpeln ließ, stehen noch in gutem Andenken. Innsbruck» 11. Sept. (S. Land tag Ssitzung.) ES sind bei derselben 50 Abgeordnete anwesend. — Als landeSfürstlicher Kommissär ist Herr «tatthalterei- Rath Vorhauser gegenwärtig. Einkauf. 1. Bitte der Gemeinde Pettnau. Amtsbezirks Telfs, um Nachsicht von 6 Jahresraten des aus dem Appro- visionirungS-Fonde erhaltenenDarlehenS von 3990fl. 51^/z kr öst. W., welche« ratenweise abzuzahlen

nach Primör gehören, von Grigno über Fonzaso bis Fiera di Primiero einst weilen aus dem Landes-Fonde bestritten werden, wurde angenommen. l>) Die Gemeindevorstehung von Pergine legt die Verhandlungen über die Einführung einer nächtlichen Feuerwache in Pergine und die Statuten für dieselbe zur Genehmigung mit der Bitte vor, zur Deckung der T«38 bezüglichen Auslagen die Einführung einer neuen Um lage auf die Gebäude zu bewilligen. Referent: der Obige. Der Antrag, dem Ansuchen der Gemeinde Pergine

von 50 fl. gewähren. Freiherr Vincenz v. Prato nimmt das Wort und stellt den Antrag, dem Magistrelli eine Unterstützung von 3V st. ;u gewähren. — Graf Melchior! ist da gegen. Der Antrag vcs Freiherrn V. v. Prato wurde ab gelehnt und der obige Antrag des LandeS-AuSschusseS angenommen. l!) Die Gemeinde Vill'Agnedo, Bezirk Strigno, bittet um die Bewilligung, zu den direkten Steuern pro 1868 zur Deckung der Erfordernisse für dieses Jahr einen Zuschlag von 403pCt. einHeben zu dürfen. Referent: Graf Melchiori

. Der Gemeinde Vill'Agnedo wurde die Bewilligung zur EinHebung eines Zuschlages von 403pCt. zn den direkten Steuern pro 1868 ertheilt. v) Die Gemeinde Vermiglio, Bezirk Malö, bittet um ganze oder wenigstens theilweise Uebernahme der zur Hintanhaltung der Einschleppung der Cholera im Jahre 1867 über höhern Auftrag verwendeten Kosten auf den Landesfond. Referent: der Obige. Der Antrag lautet: Der hohe Landtag wolle die Uebernahme dieser im Betrage von 684 fl. 33kr. ö.W. liquidirten Kosten auf den Landesfond

auSsprechen, und die Auszahlung obigen Betrages an die Gemeinde Vermiglio bewilligen ; ferners die sui> »pv r»ti bereits erfolgte Rückver gütung von Auslagen aus gleichem Titel an die Ge meinden Ala, Aviv, Borghetto und die Gerichts gemeinde Eondino im Gesammtbetrage von 496 fl. 17'/z kr. ö. W. nachträglich genehmigen; endlich gestatten, daß allfällige Ansprüche auf Rück vergütung ähnlicher Auslagen, welche von andern Ge meinden erhoben werden sollten, nach vorschriftsmäßi ger Adjustirung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.09.1871
Physical description: 6
Einwendung gegen diese SteuerzuschlagSbewrlligungen innerhalb 14 Tagen vom heutigen Tage an bekannt geben möchten. Sollte keine gemacht werden, so werde er über den Antrag selbe nachtraglich zu genehmigen eu dloo abstimmen lassen. ' 13. Gesuch der Gemeinde Pergine um die Be willigung zur Einhebung einer Fleischtaxe. — Der Marktgemeinde Pergine wurde die Bewilligung er theilt, nach dem von der Gemeindevertretung ange nommenen Statute vom 29. September 1870 auf die Dauer der Jahre 1871 incl. 1873

von allem in der Gemeinde zur Schlachtung und zum Verkaufe kommenden Fleische die im Statute näher bezeichnete Taxe einHeben zu dürfen. 14. Gesuch der Stadtgemeinde Noveredo um Be willigung zur EinHebung einer Brodtaxe. —- Die Stadtgemeinde Noveredo wurde ermächtigt, von allem im Gemeindegebiet fabrizirlen und zum Verkaufe ge langenden Brode jeder Gattung eine Auflage von 2 fl. 50 kr. per Los einzuheben, und zn ar nach den Modalitäten, wie selbe in dem von der Ge meindevertretung unterm 16. September 1870

be schlossenen und unterm 7. September 1871 modisi- zirten Statute bezeichnet sind. 16. Gesuch der Gemeinde Noncegno um die Be willigung zur Einführung, resp. Erhöhung derGraS- taxe. — Der Gemeinde Noncegno wurde die Be willigung ertheilt, zur Deckung ihrer Gemeindebe- dürfnissc die vom GemeindeauSfchusse in der Sitzung vom 26. Jänner d. I. beschlossenen GraS- und Vieh taxen einHeben zu dürfen. 17. Rekurs mehrcrer Fraktionisten von Gresta, Gemeinde Segonzano, gegen das Dekret der Ge meinde Segonzano

vom 31. Jänner 1871, Z. 109, puncto Schneeränmung. — Der Gemeinde Segon zano wurde für die in den Jahren 1863, 1869 und 1870 auf Grund des Gemeindebeschlusses vom 23. Mai 1863 angeordneten und mit Rücksicht auf Z. 73 deS GemeindegesetzeS vollführten Turnus arbeiten behufs der Reinigung und Einhaltung der die verschiedenen Fraktionen in Verbindung setzenden Gemeindestraßen die nachträgliche Genehmigung er theilt. 13. Vortrag in Betreff Abänderung der Statuten der tirolischen Gebäude- und Mobilien

-VersicherungS- anstalt. — Ueber Antrag des Dr. Johann Napp wurde dieser Gegenstand dem Gemeindecomitä zur Vorberathung zugewiesen. ' 20. Trennung der Fraktionen Pracorno, St. Ber- nardo und Piazzole von der Gemeinde Rabbi, und Bildung von selbstständigen Gemeinden. — Die Trennung der Fraktionen Pracorno, St. Bernardo und Piazzole von der Gemeinde Rabbi und die Konstitnirung zu selbstständigen Gemeinden wurde unter mehrfachen Modalitäten bewilligt. 21. Verkauf des landfchäftlichen Getreideaufschlag- amtS

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.03.1903
Physical description: 8
gratis zur Verwendung gestellt. Aaiferliche Gnadengabe. Se. Majestät der Kaiser ließ dem Johann Sader-Nitz in Afers, Mitglied des Erzherzog Karl Ludwig-Veteranen vereins zu Brixen> auf Grund eines durch Ver mittlung des Herrn Lieutenant Luhde unter breiteten Gnadengesuchs eine Unterstützung von 40 Kronen im Wege der Gemeinde Afers zu kommen. Johann Sader, jetzt 72 Jahre alt, war am 4. Juni 1859 in der Schlacht bei Magenta bei der Eroberung der dermalen im Waffenmuseum des Tiroler Jäger-Regiments

-Asperg' <Staatsgefängnis in Württemberg). — Lehrer: „Wie so der Hohen-Asperg?' — Schüler: „Mein Onlel hat zwei Monate gebraucht, bis er wieder 'runterlommen ist.' gezeichnet sowie mit einer Prämie von 10 Dukaten beschenkt. lvahlbestätigung. Sebastian Fischer, Guts besitzer in Klerant, Gemeinde St. Andrä, und Johann Huber, Gutsbesitzer in Eloas, Gemeinde Natz, wurden zum Obmann, beziehungsweise Ob mannstellvertreter der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschaft Brixen bestätigt. Der Bozener

-Kommandos Innsbruck, in Aner kennung geleisteter vorzüglicher Dienste das Ritter kreuz des Franz Josefs-Ordens. — Der HandelS- minister hat den Postkontrollor Josef Psenner in Bozen zum Oberpostkontrollor daselbst ernannt. — Der Kaiser ernannte den Finanzrat Albin Grezler zum Obelfinanzrat für den Bereich der Finanz Landes-Direktion in Innsbruck. Ehrenbürger. Der Brixlegger Gemeinde- Ausschuß hat den Herrn Pfarrer Josef Bareth bei dkssen 70. Geburtstag in Anerkennung seiner Verdienste um die Gemeinde

für die Katastralgemeinde Baum kirchen im Gerichtsbezirk Hall beginnen Donners tag, den 2. April, 9 Uhr vormittags, im Gemeinde haus und werden beiläufig 4 Wochen dauern. Lebensrettung. Die Statthaltern hat dem Holzarbeiter Hermenegild Frandl in Mitteldorf, Gemeinde Virgen, für die am 15. Dezember 1902 mit eigener Lebensgefahr bewirkte Rettung des Arbeiters Andreas Gürtl aus Virgeu vom Tod durch Abstürzen die gesetzliche Lebensrettungs- taglia zuerkannt. Todesfall. Nachts vom 8. auf den 9. März starb in Bozen

mit einem Fasttag alle Vierteljahr. Hin sichtlich letzterer wurde auch auf Landesver weisung erkannt. — Am 5. März wurde Katharina Brannegger, Bäurin aus Gattererberg, Gemeinde Stumerberg, wegen Diebstahls im Betrag von 3955 k, die sie einem Taglöhner in ihre« Hause entwendet hatte, zu 3 Jahren schwere» Kerkers, verschärst mit einem Fasttag in jede« Vierteljahr, sowie Leistung des Schadenersatzes vemrteilt. Schwurgericht Bozen. Johann Edlmger, provisorischer Steueramtsdiener und Exekutor in Lienz, wurde wegen

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