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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.03.1931
Physical description: 8
.' Weil es den Kranken Hilst. Wien. 8. März. Bekanntlich soll schon in Kürze das Radiumstrahleninstitut der Gemeinde Wien in Lainz er- öffnet werden. Für die Armierung der notwendigen Ra diumapparate hat die Gemeinde seinerzeit den Ankauf von etwa fünf Gramm Radium im Werte von rund zwei Mil lionen Schilling beschlossen. Da die Eröffnung des Instituts noch in diesem Frühjahr erfolgen soll, geht- jetzt die Ge meinde daran, das erforderliche Radiumquantum aus Bel gien nach Wien einzmühreu. Bei dieser Ge'egenheit wurde

festgestellt, daß für Zoll. Warenumsatzstcuer und andere Gebühren nach den geltenden Bestimmungen ein Betrag von etwa 400.000 8 durch die Gemeinde Wien an den Bund zu entrichten wäre. Dieser sehr erhebliche Betrag würde die ohnehin hohen Kosten für bas Radiuminstitut der Gemeinde'Wien wesrnt- lich verteuern, so daß sich die Stadtverwaltung an den Bund mit dem Ersuchen um Ermäßigung dieser Gebühren gewendet hat. Finanzminister Dr. Juch hat eine Herab setzung der normalen Gebühren zugesagt. Gegenwärtig

schweben zwischen der Gemeinde und dem Finanzministe rium in dieser Richtung noch Verhandlungen. MommeMßs in KMMem. Zwischen Kommunisten und Natwnalsozraliften. G r a z 8. März. tEtgenbericht.) Gestern abends ver anstalteten die Nationalsozialisten in Kapfenberg eine Ver sammlung, wozu auch etwa dreißig Kommunisten, darunter ein Teil aus Wien, erschienen. Als ein Kommunist in der Diskussion das Wort ergriff, wurde es ihm bald entzogen, 's kam zu heftigen Auseinandersetzungen und schließlich zu lutigen

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 12
Date: 12.06.1921
Physical description: 12
. Die Anklageschrift führt folgendes aus: In der Nackfi vom 31. Jänner auf den 1. Februar wurde dem Bartbauern Johann Scharber in Sulzberg, Gemeinde Ober trum, aus dem versperrten Stalle ein vierjähriger Hengst im Werte von 175.000 Kr. gestohlen. Durch die Gendarmerie wurde ermittelt, daß der Bauernknecht Pongruber int Vereine mit einem gewissen Josef Lexer den Diebstahl be gangen hatte. Pongruber wurde verhaftet, doch Lexer ergriff die Flucht und konnte seither nicht ausfindig gemacht wer

, im folgenden Jahre durch das radauhaste Benehmen ihrer Unterge- benen dieses Fest des freudigen Glanezs beraubt wurde. Heuer waren wir frei! Doch was folgte dem Heilaud? Kittder, Blumen tmb das starke, väterglaubentceue Volk. Die Spitzen der Gemeinde und der Behörde gingen ihrer Beschäftigung nach oder versteckten sich beim Herannahe« des Zuges hinter OLeanderbauweu. Und das Vol! fragte nach seinen unsichtbaren Führern und Erwählte« und bekam sie nicht zu sehen — bis auf den Sonntag, an dem, zu Ehren

hat die Nachforschung«»! nach den Tätern eingeleitel. — In Kindberg fasI unter lebhafter Beteiligung aller Parteien die Neuwch» des Gemeindeausschnsses statt. Es erhielt die bürge? Ml liche Wirffchaftspartei 416 Stimmen, die soziald-mMU tische Partei 385 Stimmen. In dem neuen Gemeinde-1. ausschnß werden demnach sechs bürgerliche und ebe«-I. soviele sozialdemokratische Ausschüsse sitzen. — Am 22 | j Mai wurde in Unterrohr das Kriegerdenkmal feie?». lich geweiht. Den Festzug eröffneten die Schulkinder

. Die Begrüßungsansprackte hielt Bü gcrmeis^A Sommer, worauf Schulkinder unter der Leitung - I | Lehrers Kaler ein Lied vortrngen. Darauf folgte Weihe des Denkmales und die zündende Ansprache d»» Kanzelredners Pater Alexander. Heinckehrerkotmn^W dant Koch übergab hiermtf das Denkmal der Obhut Gemeinde Die Feier schloß mit der Defilierung » Heimkehrer und einem Konzerte. — In Neubau ga«» am 29. Mai ein Bundessingen mit Fahnenweihe, wMW 17 Vereine mit 10 Fahnen sich einstellten. In der FrW 8 des Festtages war Feldmesse

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 22.01.1898
Physical description: 18
jetzt auch schon in Kematen beendet. Die Gemeinde ist mit der Durchführung sehr zufrieden. Auch soll man an maßgebender Stelle in Wien d e größte Befriedigung über die außer ordentlich exakte und doch schnell arbeitenden Kom missionen ausgesprochen haben. Die Südöahn sieht sich endlich genöthigt, die ganze Brennerbahn jetzt zweigeleisig auszustatten. Wahnprojekt Lienz-W.-Mairei. Den Herren Franz Scbmid in Flirsch und Karl Veit, Banquier in Bregenz, wurde die Konzession zu den technischen Vorarbeiten

Köpfe, behufs Erlangung der zugesicherten Prämie von einer Krone für das Tödten und Einsenden jeder Giftschlange einaelangt und zwar 967 Gift schlangen und 870 giftlose Schlangen. Von den Giftschlangen entfallen aus Deutschtirol 217, auf Wälschtirol, einschließlich des politischen Bezirkes Ampezzo, 750. Giftlose Schlangen wurden aus Deutschtirol 38, aus Wälschtirol, inkl. Ampezzo, 830 eingesendet. Von den wälschtirolischen Gemeinden entfallen die meisten Giftschlangen auf die Gemeinde Vallarsa

, Bezirk Rovereto, welche ausschließlich Vipern (Vipera asqis) und zwar in der Zahl von 137 Stücken in 4 Pa tien einsendete, in Deutschtirol entfallen die wkisten Giftschlangen auf die Gemeinde Kollfuschg, Bezirk Enneberg, mit 33 Stück, und Schmirn, Be zirk Steinach, mit 27 Stück. Für Wälschtirol wurde die Einsendung von Schlangen, beziehungsweise die Anweisung von Prämien für solche bereits mit 15. Juni 1897 sistirt, da schon damals der vom h. Landtage bewilligte Betrag nahezu erschöpft

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Volksblatt
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Page 1 of 4
Date: 04.05.1864
Physical description: 4
. — Briefe und Gelder werden »ranco erbeten. olksblatt. Dritter Jahrgang. Bozcn, Mittwoch, den 4. Mai. 18K4. Telegramm des Südtiroler Volksblattes. Innsbruck, Z.Mai. Angekommen in Bozen 11 Uhr 5 M. Vorm. Zu Reichsräthen wurden gewählt: Grenter, Haßlwanter. Zu Landesausschuß - Ersatzmännern: v. Comiui, Blaas, Rapp. Oesterreich. (Das Gemeindegesetz vor dem Tiroler Landtag.) Soll die Gemeinde das Recht haben sich selbst zu bilden, oder sollen ihr Individuen gegen ihren Willen durch das Gesetz aufgedrängt

werden können: Diese Frage beschäftigte den Landtag ani 27. April. Die Debatte dauerte acht Stunden. Der Hauptpunkt der Zwistigkeit zwischen dem Gesetzentwurfe der Negierung und dem vom Landtage in der vongen Session angenommenen ist §. 7, wo die Gemeindemitglieder bestimmt werden. Nach dem Regierungsentwurfe gibt es nur a) Ge meindeangehörige oder Personen, welche in der Gemeinde heimatbe rechtigt sind, und d) Gemeindegenossen oder nicht heimatberechtigte Personen, welche entweder Besitzer oder lebenslängliche

Nutznießer einer innerhalb der Gemeinde gelegenen unbeweglichen versteuerten Sache sind, oder welche von einem in der Gemeinde betriebenen Gewerbe eine directe Steuer entrichten und in der Gemeinde wohnen. Alle übrigen Personen in der Gemeinde sind Fremde. Der Landtagsentwurf machte aber mehrere und engere Unterscheidungen. Die Angelegenheit wurde nun in der heurigen Session einem Ausschusse zur reiflichen Vorberathung und Antragstellung übergeben. Aber schon im Comite konnte eine Einigung nicht erzielt

in auf- oder absteigender Verwandtschaftslinie erworben, e) von der Gemeinde als Gemeindemitglied aufgenommen wurden, 6) in der Gemeinde heimatsberechtigt oder Gemeindeangehörige sind. Gemeindegenossen sind nach dem Minoritätsantrage jene, welche ohne Gemeindemitglied zu sei«, außer dem obigen Falle d), Besitzer einer in der Gemeinde gelegenen unbeweglichen Sache sind, und welche von einem in der Gemeinde betriebenen Gewerbe eine directe Steuer entrichten. Alle Uebrigen sind Fremde. Berichterstatter der Majorität

ist Statthaltereirath Sartori; Berichterstatter der Minorität Carl .v Zallinger. Der Fürst Statthalter erklärt mit voller Bestimmtheit und Ent schiedenheit, wenn das Haus den Minoritätsantrag durch Majorität zum Beschlusse erheben sollte, werde die Genehmigung Sr. k. k. Apo stolischen Majestät nicht erfolgen. Hofrath Dr. Haßlwanter erklärt sich mit dem Minoritätsvotum einverstanden. Es muß der Gemeinde freigestellt werden, wen sie als Mitglied aufnehmen will, sonst sei ihre Freiheit in dem wesentlichsten Punkte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.02.1899
Physical description: 12
im Herrn entschlasen. — Am 18 d«. nacht» ist in WIlten nach langem schweren Leiden Herr August Neuhaufer, Privat, Besitzer deS goldenen BerdienstkreuzeS mit der Krone, Ehrenbürger und Altvorsteh« dieser Gemeinde, im Alter von 64 Jahren gestorben. Sein Name ist mit der Geschichte der Gemeinde WIlten innig verknüpft. Neuhauser gehörte s,it 1869 bis zu seinem Tode dem GemeindeauSschusse an, war jahrelang Gemeinderath und wurde 1881 zum Gemeindevorsteher gewählt, welche Stelle er im Jahre 1895

aus dem Gefängnisse entlassen und in seinen Dienst als Bahnwächter wieder eingesetzt lEine fortschrittliche Gemeinde^ ist gewiß die 144K Meter hoch gelegene Gemeinde Obertilliach in einem Seitenthal« deS Puster thales. Dieselbe beschloß den Bau einer neuen Hoch Druckleitung im Kostenbetrag« von LvlX) fl. Mit der Erbauung dieser Wasserleitung bekommt der Ort 8—10 Hydranten, welche im Falle einer FeuerSgesahr sür diesen zirka beinahe durchwegs aus Holz gebaute nahe aneinander gereihte Häuser zählenden Ort

« ich in der Gemeinde Aurach der Svjährige, ledig« Taglöhner Alois Exenberger in seiner Wohnung; er wurde todt aufgefunden. sBereinSnachricht.) Der im August 18S5 g»gründ»t« katholische Handwerkerverein in Zell am Ziller bat sich laut Beschluß der am 12. dS. staitge habien Generalversammlung aufgelöst. ^Abgeordneter oder VolkSschul- lehrer.) Der Vorarlberg«? Landtags- und Reichs- rathSllbgeordnete Martin Thurnher ist seit 189 t VolkSschullehrer in Dornbirn. Als zweifacher Abge ordneter hat er nur selten Zeit

. Die Gemeinde stellte sich aus den Standpunkt, daß der von ihr be stellte und bezahlte Lehrer zunächst seine Pflichten al« Lehrer zu erlüllen hab»; die Ausübung deS Abge- ordnetenmondateS sei «ine Nebenbeschäftigung. Jeden falls müsse aber Thurnher nach Ablaus der LandtagS- und Reichsraths-Sesslon lim einen weiteren Urlaub ansuchen. Der Bezirks- wie der vorarlbergische Landes- schulrath wiesen die Beschwerde ab. DaS Unterrichts ministerium, dessen Entscheidung angerufen wurde, erkannte, daß Thurnher

zur Ausübung seines Mandats keines Urlaubs bedarf und daß über die weiter« Frage, ob nach Schluß der Slsslon dem Lehrer au» päda gogischen Gründen Urlaub zu gewähr«n sei, im ad ministrativen Jnstanzenzug« «ntschieden werden müsse. Die Gemeinde Dornbirn erhob nun schriftlich Be schwerde an den VerwaltungSgerichtShof. Ja der Beschwerde der Gemeinde, die keinen Vertreter zur Verhandlung entsendet hatte, wurde betont, daß nach dem sür Vorarlberg geltenden Schulgesetze süc den Gemtindelehrer di« Ausübung

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 07.11.1903
Physical description: 12
des Landeskulturrates fungierte Herr Bezirks-Obertier- arzt Johann Fürtmayr-Schlanders. Mit einer sehr interessanten, praktischen Ansprache an die versam melten Vereinsmitglieder und Landwirte eröffnete unser Obmann der Genossenschaft, Herr Apotheker Ludwig Pöll die Ausstellung und brachte ein Hoch aus den Kaiser aus. Erste Preise für Zuchtstiere er hielten: 1. Zuchtgenossenschast Mals Kr. 54, 2. Ge meinde Mals Kr. 50, 3. Gemeinde Burgeis Kr. 46, 4. Nikolaus Thuille-Taufers Kr. 40, 5. Christian Strobl-Schlinig

Kr. 36, 6. Joses Noggler-Mals Kr. 30, 7. Gemeinde Laatsch Kr. 26, 8. Gemeinde Burgeis Kr. 24, 9. Gemeinde Tartsch Kr. 22, 10. Gemeinde Glurns Kr. 20, 11. Gemeinde Laatsch Kr. 20, 12. Joses Pobitzer Kr. 18. Die übrigen waren kleinere Preise. Für Kühe und Kalbinnen wurden prämiiert: 1. Joses Noggler-Mals Kr. 20, 2. Ant. Noggler-Mals Kr. 19, 3. Joses Hörmann- Mals Kr. 18, 4. Nikolaus Thuille-Taufers Kr. 17, 5. Johann Tischler-Tausers Kr., 16, 6. Heinrich Noggler-Mals Kr. 15, 7. Anton Noggler-Mals Kr. 14, 8. Josef

die Winterschule ihren Ansang und ist die ganze Schuljugend nicht nur während der üblichen Vormittagsstunden, sondern auch nach mittags beschäftigt. — Gestern wurden die Akten stücke, Effekten und Geräte des hiesigen Gemeinde amtes in das neue Rathaus, dessen Baustil ein hübsches Aussehen hat, überbracht. Im Parterre befindet sich seit einiger Zeit das Eichamt. — Am kommenden Montag, den 9. d. M., wird in Lana der alle Jahre zahlreich besuchte Allerheiligenmarkt abgehalten werden, wo außer dem Viehmarkte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 20.10.1905
Physical description: 10
vom 25. August 1905, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Grie- sellal- uiib Aubaches im Gebiete der Gemeinde St. Ulrich am Pillersee. Über Antrag des Landes Meiner gefürsteten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: ZI. Die Verbauung des Grieseltal- und Aubaches im Gebiete der Gemeinde St. Ulrich am Pillersee ist ein nach Maßgabe des Reichsgesetzes vom 3V. Juni 1334, R.-G.-BI. Nr. 116, von dieser Gemeinde auszuführendes und aus Staats- und Landesmitteln

von 33»Ig'/o ^ 13.334 Kronen die Gemeinde St. Ulrich am Pillersee, wobei Natural leistungen nach dem im Voranschlage enthaltenen Einheitspreisen oder, soferne für einzelne derartige Leistungen keine Einheitspreise vorgesehen wären, nach den ortsüblichen Preisen zu berechnen sind. Die Abstattung der Naturalleistung geschieht nach . Maßgabe des von der Bauleitung festgesetzten Bedarfes. Z 4. Die Gemeinde ist berechtigt, den Ersatz eines vom Landesausschusse zu bestimmenden Teiles der ihr durch den Baubeitrag

. H 7. An allfälligen Ersparungen nehmen die im 8 3 aufgeführten Beteiligten im Verhältnisse zu ihrer Beitragsleistung teil. H 8. Nach Vollendung der Arbeiten ist die Schluß rechnung über die Bauausführung von der Bauleitung dem.Lundesausfchusse und von diesem im Wege der k. Statthalters! dem k. k. Ackerbauministerium vor zulegen. Die Gemeinde St. Ulrich am Pillersee soll in diese Rechnung Einsicht erhalten. Z 9. Die Erhaltung der Bauten hat die Gemeinde .St. Ulrich, zu besorgen. > Z 10., Über die Art

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1912
Physical description: 4
Untcrnchnien des Landes. Z 2. Als technische Grundlage dieses Unter nehmens hat das vom Vorarlberger Landesban- amtc verfaßte Projekt mit dem Kostenanschläge von 303.000 Kronen zn dienen. Z 3. Zur Bestreitnng der wirklichen Bankosten leisten: 1. Das Land Vorarlberg 30 Prozent in: Höchst- betragc von 90.900 Kronen; 2. der staatliche Meliorationsfonds vorbehalt lich der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent im Höchstbetragc von 15l.500 Kronen; 3. die Gemeinde Schlins 20 Prozent und etivaige

den Kostenanschlag übersteigende Aichr auslagen. ß 4. Tie Gemeinde ist berechtigt, von den Besitzern der durch dieses Unternehmen ge schützten. Liegenschaften und Anlagen zn den demselben durch den Baubeitrag (Z 3) und die Erhaltung der Bauten (Z 7) erwachsenden Aus lagen einen angemessenen Beitrag anznspre- chen, dessen Hohe durch gütliche Vereinbarung und in derei» Ermanglung durch den Landes- ansschnß Ii» Einvernehmen mit der k. k. Statt- haltcrei unter ^lusschlnß des Rechtsweges fest gesetzt wird. Z 5. Tie

Ausführung der Arbeiten erfolgt dnrch den Vorarlberger Landesausschuß, bezw. durch das Vorarlberger Landesbanamt. Z li. An allfttlligen Ersparnngeil nehmen die im Z 3 angeführten Beteiligten im Verhältnis ihrer Beitragsleistuug teil. Z 7. Tie knnstgerechte Erhaltung der aus geführte» Banten obliegt der Gemeinde Schlins. Z 8. Über die Einflußnahme der k. k. «Staatsverwaltung auf die Ausführung der gegenständlichen WicderherslclluugSbauteu in tech nischer und ökouomischcr Beziehung, über den Beginn

Baukosten leisten: 1. Das Land Vorarlberg 30 Prozent im Höchst betrage von 5,9.100 Kronen; 2. der staatliche Meliorationsfonds vorbehalt lich der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent inr Höchstbetrage von 98.500 Kronen; 3. die Gemeinde Schostpernan 20 Prozent nnd etivaige den Voranschlagsbetl^ag .übersteigende Mehrauslagen. Z 4. Tie Gemeinde ist berechtigt, von den Besitzern der dnrch dieses Unternehmen ge schützten Liegenschaften und Anlagen zu den derselben durch den Baubeitrag

3) und die Erhaltung (Z 7) erwachsenden Auslagen einen angemessenen Beitrag in einem durch gütliche Vereinbarung und in deren Ermangelung durch de» Landesansschnß im Einvernehmen mit der k. k. Statthalterei unter Ausschluß des Rechts weges festzusetzenden Ausmaße anzusprechen. Z 5. Tic Ausführung der Arbeiten erfolgt durch die Gemeinde Schoppernan nnter Leitung des Landesbanamtcs. § 6. An allfälligen Ersparungen nehmen die im Z 3 angeführten Beteiligten im Verhältnisse ihrer Beitragsleistnng teil. Z 7. Tie

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 14.12.1887
Physical description: 12
La»deSschützeu. wurde dieser Beitrag dem Landes- > schützenbataillon Etsch-Fleimsthnl Nr. 5 mit dem approximativen Stand von 400 Mann auf die Zeit vom 20. August bis 2. September 1887, dann für die Zeit oom 1. bis 7. Mai 1887, und dem Landesschützenbataillou Unterinnlhal Nr. 1 für die Zeit vom 27. März bis 17. April 1887 für 120 Mann, dann für die Zeit vom 1. bis 8. Mai 1887 für ca. 180, Mann bewilligt. — Auf Ansuchen der Stadt-; gemeinde Innsbruck wird ein Gesetzentwurf j zum Beschlusse

- zinserträgnis für das ganze Jahr 50 st. über steigt. j Bewilligt wurden auf Antrag des Peti- j tionSauSschusses: dem Munizipium von Levico für die dortige Geiverbeschule pro 1887, 1888 und 1889 ein Jahresbeitrag von 170 st. unter der Bedingung, daß die restlichen Kosten vom Staate und der Gemeinde getragen werden; dem Munizipium von Borgo für die Gewerbeschule pro 1887, 1888 und 1889 je 150 st.; dem StaatSgymnasium von Trient (deutsche Abthei lung) für den Turnunterricht pro 1887, 1888 und 1889 je 100

st.; der Gemeinde Ebenbichl zum Archenbau 150 fl.; der Gemeinde Sexten für 7 arme Abbrändler 500 fl.; der gewerblichen Fortbildungsschule in Jmst pro 1887, 1888 und 1889 je 200 fl.; der Witwe Anna Telch pro 1887 eine Guadengabe von 150 fl.; dem Pietro llnd Giovanni Janes von Säle di Povo eine Brandentschädigung von 150 fl.; der Gemeinde Kirchberg eine Unterstützung ivegen Wasserschäden pr. 1000 fl.; dem Binzenzvereine in Innsbruck für die Studentenkostanstalt pro 1887 100 fl. Abgewiesen wurden: das Gesuch

des Asyloer- eines der Wiener Universität um Subvention; das Gesuch der Gemeinde Bill um Ermäßigung von Krankenverpflegskosten; das Gesuch des Lan- deshauplschießstandes Innsbruck um Beihilfe zur Herstellung einer Kugelfangmauer. Ebenso wurden die Gesuche der Gemeinden Billnöß, Latzfous und Feldthurns um Ausschlagsbefreiung für Korn- waggous trotz Befürwortung seitens des Abg. Tutzer grundsätzlich abgelehnt. Das Gesuch der Gemeinde Oberlienz um Ver wendung. daß zu Uferschutzbauten am Jselflusse

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.10.1874
Physical description: 6
der Forst cultur in Tirol gesteuert, und in welcher Weise für die rationelle Bewirthschaftung, insbesondere! aber für > eine bessere Beaufsichtigung der Privat- und GMeiyhe- wäldsr in zweckmäßigster Weise gesorgt werden könne. 3.) . Den Landes - Ausschuß zu ermächtigen^ die Kosten für die Nrmenversorgung derjenigen Personen, welche einer Gemeinde vermöge ihres Aufenthaltes zur Zeit des in Frage gekommenen HeimathSrechteS^ zugewiesen werden (§. 19, 4 des HeimathSgesetzeS) auf den LandeSfond auf Ansuchen

um Ertheilung einer Unterstützung für Wasserbauten zur gehörigen Jnstruirung dem LandeSauSschusse ab zutreten. 9.) Das Gesuch der Gemeinde Pin6 um Ueber nahme von Verpflegskosten für einen Findling keine Folge zu geben. 10.) Der Gemeinde Tajo zur Vornahme von Auf forstungen 70 fl. zu bewilligen. 11.) Der StenereinnehmerS-Witwe Maria Schuster eine Unterstützung von 30 fl. im Gnadenwege zu bewilligen. 12.) Den Landes - Ausschuß zu ermächtigen, der Gemeipde Fornace ein Darlehen von 2000 fl. zu -4. Proc

. gegen gesetzliche Sicherheit und ratenweise Abzahlung zu gewähren. 13) Der Gemeinde Roncogno einen Beitrag von 2000 fl. zur Ausführung von Wasserbauten zu be willigen. 14.) Der Gemeinde Smarano die verfallenen Interessen bis 14. April 1874 nachzusehen und ihr eine Frist von vier Jahren zur Abzahlung deS Capitals zu gewähren. 15.) Die Bitte der Gemeinde Anno um Nach laß von schuldigen Capitalsraten und Zinsen nicht zu berücksichtigen. 16.) Der Gemeinde Sclemo wegen erlittener

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1934
Physical description: 8
des Provinzchess ist beispielgebend für die Schwarzhemden der Gruppe. Der Fremdenverkehr des Hochetsch und die Kurverwaltungen Vom Rathaus Aufliegende Steuerrollen Vom Rathaus wird mitgeteilt: Im Finanzamt der Gemeinde liegt ab 14. ds. durch 13 Tage die Rolle der Syndikatsbeiträge 1934 der Landwirte, welche keine Einkommen steuer auf Bodenertrag zahlen, zur Einsichtnahme auf. Gegen irrige Eintragungen in die Liste kann binnen 39 Tagen im Wege des Gemeindeamtes, des Landmirteverbandes oder direkt an die kgl

Vom Innenministerium ist folgendes Rund schreiben an die Präsekten des Reiches ergangen: „Das Korporationsministerium macht geltend, das gewisse Gemeinde- und Provinzialverwaltnn- gen in Umgehung der Vorschriften zur Regelung des Arbeitsinarkl-es die sür eigene Arbeiten not wendigen Kräfte nicht durch das Stellenvermitt lungsamt aufnehmen. Um sich von jeder Ver pflichtung aus der Ausnahme der Arbeiter zu be freien, schließen diese Verwaltungen eigene Ver träge sür die Vergebung der Arbeiten ab, nnd glauben

, die Vorschriften über Anstellung be schäftigungsloser Arbeiter dadurch umgehm zu können, daß sie im Vertrag die übernehmende Firma verpflichten, die vom Gemeinde bezw. Pro- vinzialamt angeforderten Arbeitskräfte durch das zuständige Vermittlungsamt auszunehmen. Das Geseh (Art. II und 14 des kgl. Dekretes vom 29. März 1928 Nr. 1993 und 21 des kgl. Dekretes v. 6. Dezember 1928, Nr. 3222 und nach folgende Änderungen) schreibt jedoch ausdrücklich vor, daß der Arbeitgeber (und als solcher figuriert die Gemeinde

und die Provinz, die die Arbeit in eigener Regie ausführen, und nicht die beauf tragte Firma, welche für die Arbeit in keiner Weise verantwortlich ist) verpflichtet ist, die Arbei ter im Wege des Stellenvermittlungsamtes auf zunehmen. Nicht nur die Gemeinde- bezw. Provinzialver- waltungen, »velche die Arbeitskräfte von emer Firma anfordern, sondern auch die übernehmen den Firmen selbst, die nicht als Arbeitsgeber sigurieren, machen sich der Uebe.rtretung der ge schlichen Vorschriften schuldig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1902
Physical description: 8
LkndeSlehrMftalt Werte der Mrettvr Herr Karl Mader das 25 jährige Jubiläum seiner Lehr- , tätigkeit in dieser Anstalt. Die Schüler bereiteten ^ ihrem Direktor einen schönen Fackelzug, welcher mit ' Musik aufmarschierte. Liedervorträge, Beleuchtung, ^ Feuerwerk und Pöllerschießen verherrlichten deu > Abend. i ßhrenvürgerernennung. Die Gemeinde Neu- ' markt hat den hochw. Mfgre. Johann Pugneth, ' welcher durch 14 Jahre in dieser Gemeinde überaus ! segensreich gewirkt hat, zum Ehrenbürger ernannt. Giroler Landes

-Ausschuß. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle des Landesausschusses vom 7. No vember 1902. Es wurde der Voranschlag der Gemeinde Vigo, Bez. Fassa, pro 1902 genehmigt; die Gemeinden Kitzbühel, Auer, Nanno und Aldeno erhielten die Er mächtigung zur Veräußerung je eines Gemeindegrund stückes ; die Gemeinde Platt erhielt die Genehmigung zur Aufnahme eines Darlehens per 3000 X; der Gemeinde St. Ulrich wurde- die Genehmigung zur Zeichnung von Stammaktien der FleimStaler-Bahn Neumarkt—Moena per 2000 T erteilt

; der Gemeinde Bedollo wurde die Bewilligung zur Fällung und Veräußerung einer Holzpartie erteilt; angewiesen wurden 23.423 X an Vorspanns- und Einquar tierungskosten, 1490 an Krankenverpflegskosten, 5536 X an Brandversicherungsentschädigungen ; es wurden ferner zehn Wasserbau- und zwei Str aßenbau- Angelegenheiten behandelt. Bei Erledigung einiger Personalien wurden Rechnungsoffizial Johann Magnago zum Rechnungsrevidenten, Rechnungs assistent Eduard Nossek zum Rechnungsoffizial und die Rechnungsaspiranten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 08.04.1885
Physical description: 6
Jmst. allerttnädkgst gegründetes StaatSstipendium im jährlichen Folie Witwe Plangger von Graun im Sinne des 8 273 ! . XII. Parthie. ^at.»St?. 38/52 der Gemeinde Arzl, Betrage von 2l0 fl. ö. W. für Vorarlbergs Schüler an einer k. k. österreichischen technischen Hochschule kommt vom II. Semester deS kaufenden Schuljahres neu zu verleihen. Diejenigen Studirenden aus Vorarlberg, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben ihre mit den Studienzeugnissen der letztverflossenen zwei Semester

, dem Nachweise, an welcher Hochschule dieselben im lau fenden Schuljahre studiren, dem Dürftlgkeitszeugnlsse, dann dem Tauf und Impfscheine belegten Gesuche bis 30. April d. IS. bei dem gefertigten LandeS-AuSschusse einzureichen. Bregen; am 2K. März 1885. Der LandeS-AuSschuß in Vorarlberg. a. b. G. B. wegen Verschwendung die Kuratel zu ver- - M'hd auf der Egg ober Waldried, im AuSrusS- hängen befunden. . preise von 430 fl. Als Kurator wurde Martin Plangger. Bäcker in > Parthie. In der Gemeinde Jmst gelegene

oder Staatsprüfungen; nach erhaltener AbfZücknngsbewilllgung parthlenweise zu 2. mit dem vorgeschriebenen MlttellosigkettS-Zeugnisse! beigesetzten Preisen und zwar: (Statth.-Vrdg. v. 1k. Novbr. 1878 Z. 18188/1 L.-G. i Realien in der Gemeinde Noppen und V.-Bl. V. Stück Nr. 32, S. 55); i - der drei weltlichen Fakultäten ! Vermögen deS Innsbruck, oder für Gymnas.- , Noppen, ! Cat.-Nr. 2K57, ein Stück Grund in der Untermarkter zgl ! Erlau von 271 Klsr. Car.-^ir. 2467, ein Stück Grund dort von 600 Klft., „ „ 2620

- Advokat in Bruneck, wiver die Eheleute Leopold Hittler und Maria gcborne Nöckler, ^ Mitter- leider in Steinhaus, pcto. 1147 fl. 37 kr. ö. W. f. A. werden am 22. April und nöthigenfallS 6. Mai d. IS. jewellen 10 Uhr Vormittags im AhrnerhandelS- Gasthanfe zu Steinhaus folgende dem Erekuten gemein schaftlich gehörige Realitäten, alS: Das in der Gemeinde St. Johann gelegene >/g Mitter« lindergur, alS: j I. Cat.-Äir. 3.10, bestehen? in Lit. O, Parz.-Nr. 77k, j Lit. ^/z Fenerbehausnng und eine eigene Futter

: MeuSburger. i heißen) von 417 Klft., per Starld. bewerthet auf 330 fl. > die Gemeinde. z IV. Parthie. Cat-Nr. 83 Lit. X, Parz.-Nr. 19,! Lit. ?, ein Wald mlt Lärchen und Flchten von 2 ein Acker zu Langen Laich von 288 Kilt., per Starld. bewerthet auf 100 fl. V. Parthie. Cat.-Nr. 10k Lir. IZ und 107 Lit. L, eine neuerbaule Behausung, zu welcher auch auS Cat.- Nr. 84 Lir. N ein Theil von 18 Klft. nnd aus Cat.- Nr. 83 Lit. öl ein Theil von 10 Klsr. gehört nnd zum Stadlbau und Einfahrt beziehuiigZirclsc

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 09.11.1889
Physical description: 16
aus schließlich der Essigbereitung, zum Kochen, Heizen, Putzen und zur Beleuchtung, zu Heil- und wissenschaftlichen Zwecken verwendet wird.' - N ' - ^ In. der Kandtagssitzung vom S. Uov. wurde Ar ein Gesuch der Gemeinde Latzföns verhandelt. Wir berichten darüber nach den „N. Tiroler Stimmen' folgt: „Beim Antrag, die Bitte der Gemeinde Latzfons um ein unverzinsliches Darlehen von 800 fl. abzuweisen, tritt Dekan Schenk warm für diese dürf te und würdige Gemeinde ein, obwohl er weiß, daß ^verzinsliche Darlehen

grundsätzlich nicht gewährt wer den und zugibt, daß das Gesuch der Gemeinde nicht lnstruirt sei. Er schildert die elende wirthschaftliche Lage des Ortes, die vielen Elementarschäden, zu denen noch ein Elementarschulbau gekommen sei> und beantragt, oas Gesuch möge an den Landesausschuß gewiesen Werden zu ordnungmäßiger Jnstrnirung und- thunlichst Aldiger Erledigung behufs einer Unterstützung. Der Berichterstatter Baron Sternbach hält zwar den An- 'ag des Petitionskomits pflichtgemäß ausrecht, versichert

daß er persönlich für den Abändemngsantrag sei. ^ kenne die Lage von Latzsons und die große Be dürftigkeit der Gemeinde. Ein Hauptgrund desselben das Abnehmen des Bergsegens in Klausen. Bei der Abstimmung erhält der Antrag Schenk die Mehrheit. 5 Geschenk der Kaiserin. Der Bildhauer Herr ^ulms Steiner in Meran erhielt von Ihrer Majestät Kaiserin ebenfalls eine kostbare Busennadel mit Lnsignien der Krone und Namenszügen. Herr Mius Steiner hat nämlich« im allerhöchsten Auftrage ^ Büsten des erzherzogl. Brautpaares

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.04.1905
Physical description: 10
Stockes und zog sich schwere Verletzungen zu. — Im kommenden Mai findet die Neuwahl der Kurvorstehung statt. die Wählerlisten liegen ab 15. d. M. im Kurhause auf. — In der Fraktion LaberS starb der Grumserbauer Alber, langjähriges Mitglied der pbermaiser Gemeinde vertretung. Er hinterläßt zwölf teilweise schon er wachsene Kinder, -- In Algund starb der Gemeinde- diener, Polizist und Briefträger Simon Mitterhoser, im 49. Lebensjahre mit Hinterlassung von els un mündigen Kindern. — Die Fremdenliste

werden kann. Der Voranschlag beträgt 27.000 Kronen, gewiß eine hohe Summe für eine so kleine, arme Gemeinde und wohl nie hatten sich die Gemeindeväter vvn Tartsch zu einer solchen Wasserleitung entschließen können, wenn sie hiezu nicht genötigt worden wären. — Der Bahn bau in hiesiger Gegend schreitet nur langsam vor« wärts, weil es an Arbeitern fehlt. — Am 4. April feierte Herr Lorenz Aolie in voller Rüstigkeit unter - liebevollster Pflege seinen 84. Geburtstag. Als Pomolog und Imker ist Herr Folie von reicher Erfahrung

promoviert. Au« der Advokatur. Dr. Rudolf von Gasteiger, Advokat in Kältern, hat die Anzeige erstattet, daß er nach Ablauf von drei Monaten nach ZisterSdorf übersiedeln werde. Grundbuch. DaS Grundbuch der Katastral- gemeinde Jenesien im Sprengel des Bezirks gerichtes Bozen wird am 1. Mai eröffnet werden. Po« der k. k. Post. Am 3. April 1905 wurde in Leiser? (Bezirkshauptmannschast Bozen) eine mit dem bereits bestehenden, gleichnamigen Postamte vereinigte, ganzjährig wirksame Staats telegraphen. Station

berufen. Auf diesem Posten blieb er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1874. Er wurdtzzim Jahre 1867 in den Freiherrn-, im Jahre 1895 in den Grast nstand erhoben und im Jahre 1877 inS Herrenhaus berufen, wo er sich der Mittelpartei anschloß. Auch dem Verwaltüngsrat der Südbahn gehörte Graf Ceschi an. Der Verstorbene war der Vater unseres Bezirkshauptmannes Anton Graf Ceschi. V -. Die Gemeinde Untermais bei Meran ist mit kaiserlicher Entschließung vom 2. d. M. zum Markte erhoben worden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1893
Physical description: 4
I,8!13. Der Kandescmsschnß hat beschlossen zum Verkante eines gewonnenen, laiidseilS vom linksseitigen Etschdamme oberhalb der Masetto-Brücke gelegenen Etschregn- lierungsgrundes seine Zustiminnlig zu gebe». — Die Bewilligung zur Grnndveränjzernng erhielt oie Ge meinde Zirl, zur Holzveräuszerung die Gemeinde Lichlbach. — Die Fraktion Forst erhielt die Be willigung zur Aufnahme eines Darlehens von ',5000 fl. für die Etschleege, die Gemeinde Moerna von 1000 fl. znr Anlegung einer Wasserleitung, — Die Bewilli gung

zur Eiiihebung von Taren nnd Auflagen vor- vehaltlich der Zustimmung der k. k. Slalthalterei bezw. der Allerh. Genehmigung erhielten die Ge meiiiveii: Garni.za eine 20 pCtge Arodtare für die Jahre 1893 bis inclnsive 1897, die Gemeinde Ml- cante e>ne Auflage von 1 fl. per Hektoliter Zier mio von l> fl per Hektoliter Branntwein pro lttl).;. Die Gemeinde Scharnitz erhielt die Bewilligung ;m Einhebnng eines Gemeindeznschlages von 2«»> p(5r. ;ur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und von 50 pCt. zur Hauszins

- und Hausklasseusteuer mr das Jahr 1893. — Für Iukorrekttonsbauten ge langten zur Anweisung ein Betrag von 590 fl. 38 kr. an die Fraktion Birchach, Gemeinde Pfunds, und von 250 fl. 38 kr. an die Fraktion Rauth. Gen,. Pfunds. — An Mobilien Brandvers.-Entschävigungen wurden 632 sl. 70 kr., an Percenten-Remnnercuion nir die k. k. Zollämter pro I. Semester l893 — 2160 fl. 77 kr., an Krankenkosten l4l fl. 83 kr. und an Schubkosteu 60 sl. 80'/.^ kr. slüssig gemacht. Ein Unfall des Erzherzogs Engen. Die Buda pester Blätter

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 04.10.1859
Physical description: 6
werden. In jedem österreichischen Kronlande werde die Oeffentlichkeit dringend gewünscht. „Sollen die Gemeinderäthe,' sagt die „Oesterr. Ztg.,' „im lebendigen Zusammenhange mit der Gemeinde bleiben, sollen sie daS Vertrauen ihrer Sender, und diese jenen ihr Interesse bewahren, so genügt eS nicht, daß nach einigen Wochen ein dürres Protokoll mit der Aufzählung der verhandelten Gegenstände und der gefaßten Beschlüsse erscheine. Wer z. B. hat sich feit 3 Jahren die Mühe genommen, die Protokolle deS Wiener GemeinderatheS zu lesen

? Sie bleiben in der „Wiener Zeitung' vergraben, unbeachtet, ohne Interesse! Hinter geschlossenen Thüren hält eS Niemand der Mühe werth, seine ganze Energie, seine ganze Geisteskraft für seine Jvee einzusetzen. Weiß er doch, daß sein Wort innerhalb der -4 Mauern verhallt. Sollen die Männer von Geist und Wissen, sollen die Männer, welche daS Vertrauen der Gemeinde genießen, sich zu Gemeinde-Aemtern, zur Repräsentanz der Gemeinde drängen, so muß der Ge- meinderath öffentlich fein, und dessen Diskussionen

, dessen Beschlüsse der Diskussion und dem Urtheile der Presse unterliegen. Die Oeffentlichkeit wird für den Gemeinde- Abgeordneten als Sporn dienen, um in den Augen seiner Mitbürger Achtung zu erlangen, um sich ihrer würdig, ihres Vertrauens werth zu zeigen; die Besprechung in der Presse wird als Kriterium dienen, um blendendes Redewerk zu beseitigen und der PopularitätS - Hascherei entgegenzuwirken.' Wien, 29. Sept. Se. k. k. Apostolische Majestät sind gestern Morgens um 3!>/j Ubr von Schönbrunn in der kais

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