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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 07.02.1906
Physical description: 6
., Bauersmann und Gemeindekassier in Karthaus, für das Schnal- sertal. 5. Span Josef, Gutsbesitzer und Gemeinderat in Vill, für die Gemeinden Vill und Jgls. 6. Martinclli Cölestin, Gemeindevorsteher in Centa, für die Gemeinde Centa. 7. Braun egger Johann, Gutsbesitzer iu Patsch, für die Gemeinde Patsch. 8. Kristin ell Zeno, Dorfmair, Gemeindevor steher in Naturns, für die Gemeinde Naturns. 9. Schlögl Johann, Winkler. Gemeindevorsteher in Naturns, für die Gemeinde Naturns. 10. Bassi Peter, Gemeindevorsteher

in Vattaro, für die Gemeinde Vattaro. 11. Rauch Leopold jun., Buchhalter in Mühlau, für die Gemeinde Mnhlau. 12. Kremser Quirin, Altvorsteher und Bauer in Gries, für die Gemeinden Gries und St. Sig mund im Sellrain. 13. Hanny Michael, Bauersmann in Martell, für die Gemeinde Martell. 14. Egger Gabriel, Bauersmann und Gemein- desekretär in Höfling, für die Gemeinde Hafling. 15. Kämpft Eduard. Gutsbesitzer in Rnm, für die Gemeinde, Rnm. 16. Grub er Adam, Altvorsteher, Gemeinderat in Sistraus

, für die Gemeinden Sistrans und Lans. 17. Eisend acher Johann, Schuhmacher in Arzl, für die Gemeinde Arzl, G.-Bez. Hall. 18. Fontana Maximilian in Calceranica, für die Gemeinde Calceranica. 19. Niedermair Josef, Gutsbesitzer in Thaur, für die Gemeinde Thaur. 20. Gamper Alois, Wirt in Partfchins, und 21. Gamper Josef, Unterhnber, in Rabland, für die Gemeinde Partfchins. 22. Spiegl Johann, Lehrer in Oberperfuß, für die Gemeinde Oberperfuß. 23. Schwienbacher Johann, zu Wegleit in Sl. Walburg, für die Gemeinde

St. Walburg. 24. Aigner Johann, 1. Gemeinderat und Schul leiter in Jochberg, für die Gemeinde Jochberg. 25. Kuprian Josef, Bauer und Gemeindevor steher in Ranggen, für die Gemeinde Ranggen. 26. Hepperger Alois, Wagner in Sellrain, für die Gemeinde Sellrain. 27. Pasqualini Abraham, Gemeindevorsteher in Bosentino, für die Gemeinde Bosentino. 23. Zwifchenbrugger Nikolaus, Wirt in Going, für die Gemeinde Going. 29. Zip perle Josef, Gutsbesitzer in Marling, sür die Gemeinde Marling. 30. Zange rlc Johann

, Gastwirt in Eyrs, für die Gemeinden Eyrs, Tfchengls, Tannas. 31. Tappeiner Franz, Besitzer in Laas, für die Gemeinden Laas und Allitz. 32. Kuperiou Josef, Besitzer in Tarsch, für die Gemeinde Tarsch. 33. Weit Haler Georg, Besitzer und Gemeinde vorsteher in Castellbell, für die Gemeinden Castell- bell mit Fraktion Marein, Latjchinig, Freiberg und Galsaun. 34. Markt Kaspar, Pulthnber, Besitzer in Tschars, für die Gemeinden Tschars, Stäben, Trums- berg, Tannberg und Jnsahl. 35. Naserer Andrä, Besitzer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.02.1866
Physical description: 4
Publicum diese Gelegenheit besonders in der gegenwärtigen Faschings zeit nicht vorübergehen lassen wird, um sich einige recht vergnügte Abende zu verschaffen. Der Ciclus der Gastrollen beginnt am nächsten Dienstag mit der «Tochter des Regiments'. ' - ' . Gesetz, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, womit eine Gemenlde Orduum und eine Gemeinde- .Wahlordnung erlassen werden . ,.,x Mit Zustimmung des Landtages Merkergefürsteten Grafschaft Tirol finde Ich ia«f..HWzdlaHe, des, Ge setzes vom 5. März

1862 Z. 18 R. G. Bl. die an geschlossene Gemeindeordnung und die dazu gehörige Gemeindeordnung zu erlaben, uud zu verordnen, wie folgt: Artikel I. Die Gemeindeordnnng und die dazu gehö rige Gemeinde-Wahlordnung gelten für alle Gemein den Meiner gefürsteten Grasschaft Tirol, welche ein eigenes Statut nicht besitzen. Artikel II. Die Bestimmungen des ersten, zweiten und dritten Hauptstückes der Gemeindeordnung treten sofort in Kraft. Artikel III. Auf Grundlage der Gemeinde-Wahl ordnung

und unter Anwendung der Bestimmungen des dritten Hauptstückes der Gemeindeordnung ist die Bestellung neuer Gemeindevertretungen unverzüglich zu veranlassen. Artikel IV. Sobald in einer Gemeinde die neue Gemeindevertretung ordnungsmäßig bestellt ist, hat in derselben die Gemeindeordnung, insoweit sie nicht schon nach Artikel II. in Kraft getreten ist, zur vollen An wendung zu kommen. Artikel V. Bis zur Einsetzung der Bezirksvertre tung hat der Landesausschuß die der Bezirksvertretung und dem Bezirksausschüsse

nicht stattfinden. H. 3. Gemeinden, welche in Folge des Gesetzes vom 17. März 1849 mit anderen in Eine Gemeinde vereinigt wurden, können auf Ansuchen durch das Lan desgesetz wieder getrennt und abgesondert zu Orts- gemeinden konstituirt werden, wenn jede dieser aus einander zu legenden Gemeinden für sich die Mittel zur Erfüllung der ihr aus dem übertragenen Wir kungskreise (H. 28) erwachsenen Verpflichtungen besitzt. (ArtikelVlI. des Gesetzes vom 5. März 1862). Die ser Trennung muß jedoch eine vollständige

gemeinde, wodurch diese als solche zu bestehen nicht aufhört, ist nebst der Erklärung der Statthalter«, daß dagegen aus öffentlichen Rücksichten kein Anstand obwaltet, die Bewilligung des Landtages, und wenn dieser nicht versammelt ist, des Landesausschusses er forderlich. §. 6. Jede Liegenschaft muß zum Verbände einer Ortsgemeinde gehören. Ausgenommen hievon sind die zur Wohnung oder zum vorübergehenden Ausent halte des Kaisers und des Allerhöchsten Hofes be stimmten Residenzen und Schlösser

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1868
Physical description: 6
des LandeS-AuSschusseS rücksichtlich der Nothwendigkeit einer Novelle zum neuen Gemeinde- Gesetze, das Strasbefugniß derGemeinde- und Landes vertretung gegen ausgetretene Mitglieder einer Ge- meindevorstehung oder Gemeindevertretung betreffend. Dem Gemeinde-Eomito zuzuweisen. 3. Antrag der Herren Abgeordneten: Prof. Dr. Wildauer, GaiSbacher, Prof. Harum, Dr. Fedrigotti. Frhr. Vinc. v. Prato, v. Jugram. Ritter v. Goldegg, Dr. v. Ferrari, Dr. v. Ottenthal, Dr. v. Mörl und Dr. Würzer: den zu bildenden

Gemeinde-Ausschuß zu beauftragen, über die Mittel zur Abstellung des überwuchernden Bettel-- und VagabundenwesenS zu berathen und seine Anträge an die h. Versammlung zu stellen. Dem Gemeinde-Comitü zugewiesen. 4. Gesuch der Gemeinde UdernS um Unterstützung des Andrä Baumann. Ueberreicht durch Herrn Prof. Wildauer. 5. Gesuch der Gemeinden des Bezirkes Cembra behufs der Erlangung eines Darlehens von 20,000fl. aus dem ApprovisionirungSfonde zum Baue einer Ver bindungsstraße mit dem Fleimserthale

. 6. Gesuch der Gemeinde StilsS um eine Unter stützung wegen erlittener Elementar-Unsälle. 7. Gesuch derGemeinde Pergine um Versetzung von der 8. in die 5. Militär-ZinSklasse. 8. Mittheilung der k. k. Statthalterei, die Restauri- rung des Schlosses Tirol betreffend. 9. Gesuch der Gemeinde Ravina, Bezirks Trient, um Vergütung von Kriegsschäden im Jahre 1866. Die unter denZablen 4, 5, 6, 7,8 u.9 aufgeführten Gegenstände werden ebenfalls dem Finanz-Comitv zu gewiesen. 10. Projekt eines Straßenbaues

zwischen Primör und Valsugana. 11. Gesuch der landschaftlichen Beamten um einst weilige Deckung der von ihnen plötzlich geforderten Gebühr für ihre frühern AnstellungS-Dekrete. 12. Gesuch der Beamten nnd Diener der Gebär- Anstalt um Erhöhung ihrer Bezüge oder um einstweilige Remuneration. 13. Ansuchen der Gemeinde Aldeno um Frist zur Einzahlung ihrer Schuld an den ApprovisioniruugS- Fonv pr. 4200 sl. und um Nachlaß derZinsen. Ueber reicht durch den Abg. Dr. Fedrigotti. 14. Bitte des Michael Kasseroller

, BavinhaberS in Froi, Gemeinde Gufidaun, um eine Unterstützung aus LandeSmitteln zur Erleichterung des ihm im Jahre1867 zugegangenen Elementarfchadens. Uebergeben durch den Abg. Kemenater. 15. Bitte der Gemeinde Barbian, Amtsbezirks Klausen, um eine Geldunterstützung aus dein Appro- visionirungS-Fonde für den Neubau des abgebrannten WidumS. Uebergeben vom nämlichen Abgeordneten. 16. Gesuch des ThaddäuS Wibmer von Windisch- matrei um Nachlaß seiner Schuld pr. 525 fl. an den ApprovisionirungS-Fond. 17. Bitte

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 22.10.1919
Physical description: 16
s^vene i?. ver. ^ tnenten sind: Augitst Schneider, Albuin Klammer, Anton Wieser, Josef Klammer. — Noch immer schmachten vier Gemeindemitglieder in Albanien in Kriegsgefangenschaft. Wie lange noch? . . ^ <e. . '' . ' Zur Klarstellimg in der Heimatrechtsfrage erfah ren wir von zustandiger Seite: Die deutschen Süd tiroler, die das deutschösterreichische Staatsbürger recht erwerben wollen, haben zuerst in ihrer Auf enthaltsgemeinde »der in einer andern Gemeinde um die vorläufige Zusicherung

. Diese kann nur im Ge fuchswege erreicht werde». Wenn nun eine Ge meinde die Zusicherung der Aufnahme in den Hei matverband ablehnt, so wäre zunächst bei einer an der,» Gemeinde anzusuchen. ES kann auch die po litische Behörde um Vermittlung und Hilfe ange- rufen werden. i Der am Schlüsse des Artikels »Zuständigkeit und Heimatrecht auf Grund des Frie densvertrages' erteilte Rat bezieht sich nur auf die Gemeindewahlen. Für die letzteren ist ein besonderes Gesuch um das Staatsbürgerrecht für alle deutschen Südtiroler

. ' j S. Die Gemeinde. Eine unverbindliche, freiwillige und ohne staat lichen Ersatz gewährte Rachhilfe in der Versorgung der Invaliden/ Kriegerwitwen und -Waise» soll überdies in jeder Gemeinde geleistet werden. Da muß die christliche Mildtätigkeit ans Werk. Sie er faßt die augenblickliche Notlage des einzelnen Kriegsopfer und hilft durch rasche Zuwendnng von Nahrung, Bekleidung, Arbeitsleistung, Ver dienstbeschaffung, Geldbeteiluug (z. B. zum Bezug eines Heilbades, Anschaffung von Werkzeug usw

.). In jeder Gemeinde möge sich daher ein Hilfs komitee bilden aus Invaliden und nicht kriegsbe- fchädigten Bürgern. Diese Vertrauensmänner ha ben sich nur um die Kriegsopfer ihrer Gemeinde zu kümmern und die Mittel aufzubringen. Wo noch Gelder von Hagelschlägen, Veranstaltungen. Sammlungen erliegen, mögen sie als Grundstock für die Hilfskasse gesetzt werden Was in de? Gemeinde an Geld aufgebracht wird, bleibt voll und ganz in der Gemeinde, die Kasse- verwaltuv« klebt der Gemeindevorktebuna. ur Die ^»»»»»vory, oen

Weg, die Invaliden^ Kriegerwitwen und -Waisen rasch und genügend zu versorgen, ist die Selbsthilfe der Gemeinde, die den Bestand der Kriegsbeschädigten am sichersten erfaßt in der Feststellung und Ausgleichung der Bezugsquoten, in der Kontrolle über die Zu- und Anwendung der Bezüge» in der Arbeits- und Erwerbszuteilung» Bedarfsmittelbeistellung, in der Deckung unver meidlicher Auslagen VÄ gründlicher und gerechter arbeitet, als die staatlichen Kommissionen. ^ Die Versorgung der Kriegsopfer, sownt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 10.09.1881
Physical description: 10
war der srühere Weg. Am Beginn der Gaiöalpe stand ein Triumphbogen, und begrüßte und be, illkmnmte die Gemeinde-Vertretung von Leutasch Se. Excellenz und trug ihre Anliegen bezüglich dieser ihrer Alpe vor. Se. Excellenz war sehr theilnehmend und befriedigte die Vertretung der Gemeinde vollends Der nächste Triumphbogen stand eine '/z Stunde weiter außen am Beginne der Hämermoosalpe, von der Gemeinde Telfs errichtet und mit kleinen und großen Fahnen geziert. Eine zahlreiche Vertretung der Gemeinde Telfs

mit Herrn Dr. Wakernell an der Spitze begrüßte da Se. Ex cellenz, während zwei malerische Hirtenknaben dem selben einen Blumenstrauß überreichten. Se. Excellenz besichtigte dann eingehend die Alpe Hämermoos und brachte die die Gemeinde Telfs jahrelang schon drückende Hämermoos^lpen-Angelenheit. die so manche Commission ins Thal geführt hat, hoffentlich zur endgiltigen Entschndung. Beim Xanderwirt in Leutasch begrüßte Se. Excellenz der Gemeinde-Ansschnss, während die gutgeschulte Musikbande einige gntge

- wähle Stücke spielte und auf dem nahen Hügel die Pöller krachten. Nachdem Se. Excellenz einige Zeit sehr freundlich und theilnehmend mit den Gemeinde männern gesprochen, bestieg er wieder seinen Wagen und setzte seine Neise noch am selben Tage über Seefeld bis Scharnitz sort. Der Besuch einer so hohen Persönlichkeit gereichte der Gemeinde zur größten Ehre und Freude, und die freundliche Her ablassung Sr. Excellenz und dessen Umgebung be friedigte allgemein. Ueber die Ablösung und Regulierung

der Forstservitnten im Lande Tirol. Bon Dr. Eduard v. Lärche r, resign. Advocat. (Schluss.) VI. Wenn die Mehrheit der gemeinschaft lichen Eigenthümer des dienstbaren Grun des das ServitutSrecht anerkennt, die Minderheit aber dasselbe bestreitet, ist dann der Beschluss der Mehrheit für die Minderheitbindend? In dem eingangs erzählten Rechtfall hat der ServitntSberechtigte bei der Regulierung die Behaup tung aufgestellt, weil die zwei Miteigenthümer des dienstbaren Waldes, nämlich die erste und zweite Gemeinde

kann. (sZ. 3V l. 833 und 334 b. G. B.) Allein diese Auffassung entbehrt jedes gesetzlichen Fundamentes. Die Anerkennung des Rechtes des Servitutsberechtigten von Seite des Verpflichteten hat die rechtliche Natur des Geständnisses und ist, wie dieses, nur gegen die Person des Gestehen den allein wirksam (ZZ. 173, 175 und 177 G. O.), folglich kann die Anerkennung seitens der ersten Gemeinde für sich und Besitznachfolgerin der zweiten Gemeinde schon nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen der dritten Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 17.02.1910
Physical description: 12
werden. Von dieser Bestimmung sind ausgenommen landwirtschaftlichen Zwecken dienende Gebäude'. Abg. Schraffl zog feinen Antrag auf Rückvcrweisung zurück und be antragte obige Fassung anzunehmen. Sodann wurden die Anträge des Gemeinde-Aus schusses und die beiden Gesetze in allen drei Lesungen (das betreffend der Tiroler Bauordnung mit der von Schraffl beantragten Änderung) angenom m c n. Es folgte weiter der Bericht und Antrag des Gemeindeausschusses, betreffend Vorschreibnng

, das; ein Ge- meindcarzt, welcher seinen Posten wechselt, jedesmal wieder die volle Gebühr entrichten mnß, weil als Dicnstgcber. die Gemeinde ange- ,ehen wird und demnach bei Postenivechsel ein Wechsel des Dienstgebers angenommen wird. Ter Gemeindeaiisschns; stellt den Antrag: „Ter Landtag wolle beschließen: 1. Es wird der Rechtsanschanung dahin AnSdrnck gegeben, daft als Tienstgeber der Gemeindeärzte nicht die einzelne Gemeinde, sondern das Land anzuse hen ist. 2. Der LandesanSschnsz wird beauftragt

. bei cinvernehmlicher Festsetzung der Durchfüh rungsbestimmungen zum Sanitätsgesctze dieser Rechtsanschanung Geltung zu verschaffen und darauf .hinznwirkcn,. daß in der Durchfüh rungsverordnung nur die einmalige Zahlung der Dienstvcrleihungsgebühr vorgeschrieben werde, infolange der betreffende Gemcindcarzt im Kronlande Tirol dient.' (Angenommen.) Betreffend die Trennung der Fraktion S. Lu gano von der Gemeinde Carano nnd Bildung einer politischen Gemeinde S. Lugano wurde der Landesausschuß beanstragt

, in der nächsten Landtagssesfion im Einvernehmen mit der k. k. Statthalterei einen Gesetzentwurf vorzu legen. Betreffend Verteilung der Gemeinde- G e b a r n n g s ü b e r s ch ü s s e in Schlaiten an die Gemeindeangehörigen wurde beschlossen, die Bewilligung zur Verteilung von Jahres- überschüssen in der Höhe von 18.000 Kronen im Sinne des Paragraph 37 der Gemeindeord nung zn erteilen. Hinsichtlich des Gesuches der Stadtgemeinde Bozen um Änderung der Gemeinde- grenzen wurde beschlossen

, die von der Stadtgemeinde Bozen angesuchte Abtrennung einiger Grnnd- und Bauparzellen von der Ge meinde Zwölfmalgreien nnd deren Eingliederung an die eigene Gemeinde zu bewilligen und den betreffenden Gesetzentwurf zum Beschlüsse zu er heben. Betreffend eine Abschrist des Revisionsopera- tes des Oberrechnnngsrates Filzi an die Stadt gemeinde Arco wurde die Ausfolgung be schlossen. Betreffend das Gesuch der Fraktion V i l- pian um Abtrennung von der Gemeinde Ter- lan und Bildung einer selbständigen Gemeinde wurde

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 13.03.1914
Physical description: 12
>1 Vi»' Ä'': :MG'-. ' «S'A^ Mi. !> ld;., «Ar ! W S k . ''^ ,»-- .>.»«>,' !» i' ','- -ch .' 'F i-., Seite 6. Nr. 24 »Merauer Zeitung' Freitag, 13. März 1914 15.574 Qudrat--M. Nach eingehender Bera tung wurde folgender Beschluß einstimmig gefaßt: „In Erwägung, daß die Gemeinde Tirol für den Hochbühel Gp. 965 schon öfters große Preisangebote erhielt, in Erwägung, daß durch die kostenlose AbParzellierung eines so großen Stüches Grund, wie ihn das Denkmalkomitee Meran verlangt, die Grund parzelle

965 (Hochbühel) zum größten Teile entwertet würde, in weiterer Erwägung, daß die Gemeinde Tirol in der Verfolgung ihres Bahnprojektes gehindert würde, und in wei>, terer Erwägung, daß das Denkmal niemals einen so groben Platz beanspruchen kann, wie derselbe verlangt wird (es handelt sich um mehr als die Hälfte der Parzelle, und zwar so, daß der Gemeinde nur mehr die äußere Umkreisung der Parzelle bliebe), kann die Gemeinde Tirol aus dieses Ansuchen des Andreas Hofer-Denkmalkomitees Meran

nicht eingehen. Jedoch begrüßt die Gemeinde Tirol den Antrag, das Andreas Hofer-Denkmal auf dem Hochbühel zu erstellen, freudigst und er klärt sich zu weitestgehendem Entgegenkom men, ja zur unentgeltlichen Ueberlassung des Platzes unter folgenden Voraussetzungen be reit: daß 1. die Küchelbergbahnfrage in einer für die Interessenten der Gemeinde Tirol annehmbaren Weise gelöst ist, und 2. daß die durch den Bahnbau bedingten Bauten und Bodenveränderungen nicht behindert werde, und 3. daß die Ueberwachung

und Einhältung des Denkmales für den Fall!, als die Gemeinde Tirol Eigentümerin des Grun des bliebe, gelöst und geregelt wäre.'' Dr. Weinberger teilt ferners mit. daß die Gemeinde Tirol in der Seilbahn frage den Vorrang ihres Projektes bei der Kommissionierung durch das Eisenbahnmini sterium verlange. Die Kosten des Tiroler Projektes sind bedeutend billiger; sie stellen sich mit der Adhäsionsstreche auf 450.0(10 Kronen, mit welcher Summe das Auslangen unbedingt nicht gefunden wird. Hinsichtlich der anonymen

Vertrag abzuschließen. Vizebürgermeister Gemaßmer betont seine Sympathie für den Segenbühel als Standplatz für das Denkmal, findet aber keinen Weg, um mit der Gemeinde Tirol zu einem Resultat zu Rommen. Auch sei die vor handene Summe für das Segenbühelprojekt zu klein. . Walser betont, daß seit dem Jahre 1908 von dem Küchelberg-Projekt nicht mehr die Rede war. V>n 30 anwesenden Mitgliedern stimmten am 1. Dezember 1913 nur fünf für oen. Segenbühel. Am 26. Februar ds. Js. berichteten die Herren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 04.10.1908
Physical description: 22
Seite 4 ZSeraner Rettung Nr. IM Si ! !' >' > <!'? ' 'j !> ! ^.''' - ^ ^ !>! !'''/^ '' !?. „Auf Grund der mit Vertretern der dortigen Gemeinde stattgehabt Besprechung eil betreffend die Einverleibung eines Teiles des dortigen Ge- meiiidegebietcs in das Gemeindegebiet der Stadt Meran erlaubt sich der gefertigte Stadtnmgistrat, der Nachbargememde nachstehende, an Hand des Katasters sowie der Steuerregister zu diesem Zweck gemachten Erhebungeil und Aufstellungen zur Veranschaulichung der Siwation

und Klarlegung der Verhältnisse mit denr Ersuchen mitzuteilen, auf Grund dieser 'Taten die Angelegenheit der weiteren Erörterung zu «unterziehen und sohin Hieruber eine Aeußerung auher abzUgcken, bezw. Vorschläge zu erstatten, unter welchen Bedingun gen die Gemeinde Tirol zur Abtretung gegen ständlichen Gebietes an die Stadtgcmeinde Meran gewillt ist. Zu diesem Zwecke erhält das Gemeindeamt: I. eine Planskizze über den Umfang des abzu treteichen Gebietes (rot angelegt); Ü. ein Ver zeichnis der Parzellen

, tvelche dieses Gebiet Um faßt, samt Flächenmaß Und Katastral-Reinertrag wck III. ein Verzeichnis der auf dieses Gebiet entfallenden Steuern. Hiernach gelangen für dieses Gebiet die nach bezeichneten Steuern sanit Gemeinde- und Wässer- Umlagen zur VorschreibUng, und.zwar: Staats- Gemeindezuschl. Wasseruml. steuern in °/g u.Summe i.°/gN.Sum. Grund . 683.14 160«/o 1093.02 16°/„ 109.30 Hauszins 600.75 80°/o 480.60 24°/o 144.18 Hausklassen 373.01 80°/« 5°/vige . 82.98 240°/« Renten . 196.42 160°/«, Erwerb

. 99.— 160°/<> 298.41 8°/o 29.84 199.15 24°/o 19.92 314.17 16°/o 31.43 158.40 16°/-, 15.84 Summe: 2035.30 2543.75 350.51 Tie Steuer, welche die Gemeinde Tirol aus diesem Gebiete bezieht, beträgt sohin 2543.75 X hiezu die Wasserumlage per 350.51 X zusammen: 2894.26 ^ Dieses Erträgnis, zu dein heute gebräuchlichen Zinsfuße von 4'/« °/o kapitalisiert, ergäbe somit eiu Kapital von 68.099.04 A; dazu würde noch in Betracht zu ziehen kommen die in diesem Ge biete gelegenen sinn vollkommen unproduktiven

Parzellen (Steingerölle und Felsen) im Flächen maße von 45 a 61 Pu oder 1267 QUadr.-Klftr., welche selbstverständlich mit eingelöst werden müß ten. Als Einlösungspreis würde man hiefür mit Rücksicht darauf, daß die Parzellen nicht das geringste Erträgnis abwerfen, 0.20 X pro Qu.- Klftr., somit 253.40 annehmen können. Für das vorbezifferte jährliche Erträgnis hat aber die Gemeinde eine Reihe von Verbindlich keiten und Lasten zu tragen, welche mit der Ab tretung des Gebietes an die Stadtgemeinde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1893
Physical description: 4
von Rußland zu Füßen zu legen. Das wird der Ka pitän gewissenhaft thun, und auch die Vorschriften für die Ernährung des Säuglings will er inzwischen genau befolgen. Das ist keine Kleinigkeit, denn „Paris' muß sechsmal täglich ein geschlagenes Ei in lauer Milch erhalten. Gesetz über Gemeinde-Fraktionen. Das Amtsblatt publizirt das Gesetz vo-n 14. Okt. 1893. giltig für die gestiftete Grafschaft Tirol, über die Vertretung der Fraktionen in den Gemeinden. Der wesentliche Inhalt dieses Gesetzes ist folgen

der: Bei Gemeinden, welche aus mehreren selbständigen Theilen (Fraktionen) bestehen, insbesondere, wenn diese einzelnen Gememdetheile ein abgesondertes Ver mögen besitzen, kann über Ansuchen oder in Folge von Beschwerden einer oder mehrerer Fraktionen die Anzahl der auf die Gesammtgemeinde nach K 14 der Gemeinde-Ordnung entfallenden Ausschußmitglieder und Ersatzmänner unter eben diesen Gemeinde-Frak tionen ausgetheilt werden. Ob und in welcher Art diese Auftheilung und wie die Vornahme der Wahl zu geschehen

erreicht, welche sich aus der Theilung der für du Gemeinde ermittelten Gesammtsumme der Steuer-Jahresschuldigkeiten durch die Zahl der Gemeinde-Ausschußmitglieder ergibt, so ist diese Fraktion mit einer benachbarten Fraktion zu vereinigen. Jede zur Wahl auch nur eines Gemeinde-Ausschuß mitgliedes berusene Fraktion, bezw. jeder zur Wahl auch nur eines Gemeinde-Ausschußmitgliedes berufene Wahlkörper einer Fraktion hat auch einen Ersatzmann zu wählen und ist sonach die Zahl der Ersatzmänner

in der betreffenden Gemeinde nach Bedarf zu er höhen. Fraktionen, welche nur ein Gemeinde-Ausschußmit glied zu wählen habe», haben diese Wahl nur in einem Wahlkörper zu vollziehen; Fraktionen, welche zwei oder mehr Gemeinde-Ausschußmitglieder zu wählen haben, wählen in zwei oder drei nach den Bestim mungen der Gemeinde-Wahlordnung zu bildenden Wahlkörpern. In jeder solcher Fraktion ist, über Vorschlag des Gemeindevorstehers durch den Gemeindeausschuß die Besorgung der im Z 51 der Gemeindeordnung be stimmten

und der Gemeinde wahlordnung aufrecht, an welche sich auch der Frak tionsvorsteher in seiner Amtsthätigkeit genau zu kalten hat. Korrespondenzen. Meran, 5. November. Es war ein recht gemüth licher Abend, welcher gestern in der „Sonne' gefeiert wurde. Es war ein KarlistenAbend, denn eine An zahl von Karln begingen die Feier ihres Namensfestes und der größte Karl war Mittelpunkt. Ein Kreis von guten Freunden und liebwerthen Bekannten drum herum — da konnte die beste Stimmung wohl kaum fehlen. Ein gemeinsames

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.08.1867
Physical description: 6
den Augnst. 1867. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-Ausschusses vom 16. August 1867. Zur Kenntniß wurde gebracht: a) Die Eröffnung der k. k. Statthaltern über die allerhöchste Entschließung, womit der Gemeinde JSchia, Amtsbezirks Pergine, zur Deckung der Gemeinde- Bedürfnisse im Jahre 1367 die EinHebung eines Zu schlages von övZo/g zu den direkten Steuern bewilliget wurde. b) Mittheilung der k. I. Statthaltern, daß sie an sämmtliche k. k. Bezirksämter und Polizeibehörden die Weisung

des k. k. Statthalterei- Präsidiums, daß sich sehr viele Gemeinde-Vorstehungen, besonders in Nordtirol, auf das sehr praktische und gemeinnützige Werk des k. k. Statlhallerei-SekrelärS Heinrich Hämmerte in Wien: „Die autonome Gemeinde, ein Leitfaden sür Gemeinde-Vorstellungen und Ausschüsse zur Ausübung des selbslständigen Wirkungskreises der Gemeinde' nicht subskribirt haben, obgleich der Preis nur I fl. 50 kr. ist. wurden sämmtliche Gemeinde- Vorstehungen, die sich noch nicht pränumerirt haben, nachdrücklichst

aufgefordert, diesrS zu thun. Der Gemeinde Mölten, Bezirkes Bozen, wurde die Bewilligung ertheilt, einen Gemeindegrund Kat.-Nr. 1279 im Flächeninhalte von 120 Quadrat-Klafter an Josef Hafner, Toll zu Visein, gegen Ueberlassung des west lichen Theils seiner Wiese Kat.-Nr. 1803 von ungefähr gleichem Flächeninhalte abzutreten. Der Gemeinde Traveggio, Bezirks Vezzano, wurde die Veräußerung zweier Gemeindegrundstücke, ?oroion und Velvaeil» genannt, bewilliget. Der Genieinde Serravalle, Bezirks Ala, wurde

das bewilligte Darlehen von 1200 fl. aus dem Approvi- sionirungsfonde flüssig gemacht. Einem invaliden Kaiserjäger des Bezirkes Welsberg wurde eine Unterstützung von täglicher 12 kr. aus dem Jnvalidensonde bewilliget. Außerdem wurden viele Rekurse und Beschwerden in Gemeinde-Angelegenheiten, sowie mehrere GeschästS- gegenstände und Angelegenheilen der Brandassekuranz erlediget. Angewiesen wurden: 1. Der Slbießstandsvorstehung in Lana der Beitrag von 43 fl. 75 kr. zu dem am 9. September abzu haltenden

diesen wichligen Gegenstand den Berathungen bei öfscnllichen Gemeindeversammlungen, wo man die Möglichkeit, ja die Leichtigkeit der Be wässerung mit relativ geringem Kostenaufwande, sowie dir immensen Vortheile im Allgemeinen und für jeden einzelnen Interessenten vor Augen stellle, und man muß es zur Ehre der Gemeinde Kältern und Tramin bekennen, es zeigte sich in denselben eine überwiegende Majorilät für das Projekt. Eine lebhaftere Oppo sition machte sich in den untern Gemeinden Kurtatfch und Margreid

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 11.05.1872
Physical description: 10
des tirolischen Landes-Zlusschusses vom 26. April 1872. Dcr Gemeinde Sellrain wurde die Bewilligung er theilt, «in ödeS Grundstück zu verkaufen. Angewiesen wurden: 1. Der Gemeinde Zirl aus der zu Uferschutzbauten vom h. Landtage bewilligten Unterstützung 1500 fl. 2. Für den Schießstand in Predazzo 100 fl. 3. Für rine Pslegcpariei eines Findelkindes eine Un terstützung von 5 fl. 4. Für die Exekutiv - Kommission in Bozen für die Weltausstellung in Wien 300 fl. 5. AuS dem Brixner HolzkontrollSsonde zur Auffor

stung der Gemeinde NaturnS 100 fl. 6. AuS dem LandeSkuItnrsonde zum Zwecke der Weg bauten im Oetzthale 400 fl. 7. An Neisegebühren für die Grundentlastungs-Ablö- sungS-Kommifsion 66 fl. 4 kr. S. An KrankenverpflegSkosien in mehreren Spitälern 845 fl. 38 kr. 9. An JnlertionS- und Druckkosten 490 fl. 75 kr. 10. An Genöd'armerie - EinquarticrungS- und Vor- spannSkosten pro <870 1139 fl. 17 kr. 11. An Taglia für die Erlegung einer Bärin 42 fl. 12. Der Gemeinde Graun die dritte Note von der vom Landtage

zu Uferschutzbauten bewilligten Unterstützung mit 577 fl. 77 kr. 13. An Remuneration in GrundcntlastungS-Angelegen- heiten 100 fl. 14. An Brandentschädigung für Stöbert Stanger in Aurach 500 fl. 15. Einer Waise, Tochter eines LandeSvcrtheidigerS, 10 kr. täglich aus dem Hoferfonde. 16. Zwei Invaliden im Bezirke Trient und Pergine eine tägliche Unterstützung von 12 kr. 17. Der General-Gemeinde Val di Ledro sud spv riiii von Seite des hohen Landtages und gegen 5proz. Verzin sung von der bewilligten Unterstützung

die im Jahre 1873 fällig werdende dritte Rate per 3000 fl. Die Mittheilung der k. k. Statihaltcret, daß Se. k. k. Apostolische Majestät die Beschlüsse deS Landesausschusses, womit der Gemeinde Sal-cr-Malgolo, dcr Stadtgemeinde Riva und der Gemeinde Rdver-Carbonara und der Frak tion Barasina die Bewilligung ertheilt wurde, Zuschläge einzuheben. Allerhöchst zu genehmigen geruht haben, wurde zur Kenntniß genommen. Innsbruck am 26. April 1872. Vom tirolischen Landes-AuSschufse. Sitzung des tirolischen Lnndes

- und Vorspanns Landeöbeilrä- gen pro drittes Quartal 1871 4884 kl. 4l> fn. 7. An Stipendien-Raten 52 fl. 50 kr. 8. An Beiträgen zu SchießstandSbauten 80 fl. 3. An Remunerationen L00 fl. Der Gemeinde Jnzing die Hälfte von der ihr vom hohen Landtage zu Uferschutzbauten bewilligten Unter stützung von 2000 fl. 1000 fl. An zwei Waisen wurde eine Unterstützung von je täglich 8 kr. aus dein Hoferfonde bewilligt. Einem Invaliden des Bezirkes Innsbruck wurde die Unterstützung von 12 kr. auf täglich 18 kr. erhöht

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 15.12.1892
Physical description: 12
-Commissär sogleich vorzunehmende Verlosung entscheidet. Tritt jedoch die Gemeinde, zu welcher der Maut ort gehört oder ein Landwirth oder Industrieller des Mautortes oder der unmittelbaren Nachbarorte des Mautortes als Pachtwerber auf, so hat in solchen Fällen stets der Anbot dieser Offerenten gegenüber anderen gleichen Anboten den Vorzug und unter gleichen Anboten dieser Offerenten steht der Gemeinde der Vorzug zu. Bon der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion m am 8. Dezember 1892. Formulare

befolgen werde. Als vorläufige Sicherstellung lege ich im Anschlüsse den Betrag von .... Gulden .... Kreuzer bei; oder: lege ich die nachfolgenden Urkunden bei, welche die Hypothekar-Sicherheit im Äetrage von ..... Gulden . . . . Kreuzer nach weisen (sind die beiliegenden Dokumente anzugeben), oder: ich lege die nachfolgend unterzeichneten Kredit- Effekten; oder: lege ich die Cassaquittung über das erlegte Vadium bei, oder lege ich das Zeugnis der k. t. Bezirkshauptmannschaft (Gemeinde

vom 11. September und 6. October 1884 Nr. 2596, verfacht am 5. No vember 1884 sud Folio 1146, Abhandlung und Einantwortung nach Christian Kerschbaumer vom 10. October, Verf. 16. November 1887 Nr. 2892, Folio 1110 des k. k. Bezirksgerichtes Klausen und Fol. 1624 des k. k. Bezirksgerichtes in Kastelruth Cat.-Nr. 532 das Bräu- und Gasthaus zu St. Peter an der Grödner Straße neu erbaut. Besitzbogen Nr. 241 der Gemeinde Laien. B.-P.-Nr. 277, Bauarea von 189 Klftr. 280, „ Mühle 9 395 12 Gr.-P.-Nr. 3780/2, Garten

und Kegelplatz 68 „ 2780/3, Wiese 100 2781, Wiese 1 Joch 1033 2782, Weide 128 „ Gemüsegarten und Hausbrunnen, Bierkeller im Spisser und Biatscherwalde. Bezüglich der Mühle besteht das Mitbenützungs recht für den Rafreiderhosbesitzer, wie es im Kaufe vom 19. August 1889, Fol. 844 eingetragen ist. Cat.-Nr. 600 und 577 lit. <Z. der Gemeinde Kastelruth von je 40^2 Morgen 65 Klster, Grund besitzbogen Nr. 597 der Gemeinde Kastelruth. Gr.-P.-Nr. 2770, Wald von 1 Joch 881 Klftr. 2771, 15 „ 1108 „ 2776, .. .. 3 „ 295

„ .. 2777, „ ., 7 .. 1229 .. 2778, „ 8 „ 475 „ 2779 2 21 Laut Kauf vom 12. Dezember 1890, Fol. 1280. Gr.-P.-Nr. 3778 der Gemeinde Laien, Wiese von 595 Klafter. Ausrufspreis 7300 fl. I'unäus in- struotug 1562 fl. 53 kr. II. Parthie laut Urkunde vom 16. November 1887, Fol. 1110, Gr.-P.-Nr. 3846 der Gemeinde Laien, Wiese in der Aue von 2 Joch 348 Klafter. Ausrusspreis 400 fl. III. Parthie laut Einräumungsurkunde des k. k. Bezirksgerichtes Kastelruth vom 21. Jänner 1890, Fol. 83, Cat.Nr. 568 v, Cat.-Nr. 569

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 06.06.1914
Physical description: 4
ist (0 1, L 2 und 0 3). 1. Forstprodnktenbezüge aus Schutz- und Bann waldungen, exklusive Gemeinde- und Fraktions- waldnngen, 2. Forstprodukteitbezüge aus Privatwaldungen für den Verkauf oder in einem den gewöhnlichen Hans- und Gutsbedars übersteigenden Umfange, 3. Forstproduktenbezüge aus Pfründen-, Stif- tungs-, Gemeinschafts- nnd Gemeindewaldungen. Bei 2 und 3 sind nur solche Anmeldungen ein zureihen, welche nicht in Schutz- oder Bannwäl dern ersolgen und daher unter 1 nicht einzutragen sind; die Anmeldungen aus Gemeinde- und Frak

- tionswalduugen sind nur uuter Punkt 3, und zwar am Schlüsse, einzutragen. Die in Gemeinde- nnd Fraktionswaldungen vorzunehmenden Zwischennutzungen sind ebenfalls anzuzeigen, wenngleich diese Bezüge, insoserue sie unter die Bestimmnngen des Z 2 des Gesetzes fallen, einer behördlichen Bewilligung nicht be dürfe». lim für die Gemeinde selbst die Anmeldungen vornehmen zu können, sind die von den Parteien gemachten Anmeldungen der Forstprodnktenbezüge aus dem Gemcindewalde nach Schlagorten ge trennt im Formulade

O (Ausweis über die für das Jahr im augemeldeten und bewilligten Forstprodnktenbezüge) zu sammeln und sodann vom Gemeindcansschuß mit Rücksicht auf die vorhandenen Bezugsrechte und den tatsächli chen Bedarf zu überprüfen nnd allenfalls richtig zu stellen. Die Gesamtmenge dieser für die einzel nen Waldlokalitäten zus»liimengestellten Bezüge bilden dann im Vereine mit den für Gemeinde- zwecke selbst beabsichtigten Bezügen die in das Verzeichnis O einzutragenden Anmeldungen der Gemeinde. In gleicher Weise

ist auch bei Fraktions- nnd Gemeinschaftswäldern vorzugehen. Die Anmel- dungen der einzelnen Teilhaber sind im 'Aus weise I) zunächst zu sammeln und von der Ge meinschaft selbst zu überprüseu und allenfalls zu berichtigen, sodann hat der gesetzliche Vertreter der Gemeinschaft den für die einzelnen Schlagorte zusammengestellten Gesamtbezng beim Gemeinde vorsteher anzumelden uud in das Verzeichnis O eintragen zn lassen. Tie Gemeinden nnd Frak tionen haben bei der Holzanmeldnng neben der ^tammzahl oder der Schlagfläche

auch die Fest maße oder den Rauminhalt des zu schlägernden Holzes anzugeben. Soferne es sich um Nebennntzuugeu haudelt, siud die Formnlarien sinngemäß auszufüllen. »cl Z 8. Die bewilligten Kahlhiebe sind, falls es sich nicht um die Schlägernng isolierter Wald- Parzellen haudelt, durch Auszeichnung der Schlag- greuzeu ausznzeigen. ucl Z 9. Das der Gemeindevorstehung vou der politischen Bezirksbehörde übermittelte Verzeich nis 0 hat bei der Gemeinde zn verbleiben und znr Einsichtnahme aufzuliegen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1907
Physical description: 8
l-3 bis zum schleinitzbach in km 4°/, (Gemeinden Patriasdörf und Oberlienz); Donnerstag, den 10. Oktober, von km 4°/; bis km 6 2 (Grenze der Gemeinden Oberlienz und Ainet); Freitag, den 11. Oktober, von Km 6 2 bis km 9 7 (Gemeinde Ainet); , Samstag, den 12. Oktober, von Km 97 vis zirka km 11 9 (Grenze der Gemeinden Ainet und St.. Johann im Walde); Montag, den 14. Oktober, von zirka Km 119 bis zirka 13 8, d. i. bis zur projektierten Brücke über den Jselfluß (Gemeinde St. Jshann im Walde); Dienstag, den 15. Oktober

, von zirka Km 13 8 bis zirka Km 16 2 (Grenze der Gemeinden St. Johann im Walde und Windisch-Matrei Land); Mittwoch, den 16. Oktober, von zirka Km 1K 2 bis zirka km 19 3 (Gemeinde Windisch-Matrei Land); Donnerstag, den 17. Oktober, von zirka km 19 3 bis km 22 3; Freitag, den 18. Oktober, von Km 22 3 bis Km 25 6; Samstag, den 19. Oktober, von Km 25 6 bis zirka km 26 8 (Grenze der Gemeinden Windisch- Matrei Land und Windisch-Matrei Markt); Montag, den 21. Oktober, von zirka km 26 8 bis zum Ende der Bahn

in km 28 4 (Gemeinde Windisch-Matrei Markt); Am 8. und 14. Oktober beginnt die Amtshand lung um 9 Uhr Vormittags, an den übrigen Tagen um 8 Uhr Morgens. Die zur öffentlichen Einsicht bestimmten Projekts behelfe liegen bis zum betreffenden Kommissions tage bei den Gemeinden Lienz, Patriasdorf, Ober lienz, Ainet, St. Johann im Walde, Windisch- Matrei Land und resp. Windisch-Matrei Markt zu jedermanns Einsicht auf. Dies wird mit dem Beisatze verlautbart, daß eS ;edem Beteiligten freisteht, vor der Kommission

zu erscheinen und Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die begehrten Grundenteig- nungen be» derselben vorzubringen. Die Jnteressen- ttn haben die Kominission an dem betreffenden ^.age an der Bahntrasse in der Nähe ihrer Grnnd- stucke zu erwarten. Einwendungen, welche erst nach Abschluß der Erhebungen in der betreffenden Gemeinde vor gebracht werden, können nicht mehr in Berück-- Nchtigung gezogen werden, während von jenen -Parteien, welche vor der Kommission nicht er scheinen, angenommen

durchführe« und am erstbezeichiieten Tage um 9 Uhr Bormittags, am folgenden Tage um 3 Uhr Bormittags zusammen treten. Die interessierten Parteien haben die Kommission an dem betreffenden Tage an der Bahntrasse in der Nähe ihrer Grundstucke zu erwarten. Einwendungen, welche erst nach Äbschluß der Erhebungen in der belresfenden Gemeinde vorgebracht werden, können nicht mehr berücksichtigt werden, während von jenen Parteien, die vor der Kommission nicht erscheinen, angenommen wird, daß sie mit dem Projekte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1867
Physical description: 6
würde; v. über den Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 14. April !. Jö., wornach de,, Bezirken Telfs, >silz, Jmst, Landeck, Nied und NauderS die Bewilligung zum Anbau des Ezerbl-TabakS (^auskrautes) auch für das Jahr 1367 unter den bisherigen Bedingungen er theilt wird. Mittheilung der k. k. Statthaltern über die Geneh migung der .Vereinbarung der Gemeinden Neutte, Breitenwang, Ehrenbichl und Pflach zu einer gemein schaftlichen Geschäftsführung im Sinne des Z. 83 der Gemeinde-Ordnung. Mittheilung der Verleihungs

, welche sich zur Verschiebung eignen, der nächsten politischen Behörde zur geeigneten Behand lung zu übergebe» haben: 2. daß die politischen BezirkSbehörden die polizeilichen Sträflinge in die öffentlichen Anstalten zu übernehmen haben, und daß die betreffenden Kosten in der bisher üblichen Weife, fohin vom Staate und nicht von der Gemeinde zu tragen und zu verrechnen sind; 3 daß die zu Polizeidiensten bestimmten Gemeinde- Wachter, sowie andere Organe der öffentlichen Gewalt nach einer zu bestimmenden Eidesformel in Eid

und Pflicht zu nehmen sind, und daß ihnen dieselben Rechte zustehen, welche im Z. 9 der Ministerin! - Verordnung vom 30. Jänner 1860 ausgesprochen sind; auch sei ihnen das Tragen von Waffen in der nämlichen Weife und unter denselben Beschränkungen gestattet, wie den übrigen von den politischen Behörden bestellten Polizei- Wächtern. Der Gemeinde Tenno Amtsbezirk Riva wurde zur Deckung ihrer VerwaltnngSauslagen im Jahre - 1867 ein Zuschlag von 329 der Gemeinde MadranS Amtsbezirk Pergine ein solcher von 465

o/o, und der Gemeinde Lover Amtsbezirk Mezzolombardo ein solcher von 562>/z <Va ZU den gleichen Zwecken unter Anh.of- fung der nachträglichen Genehmigung von Seite deS H.Landtages bewilligt; und für letztere Gemeinde beim T'k^.k. Ministerium des Innern um die Erwirkung der a. h. Sanktion eingeschritten. Der Gemeinde Faedo wurde die .Aufnahme eines Darlehens von 12,000 fl. bewilligt und der Gemeinde Pfitsch Amtsbezirks Sterzing die Veräußerung eines Gemeindegrundes von 24 Quadrat-Klaster gestattet. Außerdem wurden

mehrere Rekurse in Gemeinde- Angelegenheiten erledigt. Dem Müller Johann Klotz zu Heiterwang Amts bezirk Reutte, welchem in der Nacht vom 30. Novem ber auf den 1. Dezember 1866 Wohn- und Müht- gebäude abgebrannt ist, wurde die betreffende Braud- schadenS-Vergütung im Betrage von 800 fl. angewiesen. Zweien invaliden Kaiscrjägern vom Amtbezirke Schwaz wurden jedem eine tägliche Unterstützung von 12 kr. vorläufig auf die Dauer eines,-Jahres, und einem sol chen vom Bezirke Rattenberg eine tägliche

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 11.06.1867
Physical description: 10
des tirolischen Landes-Ausschusses > vom 24. Mai 1367. Zur Kenntniß wurde gebracht die Mittheilung der k. r. Statthalterci: » i u s. über die a. h. Entschließung vom 23. April 1367 in Betreff des der Gemeinde Margon, Amtsbezirkes Vezzano, bewilligten Zuschlages von 1270 '/o zur Grundsteuer, sowie des der Stadtgemeinde Riva be willigten Zuschlages von 100 o/o zur VerzehungSsteuer von Wein, Bier und gebrannten geistigen Flüssigkeiten zur Deckung derVerwaltungö-AuSlagen im Jahre 1867; b. über den Erlaß

an das k. k. Bezirksamt Sillian in Betreff des anstandslosen Fortbestehens des Privat- Fencrassekuranz-Vereines in Jnnervillgratten; 0. über den Erlaß an die k. k. LandeShauptkasse, den am Ende des vorigen Monats sich ergebenen Kassarest des TaubstummenfondeS sammt Stammvermögen an die Landschastökafse abzuführen. Der Gemeinde Serso, Amtsbezirkes Pergine, wurde zu Deckung ihrer Verwaltung« , Auslagen im Jahre 1867 ein Zuschlag von 41V o/g und der Gemeinde Molaro, Amtsbezirk Mezzolombardo, zu gleichem Zwecke

ein Zuschlag von 275 o/„ zu den direkten Steuern un ter Anhossung der nachträglichen Genehmigung von Seile des h. Landtages bewilligt, und für letztere Ge meinde, deren Vertretung noch nicht nach den Bestim mungen der Gemeinde-Ordnung vom 9. Jänner 1866 konstatirt ist, beim k. k. Ministerium des Innern um die Erwirkung der a. h. Sanktion in Betreff dieses Zuschlages eingeschritten. ? Der Gemeinde Pacco Amtsbezirkes Roveredo wurde die Aufnahme eines Darlehens von 620 fl. gegen Un terstellung

von Gemeindegülern als Hypothek, — der Gemeinde Pieve-Pcsseno Amtsbezirkes Strigno die Ver äußerung von 62 Parzellen von Gemeinde-Grundstücken um den Preis von 311 fl. 13'/^ kr. öst. W. und der Gemeinde Jmer Amtsbezirkes Primiero die Veräußerung eines Gemeinde-Grundes von 25 Quadratklafter Flä cheninhaltes um den Preis von 1 fl. 40 kr. und theil weise von 60 kr. für die Quadratklaster bewilligt. Auch wurde zur Kenntniß gebracht, daß die Ge meinde Sölden dem tirolischen Jnvalidensonde einen Beitrag

des Amtsbezirkes CleS eine Unterstützung von täglichen 6 kr. aus dem tirolischen Jnvalidensonde bewilligt und angewiesen. Der Parzelle Huben Gemeinde Langenfeld Amts bezirkes Silz wurde aus dem vom hohen Landtage be willigten Darlehen von 20.000 fl. eine Rate von 5000 fl. angewiesen, und dem Unternehmer des Er weiterungsbaues der. Irrenanstalt zu Hall Johann Wolf die erste Baurate im Betrage von 5000 fl. flüssig gemacht. . Auf Grund der Abrechnung über die Einnahmen und Ausgaben

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 31.01.1889
Physical description: 10
; das schönste dabei ist, dass das bis jetzt noch niemand anderm aufgefallen ist; aber abgesehen vom gänzlichen Mangel eincS ökonomi schen GedankengangeS, ist so etwas auch grausam, höchst grausam!! Allein was will man machen; ein Stier kostet Geld, dem Bänerlein fehlt'S und die Ge meinde Hat'S auch nicht. Also angenommen, die Ge- »rarlberg' Str. SV» meinde hat kein Geld, so könnte man nichts von der-, selbe» verlangen und die Gemeinde würde rechtlich und süglich derartige Vorkehrungen dem Lande (und besitzt

ras auch nichts) dem Staate überlassen. Was wäre die Folge davon? ES ist ja keine Frage, irgend wer muss Sprungthiere halten, und zwar zweckent sprechend halten. Der Bauer kann eS in den aller meisten Fällen nicht, also die Gemeinde; ist diese doch der höchst- Interessent für die Wohlhabenheit der Gemeindeglieder. Dies näher zu beweisen möge mir der geneigte Leser in Hinsicht auf Zeit und Raum erlassen, ist eS doch au und für sich eine leicht einzu sehende Sache. Wenn sich nun diese Instanz

sein, — die Gemeinde. Warum? Aus dem einfachsten Grund von der Welt, weil eS ihr am wenigsten Opfer kostet. Die Gemeinde braucht vor allem kein derartiges Beaufsichtigungspersonal, dann können bestimmte Wünsche am leichtesten und ehesten von ihr berücksichtigt werden, die Controle ist eine spielenv leichte u. s. w.; Umstände die von höheren Gesichts kreise aus vielleicht mehr Kosten verursachen würden- als die Thiere selbst. Aber zum Uukuk, ist deun das gar so was WelterschütterndeS, dass in dieser Ange legenheit

so blutwenig angerührt wird. Niemand andrer als die Gemeinde selbst soll die Initiative dazu geben, denn sie hat dabei den größten Vor theil, den schönsten Nutzen. Was kostet denn eigentlich so ein istier? Um 150 fl. bekommt man schon etwas recht Braves. Davon 5°/^ Zinsen macht 7 30 fl. Die Futterkosten Per Jahr circa 100 fl. Nun wohl gemerkt, wenn daS Thier gut gehalten, so kann man eS wieder, am Ende der Nutzung nämlich, recht gut verkaufen, so dass mithin das A- kaufecapital durch den Verkauf wohl

gedcck ist. Wir haben so mit per Stier eine jährliche Auslage von 10? 50 f!.; denn Streu und Pflege kann als durch den Dünger ersetzt betrachtet werden. Sagen wir nun eine Ge- Gemeinde hat 200 Kühe; dazu hält sie sich 2 Stiere, die sie während ihrer NutzungSperiode jährlich auf 2!5 fl. zustehen kommen. Diese Auslagen können sehr einfach nach der Zahl der Kühe von den ein zelnen Besitzern beglichen werden und eS träfe hiemit 1 fl. 7 >/z kr. per Kuh. So viel wird ein Kalb, das kräftig, schön und gesund

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1896
Physical description: 8
für die Directorstelle an der Staatsoberrealfchule in Rovercto und mehrere Pensionsgesuche; ferner das Ansuchen der Schulgemeinde Brück (Bezirk Kufstein) um die Bewil ligung zur EinHebung eines höheren Schulgeldes (be willigt); der Recurs der Gemeinde Wilten (Bezirk Inns bruck), betreffend die Verpflichtung mehrerer Parteien zur Entrichtung des Schulgeldes (abgewiesen); das Gesuch der Gemeinde Tesero (Bezirk Cavalese) uni Systemisierung der siebenten Classe an der dortigen Volksschule (abgewiesen); das Gesuch

des OrtsfchnlratheS Nesselwängle (Be zirk Reutte) um Einschulung des zur Gemeinde Weijzen- bach gehörigen Weilers „Gaicht' in den Sprengel der Schule in Rauth (beüillig^ das Gesuch der Gemein^ 'rgnone (Bezirk Trient) um Verschiebung der Or ^ > g der dortigen Volks schule (abgewiesen): das Uebereinkommen zwischen der Schulgemeinde Eppan (Bezirk Bozen) und den Kirchenvorstehnngen von St. Pauls und Girlan, betreffend die Einrechnung eines Theiles der Einkünfte cniS den Kirchcndicnftcn in das Einkommen

aus dem Schuldiniste (genehmigt); das Ansuchen der Gemeindcn .? :rravalle und St. Margherita (Bezirk Novereto) ii.n Beibehaltung ihrer Schulen (abgewiesen); der Recurs der Gemeinde ciu . tc ^Bezirk CleS) gegen die Zuerkennnng einer Wo,,,. >» . .ntschädigung an den dortigen AuöhilsSlehrer (ad.^ zi.' der Recurs der Gemeinde Cavaüsc, essend die Zahlung der Leitungsgebür und der ., ' n'ingsent- fchädigung au den beurlaubten Lehrer G. . >> (wird dem Necurfe theilweife Folge gegeben); der RecurS der Gemeinden Dimaro

ui',^., (^iciato (Bezirk CleS), betreffend die Ausfolgung eines i restes und der Wohnnngöentschädigung an die rerin Stanchina (abgewiesen); der Recurs des Lehrers Jguaz Kindermai. in Heiterwang (Bezirk Reutte), betreffend den Anspruch auf Wohnungöentschädigung (abgewiesen); der RecurS des gewesenen Lehrers Josef Pranistrahlcr von Salurn (Bezirk Bozen), betreffend die Rückzahlung von 75 fl. an die Gemeinde (Folge gegeben); der Bericht des Bezirksschulrates Schwaz über die Unmöglichkeit der Aktivierung

eines OrtSfchulrathcS in HinterrisS. Gemeinde Vonip (wird zur Kenntnis ge nommen); . ^ mehrere Recursc gegen straserkenntm,se wegen schul- Versäumnissen ; die Ferienordnung für den Stadtschul bezirk in Meran; das Ansuchen eines OrtSschulauf- fehers, es wolle ihm die Befugnis ertheilt werden, beim Schulunterrichte an die Schüler Fragen zu stellen und sich ergebende Belehrungen zu ertheilen (angewiesen); die Bitte des Localfestcomites für die LandeSsäcular- feier 1796—1896, es wolle den Volks- und den Mittelschulen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 31.05.1912
Physical description: 14
der Durch- Gemeinde Tirol überträgt den sogenannten stattlichen Erfolgen bei Geltendmachung kul-- bruchsarbeiten auf Heiden Seiten des Tors Segenbühel im Flächenmaße von rund 4400 tureller Bestrebungen, deren Verdienste viel dürften sich auf 15.000 Kronen stellen. Quadratklaftern zum Preise von 100.000 Kr. fach nur dem rührigen Vereinsleben zuzu- K. Hub er ist der Ansicht, daß der projek- auf die Gesellschaft Die Verpflichtung, die schreiben sind oder die doch dessen Mithilfe tierte Durchbruch nur ein Winkelwerl

eine 4«/oige Ka- matisch geordnet, einen Ueberblich der Auf gang bei den Kapuzinern in Angriff genom- Pitalsverzinsung garantiert ist. Für diesen gaben des Heimatjchutzes besser veranschau- men wird, dessen Vorteil er nicht einsehen Teil der Unternehmung hat die Gemeinde lichen lassen. kann. Die Passanten werden doch nicht über Tirol die zhr gehörigen Grundstücke unent- Einer Verunstaltung des Lands chaftsbildss das Tramgeleise gehen, um auf der Seite der gcltlich beizustellen. Tritt der Fall

. Der Sitz der Betriebsleitung ist die men. Seite ein ordentlicher 'Durchgang herstellen. Stadt Meran. Diese ist auch berechtigt, auf Durch die geplante Verbreiterung der Habs- Wieser befürwortet das vorliegende dop- der Seilbahnstrecke die Sicherheit^-- und Sani- burgerstraße ist auch die Erhaltung der präch» peltseitige Durchgangs-Projekt. Auch in dem tätspolizei auszuüben. Die Gemeinde Tirol tigen Nadelholzbäume im Garten der Villa Falle, daß das Tor ganz wegkommen sollte, verpflichtet

Ueberschreiten des gen abzugeben. Die Kosten des Anschlusses Weitere Bemühungen galten der Hintan- Trambahngeleises würde nur so lange statt- an die städtische Kanalisation hat die Stadt Haltung der Verschandelung charakteristischer finden, bis der Bau vor der Kapuzinerkirche und Gemeinde Tirol je zur Hälfte zu tragen, alter Einzelbauten, einzelner Ortsteile und fertig ist. Die Zufahrt zur Station Meran (Burghof) ganzer Ortschaften, wovon der entscheidende Wals er ersucht den Antrag Abarts in Er- ist Sache

der Stadt, jene zur Station Segen- Einfluß an der Renovierung der Burg Gargitz wägung zu ziehen und jetzt vorläufig aus ver- bühel Sache der zu bildenden Konkurrenz, wo- bei Prad, die Aktion zum Schutze des großen kehrstechnischen Gründen nur den Durchgang bei die Gemeinde Tirol den nötigen Grund Schloßturmes von Jaufenburg Erwähnung beim Platterhaus zu beschließen. Wenn spä- bis zur Breite Lon 5 w, unentgeltlich beizu- verdient. ter die Mq^er beim .Kapuzinergarten fallen stellen hätte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
, daß der Gemeindeausschuh beide Jubilanten in Anerkennung ihrer gro ßen Verdienste um die Gemeinde zu Ehren bürgern ernannt' hat, — welche Ehrung beide Jubilanten mit größter Freude entgegen- nahmen. Dr. Clara zeigte sejne Lieve zur Genieinde noch dadurch daß er derselben durch Nachlaß einxr Foroerung eine« Betbag von 6000 Lire zum Geschenk machte, was besonders seitens der Bürgerschaft mit dankbarer Rüh rung en'IMgengenommen wurdet Dgß viele Reden aus die Jubilanten und die anwesenden Honoratioren gehalten wurden

, ist wohl selbst verständlich — Das .Zestx bei welchem die Wölser Mvgermnsik ihc, Bestes leistete und das «noch sdtnrch viele Gesäuge des Bozner Sän- ger-Sextetts (Hafner uhb Gen.) besonders geivürzt wurdg, Erlies fn Zlänzendster Weife. Es Izeügite havoilt in welch dankbarer Weise eine Gemeinde jene xhren kann, die durch Jahrzehnte in ihrem Lierufe sich um das Wohl der Gemeinde tu uneigennützigster Weise per dient gemacht 'haben. Den beiden-Jubilanten ^aber rufen auch wir gerne zu: Noch einmal 25 Jahre

, «an dem zahlreiche geladene Gäste von das und fern teilnaHmen. Uttettheim hat noch niemals jeinlvr «beeart schönen Mg-erabend Meiert, wobei die erst erlegten RehbüÄ verspeist wurden. Es herrscht« sehr fidele Stimmung, die erst in «früher Mo-egMistunde sichele. Weidmannsheil! Sand in Läufer». 10. Juli. (Der Ankauf des Toblwertes durchd«i«Gemeinde E«and.) Eine hochwichtige Entscheidung des Landesausschusfes in Trient «fft nunmehr «inge- twfstn, nämlich die Genehmigung des Ankaufes des Elektrizitätswerkes am Tolbl

durch die Ge meinde Sand. Der Ankauf fft nunmehr dadurch perfekt geworden, «jine Taffache, die «in allen Kveffen, «denen das «Wohl «unserer Gemeinde wirklich «am Herzen liegt «und «di« «sich einen etwas weitsichtigen Mick noch «gewahrt haben» leibhaft und mit Forschen der gepkcmte Ankauf auch feine «Gegner, bst die Trogwffide dieist, Ankaufes durch die Gemeinde und die durchwegs günstige und von Sachver. ständigen überprüfte Pvei^age von 450.000 L.. «sowie die fehr günstigen Aussichten für die Zu kunft

nicht zu -erfassen vermochten. Wäre das Werk ln fremde Hände gefallen, die bereit» viel mchr boten, als die Gemeinde bieten «wollte, so wär dies für unsere Bewohner ein Nachteil, deffen fchwerwiogende Fingen crft die Zukunft gezeigt hätte. Bor allem anderen würden die Licht- und Kraftpreffe gestiegen sM, da eine fremde Geselffchaft nicht -nur auf bloße Verzin sung ihrer Anlagekapitalien, sondern auf Ge winn arbeiten -muß. Zudem würde der groß« Gewinn, den der seinemsitigtz Ausbau des Wer. kes

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