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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.11.1882
Physical description: 12
. Im GerichtSbezirk Laaa: Gemeinde Äuviian: . Privatschadea fl. 130 Gemeindtschaden 50 Gemeinde Mailing: Privatschaden 300 Gemeindeschadea 2000 Gemeinde NalS: Privatschadea 2V20 Gemeindeschadea 90 Gemeinde Lana : Privatschaden 119,000 Gemeindeschadea 9130 Gemeinde Tisenö: Plivatschavea 800 Gemeinde Ulten: Privatschaden 74,1S0 Gemeindeschadea 3000 ft. 210,770 Gerichtsbezirk Passeier. Gemeinde S:. Leonhard: Privatschaden fl. 4310 Gemeindeschadea 350 Gemeinde St. Martin: Privatschaden 600 Gemeindeschadea 300

Gemeinde MooS: Privatschadea 900 Gemeindeschadea 240 Gemeinde Platt: Privatschadea 220 Gerichtsbezirk Meran. Gemeinde Burgstall: Privatschadea st. 1100 Gemeinde Gargazon: Privatschadea 7380 Gemeinde NaturnS: Privatschadea 5030 Gemeinde Riffian: Gemeindeschaden 300 Gemeinde Schönna: Privatschadea ^ 230 st. 7420 Gerichtsbezirk Schlanke r S, Gemeinde Eirö: Privatschadea „ . ff. 6130 Gemeindeschadea S000 Gemeinde Galsaua: Privatschadea 3130 Gemeindeschadea „.2000...... Gemeinde Goldrain: Privatschadea 1710

st. 14.03Y 5' ^ Geweindeschaden fl.. 3100 Gemeinde Göflan: Privatschaden 1210 Gemeindeschaden 400 Gemeinde Kastelbell: Privatschaden 3470 Gemeinde Kortsch: Privatschaden 120 Gemeindeschaden 2300 Gemeinde LaaS: Privatschadea 7480 Gemeindeschaden S400 Gemeinde Latsch: Privatschaden 40S0 Gemeindeschaden 5200 Gememde St. Martin: Privatschaden 320 Gemeinde Mortell: Privatschaden 3320 Gemeinde NölderSberg: Privatschaden 380 Gemeinde SchlanderS: Privatschaden 200 Gemeindeschaden 1400 Gemeinde Sonnenberg

: Privatschaden 1S40 Gemeinde Stäben: Privatschaden 2500 Gemeinde Tarsch: Privatschaden 7740 Gemeindeschaden 3330 Gemeinde Tomberg: Privatschaden 1300 Gemeinde TschenglS: Privatschaden 4060 Gemeindeschaden 1300 Gemeinde SchnalS: Privatschaden 12.040 Gemeindeschaden 200 Gemeinde Bezzan: Privatschaden 5930 Gemeindeschaden 4000 .x Gerichtsbezirk Gemeinde Burgeis: ' ^ Privatschadea Gemeinde GlurnS: Privatschaden 20.580 Gemeindeschadea 9730 Gemeinde Laatsch: Privatschade» 7130 Gemeindeschaden I4Ü0 Gemeinde

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Der Südtiroler
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Page 2 of 4
Date: 15.08.1931
Physical description: 4
das ohne Erlaubnis hergestellte Werk wieder in den früheren Stand gebracht werden. Die Bewilligung zur Durchführung dieser Anlagen und Bauten wird nur unter der grundbücherlich einzu!- tragenden Bedingung erteilt, daß der betreffende Bau auf Wirtschaftsbild aus einer kleinen Gemeinde Sndtirols. In einer hochgelegenen Gemeinde Südtirols, deren Name aus Gründen der Klugheit verschwiegen werden muß, find innerhalb der letzten drei Jahre von den 60 FamEuen nicht weniger als acht ln Konkurs gegangen. Der gesamte

Viehbestand (die Gemeinde ist hauptsächlich eine Holz- und Viehgemeinde) ging um rund 40<yo seit Kriegsende zurück. Die Wiesen und Aecker wurden wegen der geringen Preise der Produkte nicht mehr voll bearbeitet, zumal ein Zent ner Heu bei den letzten Versteigerungen nur mit 15 Lire verkauft werden konnte und dieses Heu war auf den hochgelegenen Bergwiesen mit großer Mühe gemäht und mehr als eine Stunde über schlechten Weg eingebracht worden. Kartoffel, die in der Gemeinde früher ein ziem liches Erträgnis

Wirkung zukommt. seit Kriegsende) nicht mehr verkauft werden. Aus dieim Gemeindewald aber muß man heute selbst für dürre Aeste bezahlen, während dies früher unentgeltlich zu neh men erlaubt war. Auf der Gemeindealm wurde einstmals nur der Hirte bezahlt, jetzt muß aber pro Stück Vieh 25 Lire Grasgeld entrichtet werden. Bei Kriegsiende war in der Gemeinde ein Wegmacher, der an zweij Tagen wöchentlich seinen Dienst versah. Die Wege wurden stets ln guten Stand erhalten und ausgebefsert. Heutze geschieht

am Hauptwege ein- oder zweimal im Jahre etwas, auf allen anderen Wegen überhaupt nichts. Nach einem Schnee fall bleibt die Gemeinde daher von der Außenwelt abge sperrt, wie dies heuer im März der Fall war, wo man 10 Tage lang die Wege nicht begehen oder befahren konnte. Bis Kriegsende brauchten die Eltern aus eigenem den Kindern keine Lernmittel beizustellen, heute müssen diese samt und sonders bezahlt werden. Die Steuern machen heute ungefähr das Dreifache von dem aus, was bei Kriegsende dafür bezahlt

wurde und hiezu kommen noch die Konsumtaxen (Viehschlacht, Weineinfuhr gleich 43 Lire pro Hektoliter usw.). Trotz all dieser Tatsachen ist die Regierung nicht imstande, die kleine Gemeinde entsprechend zu verwalten. Denn während bei Kriegende noch gegen 16.000 Lire Kapital vorhanden war, belaufen sich heute die Gemeindeschulden bereits auf über 100.000 Lire und dies, trotzdem seit Kriegsende, besonders in den letzten Jahreg, an Holz nicht weniger als für 48.000 Lire verkauft wurde. Diese kleine

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.02.1891
Physical description: 8
der einzelnen Gemeinden unseres Meraner Bezirkes, soweit dieselben bis jetzt erfolgt sind: Andrian: Alois Harm. Curat. Lana: Franz Zotti, Efser; Martin Lobenwein, Lösch; Joses Gruber, Mathias Gruber, Mathias Margesin, Gemeinde - Vor steher ; Josef Schweitzer, Gärber. M? rling: Johann Jliner, Gemeinde-Vorsteher; Carl Kirchlechner, Leben berg; Michael Kosler; ?. Anselm Pattis, Pfarrer. Nals: Peter v. Campi, Gemeinde-Vorsteher; Peter Riedler, Curat. Tisens: Joh. Haas, Gemeinde- Vorsteher; Johann Pallweber; Joh

. Wellenzohn, Cooperator; Martin Wallnöfer, Arzt. Ulten: AloiS Alber, Pfarrer; Mathias Egger, Gemeinde-Vorsteher; Andrä Laimer, GremS; Pankraz Gruber, Obkircher; Johann Preims, Schmied; Math. Schwiembacher, Gsöll; Joh. Schwiembacher; Josef Gamper. Völlan: Josef Unterholzner,'.Gemeinde-Vorsteher; Josef Malleier. Algund: Anton Schrötter, Gemeinde-Vorstehe,i; Alois Kaserer, Alt-Vorsteher; Johann Wolf, Nutz); Josef Bill, Pfarrer. Bürgst all: Alois Ratschiller, Gemeinde-Vorsteher; Math. Alber, Gemeinde-Rath

. Gargazon: Sebastian Sandri, Gemeinde-Ratts; Anton Spitaler, Gemeinde-Vorsteher. Grätsch: Max Kirchlechner, Gemeinde-Vorsteher. Hasling: Joh. Aigner, Curat. Kuens: Jos. Gschwari, Pfarrer; Obermais: Joh. Jennewein, Gemeinde-Vorsteher; Joh. Torggler, Dorfmeister; Felix Raffeiner, Lehrer. Alois Torggler, Alt-Vorsteher. Riffian: Anton Huber, Curat; Michael Erb, Gemeinde-Vorsteher. Schonna: Johann Verdorfer; Josef Dosier; Josef Prnnner, Gemeinde-Vorsteher; Sebastian Fend, Pfarrer. Tirol: Mich. Sonnenburger

, Gemeinde-Vorsteher; Sebast. Kasseroler, Pfarrverwalter; Johann Tratter. Untermais: Anton. Leiter, Prechtl; Josef Hölzl, Gemeinde-Vorsteher; Math. Trogmann, Fink; Anton Trogmann, Weindl; Friedrich Tschoner. Vöran: Franz Jnnerhofer ; Anton Jnnerhofer. St. Leonhard: Martin Platter, Frühmesser; Josef Waldner, Gemeinde- Vorsteher; Andrä Lanthaler; Johann Tschöll; Alois Pichler. St. Martin: ?. Norbert Margesin, Coope' rator; Martin Prünster; Alois Egger, Gemeinde- Borsteher. Moos: Franz Santa, Cooperator

; Josef Jlmer, Gemeinde Vorsteher. Platt: Ferd. Schönherr, Cooperator in Pfelders; Ambros Thuile, Pfarrer in Platt. Raben stein: Josef Telser, Curat. ^Volkszählung in Unter mais.) Laut Gemeinde Uebersicht vertheilt sich die 3530 Personen starke Bevölkerung der Gemeinde Untermais in 943 Parteien. Davon gehören 1644 dem männlichen und 1936 dem weiblichen Geschlechte an. Noch der Reli gion sind 3246 Katholiken, 16 Griechen, 4 Türken, 57 Lutheraner, 134 Reformirte, 3 Anglikaner, 64 Jsraeliten

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1926
Physical description: 8
. — Die Frage der Neuanschaffung einer modernen Eemeindewage, die den Gemeinde- rat schon in früheren Sitzungen beschäftigt hat, wird jetzt einer günstigen Lösung zugeführt werden. Der hiesige Spediteur Eduard Huber wird eine eigene, private, große Wage aufstellen und erhält dieselbe das Oeffentlichkeitsrecht, wenn Huber sich ver pflichtet, die von der Gemeinde genehmigten Tarife zur Anwendung zu bringen und einen beeideten Wagmeister mit der Bedienung der Wage betraut. Die alte Wage

, und der Magdalena Foidl, Lacknerbäuerin, wurde von der Gemeinde für die Jnteressentenbeiträge der beiden übernommen. — Ein Ansuchen der Bürgermusikkapelle um Ge währung einer Subvention wurde abgelehnt. — Für Durchführung von Ausbesserungsarbeiten am Dechantshof wurden die erforderlichen Beträge be willigt. — Abg. Hofinger bemängelte die Durch führung der Feuerbeschau und forderte strengere Handhabung derselben. Es wurde beschlossen, vom Kaminkehrer einen periodischen Ausweis über die durch geführten Kehrungen

, die außerhalb der Gemeinde Grundstücke und Realitäten besitzen. Es wurde beschlossen, diese Steuer der Gemeinde St. Johann zuzuführen. Abg. Hofinger stellte fest, daß dies nur mit Ausnahme von geschlossenen Höfen und gesonderten Geschäfts unternehmungen möglich ist. — Vizebürgermeister Samer stellte den Antrag auf Bewilligung von Lär chenschindeln für Reparaturen am Dache der Ein siedeleikapelle und wurde der Betrag bewilligt. — Herrn Alois Huber wurde die Ueberführung des Bahnhofweges gegen Erlag

eines jährlichen Be trages von 300 Schilling provisorisch bewilligt. Die im Durchgänge vorgeschriebene Lampe ist von Huber binnen 8 Tagen anzubringen. — Der Bürgermeister berichtete über die durchgeführte Verbreiterung des Bergerweges. — Mehrere Ansuchen um Verbes serung der Ortsbeleuchtung lösten eine längere Wech selrede aus und wurde beschlossen, die derzeitige Höhe der Leistungen der Gemeinde für die Orts beleuchtung festzustellen. Diese Leistungen bleiben für die Gemeinde aufrecht. Neue Straßenlampen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 27.09.1906
Physical description: 8
Trockenheit hervorgerufenen Notstand in den Bezüken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli 1905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und Lmgwies ein Hagelwetter, das die vor der Reife gestandenen Feldfrüchte fast ganz vernichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 31. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbruchartiger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden ver schüttet

oder übermurt. In der Nacht vom 27. auf den 23. August ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings ausbrach und durch das Wegreißen von Wegen, Wasser leitungen wie durch Ueberschüttung von Kultur- grüuden großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonyard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Notlage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Not lage evident

ist und obwohl nach dem Regierungs- berichte dieser Bezirkshauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke Kr. 17.350 zur Ver fügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunbach der Gemeinde St. Leonhard im Passier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Bircher und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung

ausscheiden und die Geschädigten sich in großer Notlage befinden. 3. Am 18. und 20. Juli 1906 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjäh'ige Ernte total vernichtet hat. Nachdem in dem hochgelegenen, von armen, in permanenter Notlage befindlichen Bauern be wohnten Bergdörfchm nur eine Errite im Jahre stattfindet und ein zweiter Nutzen wegen der hohen Lage des Ortes ausgeschlossen ist, so ist durch die Vernichtung dieser Ernte

, um jeder der geschädigten Gemeinden die Hälfte der Schadenssumme als Notstands- beitrag auszufolgen. Daß das nicht geschehen ist, bedarf dringend der Aufklärung. Noch dringender ist die Erklärung, warum Hunderte von Not leidenden, ja ganze Gemeinden einfach übergangen worden sind. 5. In der Gemeinde Pfunds im Ober» inntal schwoll im August laufenden Jahres der einen Teil bes Dorfes bedrohende Wildbach dergestalt an, daß ein großer Teil der kostspieligen Userschutzbauten ganz weggerissen und an den Schutzbauten allein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.09.1920
Physical description: 12
. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe mit drei klei nen Kindern. Gssetkn der Vt««eriS »eti sie de« »«-«««l. Man meldet MlS ailZ Brun eck: vor einiger Zeit ist beim hiesigen Zivi!ls»,«iss«naie eine größere Sendung Offelten t.r EiiiLc-ücklen e««rtroffen und wurde vom ocnaimien N.n!e an die trtreksrn' n Parteien, soireit sich dieselben cr»iiiie!!i liefen, e.'>geiol>nl. Bei Violen Paketen war eS nicht möglich dir Besitzer od« deren Angehörige, trotz eifrigster Umfrage bei den Gemeinde« zu ermitteln

und werden nachstehend die auf den herrenlosen Paketen er sichtlichen Namen angeführt: Gemeinde Brun eck: Josef Ncumeir, Franz Mair, Eduard Wanger, Johann Stau- dacher; Gemeinde Percha: Franz Niederwoifsgruber; Gemeinde Wilsberg: Karl Niedermahr. Mathias Gasser, Josef Steiner; Gemeinde Olang: Alois Mair, Veter Weitlaner; Gemeinde Niederrasen: Peter Gatterer; Gemeinde Pichl, Gsies: Josef Viertle?; Ge meinde Toblach: Hermann Walch, Nicnzner Josef; Ge meinde Jnnichen: Virchtow Kausma-.n, Givl Gemeinde Pfalzen: Nosnia

Harrasser, Fran, Oberham mer: Gemeinde Uttenheim: Josef Nnterhofer; Ge meinde Kematen: Franz Auer; Gemeinde Luitach: Pei?r Oberhollenzer, Johann Nu'erhüber: Gemeinde St. Johann in Ahrn: Isidor Niedereaaer; Gemeinde Vrettau: Lllois DnrelZger. Ludwig Bniizger; Gemeinde Ahorn ach: Anna Mairh^ier; Gemeinde Enneber^: Anton Deici!o, ?vr!>nz Oberbacker, Georg Vrardi, Johann i'>.Illuii,ier, Ann?Iu- Pindler, Äiiton Dnrnivaldcr in PeZ- kosta; Gemeinde Collfuschg: Josef Mersa; Ge meinde Campill: Paul Mifchi

: Gemeinde Buchen stein: Josef Colli; Gemeinde V ö l s. Bez. Bozen: Ro- mnn Gauerer; Gemeinde N a d e i n. Bez. Bozen: Franz Picksler; Gemeinde AZiederdorf: Alois Häuser; Ge meinde Mals. Bez. SclilanderS: Johann Wcrmachce; Keinkinde Novoletto, Bez. Borge: Johann Pl ttner; aus unbekannten Geineinden: Johann Schneider, Josef Oberhöger, ^raiiz ÄereSco. Michael Menardi. A»re- lio Taroli, Karl ^rohmüller. Peter Kofler, Siniioni Ernst, Psattenberger, Peter Vrandkätter, Seit oder Stolz Jo hann, Johann Felder

os- nannt werden, dem volkswirtschaftlich so viel zu danken ist? A. W. Danksagung. Innigster Dank sei gesagt und Gottes reichster Lohn gewünscht der löblichen Gemeinde von Altrei für den fürsorglichen, edelmütigen, hoch herzigen Opferfinn. mit dem sie nicht nur ein >ii?ucz Geläute geschaffen, sondern auch die Nestmirii'snnz des Gotteshauses vornehmen und die vier Feldbild stöcke lums Moos benim) neu malen l'ek, NÄ genug damit. Die löbliche Gemeinde gedenkt euü das fadenscheinige Kleid

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.11.1889
Physical description: 8
bis Ende Januar der Vogelfang gegen Ge bührenerlag gestattet sei, angenommen. — Der Gymnasial- Direction Meran wird sür die Turn- und Zeichenschule für die nächsten drei Jahre ein Jahresbeitrag von 20V fl. bewil ligt, ebenso der Gemeinde Pr<5 zur Fortsetzung einer Wasser- leitung 300 fl. Zum Bau der Münsterthaler Straße in ihrer Ausdehnung von Schlnderns bis zur Landesgrenze werden für den Fall ihrer Verstaatlichung 5000 fl. zur Verfügung gestellt. Der Gemeinde Ala werden Fleisch- und Schlacht taxen

bewilligt, der Gemeinde Riva als Beitrag zum Gehalte eines Thierarztes sür 3 Jahre je 20V fl. Weiters werden eine Reihe von Rechnungsabschlüssen bewilligt. Der Curort uud die Gemeinde Grätsch. Meran, 15. November. In einer der letzten Sitzungen des Tiroler Land tages wurde bekanntlich das Ansuchen der Gemeinde Grätsch, aus dem Cnrverbande ausscheiden zu dürfen, abgewiesen. Der über dieses Ansuchen dem Hause vorgelegte Bericht (Berichterstatter: Ludwig Schumacher) enthält u. A. folgende Daten, aus denen

unsere Leser den Zusammenhang der fraglichen Angelegenheit ent nehmen können: Die Gemeinde Grätsch stellte mit Ein- gäbe vom 16. Jänner d. I. Zl. 236 an die Curvor stehung von Meran de» Antrag, das Weitere z» ver anlassen, um die Gemeinde Grätsch sobald wie mög lich aus dem Meraner Cnrbezirke auszuscheiden und begründet diesen von Villenbesitzern in Grätsch veran laßten Antrag durch die Beschwerden, daß den seit mehr als 20 Jahren in beiläufiger Höhe von 4000 fl. eingezahlten Curtaxen

, ohne jede Gegenleistung an den Vor theilen des Cnrortes: Promenaden, Musik:c. theilneh- men würden, welche Erwägung auch seinerzeit für die Einbeziehung der Gemeinde Grätsch in den Currayon maßgebend war. Was die Beiträge der Gemeinde Grätsch an Curgeldern 2c. betrifft, so gibt die Cur vorstehung beispielsweise das Verhältnis derselben zu ihrer Gesammteinnahme aus der Saison 1885/86 und 1886/87 an, in welch ersterer Grätsch zu 13.643 fl. 80 kr. den Betrag von 59 fl. 40 kr., in letzterer aber zu 16.637

an Kosten weit mehr verausgabt, als die Zuschüsse aus Grätsch betragen. Zudem hatte die Curvorstehung die gründliche Verbesserung der von den Fremden gerne besuchten Promenade von der Stadt nach Grätsch über den Weg „Unterm Berg' längst schon in Aussicht genommen, und war schon im eigenen Interesse immer bereit, die Wege auszubessern, insoweit es die Gemeinde gestattete und die Inter essenten nicht hinderten, durch ErWirkung deren Zu stimmung die Gemeinde Grätsch am erfolgreichsten die Curvorstehung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.04.1875
Physical description: 8
. Am Regierungstische Se. Excellenz der Herr Statthalter mit dem Grafen Arz. E i a l a u f. 1. Z/itte der Gemeinde Mils in Oberinnthal um eine Geldunterstützung zu Aufforstungen, überreicht durch den Abg. Tamerl. 2. Gesuch der Strassenbau- Konkurrenzvereine von Strigno und Tessino um eine Unterstützung zu Slrassenbaulen, überreicht durch den Abg. Baron Ciani. 3. Gesuch der Gemeinde Nanno um Unterstützung zur Brunnenherstellung, überreicht vom Abg. Merli. 4. Gesuch der Gemeinde Tassullo »«Nachsicht der Kurkosten

fürOdorizzi an den Ma gistrat Roveredo, überreicht vom Abg. Merli. 5. Gesuch de» Veteranen Josef Jöchl um eine TageSgabe^ über reicht vom Abg. Lorenz. 6. Bitte des akademischen UnterstützungsvereineS in Innsbruck um eine Unter, stützuvg, überreicht vom Abg. Dr. v. Riccabona. 7. Bitte der Schießstandsvorstehung Jnnichen um eine Unterstützung zur Erbauung einer WeitfchießstandS. Zielerhütte, überreicht vom Abg. Völkl. 3. Gesuch der Gemeinde St. Veit in Defsereggen um eine Unter stützung wegen

Elementarereignissen, überreicht vom Abg. Köfler. 9. Bitte der Gemeinde Tenrio um Unter stützung zur Brunnenherstellung, überreicht vom Abg. Cresseri. 1V. Bitte der Gemeinde Telss um Unter stützung für einen Spitalbau, überreicht vom Abg. Lorenz. 11. Gesuch des Lehrers Caprara um Unter stützung, überreicht vom Abg. Dordi. 12. Bitte der KassadienerS-Witwe I. Wieser um eine Unterstützung, überreicht vom Abg. Greuter. 13. Gesuch der General- Gemeinde Val di Ledro um Unterstützung zn Straßen- iauten, überreicht

vom LandeSauSschusse. 14. Bitte der Gemeinde Seo um Uebernahme rer Verpflegs- kosten für Forradori im Spitale Trient, überreicht vom Abg. Gentllini. 15. Bitte der Jnteressentfchaft Falschauerlegge Tschermserseile durch ihren Leegs- ausschuß um Unterstützung zu Wasserschutzbauten an der Tschermser Falschauerlenge per 1600 fl. öst. W. aus dem Approv.-Fonde, überreicht vom Abg. Paul Giovanelli. 16. Bitte der landsch. Diurnisten um Erhöhung ihrer Diurnen oder aber um eine fixe jähr liche Remuneration

in einem der letzten Gehaltsauf besserungen der definitiven landsch. Beamten annähe rungsweise zu bestimmenden Prozentsatze, überreicht vom Abg. Dr. Hepperger. 17. Gesuch der Gemeinde Bleggio inferiore um Unterstützung zur Brunnen- Herstellung in Cares, überreicht vom Abg. Zoanetti, 13. Gesuch der Gemeinde Reschen um Unterstützung zu Wasserschutzbauten für die Parzelle Pitz, über reicht vom Abg. Citerer. 19. Gesuch der Gemeinde Pflach bei Reutte um einen Geldbeitrag aus dem Approvisionirungs - Fonde zum Zwecke

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 25.06.1892
Physical description: 10
Beilage zu Nr. 51 des „Bnrggriislcr' vom 25. Juni 1892. Zl. 3216 V 5 92 Edikt. Im Konkurse über den Nachlaß deS Johann Fr. Blaas, Kreuz- wirthes in SchlanderS werden über Ansuche» der Masseverwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung des k. k. KreiSgerichteS Bozen nachver- zeichnete Realitäten in den nachbezeichneten 20 Partien um die beige setzten Schätzwerthe als Ausrufspreis, alS: 1. Partie: a) Kat. Nr. 53/34 oder B. P. Nr. 95 von 171« Gemeinde SchlanderS, Gasthaus „zum weißen Kreuz

' in SchlanderS mit WirthSrealgewerbe und Stadl und Stall, d) Kat. Nr. 504/472, lit. A oder B. P. Nr. 98 von 468°, Gemnd. SchlanderS, Wohnhaus Nr. 36 in SchlanderS mit Stöcklgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen, o) Kat. Nr. 504/472 lifc. A ( Gemeinde SchlanderS, G. P. Nr. 155, Garten beim Wohnhaus von 61° und G. P. Nr. 156, Wiese eben- dort von 829°, ä) Kat. Nr. 111/94 oder G. P. Nr. 584. Gemeinde SchlanderS, Speckwiese im inneren Pose! von 1376°, «) Kat. Nr. llt. K oder G. P. Nr. 704, Gemeinde SchlanderS

, MöSl- oder Pofelwiese von 1248°, f) Kat. Nr, 504/472 lit E, Archacker von 1 Joch 762° oder G. P. Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 338°, 1228, Trogacker o. 56°, 1229, Trogacker von 37°, g) Kat. Nr. 472/504, 385/399 oder G. P. Nr. 1190, Ofenbrücke und Gungg. nun Schildacker in SchlanderS von 1414°, h) Kat. Nr. 385 Ut. A oder G. P. Nr. 583/3 von SchlanderS, Gurgl oder Wastlwiese von 1 Joch 694°, — um den Ausrufs- preis von 14 650 fl.; 2. Partie: Kat. Nr. 384 oder G.k.P. Nr. 161, Gemeinde SchlanderS

, Wiese mit Obstbäumen im OrtSried von 2 Joch 269° im Aus- rufSpreise von 2200 fl.; 3. Partie: Kat. Nr. 698/749 oder G. P. Nr. 752, Gurgl- o. Schwöll- wiese von 1 Joch 292°, Gemeinde SchlanderS, im AuSrufSpreise von 900 fl.; 4. Partie: Kat. Nr. 734/816 oder G. P. Nr. 965, Gemeinde Gold- rain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au im AuSrufSpreise von 400 fl.; 5. Partie: Kat. Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G. P. Nr. 649, Gurgl- oder Brelterwiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlan derS

, im AuSrufSpreise von 1900 fl.; 6. Partie: Kat. Nr. 61/80 oder G. Nr. 489, Gemeinde SchlanderS, Egart im untern Riegel von 884° im AuSrufSpreise von 450 fl.; 7. Partie: Kat. Nr. 4 lit. v oder G. P. Nr. 413, Gemeinde Göflan, Profferacker von 1392° im AuSrufSpreise von 700 fl.; 8. Partie: Kat. Nr. 4 Ut. 2 oder G. P. Nr. 414, Gemeinde Göflan, Profferwiese von 676° im AuSrufSpreise von 250 fl.; v. Partie: Kat. Nr. 4 Ut. F oder G. P. Nr. 584, Gemeinde Göflan, Augerwiese von 899° im AuSrufSpreise von 350

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
in den Bezirken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli >905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und LengwieS ein Hagelwetter, daS die vor der Reife gestandenen Früchte fast ganz ver nichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 81. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbrucharliger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden verschüttet und vermurt. In der Nacht vom 27. auf den 28. August

ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings auebrach und durch daS Wegreißen von Wegen, Wasserleitungen wie durch Ueberschüttung von Kulturgründen großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonhard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Not lage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Notlage evident ist und obwohl nach dem RegierungSberichte dieser BezirkS

- hauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke 17.350 X zur Verfügung gestallt waren, bis 17- August 1WK nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den ^ August 1906 wurden infolge eines HochgeiviuerS in der Fraktion Brauuback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke dcS Johann und Joses Gufler, Alois Bircher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen

ar:: e Leute, die ohne Staatsk'lse ganz außer stände find, jemals wieder an die Meliorierung der verschütteten Grundstück.- zu denken, und find durch den Aussall vei- Bodenertrages in großer No-lage. AuS diesen Gründen empfiehlt die Gemeinde Tl. Leonhard die Geschädigten und bestätigt die Angemessenheit eines Staats- beitrageS von 16.39^ K. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne StaatShilse früher wohl- bebante Felder als Steuerfciktor ausscheiden «nd die Geschädigten sich in großer Notlage befinden

. 3. Am 16. und 2>_>. Juli >900 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjährige Ernte total ver nichtet ha:. Nachdem in dem hochgelegenen, so daß er sich lieber gleich eines ganz verbun den hat. Wenn berühmte Männer ihre Memoiren veröffentlichen, so erfährt man oft recht pikante Histörchen. Der ungarische General T ü r r, ein etwas eigemümlicher Vertrauensmann Viktor EmanuelS in d en Iahten 1800 und 1870, erzählt nun von Bismarck

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 15.12.1885
Physical description: 24
Meraner Zeitung. 1947 dtyn in Meran, der in vorzüglicher Weise zur Mm Zufriedenheit der Gemeinde die Sache Meführt hat. . u Trotz der dem Baumaterial angemessenen seinem einfachen Detailformen der Architektur Met der Bau in seiner malerischen Gruppirung, ÄkM schlanken Thurm mit luftig durchbroche ner Glockenstqbe ein von allen Seiten ungemein nizvollcs Bild ; gehoben wird dasselbe wesent- H durch die in der That unvergleichlich schöne Aidung der verschiedenen Gesteinarten, welche zier

des Kurators Haupt- mnErtte l, welche folgendermaßen lautete : Geehrte Festgenossen l Unter den zu unserer Ge- M»de gehörigen Anwesenden weiden wohl wenige die auf eine gleiche lange Zeit, die sie hier verlebt Km zi rückblicken können, wie ich. Während einer Reihe M ftit A Zahlen ist es mir der» önnt gewesen, die Mg foitichreitende Entwicklung uuserrr Gemeinde ttWgm und an allen Wandlungen, die sich in ihr WWN. persönlick Antheil nehoen zu tonnen. Durch MderS nennenswerthe Ereignisse nicht unterbrochen

. Am die eisten Jugendjahre unserer Gemeinde still ^ ruhig dahin; ein ftischeres regeres Leben pulsirte . l ro» dem Tage an. an welchem dieselbe vom » evangelische Gemeinde anerkannt war. Me Pflichten wurden unserer Gemeinde aufei legt; ?dafür aber auch in den Genuß neuer Rechte, ,5?. Ausübung ihr d'Sher versagt geblieben war. ^ >l der Eniwicklullg und dem Ausblühen des Cur- ^ Mg die Entwicklung und das Wachsthum Ä'' Gemeinde Hand in Hand, und so konnte es zA Men, daß sich nach »verhältnißmäßig ^kurz

»r als Betsaat eingeräumte Local sur die »WM Menge als zu Nein erwies, und die Ge- sich genöthigt sah, den Bau eines der Große derselben entsprechenden, würdigen Gotteshauses zu beschließen. Die Sympathien, denn sich unsere Ge meinde allenthalben zu erfreuen hat. ließen ihr die Mittel zu dem Kirchenbau reichlich zustießen: von Nah und Fern, Hoch und Nieder, Reich und Arm kamen die Spenden, Alles wetteiferte, sein Schärflein zudem Kirchenbau beizutragen, und aufrichtigen Dank schuldet unsere Gemeinde

Allen, die sie so thatkräftig dabei unterstützt haben. Den Innigsten und wärmsten Dank schuldet unsere Gemeinde jedoch in erster Reihe der ihr durch die a.b. Huld und Gnude Sr. Majestät des K a isers, u. allerh. dessen hochweise Regierung jeder» zeit zu Theil gewordene Unterstützunp, ohne welche es unserer Gemeinde wohl nicht möglich ge wesen wäre, an den Kirchenbau überhaupt zu denken, den Kirchenbau zn beginnen, noch denselben unangeicchten zur Vcllendung zu bringen. Es würde mich zn weit führen, wenn ick all das Gute

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 11.03.1914
Physical description: 8
für das Denkmal allein, sondern um die Erwerbung der ganzen Parzelle Nr. 965 mit 2 Joch 1129 Klaster Ausmaß. Unrichtig ist, daß die Gemeinde jemals im Sinne hatte, für den Denkmalplatz eine so hohe Summe zu verlangen. Im Jahre 1912 lief in Tirol am 25. Juni ein Schreiben des Obmannes des Andreas Hofer- Denkmalfondcs Meran ein, welches anfrägt, ob die Gemeinde Tirol „diesen Platz dem Komitee zur Aufstellung des Denkmalcs unentgeltlich überlassen wird und die Gemeinde grundbücherlich die Garantie dafür leistet

, daß, solange das Denkmal steht, dieser Bühel nicht zum Schaden desselben verbaut wird'. Auf diese Zuschrift antwortete die Gemeinde Tirol am 23. Juli 1912, Zl. 648. daß inzwischen der Bühel der Stadtgemeindc Meran zum Kaufe an geboten worden sei und die Gemeinde deshalb bei einer eventuellen Abtretung des gewünschten Platzes den bezüglicheil Kaufabschluß nicht mehr zur Durch führung bringen würde. Die Aufftellung des Denk- males auf dem Segcnbühel wurde jedoch freudigst begrüßt und ein angemessener Betrag

als Spende seitens der Gemeinde Tirol versprochen. Das ist die aktenmäßige Wahrheit. Die Gemeinde Tirol hätte nie Bedenken gehabt, den Platz zur Erstellung des 'Andreas Hoser-Denkmales unentgeltlich abzu geben, wenn nicht die ganze Parzelle, welche 4329 M Klafter mißt, verlangt worden wäre, oder wenn In Erwägung, daß die Gemeinde Tirol für den Hochbühel Gp. 965 schon öfters große Preis angebote erhielt, in Erwägung, daß durch die kostenlose Abparzellierung eines so großen Stückes Grund

, wie ihn das Denkmal-Komitee Meran ver langt, die Grundparzelle 965 (Hochbühel) zum größten Teile entwertet würde, in weiterer Er wägung, daß die Gemeinde Tirol i» der Verfolgung ihres Bahnprojektes gehindert würde und in weiterer Erwägung, daß das Denkmal niemals einen so großen Platz beanspruchen kann, wie derselbe verlangt wird (es handelt sich nm mehr als die Halste der Parzelle und zwar so, daß der Gemeinde nur mehr die äußere Umkreisung der Parzelle bliebe), kann die Gemeinde Tirol auf dieses Ansuchen

des An dreas Hofer-Denkmal-Komitees Meran nicht ein- gehen. Jedoch begrüßt die Gemeinde Tirol den Antrag, das Andreas Hofer-Denkmal auf dem Hochbühel zu erstellen, freudigst und erklärt sich zu weitgehendstem Entgegenkommen, ja zur un entgeltlichen Ueberlafsung des Platzes unter fol genden Voraussetzungen bereit, daß l.die Küchel- bcrgbahnfrage in einer für die Internsten der Ge meinde Tirol annehmbaren Weise gelöst ist und 2., daß die durch den Bahnbau bedingten Bauten und Bodenverändcrungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.11.1922
Physical description: 6
einer Gemeinde in die Konkurrenz statt haft set, dagegen der Schlüssel über die Bci- tragsleistung der Gemeinden innerhalb der Konkurrenz im Rekurswege nicht angefochten werden könne. Daraus ergebe sich der ziem lich klare Standpuukt, daß ein Rekurs ge gen die Aufnahme ci« er der geladenen Ge meinden in die Konkurrenz abschlägig leschtc- den werde. Landcsbaurat Dorna legte das Brücken Projekt vor, erklärte dasselbe und sprach Wetter über die Frage, weshalb das Landesbauamt zur Erstellung einer Brücke

, die Solidar haftung für die gesamte Jnteressentenquote aller Konkurrenzgcmetnden unter der Bedin gung zu übernehmen, daß die Gemeinden mit mindestens 60 v. H. Jnteressentenbeitrag an dieser Solidarhaftung teilnehmen. 3. Der Frage der Verlegung der Brücke gegenüber nimmt die Stadtgemeinde folgen den Standpunkt ein: EK ist seitens ter Markt gemeinde Untermats te:'Wunsch laut gewor den, die Brücke flußabwärts zu verlege«». To sehr auch die Stadtgemetnde geneigt ist, allen Wünschen der Nachbargemeinden

. Nach Meinung der Stadt gemeinde würden bei Verlegung der Brücke slußäbwärtS der Konkurrenz durch Erstellung der Zufahrtsstraßen und Auffahrtsrampen erhöhte Kosten erwachsen, welche durch die Abkürzung der Brücke um 10 Meter nicht ausgewogen würden. Ter Verkehr über die Marltner Brücke ist besonder» zur Zeit der Obsternte ein sehr reger und es sollen die Brücke um diese Zeit täglich bei 600 Wagen passieren. Bet Erhöhung der Verkehrsdichte wird auch die prinzipielle Frage einer Etsen- dahnuntersahrt

eine Rolle spielen, welche Frage bereits schon im Jahre 1908 in t»r Oeffentltchkeit aufgeworfen wurde. Damals wurde aber festgestellt, daß eine solche Ucber- fahrt technisch nur an der Stelle der heutigen Brücke möglich erscheint. Aus diesen Grün den ist der GemetndeauSschuß der Stadtge- metndc der Ansicht, daß die Brüche an der heutigen Stelle erbaut werden solle. Bürgermeister H ü I z-Untermats erklärte, daß die Gemeinde Untermais nur dann an der Konkurvenzbildung mit einer 20prozen. ttgen Quote

sich beteilige, wenn die Brücke fluhwärts zur Trambrücke verlegt werde. Für die Gemeinde Untermats komme in Betracht, daß sie dadurch dte großen Jnstandhaltungs- kosten der Greutenstraße erspare, weil dann dte Zufahrt Über die > Bahnhofstraße erfolge. Die Fußgeher benützen zum Großteil dte Trambrücke. Man dürfe von Untermais nicht verlangen, daß es wegen der Lage der Brücke zwei Zufahrtsstraßen erhalte. Für dte Ucber- nahme einer Solidarhaftung könne sich die Gemeinde Untermais nicht aussprechen. Ingenieur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.12.1923
Physical description: 8
war, zufolge «sichern sich Hermann Wen- t«r wnier Zeugen «eqcnüber der Gemeinde Wan- aen verpftichtete, für den Fall der Erstellung der Jagd, der Gemeinde Wangen einen jährlichen Pachtschilling oon AXX> Lire, somit einen Ge- samtpachtschillin« nir die Dauer der ganzen Pachtpenode von W.vlXI Lire zu zahlen. Meies <S<wu>i<i«!lklären soll nach Ausgabe «laubwürdi- <»er A««en unmittelbar nach der Versteigerung noch als zu Rechl bestehend anerkannt worden sew Wie nunmehr behauptet wird, weigert sich Hermann

Wewer einen jährlichen Jogdpacht- schillmz von 5(XX) Lire mit der Begründung zu zahlen, er hatte die Jagd bei der Versteigerung mn jährlich 2ZUk> Lire erworben und sei somit nicht mehr verpflichtet, das vorher geyeben« Ver sprechen einzulösen. Die Richtigkeit dieser An gaben vorausgesetzt, würde dies sür die Gemeinde Wangen einen unvorhergesehenen Ausiall von Art Lire im Iadre^hauskalte und von nicht weniger als 1S.SR> Lire für die gesamte Pacht. Periode bedeuten, einen AuesaU der aui andere Weise

unmöglich '^^eingebracht werden kann. Ueber mehrfaches Dränge, von Steuerträgern der Gemeinde Wangen rNaudcn sich die unter- zeichneten Keiiieindeaiislchüsse nachfolgende An- tro»c zu kellen: 1. Ist es ,«sächlich ri»tiq das, -Herr Hermann Wenter ale n«uer Pächter der GememdejoAd Wangen sich laeiqcri. dor t?cmei»de Wangen den garantierten Ja^respacht nmi S»<X> und M»ar 2S(XI Lire aus dem Titel de, Erstellung der JaA bei der Versteigerung und iveüere 2S00 Li»« <ms dem Titel seines Garaniieertlärens

die Behauptung zutreffend, dah der Versteige- rungsakt als solcher in sorineller Hinsicht, ahn« Intervention eines politisch m Beamten und in einer Art und Weise vorgenommen wurde, die mit den einschlägigen gosetzlichen Borschristen nicht im vollen Einklänge steht?' Der Gemeinde vorsteher antwortet auf diese Anfrage, daß die in dieser Anfrage gemachten Mitteilungen richtig sind und bemerkte, daß sowoh' bei der politischen wie auch bei der Landesbehörde bereits Bericht hierüber erstartet worden sc . und dafi

kein Mittel unversucht gelassen wer»' mn die Gemeinde zu dem verweigerten Betrag' von zusammen 12.SM Lire für die ganze Pachtperiode zu verHelsen — allenfalls auch im Kiagewege. Die Versteigerung sei tatsächlich ohne Intervent'«- und Beisein eines Beamten der pol. Behörde, «vie es sonst allgemein üblich ist, vorgenommen worden, und roeist auch , noch anderweitige formale Mängel auf. worüber , seitens des Dorstehers bere-ts ebensalls bei der Unierpräsektur Bericht erstattet worden sei. Meran und Mnschga

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 16.02.1889
Physical description: 14
S.März ds. Je. jedesmal um S Uhr Vorm. im Wirthshause zu Oberatzwang: Das Wirthsanwesen zu Oberatzwaug bei alter Cat.- Nr. 1 der Gemeinde Ritten, Lit. ^ bis L! und son stige zugehörige Realien und Rechte insoweit sie nicht für die Eisenbahn eingelöst worden sind im Mappi- rnngs-Operate der Gemeinde Ritten laut Besitzbogen 68 bei Bau-P.-Nr. 36, 88 und SS und bei Gr.-P.-Nr. S22 bis 526, 528, 537/1 und S37/3 und 537. ' Ausrufspreis 8000 sl. II. Am 4. nöthigensalls 11. März ds. IS. jedesmal um 3 Uhr Vorm

. im Wirthshause zn Fürholz: 1. Das Hamnier- oder Schobergut in Schrambach, Gemeinde Feldthurns, Cat.-Nr. 185 mit allen zuge hörigen Grundstücken und Rechten insoweit sie in der Gemeinde Feldthurns gelegen sind, im neuen Eataster (Mappiernng) laut Besitzbogen Nr. L, vorgetragen bei «au-P.-Nr. 70 uud Gr.-P.-Nr. 693, 607, 610, 615, 684. 1369, 1402, 1403 und 1427. AnSrussPreiS 8400 sl. 2. Dos Gsadergut in Schrambach, Gemeinde Feld thurns, Cat.--Nr. 159, ^ bis 160 und 161 und sonstige zügehörigen Realien

und Rechte im neuen Caiaster (Mappierung) laut Besitzbogen Nr. 8 bei Nau-P.-Nr. 74 und Grund-P.-Nr. 583, S34, 604, 605, 606, 619, 640, 683 bis 688, 18S2, 1387, 1413, 1428, 2072 bis 2074. AuSrusSpreis 3000 sl. S. Das Fürholzeranwesen in Schrambach, Gemeinde Feldthurns, Cat.-Nr. 191, bis R und sonstige zugehörige Realien und Rechte laut Besitzbogen Nr. 7 Srund-P.-Nr. 537/1, 537/2, 537/3, 538, 539/1, S3S/2, 540 incl. 549, 1358, 1381, 1389, B.-P.- Nr. 67, 68 und 325. Lusrusspreis 2800 sl. 4. Laut

Grundbefitzbogen Nr. 148, der Gemeinde Psessersberg. Gr.-P.-Nr. 1425, Wiese in der Fürstenau bei Mahr von 1 Joch 376 Klstr. AuSrusSpreis ^450 sl. 5. Gr.-P.-Nr. 1414/1 und 1414/2, Wiese dortselbst von 1202 Klstr. ^ Ausrufspreis 180 sl. 6. Laut Grundbesitzbogen-Nr. 69, Gemeinde Albeins, Gr.-P.-Nr. 523, ein Waldstück von 1 Joch 129 Klstr. zu Unterstein. Ausrufspreis 180 sl. 7. Ebenfalls in Albeins, Gr.-P.-Nr. 464 bis 467 Movswiese von 889 Klstr. vom Eisock weggerissen ohne Schätzungswerth also um jeden Preis

im Grund besitzbogen der Gemeinde St. Peter Nr. 60 mit Gr.- P.-Nr. 238, 239, 240/1, 240/2, 24., 242, 243/1, 243/2, 244, 245, 246/1, 246/2, 254 und B.-P.- Nr. 45 im Schätzungswerthe von 900 sl. sammt ?un6us isotrrivtns im Schätzungswerte von 30 fl. also im GesammtschätzungSwerthe von 930 sl. ö. W. öffentlich versteigert werden. Bei der zweiten Feilbietung würden die Realitäten auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden im Falle der Schätzungswerth erzielt werden sollte. Die Hypothekargläubiger

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 22.10.1909
Physical description: 16
^ .. ,, '— 5Ä. 128 Seite 17 Emgejeudet. FS» die unter diese? Rubrik stehenden Notizen übernimmt die Redaktion kewe Serantworwna Zur Aufklärung de» hiesige» Tramvahukouflittes. Ueber Ursachen, Verlauf und Beilegung des Trambahnkönsiiktes, welcher zwischen der Gemeinde Obermais einerseits und Untermais und den Etsch- werken anderseits seit Monaten bestand und die öffentliche Meinung aufregte, sind im Publikum soviel verschiedene zumeist unrichtige Nachrichten verbreitet, daß der in den hiesigen

Lokalblättern veröffentlichte Bericht über die Obermaiser Ge meindeausschuß-Sitzung vom 11. Oktober einen erwünschten Anlaß zur Aufklärung bietet. Die Veranlassung zur Einstellung des Baues des zweiten Geleises auf der neuen Reichsbrücke seitens der Marktgemeinde Uutermais als mitbetroffenen Partei lag in der Unterlassung der vorgeschriebenen Kommissionierung und der ebenso unerläßlichen Verständigung der Gemeinde Untermais. Da die letztere hinter dieser Umgehuug eine verstekte Absicht vermutete

der tatsächlichen Kosten der Brücken- geleisanlage in sich begriffen, sondern auch noch den ganzen oder wenigstens tellweisen Rückersatz des auf Obermais entfallenden Betrages für den Brückenbau überhaupt, welcher 20°/g der Bau summe beträgt. - An dieser Stelle sei nebenbei bemerkt, daß die Gemeinde Obermais an den Baukosten für die Reichs- und die Kaiserbrücke mit ca. K 28.000, Untermais dagegen mit ca. K 94.000 und Meran mit ca. K 68.000 parti zipieren. Schließlich verlangte Obermais noch die Streichung

der schon früher zwischen den beiden Gemeinden vereinbarten Durchfahrtsgebühr für die Benützung der Herzog Karl Theodorstraße und des Beitrages von K1000 für die polizeiliche Überwachung dieser Strecke. Die Vertreter der Gemeinde Untermais verlangten demgegenüber bei dieser ersten Besprechung das Miteigentum an den beiden Brückengeleisen zur Hälfte mit Obermais oder Überlassung des westlichen Brücken geleises in das alleinige Eigentum der Marktgemeinde Untermais, beides gegen Zahlung der Baukosten

zu Protokoll ge bracht, wozu die Vertreter der Gemeinde Untermais nicht beigezogen wurden. Zur Überraschung der selben war nun die Fassung speziell des Pnnktes 5 dem Sinne der mündlichen Vereinbarungen nicht entsprechend und involvierte eine direkte Benach teiligung der Untermaiser Interessen. Derselbe lautete nämlich: Fahrplan: Für die Durchführung des künftigen Verkehres wird die Vereinbarung getroffen, daß auf der Obermaifer und zukünftigen Untermaiser Linie die Züge in gleichen Intervallen verkehren

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 09.11.1910
Physical description: 16
eine permanente Poltzeistundverlängerung gegen Entrichtung des Betrages von 200 K auf Widerruf bewilligt. Aufklärung zum Eiugefeudet i« der „Meraner Zeitung' gegen die Unter» maifer Baugesellschaft m. b. H. Bürgermeister Hölzl bringt das in der „Mer. Zeitung' erschienene Elngesendet zur Sprache, in welchem den Mitgliedern der Baugefellschaft, die auch der Gemeindevertretung angehören, verschiedene Borwürfe dahin gemacht wurden, datz sie Beamte der Gemeinde für ihre Vorteile ausnützen. Er bestreitet

nicht, datz er vorgekommen fein wird, daß Sekretär Leiter, der als Verwalter der Bauge sellschaft im Elngesendet gemeint sei, zur Zeit der Zlnrtermine auch Arbeiten der Baugefellschast in der Kanzlei besorgte, die jedoch so unbedeutend waren, datz eine Vernachlässigung seiner Gemeinde- arbeiten nicht eintreten konnte. Wenn e« notwendig war, wurden dringende Gemeindearbeiten von ihm auch stete außerhalb der Kanzleistunden erledigt, so daß Anstände nicht vorgekommen sind. Sekretär Leiter wurde übrigens

fortsctzen. Verhand lungen der Gemeinde wurden nicht hintangehaiten. einen Schaden hat die Gemeinde dadurch wohl nicht erlitten. Er und auch Sekretär Leiter würden sehr bald schlecht angeschrieben sein, wenn die Kanzlei nur mehr für rein amtliche Zwecke verwendet werden dürfe, denn er weiß sehr gut, wieviel PrivatauSl künfte in den Amtskanzleien erteilt werden müssen. Er habe von den Beamten immer Entgegenkommen gegenüber den Parteien verlangt. Wohin würde er führen, wenn jeder Partei

, die nicht ln den Ge meindesachen in die Kanzlei kommt, die Türe ge weisen würde. Von einem Bereichern als Mitglied der Baugesellschaft wissen die Mitglieder selbst bis dato noch nichts. Die Gesellschaft bildete sich rein nur aus Interesse für die Gemeinde, um eine De schäftszentrale zu schaffen, von einer guten Speku lation zum eigenen Vorteil ist nicht die Rede. Wenn sich die Gesellschaft nicht gebildet hätte, wäre in Untermale die Zentrale nicht geschaffen. Wenn schon der Einsender vom Unterdorf die Geschäfte sührung

und daß die Sitzungen der Ballgesellschaft nun nicht im Bürger meisterzimmer, sondern anderswo abgehalten werden. Dizebürgermeister Hartmann: Zu den Au» führungen des Herrn Bürgermeisters möchte ich mir einige Ergänzungen erlauben. Den Zweck der Gründung der Baugesellschaft hat Herr Bürger meister genügend erörtert und auch betont, daß er erfüllt wurde, was durch die Erwerbung des Grunde« von der Gemeinde und den Aufbau von 5 Häusern mit Läden erwiesen ist, wodurch der Gemeindckasse jährlich außer den Zinsen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 15.05.1880
Physical description: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 39 vom 15. Mai 1880. Die Dekanalsfrage vor dem Meraner Magistrat. Nachdem der Gemeinde - AuSjchuß von Tirol bereits schon früher an das Hochwür« digste F. B. Ordinariat Trient tine Eingabe gemacht hatte, deS Inhaltes: die G-meiude Tirol wünsche, falls die Pfarre Tirol vonMeran nicht gctrennt werden sollte, den Pfarrprovisor Hoch«. Hrn. Seb. Glatz zu ihrem Pfarrer, so kam dieser Gegenstand auch vor der vollen Sitzung deS Meraner Magistrats am 7. Mai zur Ver

handlung. Daö Resultat derselben war, wie wir bereits in voriger Nr. mitgetheilt, daß beschlossen wurde: Die Sladlverttetung verwendet sich an geeigneter Stelle dasür, daß die erledigte landeS- fürstliche Pfarre Tirol-Meran dem gegenwärtigen Psarrprovifor Hochw. Hrn. S.b. Glaß verliehen werden möge. Gegen diesen Beschluß legte die Minorität wie ebenfalls schon mitgetheilt, Pro test ei». Wir bringen nun die beiderseitigen Aktenstücke zur Kenntniß unserer Leser. I. Löbliche Gemeinde-Vorstehung Meran

! WtedieGesertigten sicher in Erfahrung gebrachthaben. ist die Pfarre Tirol-Meran neuerdings zur Ausschreib ung gebracht worden und ist auch Herr Sebastian Glatz um Verleihung dieser Stelle geeigneten Orts eingekommen. Herr Glatz ist durch sein langes Wirken in unserer Gemeinde mit den Verhältnissen derselben genau bekannt und erfreut sich bei den Einwohnern mit kehr wenigen Ausnahmen einer allgemeinen Be liebtheit. Die Gefertigten stellen nun den Antrag, der löbl. Gemeinde-Ausschuß VonMeran wolle beschließen

: Es sei geeigneten Ortes dahin zu wirken, daß obige Stelle der Pfarre Meran-Tirol an Herrn Seb. Glatz verliehen werde, und begründen ihren Antrag wie folgt. Abgesehen von den trefflichen und vorzüglichen Eigenschaften des Herrn Glatz als Seelsorger, die er in unserer Gemeinde genügend gezeigt hat, auch abge sehen von seiner bekannten Güte gegen die Armen, sowie se.ner vielseitigen Bildung und Kenntnisse mo derner Sprachen, seines seinen tactvollen Benehmens, welch letztere» besonders von den Kurgästen

allgemeine Anerkennung gesunden hat, mag der löbl. Gemeinde- Ausschuß bedenken, daß der jeweilige Pfarrer von Meran die Hälfte der Einkünfte des Pielsch'schen Vermögens zur freien Verfügung hat. Es kann somit der Gemeinde- Norstehnng gewiß nicht gleichseitig sein, wer als Pfar rer vou Meran eingesetzt wird. Wer kann es verhindern, wenn durch eine beliebige Versügung des neuen Herrn Pfarrers den Armen und wohltätigen Anstalten Merans eine so kräftige Hilfe auf Jahre hinaus entzogen wird. Herr S. Glatz

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 15.11.1932
Physical description: 4
, wie kürzlich einmal ver gleichsweise festgestellt werden konnte. Anmeldung zur faschistischen Partei. Wir haben bereits in einer unserer letzten Folgen mitgeteiltz welche Freude die faschistische Presse über die Anmeldung einer Reihe von neuen Parteimitgliedern aus» der Gemeinde Völs hatte; in großer Aufmachung waren die Namen der 37 Familienmitglieder verzeichnet und die amtliche Agentur Stefani hat diese Mitteilung nicht bloß in Italien^ sondern auch außerhalb Italiens verlautbart» Wie wir erfahrery

wir wieder eine Mitteilung über die Gemeinde Sand in Täufers. Im Dezember 1924 übernahmen die Italiener die Ver waltung dieser Gemeinde. Bon diesem Monate an bis zum März 1928, also durchs mehr als 3 Jahre hatte die Gemeinde Sand in Täufers überhaupt keine Buchführung. Man denke eine immerhin nicht kleine Gemeinde mit großen Sommev- Fremdenverkehr, die heute Kurgemeinde isst und durch mehr als' 3 ßzahre keine Bücher führt. Nach unseren Begriffen ist dies überhaupt unmöglich. ’ Erst im März 1928 bekam

der Amtsbürgermeister zum erstenmale Skrupel und wandte sich an einen erfahrenen Deut schen, der früher die Sache besorgt hatte, damit er bei der Auf stellung der Bücher behilflich sei. Bei dieser Gelegenheit erfuhr man, daß die Schuld von 2000 Lire in Wirklichkeit 10.000 Lire betrug. Da Rückzahlungen der Gemeinde nicht verbucht wurden, konnten diese Zählungen nur durch die Ehrlichkeit der Gläubiger sestgestellt werden. Belege fanden sich nirgends. Man mußte sich eben mit diesen Zufalls-Feststellungen begnügen

.. In einem Falle hatte die Gemeinde 5000 Lire Schulden gezahlt, ohne daß dies irgendwie vermerkt worden wäre. Im Jahre 1928 setzte dann der Amtsbürgermeistier, der eine geregelte Buch führung haben wollte, einen kleinen Ausschuß ein, in den auch Deutsche von Sand in Täufers berufen wurden. Es wurde! ein Journal angelegt. Im ersten Monate erfolgten die Eintragungen mit Tinte, im zweiten Monate nur mehr mit Bleistift, bis sie dann überhaupt ansblieben. Die Verwaltung fiel dann wieder in die Schlamperei

der vergangenen Jahre zurück. Die Mitglieder des Ausschusses legten ihre Stellen nieder. So gings nun wieder durch 3 Jahre, bis im Jahr« 1931 erneut ein Ausschuß einberufen wurde. Aber der Amtsbürgermeister Cazzali machte in der Gemeinde was er wollte, und speiste die Deutschen mit Höflichkeitsphrasen ab. Er ist pensionierter Eisenbahnbeamter aus Florenz, spricht deutsch und läßt sogar die deutschen Ortsbezeichnungen ge brauchen und man kann in dieser Beziehung sicher keine Klage . führen. Aber er verspricht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1868
Physical description: 6
. K. K. Landesgericht Innsbruck, am 2. Mai 1363. Der Präsident: v. Scheuchenstuel in. p. Schuler in. p., Direktor. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-Ausschufses vom 17. April 1SK8. ' Zur Kenntniß wurde gebracht: ->. Die Mittheilung der k. k. Statthalter« über die a. h. Entschließungen, laut welchen der Gemeinde Storo ein Zuschlag von 650 PEt.; der Gemeinde Montevaccino ein solcher von 892 PEt.; der Gemeinde Serravalle ein solcher von 623 pCt. zu den direkten Steuern, und der Provinziell

steuer, und zwar: für die Gemeinde Algund mit 21« st. IV- kr..- die Gemeinde Tirol mit K32 fl. 37 kr.,- die Ge meinde Oberweis mit 535 fl. 9V kr. und die Gemeiude Grätsch mit 181 fl. 59>/- kr. Ein Schreiben deS Herrn Karl Edlen v. Hvfer zu Wien, womit derselbe für den llnterstützungösond für die Witwen nnd Waisen von tirolisch-vorarlbergischen Kaiser- jägern und LandeSvertheidigern weitere von ihm gesam melte Beiträge von 233 fl. in Barem und eine National- Anlehens-Obligation von 20 fl. übermittelte

. Zur Deckung der Gemeinde-Auslagen im Jahre ist?3 wurden nachstehenden Gemeinden die unten bemerkten Zuschläge zu den direkten Steuern bewilligt: а. Der GemeindeToß, Amtsbezirk Mezzolombardo, ein Zuschlag von 230 pEt. - ' b. Äer Gemeinde Tassullo, Amtsbezirk EleS. ein sol cher von 212 pEt., und zugleich die Ausnahme eines Dar leihens von 1111 fl. 17 kr. v. Der Gemeinde Stramentizzo, Amtsbezirk Eavalese, ein Zuschlag von 6S1 pEt., unter Anhosfuug der nach träglichen Genehmigung deS H.LandtageS, in Betreff

wel ches Zuschlages die a. h. Sanktion zu erwirken ist. «I. Der Gemeinde Margone, Amtsbezirk Vezzano, ein Zuschlag von 590 PEt. sub spo rsti von Seite deS hohen Landtages. Auch in Betreff dieses Zuschlages ist die a. h. Sanktion zu erwirken. «. Der Gemeinde Schwendau, Amtsbezirk Zell, ein Zuschlag von 187«/» pEt. Nachstehenden Gemeinden wurde die Bewilligung zur Verankerung von Gemeindegrüuden ertheilt: 1. Der Gemeinde NalS, Amtsbezirk Lana, zum Ver kaufe eineö Gemeindegrundstückes

von 2 Quadratklafteru NuSdehung um den Preis von 22 fl. 2. Der Gemeinde Brirlegg, AnitSbezirk Nattenberg, die Veräußerung eines GemeindeweidegrundeS von 3V bis 10 Onadratklaftern Ausdehnung, um den Preis von 1 fl. für die Klafter. Außerdem wurden mehrfache Rekurse und anderweitige Eingaben in Gemeinde - Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Einem, invaliden Kaiscrjäger Amtsbezirk Cles, und ei nem ^andern Amtsbezirk Hall wurden Unterstützung^- beitrage von je L kr. auS dem tirolisch-vorarlbergischen

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