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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.07.1896
Physical description: 4
in der Notiz Lehrer-Corruption wehe gethan; zur Linderung der Schmerzen wurde nun schnell ein Pflästerchen auf die Wunde gelegt in Form eines Ehrenbürger- Diploms der Gemeinde Arzl. Die Sache entwickelte sich so. Als Nr. 11 der „Volkszeitung" erschienen war, wurde es in Arzl gleich bekannt, daß Herr Lehrer Kühlweins Tugenden zum Nutzen der Mitwelt der Oeffentlichkeit übergeben waren und es entstand eine große Nachfrage nach Volkszeitungen. Mehrere Exem plare wanderten von Haus zu Haus. Viele lasen

Gebrachten vollinhaltlich zu bestätigen. Um die Nichts würdigkeit der „Volkszeitung" haarscharf zu beweisen und zu zeigen, was für einen verdienstvollen Mann die Gemeinde Arzl an ihren Lehrer hat, wie auch um den Gemeindeangehörigen die heikle Geschichte etwas zu beschönigen, haben sich der Herr Lehrer und der Herr Pfarrer entschlossen, etwas auszuhecken, damit über die Sache rascher Gras wachse. Der Herr Pfarrer ging zum Vorsteher und legte ihm nahe, daß dem Lehrer wegen seiner großen Verdienste

um die Gemeinde das Ehrenbürgerrecht verliehen werden müsse. Der Vor steher sagte selbstverständlich „Ja", berief eine Sitzung -ein, in welche auch der Herrr Pfarrer als Sprecher geladen war. Derselbe pries in seiner Rede die Ver dienste des Herrn Lehrers und daß es darum noth- wendig nnd angemessen sei, dem Lehrer das Ehren bürgerrecht zu verleihen. Der Vorsteher sagte nun zu den knapp Beschlußfähigen: „Da wird Niemand was dagegen haben, wer damit einverstanden ist, soll sitzen bleiben". Aus Respect

des Herrn Pfarrers auf die Schule nicht zutreffend sind, da eL nach diesen Aeußerungen mit der Schule in Arzl so traurig bestellt sei, wie kaum wo anders. Auf solche ungeschickte Weise schafft man die von der Volkszeitung gebrachten Behauptungen nicht aus der Welt und ge winnt der Socialismus nur neue Anhänger (That- sächlich hat diese Affaire der Volkszeitung in Mühlau und Arzl einige neue Abonnenten gebracht. Die Red) Arzl ist eine arme Gemeinde, so daß die Hälfte bei nahe der Einwohner

einen Nebenverdienst in der Um gebung oder in der Stadt suchen müssen und die Herren, die sich stets rühmen, für das geistige und leibliche Wohl der Menschheit besorgt zu sein, bringen mit so albernen Comödien die Gemeinde in so leichtfertiger Weise um das sauer genug von den Steuerzahlern er worbene Geld. Wie es jedoch mit der Selbstlosigkeit des Herrn Lehrers bestellt ist, die der Herr Pfarrer in der vorbesprochenen Gemeinderathssitzung nicht genug preisen konnte, sowie mit der Wahrheitsliebe des Herrn Pfarrers

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Der Oberländer
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Page 4 of 8
Date: 27.04.1933
Physical description: 8
Gemeinderates; Redner führte in klaren und wahren Bildern den Zuhörern den besseren Geschäftsgang der Gemeinde vor Augen, der seit Eingreifen Bürgermeisters Greuter zu ver zeichnen ist. Diese objektiven Ausführungen waren die beste Antwort gegen die Lügen und Angriffe, die sich die Nationalsozialisten gegen Greuters Amtsführung erlauben. Redner stellte die ver schiedenen Kandidatenlisten zur Gemeindewahl ins wahre Licht, entwickelte das Programm der Tiroler Volkspartei und wurde begeistert applau diert

als langjähriger Referent der Tiroler Gemeinden, der Amts führung Bürgermeisters Greuter das beste Zeugnis aus, der sich um die Ordnung der Gemeindestnanzen aufs beste bemühe. Das also ist die Wahrheit über unfern Liftenführer, Amtsverwalter Greuter und nicht was die Nazi flugzettel darüber zu sagen wissen. Der Referent beleuchtete an Hand der Innsbrucker Gemeinde wahlergebnisse die glänzende Haltung der dortigen Volkspartei trotz all der verschiedenseitigen An griffe und wünschte den christlichen Listen Lan

, die Stadt ohne Bürgermeister" die verschiedensten Unwahrheiten und Verdrehun gen, so auch in dem Kapitel: „Kinoskandal" das hiemit richtig gestellt sei: Es ist nicht wahr, daß das Kino des Vereinshauses nichts zahlt, wahr ist vielmehr, daß es auch wie jeder andere Haus eigentümer Licht-, Wasser- und Gebäudesteuer zahlen muß. So hat das Kino seit 1932 bis jetzt 2.611 8 an Licht-, - Wasser- und Gebäude steuer an die Gemeinde Landeck bezahlt. Es ist weiter unrichtig, daß das Kino seit zwei Jahren

nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Lust- barkeitssteuer bezahlt hat, im Gegenteil hat das Kino 1932 allein schon 2559 8 Invalidenabgabe an die Bezirkshauptmannschaft abgesührt, es hat 1932 und 1933 zusammen nicht weniger als 3000 8 Lustbarkeitssteuer an die Gemeinde Lan deck abgeführt. Heißt man das nichts zahlen oder ist die Gemeinde etwa mit diesen Zahlungen zu Schaden gekommen? Es ist freilich wahr, daß nicht der ganze Steuerrückstand beglichen werden konnte, aber haben nicht auch andere Hausbesitzer

und Parteien Steuerrückstände zu ver zeichnen? Unwahr ist, daß die Gemeinde immer für das Kino Geld opfern muß. Wahr ist viel mehr, daß sie für das Kino noch keinen Groschen zahlen mußte. Falsch ist weiters, daß die Ar- beiterbeoölkerung Landecks die arge Mißwirtschaft im Kino decken muß. weil es dort keine solche Mißwirtschaft gibt. Wenn die Volkszeitung von einer Monatsrechnung mit 300 8. Abgang auf eine passive Bilanz des Kinobuffet schließt, so kann das nur einem ganz Gescheidten einfallen, der gar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.06.1951
Physical description: 6
-Bundesstraße ist bei Nikols dorf in Osttirol von den Vermurungen geräumt und wieder passierbar. Die Tilliacher Straße ist bei Kartitsch ebenfalls geräumt und durch gehend befahrbar Der Qemeinderat Axams hat sich auf Grund eines einstimmigen Be schlusses wegen grundlegender Meinungsver schiedenheiten in Wirtschaftsfragen der Ge rne »ade aufgelöst. Bis zur Neuwahl des Ge meinderates, die innerhalb der gesetzlichen Frist stattfinden wird, führt der Bürgermei ster provisorisch die Geschäfte der Gemeinde

der Haushalt der Gemeinde zur Beschlußfassung reif. Die Vorarbeit war so eingehend gewesen, daß der Plan in den vorliegenden Ansätzen einstimmig angenommen werden konnte. Er sicht Einnah men von 8,200.000 Schilling und Ausgaben von 8,800.000 Schilling vor; der Fehlbetrag von rund 600.000 Schilling, der sich durch günstige Entwicklung der Eingänge wesentlich er niedrigen könnte, ist durch Rücklagen ge deckt. Wie der Finanzreferent Vizebürgermeister Genosse Wieser erläuternd ausführte, be durfte der Plan

wohl 100 Millionen für ganz Oesterreich in Aussicht gestellt, bisher aber nur 47 Millionen angewiesen. Wattens ist gezwungen, seine Steuerkraft fast zur Gänze auszuschöpfen, so auch bei der Gewerbesteuer, die in diesem Jahr mit zirka fünf Millionen Schilling veranschlagt ist; in Wattens kommen aber dem Gewerbe und Han del auch gute Verdienstmöglichkeiten aus der Bautätigkeit der Gemeinde zu. Die Bauvorhaben der Gemeinde Diese Bauarbeiten erstrecken sich, wie schon berichtet, der Hauptsache

bestimmend gewesen sind. Möge die heurige Zusammenkunft der Jugend in Vorarlberg an Schönheit des Er lebens und an nachhaltiger Tiefe des Ein druckes die bisherigen übertreffen.“ zweckentsprechendsten einsetzt. So gab es auch keine Einwände und Rückfragen. Die Ausführungen von Genossen Wieser ließen aber auch erkennen, daß die Finanzlage der Gemeinde derzeit ziemlich angespannt ist und die Gemeinde bereits zu Anleihen greifen mußte, um ihr Wohnbauprogramm so weit als möglich zu erfüllen

. (Die Volkszeitung hat darüber in ihrer Ausgabe vom 14. Juni be richtet). Der Referent warnte auch davor, die Gemeinde als „Melkkuh“ zu betrachten. Ihre „Großzügigkeit“' im Subventionieren von Ver einen sei von der Aufsichtsbehörde bereits ge rügt worden. Zur Frage des Kriegerdenkmales regte Ge nosse Wieser, unterstützt vom Genossen Gangl an, vor allem der Hinterbliebenen der Gefal lenen zu gedenken, indem ihnen dauernde Zu wendungen, etwa aus wirtschaftlichen Erträg nissen, zuteil würden. Der Bürgermeister nahm

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 23.07.1921
Physical description: 8
, wenn be hauptet wird, ich hätte in meiner Eigenschaft als Ge meindesekretär stets das große Wort geführt und mich um die Meinung des Gemeinderates stets .um einen blauen Teufel gekümmert. Es ist mir und wird mir jederzeit bestätigt werden, daß ich mich immer an die Beschlüsse des Gemeinde- ausschuffes gehalten und den Weisungen des jeweiligen Gemeindevorstehers gefolgt habe. Dies beweist schon der eine Umstand, daß der frühere Gemeindevorsteher Michael Anker, trotzdem er mein politischer Gegner

war, mir für die ihm geleistete Mitarbeit rückhaltslos seine Anerkennung ausgedrückt hat. In der fraglichen Holzangelegenheit war es von jeher mein Bestreben, einen Ausgleich zwischen den Parteien herbeizuführen und habe ich in dieser Angelegenheit insbesondere auf Atzl eingewirkt, der gerade Über meine Intervention sich auch bereit erklärt hatte, der Gemeinde einen größeren Betrag, der jedenfalls höher war, als der behauptete Schaden, zu geben, wenn die Angelegenheit damit endlich aus der Welt geschafft und der Friede

in der Gemeinde wieder herbeigeführt wird. Wie sehr der Artikelschreiber, ohne sich nur im leisesten um die Tatsachen zu kümmern oder sich auch nur die Mühe zu nehmen, der Wahrheit nachzu- gehen. einfach Sachen behauptet, die entweder längst erledigt oder sich überhaupt nie abgespielt haben, möge Nachstehendes erweisen: In der Schadenersatzklage, die die Gemeinde Ebbs gegen Atzl beim Landesgerichte Innsbruck eingebracht hat, soll meine Tätigkeit als Gemeindesekretär ent sprechend illustriert worden

seine Stelle als Bürgermeister von Ebbs niedergelegt hat. I Meine Ansicht war und ist noch heute, daß die Ge meinde in dieser Holzangelegenheit mit einem Aus gleiche weit besser daran ist, als mit einem langwie rigen Prozesse, weil Fehler auch seitens des Gemeinde- rates als überwachendes Organ vorliegen. In diesem Sinne habe ich stets gewirkt, und zwar einzig und allein im Jntereffe der Gemeinde, nicht aber im Interesse einer der Parteien. Ebbs, am 20. Juli 1921. 2715 Lorenz Stadler, Oberlehrer. Aus 6cm

umherstreifen, verhaften und verhören? Saturn. (Der Bürgermeister seines Amtes enthoben.) Der Bürgermeister von Salurn, Ferdinand v. Gelmini, wurde seines Amtes enthoben, weil er in der amtlichen Korrespondenz beharrt, Kuverte, Papier und Stempel mit den Bezeichnungen „Tirol" und „Deutschsüdtirol" zu gebrauchen, statt der Bezeichnung „Venezia Tridentina". Die Gemeinde vorstehung von Salurn muß zur Wahl des neuen Bürgermeisters schreiten. Aus öern deutschen NuchbLUnrerch. Kiefersfelden. (Ausstellung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.01.1947
Physical description: 8
Gemeinderai? Zum Artikel vom 21. Dezember 1946 Man führt in der „Bauernzeitung" vom 21. De zember 1946 Klage darüber, daß in Kirchberg der im Sommer 1945 im Einvernehmen mit allen drei Parteien bestellte Gemeinderat noch nicht von einem gewählten abgelöst wurde. In einem demokratischen Staat ist das Anrecht einer Gemeinde auf eine selbstgewählte Gemeinde vertretung zwar etwas Selbstverständliches. Aber wir habtzn nun einmal noch unseren bestell ten Gemeinderat. Ob ein bestellter oder gewähl ter

Gemeinderat die Geschicke einer Gemeinde besser führen kann, hängt lediglich von den K ö p- f e n ab, die er hat. Der jetzige Gemeinderat von Kirchberg hat in dieser Beziehung keinen Ver gleich zu fürchten, besonders nicht mit Leuten von solchem Schlage, die sich in unbeschwerter Einfalt in Dinge mjschen, von denen sie nichts verstehen. Während einer Ara von nur gewählten Gemeinde räten bis zum Jahre 1934 hat nachweisbar die Gemeinde Kirchberg Schulden im Betrage von 156.000 Schilling angehäuft

sind bis auf den letzten Groschen zurückbezahlt und die Gemeinde ver fügt noch über Barrücklagen. Kirchberg hat ein Elektrowerk, das den Orts bedarf nicht annähernd deckt. Es mußte deshalb etwas geschehen. Der Artikelschreiber vom 21. De zember verlangt den Ausbau des Elektrowerkes. Wo nimmt er im Winter und in trockenen Som mern das Wasser her? Vielleicht war er bei der Übernahme der Pöllmühle von Rafsl u. Co. da bei? Eine Stromlieferung an die Gemeinde auf ein gemeindeeigenes Netz wurde von der Tiwag grundsätzlich

abgelehnt. Auch andere Gemeinden mußten, um den Anschluß zu bewerkstelligen, die Konzession zur Stromlieferung der Tiwag. ab treten. Ein Ausbau des Werkes wäre auch finan ziell nicht tragbar. Es wurde deshalb mit Unter stützung von wirtschaftlichen und technischen Be ratern der Landesregierung die Stromversorgung des Ortes der Tiwag abgetreten. Zu dem abge schlossenen Vertrag, der für die Gemeinde un erwartet günstige Bedingungen enthält, wurde die Gemeindevertretung von allen Vorgesetzten Stellen

zum Schaden aller Steuer träger. Hetzenauer * Nachdem die Verdächtigungen und Anspielun gen in der „Volkszeitung" gegen unsere Bauern sich wiederholten, sei hiemit das Kapitel „Die prämiierten Milchablieferer von Mils" etwas näher erläutert: Die Bauern der Gemeinde Mils haben im ab- gelaufenon Jahr bei einem Kuhstand von 309 Stück im Winter 1945/46 rund 360.000 Liter Milch abgeliefert. Orbei ist zu berücksichtigen, daß nebst anderem im Frühjahr und Sommer 17 Milchkühe gestellt und über 60 Kühe auf Alpen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 28.07.1928
Physical description: 16
an eine gerechte Justiz- Pflege total erschüttert würde. Wir haben vor kurzem die Mitteölung gebracht, daß die Forchheimersäge in Reutte an Private verkauft worden ist, und haben daran die Bemerkung geknüpft, daß es besser gewesen wäre, die Gemeinde Reutte hätte diese Säge ge kauft, weil sie dadurch die Verpflichtung losgeworden wäre, 100 PS. Strom zu einem ganz minimalen Preise für das Sägewerk gegen Lieferung von Abfallholz zu begünstigten Preisen zu liefern. Das in Reutte erscheinende Organ des Dr. Stern

, der .Ansferner Bote", erwiderte darauf, daß die Gemeinde höchstens einen Ausfall von jährlich 1500 8 er leide, der aber durch die Lohnabgabe reichlich gedeckt werde. Daran wurden dann folgende verleumderische Bemerkun- gen angefügt: .Den Hauptvorteil hat aber jedenfalls die Arbeiter schaft, wenn diese beiden Sägeunternehmungen wieder ihren Betrieb aufnehmen. Deswegen jammert ja die Volks zeitung; denn nichts ist ihr unangenehmer, als wenn die Arbeiter wieder Arbeit finden und es ihnen bester geht

. Die Volkszeitung hat ja nicht das Jntereste der Arbeiter zu ver treten, sondern das Jntereste des Holzzwischenhandels, und dieser leidet, wenn die beiden Sägewerksbetriebe wieder auflebeu, darum die Tränen des hiesigen Führers der so zialdemokratischen Partei." Dazu kurz folgende Erwiderung: Laut Vertrag zwischen der Gemeinde Reutte und der Firma Forchheimer hat das E.W.R. der Firma eine Strommenge von 100 PS. unein geschränkt zu liefern und erhält hiesür ein Pauschale von 120 Kr. für 1 PS., also zusammen

12.000 Kr. im Jahr. Als Gegenwert hat die Firma an die Gemeinde 300 Raum meter Sägespäne und 400 Raummeter Spreißel und Schwarten zum Vorzugspreise von 3, 6 und 8 Kr. per .Raummeter zu liefern. Also das E.W.R. erhält im Jahre 12.000 Kr, — 1.20 8 für den Strom und erhält als Gegen wert einen bevorzugten Preis für Sägeabfallprodukte. Diese 'Zahlen haben beim Vertragsabschluß im Jahre 1919 wohl halbwegs einen Wert gehabt — günstig für die Gemeinde war dieser Vertrag auch damals keineswegs

die Gemeinde 300 Rm. Sägespäne L 3 8 — 900 8 und 400 Rm. Spreißel und Schwarten zum Durchschnittspreis von 6 8 per Rm. — 2400 8, also zusammen 3800 8. Der Vorzugsschnittpreis ist durch die schlechte Stilisierung dieses Punktes derart dehn bar, daß er, wie fich ja praktisch gezeigt hat, wohl als be sonderer Vorteil nicht mehr in Frage kommt. Nun die Rechnung: Die Gemeinde Reutte liefert Strom für-10.000 bezw. 21.000 8 und erhält als Gegenwert hiesür Sägeabsallprodukte im Werte von 3300 8 jährlich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 12
Date: 21.09.1913
Physical description: 12
sein. - Die Geldsumme, welche Krapf bei sich trug, beträgt 2280 Kron.u. Als der Tat verdächtig wurden zwei Personen ,n Haft genommen, mit welchen Kropf in U frieren wox: ein Knecht und ein ehemaliger Pächter drS dem Toten gehörigen Gutes „Silberberg" am Zimmer. mooS, Fraktion der Gemeinde Brixl-gg. Es kann fein, daß der Getötete an dieser Stelle mit einem der beiden zusammentraf, in Wortwechsel geriet, der schließlich in Tätlichkeiten mit so traurigem AuSgange auSartete. Innsbruck. (Ganz zutreffend!) Aus Lienz

schreibt man der Volkszeitung: Dre deutsch.freiheitl. „Lienzer Ztg." hat in ihrer Freitag, nummer in kurzer Erwähnung unsererSamSkagver. fammlung über die im Werden begriffene Gemeinde. u.LandtaaSwahlreformden hiesigen Herren im frei« sinnigen Lager einen wohlverdienten Ripqrnstoß versetzt, der hoffentlich die Leute doch aus ihreu ewigen Halbschlummer auswecken wird. Jo, Zeit wär'S schon, daß das sich fortschrittlich nennende Bürgertum anfinge, die Vorgänge im politischen Leben, die sich natürlich

außerhalb unserer Stadt abspielen, etwas mehr ins Auge zu fassen und nicht immerwährend selbst die wichtigste Ereig. niffe in Land unv Reich gleichgültig vorüberzühn zu lasten. Gerade die Landtags und Gemeinde» wahlrefo'm ist ein Gegenstand, dem unser fort, schrittliches Bürgertum da« größte Internste ent. gegenzubringen hätte, will es nicht eines Tage« vor dem fertiggedrehten Strick stehen, der ihm das Leben nehmen könnte. Dann erst zu poltern, wäre zu spät, darum heißt es, rechtzeitig auf. stehen

, die Geister im Bürgertum zu wecken, damit der fortschrittliche Gedanke in Tirol nicht gar eine schwere Niederlage erleide und Land und Gemeinde zum einzigen Tummelplatz christ. lichsozialer Demagogie werde. Die beiden Wahl, reformen können und müssen um vieles verbessert werden; daS wird aber nur in hartem Ringen möglich sein. Dah-r sollen alle Männer,, die nicht vom klerikalen Geiste befangen sind, sich erheben, damit ras geplante Unrecht nicht zur Wirklichkeit werden kann. Wir wollen nun hoffen

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Tiroler Post
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Page 4 of 12
Date: 22.07.1903
Physical description: 12
.) 2. Die Reform des Kranken versicherungsgesetzes. (Referent Ad. Mayr, Bozen.) 3. Pensions- und Altersversicherung für die Ange stellten der Bezirkskrankenkassen. (Referent M. Zeiger, Innsbruck.) Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates am 17. Juli 1603. Der neugewählte G.-R. Wildling leistet die Angelobung. Bon mehreren Gemeinde räten werden hieraus verschiedene Wünsche und Beschwerden vorgebracht. Mehrere Gemeinderäte wünschen eine nachhaltigere Bespritzung der Straßen bei starkem Winde, damit die besonders

hat mit der Gemeinde Hötting wegen der Trinkwasserversorgung Unter handlungen eingeleitet, und es ist anscheinend be gründete Aussicht vorhanden, daß die Gemeinde Hötting hinsichtlich des Ankaufes der Run er quellen zu Gunsten Innsbrucks zurücktreten werde. Der dies bezüglich gewählte Ausschuß besteht aus dem Bürger meister, Vizebürgermeister Dr. Wen in, sowie aus den G.-R. Dr. Winkler, Obexer, Zösmayr und Oberingenieur Maaß. — Die Unterhandlungen mit der Gemeinde Amras wegen der Fraktionsgemeinde Pradl wurden

ebenfalls begonnen und nimmt der Gemeinde rat die Namen der hiezu erwählten Vertreter von Amras zur Kenntnis. — Wegen Austrittes des Leiters des Paß- und Melde-Amtes wird dieser Posten zur Ausschreibung gebracht. —^ Laut Mitteilung der k. k. Statthalterei wurde das Ansuchen der Stadt gemeinde um Beteilung aus den Erträgnissen der Staats-Wohltätigkeitslotterie zwecks Stärkung des Siechenhausfondes in Vormerkung genommen. — Jnlirplaiii Eig vom i.| Abfahrt tut j Schnell-Z, 5 fl. Per -Z. 15, abi Pers

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1918
Physical description: 8
bringen können. DieFrem denindustrie ist für Kufstein eine drin gende Notwendigkeit, wir sehen. Wiederzeit die Geschäfte aller Arten darnieder liegen, wie wenig Steuern der Gemeinde zufließen und wie ganz beson ders die Unterkunstshäuser in der Umgebung leiden. Als Gegensatz betrachten wir Kufstein in einem Rück blick aus nur 15 Jahre, wie sich dasselbe vergrößert hat, welche Einrichtungen alle erfolgten, und dies alles ist nur dem Fremdenverkehr zuznfchreiben. Es wird daher in Oesterreich notwendig

besonders bemerkenswert und soll der Gemeinde für die Zukunft zur Richtschnur dienen. Die Stadtgemeinde braucht nach dem Kriege wenigstens 7 Kraftwagen, die die Reisenden in der Richtung nach Bayrisch Zell—Tegernsee, St. Johann—Kitzbühel— Mittersill und Walchsee—Kosten—Traunstein beför dern. 2 Kufstein als Zentrale einer solchen Unternehmung, welche den Verkehr nach Nord-West, Nord-Ost und Süd-Ost bewältigt und nebenbei einen Bahnstrang nach Norden und Süden hat, wird einen weiteren Aufschwung nehmen

K für die Schul- ttnderausspeisung und die 1500 K für heimkehrende Krie ger auf seinen Namen beim Magistrate erlegte. Herr Palme ersucht, man möge an die Angestellten der Firma Pirlo auch Kartoffel abgeben. Diesem Ansuchen wird ausnahmsweise aus Abgabe von 400 kg zugestimmt. Derselbe beantragt auch den Ankauf dorr Oelsar- d i n e n zum Preise von 8 K pro Büchse und fragt an wegen dem der Gemeinde zugetviesenen M o st. Ersterem Antrag wird zugestimmt und letztere Anfrage dahin be antwortet, daß die leeren

im Sinne der Statthalterei- verordnung der Aufenthalt nicht verweigert werden darf. Ä. 0. Bus Staöt und Land. Der Abdruck unserer Origmalberichte ist nur mit Quellen, angabe gestattet. Die Finanzlage der Stadt Kufttein. Am 23. Mai 1918 hielt der Bürgerausschuß der Stadt Kufstein eine Sitzung ab, in welcher u. a. auch die durch die lange Dauer des Krieges hervorgerufene Finanzlage unserer Gemeinde zur Sprache kam. Der Vorsitzende, Herr Bürgermeister Egger, begründete hie bei dle Notwendigkeit

sich für den Bürger empsindlichst in der be drängten Finanzwirtschaft des Reiches, des Landes und der Gemeinde aus; am schwersten in Mitleidenschaft gezogen sind jene Orte, welche auf den Fremdenverkehr angewiesen sind und denen durch den Ausfall der hie- für in Betracht kommenden Einnahmen der Lebensnerv abgeschnilten worden ist. Zu diesen Fremdenplätzen zählt die Stadt Kufstein, welche laut vorliegendem Gemeindcbericht in eine mißliche Lage geraten ist. Die unumgänglich notwendige Erhöhung der Umlagen, Licht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1928
Physical description: 8
. Der 23. September war ein Ehrentag in der Geschichte der Freiw. Feuerwehr von Kirchbichl. Es fand an diesem Tage um 2 Uhr nachm, die Feier der Eröffnung und der Uebergabe des von der Gemeinde Kirchbichl erbauten neuen, modernen Gerätehauses an die Freiw. Feuerwehr Kirchbichl statt. Die schlichte Form der Feier wirkte wohl tuend auf die anwesenden Feuerwehrmänner und sonstigen Festgäste. Der Kommandant der Freiw. Feuerwehr Kirch bichl, Gen. GR. Bücher, nahm die offizielle Begrüßung vor. Bürgermeister Gen. Gasser

begrüßte hieraus namens der Gemeinde die erschienenen Festgäste und hielt eine kurze Eröffnungsansprache. U. a. führte er aus, daß es in der heutigen Zeit der wirtschaftlichen Not und der immer mehr um sich greifenden Volksverarmung nicht am Platze sei, großangelegte Festlichkeiten zu, begehen. Aus diesem Grunde habe die Gemeinde im Vereine mit der Freiw. Feuerwehr Kirchbichl beschlosien, eine mehr interne Feier zu veranstalten. Das neuerbaute Gerätehaus stellt einen glücklich gelösten Kombinationsbau

mandanten der Freiw. Feuerwehr Kirchbichl, Gen. Bücher, die Schlüssel zu den Gerätehallen mit der ernsten Bitte, die Räumlichkeiten als auch die Gerätschaften jederzeit in Ord nung zu halten. Am Schlüsse seiner Ausführungen appel lierte Gen. Gasier an alle drei Wehren von Kirchbichl, sie mögen tapfer wie bisher für das Wohl der Allgemeinheit weiterwirken und immer einspringen, wenn es gilt, Gut und Leben des Nächsten zu schützen; die Gemeinde werde sie in dieser Absicht jederzeit gerne unterstützen

der Freiw. Feuerwehr Kirchbichl statt und im An schlüsse daran ein Konzert der Vundesmusikkapelle Kirch bichl im Oberveitersaale. Mßwirtschaft in der Gemeinde St. Anton. Man schreibt uns von dort: Süpr kurzem standen in der Volkszeitung über unseren Bürgermeister nicht gerade schmeichelhafte Sachen. Wir wol len hier zur genauen Illustration und zur Ergänzung des Vorhergehenden noch einiges anführen: Zu Beginn des Jahres hatte sich der Bürgermeister eine Erhöhung des Ge haltes als solcher bewilligen

werden, da er den Bürgermeister sicherlich nicht antreffen wird; wollte man jedoch seinen Ehrgeiz daran setzen, den Bürgermeister un bedingt im Amt zu sehen, dann müßte man seinen 14tägigen Urlaub dafür verwenden, ehe es, vorausgesetzt daß man Glück hat, gelingt, den Herrn zu treffen. Es vergehen oft 8 brs 14 Tage, ehe der Herr Bürgermeister zur Einsicht kommt, daß er auch bezahlter Bürgermeister ist. Wir gaben uns immer der Ansicht hin, daß der Bürger meister einer Gemeinde sich einer gewissen Neutralität be fleißigen

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Tiroler Post
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Page 5 of 12
Date: 25.03.1899
Physical description: 12
Artikelschreiber in Nr. 8 der Volkszeitung, dass auf die Verweigerung der Licenz des Schneiderkrünzchens außer der Predigt des Ortsgeistlichen ein mehrfach bezahltes Ausschuss mitglied hingewirkt habe, das den Schneidern seine Autorität in der Gemeinde beweisen wollte. Auf dieses haben die Herrn aber nicht gedacht, dass dieses Mitglied seine Autorität in der Gemeinde nicht den Schneidern gegenüber zu beweisen braucht, sondern, dass diese Herrn Pantoffeln schon oft zu diesem Meister Stiefel

, wie ihn Artikelschreiber zu nennen beliebt, nur Rath und That zu fragen gekommen sind, weil sie in ihrem ganzen 16gliedrigen (?) Komito keinen, weder den in das Brunnen beet gewor fenen Obmann, noch den kurzbehosten als ver lässlichen Gesetzesgelehrten annehmen konnten. Dieses Mitglied des Gemeindeausschusses hat Autorität genug in der Gemeinde und wünscht sich von den Schneidern keine. Wahrheit ist, dass zuerst der Herr Gemeindevorsteher die Licenz zum Schneiderkrünzchen verweigerte, über öfteres Ersuchen von Seite

der Schneider ver sammelte er den Gemeindeausschuss, welcher in der Sitzung am 29. Jänner 1899 denselben Beschluss fasste. Warum schweigt der Bericht erstatter der Volkszeitung über diesen Gemeinde ausschussbeschluss und führt nur drei Personen in's Feld? — Wenn dich die Lästerzunge sticht, so lass zum Trost Dir's sagen — die schlech testen Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen. — Anfänglich schmeicheln, dann kratzen, das zeigt einen Charakter so ungefähr wie jene, welche denen geholfen

Hetzschriften die Zuflucht nimmt, um den Bauern gegen eine Aufbesserung unserer Hungergehälter aufzuhetzen, ja gegen uns Lehrer selbst misszustimmen. Dies geschah letzt hin durch eine Druckschrift, welche an Gemeinde vorstehungen gesandt wurde. Eingangs beriihrt besagte Schrift einen Streit zwischen einem Bauer(?) und einem Lehrer in der Landzeitung, welche zuletzt dem Lehrer die Vertheidigung abschnitt, nachdem derselbe nurUebertreibungen des,. Bauers" richtig stellte und sich lediglich ans die Verthei

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Der Burggräfler
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Page 8 of 12
Date: 22.06.1892
Physical description: 12
Zl. 8216 V 5 92 Edikt. Im Konkurse über den Nachlaß des Johann Fr. BlaaS, Kreuz- wirlheS in SchlanderS werden über Ansuchen des Masseverwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung tcS k. k. KreiSgerichteS Bozen nachver- zeichnete Realitäten in den nachbezeichneten 20 Partien um die beige setzten Schätzwerthe als Ausruftpreis, als: 1. Partie: a) Kat. Nr. 53/34 oder B. P. Nr. 95 von 171°, Gemeinde SchlanderS, Gasthaus „zum weißen Kreuz' in SchlanderS mit Wirthsrealgewerbe und Stadl und Stall

, 1>) Kat. Nr. 504/472, lit. A oder B. P, Nr. 98 von 468°, Gemnd. SchlanderS, Wohnhaus Nr. 36 in SchlanderS mit Siöcklgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen, c) Kat. Nr. 504/472 lit. A, Gemeinde SchlanderS, G. P. Nr. 155, Garten beim Wohnhaus von 61° und G. P. Nr. 156, Wiese eben- dort von 829°, <l) Kat. Nr. 111/94 oder G. P. Nr. 584. Gemeinde SchlanderS, Spcckwiese im inneren Pofel von 1376°, e) Kat. Nr. lit. K oder G. P. Nr. 704, Gemeinde SchlanderS, Mösl- oder Pofelw.ese von 1248°, s) Kat. Nr, 504

/472 lit E, Archacker von 1 Joch 762° oder G. P. Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 338°, 1228, Trogacker v. 56°, 1229, Trogacker vo» 37°, g) Kat. Nr. 472/504, 385/399 oder G. P. Nr. 1190, Ofenbrücke und Gungg. nun Schildacker in SchlanderS von 1414°, li) Kat. Nr. 385 lit. A oder G. P. N>°. 583/3 von SchlanderS, Gurgl oder Wastlwiese von 1 Joch 694°, — um den Ausrufs- preis von 14 650 fl.; 2. Partie: Kat. Nr. 384 oder G.tP. Nr. 161, Gemeinde SchlanderS, Wiese mit Obstbäumen im OrtSried von 2 Joch 269

° im AuS- rufsprcise von 2200 fl.; 3. Partie: Kat. Nr. 698/749 oder G. P. Nr. 752, Gurgl- o. Schwoll- wiese von 1 Joch 292°, Gemeinde SchlanderS, im AusrufSpreise von 900 fl.; 4. Partie: Kat. Nr. 734/816 oder G. P. Nr. 965, Gemeinde Gold- rain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au im AusrufSpreise von 400 fl.; 5. Partie: Kat. Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G. P. Nr. 649, Gurgl- oder Bretterwiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlan derS, im AuSrufSpreise von 1900 fl.; 6. Partie: Kat. Nr. 61/80 oder G. Nr. 489

, Gemeinde SchlanderS, Egart im untern Riegel von 884° im AusrufSpreise von 450 fl.; 7. Partie: Kat. Nr. 4 lit. v oder G. P. Nr. 413, Gemeinde Göflan, Profferacker von 1392° im AuSrusspreise von 700 fl.; 8. Partie: Kat. Nr. 4 lit. H oder G. P. Nr. 414, Gemeinde Göflan, Prosferwiese von 676° im AusrufSpreise von 250 fl.; 9 . Partie: Kat. Nc. 4 lit. E ober G. P. Nr. 584, Gemeinde Göflan, Angerwiese von 899° im AusrufSpreise von 350 fl.; 10. Partie: Kat. Nr. 1132, Gemeinde Kortsch, oder G. P. Nc. 1786

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 03.10.1893
Physical description: 8
1832 Licitationen. 2 ««ntmachuva. Nr. sss? In der ExrkutionSsache der Maria Schneider in in Absam, durch Dr. Ebner, Advokat in Innsbruck, gegen Andreas Obacher, Bauersmann in AmraS, wegen 11L0 fl. s. A, werden am 16. Oktober 1893 nöthigenfalls auf den 30. Oktober 1893 jedesmal um 9 Uhr Vorm. beim 'Kapcllerwirtb in Amras die dem Schuldner laut Uebcrlassungsvertrag vom 28. November, verfacht 5. Dezember 1874 sulz. Folio 629 gehörigen Realitäten der Gemeinde Amras sammt

den auf 3 fl. 75 kr. geschätzten in- stiuodus, als: Cat.-Nr. 571 lit. eine Behausung Nr. 33 mir Zugehör sammt Waldung, Cat.-Nr. 571 lit. L, ein Früh- und Baumgarten, „ 572, ein Mahd in der Reichenau, „ 302 lit. IZ, ein Acker, „ 88K, ein Mahd in der Reichenau, „ 597, detto, „ 520, ein Mahd, das Ackerle genannt, „ 220/551 lit. O, ein Mahd in der Reichenau. Diese Realitäten sind laut Grundbesitzbögen der Gemeinde Amras Nr. 35 beschrieben, w?e folgt: B.-P.-Nr. 43, Ortsried, Bauarea von 104 ^Mlft., G.-P.-Nr. 101, detto, Garten

von der Gemeinde Kundl als Eigenthum zugetheilten drei Viertel Lehenwaldnntheilen in Bamberg-, Blatt- und Kesselstein, vorkommend im neuen Catafter von Kundl sul» Besitzbogen Nr 87 mit: B.-P.-Nr. 58, Bauarea per 198 > G.-P.-Nr. 131, Ortsried, Garten von 11 „ 413, Steinbruch von 413 > B.'P.Rr. 1281/18, »«ndlerwald vo« II4S lH°, » . 214. Achenftld-Aike r von S7 . - weiter mit Kaufvertrag vom 4., verfacht am 8. Juni 1887, Fol. 891 bis 892 von demselben erworbenen Entien, bestehend aus Cat.-Nr. 142

in Holzgau, durch Dr. Blaas in Jmst, gegen Wilhelmine, Kreszenz und Leopoldine Fetz in Kienberg, Gemeinde Kaisers, derzeit unbekannten Aufenthaltes, durch den Lurator Lksentis .Dr. Hans Gabl in Landeck, wegen 7 fl. 05 kr. s. A., werden den Letzteren laut Einantwor- tung vom 15. Mai 1884, Fol. 449 eigenthümlich gehörigen Realitäten: Cat.-Nr. 153 ü, ein Stück Frühmahd in Kienberg, Gemeinde Kaisers, von 1579 Klst., nebst dabei befindlichem Häuschen mit Stadl und Stall; ein Bergmahd, in 3 Stücken liegend

, welche Grundstücke im reambulirten Catafter der Gemeinde Kaisers, Grundbrsitzbogen Nr. 31, Haus-Nr. 2, unter: G-P.-Nr. 36, Acker von 173 Klst, „ 37, Ackcr von 151 Klft., „ 38, Acker von 61 Klst.. „ 40, Wiese von 2 Joch 41 Klst., „ 58/6, Hölle-Alpe von 456 Klft-, „ 58/7, Hölle-Alpe von 1589 Klft., B.-P.-Nr. 8, Bauarea von 57 Klft., um den Ausrufspreis von 676 fl. am 25. Oktober 1893 nöthigenfalls am 22. November 1893 jedes mal um 9 Uhr Vormittags hiergcrichts exekutive ver steigert werden. Beim II. Termine

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 11
Date: 05.10.1893
Physical description: 11
2 Sknndmachnvg. Nr. 8KS7 In der Exekutionssache der Maria Schneider in in Absam, durch Dr. Ebner, Advokat in Innsbruck, gegen Andreas Obacher, Bauersmann in Amras, wegen 1150 fl. s. A., werden am 16. Oktober I8V3 nöthigenfalls auf den 30. Oktober 1893 jedesmal um S Uhr Vorm. beim Kapellerwirtb in AmraS die dem Schuldner laut Ueberlafsungsvertrag vom 28. November, verfacht S. Dezember 1874 sub. Folio K2S gehörigen Realitäten der Gemeinde AmraS sammt den auf 3 fl. 75 kr. geschätzten I'unäus

in- vtruvtus, als: Cat.-Nr. 571 lit. ä,, eine Behausung Nr. 33 mit Zugchör sammt Waldung, Cat .-Nr. 571 !it. B, ein Früh- und Baumgarten, „ 572, ein Mahd in der Reichenau, „ 902 lit. L, ein Acker, „ 88k, ein Mahd in der Reichenau, „ SS7, detto, „ 520, ein Mahd, das Ackerle genannt, „ 2 2 o/s 51 lit.. (?, ein Mahd in der Reichenau. Diese Realitäten sind laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Amras Nr. 35 beschrieben, wie folgt: B.-P.-Nr. 43, Ortsried, Bauarea von 104 UMst., G.-P.-Nr. 101, detto, Garten

mit den zu diesem Gute von der Gemeinde Kundl als Eigenthum zugetheilten drei Viertel Lehenwaldantheilen in Bamberg-, Blatt- und Kesselstein, vorkommend im neuen Cataster von Kundl kuli Besitzbogen Nr 87 mit: B.-P.-Nr. 58, Bauarea per 198 G.-P.-Nr. 131, Ortsried, Garten von 11 „ 413, Steinbruch von 413 S.-P..Nr. 1281/18, Kundlerwald von 1143 LH', , 214, Achenseld-Acke r von 978! weiter mit Kaufvertrag vom 4., verfocht an« 8. Juni 1887, Fol. 831 bis 892 von demselben erworbenen Entien, bestehend aus Cat.-Nr. 142 lit

Blaas in Holzgau, durch Dr. Blaas in Jmst, gegen Wilhelmine, Kreszenz und Leopoldine Fetz in Kienberg, Gemeinde Kaisers, derzeit unbekannten Aufenthaltes, durch den Lurstor adssntis Dr. Hans Gabl in Landeck, wegen 7 fl. 05 kr. s. A-, werden den Letzteren laut Einantwor- tung vom 15. Mai 1884, Fol. 449 eigenthümlich gehörigen Realitäten: Cat.-Nr. 153 lit. l?, ein Stück Frühmahd in Kienberg, Gemeinde Kaisers, von 1579 Klst., nebst dabei befindlichem Häuschen mit Stadl und Stall; ein Bergmahd

, in 3 Stücken liegend, welche Grundstücke im reambulirten Cataster der Gemeinde Kaisers, Grundbrsitzbogen Nr. 31, Haus-Nr. s, unter: G-P.-Nr. 36, Acker von 173 Klst, „ 37, Acker von 151 Klst., „ 38, Acker von 61 Klft, „ 40, Wiese von 2 Joch 41 Klst., „ 58/6, Hölle-Alpe von 456 Klft, „ 58/7. Hölle-Alpe von 1589 Klft., B.-P.-Nr- 8, Bauarea von 57 Klft., um den Ausrufspreis von 676 fl. am 25. Oktober 1893 nöthigenfalls am 22. November 1893 jedes mal um 9 Uhr Vormittags hierg<richts exekutive ver steigert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.02.1900
Physical description: 6
sie: „Die Leut' hab'n g'sagt, i soll nix sagen, es kommt sonst a rechteMett'n heraus." Sell'wull, freie Liebe! Diesem wollüstigen Scheusal hat die Gemeinde Altenfelden, trotzdem auch die Küchenmagd vom Altenfelder Pfarrhof ein Kind vom Angeklagten bekam, ein auch vom dortigen Dechant gefertigtes Zeugnis ausgestellt, worin es heißt: Er war ein eifriger Kinderfreund, hat jeder zeit hilfsbereit Trost im Beichtstuhl gespendet und hat sich so beliebt gemacht, daß bei seinem Abschied lautes allgemeines Weinen

. Aber auch sonst wird diesen vom Verkehr der „großen Welt" abseits liegen- den Orten nicht die Aufmerksamkeit zu Theil, die eine auch mit Pflichtgefühl für diese ausgerüstete Gemeinde vertretung denselben entgegenbringen sollte. So befindet sich das „Brückl" über den Sillcanal beim sogenannten „Sagwirthshaus", in solch deroutem Zustande, daß es ein Wunder, wenn dort ein Unglück noch nicht geschehen ist. Dasselbe könnte umso leichter eintresfen, wenn nicht bald Abhilfe geschaffen wird, da über die Brücke tag täglich viermal Hunderte

von Kindern den Weg zur und von der Schule nehmen. Wie, man uns mittheilt, wurde die maßgebende Persönlichkeit schon vor langer Zeit auf den gefährlichen Zustand' dieser Brücke auf merksam gemacht, doch wie wir gesehen, ganz umsonst. Muß erst ein Unglück geschehen? Oder will man viel leicht gar warten, bis die in der Kohlstatt heute noch Rechtlosen auch einmal ein Wahlrecht in die Gemeinde bekommen? Hoffentlich nicht! Dann also vorwärts an die Beseitigung des Uebelstandes! Schmutz und Dr . . . herrschen

auch in der Nachbar-Gemeinde Wilten überall dort, wo keine Trottoirs sind. Obenan stehen die Mentelgaffe, dann folgen die Adam- und Banderlgasse, Neurauth- und Carmelitergasse, die Bahn- und Tempelstraße und die letztere mit der Andreas Hoferstraße verbindende Quer gasse. Wenn sich die Herren Gemeinderäthe von Wilten diesbezüglich an der Landeshauptstadt ein Muster nehmen, so ist dies nichts weniger als lobenswerth. Ueberall bilden diese bezeichneten Gassen ein wahres Kothmeer, gespeist durch Schnee „quatsch

in der ganzen Gemeinde hatte größer» Vortheil von der Ent wicklung Wilten's wie Ihr! Die Gemeinde-Vertretung Wilten's aber möchten wir heute schon warnen, keinen Heller zu diesem Zwecke aus Gemeindemitt-ln herzu geben, weil Wilten wahrlich wichtigere Dinge fehlen als neue Kirchen, z. B. der Bau einer neuen Schule, ein Siechenhaus, ein Volksbad u. s. w. Etwas vom Accordsystem bei der Süd- bahn. Ueber das Accordsystem ist schon viel ge schrieben worden. Während ein Theil der Arbeiterschaft bestrebt

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Der Burggräfler
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Page 13 of 14
Date: 29.06.1892
Physical description: 14
Zweite Beilage zu Nr. 52 des „Burggriisler' vom 29. Juni 1892. Zl. 3216 V 5 92 Edikt. Im Konkurse über den Nachlaß des Johann Fr. BlaaS. Kreuz- wirlhe» in Schlanders werden über Ansuchen de» Massevecwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung de» k. k. KreiSgerichte» Bozen nachver- zeichnete Nealiräten in den nachbezeichneten 20 Partien um die beige- setzten Schätzwerthe al» AusrufSprci», als: 1. Dnrtia: n) Kai. Nr. 53/34 oder B. P. Nr. 95 von 171 o, Gemeinde Schlanders, Gasthaus „zum weißm

Kreuz' in Schlanders mit WirthSrealgewerbe und Stadl und Stall, t,) Kat. Nr. 504/472, lit. A oder B. P. Nr. 98 von 468», Gemnd. Schlanders, Wohnhaus Nr. 36 in Schlanders mit Siöcklgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen, c) Kat. Nr. 504/472 lit. A, Gemeinde Schlanders, G. P. Nr. 155, Garten beim Wohnhaus von 61» und G. P. Nr. 156, Wiese eben dort von 829», 6) Kat. N^ 111/94 oder G. P. Nr. 584. Gemeinde Schlanders, Speckwiese im inneren Pose! von 1376», v) Kat. Nr. lit. X oder G. P. Nr. 704, Gemeinde

Schlanders, Mösl- oder Pofelwiese von 1248», s) Kat. Nr, 504/472 lit E, Archacker von 1 Joch 762° oder G. P. Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 338°, 1228, Trogacker v. 56°, 1229, Trogacker von 37°. 8) Kat. Nr. 472/504, 385/399 oder G. P. Nr. 1190, Osenbrücke und Gungg. nun Schildacker in Schlanders von 1414°, li) Kat. Nr. 385 lit. A oder G- P. Nr. 583/3 von Schlanders, Gurgl oder Wastlwiese von 1 Joch 694», — um den Ausrufs- preiS von 14 650 fl.; 2. Partie: Kat. Nr. 384 oder G.'P. Nr. 161, Gemeinde

Schlanders, Wiese mit Obstbäumen im Octsried von 2 Joch 269» im AuS- ruftpreise von 2200 fl.; 3. Partls: Kat. Nr. 698/749 oder G. P. Nr. 752, Gurgl-o. Schwoll' wiese von 1 Joch 292', Gemeinde Schlanders, im Ausrufspreise von 900 fl.; 4. Partie: Kat. Nr. 734/816 oder G. P. Nr. 965, Gemeinde Gold rain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au im AvSrufspretse von 400 fl.; 5. Partie: Kat. Nr 472/481, 457/478 und 356/371 oder G. P. Nr. 649, Gurgl- oder Brellerwiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlau- ders

, im Ausrufspreise von 1900 fl.; 6. Partie: Kat. Nr. 61/80 oder G. Nr. 489, G meinde Schlanders, Egart im untern Riegel von 884° im Ausrufspreise von 450 fl.; 7. Partie: Kat. Nr. 4 lit. v oder G. P. Nr. 413, Gemeinde Göflan, Profferacker von 1392' im Ausrufspreise von 700 fl.; 8 . Partie: Kat. Nr. 4 lit. X oder G. P. Nr. 414. Gemeinde Göflan, Profferwiese von 676° im AusrufSpreise von 250 fl.; s. Partie: Kat. Nc. 4 lit. E ober G. P. Nr. 584, Gemeinde Göflan, Angerwiese von 899° im Ausrusspreise von 350

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.12.1900
Physical description: 6
als tüchtige Arbeitskraft, die unschädliche Arbeitsbiene für den Gemeinde ausschuß macht. Dieser lehnte aber dieses Anbot des Pfarrers dankend ab, was den Dorfpapst in unge heuren Zorn versetzte. Mit dem Losungsworte: „Hie Pfarrer, hie Lochauer" zog man in den Kampf und da der Pfarrer neuerdings den alten Gemeinde Vorsteher ans die clericale Liste setzte, der sich schon längst in der ganzen Gemeinde mißliebig gemacht hat, zuschwächkn. Wenn Sie uns über die Art der Partei kämpfe anderer Kronländer befragen

und kein Himmelreich zu verkaufen haben. Ein socialdemokratischer Secretär muß halt von Arbeiter kreuzern erhalten werden, da wir kein Valduna und keine Landeshypothekenbank haben, wo wir unsere Agitatoren unterbringen können. Unsere Agitatoren | ber Schule verpönen. Oder sollte dies blos bei Anderen sein? Das ist aber nicht die einzige „gute" Eigenschaft des Lehrers. Hören wir weiter: Politische Gegner sucht er ans der Gemeinde zu verdrängen und wendet alles an, damit sie nirgends Wohnung erhalten sollen

kann, daß die Christlichsocialen keine Feiglinge sind. Die Wahl der Schiedsrichter überlassen wir Ihnen, da von der christlichsocialen Unparteilichkeit doch die ganze Welt überzeugt ist. Zu Gegendiensten stets bereit. C. M. [ Ein ebenso vielseitiger wie cleriealfanat'schcr Jugendbildner ist der Lehrer von Zirl. Daß derselbe nebst der „Jugendbildnerei", die bei ihm eine nichts weniger als musterhafte sein soll, noch andere Dinge betreibt, Oecovomie, Gemeinde- und andere Schrei bereien, das ist bei den Hungerlöhnen der Lehrer

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Tiroler Post
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Page 5 of 14
Date: 07.09.1901
Physical description: 14
die Armenpflege für jede Gemeinde eine schwere fühlbare Last. Ist nicht eine solche Gemeinde, welche das Glück hat, einen solchen großmüthigen Wohlthäter in ihrer Mitte zu wissen, geradezu verpflichtet, sich dem selben dadurch in erster Linie dankbar zu bezeigen, dass sie aus eigenster Initiative Alles ins Werk setzt, um einem so edlen Manne gegenüber jede Verhöhnung seiner Person hintanzuhalten, umso mehr, wenn dieselbe fortgesetzt von einem Press organe systematisch betrieben

wird, welchem, wie es in unserer Stadt der Fall ist, gerade die Häupter der Stadtgemeinde so gewogen scheinen? Wir glauben und halten dafür, daß der Großtheil unserer Bevölkerung das unbestrittene Recht hat, eine solche Intervention von der Stadtvertretung zu verlangen, denn die Stadt gemeinde muss ein Interesse daran haben, dass ein so großer Wohlthäter der Armen und Hilfe suchenden unserer Stadt erhalten bleibe und nicht auf so unverdient perfide Weise hinausgeeckelt werde, und daher einem Manne, der in Folge

. Allfällige Gesuche um gänzliche oder theilweise Befreiung vom Schul gelde sind bis Mitte Oktober l. Js. unter gleich zeitiger Beibringung eines von der Hei m a t s- gemeinde ansgestellten Armutszeugnisses den betreffenden Schulleitungen zu übergeben und dort mündlich anzubringen. Das Schulgeld für in tiro- lischcn Gemeinden zuständige Kinder, deren Eltern von der Bezahlung desselben befreit wurden, hat die Heimatsgemcindc zu ersetzen. Befreiungen vom Schulgelde für außerhalb des Stadtbezirkes woh nende

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 25.01.1924
Physical description: 20
er ins Krankenhaus ge bracht. Man fand bei ihm Abschiedsbriefe an seine Mut ter, seine Schwester und seine Braut. Die Ursache, die ihn zu diesem Schritt bewog, ist unbekannt. Innsbruck. (Zur Dentichlaudhrlfe) sind bei der Abteilung XI. der Landesregierung nachsv.gende wertere Spen- fccn eingelangt: Gemernde Naudcrs 3,000.000, Gemeinde Wörgl 2.000. 0,X1, -Gerneinde Patsch (2,040.000 Mark) 561.500, Ge- mernde Amras 450.000, Ungenannt 60.000, Volksschule Landen 724.000, Ungenannt 35.000, Grenzbote Kufstein 476.000

, Ge- mernde Änras (Lrenz) V60.0M, Magistrat Landeck 4,000.000, Gemeinde Umhausen 883.205, Gemernde Prägarten 260.000, Ge meinde Scheffau 370.000, Gemernde Breitenbach 633.000, Ha- spingerschule Innsbruck 15.750, Gemernde Eben 72.700, Ge meinde Burgfrieden 450.000, Pfarre Piller 280.000, Josef Leiter, Eilstan 500.000, Gemeinde Srllran 1,0000.000, Gemernde Loch-Aschari 608.200, Schule Prutz 46.400, Alpenländische Äer- eirrsbank 1,0M.000, Agrarbank für die Alpenländer 1,000.000, Sparkasse der Stadt Innsbruck

(Lebensnrrttel) 90.200, Sammlung Innsbrucker Nachrichten (100 Lire) 250.000, Pfarre Fügen 100.000, Gemeinde Umhaus rn 74.000, Gemernde Stanzach 230.000, Gemeirrde Panzendvrf (Siilran) 500.000, Gemernde Rattenberg 1,000.000, Krrchenchvr Mieders 1,000.(XX), Pfarre Stanz (Landeck) 150.000, Magistrat Lrenz 3,000.000, Handels schule Lreuz 500.000, Gemernde Weer 755.000, Knabenbürger schule Nr. 1 Innsbruck 918.800, Zentralbank deutscher Spar kassen 210.000, Volksschule Nauders 106.400, Pfarre Hart 407.200, Wiener

in eme „Redeseuche" verfallen. Sie kritisierlen aus Gewohnheit das Proto koll über die letzte Sitzung, warfen unserem Bürger meister vor, daß er zu Neujahr nicht in Hötting war und dann entfesselten sie eine Anschlußdebatte. Als ihnen die Mehrheit durch den Beschluß „Schluß der. Debatte" ein Pflaster gegen die Redesucht gab, wurden sie fuchs teufelswild und nahmen den Hut und gingen. Die Mehr beit hat dann allein die Tagesordnung erledigt. — Vorige Woche ging der in unserer Gemeinde wohnhafte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 29.09.1893
Physical description: 8
Am Sonntag den 15. Oktober d. I. Nachmittags 3 Uhr findet im Gasthause in Unterperfuß die Ver steigerung des Pachtes der dieser Gemeinde zugewiesenen Jagd auf 5 Jahre statt. Der Ausrufspreis beträgt 18 fl. Jagdfreunde werden zur Betheiligung mit dem Be merken eingeladen, daß die Versteigerungsbedingungen» welche übrigens unmittelbar vor der Versteigerung verlesen werden, sowohl Hieramts als bei der Ge- meindevorstehung Unterperfuß zu Jedermanns Einsicht aufliegen. Innsbruck, am 22. September I8S3. 8525

. N Vs, ein Bergmahd von 18.000 s^lKlft.. Cat.-Nr. 2S6S, ein Bergmahd, Grübl genannt, von 7000 sIZKlst., Cat.-Nr. 2972, ein Bergmahd, das Pfeffermahd, von 3000 s^Klst., Cat.-Nr. 2978 lit. ein Bergmahd von 27.000 UMft., Cat.-Nr. 2979, Forstleiten von 5 Tagmahden, be schrieben im Brundbcsitzbogen der Gemeinde Trens Nr. 120/146 euli. G.-P.-Nr. 1149, 1186, 1187, 1139 incl. 1204, 1207, 1219, 1222, 1225, 1152 bis 1156 und 1171, sowie B.-P -Nr. 119, 121 und 125/4, um den Schätzungs- als Ausrnsspreis von 3 700

sl, unter welchem beim I. Termine ein Anbot nicht angenommen wird, nebst dem vorhandenen?unüus ivstruetus am Michael ita>>,e, Freitag den 29. Sep- tember 1893 eventuell am Dienstag den 17. Ok tober 1893 jedesmal Vorm. 9 Uhr am Spingerhofe PartingeS, Gemeinde Trens, öffentlich seilgeboten. 1802 Die Bedingungen können Hiergericht» eingesehen werden und werden bei Beginn der Feilbietung vor gelesen. Den HypothekarglSubigern wird der gesetzliche An- meldungstermin gewahrt und haben dieselben ihre Forderungen

. 1 Edikt. Nr. 2539 In der Exekutionssache des Johann Plankl in Koll mann, gegen die Eheleute Anton Plankl und Maria geb. Kasseroler in Putzen, Gemeinde Theis und mit Einwilligung sämmtlicher Hypothekarglänbiger werden am 12. eventuell 27. Oktober 1893 jedesmal um 3 Uhr Nachmittags in> Wirthshause in Putzen, Ge meinde Theis, nachstehende Realitäten, als: Cat.-Nr. 1718 der Gemeinde Theis, die Hammer schmiede in Putzen mit zugehörigem Wasserrechte und Werlkanal

Hiergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Klausen am 21. September 1893. 300 Der k. k. Bezirksrichter beurlaubt: Tiefenthaler. 1 Edikt. Nr. 2508 Ueber exekutives Ansuchen des Sigmund Auer, Bauersmann in Huben, durch Dr. Wassermann, k. k. Notar in Silz, wider Tobias Schöpf, Müller und Gutsbesitzer in Huben, pct. 741 fl. 66 kr. f. A., werden die vom Schuldner laut Kaufvertrages vom 19. April 1881, V.-B. Nr. 229 erworbenen Reali täten, nämlich: Cataster der Gemeinde Längenseld, G.-B.-B. Nr. 840 Nr. 5939

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