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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.06.1936
Physical description: 6
ver mietbar. Adresse „1199' Unione Pubblicità Bol zano. B 5 Am Donnerstag nachmittags trat im Regie rungspalast der Provinzialverwaltungsrat zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Vor Beginn der Arbeiten wurde ein Rundschreiben des Regie rungschefs verlesen, welches Verfügungen zur größtmöglichen Einschränkung der Ausgaben der Gemeindeverwaltungen enthält. Hierauf nahm die Versammlung ihre Arbeiten aus. Es wurde genehmigt: Bolzano (Gemeinde): Erbauung eines neuen Vieh Marktes: Bolzano (Gemeinde

): Grundstückverkauf an das Reichsversicherungsinstituts: Bolzano-Merano (Elektrizitätswerke): Tarifabän derungen; Merano (Gemeinde): Abkommen betreffs provi sorischer Ueberwachung und Erhaltung der Militärsektion des Friedhofes: Merano (Gemeinde): Beitrag an das Froebelafyl: Bressanone (Gemeinde): Lokalmiete für die Biblio thek der S. N. „Dante Alighieri': Bressanone (Gemeinde): Spesen für einen prakti> schen Handelskurs: Bressanone (Armenfond): Grundstück-Enteignung: Brunico (Gemeinde

): Brandschadenversicherung des Gemeindehauses: Brunico (Gemeinde): Brandschadenversicherung des Schulgebäudes in Villa S. Caterina: Brunico (Gemeinde Brunico-Centro): Kostenvor anschlag 1936-, Brunico (Gem. Riscone): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Gem. Teodone): Kostenvoranschlag 1936-, Brunico (Gem. Stegona): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Spitalsverwaltung): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Armenfond): Kostenvoranschlag 1936-38: Appiano (Gemeinde): Fondstornierung: Campo Tures (Gemeinde): Fakultative Ausgaben, Fondstornierung: Campo

Tures: Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Camminata): Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Molini di Tures): Kostenvoran schlag 1936: Caldaro (Armenfond): Eintreibung eines Hypo- thekarguthabens und Hypothekenlöschung; Ortisei (Gemeinde): Erbauung des Fasciohauses: Ortifei (Gemeinde): Beitrag zur Erbauung des Fafcicchauses: Val!-' Aurina (San Giacomo): Kostenvoranschlag 1936: Va'!? Aurina (Riobianco): Kostenvoranschlag 1936; Balle Aurina (San Giovanni): Kostenvoranschlaq 1936: Valle Aurina (Lulago

): Kostenvoranschlag 1936; San Candido (Prato alla Drava): Kostenvoran schlag 1936: Silandro (Gemeinde): Fondstornieruna: Malles Venosta (Gemeinde): Rekurs des Peter Moles gegen Verweigerung der Handelslizenz (bewilligt): Braies (Gemeinde): Postkarten für die Soldaten der „Pusteria'-Division: Nova Levante (Gemeinde): Ankauf des Partei- Kalenders: Chienes (Gemeinde): Heiratsprämie für den Ge meindediener ; Perca (Sonderverwaltung öffentlicher Güter): Veräußerung eines Gemeindegrundstückes: Perca (Aerano

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.10.1868
Physical description: 8
«) österreichische Staatsbürger sind, in der Gemeinde- ihren ständigen Wohnsitz haben, und seit wenigstens einem Jahre von ihrem Realbesitze, Gewerbe oder Einkommen in der Gemeinde eine direkte Steuer entrichten. Alle übrigen Personen in der Gemeinde werden Auswärtige (Fremde) genannt. Z». 2. Dieses Gesetz hat mit dem Tage der Kund machung in Wirksamkeit zu treten. Eine Wablerneuerung hat deshalb nicht stattzufinden. Die Textirung des Ausschusses ist mit jener der Regierungsvorlage fast

wörtlich übereinstimmend. Der Berichterstatter Dr. Onestinghel begründet den Antrag wie folgt: Nach der Gemeinde-Ordnung für Tirol vom V.Jänner 1866 hatten die sogenannten Gemeindegenossen, nämlich diejenigen, welche von ih rem Realbesitze, Erwerbe oder Einkommen Steuer ent richten, weder das aktive, noch das passive Wahlrecht in der Gemeinde. Das StaatSgrnndgesetz vom 21. Dezeniber 1867 bestimmt aber im Z. 4, daß allen Staatsbürgern, welche in der Gemeinde wohnen und daselbst von ihrem Realbesitze

, Erwerbe oder Einkom men Steuer entrichten, das aktive und passive Wahl recht zur Gemeinde-Vertretung unter denselben Be dingungen gebühre, wie den Gemeinde - Angehörigen. Um dieses Staatsgrundgesetz durchzuführen, hat die hohe Regierung in der ersten Sitzung dieser Session des hohen Landtages eine Regierungs-Vorlage einge bracht, um den Z. 7 der Gemeinde -'Ordnung abzuän dern, und hat in dieser Vorlage begehrt, daß diese Gemeinde-Genossen als Gemeinde - Mitglieder erklärt werden. Der Gemeinde-Ausschuß

stellte sich vor allem die Frage, ob den Gemeinde-Genossen das aktive und passive Wahlrecht zuzugestehen sei und einigte sich da hin^ den Gemeinde-Genossen in Gemäßheit des Staats- grundgesetzeS das aktive und passive Wahlrecht ein zuräumen. Die weitere Frage war die, ob man sie auch gleich zeitig als Gemeinde-Mitglieder erklären soll? In Erwägung, daß nach 8- 10 der Gemeinde-Ord nung die Gemeinde - Genossen, mit Ausnahme des HeimatSrechteS, ohnehin auch die Rechte der Gemeinde- Mitglieder

haben, — in der ferneren Erwägung, daß man ihnen das aktive und passive Wahlrecht im Sinne des StaatSgrnndgesetzeS zugestehen wollte, — in der ferneren Erwägung, daß nach den allgemeinen Grund zügen vom 5. März 1362 ß. 9 erklärt wird, daß, um das aktive und passive Wahlrecht in der Gemeinde aus zuüben, Jemand Gemeinde-Mitglied sein muß,— nahm der Gemeinde - Ausschuß keinen Anstand, die Gemeinde-Genossen auch als Gemeinde-Mitglieder an zuerkennen, und glaubte dies um so mehr thun zn kön nen, als sie dadurch

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1892
Physical description: 8
des Wilh. v. Peruwerth, Haupversend- m s-Depöt I. Strnad I «»bnuvlc. Im Conenrse über den Nachlaß des Johann Jz. Blaas, Krenzwirlhes in Schlanders, werden über Ansuchen des Masse- Verwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung des k. k. Kreisgerichtes Bozen nachverzeichnete Realitäten in den nach- bezeichneten 20 Partieen um die beigesetzten Schätzwerthe als Zlusrufspreis als: Partie: 2) Cat. Nr. 53/34 oder B -P. Nr. 95 von 171 o Gemeinde Schlanders, Gasthaus zum weißen Kreuz in Schlanders mit Wirths

- realgewerbe mit Stadl und Stall, d) Cat. Nr. 504/472 Qit. oder B.-P. Nr. 98 von ^680 Gemeinde Schlanders, Wohn haus Nr. 36 inSchlanders imt Stöckel-Gebände, Stadl und Stall und 2 Schupfen, c) Cat. Nr. 504/472 I^it. X. Gmdc. Schlan ders, G.-P. Nr. 155 Garten beim Wohnhaus von 61° und G.-P. Nr. 156 Wiese ebendort von 829°, 6) Cat. Nr. 111/94 oder G.-P. Nr. 584 Gmde. Schlanders Speckwiese im inneren Pvsel von 1376° e) Cat. Nr. ZUt. IL. oder G.-P. Nr. 704 Gmde. Schlanders Mösl- oder Pofelwiese von 1248

°, t) Cat.-Nr. 504/472 I^it. Archacker von 1 Joch 762° oder G.-P. Nr. 1227 Schildacker von 1 Joch 238 °/ G.-P. Nr. 1223 Trögacker von 56', G.-P. Nr. 1229 Trögacker von 37 °, Z) Cat. Nr. 472/504, 385/399 oder G.-P. Nr. 1190 Ofenkrückl uud Gungg um Schildacker von Schlanders von 1414°, k) Cat. Nr. 385 I.it oder G.-P. Nr. 583/3 von Schlanders Gurgl- oder Wastlwiese von 1 Joch 694 ° um den Gesammt-Ansrusspreis von 14.650 fl. II. Partie: Cat. Nr. 384 oder G.-P. Nr. 16 i Gemeinde Schlanders, Wiese

mit Obstbäumm im Ortsried von 2 Joch 269° im Ausrufspreise von III. Partie: Cat. Nr. 698/749 oder G.-P. Nr. 752 Gurgl- oder Schwvllwiese von 1 Joch 292°, Gemeinde Schlanders im Ausrufspreise von IV. Partie: Cat. Nr. 754/816 oder G.-P. Nr. 9>Z5 Gemeinde Goldrain von 1137' Holz- bruggacker in der Au im Ausrusspreise von V. Partie: Cat.-Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G.-P. Nr. 649 Gurgl- oder Bretterwiese von 2 Joch 545° Gemeinde Schlan ders im Ausrufspreise von VI. Partie: Cat

. Nr. 61/80 oder G.-P. Nr. 489 Gemeinde Schlanders Egart im unteren Tiegel von 884° im Ausrufspreise von VII. Partie: Cat.Nr.4I.it. O. oder G.-P. Nr. 413 Gemeinde Göflan, Proffenacker von 1ö92 ' im Ausrufspreise von VIII. Partie: Cat^ Nr. 4 I^it. H. oder G.-P. Nr, 414, Gemeinde Göflan Proffenwiese von 676° im Ausrufspreise von IX. Partie: Cat. Nr. 4 I.it. I? oder G.-P. Nr. 584 Gemeinde Göflan, Angerwiefe von 899° im Ausrufspreise von X. Partie: Cat. Nr. 1132 Gemeinde Kortsch oder G.-P. Nr. 1786 Lafernacker oder Steigacker

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.01.1928
Physical description: 6
der besonderen Feierlichkeit in der Kirche — in Silandro sang- und klanglos ver laufen. Feuerwehrball i. Das Gemeindefeuerwehrkorps von Silandro veranstaltet am Sonntag, 15. ds., abends in den Lokalitäten des Gasthofes „Zur Rose' seinen diesjährigen Ball, zu dem sie alle Freunde und Gönner der Gemeindefeuerwehr höflichst ein ladet. Die Musik besorgt das bestbenannte Burfchenorchester von Silandro. Corees Die feierlich« Installation des neuen Kuralcn i. Die Gemeinde Eorzes bei Silandro hat am letzten Sonntag

, dem Feste Namen Jesu, ihrem neuen Seelsorger, hochw. Herr Kuraten Alfred Mahlknecht, «inen herzlichen und würdigen Empfang zu seinem offiziellen Einstand bereitet. Obwohl schon durch mehrere Wochen als Seel sorger -der Gemeinde Eorzes tätig, wurde die Amtseinsetzung in herkömmlicher Form erst am Sonntag durch den hochw. Herrn Dekan von silandro und in Gegenwart des kgl. Podestà vorgenommen. Um halb 4 Uhr nachmittags ver sammelte sich die ganze Gemeinde am unteren Brunnenplatz, den» Ortsausgang

, um ihren neuen Seelsorger zu begrüßen. Die Gemeinde feuerwehr bildete rechts und links der Straße Spalier, und in der Mitte war die Ortsmusik kapell« in ihrer schmucken Voltstracht aufgestellt. Unter den Klängen eines flotten Marsches kam der gezierte Zweispänner angefahren, in dem der hochw. Herr Dekan Paul Magagna mit dem Amtsbürgermeister der Konsorzialgemeinden van Silandro. Eav. Usf. Balbo, dessen Gemah lin an der Seite des neuen Kuraten. und Ge- meindekonsorzialsekretär Dr. Ebner säßen. Die offiziellen

Persönlichkeiten sind zur Begrüßung ausgestiègen, und Herr Podestà Eav. Uff. Balbo ergriff als erster das Wort, um als AmtSbürger- lyeister der Konsorzialgemeinde Eorzes dein neuen Kuraten seinen Willkommgruß zu ent bieten. Temeindevertrauensmänn Herr Lech- taler entbot den Gruß der Bevölkerung mit dem Wunsche, daß das Wirken des neuen Seelen- hjrten für die Gemeinde ein gesegnetes sein möge. Vier weiße Schulmädchen übereichten'mit sinnigen Gedichten dem Gefeierten Blumen- butetts. Nach dieser Begrüßung

aus eine zu Herzen gehende Ansprache und christliche Ermahnung, dem neuen Seelenhirten, der der Gemeinde kein Fremder fei, indem er durch 4 Jahre als Kooperator in der Pfarre Silandro tätig geivesen und aus freier Wahl mit Genehmigung des hochw. Fürstbischofs her vorgegangen fei, Vertrauen, Liebe und Gehor sam entgegen zu bringen. Mt innerer Bewe gung kämpfend, hielt hierauf der neue Kurat den Rosenkranz und erteilte nach der Herz Jesu- Litanei dei« sakramentalen Segen, worauf die kirchliche Feier beendet

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 08.03.1928
Physical description: 12
Ponwersrag, ven n.Mvrz t^ 2 o Nr. lö — Leite 9 Aragen und Antworten J frage: 2st in einer offene« Gemeinde die <Ei«- e von Fleisch und Äffn und anderer Der,eh- mngsskener unterworfenen Artikel und Waren für den privaten Haushalt ungefteuerl zulässig oder tüchk und eventuell bis zu welchem Quantum? Antwort: Die Verzehrungssteuer auf Fleisch md Woin in offenen Gemeinden ist nach dom Gesetze zu bezahlen: 1. von allen im der Ge- memde geschlachtetem Tieren, auch wenn sie von Privaten

für ihren eigenen Gebrauch geschlachtet werden; 2. vm allem Fleisch, das von Tieren flammt, die in anderen Gemeinden geschlachtet wurden und das in die Gemeinde zum Verkaufe in einem Geschiffte (Metzgerei oder MrtShems) oder zum Wanderverkauf (Austragung am Kun den) eingefiihrt wird. Derjenige, der das Fleisch 9n die Gemeinde zum Verkauf einsührt und die Verzchrungssteuer bezahlt hat» kann die Rückzahlung der Verzehrungssteuer, hie er in der Gemeinde der Schlachtung gezahlt Hot, nach Art

. 36 des Vegehrungssteuergesetzes nur dann verlangen, wenn wenigstens ein halbes Tier von einer in die andere Gemeinde ausaeführt wurde und wenn derjenige, der das Tier geschlach tet hat, nicht auf di« Verzehrungssteuer abonniert ist. Am Lande schien wohl immer diese beide Be dingungen, so daß praktisch bet Zustellung von fleffch von einer Gemeinde in die ander« die verzchrungssteuer doppell gezahlt werden muß: in der Gemeinde der Schlachtung und in der an deren Gemeinde, in der das Fleisch in einem Ge schäfte oder durch Austragen verkauft

wird. Zu folge des Wortlautes des Gesetzes hat man keinen Anhaüspuntt, gegen die Doppelbesteuerung etwas zu machen. Diese bestchende Strenge gfft nur für Fleisch. — Der Wein, der für den Hausgebrauch von einem Verkäufer außerhalb der Gemeinde bezogen wich, unterliegt in der Gemeinde, in die der Wein gebracht wich, nicht der Verzehrungs steuer. Er fft beretts durch die Verzehrungssteuer, die der Verkäufer bezahlen muß, betroffen. — In kleinen Gemeinden beträgt die Verzehrungssteuer auf das frische Fleisch

in ausgefchrotetem Zu stande bei Kalbfleisch per Zentner 38 Lire, bei Schweinesleich 30 Lire und bei Rind- sowie SchaMeisch 20 Lire. In der Regel wird aber die Konsumsteuer auf Fleisch durch eine bei der Schlachtimg zu bezahlende Gebühr berechnet, die nach Art des Viehes abgestifft fft (z. B. Ochs 55 Lire, Kalb unter einem Jahr 25 Lire, Schaf il Lira ufw.). Die Gemeindeoerzchnmgssteuer auf Faßwein pro Hektoliter 15 Lire. Dazu kommt «och der Staatszuschlag von 12 Lire per Hekto liter und wenn die Gemeinde

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1892
Physical description: 4
von Klobeusteiu ab und wird daher in jedem Orte um eine Stunde ipäter eintreffen bezw. von dort abgehen. „Zu viel Geld in der Cussa.' Unter diesem Schlagwort erschien kürzlich in mehreren Blättern eine Notiz, welche in ganz entstellter Weise glaube» machen wollte, daß sich in der Gemeinde Zwölfmal- greie» ein Cassa Überschuß von fl. 2119-16 befindet, über dessen Eigenthum sich dieselbe nicht auszuweisen vermag und deßhalb nächstens der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes mit großer Spannung ent

gegen gesehen wird, ob dieses Geld dem Rechnungs- leger auszufolgen sei, wie dies der Artikelschreiber wvhl gerne gesehn» hätte. Derselbe ließ aber dies bezüglich nichts mehr Weiteres höre», vermitthlich weil vie Entscheidung in anderen» Sinne, nämlich zu Gunsten der Gemeinde Zwölfmalgreie» ausfiel und lautete das Erkenntniß dahin, daß der Rech- nnngsleger mit seinen Ansprüchen anf den CivilrechtS- weg verwiesen wud.weil es nicht festgestellt ist, daß diese» Betrag wirklich sein Eigenthum sei. Wer

die Verhältnisse kennt, hat sich auch kein anderes Urtheil erwartet, weil von einem „Cassaüberschuß' doch keine Rede sein kann; vielmehr verhält sich die Sache folgender maßen: Um die schon seit Jahren in d.r Gemeinde Zwölfmalgreieu herrschende Unordnung in der Rechiinngsgebahrung zu beseitigen, bestellte der h. Landesausschuß über die erfolgte Anzeige einen Fachmann im Rechnungswesen, welcher von der zu letzt gelegten und vom Gemeinde Ausschüsse geneh wigteu Rechnung pro 1889 angeiangen, bis zn.n Austritte

des Cassiers die Rechnungen sowohl der Gemeinde als der beiden Aimenfonde fertig stellte, so gut dies ebeu uach deu vorhaudeueu Belegen und mangelhaften Anfzeichnnngen geschehen konnte. Der am Tage des Rech»uii>zsabsch!usfes vorhanden ge wesene Baarbetrag stimmte allerdings mit denselben nicht überein, ndem er um die ob?» angeführte Summe größer wir, allein diese, nebenbei bemerkt, mit vielen größeren Fehlern behaftete Rechnung kann nicht so aufgefaßt werde», als wenn sie dein abtretenden Cassier gestellt

wurde, damit dieser wisse, wie er zur Gemeinde steht, nämlich ob er derselben schuldig sei, oder zu fordern habe, sondern dieselbe wurde lediglich zu dem Zwecke ausgefertigt, damit die Gemeinde weiß, wie viel ihr nach dem jähre langen Schlendrian noch an Vermögen verblieb, n»d damit auf Basis dieses Abschlusses wieder ein ge ordnetes Rechnuugsgebahreu fortgeführt werden könne. W.'llte eine Rechnung-legung für den schei denden Cassier ordnungsgemäß erfolgen, so wäre es absolut nothwendig

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 29.03.1912
Physical description: 20
diese Auszeichnung freut sich die ganze Gemeinde, denn der hochw. Herr Pfar rer hat während der elf Jahre seines Hierseins sehr viel getan für die Kirche, insbesondere zur Erhebung der Expositur zur Pfarre, für Schule und Gemeinde. Möge er sich dieser hohen Auszeichnung lange er freuen' Das Diplom wurde dem Geehrten gestern bei Gelegenheit der Einweihung unseres neuen Ge meindehauses, welche der hochw..Herr Pfarrer vor nahm, durch den Vorsteher feierlich überreicht. Lana, Etschland. (D i e 3. Generalve

Anna Wartbichler. Die hiesige Musikkapelle und viele Andächtige begleiteten die Leiche zum neuen Friedhof, der nun mit acht Leichen besetzt ist. — Die Gemeinde hat einön neuen Vorsteher erhalten und . der ist der tatkräftige Johann Garber, Feldererhofbesitzer. Glückauf! — Daß hier eine Junggesellensteuer einge führt wird, wird wohl aus der Luft gegriffen sein. Merau, Etschland. Ueberfallen und be- raubt wurde unlängst in Obermais der Bauer Peter Kofler aus Sarntal. Zwei unbekannte Burschen

, in einem von ihm selbst unterzeich neten Schreiben der Gemeinde Moos eine Zufahrt versprochen hat, „wenn einmal die Hauptlinie von Meran bis St. Leonhard erbaut sein wird'.' Die. . »Hauptlinie' ist seit 15 Jahren fertig, aber Moos wartet bis zur Stunde auf sein Recht. Im Vertrauen darauf, daß ein Mann von der gesellschaftlichen Stel lung eines Dr. Weinberger auch Wort halten werde, hatte Moos das Konkurrenzerkenntis unterschrieben und sich dadurch zur Zahlung des prozentmäßigen Be treffes zur Tilgung der Konkurrenzschuld

verpflichtet. Die von einem „Frühjahr' zum andern verschobene Inangriffnahme der Mooser Straße brachte die arme Gemeinde bald zu der. Erkenntnis, daß man sie nur m die Falle gelockt habe. Als sie vor einem Jahre den schüchternen Versuch machte, die Einzahlungen zu ver weigern, nach dem Grundsatze: Wie du mir, so ich dir, wurde sie gerichtlich geklagt und verurteilt.. Die Exe kution unterblieb bloß deshalb, weil es sich heraus- . stellte, daß man nichts pfänden könne. Der k. k. Be zirkshauptmannschaft Meran

und dem hohen Landes ausschusse sei es gedankt, daß sie redlich mithalfen, das gegen die wehrlose Gemeinde gezückte Exekutions- ^ Mordmesser abzulenken. Die kleine Gemeinde zahlt ^ als Konkurrenzbetress jährlich 1553 X 30 k, und zwar durch 70 Jahre, zur Amortisation der gegenwärtigen Straßenschuld. Das macht mit Zinseszinsen berechnet die Kleinigkeit von 567.673 X 82 b. Die Geschichte der Mooser Straße ist ein Musterbeispiel, wie arme Tal gemeinden behandelt und — betrogen werden.' Laas, Vinschgau. Vorige

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1927
Physical description: 8
40 Jahren bestehenden Gesellschaft, die sich! mit der exakten Erforschung 'von okkulten PHÄmme^, befaßt. Prof. Driesch's Werke sind sowohl ins Italienische als auch in a'le anderen modernen Kultursprachen übersetzt. San Leonardo l. P. st. verschiedene Rachrichten. Der Gesund heitszustand läßt gegenwärtig zu wünschen übrig. Es spukt näml ch die Grippe herum. Im vergangenen und im Laufe des gegenwärtigen Jahres find schon einige ältere Personen in der Gemeinde S. Leonardo gestorben, darunter

ein schr wichtiges Problein anhängig, und zwar die Verpachtung der Spinai, welche als Weide für diese Gemeinde diente. Die Gemeinde erkannte sofort die Notwendigkeit, d'esen Grund nicht zu verpachten und denselben selber zu bonisizàren, und Mar aus folgenden Gründen: 1. Schon seit undenklichen Zeiten hat die Bevölkerung von Malles die Servitutsrechte auf diesem 'Grunde. 2. Malles besitzt spärliche Weidegründe und muß infolgedessen alljährlich das Biel) auf Schweizer Grunde auf die Weids

während der Sommer monate getrieben werden und daher jedes Jahr 5ns Ausland zwka 8000 bis 10.0M Lire fließen, trotz unserer gutstehenden Valuta. 3. Kaum, daß das Vieh van der Schweiz wieder abgetrieben werden muß, dient! die Spina' wieder als Weide für zirka 400 Rinder sowie im Frühjahre und Herbste für 600,-700 Schafe und 100 Ziegen. Den Meistaàll an d>'eser Weide hat die arme Bevölkerung der Gemeinde Malles und erscheint ' à Verpachtung dieses Grundes als unentbehr lich. Außerdem ist dieser Weidegrund unent

behrlich hauptsächlich bei Viehseuchen, weil in diesen Fällen das Vieh !'ns Ausland, bzw. in an deren Gemeinden nicht aufgetrieben werden kann und die Spinai der einzige Grund 'st, auf welchem das Vieh in solchen Zeitperloden ver weilen kann. Auch die eigene Kommission, wel che den Grunld genauestens überprüfte, konnte das Gutachten Mr Weidegrund und als unent behrlich für die Gemeinde Malles abgeben. Aus d'esem Gründe wurden seitens des Podestà einige Vertreter in die Gemeindekanzlei berufen

, um dieses wichtige Problem àsm Ende zuzu führen. Nach Anhörung der Vertreter der Weideinteresfentschaften wurde vom Podestà der Beschluß gefaßt, die Spinai nicht zu verpachten und dieselbe auf Konto der Gemeinde zu ent wässern, um den We degrund, welcher den Reich tum der Armen von Malles bildet, selber einer besseren Fruchtbarkeit zuzuführen. Die Ent wässerung wird alljährlich überprüft und seitens der Gemeinde finanziert werden. m. SteuermatrUeln. Die Gemeindesteuer. Matrikeln für das Jalir 1927 l egen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.02.1934
Physical description: 6
und welcher vom Po destà der Gemeinde ànon Cav. Uff. Neri-Leonardi und voin politischen Sekretär des hiesigen Fascio, Herrn Vittorio Menegot, begleitet war, mit einem kräftigen „A noi!' Zoninlpcktor Cav. Radina eröffnete hierauf die Versammlung, überbrachte die Grüße des Ver- bandsekretärs Konsul Bellini, drückte seine Freude aus, Win Delegierten in dieser Versammlung von Zahlreiche», Zum Großteil alter, erprobter Fasciste» bestimmt worden zu sein und erteilte schließlich dem politischen Sekretär das Wort

über die Jahrestä- tigkeit des Fascio zu berichten. Der politische Sekretär Menegot begrüßte ein gangs im Namen des Fascio von Renon den er schienenen Vertreter des Verbandsekretärs und den Podestà der Gemeinde. An 5)and von Ziffern zeigte er hierauf die im verflossenen Jahre geleistete Ar beit aus politischem und organisatorischem Gebiete, wies vor allein darauf hin, daß die finanzielle Lage der Gemeinde, dank der klugen Verwaltung in je der Hinsicht gut sei und demzufolge im letzten Ge- meindevoranschlage

eine beträchtliche Herabsetzung der Gemeindelasten vorgesehen werden konnte. Er erinnerte, daß die Gemeinde eine verhältnis mäßig geringe Zahl von Arbeitslosen aufweist, von denen zehn vom Provinzialfürsorgeamt unterstützt werden und wendet sich hierauf ausführlicher den fascistischen Hilfswerken zu. Der Armenfonds der Gemeinde Renon. der von der Gemeinde stark subventioniert ist, oersorgt im Lengmooser Spital zirka 23 Ortsarme und unter stützt außerdem durch monatliche Zuweisungen ei nige arme Personen

dieses Jahres dieselbe auf alle bestehen den Schulen der Gemeinde ausgedehnt wird. Zahlreich sind ferner die Armen, welche nnent- geltliche ärztliche Behandlung und Verabreichung von Medikamenten empfangen und es werden au ßerdem von Dr. Oberrauch, Gemeindearzt, und Cav. Dr. Perathoner noch viele andere Personen, besonders die bedürftigen Kameraden der fascisti schen Organisationn unentgeltlich behandelt. Mit warmen Worten gedachte der Redner so dann der fascistischen Befana, die Heuer angesichts

der zahlreichen und ansehnlichen Geschenke, die freudig von der Bevölkerung gespendet und an die armen Schüler verteilt werden konnten, besonders würdig gefeiert wurde. Lire 2374.8V liefen in Geldspenden ein, wovon Lire 2224.8V auf Privat spenden entfallen, Lire 43V spendete die Gemeinde, Lire 1VV die Kurverwaltung und Lire 1VV die Raif- feisenkasse von Longomoso. Außerdem liefen noch namhafte Spenden in Naturalien, wie Mehl, Kar taffeln, Reis, Fleischwaren, Stoffe usw. ein und konnte das Komitee insgesamt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 15.10.1911
Physical description: 24
der Angelegenheit und verliest die eingelaufene Zuschrift der Gemeinde Untermais, in welcher die Bedingungen enthalten sind, unter denen diese Gemeinde bereit wäre, einen Teil der Garantie für die Lweimillionen-Anleihe der Kurvorstehung zu übernehmen. (Siehe den Bericht über die Gemeindeausschußsitzung in der vorigen Nummer der „Meraner Ztg.'). Dr. Binder meint, es wäre gut, früher zu wissen, was die Stadtgemeinde Meran beschlossen habe. Dr. Weinberger referiert über diesen Beschluß. Darnach akzeptiert

des Punkt 3 hat die Stadt abgelehnt, weil da durch die Kurvorstehung herabsinken würde zu einer Art Komitee der Gemeinden. Das Veto einer einzigen Gemeinde würde genü gen, um alle Beschlüsse umzustoßen. Dem Punkt 4 wird zugestimmt; die Punkte 5 und 6 dagegen werden abgelehnt. Die Stadt gemeinde gewinne durch den Kurhausneubau zwar eine neue Steuerquelle, verliere da gegen zwei Objekte (Livonia und Phönix- gebände), welche sehr steuerkräftig geworden wären. Unter den im Punkt 2 angeführten Posten

, die Gemeinde Untermais ist von dem Standpunkt ausge gangen: Garantiercn heißt zahlen! Und des halb ist der Passus von den Gemeinde-Zu schlägen aufgenommen yorden. Solange die Kurvorstehung da ist, soll Untermais keine Beteiligung an den Gemeinde-Zuschlägen haben. Aber man kann es nicht übelnehmen, daß die Gemeinde auch etwas davon haben will, wofür sie garantiert. Den moralischen Nutzen hat ohnehin ausschließlich die Stadt Meran, weil das Kurhaus auf ihrem Terri torium stehen wird. Dr. Weinberger betont

und dem projektierten Phönixgebäude nicht viel haben wird. Es täte ihm leid, wenn man über diese Kleinigkeit stolpern würde. Dr. Binder bemerkt, es sei in der Ge meinde Untermais auch der Vorschlag gemacht worden, die Stadt möge die Kurvorstehung von den Umlagen befreien. Dr. Hub er meint, die Stadt würde die größte Einnahme durch die Läden erhalten; dasür hat sie aber zwei Steuerobjekte ver loren. Dr. Frank konstatiert, daß die Vertreter der Stadt Meran in der Kurvorstehung sich ganz dem Standpunkt des Gemeinde

-Aus schusses von Meran anschließen. Die An nahme der Untermaiser Bedingungen hieße eine Kuratel übec die Kurvorstehung verhän gen. Die Stadtgemeinde ist gewiß durch die Ueberlassuug des Lustparkes der Kurvorsteh ung entgegengekommen. Wenn jede Gemeinde mit 6 Punkten für die Garantie-Uebernahme kommen würde, dann hört sich einfach jedes gemeinsame Arbeiten aus. Alle Kurgemein den haben den auf sie entfallenden Teil der Garantie bereitwillig übernommen, nur Untermais nicht. Auch die Bürgerschaft Me rans

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.08.1902
Physical description: 10
2. August 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 3 Maschinen bis zu einer Gesamtbenützungsdauer von 300 Stunden pro Jahr die Pserdekrast zu X 20 abzugeben. — Die Etschwerke haben weiters während der ganzen Dauer des Vertragrs die öffentliche Beleuchtung in der Gemeinde Eppan zu den je weiligen günstigsten Bedingungen und Preisen, welche für irgend eine von den Etschwerken mit öffentlicher Beleuchtung bedienten Gemeinde (aus genommen nnr die Städte Bozen und Meran selbst und die Gemeinde Gries) gelten

, zu erstellen, zu bedienen und zu erhalten. Die bei Vertragsabschluß für die öffentliche Beleuchtung geltenden, für die Gemeinde Eppan nicht erhöhbaren Preise, in welchen auch die vollen Kosten der Installation und die Be leuchtungskörper mit inbegriffen sind, betragen für: Ikkerzige ganznächtige Lampe u. Jahr k 40.— 24 „ „ ^ »» » !» 50. 32 „ „ „ .. „ 60.— 12amperige „ Bogenlampe „ „ „ 300.— 18 »» »» », n»» n 400. Die Etschwerke sind jedoch auch bereit, im Falle die Gemeinde Eppan die öffentliche Beleuch

beim Umreuten eines Grundes (Diluvialgebildes) interessante Tier knochen, vermutlich Überreste eines vorsündflutlichen Ungeheuers, zu^Tage gefördert.,^ Jüngsthin wurden die betreffenden Fossilien von emem Antiquar aus Meran angekauft, um dieselben für ein Museum oder Raritäten-Kabinet zu verwerten. ZmlZ, 30. Juli. Der hochw. Herr Pfarrer von Nassereith, Gabriel Schöpf, wurde zum Danke für das viele Gute, das er seiner Gemeinde in geist licher und materieller Beziehung geleistet, anläßlich

, aber ohne Erfolg, auf dies Ungetüm gelauert. — Wegen Tierquälerei, begangen an jungen Kälbern, wurde ein hier bediensteter Metzzerknecht angezeigt und hatte sich gestern vor dem Bürgermeister zu verantworten. Klausen, 31. Juli. (N o t i z e n.) Die Gemeinde wahlen sind nun vorüber und haben mehrere frische Kräfte, freilich nicht nach Wunsch der „Bozner Nach richten', dem Ausschusse zugesührt. Erbittert hat in hiesigen Bürgerkreisen ein Eigenbericht des genannten Blattes aus Klausen (?), in dem der alte

Gemeinde- Ausschuß so geschildert wurde; als ob er aus einem „1' und els „0' zusammengesetzt gewesen und als ob der „1' alle Arbeit getan, ohne hiefür Anerken nung und Dank zu ernten. Gegen eine solche Ver leumdung muß denn doch öffentlich protestiert werden. Der srühere Gemeinde-Ausschuß bestand durchgehends aus intelligenten strebsamen Handels- und Gewerbs- leuten, die nach Wissen und Gewissen sür das Wohl unserer Stadt besorgt waren. Daß der „1' für die Stadtinteressen während seiner vieljährjgen

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 13.02.1927
Physical description: 16
. Trauungen fanden 50 statt, 12 Paare von hier lie ßen sich auswärts trauen. — Der Voranschlag der Gemeinde für das Armenwesen beträgt 55.200 8, von denen nur 9200 8 bedeckt sind. Der Abgang von 46.000 8 wird aus der Ge meindekasse gedeckt. Die im Armenhause untergebrachten Pfleglings erhallen vollständige Verpflegung. Die Kosten betragen 9000 8, für das Siechenhaus 10.000 8, für die offene Armenpflege werden 27.000 8 ausgegeben. — Am 31. Jänner nachmittags trieben sich in der Gegend von Mürzzu schlag

statt, wobei die neu aufblühende Heilbrunner Ortsmusik konzer tierte. Die Schülerin Sophie Saurer brachte im Namen aller dankbaren Kinder die innigsten Glückwünsche schön zum Vortrage. Ebenso gratulierte der Pfarrer namens der Pfarr- gemeinde und betonte besonders das Bild der Einheit und des Friedens, das durch dieses würdevolle Fest zum Aus druck gebracht werde. — In B ü ch l, Gemeinde Krottdorf, ist vor kurzem der Heustadl des Pächters Alfred Weidmann vollkommen niedergebrannt. Die darin verwahrt

kamen in der zur ehemaligen Gemeinde Rei schach gehörigen Fraktion Walchborn zwei Nachbarn aus einer geringfügigen Ursache in einen Streit. In dessen Verlaus ergriff der eine den anderen und hielt ihn fest, während — wahrscheinlich auf Geheiß seines Vaters — der 13jährige Sohn des elfteren dem Fest- gehaltenen mit einer Schaufel mehrere Hiebe versetzte, so datz er einen Nippenbruch und eine schwere Kopf verletzung davontrug. Der so Behandelte schwebte einige Zeit in ernster Lebensgefahr. Niederdorf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.02.1934
Physical description: 6
. Er plünderte verschie dene Kassen aus, in denen Gelder für kirchliche Zwecke aufbewahrt waren. So fielen dem Diebe etwa 500 Lire in die Hände, mit denen er sich un bemerkt aus dem Siai-be machte. Die Nachfor schungen darüber haben noch ein endgültiges Er gebnis gezeitigt. In der Fraktion Melluno, Gemeinde S. Andrea, wurde beim Gemalterbauer Wieland Pietro eben falls eingebrochen. Die nächtlichen Einbrecher plün derten Küche und Speise: neben den Lebensmit teln verschleppten sie auch die Küchengeräte

am Nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr ereignete sich auf dem von Falzes nach Jfsengo führenden Weg ein bedauernswertes Unglück da den Tod des 12jährigen Knaben Johann Ober pertinger, Mair am Grubensohn von Colli, Gemeinde Terento zur Folge hatte. Der von den Eltern mit dem Fuhrwerke nach Bnnico geschickte Junge hatte auf feinem Schlitten eine Ladung von mehreren Mehlsäcken im Gewichte von 10» Kilogramm und ist, da der von ihm eingeschla gene Weg stark verweht war an einer stark ver wehten Stelle wahrscheinlich

noch in der Nacht in die To- tenkavelle nach Falzes bringen lassen, wo er nun aufgebahrt ist. Der Knabe 'ist der tiefgebeuaten Eltern einziger Sohn. Den schmerzaebeugten El tern wendet sich die allgemeine Teilnahme zu. Tot aufgefunàen Testern abends wurde der 47 Jahre alte Tag- löhner .Hitthaler Sigismondo in seiner Wohnung tot am Boden liegend aufgesunden. Hitthaler mar seit langer Zeit Epilevtiker und bewohnte mit sei ner Frau eine von der Gemeinde in S. Sigis mondo beigestellte Wohnung. Vor mehr als 14 Tagen

und Fullerhaus niedergebrannt In vorletzter Stacht entstand bald nach 12 Uhr als die Bewohner alle im tiefsten Schlafe lagen, im Wohnhause der Crescenz Rederiechner zu Sal- pach in Sars, einer Fraktion der Gemeinde San Lorenz», Feuer, das mit einer unheimlichen Schnelligkeit um sich griff und in ganz kurzer Zeit Wohnhaus und Futterhaus einäscherte. Die aus dem Schlafe geschreckten Leute konnten nur mit knapper Not das Vieh aus den Stallungen und ihr nacktes Leben sowie einige ganz wenige Fahr nisse

in Sicherheit bringen, während alles übrige Mobiliar, die landwirtschaftlichen Geräte und Futtervorräte in den Flammen umkamen. Der Schaden wird auf zirka 30.000 Lire geschätzt. Das Anwesen ist zlim Teil bei der „Cattolica' in Verona gegen Feuer versichert. Eine Hilfeleistung war ausgeschlossen, weil erstens jedes Wasser man gelte und zweitens das Feuer aus der Ferne nicht gesehen werden konnte, nachdem der Hof abgele gen und vollkommen versteckt liegt, so daß man in der Gemeinde erst am nächsten Morgen

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 27.12.1911
Physical description: 6
10^, das Kalbfleisch 9 Kreuzer. Am 30. Juni werden auch die 50 bis 60jährigen ausgeboten. Sturmkommandant von Schasser legt die Listen der Sturmmannschaft vor. Am 2. Juni kommt von Seiten des Bozner Magistrats die Verständigung an den Rat, daß der Generalfeldwachtmeister Freiherr von Buol ein Durchzugsspital in Kaltern für 60 Kranke verlange. Die Gemeinde wehrt sich aber dagegen, weil alle Häuser voll seien, weil es keine einzelnstehende Häuser, außer einigen Baumannswohnungen, gebe, weil keine Einrichtung

Gemeindefuhrwerke wurde wie folgt fest- gesetzt: 1. sür Tagessuhrwerke mit zwei Pferden und voller Ladung 11 Kr., 2. detto mit Ochsen 10 Kr. Die Fuhrleute haben sich jeweilig nach den An ordnungen der Gemeinde, resp. der Herren Weg. inspektoren zu richten und sind sür Nichtbesolgung derselben verantwortlich, resp. auch ersatzpflichtig. — Der Herr Vorsteher teilt mit, daß er seitens deS löbl. k. k. Militärkommandos um pachtweise Ab lassung einer Grundfläche von zirka 400—500 Starland zur Errichtung

statt mit Fuhrwerk, und Anbringung einer Wasserpumpe mit Schutzhütte aus Gemeinde grund, wird bewilligt. — Das Gesuch des Anton Frei, Rosa und Maria Gstrein zu Berg, um 30 Stück Gratis-Brunnenröhren zur Reparierung ihrer gemeinsamen Brunnenleitung wird gegen vorherige Anzeige und Entrichtung der Auszeigegebühr be willigt. — Der Vorsitzende verliest ein Erlaß des Landesausschusse? sowie ein Zirkular des k. k. Be zirksgerichtes Kaltern, betreffend die Errichtung von Vormundschastsräten. Der Ausschuß

besürwortet die Errichtung eines Vormundschastsrates in dieser Gemeinde und wählt seinerseits in denselben die Herren Ernst Teßmann, Josef Niedermayr in Girlan (Oberdorf) und Johann Schwarzer. - - Das Gesuch der Barbara Frn in Missian um Gestattung der Legung einer Rohrleitung aus dem Gemeinde weg wird gegen vorheriger Ausstellung und Vor lage eines diesbezüglichen Reverses bewilligt. — Von der Bezirkshauptmannschaft Bozen ist ein Er laß eingelangt, nach welchem der Gemeinde Eppan die Ausübung

des Fifchereirechtes in dem Etsch- flusse in Fußstapsen des Herrn Joses von Zastrow untersagt wird. Nachdem dieses Recht genau in der im Kaufe enthaltenen Form im Jahre 1888 bei der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen von den Fischereiberechtigten anerkannt, seitens der Bezirks- hauptmannschast hiefür eine Fischerkarte ausgestellt und von der Gemeinde Eppan und ihren Vorfahren stets ungestört ausgeübt bezw. verpachtet wurde, so sieht der Ausschuß nicht ein, warum er sich sein gutes Recht mitunter von Personen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
des Johann nächst dem zog sich bedeutende Verletzungen am linken Arm zu, die nach Aussage des Arztes in IS Tagen heilbar sein dürsten. Aus großer Lebensgefahr gerellek Gegenwärtig ist man überall in unseren Bergen mit dem Abtreiben und Niederfahren der Baumstämme be schästigt, eine Arbeit, die. zu den schwersten und gefähr lichsten zählt. Alois Nöckler, Pächter zu Außerpirch in Montaffilone, Gemeinde Gais, wäre letzter Tage beinahe ein Opfer dieser schweren Arbeit geworden, hätte

Pichler, Wangerwirt und Oeko noin, 81 Jahre alt, an einem Schlaganfall plötzlich. Der einzige Sohn trauert an seinem Grabe, während ihm die Frau vor acht Monaten im Tode vorausging. In Molini di Tures: Stanislaus Forer, Ober- lucknerwirt und Gutsbesitzer, viele Jahre Gemeindevor steher und weiterhin Gemeindeausschußmitglied dieser Gemeinde, ein sehr tüchtiger und emsiger Mann, der um das Gemeinwohl sehr belümmert war. In Se sto: Peter Schmiedhoser, Gutsbesitzer. zu Liener in Moso, früher durch viele

, Firenze. Lolle Asarco Provinzialwirlschaslsrals-Sleuer C o l l e I s a r c o, 20. Jänner. Zufolge der Verlautbarung des Podestà Ist an der Amtstafel der Gemeinde bis einschließlich den 28. ds. die Hauptrolle des Provinziaiwlrtschastsrats-Beitrages an geschlagen. Innerhalb eines Mvnats nach diesem Ter min sind Rekurse, jedoch ausschließlich wegen Nichtüber einstimmung der eingetragenen Einkommen mit jenen in der Rolle der Ricchezza mobile zulässig, und zwar wegen Einbeziehung von nicht dieser Steuer

der Gemeinde durch 15 aufeinanderfolgende Tage das von der Gemeinde ein geführte und vom Provinzialverwaltungsausfchuß ge nehmigte Reglement über die einheimischen Autotrans- portunternehmungen veröffentlicht. Reklamationen kön nen nach den gesetzlichen Normen dortselbst eingebracht werden. Volksbewegung im ZNonak Dezember Das Standesamt der Gemeinde Brennero verzeichnet im Monat Dezember 193S folgende Veränderung im Bevölkerungsstande: Geburten 2; .Todesfälle 0: Trauungen 0; Einwan derungen

wovon im Gemeindeb?resche 17 Knaben und 17 Mädchen/'iM Gebiete anderer Gemeinden 4'Knaben und 1 Mädchen, im Auslande 1 Mädchen zur Welt kamen demnach insgesamt.21 Knaben und 19 Mädchen. Während der gleichen Periode starben 22 Personen und zwar IS männlichen und 7 weiblichen Geschlechtes Hieoon verschieden auf Gcmeindcgebiet 12 männliche u k weibliche Personen, 2 Männer und 1 Frau in fremden Gemeindebereichen des Reiches u. 1 Mann im Auslande. In der Gemeinde Brennero wanderten 1935: 228 Personen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1927
Physical description: 8
der Gemeinde zu ersetzen. Dauangelegenheilen: Das Reglement über die Trinkwasserversor gung wird in den Art. 2, 36 und 45 im Sinne der gemachten Erfahrungen modifiziert. Die Arbeiten für die Erweiterung der Wasser stube der Maiser Wasserleitung erfordern einen projektierten Aufwand von 27.100 Lire. Der Vorschlag, diese Arbeiten in Eigenregie auszu führen, wird genehmigt. Zur Erstellung des Detailprojektes für die Eggerhos—Vigiljochbahn war die Schlägerung von 407 Bäumen notwendig. Die Waldeigen tümer

erklärten sich zum größten Teile schaden- ersatzbsfriedigt, wenn di« Stämme auf Kosten der Gemeinde entästet und entrindet werden, welche Arbeit bereits durchgeführt ist. Den Waldbesitzern Anton Ladurner und Franz Waldner, welche Schadenersatz forderten, wur de nach erfolgtem Augenschein und Sachbefund ein solcher von 80, bzw. 500 Lire zuerkannt. Der Waldbesitzer Joses Meng (Popp) erklärte sich an Stelle der Entrmdungs- und Entästungs- arbeiten mit einer einmaligen Abfindung von 10 Lire pro Stamm

zum Besuche unseres Kurortes eintrifft. Das Empfangsprogramm wird von dem Komi tee der Aerzte und Hoteliers durchgeführt. Am 19. September kommt ein Teil oer Kon- gressisten vom Kongresse m Bolzano der Asso ciazione Nazionale Bersaglieri in der Stärke von ungefähr 700 Mann nach Merano und nehmen hier ihr gemeinsames Abendessen ein. Der Beirat beschließt, einen Betrag von 1000 L. zur Deckung der Spesen auszuwerfen. Der Vorsitzende berichtet welters über die Ver einbarung der Gemeinde mit der Gemeinde Ave

. Uff. Um berto Ricci, weilte Freitag nachmittags in un serer Stadt. Er stattete der Mzequiistur und der Gemeinde einen Besuch ab, wobei er sich die Herren des städtischen Beirates, die gerade oer sammelt waren, vorstellen ließ. Nachdem der Präfekt verschiedene Fragen mit dem Podestà, Comm. Markart, besprochen hatte, kehrte er nach Bolzano zurück. Weinbauern, Achtung! Sonntag. It. ds., endet die Frist, bis zu wel cher dem Gemeinde-Verzehrunyssteueramte die bisherige Traubemrnte (Schnittrauben

Verona zugeteilt mor den. Sofort nach Bekanntwerden der Beförde rung hat die Gemeinde Merano in einen, herz lichen Telegramm dem verdienten Offizier gra tuliert. Mit diesen Glückwünschen hat unsere Gemeinde den Gefühlen der Meraner Bevölke rung den besten Ausdvuck gegeben, denn Oberst Baffigi, der ein Jahr lang das 231. Infanterie regiment kommandierte und sich stets ais För derer aller wohltätigen Werke und als Freund heiterer Geselligkeit erwies, mußte sich in kur zer Zeit die Liebe und Achtung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 19.05.1900
Physical description: 10
', wo er nachmittags Audienzen ertheilte. Gemeinde Ausschuss Wilten. Der gestern unter dem Borsitze des Gemeindevor stehers Herrn Ingenieurs R, Tschamler stattgehabten Sitzung d?s GemeindenuSschnsseö wohnten 18 Mit> glieder desselben bei. Nach Verlesung und Genehmi gung des Protokolles theilt der Borsitzende mit, dass die verstorbene Witwe Kröll dem Armenfonde derGe- meinde testamentarisch 300 fl. vermachte, wofür durch Erheben von den Sitzen der Dank ausgesprochen wird. Eine weitere Mittheilung geht d-chin, dass

als alle anderen Straßen, daher mehr Grund abzutreten war als in diesen. Dem Bauwerber Restaurateur I. Breit wurde von dem der Gemeinde gehörigen Grund iu der Speckbacherstraße ein I V? ra breiter Streifen um den Preis von 40 fl. per Quadratklafter und gegen dem, dass er die Uebertragungskosten zahle und an seinem Hause der neuen Schule gegenüber eine blinde Fayade anbringe, überlassen. Dem Bertrag der Ge meinde Willen niit der Siadt Innsbruck betreffend die Caualisierung und die elektrische Beleuchtung wird endgiltig

probeweise zu dienen und PensionSrecht nach definitiver Anstellung. Ferner wurde zur Aushilfe für die Arbeitsstunden an der Mädchenschule die Probecandidatin als AnShilfslehrerin bestellt. Als letzter Gegenstand kam in vertraulicher Sitzung die Regulierung der Gehalte der in der Gemeinde definitiv angestellten Bolksschnllehrer zur Berathung (Referent GA. Tschugmell) und wurde einstimmig be- beschlossen: Jeder drfinitiv angestellte Lehrer erhält einen Grundgehalt von 700 fl., eine Ortszulage von 200

fl. und nach jedem 5. Jahre an der BolkSschule in der Gemeinde geleisteten Dienstes ein Quinqnennium von je 50 fl., welche Beträge in der Weise ausge zahlt werden, dass die Gemeinde stets die Differenz, welche sich zwischen den durch das Volksschulgesetz und nachträgliche Beschlüsse des Landtages zu denselben festgestellten Gebüren und dem durch diese Beschlüsse des Genieinderathes ergebenden Betrage ergibt, zu dem erstern aufzahlt. Der. Lauf der Quinquennien be ginnt mit dem 1. Jänner nach der definitiven An stellung

in der Gemeinde. Diese Beschlüsse treten rückwirkend bis 1. Jänner 1900 sofort in Kraft. Bezüglich der Altersversorgung der Lehrer zahlt die Gemeinde die Differenz die sich zwischen den gesetz lichtn Gebüren der 2. und 1. GehaltSclasse ergibt, auf, vorbehaltlich eventueller aä xersonarn z» gewäh render Zuschüsse. Zum Schlüsse der Sitzung regte GA. Dr. Winkler die neuerliche Veröffentlichung und strenge Hand habung der vor einigen Jahren seitens des Gemeinde« auSschusseS beschlossenen Radfahr- Ordnung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1933
Physical description: 4
auf stempelfreiem Pa pier der Gemeinde vorlegen müssen, dem folgende Daten beigefügt werden sollen: 1. Fmnilienbogen und genaue Angabe der Oert- ichkeit, wo die Familie wohnt. 2. Profession des Familienoberhauptes, der Hrau und der Kinder. 3. Alle anderen Angaben und Mitteilungen, aus denen die Verhältnisse der Familie ersichtlich find. Das Gesuch ist vom Familienoberhaupte zu un- rerzeichnsn. Den Gesuchstellern wird die Entschei dung, ob sie in die Liste derjenigen, welche unent geltliche Krankenassistenz

von der Gemeinde zuge sprochen wird, bekannt gemacht werden. — Es wird noch aufmerksam gemacht, daß die Gesuche, welche nach dem 31. Dezember vorgelegt werden, licht mehr berücksichtigt werden können. MusikveremökonFert Bressanone, 13. Dezember. Vorgestern fand im Konzertsaale des Musikoer eines ein Gesangs- und Klavierkonzert statt unter Leitung der Mitbürgerin N. D. Eleonora De An geli und der Pianistin Frl. Geltrude Bliß, zu dem sich ein zahlreiches Publikum einfand. Frau Eleonora De Angeli gab in den kla

Herren zusammen: Rag. Beros, politischer Sekretär, Rag. Carbone Dante, administrativer Sekretär. Mitglie- Auropumpe: yerr umeryuoe der: Mick Roberto. Marcelli» Lumi. Covi Liiini Hubert, Materialverwalter. Herr Lazzerl Cle Falzes Versammlung. Falzes, 11. Dezember. Beim Jöchele fand am Sonntag eine Versamm lung der interessierten Inhaber von Teilwäldern, bei welcher Herr Ing. Pnltar über die Art und Weise einer eventuellen Ablösung derselben durch die Inhaber der Gemeinde gegenüber, Aufklärung

Verbindungswesens, welche von der diesbezüglichen Confederazione Nazionale Fascista abhängig sind. Aus dem Gemeindeamte Dobbiaco, 12. Dezember. In sinngemäßer Anwendung der bestehenden Bestimmungen hinsichtlich des Verzeichnisses der Armen der Gemeinde Dobbiaco hat der Herr Podestà die Revision der Armenlisten für das Jahr 1934 angeordnet und können alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde auf die Eintra gung in diese Liste Anspruch erheben zu können glauben, ihre diesbezüglichen stempelfreien Ge suche

10 cm versehen werden, welche auf weißem Grunde mit schwarzen Buchstaben die Bezeichnung „Carro Agricolo' tragen müssen. Obgenannte Tafel ist neben der ... ... , „ . vom Art. 40 des kgl. Dekretes vom 2. Dezember ollen dann ferners die Abstammungsdokumente! 1928, Nr. 3179, vorgeschriebenen, auf Kosten des: mitbringen, damit auf Grund derselben mit Ge- Interessierenden anzubringà nauigkeit die Herstammung der Tiere festgestellt ^ ,.à ArmenlW Terlano, 12. Dezember. Der Podestà der Gemeinde Terlano gibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 14.02.1905
Physical description: 8
Dienstag, 14. Februar 19VK ' .--r -- ^ ' . ' Nachrichten aus' Stadt und AM' FodesfM. vMn Freitag starb hier Frau Luise Furtn er, BÄstenmacherSgatttv. Sie stand im ' 75. Lebensjahre. ^ ^ ^ ^ , In den Bezirksschulrat Iozea wurden die Herren Henirich Azzolini, Bürgermeister von Neu markt/Mg. Menzl von Sarnthem und Karl Plaik- ner von Lajen gewählt. - Die Kereinignngsfrage ist am letzten Freitag. fÄ? die' nächste Zukunft abgetan' worden und so nahe die ' Gemeinde Zwölfmalgreien einer Vereini gung

mit Bozen gewesen zu sein schien, so sicher ist es nun/ daß viele Jahre vergehen werden, bis die Frage wieder akut wird; es müßte denn sein, daß in Zwölfmalgreien früher, als heute zu erwarten steht, große Veränderungen vorkommen. Am letzten Freitag fand bekanntlich jene Sitzung des Gemeinde- > Ausschusses statt, in welcher darüber, verhandelt wurde, ob das Angebot der Marktgemeinde GrieS, Erträgnis und Schulden des Zwölfmalgreiener Wasser-und ElektrizitätLwerkeS mit zu übernehmen, an zunehmen

oder abzuweisen fei. Vorher wurde aber der VertaguugSantrag gestellt. da ein Teil des Gemeiude-AuSschusseS dafür war, zuerst noch mit der Gemeinde Bozen wegen der Vereinignng der beiden Gemeinden zu verhandeln. ES wurde bei dieser Gelegenheit in warmer und sachlicher Weise für den Anschluß an Bozen gesprochen. Bei der Abstimmung über den VertaguugSantrag waren 8 Stimmen für die Vertagung, darunter auch die des Gemeinde vorstehers Dr. v. Hepperger, 10 Stimmen waren dagegen, somit

waren jene, welche den Anschluß an Bozen wünschten, um— z w e i Stimmen in der Minorität. Sodanu wurde über den eigentlichen Gegenstand der Tagesordnung .Ueberlassung der Hälfte Schulden und Vorteile des Wasser- und Elektrizitätswerkes an die Gemeinde Gries' ver handelt. Die Abstimmung ergab das nämliche Stimmenverhältnis wie beim Vertagungsantrag; 8 Stimmen waren dagegen und 10 dafür. — Nun mehr wird sich die Gemeinde Zwölfmalgreien die Frage vorlegen müssen, ob sie wohl im stände sein wird/ all die verschiedenen Aufgaben

, die ihr ob liegen, durchzuführen. So ist es z. B. Aufgabe der Gemeinde Zwölfmalgreien, seinerzeit eine Trambahn nach LeiferS zu erbauen, dann, muß Zwölfmalgreien verschiedene neue Straßenzüge eröffnen, bestehende Straßen, Gassen» und Durchgänge erweitern, ver schiedene Straßen pflastern^ - die Elektrische Straßen beleuchtung mancherorts einrichten oder vermehren u. s. f., alles Arbeiten, die - ein schönes Stück Geld kosten werden. Ob -Zwölfmalgreien all den be deutenden Aufgaben alle i n, ohne Mithilfe

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 30.08.1913
Physical description: 10
Seite 4 Grieser Gemeindeausschuß. Am Mittwoch nachmittags hielt der Gemeinde« auSschuß unter dem Vorsitze des Herrn Bürger meisters Josef Mum elter und in Anwesenheit von ^Ausschußmitgliedern eine öffentliche Sitzung ab. DaS vom Herrn Sekretär G. Mitterdorfer ver faßte und v rlesene Protokoll der letzten Ausschuß- fitzung wurde genehmigt. Der erste Punkt der Tagesordnung betraf ein Gesuch um Mautbesreiung an der St. Anton-Brücke. Herr Kaufmann Dialer, Hausbesitzer, ersucht im Namen der Bewohner

werden. Der nächste Gegenstand bildete die Beschluß fassung über den Ausbau der Straßenbahn bis zum Hotel „Stiegt'. Nach den Mitteilungen des Herrn Bürger meisters würde diese Strecke sich rentieren und da die Gemeinde auch Mitbesitzerin der Straßenbahn ist, so möge der Gemeindeausschuß seine Zustimm ung zur Fortsetzung der Straßenbahn geben. Die Anlagekosten beziffern sich auf 36 000 Kr., hiezu käme noch die notwendige Anschaffung eines neuen Wagens zum Preise von 22.000 Kr. Die Arbeiten

doch gewiß zusammen zwei Milliarden Franken gekostet haben; und doch lst von dem Einströmen fremden Geldes, worunter hauptsächlich französisches zu nennen ist, nur hie und da gehört worden. Wie immer diese Frage beantwortet werden wird, so bleibt doch eines sicher: Die Annahme, Tiroler Girlan versüqt in der ihr gehörigen Wasserleitung über überflüssiges Wasser, das unverwendvar durch einen Graben der Etsch zufließt. Die Gemeinde Eppan beabsichtigt nun von der Genoffenschaft daS Waffer für die Fraktion

Frangart zu beziehen. Nach den Messungen, die Herr Bezirksarzt Dr. v. Zieg lauer vornahm, wäre noch genügend Waffer vor handen, um auch die Fraktion SigmundSkron zu versorgen. ES müßten in diesem Falle die Gemeinde Gries, bezw. die Besitzer die Kosten der Leitung von Frangart nach SigmundSkron» die sich auf 14—15.000 Kr. belaufen würden, tragen. Vom Staate wäre als Beitrag eine 30^/gige Subvention zu erhoffen. Nachdem für SigmundSkron eine Waffer- Versorgung auS dem Zwölfmalgreier Werk wegen

Wassermangel soviel wie ausgeschlossen erscheint, wäre dieser Vorschlag die glücklichste Lösung der SigmundSkroner Wafferfrage. Der Referent ersucht den Gemeindeausschuß, sich zu äußern, ob er ge neigt sei, sich diesbezüglich mit der Waflerleitungs- genossenschast in Girlan, bezw. mit der Gemeinde Eppan in Verhandlungen einzulassen. Die Bezirks- hauptmannschaft würde durch den Bezirksarzt ver treten sein. Ueber Antrag des GR. Grafen Hartig wurde beschlossen in die Verhandlungen einzugehen und wurden hiezu

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1894
Physical description: 8
des k. k. Bezirksgerichtes, des Steueramtes; die Gendarmerie und Finanzwache, sowie die gesammte Gemeinde-Vertretung unter Führung ihre« Bürgermeisters Herrn Stemer, sowie die zahl reichen Sommergäste beiwohnten. — In StemerS Pension „zum Stern' sprach der k. k. Notar Dr. Theodor Zelinka aus Wien den Kaisertoast, welcher auch auf Seite der zahlreichen Fremden, insbesondere der Reichsdeutschen den lebhaftesten Wiederhall fand und Namens der letzteren von dem um Schruns und das Montavon hochverdienten Oberingenieur, Herrn

Glockengeläute rief die Gemeinde zum Hause Gottes, wo sich auch die Schullindcr mit dem gesammlen Lehrpersonale, die SlationS-Vorstehung der k. k. Staats bahn, die hier weilenden k. k. Pensionisten, die k. k. Finanzwache und eine ungewöhnliche Menge Volkes einfand, um dem feierlichen Hochamte und 1°« veuin beizuwohnen. Nachmittags wurde eine gesellige Unter haltung veranstaltet, bei der der Trinlspruch auf Se. Majestät stürmischen Wiederhall sand. Der regnerischen Witterung halber konnte leider

die für den Abend ge plante Beleuchtung des Schützengartens und die musika lische Unterhaltung nicht ausgeführt werden. Tiroler Landesausschnss. Auszug aus dem Protokolle über die Sitzung vom 17. August 1394. Dem Ansuchen der Gemeinde Goffensaß um Er- kassung eines Vogelfangverbotes wurde Folge gegeben. — Der Stadtgemeinde Bruneck wurde die Bewilli gung zum Verkaufe des alten Fleischbankgebäudes zum Preise von 6000 sl. ertheilt. — Die Gemeinde Jgls erhielt die Bewilligung zum Verkaufe von l 10 ^Klafter

k 4 fl. SV kr., und die Gemeinde Mölten die Be willigung zum Verkauf« von 3 Joch Wald zum Preis« von 465 fl. — Den Gemeinde« Außervillgraten, Kematen und Ragoli wurde die Bewilligung ertheilt zur Füllung und zum Verkaufe von 605 beziehungs weise 250 beziehungsweise 1800 Nadelholzstämmen. — Die Bewilligung zur EinHebung von Gemeinde- zuschlügen für d-s Jahr 1894 erhielt die Gemeinde Tschengl» u. zw. 485 pCt. zur Grundsteuer und die Gemeinde Laatsch u. zw. 175 pCt. ebenfall» zur Grundsteuer. — Die Stadtgemeinde Arco erhielt

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