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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 11.05.1887
Physical description: 10
- debatte über §. 2 einzugehen, da dieselbe überdies noch nicht in dieser Sitzung abgeschlossen wurde; sondern wir glauben, daß es genüge, den vielen Lesern aus dem Gewerbestande das seinerzeitige Endresultat der diesbezüglichen Spezialdebatte bekannt zu geben. Correspondenze«. Untermais, 9. Mai. (Unglücksfall. Feuer wehrfest, Felderstand.) Am Samstag Morgens verunglückte in Freiberg (Gemeinde-Parzelle von Unter- maiS) der circa 30 Jahre alte Alois Reiterer, Ober- weyersohn, durch einen Sturz

Marmor, stellte Gärtner aus Laas auf. Die Pfarrkirche von Kurtatsch besitzt nun drei schöne, . stylgerechte (gothische) Altäre, wovon der Hauptaltar der älteste, der neue Herz Jesu-Altar hingegen fast der gefälligste ist. Der Gemeinde Kurtatsch ist dazu nur zu gratulieren; aber auch das gläubige Volk hat an dem neuen Altare seine besondere Freude und fühlt sich noch mächtiger zum Herzen Jesu hingezogen, ohne die schmerz hafte Mutter aus der gegenüberstehenden Seite zu vergessen. Aner, 4. Mai

-Styl größtentheils aus gemeißeltem Montaner Sandstein an einer freund lichen Stelle mit genußreicher Aussicht erbaut nnd gereicht der edlen Familie v. Malfer zur großen Ehre. Doch auch die Gemeinde und die Bevölkerung von Auer hat redlich mitgewirkt, dieses Denkmal des schönen Marien- Cultus ins Leben zu rufen. Die Gemeinde hat den Baugrund unentgeltlich hergegeben, die größeren Besitzer lieferten unentgeltlich Sand und Bausteine und die ärmere Klasse spendete kleine Liebesgaben in Geld

in den an verschiedenen Orten aufgestellten Opferbüchsen, und so trug jeder Gutgesinnte sein Schärflein bei. Die Kapelle wird dem Vernehmen nach, nach deren Vollendung feierlich eingeweiht werden. Möge nun die liebe Gottes mutter in diesem ihrem so schönen und traulichem Heime, das ihr eine edle hochherzige Dame geschaffen, ihren Gnadenthron aufschlagen und eine Quelle reichsten Segens werden; nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für jeden, der sich ihr vertrauensvoll naht, wie in dem wundervollen Gnadenorte

, sich beeilten den letzten Segen ihres scheidenden Vaters noch zu er halten. Die Gemeinde-Vertretung, die k. k. Gensdarmerie, die Jnstituts-Zöglinge, Welt- und Ordenspriester, viele Verwandte und eine überaus große Menge Volkes be gleitete den feierlichen Leichenzug zum Friedhofe. Hall, 8. Mai. (Der hiesige Cäcilienverein) bewährte durch seine musikalischen Aufführungen am 5. Mai neuerdings den im Laufe der Jahre seines Bestandes erworbenen guten Ruf. Der Chor der Kinder sang die Messe von Bischofs

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 16.09.1944
Physical description: 8
habet# Laut den Körvorschriften sind: Körun gen im Stahe ausnahmslos verboten. Wegen Einsparung von Treib- stoff können Einzelkörungen auf dem Hofe nicht vorgenommen Werden. Die Besitzer der zur Körung kommenden Stiere müssen hre Stiere' bei der Gemeinde anmelden. Nichtvörführung wird he« 3traft. Die Reihenfolge der Körungen lm Oktober Ist wie folgt: 3. Oktober: 8 Uhr: Mltterberg: für Veithum». und Umge bung; 1080 Uhr: Verdins: für Verdlns und Latzfons; 12 Uhr: Prag: für Gemeinde - Vlllanders

; 14 Uhr Aussermühlen: für- Giifl- iaun und Teis; 15 Uhr: Vlllnöss: für. Gemeinde Vlllnöss (ausser reis). . . •. 4. Oktober: 8 Uhr: Brlxen: für Brlxen und Umgebung; 9.30 Uhr: St. Andrä; für: St. Andrä und zugehörige , Ortschaften; 10 Uhr:; St. Jakob in: Afers , (beim Pichler): für, Afertal; 13.30, Uht: Neustift: für Neustift, Vorder- und Hinterrigger; 14.20 Uhr :Vähm: .'ür Gemeinde Vahrn ausser Neustift; 15 Uhr: Franzensfeste: für ,'rühere Gemeinde Franzensfeste; 16 Uhr: Mittewald:' für frühere

Gemeinde Mittewald; 16.40 Uhr: Mauls: für frühere Gemeinde viauls; 17.30 Uhr: Freienfeld: für Freienfeld, Trens, Stilfes. ß. Oktober: 7.30 Uhr: Gasteig: für Gasteig, Jaufentäl und Laich; 8 Uhr: Stange: für Stange.'-Ausser- und Innerratsehlngs; ). Uhr; Marett: für Mareit und Umgebung; 10 Uhr: Rldnaun (Würzer): für das Rldnaunertal; 11.30 uns Anlchen (bei der Büge): tür Inner- und Ausserpflersch; 12 Uhr: Gossensäss: für Gossensass, Gigglberg, Brenner; 15 Uhr: Kematen: für das Pfltucjiv- tal; 16.30 Uhr

; Wiesen: für Wiesen, Flains. Tulfer,. .Schmuders, \fens; 17.30 Uhr: Sterzing ;für Sterzing. Tschöfs. Ramlnges, Thplns, reifes, Matzes und Unterackerh; 18.30 Uhr; Sprechenstein: für 3prechenstein, Elzenhaurn; Gujpp, Schaltaöh, Thumburg. 6. Oktober: 8 Uhr: Lüsen:.für Gemeinde Lüsen; 10 Uhr: Valdbruck; für Wajdbruck und Barblan; 11 Uhr: Lajen: für jajen und Umgebung; 14 Uhr: St. Ulrich: für St.'Ulrich. Rung- raditsch und Ueberwasser; 15 Uhr: St. .Ohrlstlna; für St. Chri- ätlna, Wolkenstein und ■ Plan

. 12. Oktober: 7.30 Uhr: Galsaun, Tschars; 8 Uhr: Kastelbell: 'ür restliche Gemeinde Kastelbell; 9 Uhr: Latsch: für Latsch, Tartsch, St. Martin am Kofi; 10 Uhr; Goldrain; für. .Goldrain; '.0.30 Uhr; ' Morter: ‘ für ‘Morter; 1130 Uhr: Marteil (in der Gand): ’ür Martelltal; 13.30 Uhr: Schlanders: für Gemeinde Schlanders; 14.30 Uhr: Laas; für Laas, Alliz Tämell; 15.30 Uhr: Eyrs; für 3yrs, Tschengels, Tannas; 16.30 Uhr: Gomagoi: für Gomagoi, Tra- fol, Sulden; 17.30 Uhr; Prad. (nur für Altstlere): für Prad

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 28
Date: 16.08.1902
Physical description: 28
ds. I., zu welcher der Lanoesausschuß einen Vertreter zur Wahrnng der Gemeinde-Interessen entsandte, wurden sämmtliche Parteien, d. i. alle Guts besitzer Gaimberg's behufs Wahrung ihrer Rechte aus den Rechtsweg verwiesen. Gegen diese Zumutung überreichten die Teil waldbesitzer dem LandeSauSschusse in Innsbruck nachstehende Verwahrung: An den hohen Landesausschuß in Innsbruck. Gegen den am 14. April und 25. Juni l. I. Zl. 104/2 und 105/2 (Beilage gefällten rich terlichen Beschluß inbetresfs unserer unterm 11. März und 13. Juni

l. I. angemeldeten Eigen tumsansprüche auf den bisher benützten Wald aus Anlaß der Grundbuchsanlage in dieser Gemeinde, infolge dessen wir zur Wahrung unserer Rechte auf den Rechtsweg verwiesen erscheinen, erheben wir sämmtliche Teilwaldbesitzer Gaimberg's gegen den oben angeführten Beschluß sowohl, als auch gegen das Vorgehen des h. Landesausschusses, einen Bevollmächtigten als Vertreter unserer Gemeinde in der Waldfrage zu entsenden, nachstehenden Protest. Wir sämmtliche Teilwaldbesitzer der Gemeinde Gaimbergs

verwahren uns gegen die Auffassung des h. Landesausschusses vom 4. März l. I. Zl. 3158, „daß es der Gemeinde-Vertre tung nicht zustehe, gegen die Gemeinde als Vertreterin der einzelnen Teilwald besitzer aufzutreten;' denn sämmtliche Teil waldbesitzer Gaimbergs bestätigen hiemit mit ihrer Unterschrist, daß selbe mit dem Gemeinde- Ausschußbeschlusse der Gemeinde-Vertretung Gaim- berg v. 1. Juni l. I. Zl. 149 vollinhaltlich einverstanden sind, nachdem derselbe mittels Kund machung vom gleichen Datum

durch 14 Tage behufs Vorbringung allfälliger Einsprüche öffent lich auflag und wir einen anderen Gemeinde-Be schluß wegen Mangel der gesetzlichen Form nicht anerkennen, — wir meinen denjenigen vom Fe bruar 1901, auf welchen sich der h. Landesaus- schuß behufs Wahrung der vermeintlichen Ge meinde-Interessen zu halten scheint, der nach dem im Einverständnis der Gemeinde-Vertre tung den Parteien das Eigentumsrecht grund- bücherlich zugeschrieben war, der in der Kanzlei deS Grundbuch-Commissärs in Lienz unserm

Ge meinde-Ausschüsse abgenötigt wurde, der aber jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt; denn 1. ist derselbe behufs Vorbringung von Rec- lmationen uns nie bekannt geworden, und 2. wurde derselbe außerhalb deS Gemeinde- Gebietes gefaßt, beziehungsweise unseren Ausschuß mitgliedern abgenötigt, nämlich in der Kanzlei des GrundbuchführerS in Lienz. Daß aber der h. Landesausschuß im Sinne des Z 90 der Gemeinde-Ordnung vorzugehen nicht berechtigt war, nachdem der Gegenstand des Streites und die Ursache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1925
Physical description: 8
werden so gedruckt, daß sie aus dem .Lands- mann' leicht ausgq'chniken und in gleichen zwstt«itt«n aufbewahrt werden können. D« Red. I. ZZas österreichische Heimatrecht enthielt »ei wesentliche Bestandteile, nämlich einer- Kits das Recht auf bedingungslosen Aufent halt in einer bestimmten Gemeinde, wodurch ür Staatspolizei gewisse Schranken gesetzt «nilden. sowie anderseits das Recht au? Ar» Wiwersorgung durch eben dieselbe Gemeinde. Zn der österr. Gesetzgebung waren demnach zwei grundsätzlich verschieden

geartete und maltisch in den meisten Staaten .elbständig auf einander behandelte Anforderungen des mniMchen Daseins zu einer rechtlichen Einrichtung verschmolzen. Jeder Staatsbür ger soll nach österr. Gesetz in einer bestimm te» Gemeinde heimatberechttgt sein und es kann ihm das Heimatrecht nur m einer Ge meinde zustehen. Die Gesetzgebung über das osterr. Heimat» ncht ist im sog. Heimatgeseg vom 3. Dezem ber 1863, R.-G.-BI. Nr. 103. und in der Hei- vatnovelle vom 5. Dezember 1896. R-G.-Bl. Ztr. 222

. niedergelegt. Darnach geschieht die Erwerbung des Heimatrechtes: 1. Durch Geburt, nämlich durch Abstam mimg von einem in der Gemeinde Heimal- berechtigten ehelichen Vater, d. h. eheliche Knder erlangen in jener Gemeinde das Hei matrecht, in welcher der Vater zur Zeit ihrer Geburt heimatberechtigt ist oder, 'alls er frü her verstorben, zur Zeit seines Ablebens hei matberechtigt war. Uneheliche Kinder sind in jener Gemeinde heimatberechtigt, in welcher ihrer Mutter zur Zeit der Entbindung das heimatrecht

zusteht. Legitimierte, noch nicht «zenberechtigte Kinder werden in jener Ge meinde heimatberechtigt, in welcher ihr Vater »ir Zeit der stattfindenden Legitimation das heimatrecht besitzt. 2. Durch Verehelichung. Frauenspersonen erlmgen durch die Verehelichung das Hei- mtrecht in der Gemeinde ihres Galten. Z. Durch Aufnahme in den He'maisver- bwd einer Gemeinde. Diese Aufnahme kann M der Ausenthalisgeineinde demjenigen KÄtsbürger nicht versagt werden, der nach «imgter Eigenberechtigung durch zehn

der Liwerbung um das Heimatrecht voraus sehende Jahre sich freiwillig und ununter brochen in der Gemeinde ausgehallen Hai und in dieser Zeit der öffentlichen Armenversor- zung nicht zur Last gefallen ist (sog. Heimat- rechtliche Ersitzung). 4. Durch Erlangung eines öffentlichen Am tes. Bei Veränderungen im Heimatrecht der Eltern folgen eheliche und legitimierte Kin der dem Vater und uneheliche der Mutter, sofern sie nicht eigenberechtigt sind. Die «izenberechtigten Kinder aber bleiben in jener Gemeinde

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.01.1861
Physical description: 4
Neujahrs - Entschuldigungskarten können noch bis heute Dienstag K Uhr Abends ge- löst w erden. Amtliches. Nr. 7j»S SS2 PM. Kundmachung. 9 3j2 Für die Gemeinde-Wahlen der Stadt Bozen, welche nach den Bestmmunqe» deS provisorischen Lokulstatuteo vom 25. August 1850 vorzunehmen sind, von welchem dir belressenden Wahlvorschristen nachfolgend im AuSzuge bei gefügt werde», liegen die Wählerlisten von allen 3 Wahl- körpern im hieramtlichen Sekretariats-Zimmer zu Jeder mannS Einsicht auf. Allfällige

Einwendungen dagegen sind bis längstens IT. Jänner 1861 bei diesem Magistrate anzubringen, indem später erhobene nicht mehr berücksichtiget werden können. Stadtmagistrat Bozen, den 4. Jänner 1861. Der Bürgermeister Kapp eller. Auszug auS den Wahlvorschrifteo der prov. Gemeinde-Ordnung für die Stadt Bozen vom 25. August 1850. 8 31. Die Mitglieder deS Genninde-AuSschusseS werden von den Gemeinde-Gliedern aus ihrer Mitte frei gewählt. Die Zahl derselben ist auf drei und dreißig festgesetzt

. 8 32. Wohlberechtiget find: 1) die Bürger männlichen Geschlechtes, 2) unter den Angehörigen männlichen Geschlechtes jene, welche in eine der folgenden Kathegorien gehören: «. diejenigen, welche von einem in der Gemeinde gele genen Hause «der Grundstücke oder von einem im Gemeindebezirke betriebenen Gewerbe oder Erwerb-, «ine direkte Steuer von wenigstens 3 Gulden CM. oder von einem anderweitigen Einkommen eine Ein kommen-Steuer von wenigstens 8 Gulden entrichten. ES muß jedoch dieser Steuerbetrag im verflossenen

Steuerjahr vollständig bezahlt worden sein, und darf der Steuerpflichtige im laufenden Jahre mit keinem Rückstände auShasten. d. wirkliche, pensionirte oder quieSzirte Reichs-, Landes- und Gemeinde-Beamte, insofern« sie Besoldungen, Penstonen oder QuieSzenten - Gehalte genießen, von denen sie eine Einkommensteuer entrichten. «. OWere, welche zur Sliüti» ststulis gehören, «l. Seelsorger, welche vie pfanliche Jurisdiktion in Bo zen selbstständig ausüben. e. die Doktoren einer der vier Fakultäten

. 8 33. Korporationen, die ihren Sitz im Gemeinde bezirke hat den, find wahlberechtigt, wenn sie nach ihrer Steuerzah lung in den ersten Wahlkörper gehören. 8 34. Ausgenommen von der Ausübung des aktiven Wahl, rechtes sind alle Personen: ». welche unter väterlicher Gewalt, Vormundschaft oder Kuratel stehen, b. diejenigen, welche eine Armenversorgung genießen, in einem Gesinde-Verbände stehen, oder vom Tag oder Wochenlohne leben. Ausgeschlossen find: «. diejenigen, welche zu einer Strafe verurtheilt worden

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 14
Date: 25.09.1914
Physical description: 14
i. Th Kr. 4. — Sammlung in St. Martin i. Th. Kr. 7.24. — Professor Mischi Kr. 6. — Durch die k. k. Lezirkshauptmannschaft: Gemeinde Niederrasen Kr. 5. Gemeinde St. Magdalen Kr. 2. — Ge meinde St. Lorenzen Kr. 2. — Gemeinde Prettau Kr. 6. — Gemeinde Sand Kr. 4. — Gemeinde Ant- holz Kr. 50. — Gemeinde Kiens Kr. 140 — Ge meinde Mühlwald Kr. 3. — Jssing Kr. 1.40. — Zweigverein Enneberg Kr. 174.82. — Gemeinde Corvara Kr. 15. — Gemeinde Colfuschg Kr 10. — Gemeinde Getzenberg Kr. 1.40. — Gemeinde Ober- vintl Kr. 1.40

. — Gemeinde Ebrenburg Kr. 2. — Gemeinde Reischach Kr. 1.40. — Terenten Kr 1.40. — Ahornach Kr. 22. — Oberrasen Är. 30. — St. Georgen Kr. 30. — Gais Kr. 2. — Gemeindeschießstand Corvara Kr. 150. — Gemeinde Wengen laut Spen denausweis Kr. 130.40. — Zweigverein Enneberg Kr. 134 22. — Pfarramt Wellschellen Kr. 25. — Niederrasen Kr. 55. — St Jakob Kr. '4 — Olang Kr. 6. — Oberst von Zeillner und Frau Kr. 16. Ungenannt Kr. 2. — Von der Feuerwehr Mitter und Riederolang Kr. 20. — Weiters spendeten: Fran Apotheker

6 Pölster. — Fräulein Anna v. Klebeisberg 3 Leintücher, 1 Herrnüberzieher — Anna Oberbauer, Unterhuberin, Kronbichler, Slocker, Volker, Mair am Bach und Treuer, Reischach Federn zu Pölster. — Fräulein Anna Gasser, 3 Pölster, Himbeersaft — Herr und Frau Steuerverwalter Förster, 3 Pölster. — Fräulein Stemberger 3 Pölster. — Ungenannt 6 Pölster. — Ungenannt 4 Pölster. —Ungenannt 4 Pölster. — Ungenannt 4 Pölster. — Frau Dr. Hüttegge'r, 16 Paar Socken, 5 Paar Pulswärmer. Gemeinde Reischach Wäsche — Gräfin

vorzuweisen, j Die auf Grund von Armutszeugnissen von der Vorstehüng der AufenthaltS-Gemeinde aus gefertigten Anweisungen zum unentgeltlichen < Bezüge von Schulbüchern und Requisiten find schon beim Beginne des Schuljahres dem betreffenden Klassenlehrer vorzulegen. Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht^ oder es unterläßt, dasselbe in Re Schule zu schicken, unterliegt der vom Gesetze angedrohtem Strafe. Veteranen-Verein Vruneck. Die Vorstehung des Veteranenvereines Bruneck gibt hiemit

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 28.04.1927
Physical description: 16
), Sludemo; am 29. in Magre: am 30. in Merano; am 31. in Coriaccia.^ — Biehmärkte in Bronzolo. Die kgl. Prä fektur Trento hat der Gemeinde Bronzolo die Wiedereröffnung der Vieh- und Krämer märkte am 2. Mai und am dritten Oktober- Montag j. I. gestattet. Demzufolge findet am 2. Mai in Bronzolo der erste Markt mit Prämiierung der schönsten aufgetriebenen Rinder und der zahlreichsten auswärtigen Rindergruppe statt. — Oskermarkt in Bolzano. Auf dem am Samstag, den 23. April in Bolzano abgehal tenen

zu erfragen, denn jeder Gemeinde ist die Verlautbarung über die Vorschriften samt den Forinularen zugesandt worden. Frage: 01. 0t. ist Inhaber einer Gemischt- warenhandlung. Was muß er kun, um die Lizenz zu erhalten. Gelranke zu verkaufen, wie es in Italien mit Gemischtwarenhand lungen oft verbunden ist,, d. >. den Gästen wird im Stehen Wein ufw. verabreicht, wobei sie nicht niedersihen dürfen. Ist dies vielleicht mit der Lizenz für Gemischt- warenhandlung verbunden? — Der nämliche möchte eine Tabaktrafik

behörde und beim Schnaps. überdies die be sondere Konzession der Präfektur notwendig, die aber jetzt nicht mehr verliehen werden, wenn in der Gemeinde schon eine Lizenz pro 1000 Einwohner, besteht. — Das Ansuchen um die Trafikerteilung ist an die Finanzintendaug Trento zu richten. Die Bewilligung hängt da von ab, ob die Rotweirdigkeft nach einer wei teren Trafik in der Gemeinde besteht. Frage: vor Kriegsausbruch lieh ein Dauer von mir ein Kümmel. Rach dem Kriege sagte mir derselbe: «Das Summet

ist fehl derart hergerichlet, daß ich dir dasselbe entweder be- zahlen oder aber dir ein neues Kummet kaufen muß.' — Der Grundbesitzer, der das Summet geliehen,- ist im Jahre 1821 ge worben; wozu ist der Rechtsnachfolger ver- pflichlel? Aniwort: Es muß entweder ein gleiches Kummet zurückgegeben oder dasselbe gezahlt werden, »veil die Ersatzpflicht ans den Rechts nachfolger übergegangen ist. / Frage: Darf ein Gewerbelreibender oder Dauer, welcher in der Gemeinde etwas schlachtet, das Fleisch

dort verkaufen, wenn er die vorgeschrlebene konsumsteuer bezahlt? Und in welchem Ausmaß? Antwort: Jeder, der in der Gemeinde irgend ein Stück Vieh zu Genußzwecken schlachtet, muß die Verzehrungssteuer be zahlen. auch wenn er das Fleisch für den eigenen Gebrauch verwendet. Die Ver zehrungssteuer beträgt für Kalbfleisch 36 Lire pro 100 Mo, für Schweinefleisch 30 Lire und für Rindfleisch (Ochsen, Kuh, Stier) sowie für Schaffleisch 20 Lire pro 100 Kilo. Jode Schlachtung muß angemeldet und dabei

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1904
Physical description: 8
, Erhebungen zu pflegen. Der Gemeinde- ftaktion St. Vigil wurde für den Bau dieser Straße eine Z5perzentige Unterstützung bis zum Höchstbetrag von X 2500 unter der Bedingung bewilligt, daß s) der Staat hiezu einen mindest ebenso hohen Beitrag leiste, d) daß vom Gesamt kostenbetrag der von oen anderen Konkurrenz gemeinden an die Fraktion St. Vigil gezahlte Barbetrag von X 4000 sowie der Wert der von denselben beigestellten Materialien und Natural leistungen in Abzug gebracht werde. Ferner wurde

der Landesausschuß ange wiesen, die dem Enneberger Straßen komitee erlaufenen Kommissionskosten des Landesbauamtes an der Ennebergerstraße im Betrag von X 135-38 ausnahmsweise auf den Landeshaushalt zu übernehmen. Das Gesuch der sechs Gemeinden des Tauferertals um Regulierung der Ahr von Sant> bis Stegen wurde dem Landesausschuß mit dem Auftrag übermittelt, die nötigen Er hebungen zu Pflegen, eventyell ein Projekt aus arbeiten zu lassen. Das Gesuch der Gemeinde Rein um Re gulierung des Reinbaches zum Zweck

unter der Be dingung bewilligt, daß die restlichen zwei Drittel der Kosten durch Leistungen des Staates und der Interessenten gedeckt und die Erhaltung der Weg strecke sichergestellt wird. Betreffend die Schutzhauten am Riederbach, Gemeinde Welsberg, wurde ein Gesetz entwurf beschlossen, in welchem es heißt: „Die Bestreitung der Kosten erfolgt durch: 1. einen Beitrag des Landes von 25 Perzent im Höchstbetrag von X 9000;- 2. einen Beitrag oes staatlichen Meliorationsfonds vorbehaltlich der verfassungsmäßigen

Genehmigung von 50 Perzent im Höchstbetrag von X 18.000, endlich 3. einenJnteressenteubeitrag von 25 Perzent, ist gleich X 9000, _ wovon je 12 V? Perzent der Gesamtkosten auf die Gemeinde Welsberg und die k. k. priv. Südbahngesellschaft entfallen.' Betreffend die Gewährung einer erhöhten Subvention für den Bau des Krimmler Tanern- wegs, wurde beschlossen, für den Bau eines guten Viehtrieb- und Saumwegs von Hl.-Geist in Prettau aus den Krimmler Tauern — nach den Angaben des Herrn k. k. Bezirksingenieurs

gedeckt und auch die künftige Einhaltung des Weges sichergestellt wird. Das Gesuch der Gemeinde St. Jakob in Defereggen um eine Staats- und Landes unterstützung zur Verbauung der Schwarzach wurde dem Landesausschuß zu weiteren Er hebungen zugewiesen. Die von dem Deferegger Straßenausschuß eingebrachten Subventionsgesuche wurden ebenfalls dem Landesausschuß zur Vor nahme weiterer Erhebungen und zur Berück sichtigung im eigenen Wirkungskreis, eventuell zur Berichterstattung beim nächsten Landtag

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 26.10.1929
Physical description: 16
schaften ausgegeben wurden. Im einzelnen verteilen sich Bauten und Kosten folgendermaßen: In der Gemeinde Bolzano wurden von den Baugenossenscbaften Volkswohnhäuser hcrgestellt, die 10 Millio nen kosteten. 2 Millionen davon trug der Staat. In der Gemeinde Merano, zwikckzen Maka bassa sUntermais) und Sinnich, erstan den 22 landwirtschaftliche Kokonistenhäuser, deren Gefamtposten von 5.6 Millionen der Staat allein trug. An Bauten für öffentliche Dienste wurden aufgeführt In Dolmno das Präfekturspalais

die Gemeinde verwaltung um 200.000 Lire die Rossari- Kaserne. Für Verbesserung der öfsentlichen Beleuch tung sind In der Provinz 129.000 ausgeaeben worden, davon 10.600 in Cornedo. 31.000 in Lagundo (Algund). 64.000 in Untertan am Renan. 16.800 in Stelvio und 17-500 in Tires. In Bressanon» ist von einem Privaten um 10.000 Lire ein Futtersilo gebaut worden. Zu den Kosten trug der Staat 2500 Lire bei- Beträchtlich sind auch die Wasserbauten dieses Jahres: insgesamt 932.000, davon 540.000 seitens des Staates

. Die Gemeinde Renan baute die Kanalisierung um 15.000 Lire aus und in St. Andrea wurde um 200.000 Lire eine Molkerei gebaut. An Unterrichts- und Erziehungsbauten wurden aufgeführt: in Appiano eine Stadeln bewahranstalt um 10.000 Lire, in Bressanone eine Fachschule, ein Kinderheim und eine Kinderbewahranstalt für Albes um insge samt 135.000 Lire. Die Gemeinde Caldaro hatte in der Fraktion Altenburg ein Schul- haus, mn 50.000 Lire hergestellt. Campo Tures (Sand) legte für den Littorio-Sport- platz 8000 Lire

in der Gemeinde Cor nedo 1,300.000 und die Verstärkung der Atzwangerbrücke, in der Gemeinde Renan gelegen. 2,140.000 Lire. Die Straßenarbeiten verschlangen ebenfalls große Summen. Der Staat zahlte davon 1.276.000 Lire für Arbeiten in eigener Regie, 25.000 Lire als Beitrag für ein Straßenstück in Campo di Trens (Freienfeld), während Provinz und Gemeinden 727.500 Live aus- gaben. In der Gemeinde Appiano kostete dem Staat die Neuanlage von Straßenstücken 60.000 Lire: in Bressanone zahlte der Staat

für eine Umlegung der Straße nach Monte Ponente (Pfeffersberg) 100.000 Lire, dis Gemeinde 40.000 Lire für die neue Unter- drittlbrücke. Ein Straßenstück in Campo d! Trens (Freienfeld) kostete 29.000 Lire wovon 25.000 der Staat und 4000 die Gemeinde zahlte. In der Gemeinde Chiusa (Klausen) zahlte der Staat für eine Verlegung der Straße 500.000, die Gemeinde für eine Ber- längenmg der Eisackpromenade 5000 Lire- In Dobbiaco wurde um 12.000 Lire eine Brücke und in der Gemeinde Marebbe um 10.000 Lire eine Brücke

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 24.02.1881
Physical description: 10
t G d t tt. Nr. 2S0 Ueber erekutive« Anlang»« d«S Dr. Schtrmer in Z«st in Vertretung de« Marktmag lstrate« Imst wider Filipp Iak»b Kirschner von Zmst, derzeit unbekannten Aufent halts, vertreten durch den Curator Hrn. Karl Prar- «arer in Zmst pcto. S85 fl. 54 kr. werden die schuld« ner'schen Realitäten der Gemeinde Imst: Eat.-Nr. 529/500 Lit. eine ganze Behausung nebst Stadl und Stall, Lit. S, ein Früh- und Baumgarten nebst jenem Theil Baumgarten, welchen Josef Ambacher den» Franz Schatz

. 34 Der kais. Rath und BezirkSrichter: Speckbacher. 1 Edikt. Nr. 424 Ueber erekutiveS Ansuchen der Anna Sehr, Wirth schaften im Pfarrwidum zu Sand, durch Dr. Hibler wider Josef Freiberger, Gruber in Walchhorn Gemeinde Reischach, pcto. 1155 fl. 20 kr. ö. W. werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, als: Cat.-Nr. 1 von Michaelsburg der Gemeinde Walch horn, der Gruberhof dort mit den Bestandtheilen: Lit. eine Feuer- und Futterbehausung mit Bad stube und Backofen, Lit. V, ein Krautgartl von 15 Klft

., . <ü, ein solches von 79 Klft., „ O, ein WieSmahd bei der Behausung, , L!, ein Gartl von k Klft., „ eine Wiese, Piffang genannt, von 4 Morgen und 46 Klft., Lit. (5. ein Ackerl dabei von 1 Jauch 31 Klft., . Z^,, ein Acker, die Gözleiten genannt, von 1^ Jauch und 150 Klft., Lit. O, ein Wald von 14 Morgen, » ?, ein Wald, die kleine Labniß, von 2 Morgen, , Q, ein Wald auf der Walchorner Gemeinde von 7 Morgen, Lit. L, ein anderer Wald daraus von 3 Morgen, „ L, ein anderer Wald von 3 Morgen, Cat.-Nr. 3, ein Stück Erdreich

, der Ebenacker genannt, mit Einschluß deS dabei liegenden Tratele von 1 Jauch und 240 Klft., FernerS zu Folge WaldlheilungSacteS vom 24. Ok tober 1763 aus den Gemeindewaldungen an der Höhe deS Berges 4 Theile: n. ein Wald, welcher 1 und 3 an GroßflatscherS, 2 an HuberS unv 4 an MairkircherS Wald oder Lab niß grenzt, b. ein Wald, welcher M 1 und 4 an den Ziehweg, s.6. 2 an Steinerö Wald, 3 an daS Vahnthal grenzt, o. ein Wald, welcher aÄ 1 an den Kehrweg, ail 2 an HoferS Gemeinde, 3 an Kaserbach und 4 an Ueber

- wieferS Wald grenzt, ö. endlich ein Stück Wald auf der Kirchfeichten oder am FrieselSberg, welcher sä 1 an die übrigen 5 Nach barn deS OberfrlefelSbergerS GemeinwaldeS, sä 2 und 3 an HoferS Gemeindewald nnd 4 an Greiter u. StockerS Wald grenzt, Cat.-Nr. 25 aus dem Hofergute, ein Acker, der Vor acker genannt, von 1^ Jauch 114 Klft., Cat.-Nr. 26, der Mairambachacker, endlich Cat.-Nr. 25 der Gemeinde Reischach gemein- schäftlich mit dem Oberhauser Tommele und Hauser, «in Viertl HauSmühle

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 28.03.1881
Physical description: 10
» Edikt. Nr. 280 > Ueber erekutiveS Anlangen des Dr. Schärmer in Jmst in Vertretung deS MarktmagistrateS Jmst wider Filipp Jakob Kirschner von Jmst, derzeit unbekannten Aufent haltes , vertreten durch den Curator Hrn. Karl Prar- warer in Jmst pcto. 335 ff. 34 kr. werden die schnld- ner'schen Realitäten der Gemeinde Jmst: Cat.-Nr. 329/300 Lit. eine ganze Behausung nebst Stadl und Stall, Lit. L, ein Früh- und Baumgarten nebst jenem Theil Baumgarten, welchen Josef Ambacher dem^Franz Schatz

. 34 Der kaif. Rath unv VezirkSrichter: Speckbachrr. 3 Edikt. Nr. 424 Ueber erekntiveS Ansuchen der Anna Sehr, Wirth schafteten im Pfarrwidum zu Sand, durch Dr. Hibler wider Josef Freiberger, Gruber in Waichhorn Gemeinde Reifchach, pcto. 1153 ff. 20 kr. ö. W. werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, alS: Cat.-Nr. 1 von Michaelsburg der Gemeinde Walch horn, der Gruberhof dort mit den Bestandtheilen: Lit. eine Feuer« und Futterbehausung mit Bad stube und Backofen, Lit. L, ein Krautgartl von 13 Klft

., » (?, ein solches von 79 .Klft., „ v, ein WieSmahd bei der Behausung, , D, ein Gartl von 6 Klft., „ eine Wiese, Piffang genannt, von 4 Morgen und 4K Klft., Lit. ein Ackerl dabei von 1 Jauch 31 Klft., , 1^, ein Acker, die Gözleiten genannt, von 1^ Jauch und 150 Klft., Lit. O, ein Wald von 14 Morgen, . ?, ein Wald, die kleine Labniß, von 2 Morgen, . Q, ein Wald auf der Walchorner Gemeinde von 7 Morgen, Lit. T, ein anderer Wald daraus von 3 Morgen, „ L, ein anderer Wald von 3 Morgen, Cat.-Nr. 3, ein Stück Erdreich

, der Ebenacker genannt, mit Einschluß deS dabei liegenden Tratele von 1 Jauch und 240 Klft., FernerS zu Folge WaldlheilungSacteS vom 24. Ok tober 1763 aus den Gemeindewaldungen an der Höhe deS BergeS 4 Theile: a. ein Wald, welcher aä 1 und 3 an GroßflatscherS, 2 an HuberS und 4 an MairkircherS Wald oder Lab niß grenzt, d. ein Wald, welcher aä 1 und 4 an den Ziehweg, sü 2 an SteinerS Wald, »6 3 an daS Bahnthal grenzt, o. ein Wald, welcher -«1 ! an den Kehrweg, 2 an HoserS Gemeinde, 3 an Kaserbach

und 4 an Ueber- wiesers Wald grenzt, ü. endlich ein Stück Wald auf der Kirchseichten oder am FrieselSberg, welcher erü 1 an die übrigen 3 Nach barn deS OberfrieselSberqerS GemcinwalveS, aü 2 und 3 an HoserS Gemeindewald nnd 4 an Greiter u. SiockerS Wald grenzt, Cat.-Nr. 25 aus dem Hofergute, ein Acker, der Vor acker genannt, von 1^, Jauch 114 Klft., Cat.-Nr. 26, der Mairambachacker, endlich Cal.-Nr. 25 der Gemeinde Neischach gemein- schäftlich mit dem Oberhauser Tommele und Hauser, ein Viertl HauSmühle

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 20.12.1873
Physical description: 12
er diesen billigen An- trag zur Annahme. — Der Antrag wird bei der Abstimmung angenommen. III. Anträge des LandeüauSschusseS: Bericht über die Bewilligung zur Ausschreibung und Einhebung eines Zuschlages von 352°/o zu den direkten Steuern für die Fraktion Lona, Gemeinde Pins. Berichter, stalter ist Dr. Onestinghel. — Es wurde beschlossen, der Fraktion Lona, Gemeinde Pinö, zur Deckung der Widoums-Baukosten die Einhebung eines Zu- schlage« vor. 352«/o zu den direkten Steuern be willigen und den von mehreren

von 1000 fl. aus dem Approvifionirunggsonde auf ein Jahr bewilligt wurde, nachträglich zu genehmigen an. Bericht über die Bitte der Gemeinde UmHausen um Bewilligung zur Einführung einer Hundesteuer. Berichterstatter ist Dr. Jul. v. Riccabona. 1. Es wurde der Gemeinde UmHausen die Ein Hebung einer jährlichen Steuer von 1 fl. für jeden Hund vom Tage der Kundmachung der Bewilligung au bewilligt, und 2. der Landesausschuß beauftragt, die Allerhöchste Sanktion dieses Beschlusses einzuholen. Bericht

zur Beschlußfassung vor dem h. Landtage bringen soll. — Der Antrag wurde angenommen. IV. Anträge des Gemeinde-Comitä's. a. Vortrag, betreffend die Uebertragung der Fällung der Schuberkeuntnisse an einzelne Schubstations« Gemeinden. Berichterstalter ist Dr. Würzer. Der Antrag lautet: Der hohe Landtag wolle nach stehendes Gesetz beschließen und den LandeSauSschuß beauftragen, Hitsar die Allerhöchste Sanktion ein zuholen : besetz, betreffend die Uebertragung der Fällung von Schuberkenntnissen an einzelne

SchubstationS» Gemeinden. Mit Zustimmung des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ick» zu verordnen, wie folgt: Z. 1. In Gemäßheit des H. 6 des Gesetzes vom 27. Juli 1871 (ReichSgesetzbwtt v. I. 1871 Z.8S) wird den Stadtmagistraten Raitenberg, Sterzing, GlurnS, Klausen und Arco, den Marktmagistraten Sillian, Neumarkt, Mori, Vezzano, Fondo, Mezzo- lombardo, Lavis »nd Levico, und den Gemeinde- vorstehungen LermooS, Silz, Ried, NauderS, WelS berg, Sand, SchlanderS, Cembra, Malo und Ste- nico

dic Ermächtigung zur Fällung von Schub erkenntnissen im übertragenen Wirkungskreise ein geräumt. Z. 2. Diese Ermächtigung ersteckt sich für die Ge meinde Lermooö auf den Bezirk der eigenen Ge meinde und jenen der Gemeinden Bieberwier, Ehr wald, Bichelbach und Berwöng, für die Gemeinde Sand auf den Umfang des Gerichtsbezirkes Täufers für die übrigen obgenannten Gemeinden abe5 auf den Umfaug des gleichnamigen Gerichtsbezirkäs, und bezieht sich auf alle im betreffenden Bezirke aufge griffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 14.03.1881
Physical description: 10
und BezirkSrichter: Speckbacher. 2 Edikt. Nr. 424 Ueber - erekutive« Ansuchen der Anna Sehr, Wirth- schaflerin im Pfarrwidum zu Sand, durch Dr. Hibler wider Josef Freiberger, Gruber in Walchhorn Gemeinde Reifchach, pcto. 1155 ff. 20 kr. ö. W. werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, al«: Cat.-Nr. 1 von Michaelsburg der Gemeinde Walch horn, der Gruberbof dort mit den Bestandtheilen: Lit. H., eine Feuer- und Futterbehausung mit Bad stube und Backofen, Lit. L, ein Krautgartl von IS Klft

., » <ü, ein solche« von 79 Klft., „ v, ein WieSmahd bei der Behausung, » L, ein Gartl von 6 Klft., „ k', eine Wiese, Piffang genannt, von 4 Morgen und 46 Klft., Lit. ein Ackerl dabei von 1 Jauch 3l Klft., » 1^, ein Acker, die Gözleiten genannt, von 1 ^ Jauch und 150 Klft., Llt. O, ein Wald von 14 Morgen, , ?, ein Wald, die kleine Labniß, von 2 Morgen, , ein Wald auf der Walchorner Gemeinde von 7 Morgen, Lit. kL, ein anderer Wald daraus von 3 Morgen, „ 3, ein anderer Wald von Z Morgen, Cat.-Nr. 3, ein Stück Erdreich

, der Ebenacker genannt, mit Einschluß des dabei liegenden Tratel« von 1 Jauch und 240 Klft., Ferner« zu Folge WaldlheilungSacteS vom 24. Ok tober 1763 auS den Gemeindewaldungen an der Höhe deS Berge« 4 Theile: s. ein Wald, welcher 1 und 3 an GroßflatscherS, 2 an Huber« und 4 an MairkircherS Wald oder Lab niß grenzt, d. ein Wald, welcher 0 ,6, 1 und 4 an den Ziehweg, sü 2 an SteinerS Wald, »>6 3 an da« Bahnthal grenzt, 0. ein Wald, welcher aü 1 an den Kehrweg, sä 2 an HoferS Gemeinde, 3 an Kaferbach

und 4 an Ueber- wlefer« Wald grenzt, ä. endlich ein Stück Wald aus der Kirchfeichten oder am FrieselSberg, welcher sä 1 an die übrigen 5 Nach barn deS OberfrieselSberqerS Gemeinwalde«, a<1 2 und 3 an HoferS Gemelndewald nnd 4 an Greiter u. Stocker« Wald grenzt, Eat.-Nr. 25 au« dem Hofergute, «ln Acker, der Vor- acker genannt, von 1^ Jauch 114 Klft., Cat.-Nr. 26, der Mairambachacker, endlich Cat.-Nr. 25 der Gemeinde Relfchach gemein- schäftlich mit dem Oberhauser Tommele und Hauser, ein Wiertl HauSmühle

so um und um an die Gemeinde grenzt, an» 28. April und nöthIgenfallS 28. Mai d. IS. stet« von 9 bi« 12 Uhr Vormittag im Kappler- wirthShause zu Reischach mit Zugrundelegung deS Schät- zungSwerthe« von 2800 fl. als AuSrufSpreiS öffentlich versteigert. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der im Hofdekrete vom 19. November 1839 I. G. S. Nr. 388 ausgedrückten Folgen bl« zum ersten KeilbietungStermine anher anzumelden. Die Versteigerungsbedingungen können während der gewöhnlichen Amt«stunden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
stens am linken Eisackufer erstehen soll, statt. An der BeHsamMlüng/bei welches deWPlan ^nach, je? der Hinsicht eingehend'erw'oHen, W'rde, ' nahNten teil: der Gemeinde-Kommissär Gr. Usf. Dompieri, der Chefingenieur des Genio Civile Ing. Della Valle, der Bizepräfekt Comm. Rossi, der Provin- zialphysikus Dr. Olper, der Generalsekretär, der Chefingenieur und der Architekt, die dem Ver- buuungsplane zugeteilt sind, sowie der Leiter des städtischen Straßenbauamtes. Umwechslung ausländischer Valuten

, da der andere noch minder- 'ahrig ist. Aus ckem Leben à Staät Bolzano Einiges über cken Dtt FaicismuS Pflegt össentkiche Angelegen heiten, besonders, wenn es sich um Verwaltungs angelegenheiten handelt, in ihren »vesentlichen Teilen dem Publikum aufzuzeigen und sie auch der Einsicht der steuertragenden Bürger zu unter breiten. Dies ist nützlich und richtig auch in den Fällen, wo «S sich um die Schulden handelt, welche die Gemeinde zu tragen hat und zwar sür Anleihen, die sie zur Durchsührung außerordent licher

notwendiger Arbeiten aufnehmen mußte. Gleichzeitig sei auch erwähnt, daß das, sascistische Regime die Ueberbleibsel der Vergangenheit, die endlosen Debatten zwischen den verschiedenn Rich tungen und Parteien in den Eenieinderäten, welche manche allgemeinnützliche Anregung ver hindert haben, mit gutem Recht beseitigt hat und die Verwaltung der Gemeinde und die Vertretung der össentlichen Interessen in die Hände der Amtsbürgermeister gelegt hat. welche sä>on durch ihre Berufung im übergeordneten Interesse

des Staadts die Entscheidung tvessen. Im Folgenden sei ein Rückblick aus die An leihen, welche die Stadtgemeinde Bolzano in den letzten zwanzig Jahren im Interesse ihrer Ent. Wicklung aufgenommen hat. gegeben. Die Gemeinde begann im Jahre 1914 mit der Ausnahme von Anleihen und zwar handelte es sich damals um einen eher unbedeutenden Betrag. Da sich infolge der Entwicklung die Erfordernisse immer mehr häusten, war man gezwungen, ihwen entgegen zukommen, und um dies tu» zu können, blieb kein amverer

Weg als Anleihen aufzunehmen. So erreichte die Schuld der Stadt gemeinde bis jetzt 16,903.694.93 Lire. Es ist angezeigt, hinsichtlich dieser Summ«, die als ganz und gar nicht übermäßig anzusehen ist, einige Bemerkungen zu machen. Wenn man in Betracht zieht, daß die gesamt« Schuldensumme nur um wenig die Bilanz des Jahreshaushaltes überschreitet, muß man sagen, daß dies sür eine Stadt in voller Entwicklung wie es Bolza.no ist, mehr als normal bezeichnet werden kann. Deshalb sind in vieser Hinsicht alle ernsten

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 10.12.1885
Physical description: 8
wird hiemit be kannt gegeben, daß über bewilligtes freiwilliges Ansuchen deS Josef Erharter, PfarrwirtheS in Mühlen, die nachbenannten ihm laut Kaufes vom 26. Februar 1881, Fol. S7^ eigenthümlich gehörigen Realitäten der öffent- liclien freiwilligen Versteigerung unterzogen werden, alS: 1. Cat.-Nr. 971/1 der Gemeinde Mühlen, daS sog. PsarrwirthS-Anwefen, bestehend auS folgenden Entien: Lit. eine Feuer» und Futterbehausung, derzeit mit Hau« Nr. 1 sammt darauf bestehender radtzirter Wirth«» gerechtigkeit

, Lit. B. ein Krautgarten von 40 Klft., , <?. ein Kälbergarten von V, Tag, . v. ein Stück Grund, daS lange Feld genannt, von I V2 Tag, Ltt. L. darin der Ackerbau von ^ Jauch. Diese Stücke stoßen: I. an die Straße, 2. an Messen» bauerngrund, 3. an Pursteknwänd, 4. an daS sogenannte Pairangerle, Lit. ?. ein Waldantheil von 4 Morgen, stoßt 1. an PsarrwidumSwald, 2. an die Gemeinde, 3. an Mair- hoser, 4. an MessenhauSwald, weiterS Cat.-Nr. 1006/62 der Gemeinde Mühlen: ein Stück Neurauth in Tränken

von ^ Jauch; weiterS Car.-Nr. 1130/273 ler Gemeinde Mühlen: Lit. 0, ?, ^ und R., ein Grundstück, das Messen» ackerle und ein Grundstück, der Maureracker genannt, von 1 Tagmahd Wiese und ^ Jauch Ackerfeld. Diese Grundstücke helßen mitsammen auch der Maurer- acker oder daS Stück beim kleinen Steinhaujen am Winkler >5itrchweg; sie liegen beisammen und grenzen 1. an Mair an der Brücke, 2. an Praßt, 3. an Mair zu Hof, 4. an den kleinen Steinhaufen, weiters Cat.-Nr. 960/249»/, der Gemeinde Sand: Ltt

. 2. Zu diesen Realitäten gehört auch noch laut Kaufes vom 4. Dezember 1883 die Grund-Parzellen-Nr. 332 der Gemeinde Mühlen, nämlich: ein WieSmahd, Unterpizzet genannt, von 1 Joch und 326 Klft., im Ankaufspreis von 1348 fl. 2» kr. unv wird inSbesonders angeführt, daß in besagter Wirths behausung derzeit daS personelle Krämergewerbe ebenfalls ausgeübt w rd. Die Versteigerung vteser aufgeführten Realitäten er folgt in der besagten Wirthsbehausung am 28. De zember 1883 Vormittags 10 Uhr uno besteht der Ausrustpreis

Bergmeister, Privat in Klausen, Namens der Maria Ploner, Ober» meßnertochier in LatzsonS, wider die Vcrlaßmasse dcS Johann Obrist, Holler in Garn, durch den Verlaß» kurator Peler Gfaver Huber dort, peto. 100 fl. s. A., werden nachstehende Realitäten am 30. Jänner, nöthi» gensallS am 13. Februar 1886 jedesmal um 10 Uhr Vormittags auf dem Huberhofe in Garn, Gemeinde FeivthurnS, seilgeboten werden. Die feilzubietenden Realitäten sind: Aus Cat.-Nr. 443, die Lit. ?, eine Bergwiefe, ge nannt Kreuzwiese

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 10.11.1907
Physical description: 12
Serie 2 Jrredentisten höhnen, nicht denkbar (Vergl. das Monatsblatt „Das Deutschtum im Auslande' Nr. 1, 1907). i Uni als selbständige kirchliche Gemeinde von der verwelschtcn Gemeinde Brancafora völlig un abhängig zu werden,, mußte laut fürftbifchöflicher Anordnung an letztere eine Ablösungssumme ent richtet werden. Ein seit vielen Jahren bewährter Freund und Wohltäter der Gemeinde (Reichs deutscher) hat Sie eine Hälfte der Ablösungs summe, „Allgemeiner Deutscher Schulverein' und „Tiroler

Volksbnnd' haben miteinander die andere Halste ausgebracht. Mit der Selbständigmachung der Gemeinde erfolgte auch die Berufung eines deutschen Koope- rators an die Seite des deutschen Seelsorgers. Der Berufene, Jgnaz Zangerl, begann seine deutschvölkische Fürsorge damit, daß er eine deutsche Volksbücherei gründete, zu deren Errich tung und Einrichtung anch wir einen Beitrag leisteten. ! Die bisherige Lehrerin Frick und die Kinder gärtnerin verließen am Ende des Schuljahres 1905/6 das weltentlegene

' zur Schulgemeinde und zur Kinder garten wurde hiednrch nicht geändert. .Da aber die Klosterfrauen einen abgeschlossenen Haushalt führen und Klausur halten müssen, so waren bauliche Aenderungen an dem uns gehörigen Schulhause notwendig, allerdings nicht von be deutendem Umfange. Uebcr die Errichtung einer Zeichenschule für schillentwachsene Jünglinge und einer Handarbeitsfchule für die Mädchen seitens der Gemeinde wurde yben schon berichtet. 2. St. Sebastia n. In Fortsetzung der! im letzten Jahresberichte

an dieser Stelle gemachten Mitteilungen ist weiter zu berichten, daß der Bau platz für die deutsche Schule.mit Kindergarten gekauft und bezahlt, das Baumaterial (Steine, Sand :c. gleichfalls beschafft und bezahlt ist) daß aber mit der Aussührung des Baues immer üoch nicht begonnen werden konnte, da die Gemeinde- vorstehung infolge irredentistischer Hetzereien und Aufläufe zuerst es überhaupt ablehnte, eine Ent scheidung bezüglich des Baukonfcnses zu fällen und die Verhandlungen an den Landesausschuß abtrat

. Dies machte monatelange Verhandlungen mit diesem (und seinem, die Dache absichtlich ver schleppenden welschen Referenten) notwendig/ die dann endlich dahin führten, daß Her Landes- ansschuß die Gemeinde beauftragte, einen Be schluß zu fassen. Allein die behördlich angeord- er auf sich nahm, das nahm er auch mit allen Konsequenzen, mochten diese gute oder schlechte sein. Der neugewählte Führer ging frisch ans Werk, denn er sah mit klugem Blick, daß unter den<da- maligen Verhältnissen nur die kühne Tat

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 18.07.1936
Physical description: 12
Behältnisse und nicht für die einzelnen in ihnen enthaltenen Gegenstände oder Waren. Für die Behältnisse von Getränken kommen die Bestimmungen des Art. 151 in Anwendung, welche die bisher üblichen geblieben sind. Auch die Gebühren für die notwendige Anwesenheit der Agenten bei der Ein» und Durchfuhr der Waren sind genau festgesetzt und beschränkt. Alle NeLengebühren können nur eingehoben werden, wenn dieselben von der Gemeinde ausdrücklich beschlossen wur den und nur dann, wenn die diese Gebühren

betreffenden Handlungen auch wirklich durch» geführt wurden. Im Sinne der neuen Bestim» mungen können, vorausgesetzt daß die Waren nicht Schaden leiden, eigene Stampiglien auf dieselben aufgedrückt werden, besonders bei frischem und gesalzenem Fleisch, doch darf hiefür keinerlei Gebühr ein« gehoben werden. wurde. Nach den neuen Bestimmungen ist die in der ersten Gemeinde bezahlte Konsumsteuer immer zurückzuerstatten. Gleichfalls bemerkens wert ist die ähnliche Bestimmung des vorletzten Absatzes des Art

derselben im Einvernehmen mit den betreffenden Syndikatsorganisationen zulässig ist. Bestimmungen für einzelne Wa rengatlungen. Vorausgeschickt sei. dah für jene Waren, die nach Wert verzollt werden, die Provinzwirtschaftsräte alljährlich den Wert fest zusetzen haben, und .zwar nicht einheitlich für die ganze Provinz, sondern nach Gemeinde- gruppen, je nach den örtlichen Bedingungen und Voraussetzungen der Produktion und des Han dels. Die Syndikat« haben dafür zu sorgen, dah diese Bestimmungen eingehalten

, aber mit der Haut dem Kon sumsteueramte zur Verzollung voraewiesen wer den. Dieselben sind wie frisches Fleisch zu ver steuern. jedoch ist vom Gesamtgewichte die Haut nach einem von der Gemeinde für jede Tier- gattung festzusetzende Tara-Perzentsatz in Abzug zu bringen. Das minderwertige Fleisch sdas sogenannte Freibankfleisch, inbegriffen die Ein geweide, 2eber. Herz. Füße. Zunge. Koof. ge kocht oder roh) solcher Tiere, wird mit der Hälft« des Tariffatzes besteuert. Der ver minderte Tarifsatz findet

auch Anwendung, wenn das Fleisch auch nicht in eigenen Lokalen und unter -Kontrolle der Gemeinde verkauft wird. Als Käse ist nur derjenige zu versteuern, der bereits zum Konsum fertig ist, während die noch nicht reifen Käse nicht konsumsteuerpflichtiq sind und auch nicht den bekreffeÄien Formalitäten unterworfen sind. Die versteuerbaren Möbel sind im Art. 30 umschrieben. Interessant ist die neue Bestimmung, wonach die elektrischen Glühbirnen der Konsumsteuer nicht mehr unterliegen. Für Schokolade. Biskuits

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.03.1866
Physical description: 6
, Samstag den S, März. 1866. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Ausschusses vom 15. Februar 1366. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung der k. k. Statthalterci, daß Se. Z. k. apostol. Majestät mit a. h. Entschließung vöni Ä). Dezember v. Is. die voni h. Landtage in der Session von 1864 beschlossene Veräußerung der AmtS- gebäude in Grigno genehmigt haben. 2. Die Mittheilung derselben, daß mit a. h. Ent schließung vom 21. Jänner d. IS. der Gemeinde Bese- mello im Bezirke von Noveredo

die Ausnahme eines Darlehens von 2520 fl. bewilligt worden sei. 3. Die Statthalterci - Verordnung an die k. k. Be zirksämter. betreffend die Eintheilung der Gemeinde- zvahlen ans Grund des neuen GcmcindcgcsetzeS. 4. Der durch die Direktion der k. k. priv. wechsel seitigen BrandschadenSversichcrnngSanstalt in Wien ein gesendete Jahresbericht sammt GebahrungsauSweiscn für 1365 , wornach für dieses Jahr eine Umlage von 72 kr. für 166 sl. des Klassenwerthes entfällt. Unter Anhoffnng der nachträglichen

Genehmigung L>eS h. Landtages wurde bewilligt: u. Der Gemeinde Jmer im Bezirke von Primiero die Veräußerung einer Mühle und Säge nebst dabei- liegendem Grund, geschätzt auf 56V6 fl , im Wege der Versteigerung. b. Der Gemeinde Scnrello im Bezirke von Strigno i>ie Umschreibung und Veräußerung der Staatsobliga tion vom 1. Oktober 1853 Z. 75214 per 3360 sl. Zum Behufe der «Schuldentilgung. v. Der Gemeinde Mori mit Vorbehalt der a. h. Sanktion die Aufnahme eines Darlehens von 3006 fl. 6. Der Gemeinde Ronchi

im Bezirke von Ala mit diesem Vorbehalte die Einhebung eines Zuschlages zu den direkten Steuern von 644 vom Hundert für 1866. v. Der Gemeinde Pilcante im Bezirke von Ala die Bertanschung zweier Waldstücke, genannt Caviol und Fortana von 113060 Klafter, geschätzt aus 80 sl., mit einem Stück Wald der Brüder Echeli, genannt alla Fratta von 3363 Klafter, geschätzt ebenfalls auf 86 fl. s. Der Gemeinde Villa Rendena im Bezirke von Tione die Veräußerung eines von Jakob Boni ererb ten HauSantheileS nebst Garten

- serungsverein daselbst wegen Rückzahlung der verfal lenen Raten von 800 fl. aus dem Darlehen, welches der Verein aus dein ApprovisionirnngSsonde erhalten hat, geschlossene Vergleich wnrde genehmigt. Einem invaliden ikaiserjäger aus dem Bezirke von TelsS wurde eine tägliche Unterstützung von 12 kr. aus dem tirolischen Jnvalidenfonde bewilligt. Mehreren Schuldnern des GrundentlastnngSfondeS in der Gemeinde Trambilleno^wurde eine Zahlungs frist bewilligt. v Außerdem wurden verschiedene Geschäfte in Sachen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 21.10.1909
Physical description: 12
- waldertal sieht Herrn Pfarrer Maurer, der 14 Jahre hier rastlos schaffte und besonders zum Friedensfürsten unserer Gemeinde geworden ist, schweren Herzens scheiden. — Umkommenden Sonntag findet hier aus Anlaß der Verleihung des silbernen Verdienstkreuzes an unseren Herrn Oberschützenmeister Hans Oberlechner eine Schützenfeier statt. — Die Witterung ist fort während herrlich. — Der Straßenbau geht im flotten Tempo vorwärts und arbeiten dabei heute über hundert Leute. Zlhornsch, 18. Oktober

jede einzelne anwesende Gemeinde vertretung vor, um mit derselben die lokalen Verhältnisse in der betreffenden Gemeinde genau zu notieren. Die Ausführungen des Grnndbuchs- kommiffärs, der ja die Sache am besten zu kennen in der Lage ist, wirkten sehr aufklärend. Die allmähliche endgültige Regulierung der Teil wälderfrage wirkt auf die Bevölkerung ungemein wohltuend. Der Vorgang ist folgender: Vorerst muß man zwischen Gemeinde und Gemeinde unterscheiden. Entweder ist in einer Gemeinde das Grundbuch

noch nicht erledigt, noch nicht abgeschlossen, vielleicht noch gar nicht begonnen oder wenigstens noch offen (das Grundbuch ist offen heißt: es können Einwendungen gegen die erfolgte Eintragung von den beteiligten Parteien erhoben werden) oder das Grundbuch ist schon geschloffen. Ist das Grundbuch noch nicht angelegt, so liegt die Sache ziemlich einfach. Der von der Gemeinde mit den Waldbesitzern geschlossene Vergleich wird vom Landesausschuß genehmigt und auf Grund dessen wird das Eigentum im Grundbuch

dem Besitzer zugeschrieben. Ebenso werden auch die der Gemeinde zugestandenen Befugnisse grundbücherlich eingetragen. Ist das Grundbuch bereits eröffnet, aber noch nicht ge schlossen und darin die Gemeinde als Eigentümerin eingetragen, dann muß der Besitzer die „Richtig stellung' verlangen und dabei seinen Anspruch auf das Waldeigentum geltend machen. Ist dann ein rechtsgültiger Vergleich zwischen ihm und der Gemeinde zustande gekommen, dann muß der Grundbuchs - Kommissär diesem Vergleiche gemäß

die Eintragung umändern. Anders liegt die Sache dort, wo das Grundbuch bereits ge schlossen ist (wie wohl in den meisten Gemeinden des Lienzer Bezirkes). Wenn die Parteien es nicht unterlassen haben, die Klage anzumelden, dann wird es bei Austragung derselben auch auf den Vergleich ankommen. Wurde aber die Klage anmeldung unterlassen oder wurde (wie im Prozeß der Gemeinde Gaimberg) die Klage von den Gerichtshöfen endgültig abgewiesen, so bietet das vom Landtag im vorigen Winter beschlossene Gesetz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 31.05.1907
Physical description: 12
straße 3, zu beziehen. Näheres siehe im Jnse- rätenteil. s (Meteorol. Beobachtung in Meran.) „Au die hohe k. k. Statthalterei Innsbruck Nachdem bereits die Kurvorstehuugsmitglieder der Stadt Meran, ebenso wie diejenigen von Mais, ihre Stellungnahme zu der von der ge fertigten Gemeinde verlangten Virilstimme in der Kurvorstehung der hohen k. k. Statthalterei schriftlich vorgelegt haben, beehrt sich die gefer tigte Gemeinde hiemit, ihren Standpunkt in gründet, als nur auf dem numerischen Ergebnis

für das komme:ü»e Vereinsjahr; 5. Neu wahl des Ausschusses; 6. Bestimmung des Ver- einsbeitrages; 7. Freie Anträge. Um vollzähliges Erscheinen ersucht Die Vereinsleitung. (Geständnis eines Mör ders.) Der jüngst in Sand in Taufers verhaftete Gabrie N i e d e r w a n g e r gestand, den Mord an der Schlipfwirtin verübt zu haben. Äuroorstehungs-Sihung. Meran, 29. Mat. im? (Sck)lnß nach der gestrigen Nummer.) Die Gemeinde Grätsch, zur Kur- vrdnung.' 1. Die volle Virilstimme gebührt der Ge meinde Grätsch ebenso

oder gegenüber den anderen Gemeinden zu beschränken. Der Einwurf) daß diese unsere Gemeinde heute llein ist und wenig — 4000 X jährlich ^ an Kursteuern und Kurabgaben abwirft, vermag nicht im geringsten die bisherige widerrechtliche Vorenthaltung oder die seitens der Stadt Meran beabsichtigte Beschränkung dieser Birilstimme zu entschuldigen. Die öffentlichen Interessen der Gemeinde dürfen nämlich Nicht mit einem kräme rischen Geiste, welcher die momentane rechnerische Sachlage allein ins kluge faßt, erfaßt

werden, andern die für dieselbe vorhandenen günstigen Bedingungen eines späteren großen. Fortschrittes )es Kurwesens müssen für die Gemeinde von der größten Wichtigkeit erscheinen und sollten es auch für die Kurvorstehung sein. Diese Entwicklungsfähigkeit der Gemeinde Grätsch kann deshalb gar nicht bestritten werden, weil unser Gemeiudeterritorium nur um ein Sechstel kleiner ist als das der Stadt Meran und zurchgehends eine Kurgegend xar exc-ellsnee zarstellt, welche unter dem Namen „König Laurins Rosengarten' bekannt ist — eine Kur

e n Kurv orstehungsmitglieder im reinen Verordnungswege und unter Außerachtlassung des Z 59 der Kurordnung zu ändern Ein >,Besitzstand', der auf ungerechter — wenn auch durch 20 Jahre fortgesetzter — Unter drückung eines Dritten (der Gemeinde Grätsch) aufgebaut ist, kann kein zu Recht bestehender Besitzstand sein, und die Frage, ob das Verhält nis der gewählten KUrvorstehungsmitglieder von Mekan und Mais der Kursteuerleistung ent spricht oder nicht, kann mit der Entscheidung unseres konkreten

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Der Bote für Tirol
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Date: 28.12.1866
Physical description: 6
RSS» für Handel und Volkswirthschaft im Betrage von L5V fl. aus dem Tiroler- uiid 50 sl. aus dem Bor« arlberger LandcS-Kultursondc bewilligt worden waren, haben in Tirol Mehrere dieser Einladung entsprochen. Von den Bewerbern wurden auf Antrag des zu dem Ende von der Versammlung gewählten aus 5, Mit gliedern bestehenden Comitv betheilt: I. Die Gemeinde Sand mit Keniaten für gelungene Aufforstungen und Anlage von Pslanzgärlen mit L5 sl. L. Die Gemeinde Uttenheim für Bepflanzung von Hutweiden

mit 15 fl Die Gemeinde Mühlen in Täufers für Bepflan zung von Hnlweiden und für Anlage von lebenden Zäunen mit^I» fl. ^. Der ^-tadtningistrat Kitzbichl für Aufforstungen, für Anlage von Alleen und lebenden Zäunen init I5fl. 5>. Der Marktmagistrat Jinst für gelungene Auf- forstnngen mit 15 sl. 6. Der ^tadtmagistrat Ntattenberg für gelungene Aufforstungen mit 15 fl. 7. Die Gemeinde Graun für gelungene Aufforstungen mit 15 fl. 8. Die Gemeinde «chönberg für gelungene Auf forstungen mit 15 sl. i). Die Gemeinde Mieders

für gelungene Auffor stungen mit 15 fl. 10. Der Marktniagistrat Nentte für gelungene Auf forstungen und für Anlage von lebenden Zäunen mit 15 sl. 11. Die Gemeinde Büchelbach für gelungene Forst- knlturen und für Anlage von lebenden Zäunen mit 15 fl. 12 Die Gemeinde Berwang für gelungene Auf forstung und Anlage von lebenden Zäunen mit 15 fl. 13. Pcler Edenkofler zu St. Johann in Täufers für Anpflanzung von Hntweiden mit 10 fl. 14. Der Gemeinde St. Jakob in Taufers für An pflanzung von Oedungen

mit 10 fl. 15. Josef Prantl, Wirth und Gastgeber in Abfain, für eine gelungene Aufforstung mit 10 fl. I(Z. Die Gemeinde VulpmeS für gcluugcue Auf forstungen und Anlage von lebenden Zäunen mit 10 fl. 17. Die Gemeinde TelfeS für gelungene Aufforstungen mit 10 fl. 18. Franz Trieudl in Schönberg für Anlage von lebenden Zäunen mit 10 fl. Belobender Anerkennung haben sich verdient gemacht: 1. Die f. b. Mensa in Brixen durch den f. b. Forst meister Josef v. Wallpach in Brixen. 2. Dr. Franz v. Ottenthal in Täufers

. Z. Dr. Deimer iu Täufers. 4. Bartholomä v. Plankensteiu in Uttenheim. 5. Die Ahrner Handelögewerkschaft durch den Han delsfaktor Georg Fulterer. 6. Josef Pirchl in Kitzbichl. 7. Christof Falkensteincr in Kitzbichl. 8. EliaS Domanig in Schönberg. 9. Die Gemeinde Nenstift im GerichtSbezirke Mieders. 10. Eliaö Röck, Schullehrer in Schönberg. Ans Vorarlberg sind keine Bewerbungen an die VcreinSvorstehung gelangt, daher auch der diessällige Betrag nicht zur Vertheil»,ig kam und sohin für fernere Leistungen

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