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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 15.10.1927
Physical description: 16
. stundmachungs-RIusler. Der Amlsbürgermeister der Gemeinde Jin Sinne der von der kgi. Präfektur Bol zano erhaltenen Aufträge ' ; wird mitgeteilt v daß, weil ab 1. Oktober d. I. in den Volks- fchrilen dieser Gemeinde der Unterricht aus schließlich in italienischer Sprache erteilt wird, alle Manifeste, Ankündigungen, Angaben, Hinweise, Inschriften, Aufschriften, Tabellen, Neberschriften, Verzeichnisse, Fahrpläne und im allgemeine alle Aufschriften und Beschrei bungen, welche sich an die Oeffentlichkeit wen

und denselben einige Mah- nungen. die ihnen geeignet erscheinen, mündlich oder schriftlich zukommen zu laffen. Vom fb. Ordinariate Trento, den 12. Oktober 1027. ü' B. Rimbl, Provikar. Beschlüsse des Provinzial verwaltungsausschusses in der Sitzung vom 14. Oktober 1927. Plokatierungsunternehmung Bolzano: Re kurs gegen die Gewerbe- und Verkaufssteuer, ab- gewicseu. Gemeinden Tubre (Täufers), Cal daro und C h i u s a (Klausen): Beitrag zum Reichsverbande der Invaliden, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Verschiedene Einzel

- Ausgabcn, deren Gesamtsumme schon bewilligt ist, genehmigt. Gemeinde Merano: Aenderung der Ge- meiudereglements für die Abgabe von öffent lichen Betrieben, für die Schildersteuer, für dis Mietwertsteuer, Hundesteuer, Klaviersteuer, für die Steuer auf Expreßkaffeemaschinen, und für die Biehfteuer, genehmigt. Gemeinde R i f f i a n o: Erhöhung der Hunde steuer um ein Viertel, genehmigt. Gemeind« Scena: Beitrag für die Her stellung der S'raße Gcringerkreuz—Auhernort, genehmigt. , Gemeinden S. Candida

(I u n > ch c n), C o r n e d o und T r e n s: Uebernahme des Stationsplatzes und des Zufahrtsweges zur Station zur Einhaltung durch die Gemeinde, genehmigt. Gemeinde R a c k n c s: Abkommen mit dem Elektrizitätswerk Bizze, genehmigt. Gemeinde Appiano: Subvention für den Telephondienst, genehmigt. Gemeinde Castelrotto: Verkauf des Elek trizitätswerkes, genehmigt. Gemeinde Rio Molino (Mühlbach): Erhöhung der Viehsteuer um ein Viertel, ge- nchniigt. Gemeind« Renan: Gewerbe- und Verkaufs steuer 1827, genehmigt. Gemeitü»« Velturno: holzverkauf

, ge nehmigt. Gemeinde Gkoren.zn (Glurns): Regle ment für die Industrie- und Potentsteuer, ge nehmigt. t (vemeinSe Nova Levante: Verschiedene I Rekurse gegen die Gewerbe- und Derkaufssteuer, es wurde beschlossen. Erhebungen einzuleiten. Gemeinden Castelrotto imd icrlano: Voranschlag 1927, genehmigt. ozemeinde S. Candido (Innichen): Bei trag an die Mustkkapelle. genehmigt. Gemeinde Monguelfa (Welsberg): Erhöhung des Gehaltes des Gefängnisn'ärters bei der Prätur, genehmigt. Gemeinden Malles und Po ft atz

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 11.05.1887
Physical description: 10
- debatte über §. 2 einzugehen, da dieselbe überdies noch nicht in dieser Sitzung abgeschlossen wurde; sondern wir glauben, daß es genüge, den vielen Lesern aus dem Gewerbestande das seinerzeitige Endresultat der diesbezüglichen Spezialdebatte bekannt zu geben. Correspondenze«. Untermais, 9. Mai. (Unglücksfall. Feuer wehrfest, Felderstand.) Am Samstag Morgens verunglückte in Freiberg (Gemeinde-Parzelle von Unter- maiS) der circa 30 Jahre alte Alois Reiterer, Ober- weyersohn, durch einen Sturz

Marmor, stellte Gärtner aus Laas auf. Die Pfarrkirche von Kurtatsch besitzt nun drei schöne, . stylgerechte (gothische) Altäre, wovon der Hauptaltar der älteste, der neue Herz Jesu-Altar hingegen fast der gefälligste ist. Der Gemeinde Kurtatsch ist dazu nur zu gratulieren; aber auch das gläubige Volk hat an dem neuen Altare seine besondere Freude und fühlt sich noch mächtiger zum Herzen Jesu hingezogen, ohne die schmerz hafte Mutter aus der gegenüberstehenden Seite zu vergessen. Aner, 4. Mai

-Styl größtentheils aus gemeißeltem Montaner Sandstein an einer freund lichen Stelle mit genußreicher Aussicht erbaut nnd gereicht der edlen Familie v. Malfer zur großen Ehre. Doch auch die Gemeinde und die Bevölkerung von Auer hat redlich mitgewirkt, dieses Denkmal des schönen Marien- Cultus ins Leben zu rufen. Die Gemeinde hat den Baugrund unentgeltlich hergegeben, die größeren Besitzer lieferten unentgeltlich Sand und Bausteine und die ärmere Klasse spendete kleine Liebesgaben in Geld

in den an verschiedenen Orten aufgestellten Opferbüchsen, und so trug jeder Gutgesinnte sein Schärflein bei. Die Kapelle wird dem Vernehmen nach, nach deren Vollendung feierlich eingeweiht werden. Möge nun die liebe Gottes mutter in diesem ihrem so schönen und traulichem Heime, das ihr eine edle hochherzige Dame geschaffen, ihren Gnadenthron aufschlagen und eine Quelle reichsten Segens werden; nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für jeden, der sich ihr vertrauensvoll naht, wie in dem wundervollen Gnadenorte

, sich beeilten den letzten Segen ihres scheidenden Vaters noch zu er halten. Die Gemeinde-Vertretung, die k. k. Gensdarmerie, die Jnstituts-Zöglinge, Welt- und Ordenspriester, viele Verwandte und eine überaus große Menge Volkes be gleitete den feierlichen Leichenzug zum Friedhofe. Hall, 8. Mai. (Der hiesige Cäcilienverein) bewährte durch seine musikalischen Aufführungen am 5. Mai neuerdings den im Laufe der Jahre seines Bestandes erworbenen guten Ruf. Der Chor der Kinder sang die Messe von Bischofs

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.02.1891
Physical description: 8
der einzelnen Gemeinden unseres Meraner Bezirkes, soweit dieselben bis jetzt erfolgt sind: Andrian: Alois Harm. Curat. Lana: Franz Zotti, Efser; Martin Lobenwein, Lösch; Joses Gruber, Mathias Gruber, Mathias Margesin, Gemeinde - Vor steher ; Josef Schweitzer, Gärber. M? rling: Johann Jliner, Gemeinde-Vorsteher; Carl Kirchlechner, Leben berg; Michael Kosler; ?. Anselm Pattis, Pfarrer. Nals: Peter v. Campi, Gemeinde-Vorsteher; Peter Riedler, Curat. Tisens: Joh. Haas, Gemeinde- Vorsteher; Johann Pallweber; Joh

. Wellenzohn, Cooperator; Martin Wallnöfer, Arzt. Ulten: AloiS Alber, Pfarrer; Mathias Egger, Gemeinde-Vorsteher; Andrä Laimer, GremS; Pankraz Gruber, Obkircher; Johann Preims, Schmied; Math. Schwiembacher, Gsöll; Joh. Schwiembacher; Josef Gamper. Völlan: Josef Unterholzner,'.Gemeinde-Vorsteher; Josef Malleier. Algund: Anton Schrötter, Gemeinde-Vorstehe,i; Alois Kaserer, Alt-Vorsteher; Johann Wolf, Nutz); Josef Bill, Pfarrer. Bürgst all: Alois Ratschiller, Gemeinde-Vorsteher; Math. Alber, Gemeinde-Rath

. Gargazon: Sebastian Sandri, Gemeinde-Ratts; Anton Spitaler, Gemeinde-Vorsteher. Grätsch: Max Kirchlechner, Gemeinde-Vorsteher. Hasling: Joh. Aigner, Curat. Kuens: Jos. Gschwari, Pfarrer; Obermais: Joh. Jennewein, Gemeinde-Vorsteher; Joh. Torggler, Dorfmeister; Felix Raffeiner, Lehrer. Alois Torggler, Alt-Vorsteher. Riffian: Anton Huber, Curat; Michael Erb, Gemeinde-Vorsteher. Schonna: Johann Verdorfer; Josef Dosier; Josef Prnnner, Gemeinde-Vorsteher; Sebastian Fend, Pfarrer. Tirol: Mich. Sonnenburger

, Gemeinde-Vorsteher; Sebast. Kasseroler, Pfarrverwalter; Johann Tratter. Untermais: Anton. Leiter, Prechtl; Josef Hölzl, Gemeinde-Vorsteher; Math. Trogmann, Fink; Anton Trogmann, Weindl; Friedrich Tschoner. Vöran: Franz Jnnerhofer ; Anton Jnnerhofer. St. Leonhard: Martin Platter, Frühmesser; Josef Waldner, Gemeinde- Vorsteher; Andrä Lanthaler; Johann Tschöll; Alois Pichler. St. Martin: ?. Norbert Margesin, Coope' rator; Martin Prünster; Alois Egger, Gemeinde- Borsteher. Moos: Franz Santa, Cooperator

; Josef Jlmer, Gemeinde Vorsteher. Platt: Ferd. Schönherr, Cooperator in Pfelders; Ambros Thuile, Pfarrer in Platt. Raben stein: Josef Telser, Curat. ^Volkszählung in Unter mais.) Laut Gemeinde Uebersicht vertheilt sich die 3530 Personen starke Bevölkerung der Gemeinde Untermais in 943 Parteien. Davon gehören 1644 dem männlichen und 1936 dem weiblichen Geschlechte an. Noch der Reli gion sind 3246 Katholiken, 16 Griechen, 4 Türken, 57 Lutheraner, 134 Reformirte, 3 Anglikaner, 64 Jsraeliten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 04.04.1922
Physical description: 8
Seite 8 .Der Tiroler- Dienstag, den 4. April 1W. Kundmachung. Die heimalslistc der Gemeinde Sarntal liegt ab 1. April 1922 durch 30 Tage in der Gemeindekanzlei in Sarnthein auf und kann während der Amtsstunden dort eingesehen werden. Gemeindevorstehung Sarntal, am 31. März 1922. 652 Der Vorsteher: Stanislaus Moser. Kundmachung. Die hcimatslistc der Gemeinde Dols am Schiern liegt in der Zeit vom 1. bis 3k). Apr. 1922 in der Gemeindekanzlei zur allgemei nen Einsicht auf. Gemeindevorstehung Völs

am Schlern, am 31. März 1922. K53 Der Vorsteher- Alois Resch. Kundmachung. Es wird zur allgemeinen Kenntnis ge bracht, daß die heimatsliste der Gemeinde Schlinig ab 1. April auf die Dauer von 3V Tage» bei dem Gemeindevorsteher Adam Christian, Haus Nr. 12, aufliegt. Innerhalb dieser Frist können etwaige Einwendungen gegen Auslassungen oder falsche Eintragun gen eingebracht werden. Schlinig, am 29. März 1922. 554 Adam Christian. Kundmachung. Die heimalslistc der Gemeinde Schladerns liegt beim

Gemeindevorsteher in der Z?it vom I. bis 30. April zur allgemeinen Ein sicht auf. Schladerns, am 29. März 1922. Gemeindevorstehung Schladerns 555 Ar. Sloh, Vorsteher. Kundmachung. Die heimalsiiste der Gemeinde Göflan liegt in der Zeit vom 1. bis 30. April d. I. in der Gemeindekanzlei zur allgemeinen Einsicht auf. Göslan. den 1. April 1922. !.56 Gemeindevorstehung Göflan. Kundmachung. Die heimalslistc der Gemeinde Sonnen bcrg bei Schlanders liegt in der Zeit vom 1 bis 39. April d. I. in der Gemeindekanz

- le. zur allgemeinen Einsicht aus. Sonnenbcrg, 1. April 1922. 5l>7 Die Gemeindevorstehung. Kundmachung. Die heimatsliste der Gemeinde Tiers liegt vom 1. bis 3V. April in der Gemeindekanzlei zur allgemeinen Einsicht aus. Reklamationen gegen unrichtige oder unterbliebene Eintra gungen sind innerhalb obiger Frist beim Ge meindeamt Tiers einzubringen. Tiers, 1. April 1922. 664 Der Gemeindevorsteher. Joses Planer. Kundmachung. Dir heimatsliste der Gemeinde Völlan liegt in der Zeit vom 31. März bis 30. April

zur allgemeinen Einsicht und Reklamation in der Gemeindekanzlei auf. Völlan, am 31. März 1922. «03 Der Gemeindevorsteher: Peter Mallcicr. Kundmachung. Die hcimatslistc der Gemeinde Branzoll liegt ab 1. April 1922 durch 30 Tage in der Gemeindekanzlei in Branzoll zur allgemei nen Einsicht für die Interessenten auf. Reklamationen gegen Auslassungen oder unrichtige Eintragungen sind bis längstens 30. April 1922 in der hiesigen Gemeinde kanzlei einzubringen. Gemcmdeoorslehuug Branzoll, am 1. April 1922. 659

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Der Burggräfler
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Page 8 of 12
Date: 22.06.1892
Physical description: 12
Zl. 8216 V 5 92 Edikt. Im Konkurse über den Nachlaß des Johann Fr. BlaaS, Kreuz- wirlheS in SchlanderS werden über Ansuchen des Masseverwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung tcS k. k. KreiSgerichteS Bozen nachver- zeichnete Realitäten in den nachbezeichneten 20 Partien um die beige setzten Schätzwerthe als Ausruftpreis, als: 1. Partie: a) Kat. Nr. 53/34 oder B. P. Nr. 95 von 171°, Gemeinde SchlanderS, Gasthaus „zum weißen Kreuz' in SchlanderS mit Wirthsrealgewerbe und Stadl und Stall

, 1>) Kat. Nr. 504/472, lit. A oder B. P, Nr. 98 von 468°, Gemnd. SchlanderS, Wohnhaus Nr. 36 in SchlanderS mit Siöcklgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen, c) Kat. Nr. 504/472 lit. A, Gemeinde SchlanderS, G. P. Nr. 155, Garten beim Wohnhaus von 61° und G. P. Nr. 156, Wiese eben- dort von 829°, <l) Kat. Nr. 111/94 oder G. P. Nr. 584. Gemeinde SchlanderS, Spcckwiese im inneren Pofel von 1376°, e) Kat. Nr. lit. K oder G. P. Nr. 704, Gemeinde SchlanderS, Mösl- oder Pofelw.ese von 1248°, s) Kat. Nr, 504

/472 lit E, Archacker von 1 Joch 762° oder G. P. Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 338°, 1228, Trogacker v. 56°, 1229, Trogacker vo» 37°, g) Kat. Nr. 472/504, 385/399 oder G. P. Nr. 1190, Ofenbrücke und Gungg. nun Schildacker in SchlanderS von 1414°, li) Kat. Nr. 385 lit. A oder G. P. N>°. 583/3 von SchlanderS, Gurgl oder Wastlwiese von 1 Joch 694°, — um den Ausrufs- preis von 14 650 fl.; 2. Partie: Kat. Nr. 384 oder G.tP. Nr. 161, Gemeinde SchlanderS, Wiese mit Obstbäumen im OrtSried von 2 Joch 269

° im AuS- rufsprcise von 2200 fl.; 3. Partie: Kat. Nr. 698/749 oder G. P. Nr. 752, Gurgl- o. Schwoll- wiese von 1 Joch 292°, Gemeinde SchlanderS, im AusrufSpreise von 900 fl.; 4. Partie: Kat. Nr. 734/816 oder G. P. Nr. 965, Gemeinde Gold- rain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au im AusrufSpreise von 400 fl.; 5. Partie: Kat. Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G. P. Nr. 649, Gurgl- oder Bretterwiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlan derS, im AuSrufSpreise von 1900 fl.; 6. Partie: Kat. Nr. 61/80 oder G. Nr. 489

, Gemeinde SchlanderS, Egart im untern Riegel von 884° im AusrufSpreise von 450 fl.; 7. Partie: Kat. Nr. 4 lit. v oder G. P. Nr. 413, Gemeinde Göflan, Profferacker von 1392° im AuSrusspreise von 700 fl.; 8. Partie: Kat. Nr. 4 lit. H oder G. P. Nr. 414, Gemeinde Göflan, Prosferwiese von 676° im AusrufSpreise von 250 fl.; 9 . Partie: Kat. Nc. 4 lit. E ober G. P. Nr. 584, Gemeinde Göflan, Angerwiese von 899° im AusrufSpreise von 350 fl.; 10. Partie: Kat. Nr. 1132, Gemeinde Kortsch, oder G. P. Nc. 1786

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 25.06.1892
Physical description: 10
Beilage zu Nr. 51 des „Bnrggriislcr' vom 25. Juni 1892. Zl. 3216 V 5 92 Edikt. Im Konkurse über den Nachlaß deS Johann Fr. Blaas, Kreuz- wirthes in SchlanderS werden über Ansuche» der Masseverwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung des k. k. KreiSgerichteS Bozen nachver- zeichnete Realitäten in den nachbezeichneten 20 Partien um die beige setzten Schätzwerthe als Ausrufspreis, alS: 1. Partie: a) Kat. Nr. 53/34 oder B. P. Nr. 95 von 171« Gemeinde SchlanderS, Gasthaus „zum weißen Kreuz

' in SchlanderS mit WirthSrealgewerbe und Stadl und Stall, d) Kat. Nr. 504/472, lit. A oder B. P. Nr. 98 von 468°, Gemnd. SchlanderS, Wohnhaus Nr. 36 in SchlanderS mit Stöcklgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen, o) Kat. Nr. 504/472 lifc. A ( Gemeinde SchlanderS, G. P. Nr. 155, Garten beim Wohnhaus von 61° und G. P. Nr. 156, Wiese eben- dort von 829°, ä) Kat. Nr. 111/94 oder G. P. Nr. 584. Gemeinde SchlanderS, Speckwiese im inneren Pose! von 1376°, «) Kat. Nr. llt. K oder G. P. Nr. 704, Gemeinde SchlanderS

, MöSl- oder Pofelwiese von 1248°, f) Kat. Nr, 504/472 lit E, Archacker von 1 Joch 762° oder G. P. Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 338°, 1228, Trogacker o. 56°, 1229, Trogacker von 37°, g) Kat. Nr. 472/504, 385/399 oder G. P. Nr. 1190, Ofenbrücke und Gungg. nun Schildacker in SchlanderS von 1414°, h) Kat. Nr. 385 Ut. A oder G. P. Nr. 583/3 von SchlanderS, Gurgl oder Wastlwiese von 1 Joch 694°, — um den Ausrufs- preis von 14 650 fl.; 2. Partie: Kat. Nr. 384 oder G.k.P. Nr. 161, Gemeinde SchlanderS

, Wiese mit Obstbäumen im OrtSried von 2 Joch 269° im Aus- rufSpreise von 2200 fl.; 3. Partie: Kat. Nr. 698/749 oder G. P. Nr. 752, Gurgl- o. Schwöll- wiese von 1 Joch 292°, Gemeinde SchlanderS, im AuSrufSpreise von 900 fl.; 4. Partie: Kat. Nr. 734/816 oder G. P. Nr. 965, Gemeinde Gold- rain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au im AuSrufSpreise von 400 fl.; 5. Partie: Kat. Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G. P. Nr. 649, Gurgl- oder Brelterwiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlan derS

, im AuSrufSpreise von 1900 fl.; 6. Partie: Kat. Nr. 61/80 oder G. Nr. 489, Gemeinde SchlanderS, Egart im untern Riegel von 884° im AuSrufSpreise von 450 fl.; 7. Partie: Kat. Nr. 4 lit. v oder G. P. Nr. 413, Gemeinde Göflan, Profferacker von 1392° im AuSrufSpreise von 700 fl.; 8. Partie: Kat. Nr. 4 Ut. 2 oder G. P. Nr. 414, Gemeinde Göflan, Profferwiese von 676° im AuSrufSpreise von 250 fl.; v. Partie: Kat. Nr. 4 Ut. F oder G. P. Nr. 584, Gemeinde Göflan, Augerwiese von 899° im AuSrufSpreise von 350

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.12.1923
Physical description: 8
war, zufolge «sichern sich Hermann Wen- t«r wnier Zeugen «eqcnüber der Gemeinde Wan- aen verpftichtete, für den Fall der Erstellung der Jagd, der Gemeinde Wangen einen jährlichen Pachtschilling oon AXX> Lire, somit einen Ge- samtpachtschillin« nir die Dauer der ganzen Pachtpenode von W.vlXI Lire zu zahlen. Meies <S<wu>i<i«!lklären soll nach Ausgabe «laubwürdi- <»er A««en unmittelbar nach der Versteigerung noch als zu Rechl bestehend anerkannt worden sew Wie nunmehr behauptet wird, weigert sich Hermann

Wewer einen jährlichen Jogdpacht- schillmz von 5(XX) Lire mit der Begründung zu zahlen, er hatte die Jagd bei der Versteigerung mn jährlich 2ZUk> Lire erworben und sei somit nicht mehr verpflichtet, das vorher geyeben« Ver sprechen einzulösen. Die Richtigkeit dieser An gaben vorausgesetzt, würde dies sür die Gemeinde Wangen einen unvorhergesehenen Ausiall von Art Lire im Iadre^hauskalte und von nicht weniger als 1S.SR> Lire für die gesamte Pacht. Periode bedeuten, einen AuesaU der aui andere Weise

unmöglich '^^eingebracht werden kann. Ueber mehrfaches Dränge, von Steuerträgern der Gemeinde Wangen rNaudcn sich die unter- zeichneten Keiiieindeaiislchüsse nachfolgende An- tro»c zu kellen: 1. Ist es ,«sächlich ri»tiq das, -Herr Hermann Wenter ale n«uer Pächter der GememdejoAd Wangen sich laeiqcri. dor t?cmei»de Wangen den garantierten Ja^respacht nmi S»<X> und M»ar 2S(XI Lire aus dem Titel de, Erstellung der JaA bei der Versteigerung und iveüere 2S00 Li»« <ms dem Titel seines Garaniieertlärens

die Behauptung zutreffend, dah der Versteige- rungsakt als solcher in sorineller Hinsicht, ahn« Intervention eines politisch m Beamten und in einer Art und Weise vorgenommen wurde, die mit den einschlägigen gosetzlichen Borschristen nicht im vollen Einklänge steht?' Der Gemeinde vorsteher antwortet auf diese Anfrage, daß die in dieser Anfrage gemachten Mitteilungen richtig sind und bemerkte, daß sowoh' bei der politischen wie auch bei der Landesbehörde bereits Bericht hierüber erstartet worden sc . und dafi

kein Mittel unversucht gelassen wer»' mn die Gemeinde zu dem verweigerten Betrag' von zusammen 12.SM Lire für die ganze Pachtperiode zu verHelsen — allenfalls auch im Kiagewege. Die Versteigerung sei tatsächlich ohne Intervent'«- und Beisein eines Beamten der pol. Behörde, «vie es sonst allgemein üblich ist, vorgenommen worden, und roeist auch , noch anderweitige formale Mängel auf. worüber , seitens des Dorstehers bere-ts ebensalls bei der Unierpräsektur Bericht erstattet worden sei. Meran und Mnschga

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1906
Physical description: 8
Seite 6 »Der Tiroler' Donnerstag. 31. Mai 1W6 Nachrichten aus Stadt und Land. Kaiserliche Spende. Der Fraktion And'raz der Gemeinde Buchenstein wurde auf kaiserliche Ermächtigung ein Beitrag von 200 L zu den KirchenrestaurierungS- und Erweiterungsbau kosten aus dem kaiserlichen Privatfonde bewilligt. Z'romotion. Morgen, Donnerstag, findet in der Aula der Innsbruck«: Universität die Promotion des Herrn Karl Böhm zum Doktor der Philosophie statt. — Am 23. dS. wurde an der JnnSbrucker Universität

ein. Ein Knabe starb bald darnach, die beiden anderen sind schwer erkrankt, dürften aber davonkommen. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat der freiwilligen Feuerwehr in Bruck am Ziller ' eine Spende von 200 15 bewilligt. Der Entwarf zu einem nenen Landes- sanitätsgesetze für Firok nnd die Gemeinde- Aerzte. Am 23. Mai fand zu Bozen im Kaffeehause „Kusseth' eine Besprechung zwi schen den Vertretern der Gemeinde-Aerzte Deutschtirols und Jtalierischtirols in Angelegen heit deS neuen

Landessanitätsgesetzes für Tirol statt. Dieses Landessanitätsgesetz, wie eS aus den LandtagsauSschüssen hervorgegangen ist, stellt in mehreren Punkten eine wesentliche Abänderung des im Jahre 1901 von beiden Tiroler Aerztekammern dem Landesausschuß vorgelegten Entwurfes dar. Seitens der ita lienischen Gemeinde-Aerzte waren erschienen die Mitglieder des Aktionskomitees der italienischen Gemeinde-Aerzte Dr. Agostini (Trient), Doktor Brcsciani (Arco), Dr. Largajolli (Ala), Doktor Maccani (Gardolo, als Präsident der Organi sation

der italienischen Gemeinde-Aerzte) und die Aerzte und Landtagsabgeordneten Dollar Joris (Corredo) und Dr. v. Bellst (Borgo). Von deutschärztlicher Seite hatten sich einge sunden : Professor Dr. Juffinger als Präsident der deutschtirolischen Aerztekammer, Dr. Er- lacher (Sand in Taufers), Obmann der f eien Organisation der Gemeinde-Aerzte Deutschtirols mit den Mitgliedern des engeren Ausschusses der Organisation, Dr. Grieser (Tramin), Doktor Winkler, Spitaldirektor (Innsbruck). Doktor Wachtler (Bozen), serner

die Kammermitglieder und Organisationssubdelegierten Dr. Knabl (Klausen), Dr. Wolf (PianS), sowie zahlreiche Subdelegierte und Delegierte der freien Or ganisation der Gemeinde-Aerzte DentschtirolS aus Nord- und Südtirol. Die eingehenden Verhandlungen ergaben ein klares Bild der in manchen Punkten wesentlich verschiedenen Lage der deutschtirolischen und italienischtiro- lischen Gemeinde-Aerzte, ebenso aber auch, daß in der Frage, wie die materielle Sicherstellung des Gemeinde^Arztes gerechterweise gefordert

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 26.01.1907
Physical description: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 28.10.1911
Physical description: 12
vorläufig von dem ganzen Ausbaue des neuen Idie aus dem Millioncn-Objekte erfließenden Kurhauses nichts wissen.. IStaatssteuern entsprechende Gemeinde-Um- In der am 9. ds. im Meraner Kmhausllagen erheben zu können, abgchaltenen gemeinsamen Sitzung vonVcr-I Die drei kleineren Kurgemeinden sind also, trctern oller vier Kurgemeinden zum Zweckel wie man sieht, gegenüber der großen Nach her Beratung der Garanticbedingungen haben! darin in einer viel schlechteren Situation, nun die Herren

beschlossen wurde. 1 5 auch anders formulieren und zwar so, daß An dieser Stelle sei gleich erwähnt, daß «die Stadt der Kurvorstehung, solange dieselbe das Hauptverbrechen des Untcrmaiser Ge-«ein Defizit aufzuweiscn hat/ die aus dem meinde-Ausschrsscs darin besteht, daß der 3. Kurhause erfließenden Gemeinde-Zuschläge und 6 . Punkt seiner Garantikbedingungen Irefundieren resp. erlassen möge, etwa abzüg- eine gewisse Kontrolle durch drc Gemeinde- flch jenes Betrages, welcher bisher von der Ausschüsse

verlangen. Punkt 3,1 Abs. lautet:«Livonia cingehoben wurde. Jene Gemeinde- „JedeweitereAufnahmevonKreditenfür.außer.lZuschläge aber auch noch in Abzug bringen ordentliche' Ausgaben ist an die Genehmigung L u wollen, welche von einem Hause „hätten' der Ausschüsse der Kurgemeinden gebunden '.lerfließcn können, welches auf den Phönix- Punkt 6 lautet: „Jede bauliche Veränderung «Gründen „hätte' erbaut werden können, ist am alten Kurhause ist von der Zustimmung doch etwas zuviel verlangt, umsomehr

da die der Gemeinde-Ausschüsse der Kurgemeinden «Stadt trotz des großmütigen Abstriches von abhängig.' ~ „ |K 100.000 für den sogenannten Lustplatz Wie HLrr Paul Michel m der K.-V.- „nt dem Verkaufe ihrer Gründe an die K.-V. Sitzung vom 12. ds. ganz richtig vermutet, I„jcht schlecht gefahren ist. Wenn sie auch bezwecken diese 2 Punkte nur, die Steuer-«hievon die Phönix - Gründe nur um den träger aller Kurgemeinden vor Ueberrumpc- Selbstkostenpreis hergab, so erhielt sie doch lung durch die Männer des großen Zuges

5 Anstoß bei der Stadlvertretung, tiesberechneten Dank ausspricht, muß also Dieser verlangt, daß die Stadt Meran von« auch auf das richtige Maß eingeschätzt werden, den Gemeinde-Umlagen aus dem neuen Kur-«bleibt aber, immerhin sehr anerkennenswert, Hause, welches mit gemeinsamer Hilfe resp. unter «weil gerade an dieser Stelle eine Anlage gemeinsamer Garantie, aller 4 Kurgemeinden außerordentlich am Platze ist. Die Benennung gebaut wird, auch den anderen 3 Kurgemeinden „Lustplatz

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 09.02.1907
Physical description: 12
in die Kaiser Franz Josefstraße bei Spülschacht 23, Villa Rosen garten. II. Von den Baukosten übernimmt Obermais % und Untermals s / 5 Anteile. HI. Der Bau dieser Kanäle ist sofort aus zuschreiben. IV. Mit der Bauleitung ist Herr Ingenieur Max Maurer zu betrauen; die bezüglichen Kosten sind von der Gemeinde Obermais zu 2 / 5 , von der Gemeinde Unter- mais zu 3 / 6 zu tragen. V. Die Erbauung des Kanales der Hagenstraße, von der Hage ner Säge bis zur Hagengasse und von dort zwischen „Hilda' und „Schönfeld

' durch die Rempengasse, dann einmündend in die Reichsstraße bei Spülschacht 39. beim Paßwirt, wird dermalen zurückgestellt. Vom 1. Jänner 1917 angefangen muß auch dieser Kanal, sobald eine Gemeinde darauf antragt, auf gemeinsame Kosten, welche zu 2 / 6 von der Gemeinde Obermais und zu 3 / 0 von der Ge meinde Untermäis zu tragen sind, ausgeführt werden. Sobald dieser Kanal dem Betriebe übergeben ist, hat die Gemeinde Obermais der Gemeinde Untermais auch die Baukosten für das Kanalstück vom Spülschacht 39, Reichs

straße, beim „Platterstadele' vorbei bis zur Einmündung in den Hauptsammelkanal bei Spülschacht 38 (in den Angerwiesen) zu 2 / t Anteile zu ersetzen. Sollte die Gemeinde Unter mais vor dem 1. Jänner 1917 den Kanal der Hagenstraße ganz oder zum Teile aus eigene Kosten erbauen, so hat die Gemeinde Obermais der Gemeinde Untermais in dem Zeitpunkte die Baukosten zu 2 /z Anteilen zu vergüten, in welchem die Gemeinde Obermais diesen Kanal mitbenützt, längstens aber mit 1. Jänner 1917. Dasselbe Verhältnis

hat auch zu gelten, bezüglich des Kanales vom Spülschacht 39, Reichsstraße, bis zur Ein mündung in den Hauptsammelkanal bei Spül schacht 38. , Führt nämlich die Gemeinde Untermais den Strang der Hagenstraße, welcher bei Spülschacht 39 in die Reichs straße einmündet, vor dem 1. Jänner 1917 auf ihre Kosten aus, so hat die Ge meinde Obermais in jenem Zeitpunkte, in welchem sie diesen Kanal mitbenützt, späte stens aber mit 1. Jänner 1917, der Gemeinde Untermais nicht nur die Baukosten für den Strang der Hagengasse

; sondern auch die Baukosten des Kanales vom Spülschacht 39, Reichsstraße bis zur Einmündung in den Hauptsammelkanal bei Spülschacht 38, zu y 6 Anteilen zu vergüten: VI. Die Kosten allfälliger Reparaturen an den gemeinsamen Kanälen werden von der Gemeinde Obermais zu % Anteilen, von der Gemeinde Untermais 3 / 6 Anteilen getragen. VII. Die Betriebs kosten der gemeinsamen Kanäle übernimmt die Gemeinde Untermqis allein. VIII. Die Kanalisation ist auf die Abführung der Schmutzwässer und der Fäkalien zu beschränken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 09.02.1925
Physical description: 6
der Vermischung der bei derseitigen Gebiete, welche ein einheitliches Md untrennbares Ganzes bilden, bietet der wnstaiS, daß die Gemeinde Vo^sn im Ge biete von Gries wichtige Grundstücke und Ge bäude besitzt, von denen einige öffentlichen Zwecken dienen, wie das Militärdistriktskom- nach (eine Kaserne) und weiterhin, daß die Regierung auf einem großen, der Gemeinde Zozen gehörigen und in Gries gelegenen Srwckstück den Bau großartiger Gebäude fir die Mittelschulen projektiert hatte.' Zusammenfassend besagt

befindet und eine große Siizahl von Personen aus Bozen wohnt, und wo die Gemeinde Grundstücke für den Bau am Wohnhäusern für Beamte und Cisen- j tchver angekauft hatte. Z. Der Bau des neuen Schlachthaufes. Ks eingedeckten Marktes, des neuen Fried hof«. Z. Die Oertlichkeit des Schulgebäudes. 4. Die Systemisierung der Talfer und dir ^ Nraße nach Sarnthein usw. usw. Da das Gebiet der Gemeinde Bozen zwl- scheil drei Wasserläufen und dem Berge ein- ^schlössen ist, so ist es sehr schwierig, neue ! Wohnhäuser

zu bauen, und sah sich die Ge winde Bozen gezwungen, um den Grund- j msorderungen der Baugenossenschaften de? ! Beamten und Eisenbahner Folge zu leisten, m Gries Grundstücke zu kaufen und sie zu be günstigtem Preise weiterzugeben. Die Gemeindeverwaltung von Gries be steht im ihrer Mehrheit aus bäuerlichen Ele menten, welche gegen die Entwicklung der Gemeinde als Kurort und gegen die Be lastung derselben durch daraus folgende Ausgaben sind, und obliegt auch wogen Man gels an Einnahmen

nicht jener Straßenerhal- dmg und jenen Vorkehrungen, welche den Aufenthalt den Fremden angenehm machen. Vchl aber nützt man alle Opfer und Be- ^ ÄHungen, welche die Gemeinde Bozen und das intellektuelle und kaufmännische Element «m Gries machen, ebenso wie die beiden Fremdenoerkshrskommissionen. um den an- Smchmen Aufenthalsort immer mehr zu sör- dmi, seit je und noch heute aus. was der Ge wände Bozen sehr zum Schaden gereicht. Nr die neuen Werke, deren die Gemeinde ^ Aozen bedarf, kann sie mit ihrem eigenen «udget

Vorsorgen, ohne jenes von Gries zu belasten, so daß durch eine eventuelle Einge weindung der Steuerdruck auf die Bewohner »»» Gries nächt vermehrt würde, ebenso wie ^ bmh die besondere Lage des Gemeindege- ket von Gries mit Bezug auf die Konsum- ^ Auer offene Gemeinde bliebe usw. usw., alles «Mge. welche im gemeinsamen Einoernehmen ! buch ein besonderes Abkommen geregelt ! »«den können. Die finanzielle Lage der Gemeinde Bozen V eine derart gefestigte und gute, daß sie es ^Mbt. nach der Eingemeindung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 15.05.1890
Physical description: 12
fl 2. Gemeinde Schnals zu Straßen-Reparaturen 100 fl 3. Gemeinde Strlfs zur Sicherung des Dorfes vor Muhrgefahr 125 fl. 4. Gemeinde Göflan zum Baue einer Etscharche 80 fl. 5. Gemeinde Laatsch zur Behebung von E>ementarschäden am Rambach 175 fl. K. Ge meinde Planeil zur Wiederherstellung von Wegen, Brücken und Wasserleitungen 120 fl. 7. Gemeinde Matsch zur Reparatur von Wegen und Wasserleitun gen 100 fl. 8. Gemeinde Morter z>» Schutzbauten am Plimabache 250 fl. 9. Gemeinde Andrian zu Schutz bauten

am Gaiserbache 100 fl. 10. Etschleege Castell- bell-Galsann zu Etschvorbauten 200 fl. 11. Gemeinde Goldrain zu Etschvorbauten 100 fl. 12. Gemeinde Vezzan znr Reconstrnction der Vezzaner Thalsperre und Verdauungen im Vezzaner Lahngraben 500 fl. 13. Gemeinde Ulten zn Wegherstellungen 200 fl. 14. Münsterthaler Straßen-Cvncurrenz zu Reparaturen au der Concnrrenzstraße 300 fl. 15. Stadt Glnrns zur Verdauung des Raweiu-Grabens 450 fl. 16. Gemeinde St. Leonhard i. P. zum Straßenban St. Leonhard- Saltans 500

. sAus der Gemeinde stube.) Der Vicebürgerineister Dr. Carl von Hep- perger machte iu der gesteni stattgehabten Gemeinde rathssitzung die erfreuliche Mittheilung, daß das k. k. Justizministerium den Dogana-Platz l» der Zollgasse als Bauplatz sür das neue Gerichrsgebäude und die Frohuseste gewählt habe. Von der Stadtgemeinde wer oen für deu Neubau angesprochen: die Einlösung des : Baugrundes, unentgeltliche Benützniig des städtischen Brunnenwassers im ganzen G.bände und Wegschais.ing ver Faecalien

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 27.01.1907
Physical description: 12
und auch die in der Richtung gegen Meran verkehrenden Fuß-, gänger einen bedeutenden Umweg machen und die Geleise der Bozen-Meraner Bahn mehrmals uberschreiten müßten: Dieser Umstand machte es der Gemeinde Marling in hem Falle, daß die' neue Brücke dennoch nächst der Trambahn er richtet würdet zur Notwendigkeit, den Verkehr über die alte Brücke weiterhin aufrecht zu er--? halten und diese Brücke daher fernerhin bestehen zu lassen. Es wurde noch bemerkt, daß Her. Transport von Milch, Trauben, Obst und Grün zeug

. Sehr geehrte Redaktion! Zu dem. in Nr. 10 Ihres gesch. Blattes ge brachten, sehr dankenswerten Bericht über die Äurvorstehungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Erinne rungen: Das Verlangen der Gemeinde ^Grätsch nach einer Virilstimme in der Kurvorstehuug datiert, so weit das Gemeindearchiv Ausschluß bietet, mindestens seit dem 17. Januar 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschießen wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Januar und 16^ Mai 1889

an die Statthaltern, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung um Ausscheidung aus dem Kurbezirk. Am 27. Dezember 1889 wandte sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 189V) sagt folgendes: „An gesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neu wahlen' schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegenstand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch ab schlägig beschieden. Nachdem nun weitere er folglose

-Versuche gemacht worden, um eine Ver tretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde neuerdings am Ii. Januar 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeußerung der Kurvotstehung vom 12. .Juni 1902 konstatiert folgendes: ,,Die Kurvorstehung hat be reits än eine Vermehrung der Man- d a te g'e d a ch t!!' und vertröstet im weiteren auf eine. „bereits beabsichtigte Aenderung der KuiS^Mng

'.- Mm 29. Aprll 1905 hat, wie be kannt, die Gemeinde das letztemal um die Viril- stimtneMi-der!?, k. Bezirkshauptmannschaft an- gesMtMoÄber Erledigung heute noch'aussteht. AnMD'Septnnber desselben Jahres wurde nun die KWxrdming lt. Landes'gesetzblatt Nr. 76 be- deutendp.unkgeändert, aber für eine Vertretung der Gemeinde ^ Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt Alles/ was in diesen zwanzig Jahren erreiMtourKe)' war ein Vertreter mit ausschließ lich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme ''ertvies

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.12.1878
Physical description: 6
.) Am 23. und 24. ds. Mts. fanden die Wahlen für den neuen Gemeinde- Ausschuß von Eppan statt. In allen 3 Wahlkörpern wurden durchaus Klerikale gewählt. CZleberfalk.) In Gargazon sollen am 23. Decem ber zwei Maurer aus Mals von 4 Wälschen, die mit sogenannten „Runkeln' versehen waren, überfallen und nicht ungefährlich verwundet worden sein. Die Thäter wurden Nachts in Gargazon von der Gendarmerie in Haft genommen. (HSeranerbrief vom 33. Iezemöer.) Von den drei Gemeinden, welche zu dem Bezirke unseres Curortes gehören

, Ober- und Untermais, nur einen Betrag von 5000 fl. zum Kirchenbau zu leisten haben. ; (Unterstützungen and Anweisungen.) Vom tiro lischen Landesausschusse wurde in der Sitzung vom 20. Dezember nachstehenden Gemeinden die Bewilligung zur EinHebung von Umlagen pro 1379 ertheilt, und zwar der Landgemeinde Kitzbichl von 4ül)°/o zur Grund- nnd 20t)ojo zur Erwerb-Einkommensteuer, der Gemeinde Pilcante von 217oj„ zu den directen Steuern und 50°Io zur Wein-Verzehrungssteuer, der Gemeinde Lizzana von 250

'jo zu den directen Steuern und 35-jo zur Wein- VerzehrungSsteuer, der Gemeinde Termon von 250ojo zur Grundsteuer, der Gemeinde Ronzo von 250°>o zur Grund- und Erwerbsteuer, der Gemeinde Jsera von 279«/» der Gemeinde Segno von 33-tojo, der Gemeinde Denno von 37go>v und der Gemeinde S. Felix von 385°so zu den directen Steuern und der Stadtgemeinde Trient zur EinHebung einer Auflage von 5 fl. per Hectoliter Bier. — Die Veräußerung von Gemeindegrundstücken wurde den Gemeinden Reutte, Stumm und Lslvs Si soxrii

. bewilligt. — Der Gemeinde Stanz wurde eine Unterstützung von 600 fl. aus Anlaß erlittener Ele» mentarschäden, einer Landesvertheidigers»Witwe aus dem Hofer>Fonde eine Unterstützung von täglich 12 kr. für sich und von-3 lr. für jedes ihrer Kinder und 12 Invaliden aus den Renten der Radetzkyvereins-Stiftung der Betrag von je 4 fl. 13 kr. gewährt. — Von frü her bewilligten Unterstützungen wurden als Raten an» gewiesen: Für das Zillerthal 3100 fl., für das Tau» fererthal 699 fl. 40 kr., derSterzingermoos

»Jnteressent- schaft 5000 fl., der Gemeinde Pitzthal 500 fl. und der Gemeinde Darzo 300 fl. — Weiters wurden an gewiesen : AnBrandverficherungs-Entschädigungen einer Partei in Gais 300 fl. und 11 Parteien in Levico zusammen 604 fl., dein Wirth am Felbertauern die systemisirte Unterstützung von 117 fl. 75'/- kr. pro 1378, für Reparaturen am Zwangsarbeitshause in Schwaz 136 fl.. der Bezirkshauptmannschaft Jmst für Schubauslagen ein Borschuß von 300 fl., an Schub kasten überhaupt 129

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.02.1907
Physical description: 10
Dr. Haller sonst auch ganz einverstan den, nur soll die Gemeinde Obcrmais selbst mit den Siemens- & Schuckertwerken den Vertrag abschließen und sich in jeder Bezie hung freie Hand behalten und kein Recht diesbezüglich vergeben. Herr Dr. Haller führt zu seinem Anträge auf die Einwendung des Herrn Rüf noch weiter aus, daß es ja selbstverständlich sei, daß die Gemeinde Obermais den Bau direkt an die Siemöns- & Schuckertwerke ver gebe und daß die Gemeinde dabei in eigenen Detailbestimmungen ihre besonderen

des Antrages des Herrn Dr. Haller und er sucht die Anwesenden, sich mit Kleinigkeiten, die aus der Vergebung des Baues entspringen, heute nicht lange zu befassen, hiezu sei spater noch Zeit genug. Die Mitglieder des Trambahnaktionskomitee t err Neubert, Herr Dr. Jnnerhofer und Herr angguth sprechen für den Antrag des Herrn Dr. Haller. Die Herren Hölzl und Rüf betonen noch mals, daß es im Interesse der Gemeinde liege, bei Vergebung des Baues, der event. Bauaufsicht usw. sich ganz freie Hand zu be wahren

und beantragt Herr Rüf insbesondere die Erwerbung des Baukonsenses für diese Strecke durch die Gemeinde Obermais, bezw. die Uebertragung desselben von den Etsch werken auf die Gemeinde Obermais. ' Herr Fasolt erwähnt noch, daß man sich auch wegen Erbauung, bezw. wegen der größeren Anlage der Remisen mit den Etsch werken sogleich ins Einvernehmen setzen müsse, da ja doch der Betrieb vorläufig den Etsch werken zu übergeben wäre. Siemens- und Schuckertwerke nur dann ver geben werden solle, wenn diese Linie

zu wollen. — Die der Gemeinde gehörigen Grundstücke in der Lazag werden mit Obstbäumen zu bepflanzen beschlossen. Der Herr Vorsteher teilt mit, daß die V e r- steigerung des Pachtes des W eireg g- hoses in Sch wein st eg resultatlos ver laufen sei, da die Angebote viel zu niedrig Geld, Lebensmittel, Wäsche, Bettzeug, Möbel, alte Kleider, Schuhe, Bücher usw., welche man gütigst im Pfarrhofe in Untermais abgeben wolle oder die auf Nachricht auch abgcholt werden, wird sich der Verein stets dankbar zeigen

. Griindilngsvrrsammluug des Handels- und Gewerbevereins Untermais. Am 29. Jänner erscheinen. Daher wird beschlossen, der Markt- j fand die gründende Versammlung des Handels gemeinde Untermals als Mltbesttzerln der > und Gewerbevereines für Untermais statt und zeigte die rege Beteiligung (es schrieben sich sogleich 46 Gewerbetreibende als Mitglieder ein) von der Notwendigkeit einer solchen Ver einigung. Herr Anton Mayr, Tapezierer, erklärte eingehend den Zweck und stützen eines Gewerbevereines und wurden dessen Ausführungen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 30.04.1887
Physical description: 22
in Nr. 49 der „Meraner Zeituni,' Zweifel erhoben werden, so fühlt sich das gefertigte Revisions-Comitö zur Steuer der der Wahrheit und zur Beruhigung der Steuer zahler verpflichtet, den richtigen Sachverhalt dem Publicum klar zu legen. Zur Zeit, als Herr Mayregger (vor 6 Jahren) die Vorsteher stelle übernahm, wurde derselbe auch gleichzeitig vom Gemeinde-Ausschusse ersucht, die Stelle des des Kirchenbau-Cassiers zu übernehmen, welche Stelle in der mitbetheiligten Gemeinde Obermais auch der dortige Vorsteher versah

. Es wurden nun vom Gemeinde-Ausschusse wiederholt größere Beträge, welche sonst dem Gemeindecassier übergeben worden waren, der Kirchenbau-Cassa zugewendet, und weil die Kirchenbauzahlungen im Verlaufe der Bauzeit 12.356 fl. 53 kr. erforderten, so wurde der Vor steher vom Gemeinde-Ausschusse immer wieder ersucht, das nöthige Geld einstweilen beizu stellen. In Folge des Abganges der vom Ausschusse der Kirchenbau-Cassa zugewiesenen Beträge, waren die damaligen Gemeincecassiere nicht in der Lage

, die ihnen präsentirten Rechnungen zu begleichen und der Gemeinde-Vorsteher mußte wohl oder übel die Auszahlung aus seiner Cassa leisten. Nachdem die damaligen Gemeindecassiere diese bezahlten Rechnungen wegen Geldmangels beim Vorsteher nicht auslösen konnten, so waren dieselben auch nicht in der Lage in der jährlich gelegten Cassierrechnung dieselben zu verrechnen und die Folge war, daß der Vorsteher dieselben mit der Kirchenbau-Rechnung präsentirt, weil ja die Einnahmen auf Grund der obigen Be schlüsse

auch Gemeindegeld enthielten. Sowohl die jährlich gelegten Cassierrechnungen als auch die eben vom Vorsteher gelegten Nebenrech nungen beweisen unzweifelhaft, daß eine Erhö hung der Gemeindezuschläge bis jetzt nicht noth wendig war, da durch dieselben nicht nur die gewöhnlichen Auslagen bezahlt, sondern noch eine bedeutende Summe des Kirchenbau-Capitals ab gezahlt werden konnte. Darüber war im Gemeinde-Ausschusse Jeder klar, daß die Gemeinde dem Vorsteher noch einen großen Theil des Kirchenbau. Capitals schulde

, indem ein Theil der bei öffentlichen Cassen hiezu aufgenommenen Capitalien vom Vorsteher wegen der hohen Zinsen und anderen festgesetzten Bedingungen zurückbezahlt wurden. Das uun bestehende Deficit, rein aus dem Kirchenbau herrührend und genau so groß wie das der Gemeinde Obermais, ist und war kein unerwartetes und hätte frühestens in der ersten Hälfte vorigen Jahres constatirt werden können, da in jener Zeit der Ausgleich und die Abrech nung mit den Bauunternehmern und der Ge meinde Obermais abgeschlossen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 26.02.1908
Physical description: 8
die Einreihnng der Gemeinde Schlünders in die neunte Klasse des Militärzinstarifes verlaulbart wird. Im Nachhange zu der Kundmachung vom 14. Dezember 1900, N. G. Bl. Nr. 214, wird einvernehmlich mit deni k. und k. Neichs-Kriegs- ministerium die Gemeinde Schlünders in Tirol in die neunte Klasse des bis Ende des Jahres 1910 wirksamen Zinstarises für Mililär-Einquarlieruugs- zwccke eingereiht. ?orytowski in. Georgi m. i>. Kundmachung. Das k. k. Eisenbahnministerium H it mit dem Er lasse vom 25. Jänner 1903

Willen Km 0 0 bis ^ l (Jnnüberfetznng) Gemeinden Innsbruck und Hölting; 2. Dienstag den 7. April im Gemeindege- biete von Hölting (km 1^ bis 3'/-,).; 3. Mittwoch den 3. April im Gebiete der nämlichen Gemeinde von km 3^/5 bis km »3, d.i. bis zur Übersetzung des Klammbaches; 4. Donnerstag deu 9. April ebenfalls im Gebiete der Gemeinde Hölting bis zur Grenze zwi schen dieser Gemeinde und der Gemeinde Zirl d. i. von km 5 3 bis km 7«/, ; 5 Freitag den 10. April im Gebiete der' Gemeinde Zirl

von der vorbezeickmelen Gemeinde- grenze ab d. i. km 7^/7 bis km 10^, ; li Samstag den ll. April gleichfalls im Ge biete der Gemeinde Zirl von km 10^^ bis km 12^/i.j; 7. Montag den 13. April von km 12'>5 -bis km 15 0 (Gemeiudegebiet Zirl; 3 Dienstag den 14. April von km 150 bis Inn IL^. (Gemeinden Zirl und Neitlj); 9. Mittwoch deu 15. April von km lti^ bis Km l3'>2 (^emeiudegebiet von Reith); 10. Donnerstag deii 16. April von km 13'/^, bis km 19 3 (Gemeindegebiete von Zirl nud Neith); Betr. ffs der Zufahrtsstraßen

und daß rs jedem Beteiligten freisteht, vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die begehrten Enteignungen vorzubringen. Einwendungen, welche erst nach Slbschlnß der Erhebungen in der betreffenden Gemeinde vor gebracht werden, können nicht mehr in Berück sichtigung gezogen werden, während von jenen Parteien, welche vor der Kommission nicht er scheinen, angenommen wird, daft sie mit dem Projekte, bezw. mit deu beantragten Grundent- » eiguuugen einverstanden sind. ! Innsbruck, am 23. Februar

, mit 122 Stimmeu. Reichs gesetzblatt. Am 25. Februar 1903, wurde in der k. k. Hof» und Staatsdruckerei iu Wien das XV. und XVl. Stück- des NeichSgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Das XV. Stück enthält uuter: Nr. 37 die Knndmachnng des Mini steriums für Landesverteigigung und des Fiuanz- ministeriums vom 14. Jänner 1903, womit die Ein- rcihitng der Gemeinde Kotschach in die achte Klasse des Militärzinstarifes verlanlbart wird; Nr. 38 die Kundmachung des Ministeriums

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 25.07.1913
Physical description: 18
liebe Frau im Walde (Senale) bezw. jene der Politischen Bezirke Msran und Cles bei Klm. 28.740 überfahren werden. Diese Grenze bildet zugleich den Kulmina- ! Uonspünkt der Straße, die sich hierauf zum Weil^e^ Unsere ^liebe.Frau, im Malde herabsenkt und nach Passieren des Weiters Malgasot bei Klm. 34.330 die Gemeinde- Frenze Unsere liebe Frau im Walde — St. Felix und bei Klm. 36.180 jene von Sankt Felix — Fondo übersetzt. Bon da aus zieht die Trasse gegen die Fraktion Tret und.fällt weiter.nach Fondo

am Nonsberg ab, wo .sie bei Klm. 43.10 ihren Endpunkt erreicht. Von diesen Klm. 43.180 entfallen auf Untermais Klm. 1.460 Marling „ 2.080 ^ Tscherms. „ 2.200 Lana (bis Falschauerbrücke) „ 1.160 Lana (bis Gemeinde Tisens) „ 5.580 Tisens „ 16.260 also diesseits des Gampenpasses (pol. Bezirk Meran): Klm. 28.740; Unsere l. Frau i. W. Klm. 5.640 St. Mix „ 1.800 Fondo „ 7.000 sohin am Nonsberg (pol. Bezirk Cles): Klm. 14.440. Nach dem Projekte betragen die Kosten für die Teilstrecke Lanainkt. Falschauerbrücke

der Straße im pol it. Bezirke Meran, von Untermais bis zur Bezirks grenze am Gampenjoch, haben, soserne die Kosten nicht durch die Beiträge der Staates und Landes, Mauterträgnisse und sonstige Einnahmen gedeckt werden, beizutragen.- 26 o/o 21 ,. ?,. S„ 1?' 7 „ 4» 1. Stadtgemeinde Meran 2. Marktgemeinde Untermais 3. Gemeinde Obermais 4. Gemeinde Grätsch 5. Gemeinde Vtarling 6. Gemeinde Tscherms 7. Gemeinde Lana 8. Gemeinde Tisens s 9. Gemeinde Ulten 10. Trambahn Lana-Meran l l. Lokalbahn Bozen—Meran

12. Lokalbahn Meran—Mals (Vinschgaubahn) im politischen Bezirk El es: 1. Gemeinde Fondo 2. Gemeinde St. Felix 3. Unsere l. Frau i. A5- (Seilale) 4. Gemeinde Brez 6. Cavareno 5. Castelsondo 7. Etoz 8. Maloseo 9. Romeno 10. Ronzone 11. Rufsrö 12. Sarnonico 13.. Lokalbahn Dermulo—Mendel In den Straßenausfchuß.haben — lautet das 4. Kapitel — zu entsenden: Konkurrenz des pol. Bezirkes Meran: Meran 2 Mitglieder und 2 Ersatzmänner, Untermais 2 Mitglieder u. 2 Ersatzmänner, Obermais und Grätsch zusammen

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Meraner Zeitung
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Date: 15.10.1911
Physical description: 24
der Angelegenheit und verliest die eingelaufene Zuschrift der Gemeinde Untermais, in welcher die Bedingungen enthalten sind, unter denen diese Gemeinde bereit wäre, einen Teil der Garantie für die Lweimillionen-Anleihe der Kurvorstehung zu übernehmen. (Siehe den Bericht über die Gemeindeausschußsitzung in der vorigen Nummer der „Meraner Ztg.'). Dr. Binder meint, es wäre gut, früher zu wissen, was die Stadtgemeinde Meran beschlossen habe. Dr. Weinberger referiert über diesen Beschluß. Darnach akzeptiert

des Punkt 3 hat die Stadt abgelehnt, weil da durch die Kurvorstehung herabsinken würde zu einer Art Komitee der Gemeinden. Das Veto einer einzigen Gemeinde würde genü gen, um alle Beschlüsse umzustoßen. Dem Punkt 4 wird zugestimmt; die Punkte 5 und 6 dagegen werden abgelehnt. Die Stadt gemeinde gewinne durch den Kurhausneubau zwar eine neue Steuerquelle, verliere da gegen zwei Objekte (Livonia und Phönix- gebände), welche sehr steuerkräftig geworden wären. Unter den im Punkt 2 angeführten Posten

, die Gemeinde Untermais ist von dem Standpunkt ausge gangen: Garantiercn heißt zahlen! Und des halb ist der Passus von den Gemeinde-Zu schlägen aufgenommen yorden. Solange die Kurvorstehung da ist, soll Untermais keine Beteiligung an den Gemeinde-Zuschlägen haben. Aber man kann es nicht übelnehmen, daß die Gemeinde auch etwas davon haben will, wofür sie garantiert. Den moralischen Nutzen hat ohnehin ausschließlich die Stadt Meran, weil das Kurhaus auf ihrem Terri torium stehen wird. Dr. Weinberger betont

und dem projektierten Phönixgebäude nicht viel haben wird. Es täte ihm leid, wenn man über diese Kleinigkeit stolpern würde. Dr. Binder bemerkt, es sei in der Ge meinde Untermais auch der Vorschlag gemacht worden, die Stadt möge die Kurvorstehung von den Umlagen befreien. Dr. Hub er meint, die Stadt würde die größte Einnahme durch die Läden erhalten; dasür hat sie aber zwei Steuerobjekte ver loren. Dr. Frank konstatiert, daß die Vertreter der Stadt Meran in der Kurvorstehung sich ganz dem Standpunkt des Gemeinde

-Aus schusses von Meran anschließen. Die An nahme der Untermaiser Bedingungen hieße eine Kuratel übec die Kurvorstehung verhän gen. Die Stadtgemeinde ist gewiß durch die Ueberlassuug des Lustparkes der Kurvorsteh ung entgegengekommen. Wenn jede Gemeinde mit 6 Punkten für die Garantie-Uebernahme kommen würde, dann hört sich einfach jedes gemeinsame Arbeiten aus. Alle Kurgemein den haben den auf sie entfallenden Teil der Garantie bereitwillig übernommen, nur Untermais nicht. Auch die Bürgerschaft Me rans

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 02.09.1905
Physical description: 12
Seite 2 Maiser Wochenblatt. ' ; Nr. 35 1 . Wurde das Protokoll über die Gemeinde- ausschußsitzüng vöm 1, Juli 1905 verlesen und unterschneben. 2 . Das Anstichen des Obstgärtners Peter Sie b e ns ö r ch e r, um Be willigung zur Aufstellung eines großen Reklame- Schildes am Winkelweg gegenüber Villa Pohl-Eden, wird dem Handels- und Gewerbe verein Obermais zur Aeußerung abzutreten beschlossen. 3. Ein größerer Krankenverpflegs- köstenbeträg ivird zu begleichen beschlossen und soll die Gemeinde

jc. im Gemeindegebiete von Obernmis ver langt wird, sowie das Protokoll über die Sanitätskomitee-Sitzung von: 25. Juli 1905 und konstatiert, daß ein im Erlasse enthaltener Auftrag, nämlich der hinsichtlich der sanitären Uebelstände beim „Patscheider', bereits am 19. Juli erledigt worden sei. Hinsichtlich der verlangten Abstellung der Verunreinigung des Mühlwaales einigle man sich nach langer Debatte, der k. k. Bezirkshauptmannschaft die Mitteilung zu machen, daß, nachdem der Mühlwaal die ganze Gemeinde Obermais

von der Lazag bis zur Gemeindegrenze von Untermais—Hagen durchzieht, der Ableitung der Ab- und Schmutzivässer in diesem Waal mir dadurch begegnet werden könnte, daß entweder der Älühlwaal in seiner ganzen obigen Ausdehnung zugedeckt und für eine anderweitige Ableitllng der Ab- und Schmutz- wässer gesorgt würde, rvas nur durch eine ausgedehnte, der Gemeinde enorme Kosten verursachende Kanalisation erfolgen könnte. Die Gemeinde Obermais hat aber absolut nicht die Mittel, eine derartige ausgedehnte

durch die ortsübliche Bewirtschaftung (Düngung und Bewässerung der Wiesen) Jauche und andere Jnfektionsstoffe in den selben gelangen. Eine allgens^ine Kanalisierung ist mit Rücksicht auf die' lokalen Verhältnisse in Obermais, wie schon oben angedeutet, un möglich durchzuführen und würde eine solche' die Gemeinde finanziell ruinieren.' Aber auch die Einführung einer auf die geschlossene Ortschaft zu beschränkenden Kanalisation ist sehr schwer zu finanzieren, weil nur' jene Besitzer zür Tragung der Kosten

herangezogen werden könnten, welche ihre Bereitnnlligkeit ihreObjekte anzuschließen erklären und dadurch die -Umlage für die einzelnen Besitzer viel zu drückend würde. Die Gemeinde Obermais hat in Ausübung der ' Gesundheitspolizei schon, im September 1896 einstimmig den Beschluß! gefaßt, von nun ab - die Erbauung von Sicker- gruben und durchlässigen Senk-,/Abort- und Jaüchegruben zu verbieten und die Herstellung von undurchlässigen Äbortgruben zu / fordern, Dieser Beschluß w urde seither auf das strengste

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