3,484 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_10_1934/AZ_1934_10_14_7_object_1859087.png
Page 7 of 8
Date: 14.10.1934
Physical description: 8
den zuständigen Gemeindeämtern ein Ansuchen auf stempelfreiein Papier mit An gabe des Alters und der Rasse des betreffenden Stieres einzureichen. Bei Vorlage des Gesuches ist eine Körungsgebühr von 10 Lire zu erlegen. Die Körungsordnung ist folgende: Gemeinde Laflelroklo (ausgenommen Fraktionen Roncadizza und Oltretorrente) am 18. Oktober, S Uhr? in Castelrotto. Gemeinde Ale (ausgenommen Fraktion Aica di Fie) am 18. Oktober um 10L0 Uhr in Fie. Gemeinde Ortifei (mit Fraktionen Roncadizza und Oltretorrente

von Castelrotto) ain 18. Oktober, 14.30 Uhr, in S. Cristina. Gemeinden vellurno und Lazfons am 19. Oktober, 8 Uhr, in Mezzomonte di Velturno und am IS. Oktober, 10 Uhr, in Verdignes. Gemeinde Villandro am 1V. Oktober, 12 Uhr, in Drages. Gemeinden Tifo und Gudon am 19. Okiober, 13.3V Uhr, in Molini di fuori. Gemeinde Zunes am 19. Oktober, 14 Uhr, in Funes. Gemeinde Sarenkino: am 22. Oktober, 8.30 Uhr, in Sarentino; um 9 Uhr in Eampolasta; um 10.30 Uhr in Corvarä; um 16 Uhr in Boscoriva. Gemeinde San Genefio

am 24. Oktober, 9 Uhr, in San Genefio. Gemeinde Nova Levante am 25. Oktober, 8 Uhr, in Nova Levante; um 9.30 Uhr in Ponte Nova. Gemeinde Nova Ponente: an» 23. Oktober, »in» 9.30 Uhr in Ponte Nova-, un» 11.30 Uhr !»» Nova Ponente. Gemeinde ZNeltina am 2V. Oktober, um 9.30 Uhr in Meltina. Gemeinde Decano am 27. Oktober um 9.30 Uhr in Aerano. Gemeinde Cornedo: am 29. Oktober um 8 Uhr in Cardano; »im 9.30 Uhr in Eollepietra; »in» 11 Uhr in Mezzavia di Tires. Gemeinde Tires: am 29. Oktober um 11 Uhr ii» Mezzavia

di Tires; um 14 Uhr in Tires. Gemeinde Laion am 30. Okt. uin 10 Uhr in Laim». Gemeinden Ponte all'Jsarco und Barbiano: an» 30. Oktober um 14.30 Uhr in Ponte all'Jfarco. Gemeinde Renon: am 31. Oktober um 9.30 Uhr in Soprabolzano; um 13 Uhr in Longoinoso. Gemeinde Laives: am 5. November um 9 Uhr in Laives, Trattoria Oberhofer; »im 9.30 Uhr in Laives. Gemeinde vadena am 5. November um 10 Uhr in der Azienda Miori. Gemeinde Bolzano am 5. November um 14 Uhr iu Bolzano (Viehmarktplatz). Gemeinden Caldaro

und Appiano: am 5. Nov. um 16 Uhr am Bahnhof von S. Michele d'Appiano. Gemeinde Terlano an» 6. Noveinbeö um 3 Uhr in Settequerce; um 8.30 Uhr in Terlano. Gemeinde Postal an» N. November um 9 Uhr in Postal. Gemeinde Gargazzone am 0. November um 9.30 Uhr in Gargazzone. Gemeinde Andriano -Nnlles am 6. November um 10 Uhr in Nalles. » Wir fordern die Züchter nochmals nuf, sich an die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Stierkörun gen zu halten, um zu vermeiden, daß sich Fälle »niederholen, in denen wegen

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/02_04_1927/DOL_1927_04_02_2_object_1198884.png
Page 2 of 12
Date: 02.04.1927
Physical description: 12
' von der Eosiilich-ttzeselltchaii bestimmt. |g f;c.-.te >f> für sämtliche fij X nrenninutcrialicii 8 Liczu^squullc ? | ües. m. b. M. gj . ?<a3e». 4312 BOLZANO VeieS. 422 VIMot Eraanuel-PEalz 3 Besch!Ue des Provknzml- derwkttLNWausschuffes ^ vom 1. April 1927. Gemeinde L a > o n. Verkauf des Elektri- ziiätswerkes, genehmigt. Gemeinde S c sto, Holzuerkaus, genehmigt. Gemeinde L a n a. Verkauf eines Grund stückes, genehmigt. Gemeinde T a r cc s, Verkauf eines Grund stückes, genchinigt. i Gemeinde Bolzano. Verkauf

zweier < Grundstücke, zur neuerlichen Behandlung ' zurückgefteklt. ! Gemeinde R i o di Pusteria (Mühl- b a ch). Ausgabe für Festvoranfchlag, gench- : migt. f (Semcinde S i l a n d r a, Tarif für Ab» - gäbe elektrischer Energie, genehmigt. ; Gemeinde S. Giovanni. Bauordnung, ^ genehmigt. ‘ tüenieinde Chiusa (Klausen), Regle» i men: für die städtische Wache, genehmigt. > (gemeinde P r c d o i, Reglement Hunde» j stcuer. genehmigt. ! 6jemeii.de Fund res. Voranschlag 1927, ' genehmigt. Gemeinde Novacella

(Neu ft ist), ! Voranschlag 1927, genehmigt. , CiJemeinoe Eorncbo, Geun:rbc- und Ver- I taufssteuer 1927. genehmigt. Gemeinde N o v a Levante, Regelung der Oiemeindeschiilden, genehmigt, l (Gemeinde Äc c l t i n a. Anwendung der i Familiensteucr fiir 1926. genehmigt. Geincindcn Malles, T a r c e s. S. C r i- ^ stiiia. P I a ii o l, Rio di Pusteria (M ü h l b a ch), S l! n i g a. C l u s i o tSchleisl. Velturna, Slmvendimg der (tzewerbe- und Verkanfssteucr für 102«. ge nehmigt. (Gemeinde Bolzano

, Pensioiisbehaiid- ^ liiirg eines GeineindeangestelUen, genehmigt. Gemeinde B o ! z a n o, Pensionierung eines Geineindcaiigestellten, genehmigt. Gemeinde Brcssanane, antze'rordent- liche Zuwendung an die Olemeindeang.stell- ton, zur neuerlichen Behandlung rückver- wiesen. (ilemeinde L a c e s, 'Abkommen über Ileberguernng der Bahnlinie, genehmigt. Kemeindc Bolzano, Reglement für die Gemeiiidebetriebe (Elektrizitäts- und Waf- . ierwerke). aenchmigt. Firma tüiaiwrio Vincenzo. Bolzano. Retnrs gegen Otewerbc

stattgegeben. Johann Krautschneider. Renan. Rek, - : gegen Mieiwertsteuer, teilweise statigegel.-m Marin Kürzel, R e n o n. Rekurs gegen . Miekwcrlstener, abgemicsen. Beate Mnmelter, Renoir. Rekurs gegen i MieuveNskeuer, abgewiescn. Therese Marchescrni, R e n o n, Rekurs ge- - gen Mictwenstener, ieilweise stattgegeben. i Iosefine Rötzlcr, R e n o n. 'Rekurs gegen ' Mieiwertsteuer, abgewiesen, s Gemeinden L a s a. Ortisei und Mal les, 'Aenderniig des Reglements über die Viehstener. genehmigt. ^ Gemeinde

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/24_02_1870/BTV_1870_02_24_1_object_3050934.png
Page 1 of 8
Date: 24.02.1870
Physical description: 8
, wodurch die 88.18, 23, 24, 26, 27, 30 und 37 der alt Gemeindewahlordnung abgeändert werden. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tivolischen Landes-Ausschusses vom 21. Jänner 1370. Folgenden Gemeinden wurde die Bewilligung ertheilt Zuschläge zu den direkten Steuern einzutreiben: I. Als Bezirksvertretung: a. Der Gemeinde Eunevo 210 pEt. zur Grundsteuer. d. Der Gemeinde Cognola 186 pCt. zu allen drei di rekten Steuern. e. Der Gemeinde Manzano 293 pCt. zu den direkten Steuern. «!. Der Gemeinde Dermullo 218

'/, PCt. zur Grund steuer. II. Lud sjio rali von Seite deö h. Landtages: e. Der Gemeinde Ficra 222 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 4SV pCt. zur Grundsteuer. 5. Der Gemeinde Canezza 400 PCt. zu den direkten Steuern. Der Gemeinde Vollano 163 pCt. zu den direkten Steuern und 50 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer. Ii. Der Gemeinde Molina 402 PEt. zu den direkten Steuern. i. Der Gemeinde MezzotedeSco 431 pEt. zu den direk ten Steuern. K. Der Gemeinde Canezei 340 pEt. zu den direkten Steuern

. !. Der Gemeinde Noverö della Luna 305 PCt. zu den direkten Steuern. III. Sud szio roli von Seite des h. Landtages, unter gleichzeitiger Erwirkung der a. h. Sanktion: v. Der Gemeinde Mori zu den direkten Steuern 300 pEt., 2S pCt. zum Wein und Branntwein und 2 st. per Eimer Vier. b. Der Gemeinde-Fraktion Barcesina 621 pCt. zu den direkten Steuern. v. Der Gemeinde Vion zur Grundsteuer 713 pCt. <Z. Der Gemeinde Salter Malgolo 800 pEt. zur Grund- und Erwerbsteuer. 0. Der Gemeinde Dardine zur Grundsteuer 682 pCt

. k. Der Gemeinde Tuenetto zur Grundsteuer 587 pCt- Der Gemeinde Prii» zur Grundsteuer 717'/2 PCt. I>. Der Gemeinde Pregasina zur Grundsteuer K94 pCt. Folgende Beträge wurden angewiesen: 1. Der Gemeinde Colle Si. Lucia zur Linderung deS im vorigen Herbste erlittenen ElementarfchadenS 450 fl. 2. An Reparaturskosten im Landhause pro 1869 147 fl. 49 kr. 3. Dem Franz Senn im Oetzthale wegen seiner Aus lagen zum Straßenbau 300 fl. 4. An Stipendiumörate 350 fl. 5. An Kommiffions-Gebühren für Professor Wilhelm

vom 21. September über die Erfordernisse der Exekutionsfähigkeit der von VertraueSmännern auS der Gemeinde geschlossenen Vergleiche im Wege der LandeS- gesetzgebung, hat der LandeöauSschuß beschlossen die Ini tiative zu ergreifen und einen entsprechenden Entwurf beim nächsten Landtage einzubringen. Der Gemeinde Biene wurde die Bewilligung ertbeilt, einige Grundstücke im Werthe von 664 fl. 70 kr. im Wege der öffentlichen Versteigerung zu veräußern. Innsbruck am 21. Jänner 1870. Vom tirolischen Laudes-Ausschusse

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/26_02_1866/BTV_1866_02_26_1_object_3034282.png
Page 1 of 8
Date: 26.02.1866
Physical description: 8
bei dem landschästlichen Getreide-Anfschlag- amte zu Grigno in Erledigung gekommenen Einneh- merSstelle ausnahmsweise den LandeS-AnSschuß zu er mächtigen. — Der Antrag wird angenommen. II. Bericht und Antrag des Gcmeinde-Eomitö's über den Antrag des Abg. Hölzlsauer, betreffend die Ein führung von Arbeitsbüchern für Gesellen, Arbeiter und Taglöhuer, und über Gemeinde-Angelegenheiten. — Berichterstatter ist Dr. v. Grebmer. Der Abg. Hölzlsauer hatte seinen Antrag bereits in der LandtagSsitzung vom 27. Jänner, 1866 einge

bracht. wo er deni Gemeinde-Comite zur Berichterstat tung und Antragstellung zugewiesen wurde Wir ha ben bereits das Nähere in Nr. 23 des „Bothen' ge bracht. — Der Antrag lautet: Es sei die hohe Regierung zu ersuchen, im Ver- ordnungöwege dahin zu wirken: ») Jeder Geselle, Taglöhner oder überhaupt Arbei ter müsse mit einem Arbeitsbuch? versehen sein, in wel chem jede Arbeit eingetragen und vom Vorsteher des Orts bestätigt werden soll. b) Jeder der obgenannten Reisenden sei im Falle

er kein solches Arbeitsbuch vorweisen könne, oder sich durch das Arbeitsbuch herausstelle, daß derselbe aus eigenem Verschulden durch längere Zeit nicht in Arbeit gestanden sei, von den Behörden in seine Heimats gemeinde zurückzuweisen. Der Berichterstatter geht auf dieseu Antrag des Nä hern ein und macht aufmerksam, daß dieser Gegenstand schon in frühern LandtagS-Scssionen verhandelt wurde, dabei hinweisend auf den Erlaß des k. k. Staatsmini- steriums vom 19. Juli 1864 in Betreff der vom Land tage beschlossenen

Anfangs in St. Johann einen Gemeindediciicr mit der Besoldung von 30<j fl. auf gestellt, und der hat sein Amt gut ausgeübt; aber es hat sich doch herausgestellt^daß es die wünschenswer- then Folgen nicht hatte. <L:o z.B. hat der Gemeinde diener oft einen Vagabunden ansgeHrissen und ihn nach Kitzbichl geführt und während dieser Zeit haben die andern freies Spiel gehabt; denn er brauchte einen ganzen Tag hiezn und das war den andern erwünscht. .(Heiterkeit.) Damit ging es noch schlechter als vorher

und Dienstbotenbüchern zu versehen. und sich damit auf Verlangen der Gemeinden und Wachorgane jeder zeit auszuweisen. U. Gesuch der Gemeinde Jencsien, Bezirks Bozen, um Trennung der Parzelle Numsein von der Gemeinde Terlan und Einverleibung derselben mit der Gemeinde Jenesien. — Berichterstatter Dr. Grebmer. Die von der Gemeinde Jenesien angesuchte Tren nung der Parzelle Numsein von der Gemeinde Terlan »nd deren Einverleibung mit der Gemeinde Jenesien wurde auf Grund der ZZ. 2, 3 und 4 des allerhöchst sanktionirten

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/22_12_1865/BTV_1865_12_22_1_object_3033628.png
Page 1 of 6
Date: 22.12.1865
Physical description: 6
die in 'S Unendliche er folgte Zerstückelung der Grundstücke, wobei ich blos als Kuriosum anzuführen mir erlaube, daß in einem Orte ein Nußbauin sich befindet, welcher 3 verschiedenen Eigenthümern gehört. Trotzdem gibt 'S in den Ge meinden Besitzer, welche größere Grundkomplexe haben, und besonders in der Nähe der Städte ereignete es sich, daß wenigstens Zweidrittel der zu einer Gemeinde ge-' hörigen Grundstücke größern Besitzern gehören, welche nicht in der Gemeinde wohnen und nicht Gemeinde- glieder

sind, das andere Drittel aber den heimats- berechtigten Einwohnern der Gemeinde gehört, welche wegen ihres kleinen Besitzes nur eine ganz geringe nicht nenncnSwerthe Steuer bezahlen. Wenn diese die einzigen sind, welche in den Gemeindcangelegen- heiten zu sprechen haben, und die größer» Grundbesitzer von jeder Einflußnahme ausgeschlossen sind, so ist die natürliche Folge davon, daß die kleinen Besitzer ohne jede Rücksicht blos in ihrem eigenen Interesse die größten Auslagen voiiren, die kostspieligsten Werke

durchführen und die bezüglichen Auslagen ohnedem fast ausschließlich von den wehrlos dastehenden größern Grundbesitzern getragen werden müssen. Zur größern Beleuchtung erlaube ich mir diesfalls einen aus meiner frühern änitlichen Stellung vorkom menden Fall anzuführen Im Bezirke LaviS befindet sich Welfch-Michael, wo früher das Stift gleichen Na mens sich befand. Beinahe alle in dieser Gemeinde be findlichen Güter gehören dem Stifte, und die übrigen Einwohner mit geringen Ausnahmen besitzen nur ganz

kleine Grundstücke. Die Gemeindevorstehüng kam immer mit größern Projekten, z. B. Errichtung von Brunnen, Anlegung von Wasserleitungen, Aufführung von Bauten u. s. w. zum Vorschein. Als ich hieraus rie Frage stellte, wie denn eine so arme Gemeinde diese Werke in Aus führung bringen und die Auslagen bestreiken könne, so erhielt ich die einfache Antwort, aus die leichteste Manier: nämlich durch Ausschreibung von Wunstungen auf Grund der Steuern. Was war die Folge davon? Daß sämmtliche Kosten beinahe

ohne eS zu beabsichtigen, wir einen Schritt machen würden, welcher unausweichlich in feinen Folgen zum Kommu nismus führen muß. Meine Herren! Ich stimme daher mit der Minorität, nnd falls daß H.7 der Gemeinde-Ordnung nach dem An trage der Minorität nicht zum Beschlusse erhoben werden sollte, stelle ich im Namen mehrerer unterzeichneter welsch- tirolischer Depntirten deH Antrag: Der h. Landtag wolle beschließen, daß für den italienischen Antheil, d. h. für die ehemaligen Kreise von Trient und Ro- vereto

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/14_01_1932/VBS_1932_01_14_5_object_3129191.png
Page 5 of 12
Date: 14.01.1932
Physical description: 12
bei der Vorschreibung der Gemeindesteuern säumig Vorgehen und daß dann die Steuerträger mitten im Jahre durch neue Steuerausträge überrascht werden, mit denen sie nicht gerech net haben. Die Erfahrung der letzten Jahre hat ge zeigt, daß unsere Steuerträger viel zu wenig von der Möglichkeit Gebrauch machen, die ihnen das Gesetz besonders bei den Gemeinde steuern im weiten Maste gibt, nämlich schon vor der endgültigen Borschreibung der ein zelnen Steuern zu erfahren, für welche Be träge sie im nächsten Jahre

Dienstboten beschäftigen. Stempel für Rekurse. Advokatenkosten für die sprach- und rechtsunkundigen Opfer ist die Folge der artigen „summarischen' Derfahrens. Doch dies nur nebenbei, denn woraus wir Hinzielen ist da», daß auch bei gewissenhafter Bor schreibung der Gemeindesteuer ein Zu sammenarbeiten zwischen der Gemeinde- Finanzverwaltung und den einzelnen Steuer trägem eben nicht zu entbehren ist, sollte das Ideal der Steuerpolitik erreicht werden, die notwendigen Ausgaben für die Allgemeinheit gerecht

noch nicht mit der Nichezza-Mobile-Steuer besteuert sind. b) Für die sogenannte P a t e n t st e u e r. da» ist jene Gemeindesteuer, die von kleinen Handels- oder Gewerbetreibenden eingehoben wird, die deshalb, weil ihr Reineinkommen 2000 Lire nicht übersteigt, nicht für die Richezza- Movile-Steuer veranlagt sind. Da dies« Gemeindeabgabe bisher nicht bestanden hat, müssen alle, die sich in dieser Lage befinden, die Anmeldung bei der Gemeinde erstatten: c) Die Lizenz st euer: alle East- und Schankbetriebe. Kaffeehäuser

bestehenden Steuern bei einzelnen Personen eintreten lasten wollen. Dasselbe galt auch für die Provinzialsteuern. Bis zum 8. Jänner 1032 waren die Entwürfe der Steuerrollen über die neu eknzuführenden Steuern, der Beschluß des Podest« über die Aenderungen einzelner Posten in den Steuerrollen schon bestehender Steuern und zu Vergleichszwecken auch die entsprechen den Steuerrollen des Jahres 1031 bei der Gemeinde zur öffentlichen Elnstcht aufzulegen. Diese Hinterlegnng ist durch öffentlichen An schlag

in jeder Gemeinde bekanntzumachen und für die Provinzsteuern durch eine Ankündigung im Amtsblatte der Provinz zu verlautbaren. Dom 5. bis 29. Fänner haben alle Steuerträger Gelegenheit, in den Entwürfen der Steuerrollen für die neu ein zuführenden Steuern nachzusehen, mit wel- chen Beträgen sie für die neuen Steuern veranlagt sind. Für die schon bestehenden Gemeinde- und Provlnzialsteuern können sie Nachsehen, ob sie für das Jahr 1932 mit demselben Betrage besteuert werden, wie im heurigen Jahre

6
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/26_01_1907/BRG_1907_01_26_5_object_755754.png
Page 5 of 16
Date: 26.01.1907
Physical description: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/28_02_1872/BTV_1872_02_28_1_object_3057764.png
Page 1 of 6
Date: 28.02.1872
Physical description: 6
, dem der k. k. Grundlasten-AblösungS-LandcS-Kommission an die Stelle des zur Dienstleistung bei dem k. k. Ministerium deS Innern einberufenen k. k. BezirkSkourmissärS Josef v. Grabmayr zugetheilten Statthalterei - Konzipisten Dr. August Tburnher zu seinem aus dem GrundentlastungS- sonde zu beziehenden JahreSgchalte von 300 fl. auch die dem Aezirkskommissär v. Grabmayr bewilligte JahreS- Zulage von 250 fl. vom I.März angefangen zuzuwenden. Zur Deckung der Gemeinde - Erfordernisse pro 2372 wurde den nachstehenden

Gemeinden die Bewilligung zur EinHebung von Steuerzuschlägen ertheilt, und zwar sub spo roli von Seile dcS hohen Landtages unter gleichzei- iiger Eiwirkung der a. h. Sanktion: 2. Der Fraktion BaScesina ein Zuschlag von L5t PCt. zur Grundsteuer. 2. Der Gemeinde Ealliano ein Zuschlag von 627 pCt. zu den direkten Steuern. 3. Der Gemeinde Tuenetto ein Zuschlag von L93>/, pCt. zur Grundsteuer. Unter Llndosfung der nachträglichen Genehmigung von Seile deS hohen Landtages: 4. Der Gemeinde Paionc ein Zuschlag

von 393 pl?t. zur Grund und Erwerbsteu.r. 5. Der Gemeinde Chienis ein solcher von -i22>/» pEt. L Der Gemeinde Jvano Fracena ein solcher von ^60 pCt. zu den direkten Sieuern. 7. Der Gemeinde Ospedalello ein solcher von ^87 pi?t. 8. Der Gemeinde Molina ein solcher von 386 pCt. ?, ö. Der Gemeinde Drü ein solcher von 35g pEt. n 20. Der Gemeinde Lenz ma e?n solcher von 456'/, PCt. » Arm LandeS-Auoschusse als Bezirkö-Vertretung: 21. Der Gemeinde Zell ein Zuschlag von 163 pCt. zu dcn direkten Steuern

. 22. Der Gemeinde Strigno ein solcher von 205 vCt. un<Z 13. Der Gemeinde Flacon ein solcher von 175 pCt. zu den direkten Steuern und von 250 pCt. zur Verzch- rungSsteuer von Wein und Fleisch- 4S Nt! ^^weinde Cunevo ein Zuschlag von 200 PCt. li.v« Zur Grundsteuer. 25. Der Gemeinde Eanezza ein solcher von 300 pCt. 2V. Der Gemeinde Ollresarca ein solcher von 215»/» P(?t. zu den direklen Steuern. Angewiesen wurden: 2. An KrankenverpflegSkosten 2287 fl. jS kr. 2. An Schubkosten 751 fl. 2 kr. 3. An Vorspanns

- u. EinquartirnngSkosten 6 fl. 22 kr. 4. An Stipcndienralcn L>2 fl. 50 kr. 5 An VerpflegSkosten der Finde! - Anstalt in Wien 122 fl. 9g kr. 6. An Erforderniß für die LandcS-Findel-Slnstalt pro März LLS3 fl. 7. Zu AuflorstungSzweiken: o. den BezirkS-Gemeinden Civezzano und Trient 50 fl.; li. den Gemeinden Meano und Giovo 6» fl. 3. Dem Simon Kahn in Straß an Brandenlschädigung 2000 fl. Der Gemeinde S. Masenza wurde die Bewilligung erlheilt, drei Grundstücke zu veräußern. Der Hinterau - NegulirungS - Bauinteressentschaft

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/07_01_1911/BZZ_1911_01_07_2_object_457068.png
Page 2 of 16
Date: 07.01.1911
Physical description: 16
des Baues einer Kaserne «in Gebret von etwa Ill.OW in' abzutreten und dein Gemeindegebiete von Bozen einzuverleiben. Die Nachbargemeinde lehnte es damals ab, auch nur Besprechungen mit den Vertretern der Sladt über die Bedingungen und Modalitäten einer solchen Abtretung einzuleiten. Das gleiche Schicksal erfuhr im Jahre 1892 ein schon etwas weiter gehendes Gesuch an die Gemeinde Gries um Abtretung des von ihr stark vernachlässigten Viertels Quirain. Diese Zurückweisung, diese Ablehnung jedes freund

, im ganzen 5 Qua dratkilometer mit der Stadtgemeinde Bozen ver einigt werden sollten. Der Tiroler Landesausschuß leitete in richtiger Erkenntnis der weittragenden deutung der angeschnittenen Frage, Verhandlungen zwischen den Vertretern der Stadtgemeinde Bozen und den benachbarten Landgemeinden ein, allein die Gemeinde Zwölfmalgreien lehnte jede Erörterung über den Gegenstand der Verhandlungen mit der kurzen Erklärung ab. daß sie nur dem hohen Land tag Rede stehen wolle nnd auch die Gemeinde Gries

sich, wie ich oben bemerkte geradezu als verhängnisvoll; denn die Gemeindevertretung von Zwölfmalgreien war dadurch aufgerüttelt worden und darauf bedacht, Vereinigungsversuchen für die Zukunft vorzubeugen. Die Gelegenheit hiezu gab sich bald. Die Gemeinde Zwölfmalgreien bute sich, im Jahre 19W um sich von der Stadt unabhängig zu machen, ihr eigenes Elektrizitätswerk, deßen Unrentabilitöt die Gemeinde bald in große finanzielle Schwierigkeiten brachte. Um sich von diese? zu retten, suchte die Gemeinde

vor 5 Jahren einen Cvmpagnon. Sie hatte die Wahl, sich an die Stadt gemeinde Bozen zu wenden oder an die Gemeinde Gries. In dendamalsgepflogenen Ver- handlungentauchtenunderVereinig- ungSgedanke das erste Mal in der Ge meindestube von Zwölf malgreien selbst auf. Wenig hätte gefehlt und er hätte fchon damals die Mehrheit er langt'. Mit einer ganz kleinen Mehrheit und gegen den Willen des Herrn Gemeindevorstehers entschied sich damals der Gemeindeausschuß von Zwölfmal greien für den Anschluß an die Gemeinde

in der Nachbargemeinde sich wohl zur Uederzeugung bekehren lassen werden, daß die Vereinigung zunächst im eigenen Interesse der Nachbargemeindc stattfinden müsse, und daß die Interessen der Stadtgemeinde Bozen nur ganz paralell neben den Interessen der Gemeinde Zwölf malgreien herlaufen. Diese Uederzeugung brach sich in der Nachbargemeinde nach und nach in dem Maße Bahn, als die Gemeindeumlagen sich denen der Stadt Bozen näherten und sie kam vollends zum Durchbruch, als man sah, daß die berechtigten Forderungen

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/11_02_1863/BZZ_1863_02_11_2_object_408114.png
Page 2 of 4
Date: 11.02.1863
Physical description: 4
des Landtags. — Bei der Abstimmung wird auf Abweisung des Gesuches entschieden. — Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist ein Gesuch der Marktgemeinde Neutte, um Bewilligung zur Ver äußerung der Gendarmeriekaserne. Berichterstatter Dr. v. Grebmer theilt mit, daß die Gemeinde die Kaserne wegen Reduktion der Gendarmerie nicht mehr brauche. Der Landesausschuß habe die Gründe hinreichend de» funden und beantrage die Bewilligung zum Verkaufe. Angenommen. — Den folgend-» Gegenstand der Ta gesordnung bildet

ein Gesuch der Gemeinde Patsch; es beansprucht die Deckung der Kurkosten eines ge wissen Player von dort. Derselbe habe, wie Bericht erstatter mittheilt, sich eine» Fuß gebrochen, und die Bestreitung der Kurkosten im Betrage von 233 fl. wäre Sache der Gemeinde; diese maße sich kein Recht aus Unterstützung auS dem Landesfoude an, bitte aber um den fraglichen Betrag, da die Gemeinde dürftig sei und die Kosten aus dem LanteSfoiive zu zahlen wären, wenn Platzrr in einem Spital geheilt worden wäre, was nnr

zufällig nicht dir Fall war. Dr. v. Grebmer beantragt im Namen des LandesausschiisscS auf Ablehnung mit dem Bemerken, eine neue Aus nahme von der Regel hätte wieder weitere ähnliche Gesuche zur Folge. AdlehnungSantrag angenommen. Ein weiterer Gegenstand der Tagesordnung ist das Gesuch der Gemeinde Falterschrin um eine Unt.rstützung aus dem Approvisioniruugösond zum Baue des abge brannten WldumS. Dr. v. Grebmer als Berichterstatter: die Gemeinde sei genölhigt, den Widum kommenden Sommer zu bauen

, indem der Geistliche im SchulhauS unterge bracht werden mußte. waS jedoch während dcr Schul zeit (im Winter) zu großen Unzukömmlichkeiten führen würde. Die Gemeinde fei klein, die Lage derselben eine mißliche. Der Lanvesausschuß beantrage eine Unter» stütznng von so st. ein für alle Mal und Zuweisung an das Finauzkomite. K. v. Niccabona: Wenn schon Zuweisung an das Finanzkomite, warum denn ihm vorgreife»? LandcSrath von Oitenthal: Dem Lan deSauSschuß müsse eS frei stehen, feine Meinung abzugeben. Dr.Kathrein

: Er kenne die drückende» Verhältnisse und die Leute dortselbst seien brav; er empfehle den Antrag dringend. M. Mcyrr: Er sehe nicht ein, warum noch eine Zuweisung au ein Comite; man könne die Sache sogleich abmachen. v. Giovauelli und Dr. Kathrein wollen eine Unter stützung von 8lX) fl. mit den, Beisatz: „zum Widum- bau*. Niccabona verlangt Zuweisung an das Finanz- Comite. — Der Antrag des LaiideSauSschusscs, der Gemeinde Falterschein ein für alle Mal eine Unter stützung von zu bewilligen

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_10_1936/AZ_1936_10_28_6_object_1867666.png
Page 6 of 8
Date: 28.10.1936
Physical description: 8
schiedensten Zentren des Hochetsch erstanden sind, näher zu beschreiben und deren Tragweite zu schildern. Deshalb sei hier in der Folge lediglich eine kurzgefaßte Liste der wichtigsten öffentlichen Arbeiten des Jahres XIV in unserer Provinz wie dergegeben. Vom staatlichen Zivilbauamte wurden folgende Arbeiten vollendet: Systemisie- rung der früheren Militärstraße ins Jnnerfèldtal (Gemeinde S. Candido), wofür Gesamtausgaben in der Höhe von <M.7V0 Lire erforderlich waren (12.340 Arbeitstage). Teilweise

Systemisierung der ehemaligen Militärstraße vom Grödnerjoch, L. 44S.100 (16.000 Arbeitstage). Bau der Sarn- taler Straße von Rio Avigna nach Vipiteno, L. 12,697.500 (572.300 Arbeitstage). Schutzbauten auf dem linken Passer-Ufer in Mosa, Gemeinde S. Leonardo i. Pass., L. 32.000. Verbauung des Wildbaches Gondo in Colma, L. 55.300. Regu lierung des Eisackfluffes bei Bressanone, 410.217 L. Verbauung des Nidnauner Baches bei Mareta, L. 89.SN8. Verbauung des Planolbaches in der Gemeinde Planol, L. 61.500

ungsarbeiten am Rodabach (Rienz-Becken) in der Gemeinde Monguelfo, L. 16.000. Verbauungs- arbeiten (Eiscick-Becken) am Eggenbach in Nova 'Levante, L. 39.928. Verbauungsarbeiten (Etsch- Becken) am Tellesbach in Lagundo und Parcines, L. 69.8S6. Verbauungsarbeiten (Eisack-Becken) am Tinnebach in Chiusa, L. 99.164; Wiederauf bau des Forsthauses in S. Maddalena im Villnöß- tal, L. 36.352. Neue Maschinenunlage in der Sä gerei im Latemar-Wald, L. 56.300. Die Proiiiuzialverwaltung hat ihrerseits eine Serie

(Gemeinde Vadena), L. 340.000. Zu all diesen Baumerken kommen noch die zahl reichen öffentlichen Arbeiten, welche von den Ge meinden der Provinz im Laufe des Jahres XIV durchgeführt und vollendet wurden. Insgesamt wurden in der Provinz öffentliche Bauwerke und Anlagen um über 71 Millionen Lire vollendet. Im Rahmen der von den Gemeindeverwaltun gen durchgeführten öffentlichen Bauwerke nimmt Merano den ersten Platz ein. Die von dieser Gemeinde durchgeführten Arbeiten sind: Die große Pferderennbahn

(L. 16.03S.000, 330.000 Arbeits tage): Systemisierung der Via San Michele del Carso, L. 332.000; Erweiterung der Schule von Aoelengo, L. 88.500; Spitalspavillon, L. 46.800. Von der Gemeinde Bressanone wurden im Jahre XIV folgende Arbeiten durchgeführt: Umbau des Schulhauses von Albes, L. 40.000. Bau eines Kinderasyls, L. 18.000; Systemisierung des Dom- plaljes und der anliegenden Straße, L. 85.000. In Brunirò wurde das neue Balillaheim er richtet, für das eine Summe von l).S Millionen Lire erforderlich

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/16_11_1850/TZW_1850_11_16_6_object_5027584.png
Page 6 of 6
Date: 16.11.1850
Physical description: 6
Halb nach Pflicht und Gewissen kein Mittel der Abhilfe unter lassen wurde. Die zahllosen Uebertretungen der Auschenschank-Ordnung, die Raufereien u. s. w. wurden polizeilich abgestraft, oder . es wurde wenigst pflichtgemäß von der Gemeinde-Vorstehung darauf ange tragen: Die Acten liegen bei den Gemeindeschriften, beim Stadt- Magistrat, und sehr lehrreiche bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft. — Noch einmal: was haben diese Dinge mit dem !Protejknttö* «tuS ju fdjaffeit?! H. berichtet

mit der ihm eigenen Treue: „Die Gemeinde, „h. j. die vorige Vorstehung mit ihrem willfährigen Schweife, be schloß sogar, die Hauseigenthümer zu verwarnen, keine Leute „aus der Fabrik in'S Quartier zu nehmen, wegen der Gefahr der ^Verführung durch diese unsittlichen Menschen oder Protestan ten.' — Der bezügliche Gemeindebeschluß vom 21. Sept. 1849 lautet aber: „Bitte, Aufforderung und Warnung der Gemeinde an die Hauseigenthümer in den Malgreien, nur mit der größ ten Vorsicht Arbeiter der zwei Fabriken zu St. Anton

Quartiergeber unter den Land> leuten der Gemeinde-Vorstehung bekannt geworden? Die Warnung blieb bei den Acten: wie kommt es doch, daß der H. Korrespondent die Worte nach Jahr und Tag genau zu wissen scheint, —bloß um sie zu verdrehen?! — — Nicht ohne guten Grund also begann der Bericht an den Stadtmagistrat, die Maßregeln wegen der zwei Fabriken und ihrer Arbeiter rc. betreffend, damit: „die Gemeinde beschloß eine Er klärung durch den Stadtmagistrat an die Fabrik-Inhaber, daß diese Gemeinde

als solche, niemals um ihre Aeußerung angegangen worden, weder vor der Gründung der Fabriken, noch bei jenen Verträgen, welche etwa mit den Fabrik-Unternehmern abgeschlossen wurden. Und doch war die Gründung dieser Fabriken rrnd ihr Verhältniß zur Gemeinde ein Gegenstand für Gemeinde-Berathung, welcher in Hinsicht des zeit lichen Wohlstands, in sittlicher und religiöser Be ziehung, insbesondere für die Gemeinde der 12 Mal ereien die größte Wichtigkeit hatte und hat.' « , Dann folgt dre Grklärmig, -aß -Lese

Gemeinde katholisch fern un- bleiben wolle, und es für eine solidarische Pflicht aller Gemeinde-Dorstehungen -es Landes halte, über -ie ausschließliche Aufrechthal tung -er katholischen Religion zu wachen. — Wei teres wurde im Verzeichnisse der fremden und einheimischen Fabrik- Personen gebeten, mit Angabe ihrer Religion, und um monatliche Mittheilungen der Veränderungen. Ist das — ,,Fanatismus?' — Die Sache wegen des Herrn Leemann endlich mußte sich be ruhigen durch die Bemerkung

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/21_10_1871/BTV_1871_10_21_1_object_3056986.png
Page 1 of 10
Date: 21.10.1871
Physical description: 10
einen gleichen Beitrag-aus dem ihr zu Gebote stehenden Fonds zu diesem Zwecke zu widmen. > ! 3) Es ist auch die sichere Erwartung auSzufpre- chen, daß die Municipalität von Trient der ihr von berSchleßstandSordnung auferlegten gesetzlichen Pflicht einer Geldunterstützung des Schießstandes zu obigem Zwecke in ergiebiger Weise nachkommen werde. 5. Bericht über die Bitte der Gemeinde Canal San Bpvo um eine Unterstützung aus Landesmitteln zur Erbauung eines ArmenversorgungShauseS. Be richterstatter ist Dietl

. ^— Wurde abgewiesen. 6. Bericht über das Gesuch der Gemeinde Nomallo um Nachlaß ihrer Schuld von .200 fl. an den Ap- provisionirungSfond. Berichterstatter ist Barön Menghin. Das Gesuch der Gemeinde Romallo um Nachlaß ihrer Schuld von 200 sl. wurde dem LandeSauS- schusse abgetreten und selber ermächtigt, der Ge meinde Romallo die erwähnte Schuld ganz oder theilweise nachzulassen, wenn und insofern? die vor zunehmenden Erhebungen die Nothwendigkeit eines Nachlasses ausweisen sollten. 7. Bericht

über' das Gesuch der Gemeinde Sar- dagna um Nachlaß der von der Direktion des Ir renhauses in Hall begehrten PerpslegSkosten für die irrsinnige Anna Barlossa. Berichterstatter der Obige. — Wurde abgewiesen. , 3. Bericht über- die Bitte der Gemeinde Besenello um Nachsicht der Schuld von 400l) fl. Berichter statter der Obige. , - Dieses Gesuch ist der Gemeinde zur bessern Jn- struirung zurückzustellen und wurde der Landesaus schuß ermächtigt, seinerzeit der Gemeinde eine ver- hältnißmaßige Unterstützung

durch Nachsicht von In teressen oder Kapitalstheilbeträge, oder durch Ver längerung der Zahlungstermine zukommen zu lassen. 9. Bericht über das Gesuch der Gemeinde Priö um eine Subvention zum Bau einer Wasserleitung^ Berichterstatter der Obige. Das Gesuch wurde dem LandeSausschusse abge treten und ihm die Ermächtigung ertheilt, der Ge meinde Priü eine Unterstützung zu bewilligen, wenn und insoferne die vorzunehmenden Erhebungen die Nothwendigkeit derselben ausweisen werden. 10. Bitte der Gemeinde Mezzana

bei Malö um eine Unterstützung zum Ankaufe einer Feuerspritze nnd Konstituirung einer Feuerwehrgesellschaft. — Berichterstatter ist Graf Thun. Zurückgewiesen. 11. Bitte der Gemeinde Eimone um eine Unter stützung zur Erbauung einer Kirche. — Berichterstat ter der Obige. Zurückgewiesen. 12. Bitte der Witwe Magdalena Dellaidotti aus Dorsino, Bezirks Stenico, um Bewilligung einer wegen Doppelversichernng verweigerten Brandentschä digung. — Berichterstatter der Obige. Der Magdalena Dellaidotti aus Dorsino

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/30_08_1918/BRC_1918_08_30_4_object_128567.png
Page 4 of 8
Date: 30.08.1918
Physical description: 8
, Firma A. Söllner je 200 X. Gemeinde Gardolo 170 X, Gemeinde Denno 160 X, Zweigstelle Gossen- saß 161.50 X, Stadtgemeinde Mautern a. D. 155 X. Technischer Kurs der 11. Armee 135.40 X, Gemeinde Strembo 128.58 X, Dr. v. Mal ier, Auer, 118.16 X, Kuratieamt Radein 110 X. Geuieindekassa Brünn. KriegsfA'sorgs der Be- zirkshauptmanschast Meran, Stadtkaswmlnt Wels, Genieinden Eavedine und Eastello Mo ilna, Finnen O. Wachtler. A. Lageder, A. Na gele. A. Schwarz jun., St. Knapp, Gotth. Fer rari. Rentamt

Komotau je 100 X, Gemeinde- vorstehung Tiers W X, Pfarre Stravino ^3.34 X, Kommunal - Stiftungsverwaltung Äludellz 69 X. Pfarrer Steck. Auer, Gemeinde Mar!mg. Frau Dr. Herfch, Meran. Fimm So- ciü. je 50 X. Gemeindevorstehung Toblach 52 X Geineitlde Favon 43.80 X, Bezirkshauptmann- 'chan Bruueck. Frau M. A. Schünemann, Tcherbozcn. je 40 X, Schulleiwng Carano 38 5'GFÄnde Erposiws Kastel- l' sl 3h X. Gemeinde Fa, 33.20 X. Pfarramt Lülen bei Brixen. Dekanat Primiero je 31 X ^Okalkaplaneiamt Gurnnier

, Gemeinde Nals k. k.. Major Karl Seifert i. R.. Rentsck ie 30 X. Vfarrain^ Vervo 27 X. Pfarramt Tai- nen 25 X. Pfarratnt St. Christina 25 X.Marr- M8 amt Enneberg, Gemeinde Mezzano je 24 X Gemeinde Fiave. Kuratieamt Pfatten, Stadt-' gemeinde Klausen, Pfarrämter Ricca, Cari- solo, Margreid, Pfarramt und Marktgemeinde Mühlbach. Major Langer, Paula Witwe Visin. tsiner, Leisers, Dekanatamt Stilfes. Bar. Ma. ges, Mutter Schnlns, Gemeinde Burgstall Gemeinde Saalwg, Stadtamt Dux, Frau Chart. Leberich, Gries

, für die Gastwirtschaften, wo Personen nicht regelmäßig und voll verpflegt werden, und Küchenbesuche eigene Gasthaus- karten (Reisekarten, Tageskarten) einzuführen, Ms Bedingungen festzusetzen und vorzuschrei ben, daß die Speisen in den gedachten Fällen nur gegen Abschnitte der Gasthauskarte verab folgt werden dürfen. Die dermaßen ausgege benen Ausweiskarten und Abschnitte müssen von der (vpeiseanstalt an die Gemeinde behufs Belieferung mit den betreffenden Lebensmitteln abgeführt werden. Übertretungen dieser Ver

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/15_05_1890/MEZ_1890_05_15_3_object_597922.png
Page 3 of 12
Date: 15.05.1890
Physical description: 12
fl 2. Gemeinde Schnals zu Straßen-Reparaturen 100 fl 3. Gemeinde Strlfs zur Sicherung des Dorfes vor Muhrgefahr 125 fl. 4. Gemeinde Göflan zum Baue einer Etscharche 80 fl. 5. Gemeinde Laatsch zur Behebung von E>ementarschäden am Rambach 175 fl. K. Ge meinde Planeil zur Wiederherstellung von Wegen, Brücken und Wasserleitungen 120 fl. 7. Gemeinde Matsch zur Reparatur von Wegen und Wasserleitun gen 100 fl. 8. Gemeinde Morter z>» Schutzbauten am Plimabache 250 fl. 9. Gemeinde Andrian zu Schutz bauten

am Gaiserbache 100 fl. 10. Etschleege Castell- bell-Galsann zu Etschvorbauten 200 fl. 11. Gemeinde Goldrain zu Etschvorbauten 100 fl. 12. Gemeinde Vezzan znr Reconstrnction der Vezzaner Thalsperre und Verdauungen im Vezzaner Lahngraben 500 fl. 13. Gemeinde Ulten zn Wegherstellungen 200 fl. 14. Münsterthaler Straßen-Cvncurrenz zu Reparaturen au der Concnrrenzstraße 300 fl. 15. Stadt Glnrns zur Verdauung des Raweiu-Grabens 450 fl. 16. Gemeinde St. Leonhard i. P. zum Straßenban St. Leonhard- Saltans 500

. sAus der Gemeinde stube.) Der Vicebürgerineister Dr. Carl von Hep- perger machte iu der gesteni stattgehabten Gemeinde rathssitzung die erfreuliche Mittheilung, daß das k. k. Justizministerium den Dogana-Platz l» der Zollgasse als Bauplatz sür das neue Gerichrsgebäude und die Frohuseste gewählt habe. Von der Stadtgemeinde wer oen für deu Neubau angesprochen: die Einlösung des : Baugrundes, unentgeltliche Benützniig des städtischen Brunnenwassers im ganzen G.bände und Wegschais.ing ver Faecalien

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/04_08_1877/BTV_1877_08_04_9_object_2872575.png
Page 9 of 12
Date: 04.08.1877
Physical description: 12
Viehbefitzer, Hirten. Alpmeister, Senner und Viehtreiber an ihren HauSlhieren den Ausbruch einer Viehseuche oder doch solche KrankyeitS-Erschei nungen wahrnehmen, welche den AuSbruch einer Seuche'befürchten lassen, sind sie verpflichtet, unver züglich der betreffenden Gemeinde-Vorslehuug die An zeige zu erstatten und jece Gelegenheit zu vermeiden, durch welche fremde Thirre oder Menschen in Folge unmittelbarer Berührung mit verseuchten oder seuchen verdächtigen Thieren oder die Ansteckung vermitteln

in den Seichenort zu ent senden und insbesondere zur genauesten Erforschung der Provenienz der Seuche zu verhalten. s- 4. Die mit Erlaß der k. k. Statthallerei vom 31. Au gust 1372 Z. 15239 in Bezug auf die Maul- und Klauenseuche verordnete vierwochentliche StaUsperre ist künftig vc>m Tage der amtlichen Konstatirung der Seuche, unv bei späteren AuSbrüchen in derselben Gemeinde vom Tage der erfolgten Anzeige bei der zuständigen politischen Bezirksbehörde an zu rechnen, s- 5 Seuchenkranke oder seuckenverdäcbtige

Thiere sind bis zur amtlichen Konstatirung ihrer Genesung oder ihres unbedenklichen Gesundheitszustandes durch das im Z. 3 bezeichnete Organ vom öffentlichen Verkehr im WirthschaftSbrtriebe und Handel, auf Weideplätzen, Alpen, bei gemeinschaftlichen Brunnen, Tränken und Schwemmen ausgeschlossen. 8. 6. Ist in einer Gemeinde eine Viehseuche auSgebro- chen, so ist diese abzusperren und es darf im Um kreise von drei Stunden weder ein Viehmarkt noch eine Viehausstellung abgehalten werden; Viehtriebe find

«»' VW» Vorschreibung vom Jahre 1359 und des Z. 15 des Rinder Pestgesetzes vom Jahre 1863 wird die Bei bringung des vorgeschriebenen „ViehpasseS' für sämmt liches Markt-, Treib» und Alpenvieh zur Pflicht ge macht. Viehpässe dürfen in einer Gemeinde nur so lange ausgestellt werden, als weder eine Seuche noch ein Seuchenverdacht besteht. Ihre Ausstellung ist nur auf Grund einer vor ausgegangenen Untersuchung durch einen „Sachver ständigen' und, wo ein Thierarzt ansässig ist, durch diesen zulässig. Die Gemeinde

-Vorsehungen sinv berechtiget, nach Maßgabe dir Ausdehnung ihrer Gemeinden „Beschau station«»' zu errichten und verpflichtet, über die Durchführung dieser Maßregel innerhalb des Ver laufes der ersten vier Wochen »ach erfolgter Publi- zirung dieser Verordnung unter Namhastmachung und gleichzeitiger Vorlage der eigenhändigen NamenS- fertigung der aufgestellten Beschauer, der vorgesetzten BezirkShaupünannschast behufs ihrer Bestätigung zu berichten. Die Ait und Weise der Entlohnung bleibt Sache der Gemeinde

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_03_1934/AZ_1934_03_04_2_object_1856773.png
Page 2 of 8
Date: 04.03.1934
Physical description: 8
Surith-Zauber- stücke anzusehen. Fascistiche Winterhilfe in AZonguelso. Te si do, 1. März Zum zweiten Male wurde an die Armen der Gemeinde Monguelfo-Tesido Lebensmittel verteilt. Es wurden an 60 arme Familien 60 Pakete mit Mehl Reis, Polenta und andere Lebensmittel ver teilt. Bei der zweiten Verteilung war sine beträcht liche Menge Mehl von unserem Regierungschef d>,:- bei. Mit Dank wissen unsere Armen diese edle Gabe zn schätzen. Dank gebührt auch unserem politischen Sekretär, der in ganz

bezüglich der Grün dung des obenerwähnten Konsortiums zu erteilen. Herr Dr. Condini erklärte nnn in kurzen Worten die Notwendigkeit und den Nutzen dieses Konsor tiums, das die Aufgabe hat, gemeinsam an die Be kämpfung der Kulturschäden zu schreiten und zu kontrollieren, ob die von, Komitee des Konsor tiums angeordnete!, Arbeiten allseits, wie verein bart, durchgeführt werden. Der Vorschlag znr Gründling eines solchen Konsortiums auch in un serer Gemeinde und den angrenzenden Nachbar dörfern wurde

allseits für nützlich erklärt und an genommen. Als Mitglieder des vorbereitenden Komitees wlirden für die Gemeinde Terlano die Herren Heinrich Niederbacher, Johann Huber, Anton Pa- tauner, Josef Barbieri und Georg Erfchbamer er nannt. Für die Gemeinde Nalles die Herren Anton Carli, Franz Regele und Josef Brugger. Für die Fraktion Andriano Paul Hafner, Josef von Delle mann und Josef Nocker. Dieses Komitee hat nun die Aufgabe, das Kon- kurrenzkataster zusammenzustellen, in den, haupt sächlich die Zone

verlängert. Falls der letzte Tag der zur Einzahlung der Steuer festgesetzten L Tage ein Sonn» oder Feier tag ist, wird der Termin um einen Tag verlängert. Volksbewegung im ànat Februar. Aus den Zivilstandesbüchern der Gemeinde Ao- piano ergeben sich im Monat Februar solgende Eheschließungen, Geburten und Todesfälle: Ehe schließungen: Facchini Luigi, Handelsangestellter, mit Deola Maria Stelle, Bedienstete. Geburten: Mgl Marianna des Heinrich, Bauer in der Eaat: Carli Lidia des Vigil, Besitzer

Donat. wohnhaft in S. Paolo, 69 I. alt; Tolovi Katherina Witwe nach Dellemann, Fr., Insassin des Jeluheims in Cornaiano, im 6S. Le bensjahre: Tschigg Karl nach Alois, Insasse des Gemeindearmenhauses, SS Jahre alt. Es waren somit: 1 Eheschließung, 8 Geburten, hievon 3 männliche und 5 weibliche, Todesfälle s, lavon 2 männliche und 3 weibliche. Das Durch schnittsalter der Verstorbenen beträgt 71 Jahre. Vortreiben von Rassln. Trotz Auslassung der Rebveredlungsstation, sorgt >ue Gemeinde auch Heuer

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1894/03_11_1894/LZ_1894_11_03_5_object_3293587.png
Page 5 of 18
Date: 03.11.1894
Physical description: 18
handeln, sind erneuert worden. Nach dem alten Heimatsrecht stand der Gemeindevertretung die Entscheidung zu, ob sie einen Aufuahmswerber annehmen wolle oder nicht. Obwohl dieses Recht anch nach der neuen Vorlage der Gemeindevertretung eingeräumt bleibt, so wurden doch zwei Ans- uahmsfälle geschaffen, welchen die Gemeinde die Ausnahme nicht verweigern darf, und zwar wenn der eigeuberechtigte Aufnahmsw?rber durch fünf der Bewerbung vorausgehende Jahre freiwillig und nuunterbrocheu iu der Gemeinde

den ordentlichen Wohnsitz gehabt und während dieser Zeit entweder von einem selbständig betriebenen Gewerbe oder von einem Einkom men eine directe Steuer entrichtet hat. Nur dars der Ausnahinswerber zur Zeit des An suchens mit keiner Steuer im Rückstände sein. — Wer keine directe Steuer zahlt, mnß zehu Jahre uuuuterbrocheu in der Gemeinde woh nen, lim ohne weitere Bewilligung der Ge meindevertretung heimatsberechtigt zu sein. In beiden Fällen ist aber ein Ausspruch auf Anständigkeit in einer Gemeinde

nicht statthaft, wen» der Betreffende der Armen versorgung zur Last fiel oder wegen einer strafbaren Handlung verurtheilt wurde oder in gerichtlicher Untersuchung stand, welche die Ausschließung vom Wahlrechte iu die Ge meindevertretung bedingt. Durch die Erfüllung der Wehrpflicht geht dem Aufnahmswerber, wenn er nach Austritt aus dem Militärverbaude wieder in die Gemeinde zurückkehrt, die Zeit, während welcher er beim Militär diente, nicht verloren. Besonders beachtenswert ist ferner die Bestimmung

, daß, wenn die vorangeführten Bedingungen erfüllt sind, die alte Heimats- gemeinde eines Staatsbürgers, auch wenn dieser sich nicht bewirbt, bei der Aufenthalts- gemeiude die Zuständigkeit einer Person gel tend machen kann. Dieser Punkt ist eigent lich die vernünftigste Neuerung in dem Flecke der auf das alte Heimatsrecht aufgeflickt wird; denn Leute leben oft Jahrzehnte in einer Gemeinde und fallen dann plötzlich ihrer Hei- matsgemeinde, wo man sie gar nicht kennt, zur Last. Verläßt jemand seine Heimat, in wel cher

er auf die oben besprochene Art zustän dig wurde, so verliert er das Heimatsrecht, wenu es nicht innerhalb zweier Jahre von ihm oder seiner alten Heimatsgemeinde gel tend gemacht wird. Ausländer können ebenfalls, wenn sie süus respcctive zehn Jahre in der Gemeinde wohnen, ihr Heimatsrecht geltend machen, nnr müssen sie vorerst die österreichische Staats- bürgerschaft erwerben. Für die Aufnahme in den Gemeindever band nntcr den eingangs erwähnten Bediu- gnngeii (fünf, respective zehnjährigen Aufent halt) darf

18
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/06_04_1905/BRC_1905_04_06_1_object_130910.png
Page 1 of 8
Date: 06.04.1905
Physical description: 8
: Landtagsabge ordneter Dr. v. Guggenberg.) Die Eeilwiildrrfrize j« KeMt Zit»z. Den hier folgenden Artikel geben wir als Stimmungs bild wieder, durch welches auch die Behauptung ge wisser Blätter beleuchtet wird: die Erregung wegen der Teilwälderfrage fei nur durch Abg. Schraffl gemacht worden. Wir bemerken noch, daß Abg. Schraffl diesem Artikel ganz ferne steht. Osttirol, 30. März. Die 44 Teilwaldbesitzer der Gemeinde Gaimberg haben bekanntlich in zweiter Instanz beim Kreisgericht Bozen den Prozeß verloren

und wmde das Eigentum an den Teilwäldern der Gemeinde zugesprochen. 63 Vertreter der 28 Land gemeinden des Gerichtsbezirkes Lienz sind frohen Mutes zur Verhandlung nach Bozen gefahren; aber schwer enttäuscht und ary verstimmt kamen sie zurück. Begreiflich! Sind za noch 25 andere Gemeinden des Gerichtsbezirkes und die halbe Gemeinde Aßling (bis zum Tolerbach hinauf) ganz in derselben Lage wie Gaimberg. Auch ihnen wird also kaum etwas Besseres bevorstehen. Es ist darum die Aufregung unter der hiesigen

—und es ist nicht wenig — was sie bisher rubig, uuwider- sprachen und ungestört^besessen und genossen haben. Auf einmal heißt eS: „Ja, Bauer! Die 60—80 J?ch Wald gehören nicht dir, sondern müsse» i« Grundbuch der Gemeinde zugeschrieben werden!' Daß damit eine Entwertung der Höfe und ein gewaltiges Sinke« des bäuerlichen Kredits, vielleicht sogar bis zur Hälfte, ver bunden ist, versteht sich von selbst. Schlechter rangierte Hypothekarschulden werden einfach gekündet werden; besonders Fondsverwaltungen

, welche pupillarmäßige Sicherheit beanspruchen müssen, geraten dadurch in eine oft recht unan genehme Zwangslage. Wer sollte bei einem solchen plötzlichen Wechsel der Dinge noch kaltblütig und gleich gültig bleiben? Die Erbitterung unter dem Bauernstande wird also begreiflich sein. Ganz und gar unbegreiflich ist aber für den abseits stehenden stillen Zuschauer das Verhalten und Prozessieren des Landesausschusses in dieser Angelegenheit. Ja, wenn wenigstens Konsequenz in der Sache wäre! Aber — Die kleine Gemeinde

Burgfrieden z. B. ha nur zirka ein Dutzend Gutsbesitzer, soll aber 101 Steuerträger haben, weil viele Auswärtige in dieser Gemeinde Waldungen besitzen. Allerdings sollen etliche davon bloß einige Heller Steuer zahlen; aber das ändert an der Sache nichts. Und nun das Lächerliche: Den Aus wärtigen wurde das Eigentum am Waldezugeschrieben, den Hofbesitzern in der Gemeinde selbst aber nicht. Noch lächerlicher ist die Sache in AnraS. Was die Teilwaldbesitzer seinerzeit deim Bahnba« an Waldfläche an die Südbahn

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/04_01_1879/BTV_1879_01_04_2_object_2878905.png
Page 2 of 10
Date: 04.01.1879
Physical description: 10
sind sämmtlich durch die Russen „empfohlen' worden und die Waffen wurden von den in Amt unk Würden befindlichen, unter russischer Ad- , ministration stehenden Bulgaren geliefert. Die In spiratoren der Pewegung haben sich offenbar arg ver rechnet und diesen Rechnungsfehler müssen nun die bethörten Massen sühnen. Mcal und- Provinzial-Chronik. Innsbruck. 4. Jänner. ^ Der LandeSaüsschuß bewilligte tu der Sitzung vom 3. Jänner dS. Js. die EinHebung von Steuer zuschlägen pro 1379 und zwar der Gemeinde Bienno

mit 330°/», der Gemeinde Campidello mit 300<>/<>, der Gemeinde Borghetto mit 419°/o, der Gemeinde Marco mit 345'/^v/o und der Gemeinde Matarello mit 325»/o zu den directen Steuern, dann der Gemeinde Bevo mit 400 °/o .zur Grund- und Erwerbsteuer, der Gemeinde Villamontagna mit L35<>/o zur Grund steuer Und der Stadtgemeinde Lienz mit 30°/g zur WeinverzehrungSsteuer, sowie die Erhöhung der Hunde steuer von 2'fl. aus 3 fl. vom I.Jänner l379 an. Die Veräußerung von Gemeinde-Realitäten wurde be willigt

den Gemeinden Magasa und Novaledo und die Aufnähme eines Darlehens der Gemeinde CleS, sowie, die Verpfändung von 'Gemeindevermögen der Gemeinde Boiiiagnano und der Fraction Afling. An Unterstützungen wurde bewilligt zu JnncorrectionS- baulen in der Gemeinde TerfenS 27<>0 fl. aus dem Approvisionirnngöfonde und zu. Aufforstungen im Be zirke Brüneck 47^ fl. aus dem B^ixnerholzcontrollsonde. Angewiesen wurde^ der Gemeinde Nassereit die zur Quozelbachregulirung früher bewilligte Unterstützung von 630

20
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/10_07_1897/SVB_1897_07_10_4_object_2510964.png
Page 4 of 14
Date: 10.07.1897
Physical description: 14
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 10. Juli 1897 weiter um sich und die wackere Ortsfeuerwehr unter der umsichtigen Leitung ihres Commandanten Herrn Flora that ihre Schuldigkeit im wahrstem Sinne des Wortes. Ebenso muss die Mithilfe der Nachbarsfeuerwehren lobend angeführt werden. Leider war das Wohnhaus nicht mehr zu retten, hingegen aber blieb die Schmiede so ziemlich erhalten. Aus dem Hrttergebiote, 7. Juli. (Die S'ec- tionen.) Ungemein vorsichtig ist nun die Gemeinde Stilfs in der Wahrung

ihres Eigenthums und ihrer Eigenthumsrechte. Die verschiedenen Touristen-Sectionen haben nämlich viele Wege zu den Unterkunstshütten in die Gebirge gebaut und die Wege durch entsprechende Tafeln gekennzeichnet; allein die Aufschristen auf diesen Wsgweisertafeln wollen der Gemeinde Stilfs nicht recht gefallen und nicht ganz mit Unrecht. So z. B. steht an der Suldenstraße eine Wegweisertafel mit folgender Aufschrift: «Weg zur Payerhütte der Section Prag des D. u. Oest. Alpenvereines'. Aus dieser Aufschrist

könnte man nun füglich schließen, dass dieser Weg, also auch Grund und Boden der genannten Section eigenthümlich angehöre — dem ist aber nicht so. Der Grund und Boden, resp, das Weiderecht gehört der Gemeinde Stilfs; sollten nun diese Wege einmal z. B. durch Verjährung in den Besitz der Sectionen übergehen, so würde sofort verlangt werden können, dass das Vieh in diesen Gebieten abgetrieben werde, damit nicht die Wege durch herabkollernde Steine un sicher gemacht werden; das wäre aber ein großer Schaden sür

die Gemeinde, und um dieses zu verhüten, verlangt offenbar die Gemeinde andere Taselausschristen, z. B. einfach „Weg zur Payerhütte'. Die verschiedenen Sectionen, die manches Gute in der Gemeinde Stilfs gestiftet haben, was wir ja dankbar anerkennen, mögen es nicht verübeln, wenn die Gemeinde Stilfs so vor sichtig ist; zu dieser Vorsicht wird hingetrieben durch das arrogante Benehmen einer gewissen „Alpenhotel- Gesellschast', der das „Trasoi-Hotel' gehört, welche sich wenig kümmert um die Rechte

anderer; davon vielleicht ein anderes Mal. —1i— Husidaun, 7. Juli. (Primizfeier.) Eine Primiz ist an vielen Orten nichts seltenes, aber in unserer Gemeinde war die am 4. Juli stattgehabte Primiz des hochw. Herrn Carl Kafseroler, Chorherr von Neu stist eine Rarität. War doch vor 20 Jahren die letzte Primiz. Die Gemeinde wusste aber diese Ehre auch zu schätzen, und bot Alles auf, das Fest möglichst seierlich zu gestalten. Vor allem haben sich der hochw. Herr Curat, die ehrw. Schwestern, die löbl. Gemeinde

21