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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 20.08.1927
Physical description: 16
vom 19. August 1927. Gemeinde M e z z a s e l v a (Mitte- w a I dl. Chiusa (Klausen), Nova Ponente, M e l t i n a, Eaminom in Tures (Remote n), Orts, Molini in Jure» <M ühle n), Elle, Montana, S. L o r e n z o in P u st e r i a, S p i n z e s, Balles, S. G e n e s i o, Rio di P n st e- r i a t M ü h l b a ch ), Rc> dengo

, M a - r a n z a. P l o n o i, M a z i a lM a t s ch). L a u ü e s kL a a t f ch). M a l l e s, S I i n i g a. T a re^e s, B u r g u i i o, Lazfons. Glu- i i o (S chlei s> und B e l t u r n o. Reglement für die Ziegensteuer, genehmigt. Gemeinde M e r a n o, Reglement für die Gebühr auf Erpreßkaffeemaschinen, geneh migt. G e m e i n d e C e n g I e s. Bauordnung, genehmigt. Gemeinde O r t i s e i, S. C r i st i n a u. Selva, Neuregelung der Beiträge für die Erhaltung der Brücke über den Grödnerbach. genehmigt. GemeindeRasundisopra. Verkauf von 1500 Kubikmetern und 700 Kubikmetern Holz, genehmigt. Gemeinde Malles, Holzverkauf. ge nehmigt

. Gemeinde Brunico. Straßenerhal- tungsbcitrag, genehmigt. Gemeinde Bressanone, Reglement für die Wasserleitung, genehmigt. Gemeinde L a n a, Reglement für den Gemeindearzt, genehmigt. Gemeinde Landes (Laatsch), Kau tionsfreigabe, genehmigt. Gemeinde Lappago, Freigabe der Iagdkaution, genehmigt. Gemeinde Sciaves, Uebernahme der Kosten der Froitleichnamsprozession. geneh migt. Gemeinde Appiano, Vergütung für den Schulaufscher, genehmigt. Gemeinde Stilvcs. Kautionsfrci- gäbe, genehmigt. Gemeinde Fie

, Beiträge an die Musik kapelle, genehmigt. Gemeinde O n i e s, Reglement für Ge werbe- und Patentsteuer, genehmigt. Gemeinde Ortisei, Abänderung des Reglements über die Benützung öffentlicher Plätze, genehmigt. Gemeinde Danga und T i r o l o. Be triebs- und Verkanfsstcuer für 1927, geneh migt. Gemeinde Nova Levante, Be triebs- und Verkaufssteuer 1926, genehmigt. Gemeinde Marlengo, Reglement ür die Hundesteuer, genehmigt. Gemeinde Gais, Erhöhung der Hunde steuer, genehmigt. Gemeinde

L a n a. Außerordentliche Zuweisung an den Lehrer Dittorio Motte;, rückoerwiesen. Gemeinde Lana, Außerordentliche Zuweisung an die Lehrpersonen, rückver wiesen. Gemeinde Bolzano, Pensionierung des Professors Franz Schmaus, genehmigt. Gemeinde Meran o, Pensions bemessung für die Witwe des Ing. Karl Halle, genehmigt. Gemeinde Rio di Pnsteria (Mühlbach), R o d e n g o, V a l l e s. M a- r a n z a und S p i n g e s, Reglement für die Gemeindewachen, genehmigt. Gemeinde Bolzano. Pensions bemessung des El-es-Tierarztes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1903
Physical description: 8
Donnerstag, S. Dezember 1SU3 .Der Tiroler' Sei'-: 5 Gemeinde seiner; Wünschen nachkommen wird, so werden wir bald wieder einen Arzt bekommen, was sehr zu wünschen wäre. Uom unteren Lech, 30. November. (Ve r- lorene Wette.) Der .Tiroler' hat im Sep tember l. I. zweimal von einer Wette berichtet, die Hierlands abgeschlossen wurde. Ein Mann von strotzender Gesundheit hatte sich nämlich herbeigelassen, gegen einen größeren Geldeinsatz die eine Stunde lang gekochten Dotter von zwei oder drei Eiern

zu essen. Im weiteren lassen sich ganz sichere Angaben nicht erfahren, weil der Vorgang, wie es scheint, absicht lich in geheimnisvolles Dunkel gehüllt wird. Das Opfer dieser. Wette ist nun vorige Woche nach monatelanger Krankheit gestorben und hat somit das Spiel verloren. Ob der oder die Gewinner mit ihrem Erfolg zufrieden sind ? Herichtssaal. Waldprozeß Gemeinde Kopfgarte« in Deferegge» wider Alois Hri«m, Jachleyrer in Nothotz, und Heuossev. Dieser Rechtsstreit, welcher bereits im Jahre 1902

Gegenstand einer Interpellation seitens des Abgeordneten Schrasfl im Reichsrate war, wurde nun auch vom obersten Gerichtshofe, und zwar zuungunsten des ^Fachlehrers G r im m ent schieden. Gegenstand des Prozesses war der sogenannte Außerdöllacher Bannwald in der Gemeinde Hopf garten. Dieser 200 Morgen große Wald wurde ge maß der Waldzuweisungsprotokolle vom 10. März 18dl und vom 18. November 1853 der Gemeinde Hopfgarten ins Eigentum übergeben, den Besitzern der Fraktion Außerdöllach jedoch das Stock

nun im Jahre 1900 und 1901 je ein Anwesen in Außerdöllach, welche beiden Güter im genannten Walde auch das „Stockrecht' hatten und suchte dann bei der politischen Behörde um Be willigung zum Verkaufe von 900 Stämmen an. Die Gemeinde Hopfgarten wußte Herr Grimm mit dem Versprechen, ihr aus dem Holzerlöse 400 X zu be zahlen, zu beschwichtigen und von derselben auch noch einen Revers zu erhalten, womit sie auf ihr Eigentumsrecht an dem genannten Walde Verzicht leistet, beziehungsweise das Eigentumsrecht

der Außer döllacher anerkannt. Da dieser Revers aber der Genehmigung des Landesausschusses bedürfte und die Gemeinde in besserer Einsicht denselben später widerrief, erklärte der Landesausschuß, die Holz fällung nur dann zu genehmigen, wenn der Erlös bis zur Austragung des Rechtsstreites fruchtbringend angelegt und deponiert werde. Nun klagte die Gemeinde Hopfgarten den Herrn Alois Grimm und verlangte Feststellung, daß ihm ^'ein Eigentumsrecht am strittigen Walde und auch üein Nutzungsrecht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
in den Bezirken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli >905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und LengwieS ein Hagelwetter, daS die vor der Reife gestandenen Früchte fast ganz ver nichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 81. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbrucharliger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden verschüttet und vermurt. In der Nacht vom 27. auf den 28. August

ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings auebrach und durch daS Wegreißen von Wegen, Wasserleitungen wie durch Ueberschüttung von Kulturgründen großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonhard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Not lage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Notlage evident ist und obwohl nach dem RegierungSberichte dieser BezirkS

- hauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke 17.350 X zur Verfügung gestallt waren, bis 17- August 1WK nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den ^ August 1906 wurden infolge eines HochgeiviuerS in der Fraktion Brauuback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke dcS Johann und Joses Gufler, Alois Bircher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen

ar:: e Leute, die ohne Staatsk'lse ganz außer stände find, jemals wieder an die Meliorierung der verschütteten Grundstück.- zu denken, und find durch den Aussall vei- Bodenertrages in großer No-lage. AuS diesen Gründen empfiehlt die Gemeinde Tl. Leonhard die Geschädigten und bestätigt die Angemessenheit eines Staats- beitrageS von 16.39^ K. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne StaatShilse früher wohl- bebante Felder als Steuerfciktor ausscheiden «nd die Geschädigten sich in großer Notlage befinden

. 3. Am 16. und 2>_>. Juli >900 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjährige Ernte total ver nichtet ha:. Nachdem in dem hochgelegenen, so daß er sich lieber gleich eines ganz verbun den hat. Wenn berühmte Männer ihre Memoiren veröffentlichen, so erfährt man oft recht pikante Histörchen. Der ungarische General T ü r r, ein etwas eigemümlicher Vertrauensmann Viktor EmanuelS in d en Iahten 1800 und 1870, erzählt nun von Bismarck

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.11.1884
Physical description: 6
e. 6. e. t'. ». der Gemeinde Vfatten 1 d. „ „ Aner 1 Gemeinden Montan, Neumarkt—Laag zusammen 4 Gemeinde Salurn 6 » . . . . 1 Grumo und S. Michele zusammen 1 Dentschmetz 5 Eichholz 2 Kurtinig 2 Margrnd 3 Kurtatsch 4 Tramin 4 Kältern 8 Gemeinden Gemeinde i. I. w. n. o. Zusammen 42. Die Wahl der Wahlmänner erfolgt gemeindeweise derart, daß die Genossen jeder Gemeinde abgesondert die auf sie entfallende Zahl der Wahlmänner wählen. Zur Vornahme dieser Wahl, welche in den betreffenden Gemeinde- Kanzleien. beziehungsweise

für die Gemeinden Grumo und Faedo in iener von S. Michele, für die Gemeinde Montan in jener von Neumarkt und für die Gemeinde Pfatten in jener von Kältern stattzufinden hat, wird hiemit die Zeit der Wahlakte festgesetzt und kundgemacht» wie folgt: Montag, den TZ. Dezember 1884, von 8 bis 11 Uhr Vormit tags für die Gemeiude Aner. Von 3 bis 6 Uhr Nachmittags für die Gemeinden Nenmarkt—Laag und Montan. Dienstag, den I«. Dezember 188», von 8 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinde Saturn

. Mittwoch, den I?. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags für die Gemeinde S. Michele. Von 2 bis 3 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Grumo. Von 4 bis 5 Uhr Nachmittags für die Ge meinde Faedo. Donnerstag, den 18. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vormittags und eventuell NnchmittagS für die Gemeinde DeutLmmetz. Freitag, den IS. Dezember 188», von 9 bis 11 Uhr Vormit tags für die Gemeinde Eichholz. Von 3 bis 5 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Kurtinig. Samstag, deu 2«. Dezember 188», von 9 bis 11 Uhr

Vor mittags für die Gemeinde Marareid. Von 2 bis 4 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Kurtatsch. Montag, den SS. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinde Tramin. Dienstag, den 23. Dezember 188», von 10 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinden Kalter» und Pfatten. Die Listen der in jeder dieser Gemeinden wahlberechtigten Jnteres- senten der Genossenschaft liegen in den betreffenden Gemeinde-Kanzleien zur Einsicht auf, und sind allfällige

, Korporationen, Vereine und Gesellschaften üben ihr Wahlrecht im Sinne der W 5 und 6 der Gemeinde-Wahlordnung aus. Frauen und nichteigenberechtigte Personen wählen durch ihre gesetzlichen Vertreter. Die Wahl erfolgt mittelst Stimmzettel, welche in den betreffenden Gemeindekanzleien, oder seinerzeit bei der Wahlkommission erhoben werden können, wo auch das revtdirte Statut zur Einficht aufgelegt ist. K. k. Eljchttgllliruogs-IectiW II. „Gmuad-Mstw' Bozen, am 16. November 18841 Der k. k. Bezirkshauptmann

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 26.01.1907
Physical description: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 28
Date: 20.06.1903
Physical description: 28
, nach dem die zehnjährige Pachtdauer mit 31. Juli ds. I. abläuft, mehrere Gemeinde-Jagden zur Verstei gerung und zwar: Am 25. Juni von 9 bis 10 Uhr Vorm. die Gemeinde-Jagd Tristach, Aus rufspreis 1W0 Kronen (!), Pachtdauer 5 Jahre. (Die Versteigerung findet in der Gemeinde-Kanz lei in Tristach statt). — Am 26. Juni von 9 bis 10 Uhr Vorm. die Gemeinde-Jagd Lavant, Ausrufspreis 280 Kronen, Pachtdauer 5 Jahre. — Am gleichen Tage von 10 bis 11 Uhr Vor mittag die Gemeinde-Jagd von Leisach, Aus rufspreis 320 Kronen

, Pachtdauer 5 Jahre. — Am gleichen Tage von 11 bis 12 Uhr Mittag die Gemeinde-Jagd von St. Johann i. W., Ausrufspreis 50 Kronen, Pachtdauer 5 Jahre. — Am gleichen Tage von 3 bis 4 Uhr Nach mittag die Gemeinde-Jagd von Nikolsdorf, Ausrufspreis 200 Kronen. Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von 4 bis 5 Uhr Nach mittag die Gemeinde-Jagd von Burgfrieden, Ausrufspreis 60 Kronen, Pachtdauer 5 Jahre. (Alle vorgenannten Versteigerungen finden bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Lienz statt

). — Am 27. Juni die Jagd im Gebiete der Stadt Lienz. Ausrufsprers 20 Kronen; die Jagd in den städt. Waldungen im Gebiete der Gemeinde Amlach inclustve der Wälder im Kerschbaumer- tale, Ausrufspreis 60 Kronen; die Jagd in den städt. Waldungen im Gebiete der Gemeinden Lei sach, Burgfrieden und Aßling bis zum Gamsbach, Ausrufspreis 120 Kronen; die Jagd in den städt. Waldungen am Schloßberg. Gemeinde-Gebiet von Patriasdorf, Ausrufspreis 50 Kronen. Pachtdauer bei allen Jagden 10 Jahre. (Die Versteigerung erfolgt

im Ratssaale der Stadtgemeinde). — Am Sonntag den 28. Juni von 4 bis 5 Uhr Nach mittag in der Gemeindekanzlei in Bannberg die Gemeinde-Jagd von Bannberg, Ausrufspreis 40 Kronen. Pachtdauer 10 Jahre. — Am 30. Juni von 9 bis 10 Uhr Vormittag die Gemeinde- Jagd von Glanz, Ausrufspreis 45 Kronen, Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von 10 bis 11 Uhr Vormittag die Gemeinde-Jagd von Gwabl; Ausrufspreis 36 Kronen, Pacht dauer 5 Jahre. — Am gleichen Tage von 11 bis 12 Uhr Vormittag die Gemeinde-Jagd

von Schlaiten, Ausrufspreis 72 Kronen, Pachtdauer 10 Jahre. ^ Am gleichen Tage von 2 bis 3 Uhr Nachmittag die Gemeinde-Jagd von Ober nußdorf, Ausrufspreis 160 Kronen, Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von 3 bis 4 Uhr Nachmittag die Gemeinde-Jagd Unternuß dorf, Ausrufspreis 80 Kronen, Pachtdauer 10 Jahre. (Alle vorgenannten Versteigerungen finden bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz statt). — Am 5. Juli von 12 bis 1 Uhr Mittag im Hause des Franz Rainer in Lengberg die Ge meinde-Jagd von Lengberg

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1909
Physical description: 8
einer Wasserntenge von 4-5 in» eine Sekunde, bei einer Nutzhöhe von 173 75 M zugrunde gelegt. Die durch die projektierte Anlage in Anspruch genommenen Grundparzcllen sind: .Gemeinde Mieders: Gemeinde Mieders, Grnndparz. 1412, Rutzbach. Gemeinde Fulpmes, .Gp- 1053/2, Wald. Frauz Ram, Mieders, Gp. 311, Wiese. Franz Rani, Mieders, Gp. 312, Wiese. Franz Ram, Mieders, Gp. 1380, Feldweg. Franz Ram, Mieders, Gp. 313, Wiese. Franz Rani, Mieders, Gp. 314, Wiese. Maria Gottfried, Telfes, Gp. 309, Wiese. Franz Ram, Mieders

, Gp. 318, Wiese. Johann Saxer, Mieders, Gp. 304, Wiese. Georg Mahr, Telfes, Gp- 391, Wiese. Georg Mayr, Telfes, Gp- 305, Wiese. Jng. Josef Riehl, Innsbruck, Gp. 334, Wiese. Gemeinde Mieders, Gp- 1379, Feldweg. Matthias Greier, Telfes, Gp. 333, Wiese. Gemeinde Mieders, Gp. 1403, Mühlbach. Josef Raitmaier, Telfes, Gp. 348, Wiese. Andrä Polderaner, Fulpmes, Gp. 331, Wiese. Joses Naudl, Mieders, Gp- 350, Wiese. Thom. Denisl (Brandner), Telfes, Gp. 346, Wiese. Joh. Beck, Lerchenhof, Gp. 345, Wiese. Gemeinde

Mieders, Gp. 1407, Gröbenbach. Vinz. Pittel (Holzer), Mieders, 360, Wiese. Johann Randl, Mieders, Gp- 358, Wiese. Johann Zorn (Schnster), Mieders, Gp. 361, Wiese. Jakob Spann, Mieders, Gp. 365, Wiese. Johann.Busch (Gilber), Mieders, Gp. 366, Wiese. tUrche in Mieders, Gp. 368, Wiese. Gemeinde Mieders, Gp. 391, Wald-Wiese. Gemeinde Wieders, Gp. 1382, Feldweg. Gemeinde Mieders, Gp. 1381, Feldweg. Gemeinde Mieders, Gp. 386, Wald. Johann Kapserer, Mieders, Gp. 376/1, Wiese. Gemeinde Mieders, Gp. 1383

, Kommunikations weg nach Telfes. Gemeiude Mieders, Gp. 385, Wald. Friedr. Acuter (Prechtl), Mieders, Gp. 555/1, Wiese. Gemeinde Mieders, .Gp- 557, Wiese. >;akob Spann (Bader), Mieders, Gp. 551, Wiese. Josef Uuer, Mieders, Gp. 558, Wiese. rlberq' ' Stri Josef und Maria Buttler, Mieders, Gp. 549, Wiese. - - ' , Rosina Seewald, Mieders, Kp. 648, Wiese. Johann Randl ^Dach), Mieders, Gp. 547, Wiese. Friedr. Kreuter (Neuwirt), Mieders, Gp. 584, Wiese. ' Friedr. Kreuter (Prechtl), Mieders, Gp. 583, Wiese. , Josef

(Schönach), Schönberg, Gp. 472, .unproduktiver Wald. .Alois Migg (Josler), Schöuberg, Gp. 483, Wiese. Georg Hörtnagl, Fulpmes, Gp- 484, Wiese. Kreszenz Tnrmbichler, Schönberg, Gp. 491/1, Wiese. Georg Hörtnagl, Fulpmes, Gp. 492/1, Wiese. Johann Steixner, Schönberg, .Gp. 497/3, Wiese. Johann Steixner, Schönberg, Gp- 497/4, Wiese. Ossentl. Gut (Alte Schönbergstraße), Gp. 649, .Straße. Gemeinde Schönberg, Gp- ,601/, Wald. Öffentl. Gnt (Gewässer), .Gp. 695, Rutzbach. Ösfentl. Gut (Gewässer), Gp- 696

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.11.1889
Physical description: 8
, wird die Ehebewilligung mit Barbara Dender ertheilt. V) Ein von der k. k. Bezirkshauptmannschaft ausgeschrie benes A. v. Jfser'sches Stipendium wird dem einzigen Bewerber, Barnabas Kainz, Schüler der 4. Gymna sialclasse in Meran, zuerkannt. 7) Das Gesuch der Hausbesitzer an der Burggrasen- und Herzog Rudolf straße, um Herstellung dieser Straßen mit Jnstallirung der Gasbeleuchtung in denselben wird dem Baucomite zur ehesten Berichterstattung überwiesen. sDer Curort und die Gemeinde Grätsch.) Mit Bezug auf unseren

Artikel unter obiger Ueber schrift erhalten wir folgende Replik seitens eines Grat scher Hausbesitzers: Geehrte Redaction! In der Nr. 264 Ihres geschätzten Blattes ist unter derUeberschrist „Der Curort und die Gemeinde Grätsch' der Antrag der letzteren auf Ausscheidung aus dem Cnrverbande einer Besprechung unterzogen worden. Wenn auch mit Befriedigung entgegen ge nommen wird, daß der Herr Berichterstatter im Tiroler Landtage das von der Curvorstehung bisher abgelehnte Verlangen der Gemeinde Grätsch

auf größere Berück sichtigung bei Vertheilung der Ausgaben, beziv. auf Vertretung im Verwaltungskörper als berechtigt aner kennt, so ist doch andererseits der Gemeinde Grätsch verschiedentlich und namentlich durch die gesperrt her vorgehobenen Worte der Vorwurf gemacht worden, die selbe habe durch ablehnende- Verhalten die Absicht der Curvorstehung, im Interesse der Gemeinde mehr Aufwendungen zu machen als bisher, selbst vereitelt. Diesen Vorwurf abzuwehren, ist der Zweck dieser Zei len

, welchen Sie eine geneigte Aufnahme i.i Ihrem geschätzten Blatte gewähren wollen. Bei Stellung des Antrags auf Entlassung ans dem Curverein schwebte der Gemeinde Grätsch das Verhältniß der Gemeinde Tirol vor Augen, welche strenge genommen viel eher in den Curverband gehört als Grätsch, denn die nächsten Gebäude von Tirol liegen in unmittelbarein Anschlüsse en die Stadt am Küchelberge, während das erste Ge bäude von Grätsch etwa 2t) Minuten von dc Stadt entfernt ist. Gleichwohl hat Grätsch nur uothg^rungen den in Rede

stehenden Beschluß gefaßt, da seine in letzter Zeit gestellten Anträge auf Betheiligung an auszuführenden Wegeverbesserungen und .mf die ihm gesetzlich zustehende Vertretung in der Curvorstehung nngehört verhallt sind. — Fünf Bänke am Gratscher Wege sind die einzigen sichtbaren Zeichen der Thätig keit des Curvereins auf Gratscher Gebiet für die Tausende von Gulden, welche bislang aus Grätsch zur Curkasse geflossen sind. Die Gemeinde hat bei Schnee fällen und bei vorgekommenen Beschädigungen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 6 of 6
Date: 16.11.1850
Physical description: 6
Halb nach Pflicht und Gewissen kein Mittel der Abhilfe unter lassen wurde. Die zahllosen Uebertretungen der Auschenschank-Ordnung, die Raufereien u. s. w. wurden polizeilich abgestraft, oder . es wurde wenigst pflichtgemäß von der Gemeinde-Vorstehung darauf ange tragen: Die Acten liegen bei den Gemeindeschriften, beim Stadt- Magistrat, und sehr lehrreiche bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft. — Noch einmal: was haben diese Dinge mit dem !Protejknttö* «tuS ju fdjaffeit?! H. berichtet

mit der ihm eigenen Treue: „Die Gemeinde, „h. j. die vorige Vorstehung mit ihrem willfährigen Schweife, be schloß sogar, die Hauseigenthümer zu verwarnen, keine Leute „aus der Fabrik in'S Quartier zu nehmen, wegen der Gefahr der ^Verführung durch diese unsittlichen Menschen oder Protestan ten.' — Der bezügliche Gemeindebeschluß vom 21. Sept. 1849 lautet aber: „Bitte, Aufforderung und Warnung der Gemeinde an die Hauseigenthümer in den Malgreien, nur mit der größ ten Vorsicht Arbeiter der zwei Fabriken zu St. Anton

Quartiergeber unter den Land> leuten der Gemeinde-Vorstehung bekannt geworden? Die Warnung blieb bei den Acten: wie kommt es doch, daß der H. Korrespondent die Worte nach Jahr und Tag genau zu wissen scheint, —bloß um sie zu verdrehen?! — — Nicht ohne guten Grund also begann der Bericht an den Stadtmagistrat, die Maßregeln wegen der zwei Fabriken und ihrer Arbeiter rc. betreffend, damit: „die Gemeinde beschloß eine Er klärung durch den Stadtmagistrat an die Fabrik-Inhaber, daß diese Gemeinde

als solche, niemals um ihre Aeußerung angegangen worden, weder vor der Gründung der Fabriken, noch bei jenen Verträgen, welche etwa mit den Fabrik-Unternehmern abgeschlossen wurden. Und doch war die Gründung dieser Fabriken rrnd ihr Verhältniß zur Gemeinde ein Gegenstand für Gemeinde-Berathung, welcher in Hinsicht des zeit lichen Wohlstands, in sittlicher und religiöser Be ziehung, insbesondere für die Gemeinde der 12 Mal ereien die größte Wichtigkeit hatte und hat.' « , Dann folgt dre Grklärmig, -aß -Lese

Gemeinde katholisch fern un- bleiben wolle, und es für eine solidarische Pflicht aller Gemeinde-Dorstehungen -es Landes halte, über -ie ausschließliche Aufrechthal tung -er katholischen Religion zu wachen. — Wei teres wurde im Verzeichnisse der fremden und einheimischen Fabrik- Personen gebeten, mit Angabe ihrer Religion, und um monatliche Mittheilungen der Veränderungen. Ist das — ,,Fanatismus?' — Die Sache wegen des Herrn Leemann endlich mußte sich be ruhigen durch die Bemerkung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1868
Physical description: 6
Z3 im Einvernehmen mit dem Finanzcomito) zuge wiesen. 14. Regierungsvorlage, betreffend dieBemontirung der Landesschützen-Kompagnien in Jtalienisch-Tirol. Dem zu wählenden LandeSverlheidigungS-Comitv zugefertigt. 15. Die Gemeinde Luserna bittet um ein Darlehen aus dem ApprovisionirungSsonde. 16. Bitte der Gemeinde Noncone »m theilweise oder gänzliche Nachsicht des an den ApprovisionirungSsond schuldigen Betrages von 6310 fl. Uebergeben durch den Abgeordneten Dr. Leonardi. 17. Bitte des Franz

ein Mitglied und ans dem ganzen Hause 2 Mitglieder zum Eomit« gewählt werden. Abg. Dr. Leonardi stellt einen VermittlungS An trag. Fachmänner bedürfe es insbesondere für die Realschulen; in Betreff der Vorlage über die Schul aufsicht, welcher Gesetzesentwurf jede Gemeinde be rühre, die daher nach den verschiedenen OrtSverhält- nissen verschieden zu beurtheilen sei, soll man bei der Regel der Wahl aus den Gruppen bleiben. Er stellte mithin den Antrag, zwei Eomitö's zu wählen, und zwar eines für die Fragen

und Antragstellung zu übergeben, an- genommen. Dafür stimmte die ganze rechte Seite des Hauses. III. Anträge des Landesausschusses über verschiedene Gegenstände: ^ а) Gesuch der Gemeinde Roncone um Veräußerung«- bewilligung der öden Gründe, welche um den See ge legen sind. Berichterstatter ist Dr. Lwnardi. Der Antrag der Gemeiijlde Noncone, im Bezirke Tione die Bewilligung zuMtheilen, die um den dor tigen See gelegenen öden Grundstücke theils den An rainern und theils im Wege der öffentlichen Versteige rung

um die gesammte, nach der Einkassirnng zu kapi- talisirendeSumme pr. 11!>6 fl. 19>/ü kr. veräußern zu dürfen, wurde angenommen. d) Gesuch der Gemeinde (Zampitello, im Bezirke Fassa, um Veräußerungsbewilligung des Gemeinde- WeidegrnndeS lli Berichterstatter der Obige. Der Antrag der Gemeinde Campitello, im Bezirke Fassa, die Bewilligung zu ertheilen, das Gemeindegut, genannt lseiiin di 5Zuritg!io, in 18 verschiedenen Par zellen mit einem Gesammtwerthe von 1052 fl. 27 kr. unter den in der Gemeindesitzung

vom 10. Mai 1867 festgesetzten Bedingungen im Wege der öffentlichen Versteigerung parzellenweise veräußern zu dürfen, um dann den bezüglichen Erlös fruchtbringend zu kapitali- siren, wurde angenommen. e) Gesuch der Fraktion Prade um Trennnng von der Gemeinde Canal S. Bovo, im Bezirke Primiero. Berichterstatter der Obige. Der Antrag auf die Bitte der Gemeindefraktion Prade um Abtrennung von der Gemeinde Canal S. Bovo nicht einzugehen und den Landesausschuß mit Abweisung desselben zu beauftragen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.07.1902
Physical description: 8
Jahrg. XV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 29. Juli 1902. Nr. 88. Seite 3. -nur in Lienz die Stellung eingenommen, daß die Teilwälder Eigentum der Gemeinde seien und daß der Landesausschuß verpflichtet sei, dieses -Eigentum zu wahren. Die Exekutive des Landtags ist ein sehr komplizierter Apparat, der unter Umständen auch versagen kann. Deshalb wollen Wir ihn ja ändern, deshalb wollen eben die Herren aus Südtirol ein Zwischenglied einführen. Dieser Apparat hat wirklich einmal versagt

und War hier in der Nähe von Innsbruck, in Aldrans; dort ist seitens der Parteien, wie ich hörte, Legen die Gemeinde ein Prozeß angestrengt worden Md zwar wegen Anerkennung des Waldeigentums rechts der Privaten. Der Landesausschüß ist Don der Klage verständigt worden und der Landes ausschuß hätte, wenn er hätte gleich vorgehen wollen wie in Lienz, selbstverständlich eine Ver tretung zur Tagsatzung schicken und bei dieser Tagsatzung dieselbe Stellung einnehmen müssen wie in Lienz. Nun hat sich hier am Sitz der Zandes

- KelkördM, wo dieWirkung öerZentra- lisation am größten sein soll, der sonderbare Fall ereignet, daß bei der Tagsatzung derVertreter derGe- meinde, das ist der Vertreter des Landes ausschusses, nicht erschienenist. Die Rechts freunde derjenigen, welche die Wälder in Aldrans als Eigentum für sich beansprucht haben, haben deshalb die Gelegenheit benützt und Haben die Gemeinde kontUmaziert und nun sind sämtliche Teilwälder der Gemeinde Aldrans den Parteien eigentümlich zugeschrieben worden. So etwas wäre

noch, erwähnen, daß ich mich infolge einer Aufforderung der Gemeinden des Lienzer Bezirks im Parlament veranlaßt ge sehen habe, eine Interpellation einzureichen und in dieser Interpellation Se. Exzellenz den Acker bauminister aufzufordern, die Rechte der Teil waldbesitzer des Bezirks Lienz zu wahren, dann -eine Interpellation einzubringen, in welcher ich den Justizminister gefragt habe, ob er in derLage und be reitsei, eine Wiederausnahme des Verfahrens in einer Gemeinde des Bezirkes Lienz zu ermöglichen

. — Die Antwort auf die zweite Frage, nämlich, ob es möglich sei, eine Wiederaufnahme des Verfahrens in einer Gemeinde des Gerichtsbezirks Lienz zu ermöglichen, so daß das Grundeigentum an den Wäldern den Parteien zugeschrieben werden kann ohne prozessuales Verfahren, hat mir bei der letzten Versammlung in Lienz der Grund buchsanlegungskommissär Herr Dr. Hell gegeben und zwar in höchst befriedigender Weise. Derselbe erklärte: er sei ermächtigt zu erklären, daß er in jedem Stadium des Verfahrens die Vollmacht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 14.05.1870
Physical description: 12
Rü stungen beschuldigt wird, eine bedeutende Spannung eingetreten ist. Die Leutascher Jagdgeschichte. I?. Zu unseren tirolischen Fragen: wälschtirolische Frage, ^chulhetze, Weiberkravalle :c. :c., ist nun die Leutascher Gemeinde-Jagd gekommen. Und so brennend war sie geworden, daß bereits verstärkte GenSd'armerie - Mannschaft in dieses abgelegene Hochthal abgeordnet worden ist, damit die Jagdaufseher und Jäger deS gegenwärtigen Jagd-PSchterS Grafen Bernstorff des Lebens sicher waren, da die Leutascher

keinen fremden Jagd-Pächter unter sich dulden woll ten, und darauf versessen waren, die Jagd selbst au«, zuüben. Und solche Dimensionen hatte diese Auf regung, daß, wenn nicht kräftig eingeschritten wor den wäre, es leicht zu blutigen Exzessen hätte kom men können. Nach dem Jagd-Gesetze vom Jahre 1852, daS elther im ganzen Lande in Wirksamkeit sieht, sind die Gemeinden als solche von der Jagd - Pachtung unbedingt ausgeschlossen, und die politischen Behör den sind angewiesen, für jede Gemeinde die Jagd

im Versteigerungswege zu verpachten, so daß die Gemeinde dabei nichts anderes zu thun hat, als den Pachtzins für den Gemeinde-Säckel einzustrei chen. — Und so streng ist die Bestimmung des Ge- etzeS in diesem Falle, daß jeder auf die Umgehung obiger Vorschrift abzielende Pachtvertrag ungiltig ist. Die Ueberlaffung gepachteter Jagden in Afterpacht, oder an Dritte gegen Vergütung an Geld oder Vorbehalt eines Theiles des Jagd-Erträgnisses ist ohne Zustimmung der politischen Behörde ebenfalls ungiltig, — und ebenso

im Jahre 1866, und zwar beim Bezirksamte in TelfS, daß er den Jagdpacht aufgebe, indem keine Ordnung sei und die Gemeinde-Vorstehung jedem die Erlaubniß zum Jagen gebe, der Lust dazu hat, und daß» wenn er etwas dagegen thun wolle, er des Lebens nicht sicher wäre. Später jedoch verlangte er diese seine Erklärung über die Abgebung seine« JagdpachteS zurück. und zwar von der Gemeinde-Borstehuug dazu bestimmt. Nipfel selbst gab die Jagd an verschiedene Theil- nehmer ohne politische Bewilligung, und somit

gegen daS Gesetz in Afterpacht, die dann ihre Teilbeträge an dem Pachtzinse an die Gemcindekasse abführten. Nebstbei schoß, wie bemerkt, wer wollte, nnv die Gemeinde.Vorstehung äußerte nachträglich ja selbst, daß man die Leute der armen Gemeinde Leutasch auf die Jagd gehen lassen müsse, um sich etwas zu verdienen, indem sie sonst der Gemeindekasse zur Last fallen. Als der Bezirkshauplmaunfchaft zu Innsbruck vom Stanve der Dinge in der Leutasch die Anzeige gemacht wurde, orduete sie über den Sachverhalt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1882
Physical description: 8
, 20 fl.; Sammelbetrag aus dem Pfarramts Dobasnizza, polit. ExPositur Veglia, 67 kr.; Sam melbetrag aus der Gemeinde Grado, Bezirkihaupt- mannschaft Gradisca, 20 fl. 45 kr.; Spende des Ordinariates Parenzo, 12 fl. 80 kr.; Sammclbetrag aus der Gemeinde St. Lorenzo, beide in der Be- zirkshanptmannfchast Gradisca, 30 fl. 30 kr.; Col lecte in den Curatieämtern Ustrine, Ncvcsine, Santa- croce, St. Giacomo, Bellec. Unis und im Pfarr amte Ossero, Bezirkshauptmannschaft Lussin, 10 fl. 50 kr.; Sammclbetrag des Vicariates

Drezenca und der Gemeinde Sebrelja, Bezirkshauptmannschast Tvlmein, 13 fl. 9V kr.; Collecte in der Gemeinde Montena durch den Landes Auischuss von Parenzo, 26 fl. 63 kr.; Sammelgelder aus der Gemeinde Villa.Vicentina, Bezirkshauptmanschast VoloSca, 2fl. 46 2/2 kr.; Collecte des Pfarrers von Bogliuno, Be zirkshauptmanschast Mitterbnra, I sl. 50kr.; Sammel betrag vom bischöflichen Ordinariate Triest-Capodi- stria, 67 fl. 34 kr.; Collecte der Pfarrämter in Vermo und Ceppich, Bezirkshauptmannschaft Mitter

burg, 2 fl. 4-.) kr.; Sammelgelder aus den Pfarr ämtern Umago und Matterada - und aus dem Ge meinde- und Pfarramte Verteneglio, Bezirkshaupt- Mannschaft Parenzo, 23 fl. 6 kr.; Spende des Sa- liuen-Cousortium^ in Capodistria, 30 fl.; Sammel- betrag aus der Gemeinde Jsola, dem Pfarramte in Monte und dem Cnraticamte in Nisano, Bezirks hauptmannschaft Capodistria, 8 fl. 36 kr.; Erträg nis einer im Vereine GcibineUto di leltura zu Pola eingeleiteten Sammlung. 103 fl.; Sammelbetrag des Curatieamtes

Cornichia, polit. Erpositur Veglia, 2 fl. 66 kr.; Erträgnis liner in der Kirche von Nukavac veranstalteten Sammlung. Bezirkshauptmannschast Volosca, 5 fl. 10 kr.; sammclgelder ans der Ge meinde Ossero, Bezirkshauptmannschast Lussin, 23 fl.; Sammclbetrag der Gemeinde Sagrado, Bezirkshaupt mannschast Gradisca, 40 fl., der Gemeinde Mus- coli in derselben, 50 fl.; Collecte der Gemeinde-Ad ministration Pola, 266 fl; Sammelbetrag aus der Gemeinde Buda, Bczirksl>auptmaunschast Gradisca

im polit. Bezirke Horo- nic, 24 fl.; Spende des Großglasfabrikanten Josef Riedl in Polaun, polit. Bezirk Gablonz, 500 fl.; Collecte in der Gemeinde Willonitz, polit. Bezirk Kaaden, 36 fl. 40 kr.; Spende der Sparcasse - Di rection in Komotau, 200 fl.; vom Pfarramte in Per.'iartitz im polit. Bezirke Tachau, 3 fl.; von den Gemeinden und Pfarrämtern des polit. Bezirkes Prachatitz und zwar von der Gemeinde Ckyn, 3 fl., von den Pfarrämtern Klein-Zdikau, 33 kr. und Au- ßergefild

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.04.1892
Physical description: 8
und Schweig, Kaßerol genannt, auf der Seiseralpe von 16 Tagmahd, dazu 2 Wälder. Nach neuer Vermessung Grundbcsitzbogen Nr. 488, Gemeinde Kastelruth V. Parihie. Laut Kaufvertrag vom 6. November 1880 Fol. 372, Cat.-Nr. 1234, Gemeinde Kastelruth, die Baurecht und Gerechtigkeit des Platschhofes in St. Valentin lib. incl. L. Nach neuer Vermessung: Grundbcsitzbogen Nr. 489, Gemeinde Kastelruth G.-P.-Nr. 4837 Wald von 1 Joch 384 Klft. „ 494k Wiese „ — „ 138 „ 4948 Acker st I st 325 st 4S49 Wiese „ — „ 1160

als: Cataster der Gemeinde Kaunserthal I. Parthie. Cat.-Nr. 61 s lit. ein Haus sammt Garten, Stadl und Stall und Mooswiese in Grassen, B.-P.-Nr. 131, Wegporzelle Nr. 149K von Kl und G.-P.-Nr. 1066, Wiese von 1377 und 297 Cat.-Nr. 609 lit. v, ein Acker im Mairhoser Feld, G.-P.-Nr. lioi, Acker von 62 > und „ 1102, Acker von 31 „ 1103, Wiese von 1 Joch 84 „ 1104, Weide von 168 Cat.-Nr. Klo lit. L, ein Acker am Haus, G.-P.-Nr. 1095, Acker von 867°, „ 1096, Weide von 131°, „ 1097, Wiese von 108°, um 1700

werden würde. K. K. Landesgericht Innsbruck am 12. April 1892. 240 Der Präsident: Czoernig. Nenn in g. Kundmachunge». i Edikt. Nr 839 Zum Zwecke der Wildbachverbauung in der Markt gemeinde Jnnichen, hat die Bauleitung in Anspruch genommen: 1. Aus P.-Nr. 794 der Gemeinde Jnnichen, Be sitzer Josef Außerdorfer aus Jnnichen, Kulturgattung Acker, ganze Fläche 773 Klft., ein Theil von circa 21 Klft. (7S ra2). 2. Aus P.-Nr. 73S, Gemeinde Jnnichen, Besitzer Franz Hackhofers Erben, Kulturgattung Acker, ganze Fläche 732 Klst., ein Theil

von circa 42 Klft. (lS0 rn2). 3. Aus P.-Nr. 796, Gemeinde Jnnichen, Besitzerin Felizitas Schranzhofer, Kulturgattung Acker, ganze Fläche 717 Klft., ein Flächenausmaß von circa 42 Klft. (iso in2). - 4. Aus P.-Nr. 785/2, Gemeinde Jnnichen, Besitzer Johann Steinwandrr, Kultnrgattung Acker, ganze Fläche 1 Joch 327 Klft., ein Antheil von circa 125 Klft. (450 rn2). Wem auf diese Realitäten ein Eigenthums- oder sonstiges dingliches Recht zusteht, hat selbes binnen so Tagen beim gefertigten Gerichte anzumelden

vom 7. September 1863 Folio 7K3, Cat.-Nr. 1233, Gemeinde Kastelruth, die Baurecht und Gerechtigkeit des Schgraffgutes in Kastelruth, lit. ^.Behausung mit Stadl und Stallung, lit. R, Krautgarten von 8 Klft., Iit. lZ, 4 Aecker von 4'/z Jauch 300 Klft., Iit. v, Heimwiese von 5^ Tagmahd. Nach neuer Vermessung: Grundbesitzbogen Nr. 488, Gemeinde Kastelruth, Haus-Nr. 19, G.-P.-Nr. 4364 Wiese von 1 Joch 338 Klft. ^ 4364 ^ st I st 1398 ^ „ 4965 Acker st — „ 856 „ st 4966 st st st 1493 st st 4967 Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 06.02.1869
Physical description: 10
der nachgewiesenen Abgänge einzutreiben: s. Kuli 5i>r: i-ali von Seite deS hohen Landtages: Der Gemeinde Romagnano im Bezirke Tricnt zu den direkten Steuern 3l4»/» pEt. Der Gemeinde Eanal S. Bovo im Bezirke Primiero 374 PEt. Der Gemeinde Nano im Be zirke Eles 346 PEt. Der Gemeinde Sasso Noarna, und zwar der Fraktion Sasso zur Grund- und Erwerbsteuer 453 pCt., und der Fraktion Noarna ebenfalls zur Gruud- und Erwerbsteuer 413 pCt. b. Als Bezirksvertretung: Der Gemeinde Grnmo im Bezirke Mezzoloinbardo

zu den direkten Steuern 254 pCt. Der Gemeinde oElagna im Bezirke Trient 220 pEt. Der Gemeinde Oetz im Bezirke Silz wurde die Bewil ligung ertheilt, einen Moosgrund von 1500 Quadratklaf ter im Wege der öffentlichen Versteigerung zu veräußern. Der Gemeinde Susii im Bezirke Pergine wurde die Bewilligung ertheilt. einen Waldgrund im Werthe von 600 fl. öffentlich in Parzellen zu versteigern. Der von Herrn Karl Edlen v. Hofer übersendete wei tere Betrag von 61 fl. 50 kr. für den von ihm gestifteten Fond für Wittwen

und Waisen deS Militärs wurde mit Dank in Empfang genommen. Folgende Beträge wurden angewiesen: 1. Dem k. k. Schiebstande in Jschgl als Bau - Unter stützung 80 fl. 2. An Nemuucratiouen 100 fl. 3. Zur Aufforstung für die Gemeinde Virgen und Windischmatrei 30 fl. 4. Zu demselben Zwecke für den Bezirk SchlanderS der von der k. k. Statthalicrei bereits zugesicherte Beitrag von 536 fl. 60 kr. 5. Der Gemeinde Armo im Bezirke Eondino der Be trag von 1140 fl., welcher ihr vom h. Landtage als Dar leihen

aus dem Approvifionirungöfonde bewilligt wurde. 6. An Unterstützungen für Wasserschäden: 0. der Ge meinde Mechel im Bezirke CleS 150 fl.; b. der nach Wien abgehenden, aus drei Mitgliedern Südtirols bestehenden Kommission um eine Audienz bei Sr. k. k. apostolischen Majestät um Neichühilfe für die Etschbauten 300 fl.; 0. der Gemeinde Prad, Bezirk GlurnS, 350 fl., und <l. den Armen der Gemeinde TfchenglS im Bezirke SchlanderS 550 fl. 7. An Reparaturen aus dem Approvifionirungö fonde 11 fl. 34 kr. 8. An Unterstützungen

40 fl. ^ 9. An KrankenverpflegSkosten in sechs Spitälern 2343 fl. 21 kr. 10. An Zinsen der ständ. Obligationen per 2500 fl. zur Belebung deS SchießwesenS dem vaterländischen Ne- gimente auf Grnnd der Widmung 105 fl. 11. An einem Invaliden im Bezirke Eembra 12 kr. täglich vom 1. Jänner d. IS. an. Der Gemeinde Eivezzano wurde ein Darleihen von 2000 fl., und den Gemeinde» Burgeis, Laatsch und Schleiß im Bezirke GlurnS ein solches von 2500 fl. gegen 4proz. Verzinsung aus dem Approvisionirungssonde behufö der Dammkonstruktion bewilligt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1905
Physical description: 8
einer Unter stützung bei der k. k. Bezirkshauptmannschast in Schwaz eingeleitet. Die Gemeinde Ried erhielt hieraus auch bald vom Herrn Bezirkshauptmann aus den ihm noch zur Verfügung gestandenen Notstandsgeldern anläßlich der Überschwemmung im Borjahre eine Unterstützung von Kr. 2000. Die anderen Gemeinden erhielten jedoch nichts. Weiters wurde der Gemeinde Ried im November vorigen Jahres vom Tiroler Landesausschuß ein weiterer Unterstützungsbetrag von Kr. 1500 bewilligt; ein gleiches Unterstützungsgesuch

der Gemeinde Kaltenbach aus dem nämlichen Anlaß, überreicht im Jänner 1905 durch den Landtags abgeordneten Abt Wildauer, ist bis jetzt noch unerledigt. Dasselbe ist vom Landesausschuß an die Bezirkshauptmannschaft und von dieser an die k. k. Gendarmerie in Zell am See zur Erhebung und Berichterstattung gesandt worden. Desgleichen erhielt die Gemeinde Ried im Jahre 1904 Kr. 250 und im Jahre 1905 Kr. 400 für Feuerwehrzwecke aus dem Landes- feuerwehrfonds. — Die Gefertigten stellen daher an Se. Exzellenz

, Vals, Montal, Ahornach, Jssing, Prags, Lüsen, Oberlienz. v. Eine Petition der Gemeinde Pfunds be treffend die Jnnregulierung. Eine Petition der Gemeinde Gries in Sellrain betreffend Erweiterung des Weide rechtes. Eine Petition der Gemeinde Jmst um eine Subvention wegen Alpenbeschädigung. Nächstens wird der Abg. Schraffl deyl Landtag wieder eine Anzahl von Petitionen aus zahlreichen Gemeinden überreichen und zwar: I. Petitionen betreffend die Einführung der direktenWahlen aus folgenden Gemeinden

, Landwirtschaftliche Bezirksgenossenschast Mengen, Kartitsch, Toblach, Jselsberg-Stronach, Vierschach, Taisten, Außer-Pfitsch. Wörgl, Landwirtschaftliche Bezirksgenossenschaft Brixen. 4. Eine Petition der Gemeinde Virgen be treffend Regelung der Hausklassensteuer und den Bau der Virgener Straße. 5. Eine Petition der Gemeinde Matsch be treffend das Holzschlagen im Gemeindewald und das drückende Gesetz bezüglich der Haltung von Ziegen zugunsten der armen Bevölkerung. 6. Eine Petition der Gemeinde Wattens betreffend

ein Altersversorgungsgesetz. 7. Eine Petition der Gemeinde Obertilliach betreffend den Ausbau der Obertilliacher Straße. 8. Eine Petition der Gemeinde Nessel« wängle betreffend die Fernbahn. 9. Eine Petition der Gemeinde V ahrn be treffend die Eisackregulierung. Grtg.--1korrespondenzen. Wdruck unserer Orig.»Korrespondenzen nur mit Quellenangabe gestattet Bruneck, 1. November. Der „Tiroler' bringt eine Notiz über den neuen Bürgermeister in Bruneck, die einer Richtigstellung bedarf. Herr Dr. Hibler ist keineswegs schon zum Bürger meister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 11.11.1905
Physical description: 12
derselbe 6 T 24«K Hausklassensteuer an das Gemeinde-Amt in Woltenstew. Das war die Steuerschuldigkeit des Jahres 1905. Dieser Betrag wurde vom Gemeindesekretär drei Tage spater bereits an das Steueramt Kastelruth abge führt. Die Quittung hierüber f-ill sich in der Hand der Gemewdevocstehung Wolkenstein befinden. Die Quittung der Gemeinde über die Steuerleistung pro 1905 befindt sich in der Hand des Franz Perathoner. Ebenso die Quittung des SteueramteS Kastelruth vom Jahre 1904. Trotzdem Franz Pera thoner die Bezahlung der Steuer

Anfrage der Abg. Schraffl und Genossen an den Statthalter,, betreffend die Verteilung der Not standS geld er im Ziller- tale. Sie lautet: „Am 18. Juni 1904 wurden die Gemeinden Ried, Kaltenbach und Stumm im Zillertale von einem Hagelschlage getroffen, der die Feldfrüchte größtenteils vernichtete. In allen drei Gemeinden wurde der Schaden durch Schätzung er hoben und die geeigneten Schritte betreffs einer Unterstützung- bei der k. k. BezirkShauptmannschaft in Schwaz eingeleitet. Die Gemeinde Ried

erhielt hierauf auch bald vom Herrn Bezirks Haupt mann aus den ihm noch zur Verfügung gestandenen Not- standSgeldern anlaßlich der Ueberfchwemmung im Vorjahre eine Unterstützung von 2000 IL. Die anderen Gemeinden erhielten jedoch nichts. Weiter wurde der Gemewde Ried im November v. I. vom Tiroler Landesausschuß ein weiterer Unterstützungs beitrag von 1500 X bewilligt; ein gleiches Unter stützungsgesuch der Gemeinde Kaltenbach aus dem nämlichen Anlasse, überreicht im Jänner

l. I. durch den Landtagsabgeordneten Abt Wildauer, ist bis jetzt noch unerledigt. Dasselbe ist vom LandeSaus- schusse an die Bezirkshauptmannschaft und von dieser an die k. k. Gendarmerie in Zell a. Z. zur Er hebung und Berichterstattung gesandt worden. Des-- gleichen erhielt die Gemeinde Ried im Jahre 1904 250 LI und im Jahre 1905 400 T fnr Feuerwehr zwecke aus dem LandeSseuerwehrfoude. Die Gefer tigten stellen daher an Se. Exzellenz den Herrn Statthalter die Anfrage, warum die geschädigten Gemeinden nicht gleichmäßig

nach Maßgabe des vor handenen Notstandes behandelt worden sind ?' - ^ ^ ^ ^ ^ ^ , Kie Hememde-Arzteusfrage im Firoler Landtag. Dem Gemewde-Ausschuß des Landtages liegt ein Gesetzentwurf bezüglich der Gemewde«Aerzte vor. Jede Gemewde soll in Zukunft verpflichtet sein, allein oder im Verein mit einer anderen Gemeinde einen Ge mewde-Arzt anzustellen. Wird die Stelle nicht binnen ewem halben Jahre besetzt, so kann sie von der Statthaltern von Amts wegen besetzt werden. Der Gehalt würde in Deutschtirol

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1868
Physical description: 8
dem ApprovisionirungSfonde; überreicht vom Abg. Köfler. 6) Bitte deS Zoh Brandstätte? von Pinö um eine jährliche Pension, v) Bitte der Gemeinden deS Distriktes Tione um eine Aushilfe, überreicht durch den Abg. Leonard!. H Bitte, der Gemeinde Rovereto um Genehmigung eines eigenen Gemeindestatutes, ß) Der Wagner'schen UniversitgtsbuHhandlung Mm '!ine Unterstützung von 400 fl. ^ür'das „Archiv für die tiroUjche ^Geschichte und Alterthumstunde.' k) Bitte der Gemeindet von VwlvMsua um eine Aushilfe

von 3000 fl. zu Straßenbauten. ,) Denkschrift des -landwirthschaftlichen 'Centralaus, schusses, betreffend die Errichtung einer landwirtyschastlichen Lehranstalt und Bitte desselben um eine Dotation für Erhaltung eines periodischen Fachblattes, k) Denkschrift des. Ackerbauministeriums, betreffend die Einführung einer Landwirthschafts-Fortbildüngßschule. I) Note der k. k. Finanz-Landesdirektion, betreffend die Veräußerung des aufge hobenen Chorherrnstiftes in St. Michael, w) Bitte der Gemeinde Luzerna

um ein Darlehen aus'bem ApprVvifiMrMzSft'nde. Q) Bitte der Gemeinde Roncone um Erlassung der'dem Approvisionirungs-, fonde schuldigen 10.300 fl. o) Ein Antrag, 'betreffend die gänzliche Auflösung des Lehenverbandes in Tirol, überreicht von Prof. Harnm und Genossen. Der Landeshauptmann ertheilt dem Abg. 0r. Harum daß Wort zur Begründung seines Antrages. Dr. Harum bemerkt, in Erfahrung gebracht zu haben, daß auch der Landesausschuß einen ähnlichen Antrag vorbereitet habe, und er wünsche daher

. Bezüglich der Re gierungsvorlage über die Schulaufsicht stimmt er dem Antrage vr. Harums bei. Der Landeshauptmann bringt schließlich den Antrag Brandis getrennt zur Abstimmung. Bezüglich der Realschule wird dieser Antrag einstimmig, bezüglich des Gesetzentwurfes, betreffend die Schulaufsicht, mit Majorität angenommen. Als weiterer Gegenstand steht auf der Tagesordnung daS Ge such der Gemeinde Roncone um VeräußerungS-Bewilligung. Her öden Gründe, welche um den See gelegen sind. Der Antrag

des L.-A. der Gemeinde Roncone die Veräußerung um die gesammte nach der Einkassirung zu kapitalisirenden Summe von 1196 fl. zu be willigen. wird einhellig angenommen; so auch der Antrag der Ge meinde Campitelo im Bezirke Fassa die Bewilligung zu ertheilen, das Gemeindegut?JSchia di Äoraghe in 18 verschiedenen Parzellen mit einem Gesammtwerthe von 1052 fl. parzellenweise veräußern zu dürfen. — Der Antrag des L.-A. dem Gesuche der Fraktion Prada um Trennung von der Gemeinde Canal di Bovo im Bezirke Pri- miere

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.10.1911
Physical description: 8
im Gebiete der Gemeinde Hötting bis km 4'0; Dienstag den 7. November im Gebiete der nämlichen Gemeinde von km 4'0 ab bis zur Grenze zwischen den Gemeinden Hötting und Zirlinkm7'6/7; Mittwoch den 8. November im Gebiete der Gemeinde Zirl von 7 6/7 bis km 16 5/6, d. i. bis zur Grenze zwischen den Gemeinden Zirl und Reith; Donnerstag den 9. November im Gebiete der Gemeinde Reith von km 16 5^6 bis zur Grenze gegen die Gemeinde Seefeld in km 21 6/7; Freitag den 10. November im Gebiete der Gemeinde e-eeseld

von km 216/7 bis zur Grenze gegen die Gemeinde Scharnitz in km 27'9/23 0 und Samstag den 11. November im Gebiete der Gemeinde Scharnitz von km 27 9/28 0 bis zum Ende der Linie in km 33 3/4 statt. Am ersten und an den beiden letzten Tagen be ginnt die Amtshandlung um 3 Uhr vormittags, am zweiten, dritten und vierten Tags um 9 Uhr vor mittags. Die Projektspläne liegen bis zum betreffenden Verhandlungstage beim Stadtmagistrate Innsbruck und bezw. bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Inns bruck

, die Enteignungsbehelfe aber bei den Gemeinden Hötting und Reith zur allgemeinen Einsicht auf. Dies wird mit dem Beisätze verlautbart, daß es ledem Beteiligten freisteht, vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die begehrten Enteignungen vorzubringen, daß aber Einwendungen, die erst nach Abschluß der Erhebungen in einer Gemeinde vorgebracht werden, als verspätet unberücksichtigt bleiben würden. Innsbruck, am 17. Oktober 1911. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

. Wegen Vornahme von Reparaturen an der Moosgraben-Vrücke, Gemeinde. Straß, km Nr. ^'8 bis 41 0 der k. k. Salzburger Reichsstraße bleibt diese Bruch: am 24. Oktober l. I. von früh bis 6 Uhr ^abends für Fuhrwerke lind -ikehtrieb gesperrt. Innsbruck, anr 5. Oktober 1911. Der k. k. Wezirks-Jngenieur: I. V.: Duhm in. p. Borarlbcra' Nr» S4S» Kundmachung. Die .Gemeinde Dhin ins beabsichtigt die Her stellung einer. neuen Trinkivasser-VersorgungH- Anlage. Die wasserrechtliche Verhandlung über das Urojekt

, am 27. September 1911. Call. Kundmachung. Gemäß dem Gesetze vom 25. Juli 1S71, Nr. 96 R. G. Bl., wird kundgemacht, daß vom k. k. Landes gerichte Innsbruck auf Grund der gepflogenen Erhe bungen der Entwurf für die Aufnahme der bisher in keinem Grundbuche vorkommenden Grundparzellen Nr. 2246, 2252 und 2254 Wald der Kataftral gemeinde Schwaz in die Einlage Bd. I, Fol. 295 des Bergbuches des k. k. Landesgerichtes Innsbruck vorgelegt worden ist. Die Bergbuch-Einlage wird am I.November 1911 eröffnet

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1917
Physical description: 8
X- Therese Brixen, 3000 X, Gustav Kahl, Brixen, k; Gemeinde Natz 20.000 X. Maria Tha ler. St. Andrä, 1000 X; Josef Plattner, Elzen- vaum 8000 X-. Josef Gostner, Äsers, 2000 X; ^yerese Braun, Vahrn, 2000 X; Gemeinde elses 5000 X-, Gemeinde Thums 15.000 X; gemeinde Lüsen 20.000 X- Josef Kinigadner, ^ Uhlbach, 7000 X- Gemeinde Weitental 10.000 ^lueinde Jausental 20.000 X; Ge- m^^terzing 10.000 X; Gemeinde Mitte- ld 20.000 X; Gemeinde Wiesen 20.000 X; Schalders 20.000 X; Gemeinde Gemeinde Afers 20.000

X- Memde St. Andrä 10.000 X; Gemeinde 25.000 X; Chorherrenstift Neustift Donnerstag, den 21. Juni 15.M0 X. Die Gemeinde Rodeneck zeichnete' abermals 30.000 X, zusammen zeichnete daher die Gemeinde Rodeneck beim k. k. Mil.-Wit- wen- und Waisenfond 60.000 X. Für das Kind. Von Weihbischof Dr. Waitz wurde am ersten Sonntag des Mai in der Pfarrkirche zu Bezau anläßlich von Frie densbittgängen mehrerer Gemeinden in einer Predigt für die Wohltätigkeit für die Erho lung der armen Kinder der Städte und Jndu

- striegemeinden hingewiesen: sein Ruf und sei ne Bitte klang in kurzen Worten: Jeder, wer es halbwegs vermag im Bregenzerwalde, mö ge ein solches Kind zur Erholung für 3 bis 4 Wochen annehmen. Dementsprechend setzte auch die Arb?it einzelner Pfarreien ein. Jede Gemeinde bezw. die Einwohner verpflichteten sich, bis zu hundert Kinder in Pflege aufzu nehmen. Verlobung. In Brixen fand die Ver lobung des Herrn Josef Mörl von Pfalzen zu Mühlen und Sichelburg, Inhaber von A. Weger's Hofbuchdruckerei

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 25.08.1900
Physical description: 20
Zweite Seilage zu Rr. A der „illenzer Zeilung' mm W. August IM. Das Heimathsrechk. (Schluß). Den Anspruch auf die Aufnahme in den Heimathsv erb and kann nicht nur derjenige erheben, der sich durch die Erfitzungszeit in der Gemeinde aufgehalten hat, sondern außerdem noch seine bisherige Heimathsgemeinde, 2. seine Nachfolger im Heimathsrechte, das sind die Kinder und die Ehegattin des Anspruchsberechtigten, die ihr Heimathsrecht von ihm ableiten. So lange die Kinder noch minderjährig

sind, sind sie dort zuständig, wo der Vater zuständig ist. Wenn sie aber groß jährig werden, können sie auf Grund des Um- standes, daß sich der Vater zehn Jahre in der Gemeinde aufgehalten hat, die Aufnahme in den Heimatsverband verlangen. Ebenso auch, wenn der Vater nach Ablauf der zehn jährigen Frist stirbt. In diesem Falle kann auch die Witwe die Zuständigkeit in Anspruch nehmen. Wenn der Anspruchsberechtigte vor Ablauf der Frist stirbt, müssen, wie bereits im vorigen Artikel ausgeführt war, sowohl die Kinder

als die Wittwe die Ersitzungsfrist nochmals beginnen. Wenn der Anspruchsberechtigte nach Ab lauf der zehnjährigen Frist die Gemeinde wie der verläßt, so kann sowohl er als seine Nach folger im Heimathsrechte binnen zwei Jahren den Anspruch auf Aufnahme in den Heimaths verband geltend machen, die frühere Heimaths gemeinde kann das binnen fünf Jahren. Der Entwurf der Regierung enthielt die Bestimmung, daß jede Gemeinde verpflichtet sei, wenn fremde Personen sich in ihrem Ge biete durch ein Jahr aufhalten

, deren Hei mathsgemeinde davon zu verständigen. Da durch sollte der Heimathsgemeinde die Mög- lichkeit geboten werden, von dem oben er wähnten Rechte Gebrauch zu machen. Diese Bestimmung wurde aber in der Specialdebatte im Abgeordnetenhause abgelehnt und an ihrer Stelle die Bestimmung aufgenommen, daß die Gemeinde von der Aufnahme einer Person in den Heimathsverband die bisherige Heimaths gemeinde verständigen muß. Das Gesuch um Aufnahme in den Hei mathsverband ist an die Gemeindevertretung

Staatsbürgerschaft er werben. Dazu brauchen sie aber wieder die Zusicherung einer österreichischen Gemeinde, daß diese sie in den Heimathsverband aufnehmen wird, sobald sie Staatsbürger geworden sind. Die Staatsbürgerschaft wird dem Ausländer aber nur unter der Bedingung gewährt, daß er aus seinem früheren Staatsverband entlas sen oder dort die Militärpflicht erfüllt hat. Ein Ausländer wird daher zunächst in der Gemeinde, in der er sich zehn Jahre aufhält auf Grund dieser Frist die Zusicherung der Aufnahme

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