nach einer heftigen Schießere» festzunehmen. Um das Gerichtsverfahren zu vereinfachen, wurde nun die Verhandlung in Sölden durchge- führt. Sämtliche Angeklagte, und zwar Hans Fen der, Gastwirt, Stephan Fender, Landarbeiter, Franz Fender. Bauernsohn, Otto Fender, Speng- lerlehrling. Albert Karlinger. Bauer, Hubert Grüner, Bauer, Georg Falkner. Arbeiter. Eugen Riml. Arbeiter, Valentin Klotz. Bauer, Johann ! Klotz. Dauer, Alois Gritsch, Bauer, und Seraphin i Fender, Bergführer (alle aus Sölden), verantwor- ! teten
ihre Handlung mit Notlüge. Dem alten Klotz hatte eine Lawme Haus und Stall vernich- j tet, die Arbeiter hatten viele Kinder zu verfor« ! gen und der Gastwirt Fender wollte seine Gast- j statte, die vier Jahre geschlossen war, wieder er- i öffnen. Das Gericht schien diese Umstände zu berück- ! sichtigen, denn der Urteclsspruch fiel entspreckiend ! aus: Hans Fender als Anstifter erhielt eineinhalb ^ Jahre schweren Kerker und 40.000 8 Geldstrafe, : Stephan und Franz Fender sowie Hubert Grü- ^ ner je fünf